DE669102C - Hydraulische Antriebsvorrichtung - Google Patents

Hydraulische Antriebsvorrichtung

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Publication number
DE669102C
DE669102C DEA78597D DEA0078597D DE669102C DE 669102 C DE669102 C DE 669102C DE A78597 D DEA78597 D DE A78597D DE A0078597 D DEA0078597 D DE A0078597D DE 669102 C DE669102 C DE 669102C
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DE
Germany
Prior art keywords
pump
gear
motor
drive device
hydraulic drive
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Expired
Application number
DEA78597D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Mecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE669102C publication Critical patent/DE669102C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/18Combined units comprising both motor and pump

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Hydraulische Antriebsvorrichtung Zusatz zum Zusatzpatent 622 667 Gegenstand des Patents 622, 667 ist eine elektrohydraulische Antriebsvorrichtung, bei der ein Elektromotor, eine von diesem angetriebene Flügelradpumpe und ein unter der Wirkung des Flüssigkeitsdruckes 'stehender Arbeitskolben zu einer Baueinheit vereinigt sowie gleichachsig zueinander angeordnet sind.
  • Diese raumsparende gleichachsige Anordnun- der genannten drei Hauptteile der Vorrichtung ist nicht durchführbar, wenn man ein aus einem Zahnräderpaar bestehendes Übersetzungsgetriebe zwischen Motor und Pumpe einschalten muß, da sich dann die Achse der Flügelradpumpe um den Betrag des Abstandes der beiden Zahnradachsen gegenüber der Motorachse verschiebt. Auf die Anordnung eines solchen Übersetzungsgetriebes ist man in den Fällen angewiesen, wenn der Motor aus Stromnetzen mit verschiedenen Frequenzen gespeist werden soll, denn ein Motor bestimmter Bauart mit festgelegter Polpaarzahl hat bei einer bestimmten Frequenz nur eine ganz bestimmte Betriebsdrehzahl. Die Verwendung polumschaltbarer Motoren, die eine Änderung ihrer Drehzahl gestatten, kommt bei elektrohydraulischen Antriebsvorrichtungen, die nur eine verhältnismäßig kleine Motorleistung verlangen, nicht in Frage. Nach der Erfindung ist die Gleichachsig-' keit von Motor, Pumpe und Arbeitskolben bei Zwischenschaltung eines. aus einem Zahnräderpaar bestehenden Vorgeleges zwischen dem Antriebsmotor und der Pumpe dadurch gesichert, daß als Pumpe eine Zahnradpumpe verwendet wird. Es können dann die beiden Pumpenzahnräder in- einer solchen gegenseitigen Lage angeordnet werden, daß die durch das Übersetzungsgetriebe bedingte Ungleichachsigkeit wieder aufgehoben wird. Infolgedessen zeichnet sich das Gerät auch bei Anordnung eines Übersetzungsgetriebes zwischen Motor und Pumpe durch eine raumsparende Anordnung der Hauptteile aus, so daß die Baubreite des Gerätes allein durch den Durchmesser des Arbeitskolbens bzw. seines Zylinders bestimmt ist und der Kraftabgabepunkt nach wie vor in der Längsmittelachse des gesamten Gerätes liegt. Die auf das Gerät wirkenden Kräfte liegen infolgedessen ebenfalls in der zentralen Längsachse, so daß keine Kippmomente auftreten.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Antriebsvorrichtung nach der Erfindung schematisch veranschaulicht.
  • Die Abb. 1 bis 3 zeigen je eine Ausführungsform in einem schematischen Längsschnitt. Nach Abb. i besteht die Antriebsvorrichtung aus einem Elektromotor i, einer Zahnradpumpe 2 und einem Arbeitskolben 3 mit dem zugehörigen Zylinder q.. Der Arbeits-. kolben 3 ist mittels seiner Kolbenstange 5 ri dem Deckel 6 eines Gehäuses 7 gelagert, das den Zylinder 4 mantelartig umgibt und an dessen Boden der Motor i angeflanscht ist. Die Kolbenstange 5 trägt außerhalb des Gehäuses 7 bzw. des Deckels 6 eine Hubplatte 8, die entsprechend der besonderen Zweckbestimmung der Antriebsvorrichtung auf nicht dargestellte Stellglieder einer beliebigen Stellvorrichtung einwirkt.
  • In dem Zylinder q. befindet sich eine Flüssigkeit, z: B. Öl, das mittels der Zahnradpumpe 2 in der durch Pfeile gekennzeichneten Richtung befördert wird und dabei den Kolben 3 anhebt.
  • Wie Abb. i erkennen läßt, ist zwischen dem Motor i, der ein Drehstromkurzschlußläufermotor ist, und der Zahnradpumpe 2 ein Übersetzungsgetriebe, das aus einem einzigen Zahtnräderpaar 9, 9' besteht, eingeschaltet. Das Getriebezahnrad 9 ist auf der Motorwelle gelagert, während das Getriebezahnrad g' zusammen mit einem Zahnrad der Zahnradpumpe 2 auf der gleichen Welle angeordnet ist.
  • Durch geeignete Wahl des übersetzungsverhältnisses des Zwischengetriebes 9, g' wird bei gegebener Drehzahl des Motors i und ebenfalls gegebener- Größe der Zahnradpumpe 2 die Leistung der hydraulischen Antriebsvorrichtung den jeweiligen Bedingungen angepaßt.
  • Die Abb. i läßt erkennen, daß der Arbeitskolben 3, der Antriebsmotor i und die Pumpe 2 gleichachsig zueinanderliegen. Dies ist -durch die Verwendung einer Zahnradpumpe erreicht. Würde man an Stelle der Zahnradpumpe eine Kreiselpumpe anordnen, so müßte, da die von dem Getrieberad g' angetriebene Zwischenwelle nicht gleichachsig zum Motor und zum Arbeitskolben liegt, eine Unsymrnetrie der ganzen Vorrichtung und damit eine Vergrößerung des Raumbedarfes sowie eine verwickeltere Bauart in Kauf genommen werden.
  • Die Ausführungsform nach Abb. 2 unterscheidet sich von derjenigen nach Abb. i insbesondere durch eine andere Lage des Motöhrs i zum Arbeitskolben 3. Der- Motor i ist auf dem Deckel 6 des Gehäuses 7 gelagert, während sich das Übersetzungsgetriebe y, g' im oberen Teil des Gehäuses befindet. Die Zahnradpumpe 2 ist dagegen in dem Zylinderboden eingebaut. Das Übersetzungsgetriebe und die Zahnradpumpe sind durch eine Zwischenwelle io miteinander verbunden. Der Kolben 3 ist ringförmig ausgebildet und ist auf einem den Flüssigkeitsumlauf vermittelnden Rohr i i geführt, das in der Längsmittelachse des als Zylinder dienenden Gehäuses 7 liegt. Die Verbindung zwischen der Hubbrücke 8 und dem Kalben 3 ist durch mehrere außerhalb der Längsmittelachse des Zylinders liegende Kolbenstangen 12 hergestellt. Der Flüssigkeitsumlauf beim Heben ist ebenfalls durch Pfeile gekennzeichnet.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.3 ist die Zahnradpumpe 2 in dem Kolben 3 eingebaut.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: -Hydraulische Antriebsvorrichtung nach Patent 622 667, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zwischenschaltung eines aus einem Zahnräderpaar bestehenden Vorgeleges zwischen dem Antriebsmotor und der Pumpe diese als Zahnradpumpe ausgebildet ist.
DEA78597D 1936-02-19 1936-02-19 Hydraulische Antriebsvorrichtung Expired DE669102C (de)

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DEA78597D DE669102C (de) 1936-02-19 1936-02-19 Hydraulische Antriebsvorrichtung

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DEA78597D DE669102C (de) 1936-02-19 1936-02-19 Hydraulische Antriebsvorrichtung

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DE669102C true DE669102C (de) 1938-12-16

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DE (1) DE669102C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2676571A (en) * 1951-04-11 1954-04-27 John B Parsons Hydraulic linear motor
DE3611243A1 (de) * 1986-04-04 1987-10-08 Heidelberger Druckmasch Ag Vorrichtung zur zufuehrung von energie zu einem zylinder

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2676571A (en) * 1951-04-11 1954-04-27 John B Parsons Hydraulic linear motor
DE3611243A1 (de) * 1986-04-04 1987-10-08 Heidelberger Druckmasch Ag Vorrichtung zur zufuehrung von energie zu einem zylinder

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