DE824722C - Luftgekuehlte Ein- oder Zweizylinder-Zweitakteinspritzbrennkraft- maschine mit einemKuehlluftgeblaese und einer Kolbenspuelpumpe, deren Einlass durch einen Drehschieber gesteuert wird - Google Patents

Luftgekuehlte Ein- oder Zweizylinder-Zweitakteinspritzbrennkraft- maschine mit einemKuehlluftgeblaese und einer Kolbenspuelpumpe, deren Einlass durch einen Drehschieber gesteuert wird

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DE824722C
DE824722C DEP51329A DEP0051329A DE824722C DE 824722 C DE824722 C DE 824722C DE P51329 A DEP51329 A DE P51329A DE P0051329 A DEP0051329 A DE P0051329A DE 824722 C DE824722 C DE 824722C
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Germany
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rotary valve
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cylinder
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Bernhard Medenus
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P5/00Pumping cooling-air or liquid coolants
    • F01P5/02Pumping cooling-air; Arrangements of cooling-air pumps, e.g. fans or blowers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B33/00Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/33Compressors for piston combustion engines
    • F02M2700/331Charging and scavenging compressors
    • F02M2700/336Arrangements thereof on the engine

Description

  • Luftgekühlte Ein- oder Zweizylinder-Zweitakteinspritzbrennkraftmaschine mit einem Kühlluftgebläse und einer Kolbenspülpumpe, deren Einlaß durch einen Drehschieber gesteuert wird Es gilt Brennkraftmaschinen, die in der Landwirtschaft und im Kleingewerbe einen Ersatz für Elektromotoren bilden. Diese Brennkraftmaschinen werden vorwiegend als Ein- oder Zweizylindermaschinen gebaut. Nlan verlangt von ihnen, daß sie einen einfachen Aufbau und daher eine lange Lebensdauer haben. Sofern es sich um luftgekühlte Brennkraftmaschinen handelt, so hat man bei diesen bisher eine der bei vielzylindrigen Maschinen üblichen Anordnungen des Kühlluftgebläses, nämlich die Anordnung des (iel)läseläufers unmittelbar auf der Kurbelwelle, beibehalten. Betrachtet man eine solche 13rennkraftmaschine, so findet man, daß die Größe des Kühlluftgebläses in einem ungünstigen Verhältnis zur Größe der übrigen Teile der BrennkraftmaschIne steht. Das hat seinen Grund darin, dali <las Kühlluftgebläse auch bei der ein- und zweizylindrigen Maschine die Kühlluft mit demselben Druck fördern muß, wie bei der vielzylindrigen Maschine und daher im Durchmesser nicht kleiner wird. Lediglich die Fördermenge des Gebläses wird kleiner. Die Verminderung der Fördermenge wirkt sich jedoch nicht wesentlich auf den Bauumfang des Kühlluftgebläses aus.
  • Der Forderung nach größtmöglicher Einfachheit kommt in erster Linie eine Zweitaktbrennkraftmaschine nach. Zur Erzielung einer guten Leistung rüstet man dieselbe zweckmäßig mit einer Kolbenspülpumpe aus, deren Auslaß mit den Spülkanälen der Maschine dauernd in offener Verbindung steht und deren Einlaß durch einen Drehschieber gesteuert wird. Eine solche Pumpe hat einen guten Wirkungsgrad. Ihre Leistungsaufnahme ist durch den drelschiebergesteuerten Einlaß klein. Die Spülltift erwärmt sich in ihr nicht unzulässig hoch, was eine Verkleinerung der Luftfüllung in der Brennkraftniaschine bedeuten würde.
  • Infolge der vielseitigen Verwendbarkeit, für die eine solche Brennkraftmaschine gebaut sein muß, besteht die Forderung, insbesondere wenn es sich um eine Dieselmaschine handelt, nach einer ausreichenden Standruhe. Es müssen daher bei der Maschine Maßnahmen getroffen werden, die die Standruhe sichern, wobei darauf zu achten ist, daß trotz dieser Maßnahmen die Einfachheit der Bauweise gewahrt bleibt.
  • Die Erfindung bezieht sich nunmehr auf eine luftgekühlte Ein- oder Zweizylinder-Zweitakteinspritzbrennkraftmaschine mit einem Kühlluftgebläse und einer Kolbenspülpumpe, deren Einlaß durch einen Drehschieber gesteuert wird. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, dieser Maschine einen raumsparenden einfachen Aufbau und eine ausreichende Standruhe zu geben. Diese Aufgabe wird gelöst durch die Anordnung einer gegenläufigen Masse zum Ausgleich der -.k%Iassetikräfte erster Ordnung, derart, daß sie eine gemeinsame Drehachse mit dem Drehschieber hat, mit dem sie von der Kurbelwelle aus über zwei gleich große Stirnzahnräder angetrieben wird und durch die Anordnung des Kühlluftgebläses und der Brennstoffeinspritzpumpe derart, daß das Kühlluftgebläse über eine Stirnzahnradübersetzung von der Drehschieberwelle und die Brennstoffeinspritzpumpe von der Kurbelwelle der Maschine aus angetrieben werden oder umgekehrt. Durch die Stirnzahnradübersetzung, die den einfachsten und dauerhaftesten Antrieb des Gebläses bildet, erhält das Kühlluftgel>läse eine höhere Drehzahl als die Kurbelwelle 1>zw. die Drehschieberwelle und kann daher für denselben Förderdruck des Kühlmittels im Durchinesser kleiner gebaut werden. Es benötigt auf diese Weise weniger Platz und fügt sich besser organisch in den Aufbau der Brennkraftmaschine ein. Besondere Vorteile ergeben sich für die Dieselmaschine, weil bei dieser die Kühlluft mit einem höheren Druck gefördert werden muß als bei anderen Brennkraftinaschinen. Ob man das Kühlluftgebläse von der Kurbelwelle oder von der Drehschieberwelle aus antreibt, hängt von der Anordnung der Zylinder der Brennkraftmaschine ab. Bei einer Brennkraftinaschine mit einem Zylinder oder mehreren in einer Reihe angeordneten Zylindern ist es besonders zweckmäßig, das Kühlluftgebläse von der Drelischieberwelle und die Brennstoffeinspritzpumpe von der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine aus anzutreiben. Die Nockenwelle der Brenustoffeinspritzpumpe kann dabei unmittelbar mit der Kurbelwelle der Maschine gekuppelt sein. Da das Kühlluftgebläse übersetzt von der Drehschieberwelle angetrieben wird, hat man es in der Hand, die Lage des Gebläses so zu wählen, daß es für die Strömung der Kühlluft eine günstige Lage erhält. Es gibt jedoch auch Zylinderanordnungen bei Brennkraftmaschinen, bei denen es, um denselben Vorteil zu erreichen, zweckmäßig ist, die Brennstoffeinspritzpumpe und das Kühlluftgebläse in der umgekehrten Weise anzutreiben, d. h. daß die Nockenwelle der liretitistoffeirishritzpumpe unmittelbar mit der Drehschieberwelle gekuppelt ist, und daß das Kühlluftgebläse über eine Stirnzahnradübersetzutig von der Kurbelwelle aus angetrieben wird. Dies trifft insbesondere für solche Maschinen zu, bei denen zwei oder mehrere Zylinder gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Die Anordnung der gegenläufigen Masse zum Ausgleich der Massenkräfte erster Ordnung fordert für die Maschine keinen größeren Platzbedarf und keinen die Zahl der Einzelteiie der Brennkraftmaschine vergrößernden eigenen _liitriel>. Dies ist besonders dann der Fall, wenn die gegenläufige Ausgleichmasse mit dem .'\ntriel)szahnrad des Drehschiebers verbunden ist, das mit diesem eine gemeinsame Drehachse hat. Dabei kann das Antriebszahnrad des Drehschiebers, das mit diesem eine gemeinsame Drehachse hat, selbst als Ausgleichmasse ausgebildet sein. LTm die Maschine noch mehr zu vereinfachen, kann auch der Drehschieber als Ausgleichmasse ausgebildet sein. Es besteht außerdem noch die Möglichkeit. die gegenläufige Ausgleichmasse auf das .@\iitriel)szahnrad und den Drehschieber zti verteilen.
  • In den Zeichnungen sind zwei .\usführungsformen der Erfindung 1ieisliielsweise schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine einzylindrige Zw-eitakteinspritzbrennkraftmaschine im Schnitt; Abb.2 zeigt einen Schnitt durch die Maschine nach der Linie II-II der Abb. i. In Abb. 2 ist der Schnitt nach Abb. i durch die 1_inie I-1 angedeutet; Abb. 3 zeigt eine zweizylindrige 7_weitakteinspritzbrennkraftmaschine in Boxerbauart im Schnitt; Abb.4 zeigt einen Schnitt durch die Maschine nach der Linie IV-IV der Ahl). 3. In A>b. ,4 ist der Schnitt nach Abb. 3 durch die Linie 111-11I angedeutet.
  • Bei der Zweitakteinspritzbrennkraftmaschine nach den Abb. i und 2 sind der Zylinder mit i, der Kolben mit 2, die Pleuelstange mit 3 und die Kurbelwelle mit .I bezeichnet. 3 ist das Kurbelgehäuse der -Maschine, das mit dem Kurbelgehäuse einer Kolbenspülpumpe vereinigt ist. Deren Kolben ist mit 6 bezeichnet. Er wird von der Kurbelwelle .I aus mit Hilfe eines Exzenters 7 und einer Schubstange '8 angetrieben. Der Zylinder <o der Spülpumpe ist wie der Zylinder i der Maschine auf das Kurbelgehäuse 5 aufgesetzt. Der mit Kühlrippen io besetzte Zylinder i ist noch mit einer Führungshaube i i für die Kühlluft umkleidet, die von einem Kühlluftgebläse gefördert wird. Die Spülpumpe, deren Zylinder außerhalb der Längsmittelebene der Maschine liegt, und zwar hier beispielsweise so, daß die Zylinderachsen einen rechten Winkel bilden, wird in bezug auf ihren Einlaß durch einen Drehschieber 12 gesteuert. Der Drehschieber 12 wird von der Kurbelwelle aus mit Hilfe zweier gleich großer Zahnräder i ; und 14 angetrieben und ist in dem gemeinsamen Kurbelgehäuse 5 zwischen dem Maschinenzylinder i und dem Pumpenzylinder 9 angeordnet. Der :\rl)eitsraum 15 der Spülpumpe steht mit den Spülkanälen 16 des Zylinders i in offener Verbindung, und zwar durch einen Kanal 17 des Spülpumpenzylinders 9 und einen Kanal ih des gemeinsamen Kurbelgehäuses 5. Die Kanäle 17 und 18 werden nun durch den Drehschieber 12 und einen an ihn angeschlossenen Kanal 19 im gemeinsamen Kurbelgehäuse 5 in dem für die Arbeitsweise der Maschine richtigen Zeitpunkt mit der Außenluft in Verbindung gesetzt und auch im richtigen Zeitpunkt wieder von der Außenluft abgesperrt. Die 13rennstoffeinspritzpumpe 20 ist so angeordnet, daß ihre Nockenwelle mit der Kurbelwelle .f, die der leichten Verständlichkeit wegen in der :11>b. i gegenüber der Abb. 2 versetzt gezeichnet ist, in einer Achsrichtung liegt und von der Kurbelwelle 4 angetrieben wird. Auf dem von der Brennstoffeinspritzpumpe 2o abgewandten Ende der Kurbelwelle 4 ist (las Schwungrad 21 angeordnet. Die Kurbelwelle 4 ist in Wälzlagern 22 und 23 im gemeinsamen lZurlielgeliäuse 5 gelagert. Das Kühlluftgeblä se 24, welches als Axialgebläse ausgebildet ist, wird von der Drehschieberwelle aus angetrieben. Auf dieser Welle sitzt das Zahnrad 1.4, welches mit einem auf der Welle 25 des Läufers 26 des Kühlluftgeblä ses 24 sitzenden Ritzel 27 kämmt. Das Kühlluftgebläse 24 saugt die Kühlluft durch ein Filter 28 an und fördert sie durch einen Kanal 29 der Führungshaube i i zu. Die Zweitaktbrennkraftniaschine nach den Abb. i und 2 ist eine solche, bei der die Massenkräfte erster Ordnung ausgeglichen sind. 1)ie Kurbelwelle 4 ist daher mit (;egecigewicliteil3o ausgerüstet. Die im entgegengesetzten 1)relisinn zur Kurbelwelle umlaufende Masse 31 ist finit (lein Zahnrad 1.4 verbunden, das in der Achsrichtung des Drehschiebers liegt.
  • Bei der Zweitakteinspritzbrennkraftmaschine nach den .11>1>. 3 und d sind die Zylinder mit 32 und 33, die Kolben mit 34 und 35, die Pleuelstangen mit 36 und 37 und die Kurbelwelle mit 38 bezeichnet. 39 ist das Kurbelgehäuse der Maschine, das mit (lern Kurbelgehäuse einer Kolbenspülpumpe vereinigt ist. Deren doppelt wirkender Kolben ist mit .4o bezeichnet. Er wird von der Kurbelwelle 38 aus mit Hilfe eines Exzenters .41 und einer Schubstange .42 angetrieben. Der doppelt wirkende Kolben d.o ist als Scheibenkolben ausgebildet und daher noch mit einer Führung .13 versehen, an der die Schubstange .f2 angreift. Die mit Kühlrippen 44 besetzten Zylinder 32 und 33 sind mit einer Führungshaube l-45 für die Kühlluft umkleidet, die von einem Külilluftgehlä se gefördert wird. Die Spülpumpe, (fieren Zylinder .46 außerhalb der Längsmittelebene der Maschine liegt, und zwar hier beispielsweise so, (laß die Zylinderachsen einen rechten Winkel bilden, wird in bezug auf ihre Einlässe durch einen Drehschieber 47 gesteuert. Der Drehschieber 47 wird voll der Kurbelwelle aus mit Hilfe zweier gleich großer Zahnräder 48 und 49 angetrieben und ist in (lern gemeinsamen KurbelgeliäuSe 39 zwischen dem lfaschiitenzvlinder 33 und dem I'unil>enzvlin(ler 46 angeordnet. Der Drehschieber 47 könnte auch zwischen (lern Maschinenzylinder 32 und dem 1'unil)enzylinder .@6 angeordnet sein. Die Unterseite des Spülpumpenkolbens ,4o arbeitet auf den Zylinder 32 und die Oberseite desselben auf den Zylinder 33. Dementsprechend ist der untere Arbeitsraum 5o der Spülpumpe über einen offenen Kanal 51 mit den Spülkanälen 52 des Zylinders 32 und der obere Arbeitsraum 53 über einen offenen Kanal 54 mit den Spülkanälen 55 des Zylinders 33 verbunden. Die Kanäle 51 und 5.4 werden durch den Drehschieber .47 und einen an ihn angeschlossenen Kanal 56 in dem für die Arbeitsweise der Maschine richtigen Zeitpunkt mit der Außenluft in Verbindung gesetzt und auch im richtigen Zeitpunkt wieder von der Außenluft abgesperrt. Der Drehschieber .17 steht hierzu mit dem Kanal 51 durch einen Kanal 57 und mit dem Kanal 54 durch einen Kanal 58 in Verbindung. Die Breniistoffeinspritzpumpe 59 ist so angeordnet, daß ihre Nockenwelle mit der Welle 6o des Drehschiebers 47 in gleicher Achsrichtung liegt und von der Drehschieberwelle 6o angetrieben wird. Das Kühlluftgebläse 61, welches als Axialgebläse ausgebildet ist, wird von der Kurbelwelle 38 aus angetrieben. Zu diesem Zweck kämmt das Zahnrad .48 mit dem auf der Gebläseläuferwelle 62 sitzenden Ritzel 63. Auf dem vom Gebläse 61 abgewandten Ende der Kurbelwelle 38 sitzt das Schwungrad 6.4. Die Kurbelwelle 38 ist in Wälzlagern 65 und 66 im gemeinsamen Kurbelgehäuse 39 gelagert. Das Kühlluftgebläse saugt die Kühlluft durch ein Filter 67 an und fördert sie durch Kanäle 68 den Führungshauben ,45 der Zylinder 32 und 33 zu. Die Zweitakteinspritzbrennkraftmaschine nach den Abb. 3 und .1 ist eine solche, bei der die Massenkräfte erster Ordnung ausgeglichen sind. Die Kurbelwelle 38 ist daher mit Gegengewichten 69 ausgerüstet. Die im entgegengesetzten Drehsinn zur Kurbelwelle umlaufende Masse 70 ist mit dem Zahnrad .49 verbunden, das in der Achsrichtung des Drehschiebers 47 liegt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftgekühlte Ein- oder Zweizylinder-Zweitakteinspritzbrennkraftmaschine mit einem Kühlluftgebläse und einer Kolbenspülpumpe, deren Linlaß durch einen Drehschieber gesteuert wird, gekennzeichnet durch die Anordnung einer gegenläufigen Masse zum Ausgleich der Massenkräfte erster Ordnung, derart, daß sie eine gemeinsame Drehachse mit dem Drehschieber hat, mit dem sie von der Kurbelwelle aus über zwei gleich große Stirnzahnräder angetrieben wird und durch die Anordnung des Kühlluftgebläses und der Brennstoffeinspritzpumpe derart, daß das Kühlluftgebläse über eine Stirnzahnradübersetzung von der Drehschieberwelle und die Brennstoffeinspritzpumpe von der Kurbelwelle der Maschine aus angetrieben werden oder umgekehrt.
  2. 2. Zweitaktbrennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenläufige Ausgleichmasse r.Tit dem Antriebszahnrad des Drehschiebers verbunden ist, das mit diesem eine gemeinsame Drehachse hat.
  3. 3. Zweitaktbrennkraftmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebszahnrad des Drehschiebers, (las finit diesem eine gemeinsame Drehachse hat, selbst als Ausgleichmasse ausgebildet ist.
  4. Zweitaktbrennkraftinaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber als Ausgleichmasse ausgebildet ist.
  5. 5. Zweitaktbrennkraftmaschine nach den Ansprüchen i bis -1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenläutige Ausgleichniasse auf das Antriebszahnrad und den Drehschieber verteilt ist.
DEP51329A 1949-08-07 1949-08-07 Luftgekuehlte Ein- oder Zweizylinder-Zweitakteinspritzbrennkraft- maschine mit einemKuehlluftgeblaese und einer Kolbenspuelpumpe, deren Einlass durch einen Drehschieber gesteuert wird Expired DE824722C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE926099C (de) * 1952-08-12 1955-04-07 Hermann Dr-Ing Klaue Zweitaktbrennkraftmaschine
DE964777C (de) * 1953-10-23 1957-05-29 Schenck Gmbh Carl Ausgleichsvorrichtung fuer die hin- und hergehenden Massenkraefte erster Ordnung eines Kurbeltriebes
DE969154C (de) * 1953-07-08 1958-05-08 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Viertakt-Brennkraftmaschine

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