DE2513615C2 - Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauart, insbesondere für land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge - Google Patents
Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauart, insbesondere für land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauart, insbesondere für land-
und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge mit einem Gangschaltgetriebeteil und einem diesem
vorgeschalteten Gruppengetriebeteil mit einer zu dessen Eingangswelle parallelen Vorgelegewelle, die
von der Eingangswelle des Gruppengetriebeteils über ein Eingangszahnrederpaar antreibbar ist, bei dem
koaxial zur Eingangswelle des Gruppengetriebeteils eine als Ausgangswelle dieses dienende Hauptwelle
angeordnet ist, die mit der Eingangswelle kuppelbar ist und als Antriebswelle für den Gangschaltgetriebeteil
dient, der ferner eine parallel zur Hauptwelle angeordnete Abtriebswelle und wahlweise in den Kraftfluß
zwischen diese und die Hauptwelle einschaltbare miteinander kämmende Zahnräderpaare aufweist, wobei
die Hauptsvelle in einer Vorwärtsschaltstufe des Gruppengetriebeteils durch ein wahlweise mit dessen
Vorgelegewelle kuppelbares Zahnrad direkt und in einer Rückwärtsschaltstufe des C-nippengetriebeteils
durch ein wahlweise mit dessen Vorgelegewelle kuppelbares Zahnrad über ein frei drehbar auf der
Abtriebswelle des Gangschaltgetriebeteils gelagertes und mit dieser kuppelbares Zahnrad antreibbar ist, das
zugleich eine Gangstufe des Gangschaltgetriebeteils mitbildet.
Es ist ein Zahnräderwechselgetriebe vorgenannter Gattung bekanntgeworden (DE-AS 15 30 614), bei dem
die Vorgelegewelle des Guppengetriebeteils mit einem Schiebezahnrad versehen ist. Das Schiebezahnrad ist
dabei wahlweise mit dem die Rückwärtsschaltstufe mitbildenden Zahnrad der Abtriebswelle in Eingriff
bringbar, das wiederum zur Einschaltung der zweitschnellsten Gangstufe des Gangschaltgetriebes über ein
benachbartes Schiebezahnrad mit der Abtriebswelle kuppelbar ist. Ferner ist das Schiebezahnrad der
Vorgelegewelle zur Einschaltung der niedrigsten Vorwärtsschaltstufe des Gruppengetriebeteils mit einem
von vier drehfesten Zahnrädern der Hauptwelle in Eingriff bringbar. Nachteilig bei dieser bekanntgewordenen
Lösung ist. daß sie bei Anwendung in land- und/oder bauwirtschaftlich genutzten Kraftfahrzeugen
für deren Einsatz zu schnellen und schweren Ladearbeiten nicht geeignet ist. Dies ist dadurch bedingt, daß die
bekannte Lösung aufgrund der benutzten Schiebezahnräder nicht die Möglichkeit einer schnellen Umschaltung
von schneller Vorwärtsfahrt auf besonders langsame Vorwärtsfahrt und nach einem Laden auch
nicht die Möglichkeit bietet, ein schnelles Umschalten
auf schnelle Rückwärtsfahrt vorzunehmen. Außerdem weist die bekannte Lösung auch noch den Nachteil auf,
daß sie weder für die Anwendung in einem landwirtschaftlich genutzten Kraftfahrzeug zur Durchführung
von bei besonders niedrigen Arbeitsgeschwindigkeiten stattfindenden Pflanz- und Pflegearbeiten sowie schnellen
Ackerarbeiten noch für den schweren Straßenbetrieb mit Anhängern geeignet ist. Dies liegt daran, daß
das bekannte Zahnräderwechselgetriebe keine ausreichende Abstufung des Gruppengetnebeteils besitzt und
außerdem mit diesem ein extrem niedriges Obersetzungsverhältnis nicht erzielbar ist Schließlich weist
dieses bekannte Zahnräderwechselgeiriebe auch noch den Nachteil auf, daß eine Erweiterung des Geschwindigkeitsbereiches
nach oben ohne Beeinflussung der vorhandenen Gangstufen des Gangschaltgetriebeteils
nicht durchführbar ist.
Ferner ist bereits ein Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauweise mit einem einem Gangschaltgetriebeteil
vorgeschalteten Gruppengetriebeteil bekanntgeworden (DE-AS 10 60 269), bei dem der Gruppengetriebetei!
qüs einer asr direkten Verbindung von dessen
Eingangswelle mit der Antriebswelle des Gangichaltgetriebeteils
dienenden Klauenkupplung und einem einstufigen Vorgelege gebildet ist. Das Antriebszahnrad
des einstufigen Vorgeleges des Gruppengetriebeteils ist dabei mittels der gleichen Kupplung wahlweise mit der
Eingangswelle des Gruppengetriebeteils kuppelbar. Auf der Vorgelegewelle des Gruppengetriebeteils, die
hierbei zugleich als IJmkehrwelle benutzbar ist, ist dabei zwischen den beiden dreh- und achsfesten Zahnrädern
des einstufigen Vorgeleges ein als Schiebezahnrad ausgeführtes Umkehrzahnrad drehfest und axial verschiebbar
gelagert. Das Umkehrzahnrad wird dabei für die Vorwahl der Rückwärtsfahrt zugleich mit einem
drehfest auf der die Hauptwelle bildenden Antriebswelle des Gangschaltgeiriebeteils sitzenden Zahnrad und
einem drehfesten Zahnrad der Abtriebswelle des Gangschaltgetriebeteils in Eingriff gebracht. Dabei ist
eine Umschaltung von schneller auf langsame Rückwärtsfahrt durch eine Trennung des einstufigen
Vorgeleges der Eingangswelle des Gruppengetriebeteils und deren anschließender Kupplung mit der
Antriebswelle des Gangschaltgetriebeteils möglich. Nachteilig bei dieser bekanntgewordenen Lösung ist
zunächst, daß bedingt durch den gewählten Getriebeaufbau sich -.ine zu geringe Anzahl at. Rückwärtsgangstufen
ergibt. Außerdem weist diese Lösung den wesentlichen Nachteil auf. daß von langsamer oder
schneller Vorwärtsfahrt aus eine schnelle Umschaltung auf langsame oder schnelle Rückwärtsfahrt praktisch
nicht durchführbar ist. Dies ist dadurch bedingt, daß zur Schaltung e:/i als Umkehrzalinrad ausgebildetes Schiebezahnrad
benutzt ist, das zugleich mit zwei mit diesem kämmenden Zahnrädern zum Schalten der beiden
Rückwärtsgangstufen in Eingriff gebracht werden muß. Außerdem weist diese bekannte Lösung auch noch den
Nachteil auf. daß sie nicht für die Anwendung in einem landwirtschaftlich genutzten Kraftfahrzeug zur Durchführung
von bei besonders niedrigen Arbeitsgeschwindigkeiten erfolgenden Pflanz- und Pflegearbeiten
geeignet ist. Dies ist: insbesondere dadurch bedingt, daß P'bei dieser Getriebelösüng 'keine ausreichende Abstimmung
des Gruppengetriebeteils vorhanden ist und außerdem mit dieser Lösung nicht kostengerecht ein
extrem niedriges Übersetzungsverhältnis erzieibar ist.
Schließlich ist bei dieser Lösung auch noch von Nachteil, daß eine Erweiterung de>
Geschwindigkeitsbereiches nach oben ohne Beeinflussung der vorhandenen Gangstufen des Gangschaltgetriebeteils nicht durchführbar
ist.
Ausgehend von diesen Erkenntnissen ist es Aufgabe der Erfindung, ein Zahnräderwechselgetriebe der eingangs vorausgesetzten Gattung mit baulich einfachen Mitteln dahingehend zu verbessern und zu erweitern, daß es neben einer schnellen Umschaltung von langsamer Vorwärtsfahrt auf schnelle Rückwärtsfahrt unter Ausnutzung von Bauteilen einer wahlweise zu schaffenden Kriechgangstufe wahlweise die Möglichkeit des Umbaues des Gangschaltgetriebeteils von einem Vierganggetriebe auf ein Fünfganggetriebe bietet. Dabei soll insbesondere die Möglichkeit der
Ausgehend von diesen Erkenntnissen ist es Aufgabe der Erfindung, ein Zahnräderwechselgetriebe der eingangs vorausgesetzten Gattung mit baulich einfachen Mitteln dahingehend zu verbessern und zu erweitern, daß es neben einer schnellen Umschaltung von langsamer Vorwärtsfahrt auf schnelle Rückwärtsfahrt unter Ausnutzung von Bauteilen einer wahlweise zu schaffenden Kriechgangstufe wahlweise die Möglichkeit des Umbaues des Gangschaltgetriebeteils von einem Vierganggetriebe auf ein Fünfganggetriebe bietet. Dabei soll insbesondere die Möglichkeit der
'5 vollständigen Synchronisierung des Gruppen- und des
Gangschaltgetriebeteils gegeben sein.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Hauptwelle ein frei drehbar auf dieser
gelagertes und wahlweise mit dieser kuppelbares Doppelzahnrad aufweist, dessen erstes Zahnrad mit
einem drehfesten Zahnrad der Virgelegewelle des Gruppengetriebeteüs im Eingriff sieht und dessen
zweites Zahnrad mit einem frei drehbar auf der Abtriebswelle des Gangschaltgetriebeteils mittelbar
oder unmittelbar gelagerten und wahlweise indirekt oder dir°kt mit dieser kuppelbaren Zahnrad kämmt.
Eine solche Lösung weist insbesondere den Vorteil auf, daß sie neben der Möglichkeit der schnellen Umschaltung
von langsamer Vorwärtsfahrt auf schnelle Rückwärtsfahrt anstelle eines im Bedarfsfälle unerwünschten
Kriechgangvorgeleges im Gruppengetriebeteil durch Austausch lediglich zweier Zahnräder für den
schnellen Straßenbetrieb die Möglichkeit des Umbaues auf ein Fünfganggetriebe bietet. Außerdem weist die
erfindungsgemäße Lösung den Vorteil auf, daß sie die Möglichkeit bietet, sowohl alle Gangstufen des Gangschaltgetriebeteils
als auch die Schaltstufen des Gruppengetriebeteils zu synchronisieren.
Zur wahlweisen Schaffung eines besonders kostengünstigen
Kriechgangvorgeleges zwischen dem Gruppengetriebeteil und dem Gangschaitgetriebeteil ist in
Weit rbildung der Erfindung vorgesehen, daß das durch das zweite Zahnrad des Doppelzahnrades der Hauptwelle
angetriebene frei drehbare Zahnrad der Abtriebswelle des Gangschaltgetriebeteils auf einem itohlwellenteil
wahlweise mit diesem kuppelbar gelagert ist und daß das Hohlwellenteil drehfest mit einem frei drehbar
auf der Abtriebswelle und mit dieser kuppelbar gelagerten Zahnrad verbunden ist. das mit einem
drehfesten Zahnrad der Hauptwelle kämmt. Eine solche Lösung weist insbesondere den Vorteil auf. daß bei
Umrüstung des Gangschaltgetriebeteils auf fünf Gangstufen die Schaltstelle für dessen fünfte Gangstufe in der
gleichen Ebene liegt wie die für die wahlweise Schaltung des Knechgangvorgeleges vorgesehene Schaltstelle
und somit keine ipue Schaltgabel und Schaltstange
erforderlich sind.
Dabei ergibt sich eine schalttechnisch und fertigungstechnisch besonders günstige Lösung dadurch, daß das
der Kupplung des D jppelzahnrades mit der Hauptwelle dienende Schaltglied als Doppelschaltglied ausgebildet
ist, das zugleich der wahlweisen Verbindung der (Hauptwelle mit der Eingangswelle des Gruppengetriebeteils
dient.
Falls das eine übersetzte Vorwärtsschaltstufe des Gruopengetriebeteils bildende, wahlweise mit dessen
Vorgelegewelle kuppelbare Zahnrad mit einem drehfesten Zahnrad der Hauptwelle kämmt, ist nach einem
weiteren Gedanken der Erfindung vorgesehen, daß dem mit der Abtriebswelle des Gangschaltgetriebeteils
kuppelbaren Zahnrad, das mit dem drehfesten, eine Vorwärtsschaltstufe des Gruppengetriebeteils mitbildenden
Zahnrad kämmt und dem benachbarten, drehfest auf dem Hohlwellenteil sitzenden Zahnrad ein
gemeinsames Kuppelglied zugeordnet ist.
Für ein schnelles Umschalten von Vorwärts- auf Rückwärtsfahrt oder umgekehrt ist nach der Erfindung
außerdem vorgesehen, daß das mit dem Umkehrzahnrad kämmende, wahlweise mit der Vorgelegewelle des
Gruppengetriebeteils kuppelbarc Zahnrad und das eine Vorwärtsschaltstufe des Gruppengetriebeteils mitbildende,
mit dessen Vorgelegewelle kuppelbare Zahnrad einander benachbart sind, und daß diesen benachbarten
Zahnrädern der Vorgelegewelle des Gruppengetriebeteils ein gemeinsames Kupplungsglied zugeordnet ist.
In den Zeichnungen sind zwei nachfolgend beschriebene
Ausführyngsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es
zeigt
F i g. 1 ein Zahnräderwechselgetriebe in schematischer Darstellung mit einem wahlweise über ein
Kriechgangvorgelege antreibbaren Viergangschaltgetriebeteil als erstes Ausführungsbeispiel,
F i g. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem das Gangschaltgetriebeteil unter Umwandlung der Kriechgangstufe
des Gruppengetriebeteils als Fünfgangschaltgetriebe ausgebildet ist.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit 1 das Schwungrad an einer nicht gezeigten
Antriebsmaschine bezeichnet, das mit einer Doppelreibungskupplurig
2 verbunden ist. Die Doppelreibungskupplung 2 weist eine Mitnehmerscheibe 3 auf. die
drehfest mit einer Eingangswelle 4 eines Gruppengetriebeteils 5 des Zahnräderwechselgetriebes verbunden
ist. Dem Gruppengetriebeteil 5 ist ein Gangschaltgetriebeteil 6 nachgeschaltet. der eine Abtriebswelle 7
aufweist. Über die Abtriebswelle 7 und einen mit dieser verbundenen Kegeltrieb 8 ist ein Ausgleichgetriebe 9
antreibbar. Vom Ausgleichgetriebe 9 werden über Vorgelege 10 Halbwellen 11 angetrieben, die mit je
einem Treibrad 12 verbunden sind.
Die Eingangswelle 4 besitzt ein drehfestes Zahnrad 13. das mit einem drehfesten Zahnrad 14 einer
Vorgelegewelle 15 des Gruppengetriebeteils 5 im Eingriff steht. Auf der Vorgelegewelle 15 lagen frei
drehbar ein wahlweise mit dieser kuppelbares Zahnrad 16. das nur mit einem drehfes ^n Zahnrad 17 einer
koaxial zur Eingangswelle 4 angeordneten Hauptwelle 18 kämmt. Die Hauptwelle 18 ist zugleich Bestandteil
des Gruppengetrkbeteiis 5 und des GangschaltgetriebeteiK
6 und mittels eines drehfest und axial verschiebbar auf der Hauptwelle 18 sitzenden Doppelschaltgtiedes
19 wahlweise mit der Eingangswelle 4 in einer der Straßenfahrt dienenden Schaltstufe S kuppelbar.
Das Doppelschaltglied 19 dient ferner der Kupplung eines frei drehbar auf der Hauptwelle 18
gelagerten Doppelzahnrades 20 in einer für den mittelschnellen Ackerbetrieb vorgesehenen Schaltstufe
L mit der Hauptwelle 18. Dabei ist das Doppelzahnrad 20 mit einem ersten Zahnrad 21 versehen, das mit einem
drehfesten Zahnrad 22 der Vorgelegewelle 15 kämmt. Neben dem Zahnrad 16 ist frei drehbar auf der
Vorgelegewelle 15 ein wahlweise mit dieser kuppelbares Zahnrad 23 gelagert, das mit einem frei drehbar und
wahlweise kuppelbar auf der Abtriebswelle 7 gelagerten Umkehrzahnrad 24 im Eingriff steht, das wiederum mit
einem drehfesten Zahnrad 25 der Hauptwelle 18 kämmt Dabei bildet das Zahnrad 24 mit dem Zahnrad 25 die
Gangstufe I des Gangschaltgetriebeteils.
Zur Einschaltung der Rückwärtsschaltslüfe R und
einer für den schnellen Ackerbetrieb und den langsamen Straßenbetrieb vorgesehenen Schaltstufe Zist zwischen
den beiden Zahnrädern 16, 23 drehfest und axial verschiebbar auf der Vorgelegewelle 15 ein Doppelschaltglied
26 angeordnet, mittels dem die beiden Zahnräder 16, 23 wahlweise mit der Vorgelegewelle 15
kuppelbar sind.
Zwischen dem Zahnrad 17 und dem Zahnrad 25 ist drehfest auf der Hauptwelle 18 ein Zahnrad 27
angeordnet, das mit einem mit diesem im Eingriff stehenden Zahnrad 28 die Gangstufe H des Gangschaltgetriebeteils
bildet. Für die Einschaltung der Gangstufen I und II ist auf der Abtnebswelle 7 zwischen den
beiden Zahnrädern 24 und 28 drehfest und axial verschiebbar ein Doppelschaltglied 29 angeordnet. Die
GangStufp !!! c!?^ Gnngqrhnllgptriphptpik 6 wird Hiirrh
das Zahnrad 17 in Verbindung mit einem frei drehbar und wahlweise kuppelbar auf der Abtriebswelle 7
gelagerten Zahnrad 30 gebildet.
Ferner ist auf der Hauptwelle 18 zwischen dem Doppelzahnrad 20 und dem Zahnrad 17 drehfest ein
Zahnrad 31 angeordnet, das mit einem frei drehbar auf der Abtriebswelle 7 gelagerten und wahlweise mit
dieser küppelbaren und die Gangstufe IV mitbildenden
Zahnrad 32 im Eingriff steht. Zur Einschaltung der Gangstufen III und IV ist zwischen den beiden
Zahnrädern 30, 32 auf der Abtriebswelle 7 ein Doppelschaltglied 33 drehfest und axial verschiebbar
vorgesehen. Weiterhin ist das Zahnrad 3i2 mit einem auf der Abtriebswelle 7 gelagerten Hohlwellenteil 34
verbunden. Auf dem Hohlwellenteil 34 ist frei drehbar und wahlweise mit dieser kuppelbar ein Zahnrad 35
gelagert, das mit dem zweiten Zahnrad 36 des Doppelzahnrades 20 im Eingriff steht. Dabei bildet das
Zahnrad 35 in Verbindung mit den Zahnrädern 21,22,36
und den Zahnrädern 31, 32 eine für den besonders langsamen Ackerbetrieb oder Baustellenbetrieb sowie
schweren Ladebetrieb dienende Kriechgangschaltstufe K des Gruppen- und Schaltgetriebeteils 5, 6. Zur
Einschaltung der Schaltstufe K ist hierzu auf dem Hohlwellenteil 34 drehfest und axial verschiebbar ein
Schaltglied 37 vorgesehen, mittels dem das Zahnrad 35 mit dem Zahnrad 32 verbindbar ist.
Außerdem ist auf der Abtriebswelle 7, dem Hohlwellenteil 34 vorgelagert, drehfest ein Zahnrad 38 für einen
nicht dargestellten Vorderachsantrieb angeordnet Ferner ist das Zahnräderwechselgetriebe mit einem
zweistufigen Zapfwellenantrieb 39 versehen, d.äsen Antriebswelle 40 über eine drehtest auf diesem sitzende
Mitnehmerscheibe 41 der Doppelreibungskupplung 2 mit dem Schwungrad 1 kuppelbar ist
Bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist abweichend von dem in F i g. 1 beschriebenen
Ausführungsbeispiel dem Gruppengetriebeteil 5 ein mit fünf Gangstufen versehener Gangschaltgetriebeteil 42
nachgeschaltet Dabei ist die Gangstufe IV wie die vergleichbare Gangstufe IV des Gangschaltgetriebeteils
6 durch das Zahnrad 31 in Verbindung mit einem mit gleichem Teilkreisdurchmesser versehenen Zahnrad
43 gebildet das frei drehbar auf der Abtnebswelle 7 gelagert ist Die Kupplung des Zahnrades 43 mit der
Abtriebswelle 7 erfolgt dabei wiederum mittels eines DoppelschaJtgliedes 33. Außerdem ist das Zahnrad 21
abweichend von der Lösung nach F i g. 1 mit einem Zahnrad 44 zu einem Doppelzahnrad 45 verbunden. Das
Zahnrad 44 dient hierbei in Verbindung mit einem frei drehbar auf der Abtriebswelle 7 gelagerten und
wahlweise mit dieser kuppelbaren Zahnrad 46 zur Bildung einer Garigstufe V. Für die Einschaltung der
Gangslufe V ist ein drehfest und axial verschiebbar auf >
der Abtriebswelle 7 angeordnetes Schaltglied 47 vorgesehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauart insbesondere für land- und/oder bauwirtschaftlich
nutzbare Kraftfahrzeuge, mit einem Gangschaltgetriebeteil
und einem diesem vorgeschalteten Gruppengetriebeteil mit einer zu dessen Eingangswelle
parallelen Vorgelegewelle, die von der Eingangswelle des Gruppengetriebeteils über ein Eingangszahnräderpaar
antreibbar ist bei dem koaxial zur !0 Eingangswelle des Gruppengetriebeteils eine als
Ausgangswelle dieses dienende Hauptwelle angeordnet ist, die mit der Eingangswelle kuppelbar ist
und als Antriebswelle für den Gangschaltgetriebeteil dient, der ferner eine parallel zur Hauptwelle ·5
angeordnete Abtriebswelle und wahlweise in den Kraftfluß zwischen diese und die Hauptwelle
einschaltbare, miteinander kämmende Zahnräderpaare aufweist, wobei die Hauptwelle in finer
Vorwärtssci .altstufe des Gruppengetriebeteils durch
ein wahlweise mit dessen VorgeSegewelle kunnelbares
Zahnrad direkt und in einer Rückwärtsschaltstufe des Gruppengetriebeteils durch ein wahlweise mit
dessen Vorgelegewelle kuppelbares Zahnrad über ein frei drehbar auf der Abtriebswelle des Gang-Schaltgetriebeteils
gelagertes und mit dieser kuppelbares Zahnrad antreibbar ist, das zugleich eine Gangstufe des Gangschaltgetriebeteils mitbildet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwelle (18) ein frei drehbar auf dieser gelagertes und
wahlweise rr> dieser kuppelbares Doppelzahnrad (20 bzw. 45) aufweist, dessen erstes Zahnrad (21) mit
einem drehiesten Zahnrad (2^) der Vorgelegewelle
(15) des Grupperigetrieoe'.eils (5) im Eingriff steht
und dessen zweites Zahnrad (3fc ozw 44) mit einem
frei drehbar auf der Abtriebswelle (7) des Gangschaltgetriebeteils (6 bzw. 42) mittelbar oder
unmittelbar gelagerten und wahlweise indirekt oder direkt mit dieser kuppelbaren Zahnrad (35 bzw. 46)
kämmt.
2. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das durch das zweite
Zahnrad (36) des Doppelzahnrades (20) der Hauptwelle (18) angetriebene frei drehbare Zahnrad (35)
der Abtriebswelle (7) des Gangschaltgetriebeteils (42) auf einem Hohlwellenteil (34) wahlweise mit
diesem kuppelbar gelagert ist und daß das Hohlwellenteil (34) drehfest .nit einem frei drehbar
auf der Abtriebswelle (7) und mit dieser kuppelbar gelagerten Zahnrad (32) verbunden ist. das mit
einem drehfesten Zahnrad (31) der Hauptwelle kämmt.
3. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das der
Kupplung des Doppelzahnrades (20 bzw. 45) mit der Hauptwelle (18) dienende Schaltglied als Doppelschaltglied
(19) ausgebildet ist. das zugleich der wahlweise·1 Verbindung der Hauptwelle (18) mit der
Eingangswelle (4) des Gruppengetriebeteils dient.
4. Zahnräderwechselgetriebe nach einem der
'Ansprüche 1 bis 3, bei dem das eine übersetzte '"Vorwärtsschaltstufe des Gruppengetriebeteils bildende,
wahlweise mit dessen Vorgelegewelle kuppelbare Zahnrad mit einem drehfesten Zahnrad der
Hauptwelle kämmt, dadurch gekennzeichnet, daß dem mit der Abtriebswelle (7) des Gangschaltgetriebeteils
(6) kuppelbaren Zahnrad (30), das mit dem drehfesten, eine Vorwärtsschaltstufe des Gruppen-
40 getriebeteils (5) mitbildenden Zahnrad (17) kämmt,
und dem benachbarten, drehfest auf dem Hohlwellenteil (34) sitzenden Zahnrad (32) ein gemeinsames
Kuppelglied (33) zugeordnet ist.
5. Zahnräderwechselgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
mit dem Umkehrzahnrad kämmende, wahlweise mit der Vcrgelegewelle (15) des Gruppengetriebeteils
(5) kuppelbare Zahnrad (23) und das eine Vvxwärtsschaltstufe des Gruppengetriebeteils (5) mitbiidende,
mit dessen Vorgelegeweile (15) kuppelbare Zahnrad (16) einander benachbart sind, und daß diesen
benachbarten Zahnrädern (16, 23) der Vorgelegewelle (15) des Gruppengetriebeteils (5) ein gemeinsames
Kupplungsglied (26) zugeordnet ist.
Priority Applications (2)
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US5465630A (en) * | 1993-09-14 | 1995-11-14 | Kubota Corporation | Drive transmitting apparatus for a working vehicle |
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FR1201910A (fr) * | 1957-09-19 | 1960-01-06 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Mécanisme de changement de vitesse à engrenage pour véhicules automobiles comportant des arbres d'entrée et de sortie décalés parallèlement l'un par rapport à l'autre |
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1975
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1976
- 1976-03-22 FR FR7608225A patent/FR2305647A1/fr active Granted
Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: ZENKER, WALTER, 5060 BENSBERG, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |