DE754598C - Hilfsgeraete-Anordnung fuer Flugmotoren - Google Patents

Hilfsgeraete-Anordnung fuer Flugmotoren

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DE754598C
DE754598C DEK165659D DEK0165659D DE754598C DE 754598 C DE754598 C DE 754598C DE K165659 D DEK165659 D DE K165659D DE K0165659 D DEK0165659 D DE K0165659D DE 754598 C DE754598 C DE 754598C
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DE
Germany
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auxiliary
housing part
shaft
output
auxiliary devices
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Expired
Application number
DEK165659D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Dipl-Ing Elwert
Bernhard Medenus
Ernst Dipl-Ing Meyer
Adolf Dr-Ing Schnuerle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B33/00Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/33Compressors for piston combustion engines
    • F02M2700/331Charging and scavenging compressors
    • F02M2700/336Arrangements thereof on the engine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Hilfsgeräte-.Anordnung für Flugmotoren Die Erfindung betrifft eine Hilfsgeräte-Anordnung für Flugmotoren mit seitlich oder nach oben gerichteten Zylindern. Die Hilfsgeräte der heute verwendeten Flugmotoren sind nicht einheitlich zusammengefaßt. Daher sind -stets mehrere Nebenantriebe erforderlich. Dagegen, ist es von. einem älteren Flugmotor her bekannt, die Hilfsgeräte und die ihrem Antrieb dienende, parallel zur Kurbelwelle liegende Hilfswelle an der Kurbelwanne zu lagern. Die Hilfswelle liegt hierbei aber nur auf einem kurzen Stück innerhalb der Kurbelwanne, und zwar soweit dies zum Antrieb der Welle von der Kurbelwelle und zum Antrieb der im Innern der Kurbelwanne angeordneten Ölpumpe von der Hilfswelle erforderlich ist. Die übrigen Teile liegen außerhalb der Kurbelwanne. Sie sind damit Verschmutzungen und Beschädigungen ausgesetzt. Bei einem anderen bekannten Flugmotor ist an beiden Enden der Kurbelwanne je eine Schmierölpumpe vorgesehen. Beide Pumpen werden durch eine .gemeinsame, innerhalb der Wanne angeordnete Welle angetrieben. Diese Welle dient jedoch nicht zum Antrieb anderer Hilfsgeräte. Hierfür müssen -daher weitere gesonderte Antriebe vorgesehen werden.
  • Die Erfindung vermeidet diese -Nachteile dadurch, daß die Hilfswelle in ihrer Gesamtheit innerhalb des wannenförmigen und abnehmbaren, vorzugsweise als gesonderter Ölsumpf ausgebildeten Gehäuseteils gelagert ist und über ihre Länge verteilt Abtriebe für die einzelnen, mit Ausnahme der im Innern angeordneten Schmierölpumpe, außen an dem Gehäuseteil angeflanschten Hilfsgeräte aufweist. Im Gegensatz zu der bekannten Bauart bietet der entsprechend der Hilfswelle langgestreckte Gehäuseteil eine große Zahl von Möglichkeiten zum Anflanschen d-er einzelnen Hilfsgeräte. Durch Abnehmen des Gehäuseteils werden die Antriebe sämtlicher Hilfsgeräte freigelegt, so daß sie in sehr einfacher Weise überprüft werden können. Bei der Fertigung kann der Hilfsgeräteteil vollkommen fertig zusammengebaut und als Ganzes erprobt werden, bevor er an den Motor angebaut wird.
  • Infolge der gedrängten Anordnung der Hilfsgeräte, in deren Mitte das Kommandogerät liegen kann, ergeben sich kurze Steuergestänge. Die Anordnung ist auch insofern günstig, als die Hilfsgeräte der Aufhängung des Motors nicht im Wege sind.
  • Dient der Ölsumpf zur Befestigung der Hilfsgeräte, so bedarf es keiner besonderen Schmiereinrichtung für die Hilfsgeräte. Das gleiche gilt für die Antriebswelle, -,venn diese innerhalb des Ölsumpfes .gelagert ist. Sie wird dann nämlich laufend von oben her mit dem in den Ölsumpf tropfenden Öl benetzt, so daß eine sehr gute Schmierung dieser Welle gewährleistet ist.
  • Der Antrieb der einzelnen Hilfsgeräte kann je nach der Bauart der Geräte verschieden sein, beispielsweise über Stirnräder oder über Kegelräder. Im Fall der Verwendung von Stirnrädern wird die Seitenwand des Ölsumpfes an der betreffenden Stelle am besten eingezogen. Dadurch wird es möglich, mit verhältnismäßig kleinen Rädern auszukommen. Zur Erzielung eines genügend schnellen Ölablaufs kann der Ölsumpf nämlich in- den meisten Fällen nicht in seiner gesamten Ausdehnung so schmal gehalten. werden, wie es zur Erzielung eines-einfachen Stirnradantriebs not-,vendig ist.
  • Wird ein Antrieb nach unten aus dem Ölsumpf herausgeführt, so empfiehlt sich die Verwendung einer die Antriebswelle umgebenden Büchse, die höher als der Ölspiegel im Ölsumpf hochgezogen ist. Auch seitlich können zum Lagern der Antriebswellen Büchsen eingesetzt werden.
  • Die Bauart gemäß -der Erfindung eignet sich besonders für stehende V-Motoren oder liegende Boxermotoren. In diesen Fällen ist es vorteilhaft, wenn für jede Zylinderreihe getrennte Hilfsgeräte vorhanden sind, die symmetrisch auf beiden Seiten des als langgestreckte Wanne ausgebildeten Ölsumpfes angeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht eines liegenden Boxermotor s von unten, Abb. 2 eine Seitenansicht und die Abb.3 und .a. Schnitte nach den Linien 111-11I bzw. IV-IV.
  • Der Motor i treibt die Luftschraube 2 über das Getriebe 3 an. An seiner Unterseite befindet sieh der Ölsumpf 4., in dem die Antriebs#,velle 5 für die Hilfsgeräte gelagert ist. Die Welle 5 wird von der Kurbelwelle des Motors über die Stirnräder 6, 7 und 8 angetrieben. Bei den einzelnen von der Welle-5 angetriebenen Hilfsgeräten handelt es sich im vorliegenden Fall um die Einspritzpumpen 9, die Dynamomaschinen io, die Luftpresser bzw. Sogpumpen i i, die Zünder 12, den Drebzahlgeber 13, eine weitere Hilfsmaschine 1q., die Kühlwasserpumpe 15, das Kommandogerät 16, einen Taktöler 17 und die Schmierölpumpe 18. Mit Ausnahme der Schmierölpumpe, die im Innern des Ölsumpfes angeordnet ist, sind alle Hilfsgeräte außen an den Ölsumpf angeflanscht.
  • Die Einspritzpumpen g erhalten ihren Antrieb über die Stirnräder i9 und 2o. An dieser Stelle ist der Ölsumpf q. seitlich eingezogen. Bei den Geräten 16 und 17, deren Antrieb durch die untere Wandei des Ölsumpfes4 erfolgt, sind besondere Büchsen 22 vorgesehen., die die Antriebswellen 23 umgeben und über den Ölspiegel heraufragen.
  • Der am vorderen Ende des Ölsumpfes q. gelagerte Anlasser 2:1 kann durch eine Klauenkupplung 25 mit der Antriebswelle 5 bzw. über die Stirnränder 8, 7 und 6 mit der Kurbelwelle des Motors i verbunden werden.
  • Am hinteren Ende des Motors i sind in demGehäuse 26 diejenigenGeräte angeordnet, die unmittelbar von der Kurbelwelle oder unabhängig von dieser angetrieben werden, z. B. das Spülgebläse und der Abgasturbolader.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hilfsgeräte-Anordnung für Flugmotoren mit seitlich oder nach oben gerichteten Zylindern, bei der die Hilfsgeräte und die ihrem Antrieb dienende, parallel zur Kurbelwelle liegende Hilfswelle an einem abnehmbaren, untenliegenden Gehäuseteil gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfswelle (5) in ihrer Gesamtheit innerhalb des wannenförmigen und abnehmbaren, vorzugsweise als gesonderter Ölsumpf ausgebildeten Gehäuseteils (4) gelagert ist und über ihre Länge verteilt Abtriebe für die einzelnen, außen an den Gehäuseteil (4) angeflanschten Hilfsgeräte (9 bis 17) aufweist.
  2. 2. Hilfsgeräte-Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d,aß bei Ausbildung des Abtriebs für Hilfsgeräte (9) als Stirnradtrieb (i9, 2o) die Wand des Gehäuseteils (4) an der betreffenden Stelle eingezogen ist.
  3. 3. Hilfsgeräte-Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Führung des Abtriebs für Hilfsgeräte durch die untere Wand (21) des Gehäuseteils (4)a eine die Abtriebswelle (23) umgebende, über den Ölspiegel hochragende Büchse (22) vorgesehen ist, die auch der Lagerung der Abtriebswelle (23) dienen kann.
  4. 4. Hilfsgeräte-Anordnung nach Anspruch i, mit zwei Zylinderreihen, dadurch gekennzeichnet, daß, soweit für die beiden Zylinderreihen getrennte Hilfsgeräte vorgesehen sind, diese symmetrisch auf beiden Seiten des Gehäuseteils (4) angeordnet sind. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 273 496; französische Patentschriften N r. 487 342, 638 394: USA.- Patentschrift Nr. 1 676 418.
DEK165659D 1942-08-21 1942-08-21 Hilfsgeraete-Anordnung fuer Flugmotoren Expired DE754598C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE273496C (de) *
FR487342A (fr) * 1917-04-06 1918-06-25 Maurice Jeanson Dispositif de pompes à huile pour moteurs à explosions
FR638394A (fr) * 1927-07-28 1928-05-23 Système d'arbre à came pour moteurs à explosion
US1676418A (en) * 1918-06-10 1928-07-10 Packard Motor Car Co Hydrocarbon motor

Patent Citations (4)

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