DE836300C - Mehrganggetriebe fuer Schiffe - Google Patents

Mehrganggetriebe fuer Schiffe

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DE836300C
DE836300C DES623A DES0000623A DE836300C DE 836300 C DE836300 C DE 836300C DE S623 A DES623 A DE S623A DE S0000623 A DES0000623 A DE S0000623A DE 836300 C DE836300 C DE 836300C
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DE
Germany
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shaft
propeller
gears
motor
gear
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DES623A
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English (en)
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Franz Sueberkrueb
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/08Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/02Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing
    • B63H23/08Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing with provision for reversing drive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/30Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements characterised by use of clutches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2714/00Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing
    • F16H2714/02Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing only with toothed wheels remaining engaged

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
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Description

  • Mehrganggetriebe für Schiffe Zalinraduntersetzungsgetrielle zwischen Klotor und Propeller auf Schiffen mit seIhnell laufenden Maschinen haben den Zweck, die höhere Drehzahl der Maschine teuf eine niedrigere Drehzahl am Propeller herabzusetzen, um damit den hydraulischen \Virkungsgrad des Propellers zit vergrößern.
  • Das Drelnnoinent eines Verbrennungsmotors und lxsonders eines Dieselmotors ist bei voller Ausnutzung der Konstruktionsleistung wenig veränderlich. 1)ie Drehzahl ititiß daher annähernd konstant bleiben, uni ständig die volle Leistung halten zii l:<üliletl.
  • Wird nun der Motor mit dein Propeller eines Schiffes durch Untersetzungsgetriebe verbunden, so muß der Propeller so konstruiert sein, daß er bei (lern verfügbaren 1)rehnlornent des Motor: auch dessen volle Drehzahl ausnutzen kann. Das ist aber wieder abhängig vom Fahrwiderstand und damit von der Fortschrittsgeschwindigkeit des Schiffes.
  • Ändert sich der Fahrwiderstand z. B. beim Anfahren gegen Wind und See oder beim Schleppen eines anderen Schiffes bzw. eines Netzes, so erhöht sich das erforderliche Drehmoment des Propellers mit der Folge, <laß die Drehzahl und damit auch die vorn Motor abgegebene Leistung sinkt. Umgekehrt steigt die vom Motor allgegebene Leistung, wenn der Schiffswiderstand abnimmt und damit der Propeller leichter und schneller dreht.
  • Die hier bei Schiffen vorliegenden Verhältnisse sind ähnlich wie bei einem Auto. Wenn letzteres einen Berg hinauf fährt, geht die Drehzahl des X'fotors zurück, während sie beim Fahren auf horizontaler Strecke steigt und damit die,Geschwindigkeit des Wagens sich vergrößert. Um daher beint Auto stets die volle Motorleistung ausnutzen zu 1«innen, wird allgemein ein Getriebe finit Gangschaltung vorgesehen. Die Gangschaltung ermöglicht, daß beim Berganfahren die Motordrehzahl und Leistung konstant bleibt, während die Räder langsamer laufen als bei Fahrt auf ebener Strecke mit kleinerer Untersetzung.
  • I?s sind bereits Mehrganggetriebe für Schiffe bekanritgeworden. Bei diesen sind beispielsweise auf (ler -lotorwelle zwei verschieden große Zahnräder fest aufgekeilt, welchen zwei auf der Propellerwelle verschiebbar aber nicht drehbar gelagerte Zahnräder in der Weise entsprechen, daß das kleinere Rad auf der Propellerwelle dem größeren Rad auf der Motorwelle und das größere Rad auf der Propellerwelle (lern kleineren Rad auf der Motorwelle entspricht. 1)ie Änderung des Untersetzungsverhältnisses erfolgt dann dadurch, daß die Räder auf der Propellerwelle so verschoben werden, daß ein anderes Rad in Eingriff kommt.
  • Diese Anordnung hat den Nachteil, daß sich bei großen Getrieben, bei denen die Zahnräder mehrere hundert Kilogramm Gewicht haben, letztere nicht auf der Welle ohne besondere maschinelle Hilfseinrichtungen verschieben lassen. Ferner sind bei größeren Leistungen Schrägverzahnungen erforderlich, welche ein Ein- und Ausrücken der Verzahnungen unmöglich machen. Außerdem können bei den bekannten Getrieben die Zahnräder nur bei Stillstand verschoben werden, weshalb sich diese Anordnung liei gleichzeitiger Kombination mit einem Wendegetriebe nicht gebrauchen läßt.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Mehrgangschaltgetriebe für Schiffe, zwischen Motor und Propeller, mit parallel neben- oder übereinanderliegender -Motor- und Propellerwelle, bei dem also beide Wellen nicht in einer gleichen Achse liegen, mit Bitzeln auf der Motorwelle und Zahnrädern auf der Propellerwelle, derenUntersetzungsverhältnisse so gew<dilt sind, daß der Motor unabhängig vom Wechsel der Propellerbelastung iininer die volle Konstruktionsdrehzahl und Leistung innehält, wobei ferner Ritzel und Zahnrad jeden Ganges immer ini Eingriff stehen und eines von den beiden mit der zugehörigen Welle fest verbunden ist, während das andere durch eine Kupplung fest damit verbunden werden kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner, daß ein solches Getriebe autier den i Zalitiradpaar für die Mehrgangschaltung noch ein weiteres Zahnräderpaar erhält, bei (lern jedoch jZitzel und Zahnrad nicht direkt kiirninen, sondern durch eire Urlkehrritzel, (las auf einer besonderen Hilfswelle gelagert ist, kraftschlüssig miteinander verbunden sind. Bei dieser :lnordiiuiig kann entweder das Ritzel auf der Motorwelle oder das Zahnrad auf der Propellerwelle fest mit seiner Welle verbunden sein, während (las andere auf seiner Welle frei drehende Ritzel oder Zahnrad durch eine Reibungskupplung mit seiner belle verbunden oder von ihr gelöst werden kann und die Untersetzungsgetriebe für den Vorwärtsgang ebenfalls durch Reihungskupplungen ein- oder abschaltbar sind.
  • In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Getriebe in drei verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i und 2 zeigen ein erfindungsgemäßes Getriebe, bei @velchein zwei verschiedene Untersetzungsstufen durch Zahnkupplungen ein- oder ausgeschaltet werden können; Fig.3 zeigt ein Zweistufengetriebe, bei dem die Gangschaltung erfolgt mittels Lamellenkupplungen in Gien auf der Propellerwelle drehbar gelagerten Zahnrädern; Fig. 4 und 5 zeigen ein gleichartiges Melirganggetriebe wie Fig.3, jedoch mit angeschlossenem Rückwärtsgang.
  • In den Fig. 2 und s sind die 7alini-ä(ler durch ihre Teilkreise angedeutet.
  • Fig. i und 2 zeigen eine _\iiordriting, bei der die großen Zahnräder 2, 3 fest auf der Propellerwelle i aufgekeilt sind, während die Kitzel 5 und 6 lose auf der Motorwelle 4 gelagert sind. :1ii diesen beiden Ritzeln befinden sich die rohrartigen Absätze 7 und 8 mit Außenverzahnung für die Kupplung. Fest mit der Welle 4 verbunden bzw. aus einem Stück mit der Welle gearbeitet ist der Zahnkranzträger 9 für die Schaltmuffe io. Zalinkranzträger 9 hat Außenverzahnung und die NIuffe io Innenverzahnung, die mit den Außenverzahnungen 7 und 8 an Kopplungsansätzen der Ritzel korrespondiert. Wenn die Schaltnnuffe io auf der Verzahnung des Zahrtkranzträgers 9 nach links oder rechts verschoben wird, so verbindet sie entweder Ritzel s oder 6 über den Zahlkranzträger 9 fest mit der -Motorwelle 4. Auf diese Weise ist es möglich, entweder das Untersetzungsverhältnis der Räder 3 und 6 oder 2 und 5 zwischen Motor- und Propellerwelle zur Anwendung zu bringen. Natürlich können auch die rohrartigen Ansätze 7 und 8 sowie der Zahnkranzträger 9 mit der Kupplungsmuffe io <in den großen Zahnrädern bzw. an der Propellerwelle angebracht werden. In diesem Fall würden die großen Zahnräder lose drehbar auf der Propellerwelle sein, während die Ritzel fest auf der Motorwelle aufgekeilt sind. -Nachteilig wäre hierbei jedoch, daß die Kupplungskräfte wegen der größeren Drehinoinente an der Propellerwelle größer würden und die Kupplungen selbst stärker ausgeführt werden müßten: Da bei der beschriebenen .Xriordnung der Wechsel der Gangschaltung nur bei stillstehendem Motor und bei stillstehender Schraube erfolgen kann, ist vorgesehen, daß auf der Propellerwelle eine Bremsscheibe i i aufgekeilt ist mit darumgelegtem Bremsband 12, das seinerseits mittels Schraubenspindel 13 abgezogen werden kann, um beim Kuppeln die Propellerwelle am Drehen zu verhindern. Erst dann ist es möglich, die Kupplungsmuffe io zu verschieben.
  • Während bei der gemäß Fig. i beschriebenen Anordnung der Kupplungsvorgang nur bei stillstehender 'Motor- und Propellerwelle möglich ist, zeigt Fig. 3 eine Anordnung, bei der das Wechseln der Gangschaltung auch hei laufender Maschine möglich ist. Zu diesem Zweck sind die 1teiden Zahnrüder 14 und t j lose <Irelll>ar auf der Propellerwelle gelagert und l:önncn t@ altlwcisc (ltii-cli l.aniellenkupplungen, die mit eitlem hretiz @iiigcdetitet sind, kraftschlüssig mit der I'rolrcllerwelle verbunden werden. Die kitzel 1(> tnld 17 sind 1>e1 dieser _\nordliutig fest mit der Nl0totrtvellc vcrl>un<letl.
  • Statt die @ulil>lungcn auf der Propellerwelle anzuordnen, ist es aticli nivglicli, sie auf der Motorwelle in den Nitzelii anzubringen. In diesem Fall würden oliv hitzcl lotse drehbar auf der Motorwelle ;illgecir(litet seift. w:iliren(1 die Zahnräder mit der Propellerwelle fest verbunden sind.
  • Die hig. 4 1111d j# zeigen für die Gangschaltung die gleiche .\ii0rd1tttng voll lZitzcltl und Zahnrädern wie Vig. 3. 1l illzttgcl<otlllllclt ist jedoch (las auf der Welle .1 I)efestigte Kitzel 18 lind (las auf der Propellerwelk lotse drehbare Zahnrad 20, in das eine Reihungsl:tipplung eiiigelrittt ist. Kitzel und Zahnrad 20 l:iiillnle1l aber nicht unmittelbar ineinander, sondern sind durch (las Umkelirritzel i9, das auf einer l)eso» t(lei-eit \\#elle lieben den Rädern 18 Und 20 angebracht ist, kraftschlüssig verbunden. 1)a das L'nll:elirritzel i<) sich im unigekehrten Sinn dreht wie die \I(notrwellc d, wird dadtircli auch das Zaliiirad 2o iiti tiiiigekelirten Sinn gedreht wie die Zahnräder 14 und 15 dtircli ihre ztigeliörigeii Kitzel 16 loztv. 17. Wenn tltiii die Zalinr:ider 1,3 und 14 entkuppelt werden und die Kupplung in Zahnrad 20 ciiil;escli<tltet @\-ird, so t dreht sich die Propellerwelle in) elitgcgcilgesetzten Sinn wie beim Einschalten der Zahnräder t l und 1.3, 1 )er Propeller würde sotnit für den Rückw:irtsgang drehen.
  • Das l'nistetierii auf hückwürtsgang kann auch dadurch erreicht t@crrlcti, (1a1.1 unter Aasschaltung des dritten /alinrades auf der Propellerwelle die Zalinr:ider 14 und 1 3 fest finit der Propellerwelle vcrl>un(len sind. wältren<l die Kitzel i3, 17 und 18 lotse drehbar auf der \Ioitorwelle gelagert werden und durclt T.amellenkullplungen ein- und auskuppelllar shid. In diesem lall trägt die Ililfswelle außer dem I'nikelirritzel to ein weiteres festes Kitzel, das mit dein Zaliiirad 1-1 (>cler 1,5 kämmt. Bei Rück-#- werden die w ärt. II in den Kitzeln 16 oller 17 geUist und die Kupplung in dem Hilfsritzel IS, die auch in einem Nitzel der Nebenwelle angeordnet sein l:aiiii, eingekttppelt. Der Kraftflufi geht dann von der Motorwelle Tiber die Kitzel 18 und to und (las zusätzliche Kitzel auf der Flilfswelle auf (las zugehörige Zahnrad auf der Propellerwelle tiiid olrelit diese im umgel:ellrten Sinn wie hei Voraus.
  • Die llescliricllcilctt Hcispicle l1al)e11 gemeinsam, daß NImotr- tiliol I'niltellcrwelle parallel ilel)erleillander aiigcotrolitct sind, o1,11 die Nfotorwelle mehrere Kitzel \.()n vui-scliie(lencti 1)ttrcliillesscrti trägt und die Proipellerwclle ntehrere ztigeliürige Zahnräder, die tnit den lZitzeln direkt kämmen, und (laß es durch tvahlweise liisl)are Kupplungen nuiglich ist, verschie(leiie LTiitei-setztiiig:\-erh:iltilisse zwischen Motor- tillcl I'ropellerwellc einztiscllalten. liei eiltsprechender \\'alil der l'ntersetzutigsverliältnisse kann damit erreicht werden, (laß mit dem gleichen Propeller mehreren verschiedenen Belastungsstufen des Propellers Rechnung getragen wird unter Beibehaltung der vollen ',Motordrehzahl und Leistung. Statt der dargestellten zwei verschiedenen Gangschaltungen können auch drei oder vier Gangschaltungen nach Bedarf vorgesehen werden. Normalerweise wird man mit zwei Schaltstufen auskommen.

Claims (1)

  1. PATE\TA\St'Pt"Cllr: i. Mehrganggetriebe für Schiffe, besonders für Motorschraubenschiffe, bei denen Motor-und Propellerwelle parallel neben- oder übereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf Nlotor- und Propellerwelle mindestens je zwei Zahnräder (5, 6 und 2, 3) angeordnet sind, die immer paarweise ineinander kämmen und von denen entweder das Kitzel oder (las Zahnrad auf der zugehörigen Welle lose drelillar gelagert und mit seiner Welle ein und attskuppelbar ist, wobei die Untersetzungsverhältnisse so gewählt sind, daß der Motor beim \Veclisel Gier Betriebsbelastung des Propellers seine volle Drehzahl und Leistung beibehält. 2. \lehrganggetriebe flach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Motorwelle Zahnkupplungen (7, 8, I0) vorgesehen sind, die wahlweise ein auf der Motorwelle lose drehbares Kitzel kraftschlüssig mit der Motorwelle verbinden. 3. 1\lehrganggetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kitzel mit der Motorwelle fest verbunden sind und die auf der Schrauben,velle lose drehbaren Zahnräder durch Zahnl:uppltingen wahlweise ein- und auskttppelllar sind. .1. 'Mehrganggetriebe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Propellerwelle eine Bremsvorrichtung (11, 12, 13) vorgesehen ist, durch die die Propellerwelle während des Kupplungsvorganges festgehalten werden kann. 5. Mehrganggetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen Reibungskupplungen sind, die bei laufendem Motor ein- und ausgeschaltet werden können. 6. Mehrganggetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Motor- und Propellerwelle ein drittes Zahnräderpaar (18, 2o) angeordnet ist, das jedoch nicht direkt miteinander kämmt, sondern Tiber ein zusätzliches Umkehrritzel (ig) auf einer Hilfswelle kraftschlüssig miteinander verbunden ist, und durch eine Reibungskupplung auf der Motor- oder Propellerwelle bei laufendem Motor ein- und auskuppelbar ist. 7. Mehrganggetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwelle außer den Kitzeln für die verschiedenen Vorwärtsstufen noch ein Kitzel trägt, daß alle Kitzel lose auf der Motorwelle drehen und wahlweise einuni ausgekuppelt werden können und daß das z 'itzliclie Ritzel mit einem Unikehrritzel auf tis, der Hilfswelle kämmt, die über ein zweites auf ihr befindliches Ritzel eines der Zahnräder auf der Propeller-,velle im umgekehrten Sinn für den Rückwärtsgang dreht, während die 'Kupplungen für den Vorwärtsgang gelöst sind und die Kupplung für den Rückwärtsgang eingeschaltet ist. ä. :Mehrganggetriebe für Schiffe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplung für das Umkehrgetriebe in einem der Zahnräder der Hilfswelle eingebaut ist, während die beiden anderen Ritzel des Umkehrgetriebes fest mit ihren zugehörigen Wellen verbunden sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939840C (de) * 1951-02-13 1956-03-01 Bowser Inc Gemischregler
DE1025229B (de) * 1952-08-21 1958-02-27 Thomas Hindmarch Geschwindigkeitswechsel- und/oder Wendegetriebe
DE1099385B (de) * 1956-03-14 1961-02-09 W G Stoeckicht Dipl Ing Schiffsantriebsanlage

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