DE506990C - Kraftmaschine - Google Patents

Kraftmaschine

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DE506990C
DE506990C DEJ38731D DEJ0038731D DE506990C DE 506990 C DE506990 C DE 506990C DE J38731 D DEJ38731 D DE J38731D DE J0038731 D DEJ0038731 D DE J0038731D DE 506990 C DE506990 C DE 506990C
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crankshaft
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closest
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B7/00Machines or engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders
    • F01B7/02Machines or engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders with oppositely reciprocating pistons
    • F01B7/14Machines or engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders with oppositely reciprocating pistons acting on different main shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/28Engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Kraftmaschine Die Erfindung betrifft Kraftmaschinen mit j e zwei in einem Zylinder arbeitenden gegenläufigen Kolben, die auf zwei an den entgegengesetzten Enden der Zylinder liegende parallele, durch hintereinandergeschaltete Zahnräder zwangsläufig miteinander gekuppelte Kurbelwellen arbeiten.
  • Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Anordnung, bei der die Motorarbeit von einem der Zwischenräder nach außen abgeleitet wird (was in der Regel gleichzeitig eine Drehzahluntersetzung ergibt) und bei der gleichzeitig der von den übrigen Zwischenrädern nach der Arbeitsabgabestelle hin zu übertragende Arbeitsanteil eine wesentliche Verminderung erfährt, so daß er kleiner als die halbe Gesamtarbeit ist, um so zugleich Raumbedarf, Gewicht, Kosten und Arbeitsverluste dieses Zwischengetriebes vermindern zu können.
  • Zu diesem Zweck werden die auf die beiden Kurbelwellen entfallenden Arbeitsbeträge verschieden groß gemacht und die Motorarbeit von der Achse des der mehr belasteten Kurbelwelle unmittelbar benachbarten Zwischenzahnrades abgenommen. Hierdurch wird gegenüber der Arbeitsableitung von anderen Stellen aus erreicht, daß die von den übrigen Rädern des Zwischengetriebes zu übertragende Arbeit kleiner ist als die halbe Gesamtarbeit.
  • Zur ungleichen Arbeitsverteilung auf die beiden Kurbelwellen können beispielsweise folgende einfach zu verwirklichende und an sich bekannte Mittel dienen: a) bei Gegenkolbenbrennkraftmaschinen mit von den Kolben gesteuerten Einlaß- und Auslaßschlitzen in der Zylinderwand die bisher nur zur Vergrößerung des nutzbaren Hubraumes benutzte Voreilung der Kurbel, an die der den Auspuff steuernde Kolben angeschlossen ist; diese Kurbel nimmt mehr Arbeit auf als die andere Kurbel, an die der den Einlaß steuernde Kolben angeschlossen ist; b) verschieden große Hübe der beiden Kolben; c) Antrieb der von der Kraftmaschine zu betreibenden Hilfsgeräte (z. B. Pumpen für Kühlwasser, Verbrennungsluft, Brennstoff, Schmierstoff, elektrische Stromerzeuger u. dgl.) von der von der Arbeitsabgabestelle weiter entfernten Kurbelwelle aus.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar im Schnitt längs der Kurbelwellen. (Abb. r), im Schnitt quer dazu (Abb. 2) und in Aufsicht auf die Zahnräder (Abb.3).
  • Bei dem dargestellten Brennkraftmotor sind mehrere Zylinder z, in denen sich je zwei Kolben 2, 3 gegenläufig bewegen, parallel nebeneinander angeordnet. Die Kolben 2 arbeiten auf die Kurbelwelle 12, die Kolben 3 auf die Kurbelwelle 13- Jede der Kurbelwellen trägt am einen Ende ein Stirnrad 22 bzw. 23, und zwischen diesen Stirnrändern sind in Hintereinanderschaltung die Zwischenräder 2d. bis 27 angeordnet, die die beiden Kurbelwellen zwangsläufig miteinander verbinden. Die Arbeitsabgabe erfolgt über die Verlängerung 3o der Achse des Zwischenrades 2d., das der Kurbelwelle 12 am nächsten liegt. Um nun die übrigen Zwischenräder erheblich zu entlasten und das Zwischengetriebe im ganzen möglichst leicht halten zu können, ist die Anordnung so getroffen, daß die Kurbelwelle 12 einen wesentlich größeren Arbeitsanteil an das Zwischenrad 24. überträgt als die Kurbelwelle 13. _ Zu dein Zweck sind zunächst die die Auspuffschlitze 4 steuernden Kolben 2 an die Kurbelwelle i2, die die Spülschlitze 5 steuernden Kolben 3 an die Kurbelwelle 13 angeschlossen und die erstgenannte Kurbelwelle 12 so angeordnet, daß sie der anderen um einen gewissen Winkel u voreilt. Dies hat zur Folge, daß von der Expansionsarbeit der iiri Zylinder i eingeschlossenen Brenngase ein größerer Teil an die Kurbelwelle 12 abgegeben wird.
  • Zur weiteren Vergrößerung des auf die Welle 12 entfallenden Arbeitsanteils haben die Kolben eines jeden Zylinders ungleichen Hub, und zwar ist der Radius der Kurbeln der Welle 12 länger als der Radius der Kurbeln der Welle 13.
  • Schließlich sind die vom Motor anzutreibenden Hilfsgeräte .4o an die von der Arbeitsabgabestelle (Achse 30) weiter entfernt liegende Kurbelwelle 13 angeschlossen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHC: i. Kraftmaschine, insbesondere Brennkraftmaschine, bei der gegenläufige Kolben auf zwei an den Zylinderenden angeordnete und durch mehrere hintereinandergeschaltete Zahnräder untereinander zwangsläufig verbundene Kurbelwellen arbeiten und bei der auf diese Kurbelwellen ungleich große Arbeitsbeträge übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitung der in der Kraftmaschine erzeugten Leistung von der Achse (3o) des Zahnrades (2q.) aus erfolgt, das der den höheren Arbeitsanteil aufnehmenden Kurbelwelle zunächst liegt.
  2. 2. Kraftmaschine nach Anspruch i, bei der die Hübe der auf die eine Kurbelnrelle arbeitenden Kolben größer sind als die Hübe der auf die andere Kurbelwelle arbeitenden Kolben, dadurch gekenn2-eichnet, daß die Arbeitsableitung von deinj enigen Zw ischenzalinrad aus erfolgt, das der erstgenannten Kurbelwelle am nächsten liegt.
  3. 3. Kraftmaschine nach Anspruch i, bei der der Antrieb der Hilfsmaschinen nur von einer einzigen Kurbelwelle aus erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitung der von der Maschine nach außen abzugebenden Arbeit von demjenigen Zwischenzahnrad aus erfolgt, das der nicht für Hilfsmaschinenantrieb benutzten Kurbelwelle am nächsten liegt. d.. Zweitaktbrennkraftmaschine nach Anspruch i mit durch die Arbeitskolben gesteuerten Ein- und Auslaßschlitzen in der Zylinderwand, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Kurbelwelle, an welche die den Auspuff steuernden Kolben angeschlossen sind, in an sich bekannter Weise der anderen Kurbelwelle, die von den den Einlaß steuernden Kolben angetrieben wird, voreilt und daß die Arbeitsableitung von dem der voreilenden Kurbelwelle am nächsten liegenden Zwischenzahnrad aus erfolgt.
DEJ38731D 1928-11-21 1928-11-21 Kraftmaschine Expired DE506990C (de)

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DE (1) DE506990C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE889850C (de) * 1948-12-24 1954-09-20 Herbert J Dr-Ing Venediger Schlitzgesteuerte Gegenkolben-Zweitaktbrennkraftmaschine
DE939244C (de) * 1951-11-02 1956-02-16 Benno Fiala-Fernbrugg Doppelkolbenpumpe, insbesondere fuer hohe Drehzahlen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE889850C (de) * 1948-12-24 1954-09-20 Herbert J Dr-Ing Venediger Schlitzgesteuerte Gegenkolben-Zweitaktbrennkraftmaschine
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