DE878133C - Kurbelwelle fuer Kolbenmaschinen - Google Patents

Kurbelwelle fuer Kolbenmaschinen

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DE878133C
DE878133C DEP41966A DEP0041966A DE878133C DE 878133 C DE878133 C DE 878133C DE P41966 A DEP41966 A DE P41966A DE P0041966 A DEP0041966 A DE P0041966A DE 878133 C DE878133 C DE 878133C
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DE
Germany
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crankshaft
piston engines
compressors
crank
piston
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Expired
Application number
DEP41966A
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English (en)
Inventor
Kurt Braetsch
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/06Crankshafts
    • F16C3/08Crankshafts made in one piece

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • IDA Erfüzdung"" betrifft -:ein e -Kurbelwelle 'für Kolbenmaschinen, insbesondere einen Kompressor gedrängter Bauart und von großer Leistung. Einstufige Kompressoren hat--man, meistens--nur- mit zwei Zylindern ausgerüstet;'weit'bei einer größeren Zylinderzahl eine Mehrfache Lagerung der Kurbelwelle nötig war, wodurch die Baulänge stark Vers# größert 'wurde.
  • Die Erfindung betrifft eine Kurbelwelle - für Kolbenmaschinen, deren benachbarte Kurbelwangen unmittelbar aneinanderstoßen. Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind. die Kurbelwangen als Gegengewichte ausgebildet. Man hat bereits Verdichter verwendet, t bei, , denen die Kurbelwelle nur an ihren beiden äußeren Enden gelagert war, jedoch waren die Kurbelwangen in einem Abstand voneinander= angeordnet; so daß ein Schwungrad verwendet werden mußte; weil .lein Massenausgleich erreicht wurde.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform :der Erfindung beispielsweise veranschaulicht..
  • Fig. T zeigt einen Kolbenverdichter. in .Ansicht mit teilweisem Schnitt; Fig. 2 stellt die Kurbelwelle in :der in Fig.. i= dargestellten Stellung dar; Fig: 3 - ist- ein Schiritt in Richtung A-B nach Fig. 2.
  • Fig. 4 zeigt die Kurbelwelle in Richtung G nach Fig.2 gesehen; Fig. 5 ist eine Ansicht in Richtung D nach Fig. 4. Auf dem Kurbelgehäuse i sind in bekannter Weise drei Zylinder 2, 3, 4 'befestigt, in denen Kolben 5 laufen, die Kolbenbolzen 6 aufweisen, auf denen Schubstangen 7 angelenkt sind, deren äußeres -Lager den zugehörigen Kurbel`vellenzapfen 8, 9, io der Kurbelwelle einschließt.
  • Erfindungsgemäß ist die Kurbeldelle mit den_ Zapfen 8, 9, io sowie denKurbelwangen i 1, 12, 13, 14, 15, 16 und den Gegengewichten aus einem Stück gearbeitet, z. B. im Gesenk geschmiedet und darauf die Zapfen bearbeitet. Dabei liegen die Kurbelwangen unmittelbar aneinander. Dadurch wird eine sehr starre und biegungsfeste Bauart geschaffen, die es ermöglicht, die Kurbelwelle nur zweimal; nämlich in der Nähe ihrer beiden Enden, auf den Lagerzapfen 17, 18 zu lagern. Aus Fig: 3 und 4 ist die Ausbildung,der-hurbelwangen zu Schwung- oder Gegengewichten zu erkennen. Diese neuartige Bauart der Kurbelwelle -gestattet eine- hohe Beanspruchung und ermöglicht eine einfache, wirtschaftliche und gedrängte Bauweise bei sehr geringem Gewicht. Durch die Ge-'staltungder Kurbelwelle und Schwunggewichte aus einem Stück wird, vor allem eine hohe mechanische Festigkeit erzielt, so daß sich Zwischenlager erübrigen und die Welle erschütterungsfrei arbeitet, ohne daß Schwingungen auftreten. Infolge der kurzen Bauweise lassen sich beispielsweise Dreizylinderver:dichter mit einer beträchtlichen Leistung bei -einem geringen Gewicht einschließlich Lüfter herstellen. -Die besondere Ausbildung der Kurbelwelle nach der-Erfindung-erübrigt infolge der verhältnismäßig großen Masse und der Starrheit der Kurbelwelle die Anordnung von ' Schwungscheiben. Der Verdichter kann- daher unmittelbar mit einem Elektromotor gekuppelt werden. Bei einem Kolbenhub von beispielsweise 30 mm und einem Zylinderdurchmesser von 70 mm beträgt die Drehzahl zweckmäßig -245o U/min. Infolge,des geringen Kolbenhubes ist auch die Länge der Kurbelarme nur klein, so daß auch das Kurbelgehäuse nur geringe Abmessungen aufweist und die Gewichte der Kolben und Schubstangen gering sind.
  • Die neuen Verdichter sind vielfacher Anwendung zugänglich. Sie können ortsfest verwendet, aber auch in Fahrzeuge, wie Trecker, Lastwagen, als Fahrzeugverdichter eingebaut werden. Auch können die Verdichter unmittelbar mit den Brennkraftmaschinen der Fahrzeuge verbunden werden: Die neuartige Kurbelwelle kann vorteilhaft für alle Mehrzylinderkolbenmaschinen, z. B. für Brennkraftmaschinen, verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kurbelwelle für Kolbenmaschinen, deren benachbarte Kurbelwangen (i2, 13 bzw. 14, 15) unmittelbar aneinanderstoßen.
  2. 2. Kurbelwelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwangen (12, 13 bzw. 14, 15) als Gegengewichte ausgebildet sind.
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