DE386430C - Zylinderanordnung, insbesondere fuer Presslufthandbohrmaschinen - Google Patents

Zylinderanordnung, insbesondere fuer Presslufthandbohrmaschinen

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DE386430C
DE386430C DEM73265D DEM0073265D DE386430C DE 386430 C DE386430 C DE 386430C DE M73265 D DEM73265 D DE M73265D DE M0073265 D DEM0073265 D DE M0073265D DE 386430 C DE386430 C DE 386430C
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RHEINWERK AKT GES MASCHF
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FRANZ ABT DIPL ING
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B1/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements
    • F01B1/04Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements with cylinders in V-arrangement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B23/00Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of engines with devices driven thereby
    • F01B23/06Adaptations for driving, or combinations with, hand-held tools or the like

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  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Zylinderanordnung, insbesondere für Preßlufthandbohrmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf kleine mehrzylindrige Kraftmaschinen mit hoher Drehzahl, wie sie insbesondere für PreBlufthandbohrmaschinen gebräuchlich sind, wobei die durch Bohrungen eines ,gemeinsamen Körpers gebildeten Zylinder in zwei Gruppen auf entgegengesetzten Seiten der Kurbelwelle angeordnet sind und die Kolben paarweise auf gemeinsame Kröpfungen der Kurbelwelle einwirken. Bei den bekannten Maschinen dieser Art befinden sich die Achsen der beiden einander gegenüberliegenden Zylinderbohrungen für jedes Kolbenpaar in einer gemeinsamen Ebene. Das macht es erforderlich, eine der beiden auf eine gemeinsame Kurbelkröpfung einwirkende Kolbenstangen zu gabeln oder aber eine oder auch beide Kolbenstangen zu kröpfen bzw. nach der Seite zu knicken, damit ihre Köpfe nebeneinander zu liegen kommen.
  • In beiden Fällen ist eine wesentliche Verstärkung einer oder beider Kolbenstangen am Kopfende oder in nächster Nähe desselben erforderlich, wodurch die hin und her schwingenden Massen wesentlich vergrößert werden. Durch die Gabelung wird ferner der Einbau der Kolbenstangen und der Kurbelwelle sehr erschwert, während bei gekröpften oder geknickten Kolbenstangen die Bruchgefahr bedeutend erhöht ist. Ferner hat die einseitige Kröpfung der Kurbelstangen Achsialdrücke auf die Kurbelwelle und ungleichmäßige Abnutzung der Zylinderwandung zur Folge.
  • Alle diese Mängel und Übelstände sind gemäß vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, daß die einander gegenüberliegenden Zylinderbohrungen in der Achsenrichtung der Kurbelwelle gegeneinander versetzt sind. Die Achsen der Zylinderpaare liegen nun nicht mehr in einer gemeinsamen Ebene, sondern sie gehen parallel aneinander vorbei. Dadurch ist es möglich, geradlinige Kolbenstangen nebeneinander an einer gemeinsamen Wellenkröpfung angreifen zu lassen. Es fallen also sowohl die Gabelung als auch die Kröpfung oder Knickung der Kolbenstangen fort. Damit ist einerseits der Einbau der Kolbenstangen und der Kurbelwelle vereinfacht und erleichtert, anderseits ist die Bruchgefahr der Kolbenstangen beseitigt. Vor allem kommen aber auch die Verstärkungen der Kolbenstangen bzw. der Kolbenstangenköpfe in Wegfall, wodurch die schwingenden Massen wesentlich verringert werden. Endlich sind auch die achsialen Drücke auf die Kurbelwelle vermieden, so daß die letztere in einfachen, leichten Kugellagern laufen kann, und auch die Zylinderwandungen bedeutend geschont werden.
  • Bei größeren, mehrzylindrigen Explosions-oder Verbrennungskraftmaschinen ist es zwar an sich bekannt, die paarweise einander gegenüberliegenden Zylinder zu versetzen. Dabei sind die Zylinder aber nicht durch Bohrungen eines gemeinsamen Körpers gebildet, und diese Maschinen zeigen auch nicht die außerordentlich hohen Drehzahlen einer Preßluftmaschine. Gerade bei Preßlufthandbohrmaschinen, wo einerseits infolge der Anordnung sämtlicher Zylinderbohrungen in einem gemeinsamen Körper der Einbau der Kolbenstangen und der Kurbelwelle sehr schwierig ist, anderseits infolge der hohen Drehzahlen die Massenschwingungen außerordentlich groß sind, kommt es aber ganz besonders darauf an, die Einrichtung der Kolbenstangen zu vereinfachen, deren Masse so gering als möglich zu halten und die Kurbelwelle von achsialen Drücken zu entlasten sowie endlich das Gewicht der Maschine überhaupt herabzusetzen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen Abb. i einen Querschnitt durch den die "Zylinderbohrungen enthaltenden Körper, Abb. 2 eine Ansicht desselben von der offenen Seite der Zylinder, Abb. 3 einen Längsschnitt durch eine der beiden Zylindergruppen.
  • Dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine vierzylindrige Preßlufthandbohrmaschine zugrunde gelegt. Die vier Zylinderbohrungen 1, 2, 3, 4. sind in einem gemeinsamen Gußkörper a angeordnet, der gleichzeitig, wie bekannt, aber auf der Zeichnung nicht dargestellt, eine Bohrung zur Aufnahme der Steuerung sowie je eine Hälfte der Lager für die Kurbelwelle b enthält.
  • Die Zylinderbohrungen sind in zwei schräg zueinander stehenden Gruppen 1, 2 und 3,4 auf entgegengesetzten Seiten der Kurbelwelle b angeordnet. Die Kolben der einander gegenüberliegenden Zylinder 1, 3 und 2, d. wirken dabei paarweis auf je eine gemeinsame Kröpfung 5, 6 der Kurbelwelle b ein. Wie insbesondere Abb.2 zeigt, sind die auf der einen Seite der Welle b liegenden Zylinder 2, d. gegenüber den auf der andern Seite liegenden Zylindern 1, 3 in der Achsenrichtung der Kurl-elwelle versetzt, so daß die Kolbenstangen 7, 8 usw. weder gegabelt noch gekröpft oder geknickt zu werden brauchen, sondern geradlinig sein können und je in der Mittelebene des zugehörigen Zylinders liegend nebeneinander an der gemeinsamen @@@ellenkröpfung angreifen können.

Claims (1)

  1. PATENT- ANsPRUcn: Zylinderanordnung für mehrzylindrige Kraftmaschinen, insbesondere für Preßlufthandbohrmaschinen mit zwei auf entgegengesetzten Seiten der Kurbelwelle liegenden Zylindergruppen und paarweise auf gemeinsame Kröpfungen der Kurbelwelle einwirkenden Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung der Zylinderbohrungen in einem gemeinsamen Maschinenkörper die einander gegenüberliegenden Zylinderbohrungen in der Achsenrichtung der Kurbelwelle gegeneinander versetzt sind.
DEM73265D 1921-04-05 1921-04-05 Zylinderanordnung, insbesondere fuer Presslufthandbohrmaschinen Expired DE386430C (de)

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