CH149628A - Zweigangwechselgetriebe, insbesondere an Kraftfahrzeugen. - Google Patents

Description

      Zweigangweuhselgetriebe,        insbesondere    an Kraftfahrzeugen.    Nach dem Hauptpatent ist ein Zweigang  wechselgetriebe, im besonderen für Kraft  fahrzeuge, mit zwei     Klauenkupplungen    mit  abgeschrägten Stirnflächen der     Klauenzähne          ,geschützt,    bei dem die     Klauenkupplungen     infolge der     Abschrägungen    wechselweise als       Überholungskupplungen    ohne mittlere Ruhe  stellung wirken, indem die     Abschrägungen     die Kupplungshälften solange voneinander  abweisen, bis die vorher schnellere Kupp  lungshälfte beginnt, die langsamere zu wer  den.

   Derartige Zweiganggetriebe können  nach dem Hauptpatent mit Vorteil auch vor  oder hinter einem andern Wechselgetriebe an  geordnet werden.  



  Die vorliegende Erfindung befasst sich  mit einem derartigen Zusammenbau eines sol  chen     Zweigangwechselgetriebes    mit einem  andern Wechselgetriebe und sie besteht darin,       da13    bei     .einer    solchen Kombination zweier  Getriebe wahlweise das .eine oder .das andere    der Räderpaare des Zweiganggetriebes zum  Antrieb der Neben- oder     Vorgelegewelle    des  zusammengebauten Getriebes dient. Auf sol  che Weise wird im besonderen der Vorteil  der Ersparnis eines Räderpaares und der  eines ausserordentlich kompakten Zusammen  baues der beiden Getriebe erreicht.  



  Am einfachsten gestaltet sich die erfin  dungsgemässe Konstruktion in solcher Weise,  dass die Hauptwellen des Zweiganggetriebes  und des damit zusammengebauten weiteren  Wechselgetriebes gleichachsig angeordnet  werden. Dabei kann es zweckmässig sein,  diesen gemeinsamen     Hauptwellenzug    an einer  Stelle durch eine Kupplung zu unterbrechen.  Auch die Nebenwellen des Zweigangwechsel  getriebes und die des mit ihm zusammenge  bauten weiteren Getriebes werden     vorteilhaf-          terweise    gleichachsig angeordnet, und aus  einem Stück gefertigt.      In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel eines erfindungsgemässen Zusammen  baues eines     Zweigangwechselgetriebes    nach  dem Hauptpatent mit einem Dreigangge  triebe schematisch dargestellt.  



  Es sind in den Figuren sechs verschiedene  Schaltstellungen dargestellt.  



  Das     Zweigangwechselgetriebe    nach dem  Hauptpatent besteht auch hier aus den Rä  derpaaren 2, 11 und 6, 12, wobei zwischen  den mit Kupplungszähnen ausgerüsteten Rä  dern 2 und 6 die Kupplungsmuffe 3 auf die  treibende Welle 1 verschiebbar aufgesetzt  ist. Das Rad 2 sitzt lose drehbar auf der  treibenden Welle 1 und das Rad 6 ist auf  den Wellenteil 8     aufgekeilt,    welcher in einem  Lager 9 ruht und durch eine besondere Kupp  lung 13, 14 mit der getriebenen Welle 5  verbunden werden kann. Der     eint    Teil, 13,  dieser Kupplung ist auf den Wellenteil 8       aufgekeilt,    während der andere Kupplungs  teil 14, mit dem- Verschieberad 15 des an  schliessenden Wechselgetriebes vereinigt ist.

    Zu dem anschliessenden Wechselgetriebe ge  hören auf der getriebenen Welle 5 ausser dem  Verschieberad 15 das Verschieberad 16 und  die auf die Nebenwelle 10     aufgek    eilten Rä  der 17 und 18.  



  Mit .den verschiedenen Schaltungen wer  den in dem kombinierten Getriebe die in den  Figuren dargestellten Räderstellungen er  reicht.  



       Fig.    1 zeigt die Stellung der Räder für  den direkten Gang. Hierbei sind die Räder  15, 17 und 16, 18 des angeschlossenen Wech  selgetriebes sämtlich ausser Wirkung und  die Kupplungsmuffe 3 steht mit dem Rad  6 in Eingriff und gleichzeitig ist die Wel  lenkupplung 13, 14 eingerückt. Es besteht  somit eine direkte Verbindung der Wellen  1, 8 und 5.  



  In     Fig.    2 erfolgt der Antrieb der getrie  benen Welle 5 über die Räder 2, 11 und 12,  6 bei eingerückter Wellenkupplung 13, 14.  Die Kupplungsmuffe 3 ist in die linke Stel  lung verschoben, in der sie mit dem Rad 2  in Eingriff steht.    Gemäss     Fig.    3 stehen die Räder 17, 15  des angeschlossenen Getriebes in Eingriff.  Die Wellenkupplung 13, 14 ist ausgerückt.  Die Kupplungsmuffe 3 befindet sich in Ein  griff mit dem     Rade    2.  



       Fig.    4 zeigt die gleiche Stellung des zwei  ten Wechselgetriebes, nämlich die Räder 17,  1.5 in Eingriff; die Wellenkupplung 13, 14  ist ausgerückt. Die Kupplungsmuffe 3 ist  mit dem Rad 6 gekuppelt.  



  Bei     Fig.    5 sind die Räder 18, 16 des  zweiten Getriebes miteinander in Eingriff,  wobei die Wellenkupplung 13, 14 ausgerückt  ist. Die Muffe 3 des Zweiganggetriebes ist  gekuppelt mit dem Rad 2.  



       Fig.    6 zeigt wiederum die in Eingriff  befindlichen Räder 18, 16 des angeschlos  senen Getriebes und bei ebenfalls ausgerück  ter Wellenkupplung 1'3, 14. Die Muffe 3  greift in das Rad 6 ein.  



  Gemäss     Fig.    1, 4 und 6 bildet das Räder  paar 6, 12 des     Zweigangwechselgetriebes    den  konstanten Trieb des anschliessenden Wech  selgetriebes und nach     Fig.    2, 3 und 5 ist  das Räderpaar 2, 11 des Zweigangwechsel  getriebes als konstanter Trieb verwendet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zweigangwechselgetriebe, insbesondere an Kraftfahrzeugen, nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, im Zusammenbau mit einem andern Wechselgetriebe, dadurch ge kennzeichnet, dass wahlweise das eine oder das andere der Räderpaare des Zweigang wechs.elgetriebes zum Antrieb der Neben- oder Vorgelegewelle des zusammengebauten Getriebes dient. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.

   Getriebe nach dem Patentanspruch hier vor, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptwelle des Zweigangwechselgetriebes und des zusammengebauten andern Wech selgetriebes gleichachsig angeordnet sind, wobei dieser gemeinsame Hauptwellenzug an einer Stelle durch eine Kupplung un terbrochen ist. 2. Getriebe nach Patentanspruch und Unter anspruch 1 hiervor, dadurch gekennzeich net, dass die Nebenwelle des Zweigang wechselgetriebes und die des mit ihm zu sammengebauten weiteren Getriebes gleichachsig angeordnet und aus einem Stück gefertigt sind.