DE2513615C2 - Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauart, insbesondere für land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauart, insbesondere für land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge

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DE2513615C2
DE2513615C2 DE19752513615 DE2513615A DE2513615C2 DE 2513615 C2 DE2513615 C2 DE 2513615C2 DE 19752513615 DE19752513615 DE 19752513615 DE 2513615 A DE2513615 A DE 2513615A DE 2513615 C2 DE2513615 C2 DE 2513615C2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • F16H37/02Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings
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    • F16H37/042Combinations of toothed gearings only change gear transmissions in group arrangement
    • F16H37/043Combinations of toothed gearings only change gear transmissions in group arrangement without gears having orbital motion

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauart, insbesondere für land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge mit einem Gangschaltgetriebeteil und einem diesem vorgeschalteten Gruppengetriebeteil mit einer zu dessen Eingangswelle parallelen Vorgelegewelle, die von der Eingangswelle des Gruppengetriebeteils über ein Eingangszahnrederpaar antreibbar ist, bei dem koaxial zur Eingangswelle des Gruppengetriebeteils eine als Ausgangswelle dieses dienende Hauptwelle angeordnet ist, die mit der Eingangswelle kuppelbar ist und als Antriebswelle für den Gangschaltgetriebeteil dient, der ferner eine parallel zur Hauptwelle angeordnete Abtriebswelle und wahlweise in den Kraftfluß zwischen diese und die Hauptwelle einschaltbare miteinander kämmende Zahnräderpaare aufweist, wobei die Hauptsvelle in einer Vorwärtsschaltstufe des Gruppengetriebeteils durch ein wahlweise mit dessen Vorgelegewelle kuppelbares Zahnrad direkt und in einer Rückwärtsschaltstufe des C-nippengetriebeteils durch ein wahlweise mit dessen Vorgelegewelle kuppelbares Zahnrad über ein frei drehbar auf der Abtriebswelle des Gangschaltgetriebeteils gelagertes und mit dieser kuppelbares Zahnrad antreibbar ist, das zugleich eine Gangstufe des Gangschaltgetriebeteils mitbildet.
Es ist ein Zahnräderwechselgetriebe vorgenannter Gattung bekanntgeworden (DE-AS 15 30 614), bei dem die Vorgelegewelle des Guppengetriebeteils mit einem Schiebezahnrad versehen ist. Das Schiebezahnrad ist dabei wahlweise mit dem die Rückwärtsschaltstufe mitbildenden Zahnrad der Abtriebswelle in Eingriff bringbar, das wiederum zur Einschaltung der zweitschnellsten Gangstufe des Gangschaltgetriebes über ein benachbartes Schiebezahnrad mit der Abtriebswelle kuppelbar ist. Ferner ist das Schiebezahnrad der Vorgelegewelle zur Einschaltung der niedrigsten Vorwärtsschaltstufe des Gruppengetriebeteils mit einem von vier drehfesten Zahnrädern der Hauptwelle in Eingriff bringbar. Nachteilig bei dieser bekanntgewordenen Lösung ist. daß sie bei Anwendung in land- und/oder bauwirtschaftlich genutzten Kraftfahrzeugen für deren Einsatz zu schnellen und schweren Ladearbeiten nicht geeignet ist. Dies ist dadurch bedingt, daß die bekannte Lösung aufgrund der benutzten Schiebezahnräder nicht die Möglichkeit einer schnellen Umschaltung von schneller Vorwärtsfahrt auf besonders langsame Vorwärtsfahrt und nach einem Laden auch nicht die Möglichkeit bietet, ein schnelles Umschalten
auf schnelle Rückwärtsfahrt vorzunehmen. Außerdem weist die bekannte Lösung auch noch den Nachteil auf, daß sie weder für die Anwendung in einem landwirtschaftlich genutzten Kraftfahrzeug zur Durchführung von bei besonders niedrigen Arbeitsgeschwindigkeiten stattfindenden Pflanz- und Pflegearbeiten sowie schnellen Ackerarbeiten noch für den schweren Straßenbetrieb mit Anhängern geeignet ist. Dies liegt daran, daß das bekannte Zahnräderwechselgetriebe keine ausreichende Abstufung des Gruppengetnebeteils besitzt und außerdem mit diesem ein extrem niedriges Obersetzungsverhältnis nicht erzielbar ist Schließlich weist dieses bekannte Zahnräderwechselgeiriebe auch noch den Nachteil auf, daß eine Erweiterung des Geschwindigkeitsbereiches nach oben ohne Beeinflussung der vorhandenen Gangstufen des Gangschaltgetriebeteils nicht durchführbar ist.
Ferner ist bereits ein Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauweise mit einem einem Gangschaltgetriebeteil vorgeschalteten Gruppengetriebeteil bekanntgeworden (DE-AS 10 60 269), bei dem der Gruppengetriebetei! qüs einer asr direkten Verbindung von dessen Eingangswelle mit der Antriebswelle des Gangichaltgetriebeteils dienenden Klauenkupplung und einem einstufigen Vorgelege gebildet ist. Das Antriebszahnrad des einstufigen Vorgeleges des Gruppengetriebeteils ist dabei mittels der gleichen Kupplung wahlweise mit der Eingangswelle des Gruppengetriebeteils kuppelbar. Auf der Vorgelegewelle des Gruppengetriebeteils, die hierbei zugleich als IJmkehrwelle benutzbar ist, ist dabei zwischen den beiden dreh- und achsfesten Zahnrädern des einstufigen Vorgeleges ein als Schiebezahnrad ausgeführtes Umkehrzahnrad drehfest und axial verschiebbar gelagert. Das Umkehrzahnrad wird dabei für die Vorwahl der Rückwärtsfahrt zugleich mit einem drehfest auf der die Hauptwelle bildenden Antriebswelle des Gangschaltgeiriebeteils sitzenden Zahnrad und einem drehfesten Zahnrad der Abtriebswelle des Gangschaltgetriebeteils in Eingriff gebracht. Dabei ist eine Umschaltung von schneller auf langsame Rückwärtsfahrt durch eine Trennung des einstufigen Vorgeleges der Eingangswelle des Gruppengetriebeteils und deren anschließender Kupplung mit der Antriebswelle des Gangschaltgetriebeteils möglich. Nachteilig bei dieser bekanntgewordenen Lösung ist zunächst, daß bedingt durch den gewählten Getriebeaufbau sich -.ine zu geringe Anzahl at. Rückwärtsgangstufen ergibt. Außerdem weist diese Lösung den wesentlichen Nachteil auf. daß von langsamer oder schneller Vorwärtsfahrt aus eine schnelle Umschaltung auf langsame oder schnelle Rückwärtsfahrt praktisch nicht durchführbar ist. Dies ist dadurch bedingt, daß zur Schaltung e:/i als Umkehrzalinrad ausgebildetes Schiebezahnrad benutzt ist, das zugleich mit zwei mit diesem kämmenden Zahnrädern zum Schalten der beiden Rückwärtsgangstufen in Eingriff gebracht werden muß. Außerdem weist diese bekannte Lösung auch noch den Nachteil auf. daß sie nicht für die Anwendung in einem landwirtschaftlich genutzten Kraftfahrzeug zur Durchführung von bei besonders niedrigen Arbeitsgeschwindigkeiten erfolgenden Pflanz- und Pflegearbeiten geeignet ist. Dies ist: insbesondere dadurch bedingt, daß P'bei dieser Getriebelösüng 'keine ausreichende Abstimmung des Gruppengetriebeteils vorhanden ist und außerdem mit dieser Lösung nicht kostengerecht ein extrem niedriges Übersetzungsverhältnis erzieibar ist. Schließlich ist bei dieser Lösung auch noch von Nachteil, daß eine Erweiterung de> Geschwindigkeitsbereiches nach oben ohne Beeinflussung der vorhandenen Gangstufen des Gangschaltgetriebeteils nicht durchführbar ist.
Ausgehend von diesen Erkenntnissen ist es Aufgabe der Erfindung, ein Zahnräderwechselgetriebe der eingangs vorausgesetzten Gattung mit baulich einfachen Mitteln dahingehend zu verbessern und zu erweitern, daß es neben einer schnellen Umschaltung von langsamer Vorwärtsfahrt auf schnelle Rückwärtsfahrt unter Ausnutzung von Bauteilen einer wahlweise zu schaffenden Kriechgangstufe wahlweise die Möglichkeit des Umbaues des Gangschaltgetriebeteils von einem Vierganggetriebe auf ein Fünfganggetriebe bietet. Dabei soll insbesondere die Möglichkeit der
'5 vollständigen Synchronisierung des Gruppen- und des Gangschaltgetriebeteils gegeben sein.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Hauptwelle ein frei drehbar auf dieser gelagertes und wahlweise mit dieser kuppelbares Doppelzahnrad aufweist, dessen erstes Zahnrad mit einem drehfesten Zahnrad der Virgelegewelle des Gruppengetriebeteüs im Eingriff sieht und dessen zweites Zahnrad mit einem frei drehbar auf der Abtriebswelle des Gangschaltgetriebeteils mittelbar oder unmittelbar gelagerten und wahlweise indirekt oder dir°kt mit dieser kuppelbaren Zahnrad kämmt. Eine solche Lösung weist insbesondere den Vorteil auf, daß sie neben der Möglichkeit der schnellen Umschaltung von langsamer Vorwärtsfahrt auf schnelle Rückwärtsfahrt anstelle eines im Bedarfsfälle unerwünschten Kriechgangvorgeleges im Gruppengetriebeteil durch Austausch lediglich zweier Zahnräder für den schnellen Straßenbetrieb die Möglichkeit des Umbaues auf ein Fünfganggetriebe bietet. Außerdem weist die erfindungsgemäße Lösung den Vorteil auf, daß sie die Möglichkeit bietet, sowohl alle Gangstufen des Gangschaltgetriebeteils als auch die Schaltstufen des Gruppengetriebeteils zu synchronisieren.
Zur wahlweisen Schaffung eines besonders kostengünstigen Kriechgangvorgeleges zwischen dem Gruppengetriebeteil und dem Gangschaitgetriebeteil ist in Weit rbildung der Erfindung vorgesehen, daß das durch das zweite Zahnrad des Doppelzahnrades der Hauptwelle angetriebene frei drehbare Zahnrad der Abtriebswelle des Gangschaltgetriebeteils auf einem itohlwellenteil wahlweise mit diesem kuppelbar gelagert ist und daß das Hohlwellenteil drehfest mit einem frei drehbar auf der Abtriebswelle und mit dieser kuppelbar gelagerten Zahnrad verbunden ist. das mit einem drehfesten Zahnrad der Hauptwelle kämmt. Eine solche Lösung weist insbesondere den Vorteil auf. daß bei Umrüstung des Gangschaltgetriebeteils auf fünf Gangstufen die Schaltstelle für dessen fünfte Gangstufe in der gleichen Ebene liegt wie die für die wahlweise Schaltung des Knechgangvorgeleges vorgesehene Schaltstelle und somit keine ipue Schaltgabel und Schaltstange erforderlich sind.
Dabei ergibt sich eine schalttechnisch und fertigungstechnisch besonders günstige Lösung dadurch, daß das der Kupplung des D jppelzahnrades mit der Hauptwelle dienende Schaltglied als Doppelschaltglied ausgebildet ist, das zugleich der wahlweisen Verbindung der (Hauptwelle mit der Eingangswelle des Gruppengetriebeteils dient.
Falls das eine übersetzte Vorwärtsschaltstufe des Gruopengetriebeteils bildende, wahlweise mit dessen Vorgelegewelle kuppelbare Zahnrad mit einem drehfesten Zahnrad der Hauptwelle kämmt, ist nach einem
weiteren Gedanken der Erfindung vorgesehen, daß dem mit der Abtriebswelle des Gangschaltgetriebeteils kuppelbaren Zahnrad, das mit dem drehfesten, eine Vorwärtsschaltstufe des Gruppengetriebeteils mitbildenden Zahnrad kämmt und dem benachbarten, drehfest auf dem Hohlwellenteil sitzenden Zahnrad ein gemeinsames Kuppelglied zugeordnet ist.
Für ein schnelles Umschalten von Vorwärts- auf Rückwärtsfahrt oder umgekehrt ist nach der Erfindung außerdem vorgesehen, daß das mit dem Umkehrzahnrad kämmende, wahlweise mit der Vorgelegewelle des Gruppengetriebeteils kuppelbarc Zahnrad und das eine Vorwärtsschaltstufe des Gruppengetriebeteils mitbildende, mit dessen Vorgelegewelle kuppelbare Zahnrad einander benachbart sind, und daß diesen benachbarten Zahnrädern der Vorgelegewelle des Gruppengetriebeteils ein gemeinsames Kupplungsglied zugeordnet ist.
In den Zeichnungen sind zwei nachfolgend beschriebene Ausführyngsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 ein Zahnräderwechselgetriebe in schematischer Darstellung mit einem wahlweise über ein Kriechgangvorgelege antreibbaren Viergangschaltgetriebeteil als erstes Ausführungsbeispiel,
F i g. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem das Gangschaltgetriebeteil unter Umwandlung der Kriechgangstufe des Gruppengetriebeteils als Fünfgangschaltgetriebe ausgebildet ist.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit 1 das Schwungrad an einer nicht gezeigten Antriebsmaschine bezeichnet, das mit einer Doppelreibungskupplurig 2 verbunden ist. Die Doppelreibungskupplung 2 weist eine Mitnehmerscheibe 3 auf. die drehfest mit einer Eingangswelle 4 eines Gruppengetriebeteils 5 des Zahnräderwechselgetriebes verbunden ist. Dem Gruppengetriebeteil 5 ist ein Gangschaltgetriebeteil 6 nachgeschaltet. der eine Abtriebswelle 7 aufweist. Über die Abtriebswelle 7 und einen mit dieser verbundenen Kegeltrieb 8 ist ein Ausgleichgetriebe 9 antreibbar. Vom Ausgleichgetriebe 9 werden über Vorgelege 10 Halbwellen 11 angetrieben, die mit je einem Treibrad 12 verbunden sind.
Die Eingangswelle 4 besitzt ein drehfestes Zahnrad 13. das mit einem drehfesten Zahnrad 14 einer Vorgelegewelle 15 des Gruppengetriebeteils 5 im Eingriff steht. Auf der Vorgelegewelle 15 lagen frei drehbar ein wahlweise mit dieser kuppelbares Zahnrad 16. das nur mit einem drehfes ^n Zahnrad 17 einer koaxial zur Eingangswelle 4 angeordneten Hauptwelle 18 kämmt. Die Hauptwelle 18 ist zugleich Bestandteil des Gruppengetrkbeteiis 5 und des GangschaltgetriebeteiK 6 und mittels eines drehfest und axial verschiebbar auf der Hauptwelle 18 sitzenden Doppelschaltgtiedes 19 wahlweise mit der Eingangswelle 4 in einer der Straßenfahrt dienenden Schaltstufe S kuppelbar. Das Doppelschaltglied 19 dient ferner der Kupplung eines frei drehbar auf der Hauptwelle 18 gelagerten Doppelzahnrades 20 in einer für den mittelschnellen Ackerbetrieb vorgesehenen Schaltstufe L mit der Hauptwelle 18. Dabei ist das Doppelzahnrad 20 mit einem ersten Zahnrad 21 versehen, das mit einem drehfesten Zahnrad 22 der Vorgelegewelle 15 kämmt. Neben dem Zahnrad 16 ist frei drehbar auf der Vorgelegewelle 15 ein wahlweise mit dieser kuppelbares Zahnrad 23 gelagert, das mit einem frei drehbar und wahlweise kuppelbar auf der Abtriebswelle 7 gelagerten Umkehrzahnrad 24 im Eingriff steht, das wiederum mit einem drehfesten Zahnrad 25 der Hauptwelle 18 kämmt Dabei bildet das Zahnrad 24 mit dem Zahnrad 25 die Gangstufe I des Gangschaltgetriebeteils.
Zur Einschaltung der Rückwärtsschaltslüfe R und einer für den schnellen Ackerbetrieb und den langsamen Straßenbetrieb vorgesehenen Schaltstufe Zist zwischen den beiden Zahnrädern 16, 23 drehfest und axial verschiebbar auf der Vorgelegewelle 15 ein Doppelschaltglied 26 angeordnet, mittels dem die beiden Zahnräder 16, 23 wahlweise mit der Vorgelegewelle 15 kuppelbar sind.
Zwischen dem Zahnrad 17 und dem Zahnrad 25 ist drehfest auf der Hauptwelle 18 ein Zahnrad 27 angeordnet, das mit einem mit diesem im Eingriff stehenden Zahnrad 28 die Gangstufe H des Gangschaltgetriebeteils bildet. Für die Einschaltung der Gangstufen I und II ist auf der Abtnebswelle 7 zwischen den beiden Zahnrädern 24 und 28 drehfest und axial verschiebbar ein Doppelschaltglied 29 angeordnet. Die GangStufp !!! c!?^ Gnngqrhnllgptriphptpik 6 wird Hiirrh das Zahnrad 17 in Verbindung mit einem frei drehbar und wahlweise kuppelbar auf der Abtriebswelle 7 gelagerten Zahnrad 30 gebildet.
Ferner ist auf der Hauptwelle 18 zwischen dem Doppelzahnrad 20 und dem Zahnrad 17 drehfest ein Zahnrad 31 angeordnet, das mit einem frei drehbar auf der Abtriebswelle 7 gelagerten und wahlweise mit dieser küppelbaren und die Gangstufe IV mitbildenden Zahnrad 32 im Eingriff steht. Zur Einschaltung der Gangstufen III und IV ist zwischen den beiden Zahnrädern 30, 32 auf der Abtriebswelle 7 ein Doppelschaltglied 33 drehfest und axial verschiebbar vorgesehen. Weiterhin ist das Zahnrad 3i2 mit einem auf der Abtriebswelle 7 gelagerten Hohlwellenteil 34 verbunden. Auf dem Hohlwellenteil 34 ist frei drehbar und wahlweise mit dieser kuppelbar ein Zahnrad 35 gelagert, das mit dem zweiten Zahnrad 36 des Doppelzahnrades 20 im Eingriff steht. Dabei bildet das Zahnrad 35 in Verbindung mit den Zahnrädern 21,22,36 und den Zahnrädern 31, 32 eine für den besonders langsamen Ackerbetrieb oder Baustellenbetrieb sowie schweren Ladebetrieb dienende Kriechgangschaltstufe K des Gruppen- und Schaltgetriebeteils 5, 6. Zur Einschaltung der Schaltstufe K ist hierzu auf dem Hohlwellenteil 34 drehfest und axial verschiebbar ein Schaltglied 37 vorgesehen, mittels dem das Zahnrad 35 mit dem Zahnrad 32 verbindbar ist.
Außerdem ist auf der Abtriebswelle 7, dem Hohlwellenteil 34 vorgelagert, drehfest ein Zahnrad 38 für einen nicht dargestellten Vorderachsantrieb angeordnet Ferner ist das Zahnräderwechselgetriebe mit einem zweistufigen Zapfwellenantrieb 39 versehen, d.äsen Antriebswelle 40 über eine drehtest auf diesem sitzende Mitnehmerscheibe 41 der Doppelreibungskupplung 2 mit dem Schwungrad 1 kuppelbar ist
Bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist abweichend von dem in F i g. 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel dem Gruppengetriebeteil 5 ein mit fünf Gangstufen versehener Gangschaltgetriebeteil 42 nachgeschaltet Dabei ist die Gangstufe IV wie die vergleichbare Gangstufe IV des Gangschaltgetriebeteils 6 durch das Zahnrad 31 in Verbindung mit einem mit gleichem Teilkreisdurchmesser versehenen Zahnrad 43 gebildet das frei drehbar auf der Abtnebswelle 7 gelagert ist Die Kupplung des Zahnrades 43 mit der Abtriebswelle 7 erfolgt dabei wiederum mittels eines DoppelschaJtgliedes 33. Außerdem ist das Zahnrad 21 abweichend von der Lösung nach F i g. 1 mit einem Zahnrad 44 zu einem Doppelzahnrad 45 verbunden. Das
Zahnrad 44 dient hierbei in Verbindung mit einem frei drehbar auf der Abtriebswelle 7 gelagerten und wahlweise mit dieser kuppelbaren Zahnrad 46 zur Bildung einer Garigstufe V. Für die Einschaltung der Gangslufe V ist ein drehfest und axial verschiebbar auf > der Abtriebswelle 7 angeordnetes Schaltglied 47 vorgesehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 Patentansprüche:
1. Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauart insbesondere für land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge, mit einem Gangschaltgetriebeteil und einem diesem vorgeschalteten Gruppengetriebeteil mit einer zu dessen Eingangswelle parallelen Vorgelegewelle, die von der Eingangswelle des Gruppengetriebeteils über ein Eingangszahnräderpaar antreibbar ist bei dem koaxial zur !0 Eingangswelle des Gruppengetriebeteils eine als Ausgangswelle dieses dienende Hauptwelle angeordnet ist, die mit der Eingangswelle kuppelbar ist und als Antriebswelle für den Gangschaltgetriebeteil dient, der ferner eine parallel zur Hauptwelle ·5 angeordnete Abtriebswelle und wahlweise in den Kraftfluß zwischen diese und die Hauptwelle einschaltbare, miteinander kämmende Zahnräderpaare aufweist, wobei die Hauptwelle in finer Vorwärtssci .altstufe des Gruppengetriebeteils durch ein wahlweise mit dessen VorgeSegewelle kunnelbares Zahnrad direkt und in einer Rückwärtsschaltstufe des Gruppengetriebeteils durch ein wahlweise mit dessen Vorgelegewelle kuppelbares Zahnrad über ein frei drehbar auf der Abtriebswelle des Gang-Schaltgetriebeteils gelagertes und mit dieser kuppelbares Zahnrad antreibbar ist, das zugleich eine Gangstufe des Gangschaltgetriebeteils mitbildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwelle (18) ein frei drehbar auf dieser gelagertes und wahlweise rr> dieser kuppelbares Doppelzahnrad (20 bzw. 45) aufweist, dessen erstes Zahnrad (21) mit einem drehiesten Zahnrad (2^) der Vorgelegewelle (15) des Grupperigetrieoe'.eils (5) im Eingriff steht und dessen zweites Zahnrad (3fc ozw 44) mit einem frei drehbar auf der Abtriebswelle (7) des Gangschaltgetriebeteils (6 bzw. 42) mittelbar oder unmittelbar gelagerten und wahlweise indirekt oder direkt mit dieser kuppelbaren Zahnrad (35 bzw. 46) kämmt.
2. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das durch das zweite Zahnrad (36) des Doppelzahnrades (20) der Hauptwelle (18) angetriebene frei drehbare Zahnrad (35) der Abtriebswelle (7) des Gangschaltgetriebeteils (42) auf einem Hohlwellenteil (34) wahlweise mit diesem kuppelbar gelagert ist und daß das Hohlwellenteil (34) drehfest .nit einem frei drehbar auf der Abtriebswelle (7) und mit dieser kuppelbar gelagerten Zahnrad (32) verbunden ist. das mit einem drehfesten Zahnrad (31) der Hauptwelle kämmt.
3. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das der Kupplung des Doppelzahnrades (20 bzw. 45) mit der Hauptwelle (18) dienende Schaltglied als Doppelschaltglied (19) ausgebildet ist. das zugleich der wahlweise·1 Verbindung der Hauptwelle (18) mit der Eingangswelle (4) des Gruppengetriebeteils dient.
4. Zahnräderwechselgetriebe nach einem der 'Ansprüche 1 bis 3, bei dem das eine übersetzte '"Vorwärtsschaltstufe des Gruppengetriebeteils bildende, wahlweise mit dessen Vorgelegewelle kuppelbare Zahnrad mit einem drehfesten Zahnrad der Hauptwelle kämmt, dadurch gekennzeichnet, daß dem mit der Abtriebswelle (7) des Gangschaltgetriebeteils (6) kuppelbaren Zahnrad (30), das mit dem drehfesten, eine Vorwärtsschaltstufe des Gruppen-
40 getriebeteils (5) mitbildenden Zahnrad (17) kämmt, und dem benachbarten, drehfest auf dem Hohlwellenteil (34) sitzenden Zahnrad (32) ein gemeinsames Kuppelglied (33) zugeordnet ist.
5. Zahnräderwechselgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Umkehrzahnrad kämmende, wahlweise mit der Vcrgelegewelle (15) des Gruppengetriebeteils (5) kuppelbare Zahnrad (23) und das eine Vvxwärtsschaltstufe des Gruppengetriebeteils (5) mitbiidende, mit dessen Vorgelegeweile (15) kuppelbare Zahnrad (16) einander benachbart sind, und daß diesen benachbarten Zahnrädern (16, 23) der Vorgelegewelle (15) des Gruppengetriebeteils (5) ein gemeinsames Kupplungsglied (26) zugeordnet ist.
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