DE736195C - Mehrzylindrige Kolbenkraft- oder -Arbeitsmaschine - Google Patents

Mehrzylindrige Kolbenkraft- oder -Arbeitsmaschine

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Publication number
DE736195C
DE736195C DET50210D DET0050210D DE736195C DE 736195 C DE736195 C DE 736195C DE T50210 D DET50210 D DE T50210D DE T0050210 D DET0050210 D DE T0050210D DE 736195 C DE736195 C DE 736195C
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DE
Germany
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cylinders
crankshaft
cylinder piston
working machine
machine
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Expired
Application number
DET50210D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Ernst Tuckermann
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ERNST TUCKERMANN DR ING
Original Assignee
ERNST TUCKERMANN DR ING
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • F01B17/04Steam engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2170/00Steam engines, e.g. for locomotives or ships
    • F01B2170/04To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0405To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0423Single acting steam engines with 1, 2 or 3 cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Mehrzylindrige Kolbenkraft- oder -Arbeitsmaschine Vorliegende Erfindung betrifft eine mehrzylindrige Kolbenkraft- oder Arbeitsmaschine, bei der die Zylinder paares eise gegeneinander geneigt sind und hei denen die allen Zylindern Jemensame Kurbelwelle innerhalb :dies von den Zylindern gebildeten spitzen oder stumpfen Winkels angeordnet ist. Gemäß der Erfindung sind .ein oder mehrere solcher Zylinderpaare in. einer oder mehreren senkrecht zur Wellenacllse liegenden Ebene angeordnet und stehen mit mindestens zwei Kurbelkröpfungen bzw. Pleuelstangen in Verbindung.
  • Mail hat bereits schon ähnliche Anordnungen vorgeschlagen, bei denen jedoch die verschiedenen Zylinderpaare nebeneinanderliegen. Die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile können aber mit einer solchen Nebeneinanderschaltung der Zylinder nicht erreicht werden. Man war sowohl in Kraftmaschinen als auch im Verdichterbau mit der Zusammenfassung der Zylinderanzahl bisher .an einer Grenze angelangt. Jedoch drängte sich immer wieder die Notwendigkeit auf, möglichst viele Zylinder auf kleinstem Raum, insbesondere auf kleinster Grundfläche, anzuordnen, ohne eine einfache Kraftübertragung ,auf die Kurbelwelle in Frage zu stellen. Das gilt namentlich auch für Flugzeugmotoren-, wo eine gleichzeitige möglichste Vermindierung des Gewichts und des Raumbedarfs des Motors durchaus erstrebt werden muß. Diese Aufgabe soll durch die Erfindung ,gelöst werden. Wenn man bisher sechs Zylindersterne zu je fünf Zylindern, also 3o Zylinder, gleichzeitig anordnete, so, können nach der Erfindung bei einem" Aggregat von z6 Zylindern,, von denen acht über und acht unter der Kurbelwelle in :einer Ebene liegen., und bei Verwendung von sechs derartigen Aggre;oaten nebeneinander 96 Zylinder zur Wirkung kommen. Dies ermöglicht eine -wesentliche Leistungssteigerung auf engstem Raum.
  • Hierbei ist es möglich, sogar 16 Zylinder, gegebenenfalls aber auch mehr, durch nur zwei Pleuelstangen: mit der Kurbelwelle zu verbinden. Main kann aber .auch, wenn es im einzelnen Falle zweckmäßiger erscheinen sollte, drei Pleuelstangen anordnen.
  • E ruß auch noch darauf hingewiesen werden, daß es vorteilhaft ist, die Kupplung der über und unter der Welle befindlichen Zylinder nicht symmetrisch zur waagerechten Teilungsebene erfolgen zu lassen; denn dann würden die Kolben .oberhalb und unterhalb der Welle gleichzeitig in die Totlage kommen, und die gleichzeitig angetriebenen Zylinder -würden wie ein einziger geteilter Zylinder wirken. Um des zu vermeiden, greifen erfindungsgemäß die Arbeitskolben unter Zwischenschaltung an sich bekannter Maschinenelemente derart an die gemeinsame Kurbelwelle an, daß sie nicht gleichzeitig ihre Totpunktlagen erreichen. Dadurch wird nicht nur ein gleichmäßigeres Drehmoment erzielt, sondern auch de Kuppelkraft verringert, da sie nicht gleichzeitig ihren ;größten Wert in der Totpunktlage liest.
  • Die Erfindung ist für alle mit einem Druckmittel arbeitenden Maschinen anwendbar, wie z. B. Dampf- und Verbrennungskraftmaschinen, Pumpen und Verdichter. Insbesondere eignet sie sich für Schiffs- und Die Zylinder können auch auf einem festen Gehäuse angeordnet sein, während sich die Welle dreht. Ferner können mehrere Aggregate als Reihenmotor nebeneinander angeordnet werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in Abb. i bis 7 in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt. Hierbei zeigt Abb. i eine ganz einfache Bauweise mit zwei Paar schräg liegenden, einfachen Zylindern: nach Abb.2 und 3 ist die Anordnung im wesentlichen die gleiche wie in Abb. i, jedoch tritt an die Stelle zweier getrennter Zylinder ein sattelförmig gebogener; Abb. q. und 5 geben eine Verdoppelung der Ausgestaltung nach Abb. z und 3; Abb. 6 zeigt eine Einzelheit, nämlich das Infinandercvrken zweier Schwinghebel mit Zahn- I segment, Zahnstange und Zugstange; Abb. i schließlich gibt eine teilweise Darstellung einer Maschine mit acht gebogenen Doppelzylindern, also nochmals eine Verdoppelung der Anordnung nach Abb. 4. und 5-Dargestellt sind aber nur fünf davon. Die anderen sind symmetrisch. zur Kurbelwelle zu c_ rgänzen.
  • In den Abbildungen bezeichnen 1-4 die einfachen Zylinder nach. Abb. i; 5-Io sind die verschiedenen sattelförmigen Zylinder nach Abb.2, ,4 und 7; 13-16 bezeichnen die den Zylindern i-4. zugehörigen Deckel.
  • Die in den Zylindern I-Io liegenden Kolben i; stehen mit geeigneten Maschinenteilen, z. B. Schwinghebeln 18, in Verbindung, auf die sie treibend wirken, wenn es sich um ;Totoren handelt, während bei Arbeitsmaschinen das Umgekehrte der Fall ist. Von den Schwinghebeln i S überträgt sich im ersteren Falle die Kraft mittels Zahnsegmenten 19, Zahnstangen. 2o o. dgl. auf die Zugstangen 21 und die Kurbelwelle 22. Die Kurbelwellen können je nach der Bauart zwei- oder mehrfach gekröpft sein. Die Kröpfungen können auch um I8o versetzt sein oder Voreilung haben, je nach .dem Zweck der Maschine.
  • Die Zylinder können einfach oder für größere Einheiten doppelt wirkend sein. Die Kolben können als Scheiben- -, Tauch- oder Stufenkolben gebaut werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. ' Mehrzylindrige Kolbenkraft- oder Arbeitsmaschine, bei der die Zylinder paarweise gegeneinander geneigt sind und die allen Zylindern gemeinsame Kurbelwelle innerhalb des von den Zylindern gebildeten spitzen oder stumpfen Winkels angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Zylinderpaare, deren Zylinder in bekannter Weise geknickt oder V-förmig gestaltet sind, zu beiden Seiten der Kurbelwelle in einer oder mehreren senkrecht zur Wellenachse liegenden Ebenen angeordnet sind und mit mindestens zwei Kurbelkröpfungen bzw. Pleuelstangen in Verbindung stehen.
  2. 2. Mehrzylindrige Kolbenkraft- oder :Arbeitsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskolben unter Zwischenschaltung an sich bekannter Maschinenelemente derart an die geneinsame Kurbelwelle angreifen, daß sie nicht gleichzeitig ihre Totpunktlage erreichen.
DET50210D 1938-04-01 1938-04-01 Mehrzylindrige Kolbenkraft- oder -Arbeitsmaschine Expired DE736195C (de)

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DET50210D DE736195C (de) 1938-04-01 1938-04-01 Mehrzylindrige Kolbenkraft- oder -Arbeitsmaschine

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DET50210D DE736195C (de) 1938-04-01 1938-04-01 Mehrzylindrige Kolbenkraft- oder -Arbeitsmaschine

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DE736195C true DE736195C (de) 1943-06-09

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ID=7563341

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DET50210D Expired DE736195C (de) 1938-04-01 1938-04-01 Mehrzylindrige Kolbenkraft- oder -Arbeitsmaschine

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DE (1) DE736195C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19605166A1 (de) * 1996-02-13 1997-08-14 Oestreicher Roland Dr Verbrennungsmotor für Antriebe generell

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19605166A1 (de) * 1996-02-13 1997-08-14 Oestreicher Roland Dr Verbrennungsmotor für Antriebe generell

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