DE919978C - Stroemungswechselgetriebe - Google Patents

Stroemungswechselgetriebe

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DE919978C
DE919978C DEV3979D DEV0003979D DE919978C DE 919978 C DE919978 C DE 919978C DE V3979 D DEV3979 D DE V3979D DE V0003979 D DEV0003979 D DE V0003979D DE 919978 C DE919978 C DE 919978C
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DE
Germany
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flow
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Expired
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DEV3979D
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English (en)
Inventor
Fritz Kugel
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JM Voith GmbH
Original Assignee
JM Voith GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H41/00Rotary fluid gearing of the hydrokinetic type
    • F16H41/04Combined pump-turbine units
    • F16H41/22Gearing systems consisting of a plurality of hydrokinetic units operating alternatively, e.g. made effective or ineffective by filling or emptying or by mechanical clutches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H47/00Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing
    • F16H47/06Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type
    • F16H47/07Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type using two or more power-transmitting fluid circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Of Transmissions (AREA)

Description

  • Strömungswechselgetriebe Um den Wirkungsbereich eines Strömungswandlers oder einer Strömungskupplung zu erweitern, wird vielfach in Reihe mit dem aus einem oder mehreren Strömungskreisläufen, und zwar Wandlern oder Kupplungen bestehenden Strömungsgetriebe ein mechanisches Wechselgetriebe angeordnet. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, mehrere Strömungswandler anzuordnen und jeden über eine besondere, nicht schaltbare mechanische Übersetzung mit der Abtriebswelle zu verbinden. Diese Ausführung bietet den Vorteil, daß zum Umschalten von einer Stufe zur nächsten keine mechanischen Gangschaltkupplungen betätigt werden müssen. Dabei sind auch schon Ausführungen vorgesehen worden, bei denen allen oder wenigstens den nicht für den höchsten Gang bestimmten Wandlern ein gemeinsamer oder gleicher Hochgang vorgeschaltet ist. Der Übersetzungssprung von einer Stufe zur nächsten wird hierbei ausschließlich in die mechanische Übersetzung verlegt, so daß alle Strömungswandler völlig gleich oder wenigstens von gleichem Typ ausgeführt werden können. Bei diesen bekannten Getrieben mit mehreren Wandlern ist der Abstand der erforderlichen Vorgelegewellen von der Hauptwelle durch den Durchmesser des größten vorhandenen Wandlers bestimmt, was für manche Anwendungsfälle zu große Abmessungen des Getriebes ergibt.
  • Hinsichtlich der gewünschten Verschiebung der Kennlinien (Zugkraft- und Wirkungsgradlinie des Wandlers) beim Wechsel von einem Gang zum nächsten, derart, daß außer einer großen Anfahrzugkraft auch noch über einen möglichst großen Geschwindigkeitsbereich ein guter Wirkungsgrad vorhanden ist, unterscheiden sich die bekannten Getriebe mit Nachschaltung eines mechanischen Wechselgetriebes hinter einen Strömungswandler nicht von denen mit Nachschaltung verschiedener fester Übersetzungsstufen hinter gleiche Strömungswandler.
  • Darüber hinaus ist aber auch schon vorgeschlagen worden, einem Strömungsgetriebe, bestehend aus einem Wandler und einer Kupplung, ein mechanisches Zweiganggetriebe vorzuschalten. Diese Vorschaltung ergibt aber nur für die Kupplung ein befriedigendes Arbeiten in zwei Geschwindigkeitsbereichen. Der Wandler dagegen kann nur für eine bestimmte Antriebsdrehzahl günstig ausgelegt werden. Ist der Wandler für eine hohe Antriebsdrehzahl bemessen, dann wird beim Umschalten auf eine kleinere Antriebsübersetzung der Motor ungenügend ausgenutzt. Der Wandler ist hierfür also zu klein. Ist der Wandler dagegen für die kleinere Antriebsdrehzahl bemessen, also größer, dann nimmt er nach Umschalten des Vorgeleges auf die höhere Drehzahl zuvel Leistung auf, was eine zu starke Drückung des Motors, also ebenfalls ungenügende Ausnutzung desselben zur Folge hat.
  • Diese Nachteile der bekannten Vorschläge für Strömungsgetriebe mit verschiedenen Eingangsübersetzungen beseitigt die Erfindung. Sie besteht darin, daß bei einem Strömungswechselgetriebe mit zwei oder mehreren abwechslungsweise ein- und ausschaltbaren Strömungswandlern jeder Strömungswandler über ein besonderes, nicht schaltbares, dem zugeordneten Geschwindigkeitsbereich entsprechend ausgelegtes Zahnradvorgelege angetrieben wird und daß die mit verschiedenem, ihrer Antriebsdrehzahl entsprechendem Durchmesser ausgeführten Wandler direkt oder über gleiche oder gemeinsame Abtriebsübersetzungen auf die getriebene Welle treiben. Diese Ausbildung bringt den Vorteil, daß in jedem Gang von dem Getriebe die volle Motorleistung aufgenommen wird, daß also der Motor stets gerade voll ausgenutzt wird. Durch die Wahl der Antriebsübersetzungen, derart, daß sie alle in verschiedenem Maße ins Schnelle übersetzen, können die an sich für die Erzielung der verschiedenen Gänge notwendigen Übersetzungsstufen gleichzeitig als Übersetzung ins Schnelle (als Hochgang) verwendet werden, so daß alle Strömungskreisläufe kleiner als bei nachgeschaltetem Wechselgetriebe ausgeführt werden können. Gegenüber dem obenerwähnten Vorschlag mit gemeinsamem oder gleichem oder teils gemeinsamem Hochgang zeichnet sich das Getriebe nach der Erfindung durch den Wegfall einer verschiedenen Abtriebsübersetzung aus.
  • Die Wandler können alle von ein und demselben Typ, also alle mit gleicher innerer Übersetzung ausgeführt sein, wobei unter innerer Übersetzung das Drehzahlverhältnis n2/n1, Drehzahl des Turbinenrades zu Drehzahl des Pumpenrades, verstanden wird, für das der Wandler ausgelegt ist, bei dem er also seinen besten Wirkungsgrad hat. Die Wandler können aber auch mit verschiedener innerer Übersetzung ausgebildet werden, derart, daß der Übersetzungssprung von einem Gang zum nächsten teils in den Wandler und teils in seine Antriebsübersetzung verlegt wird. Hierdurch kann der Unterschied in der Übersetzung der Antriebsvorgelege der Wandler gemildert werden.
  • Ein besonderer Vorteil einer Ausführung gemäß der Erfindung gegenüber bekannten Anordnungen ergibt sich aus folgender Betrachtung. Bei den bekannten Ausführungen laufen die Primärräder der gleich großen Strömungskreisläufe mit gleicher Drehzahl, ganz unabhängig davon, ob es sich dabei um einen Wandler zum Anfahren oder um einen Wandler zur Marschfahrt handelt. Während aber bei einem Marschwandler nur der in der Nähe seines Konstruktionspunktes, also in der Nähe seines Wirkungsgradmaximums liegende Geschwindigkeitsbereich befahren wird, muß bei einem Anfahrwandler der ganze Fahrbereich vom Stillstand an durchfahren werden. Es wird daher bei letzterem häufig in einem Bereich gearbeitet, in welchem sehr starke Abweichungen vom Konstruktionspunkt vorhanden sind. Diese 'Abweichungen bringen ungünstige Strömungszustände mit Hohlraumbildung und Korrosion, besonders dann, wenn die spezifische Belastung, also etwa die Umfangsgeschwindigkeit ein gewisses Maß überschreitet. Es ist daher zur Vermeidung dieser Nachteile erforderlich, bei der Wahl der Antriebsdrehzahl der Kreisläufe den Anfahrbetrieb mit dem Anfahrwandler zugrunde zu legen. Die für den Anfahrwandler richtige Antriebsdrehzahl und die zu dieser Drehzahl gehörige Größe der Wandler stimmt aber nicht für die übrigen Kreisläufe; diese sind vielmehr mit Rücksicht auf ihre spezifische Belastung und zulässige Erwärmung zu groß.
  • Die Ausführung nach der Erfindung ermöglicht es, jeden Wandler seinem besonderen Verwendungsbereich als Anfahrwandler oder Marschwandler für eine mittlere oder höhere Geschwindigkeit anzupassen, und letztere mit entsprechend höheren Drehzahlen und kleineren Durchmessern auszuführen. Dies ergibt einen geringeren Bauaufwand mit geringerem Gewicht und kleinerem Platzbedarf des gesamten Getriebes.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung werden die Strömungskreisläufe alle auf gleichem Achsmittel angeordnet und die Antriebsvorgelege und gegebenenfalls die Abtriebsübersetzung derart angeordnet, daß die zum Wellenstrang der Kreisläufe parallele An- oder Abtriebswelle an dem am schnellsten laufenden und daher den kleinsten Durchmesser aufweisenden Kreislauf vorbeigeführt wird. Im Gegensatz zu den oben angeführten bekannten Vorschlägen ergibt sich hierbei der geringstmögliche Wellenabstand, der hier etwa dem halben Durchmesser des kleinsten oder wenigstens eines Wandlers mittlerer Größe entspricht.
  • Zusätzlich zu den je über ein besonderes Vorgelege angetriebenen Strömungswandlern können auch noch Strömungskupplungen vorgesehen werden, und zwar vorzugsweise eine Strömungskupplung für den schnellsten Gang, die hierzu mit ihrem Pumpenrad auf der Pumpenwelle des am schnellsten laufenden Wandlers und mit ihrem Turbinenrad auf der vorzugsweise allen Strömungskreisläufen gemeinsamen Sekundärwelle angeordnet ist.
  • Bei gleichachsiger Anordnung der Strömungskreisläufe kann sich die Notwendigkeit ergeben, die Pumpenradwelle eines oder mehrerer Wandler durch die Pumpenradwelle eines anderen Wandlers hindurchzuführen. Für solche Fälle schlägt die Erfindung weiterhin vor, die Pumpenradwelle des am schnellsten laufenden Wandlers als innerste und die Pumpenradwelle des am langsamsten laufenden Kreislaufes als äußerste der ineinandergelagerten Wellen zu verlegen. Da der am langsamsten laufende Kreislauf auch den größten Durchmesser erhalten muß, steht für seine Beschaufelung mehr Raum zur Verfügung als bei dem bzw. den schneller laufenden Kreisläufen mit ihrem entsprechend kleineren Durchmesser. Es ist daher von Vorteil, wenn die Pumpenradwelle des am schnellsten laufenden Kreislaufes als innerste Welle einen entsprechend kleineren Durchmesser hat.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Reihe von Ausführungsbeispielen dargestellt. Bei allen Ausführungen ist die Anordnung so gewählt, daß alle Strömungskreisläufe auf gleichem Achsmittel liegen. Die Anwendung des Erfindungsmerkmals ist aber nicht an diese Bauart gebunden.
  • Das in Abb. I dargestellte Getriebe besteht aus dem über die Welle I, das Vorgelege 2 und die Welle 3 angetriebenen Wandler 4 und dem über das Vorgelege 5 mit anderer Übersetzung und die Welle 6 angetriebenen Wandler 7. Der mit der geringeren Drehzahl angetriebene Wandler 4 weist den größeren und der mit der größeren Drehzahl angetriebene Wandler 7 den kleineren Durchmesser auf. Beide Wandler liegen auf gleichem Achsmittel und zeigen in spiegelbildlicher Anordnung mit ihren Sekundärwellen 8 und 9 gegeneinander. Sie treiben über das ihnen beiden gemeinsame Zahnradpaar Io auch die getriebene Welle II.
  • Wie ersichtlich, ist bei dieser Ausführung mit zwischen den Kreisläufen angeordneter Abtriebsübersetzung der schneller laufende Kreislauf mit seinem kleineren Durchmesser auf der Abtriebsseite, also hinter dem zur Abtriebswelle führenden Zahnrädersatz angeordnet. Diese Ausführung gibt die Möglichkeit, den Abstand zwischen dem Wellenmittel der Strömungskreisläufe und der parallel dazu liegenden Abtriebswelle so klein wie möglich zu machen und dadurch die gesamte Bauhöhe des Getriebes zu verringern. Außerdem ist die Anordnung so getroffen, daß von den ineinanderliegenden Pumpenwellen die innere den schneller laufenden, also kleineren Wandler, und die äußere den langsamer laufenden Wandler antreibt, wodurch sich für die Wandlerausbildung günstigere Verhältnisse ergeben.
  • Die Ausführung nach Abb.2 gleicht der nach Abb. i bis auf eine zusätzliche Strömungskupplung I2, deren Pumpenrad auf der Welle 6 des schneller laufenden Wandlers sitzt. Diese beiden Kreisläufe liegen auf der Abtriebsseite hinter dem gemeinsamen Abtriebszahnräderpaar Io. Nach Abb. 3 liegen die beiden Antriebsvorgelege 2 und 5 für die beiden Wandler 4 und 7 zwischen diesen, und zwar von der Antriebsmaschine aus gesehen vor dem langsamer laufenden und hinter dem schneller laufenden Wandler, so daß die Abtriebswelle ohne Vorgelege herausgeführt und die Antriebswelle I in möglichst geringem Abstand von dem Wellenmittel der Strömungskreisläufe verlegt werden kann. Die Pumpenräder der Strömungskreisläufe sind bei dieser Anordnung auf der ihrem Antriebszahnrad gegenüberliegenden Seite des Strömungskreislaufes angeordnet, so daß in beiden Fällen einstufige Wandler, also Wandler mit einstufigem Turbinenrad verwendet werden können.
  • Die Ausführung nach Abb. 4 unterscheidet sich von jener nach Abb. 3 lediglich durch eine zusätzliche Strömungskupplung I2, die neben dem schneller laufenden Wandler 7, und zwar zwischen diesem und seinem Antriebsvorgelege 5 eingebaut ist. Die Kupplung könnte aber etwa auch zwischen den beiden Vorgelegen untergebracht sein.
  • Abb. 5 zeigt eine Anordnung, bei welcher wie nach Abb. I die Vorgelege räumlich vor den Strömungskreisläufen angeordnet sind, der Abtrieb aber gleichachsig zu den Strömungskreisläufen vorgesehen ist. Der eine der beiden Strömungswandler I3 ist hierzu mit einem zweistufigen Turbinenrad ausgeführt.
  • Abb. 6 zeigt ein Getriebe, bei welchem derselbe Konstruktionsgedanke wie bei Abb. 5 auf ein Getriebe mit drei Strömungswandlern 4, 7 und I4 und mit zwischen diesen liegenden Vorgelegen 2, 5 und I5 wie bei der Ausführung nach Abb. 3 angewendet ist. Von den ineinanderliegenden Pumpenradwellen 3 und I5' für die Wandler 4 und I4 treibt die innere wiederum den schneller laufenden und die äußere den langsamer laufenden Wandler.
  • Abb. 7 stellt ein Getriebe mit ebenfalls drei Strömungswandlern 4, 7 und I6 dar, die über je ein wie bei den Ausführungen nach den Abb. I und 2 räumlich vor den Wandlern liegendes Vorgelege 2, 5 und I7 angetrieben werden. Die Abtriebswelle II ist genau wie nach Abb. I über ein Zahnradpaar Io mit den Turbinenwellen der Wandler 4 und 7 verbunden, während die Turbinenradwelle des Wandlers I6 über ein besonderes Zahnradpaar I8 mit der Abtriebswelle verbunden ist. Durch Ausbildung des Wandlers 7 mit zweistufigem Turbinenrad und entsprechend umgekehrte Anordnung des Wandlers 16 könnte das Zahnradpaar io auch zum Abtrieb für alle drei Wandler dienen.
  • Eine weitere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, daß nur der zum Anfahren dienende Wandler 4 ein besonderes Antriebsvorgelege erhält, während die beiden für Marschfahrt dienenden Wandler 7 und 16 über ein gemeinsames Vorgelege angetrieben werden, wobei dann diese beiden Kreisläufe mit gleichem Durchmesser und entweder mit verschiedener innerer Übersetzung und gleicher Abtriebsübersetzung oder mit gleicher innerer Übersetzung und verschiedener Abtriebsübersetzung auszuführen wären. Abb. 8 zeigt noch ein weiteres Ausführungsbeispiel mit drei Strömungswandlern und Anordnung der Antriebsvorgelege zwischen den Kreisläufen, ähnlich wie in Abb.3 gezeigt. Zur Vermeidung eines Wandlers mit zweistufigem Turbinenrad sind die Antriebsvorgelege nicht alle nebeneinandergesetzt. Der Abstand der Antriebswelle vom Wellenmittel der Strömungskreisläufe hat sich hierbei nach dem Durchmesser des Wandlers 7 zu richten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Strömungswechselgetriebe mit zwei oder mehreren abwechslungsweise, vorzugsweise durch Füllen und Entleeren ein- und ausschaltbaren Strömungswandlern, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Strömungswandler über ein besonderes, nicht schaltbares, dem zugeordneten Geschwindigkeitsbereich entsprechend ausgelegtes Zahnradvorgelege angetrieben wird und daß die mit verschiedenem, ihrer Antriebsdrehzahl entsprechendem Durchmesser ausgeführten Wandler direkt oder über gleiche oder gemeinsame Abtriebsübersetzungen auf die getriebene Welle treiben.
  2. 2. Strömungswechselgetriebe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungswandler mit verschiedener, ihrem Verwendungsbereich entsprechend abgestufter innerer Übersetzung ausgeführt sind, derart, daß der Übersetzungssprung zwischen aüfeinanderfolgenden Stufen als Übersetzungsunterschied teils in den Wandlern und teils in deren Zahnradvorgelegen liegt.
  3. 3. Strömungswechselgetriebe nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Strömungskreisläufe auf gleichem Achsmittel liegen und daß der am schnellsten laufende und daher den kleinsten Durchmesser aufweisende Strömungskreislauf bei Anordnung der Antriebsvorgelege zwischen den Kreisläufen auf der Antriebsseite, d. h. von der Antriebsmaschine aus gesehen vor dem Vorgelege, bzw. bei Anordnung einer Abtriebsübersetzung zwischen den Kreisläufen auf der Abtriebsseite des Getriebes, also räumlich gesehen hinter der Abtriebsübersetzung, liegt (Abb. 3, 4, 6 und 8 bzw. I, 2 und 7).
  4. 4. Strömungswechselgetriebe nach den Ansprüchen I bis 3, gekennzeichnet durch eine allen Strömungsgetrieben gemeinsame Sekundärwelle.
  5. 5. Strömungswechselgetriebe nach den Ansprüchen I bis 4, gekennzeichnet durch eine zusätzliche, mit ihrem Pumpenrad auf der Pumpenwelle des am schnellsten laufenden Strömungswandlers sitzende Strömungskupplung (Abb.2 und 4).
  6. 6. Strömungswechselgetriebe nach einem der Ansprüche i bis 5, mit zwei oder mehreren ineinanderliegenden Pumpenwellen, dadurch gekennzeichnet, daß die innerste Pumpenwelle den am schnellsten und die äußerste den am langsamsten laufenden Strömungskreislauf antreibt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 661 783, 712 592, 399133.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1168202B (de) * 1955-05-26 1964-04-16 Voith Gmbh J M Stroemungsgetriebe, insbesondere fuer Schienentriebfahrzeuge
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