DE322090C - Mehrzylindrige Kraftmaschine - Google Patents

Mehrzylindrige Kraftmaschine

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Publication number
DE322090C
DE322090C DE1918322090D DE322090DD DE322090C DE 322090 C DE322090 C DE 322090C DE 1918322090 D DE1918322090 D DE 1918322090D DE 322090D D DE322090D D DE 322090DD DE 322090 C DE322090 C DE 322090C
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DE
Germany
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crankshafts
cylinder
cylinders
crankshaft
engine
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DE1918322090D
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English (en)
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AXEL HOLMSTROEM
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AXEL HOLMSTROEM
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • F01B17/04Steam engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2170/00Steam engines, e.g. for locomotives or ships
    • F01B2170/04To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0405To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0423Single acting steam engines with 1, 2 or 3 cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • 1Weürzyji'ndrign Kraftmaschine.
    Die Erfindung. betrifft eine Kra.ftnmschine
    (Dampfmotor, Dtucl#.luftmotor;. EYplosions-
    motor usw:)mit- mehreren- Zylindern,, bei-
    welchen die Zylinder- gruppenweise- ang,#,ord--
    net sind, und zwar mit einer beliebigen An-
    zahl Zylinder- in jeder. Gruppe, .vvelche alle in
    einer Ebene liegen. Die Achsen der Zylinder
    liegen- zu: der. Kurhelwellachse, in einem
    Winkel, so. daß. die Kraftmaschina eine zu-
    sammenaedränb e Form besitzt. und: wenig
    Raure einnimmt. Das ist. z. B-. für mehr-
    zylindrige Verbrennungsmotoren bei. größe-
    rem @ I-'-rafthedax£also für Lastschiffe,. Flug-
    zeugxnaschinen : usw. sehr. wichtig, Damit- die
    Kolben in. den Zylindern eine- gemeinsame
    Kurbelwelle treiben können, ist. die Kraft-
    maschine_ mit. einer oder. mehreren: mit der
    Kurbelwellen parallel liegenden Hilfskurbel-
    wellen, versehen. Dabei sind die einzelnen
    Kurbel- oder Pleuelstangen jeder Zylinder-
    grüppe durch. einen. oder mehrere Kuppel-
    balken zusamfnengekuppelt, an dem- oder: -an
    denen.auch dieI,#itrbeln-der Kurbelwellen an-
    greifen, so daß. sie durch diese zwangsweise
    parallel, gesteuert werden. Die Kurhelm der
    verschiedenen. Gruppen= bilden, wie bei: ge-
    wöhnlichen 7.ylindermotoren,Winkel. mitein-
    ande-r. Die Kuppelbalken, können auch
    zwangsweise geführt werden; .so.,daß.die Kur-
    beln der Achse einander, über die toten
    Punkte helfen.
    In der beiliegenden. Zeichnung ist die Er-
    findung dargestellt, und zwar zeigt:
    Fig. i im Vertikalschnitt und von vorn ge-
    sehen eine mehrzylindrige Kraftmaschine mit
    drei Zylindern in jeder Gruppe,
    Fig. 2 schematisch. eine: Kraftmaschine mit:
    vier: Zylindern in -jeder.Gruppe,
    Fig:-3 schernatiseh eine I<-,raftmaschine-mit
    zwei Zylindern in-jeder. Gruppe, -
    Fig. q. die Art der Zusammenkupplung:der= -
    Kurbelwellen, um diese durch den. KupAel=
    balken: bei, einer einzigen; Zylindergruppe
    zwangsweise zu=führen,
    Fig. 5 von vorn je zwei- Kurbelwellen,
    deren. Kurbeln -durch, j e einen Kuppelbalken
    vereinigt- sind,
    Fig@.6.,dia Lagerung der Kurbelwelle:
    In.Fig; i- sind.t i,, 2 und:3 die- drei-Zylinden;
    welche- eine, Gruppe bilden und die eine.: gg#-
    meinsame. Welle.4: treiben. Damit die Treib-
    kraft von sämtlichen,. Kalben. ä auf: diese
    Welle: übergefiihTt werden- kann;. ist die
    Kraftmaschine mit einer Hilfskurbelwelle;.
    einer Kuppelwelle. 6 versehen,-welche parallel-
    mit der. Welle q. gelagert, ist. Die, Kurbel-
    wellen.q.: und; 6 besitzen parallele- und. genau=
    gleichlange.K-urheln<. Sie-sind vermittels-:eines
    Kuppelbalkens:.9-gekuppelt, mit welchem: die
    Pleuelstangen io verbunden sind. Eine. oder-
    mehrere. derartiga. Zylindergruppeni sind
    hintereinander, angeordnet und die- Kurbeln
    jeder Gruppe bilden; wie es an sich bekannt
    ist; Winkel miteinander, so daß die Kraft-
    mascliine. ausbalanciert- ist. Der= Kapgel=.
    balken in jeder Gruppe wird dann zwangs-
    weise geführt, wenn mindestens drei Kurbeln
    vorhanden sind.
    Infolge der angegebenen Anordnung be-
    wegt sich der Kuppelbalken 9 immer parallel
    mit sich selbst und die Kolben 5 bewegen
    sich so., als- ob sie direkt mit dem Kurbel-
    zapfen verkuppelt wären. Die Zylinder sind gewöhnlicher Art (Zwei-, Vier- oder Sechstaktsystem) und können die übliche Regelung haben.
  • Die Kurbelwelle 6 kann nicht nur als Hilfskurbelwelle Dienste leisten, sondern auch als Treibkurbelwelle, beispielsweise für die Propeller bei Booten oder Flugzeugmaschinen. Die Anzahl der Zylinder in jeder Gruppe, sowie die Anzahl der Kurbelwellen kann beliebig gewählt werden.
  • Fig. 2 zeigt beispielsweise drei Kurbelwellen z9, 2o, 2i, die durch einen Kuppelbalken 22 vereinigt sind. Die Pleuelstangen 23, 24, 25, 26 greifen wieder an diesem Kuppelbalken an. Die Zylinder 34 32, 33, 34 stehen j e zwei und zwei mit ihren Zylinderköpfen in Verbindung.
  • Die Kurbelwellen brauchen auch nicht, wie-Fig. z und 2 zeigt, symmetrisch im Verhältnis zu den Zylindern gelagert zu sein, sondern können jede beliebige Lage, natürlich in gewissen Grenzen, haben, wie es beispielsweise Fig. 3 zeigt.
  • In dieser Figur sind zwei Zylinder, 40 und 4, in jeder Gruppe mit zwei Kurbelwellen 42 und 43 angeordnet. Die Zylinder, welche miteinander in Verbindung stehen, haben einen gemeinsamen Zylinder 44. Die Kurbelwellen 42, 43 sind so gelagert, daß das Gasgemisch in dem Zylinder 41 zeitlicher zündet, als in dem Zylinder 40. Es findet dadurch eine kräftige, aber sanftere Explosion in beiden Zylindern statt.
  • Der in Fig.4 gezeigte Motor hat wieder drei Kurbelwellen, 45, 46 und 47, und vier Zylinder 48, 49, 50, 5, in jeder Gruppe. Die Kurbelwellen sind aber in den Ecken eines Dreiecks gelagert und sind durch einen auf dem Kurbelzapfen gelagerten Kuppelbalken 52 verbunden. Infolge dieser Lage der Kurbelwellen hilft ein Zapfen dein anderen über den toten Punkt, es wird also der Kuppelbalken 52 zwangsweise geführt.
  • Die Einrichtung in Fig. 5 zeigt vorn zwei Kurbelwellen 53 und 54 mit den Kurbeln 55 und 56, welche durch den Kuppelbalken 57 vereinigt werden. Die Kurbeln 58 und 59 sind auf. denselben Wellen 53, 54, welche auf der anderen Seite der Wellenlager 53a und 53b sich befinden. 6o ist das Kuppelhaupt, welches die Kurbeln 58 und 59 verbindet.
  • Bei der großen Umdrehungszahl der Kurbelwellen 53, 54 federn die Kurbelbalken 57 und 6o nach außen, wodurch der Abstand zwischen den Kurbelwellen 53 und 54- vermindert wird. Dadurch werden Spannungs-und Druckkräfte und damit Vibrationsmomente in der Kraftmaschine erzeugt. Um diesem Übelstand abzuhelfen, ist eine von den Kurbelwellen, beispielsweise diejenige 54, in einem seitwärts verschiebbaren Wellenlager 61 gelagert, welches diese störenden Vibrationen ausgleicht.
  • In Fig. 6 ist die Kurbelwelle 54 in einem Wellenlager 62 angeordnet, welches exzentrisch in einem Lagerring 63 sitzt. Dieser Lagerring 63 kann in dem stationären Lager 64 rotieren. Das exzentrische Wellenlager in dem Ring 63 ermöglicht die oben erwähnte seitliche Bewegung, so daß die Kurbelwelle 54 in der Lage ist, sich seitwärts genügend bewegen zu können. An der Kurbelwelle 54 befinden sich zwei oder mehrere dieser Lagerkonstruktionen.
  • Die Erfindung ermöglicht, eine mehrzylindrige Kraftmaschine möglichst zusammenzudrängen und auf einen äußerst geringen Raum zu beschränken. Beispielsweise kann ein zwölfzylindriger Motor in vier Gruppen mit je drei Zylindern in jeder Gruppe angeordnet sein, oder ein sechszehnzvlindriger Motor in vier Gruppen mit je vier Zylindern.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: 'r. Mehrzylindrige Kraftmaschine mit zwei oder mehreren parallel angeordneten Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Pleuelstangen (1o) der Kolben (5) an einer Kuppelstange (9) angreifen, die zwei oder mehrere gleichläufige Kurbeln (7, 8) miteinander verbindet und sich in ihrer Bewegung parallel zu sich selbst verschiebt.
  2. 2. Kraftmaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander parallelen Kurbelwellen in den Ecken eines Dreiecks (Fig.4) gelagert sind, um die Kurbelwelle über die toten Punkte zu führen.
  3. 3. Kraftmaschine nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kurbelwelle in einem festen Lager umläuft, und daß die zweite und dritte Kurbelwelle so gelagert sind, daß sie seitlich gegen die festgelagerte Kurbelwelle eingestellt werden können.
DE1918322090D 1918-11-26 1918-11-26 Mehrzylindrige Kraftmaschine Expired DE322090C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE322090T 1918-11-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE322090C true DE322090C (de) 1920-06-19

Family

ID=6165199

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1918322090D Expired DE322090C (de) 1918-11-26 1918-11-26 Mehrzylindrige Kraftmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE322090C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2470669A (en) * 1944-09-05 1949-05-17 Williams William Arthur Driving gear of multicylinder reciprocating-piston engines
DE1284785B (de) * 1964-08-25 1968-12-05 Commissariat Energie Atomique Mechanische Antriebsvorrichtung
DE102008061624A1 (de) * 2008-12-11 2010-07-15 Arnold Cyliax 4T2 Motor-Konzeption

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2470669A (en) * 1944-09-05 1949-05-17 Williams William Arthur Driving gear of multicylinder reciprocating-piston engines
DE1284785B (de) * 1964-08-25 1968-12-05 Commissariat Energie Atomique Mechanische Antriebsvorrichtung
DE102008061624A1 (de) * 2008-12-11 2010-07-15 Arnold Cyliax 4T2 Motor-Konzeption

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