DE324348C - Gross-Explosionskraftmaschine - Google Patents

Gross-Explosionskraftmaschine

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DE324348C
DE324348C DE1918324348D DE324348DD DE324348C DE 324348 C DE324348 C DE 324348C DE 1918324348 D DE1918324348 D DE 1918324348D DE 324348D D DE324348D D DE 324348DD DE 324348 C DE324348 C DE 324348C
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DE
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cylinder
stroke
crankshafts
cylinders
explosion engine
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DE1918324348D
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Rolls Royce Solutions GmbH
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Maybach Motorenbau GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B75/22Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement
    • F02B75/225Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement having two or more crankshafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B37/00Engines characterised by provision of pumps driven at least for part of the time by exhaust
    • F02B37/02Gas passages between engine outlet and pump drive, e.g. reservoirs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Groß-Explosioriskraftmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Explosionskraftmaschinen und betrifft namentlich die Abmessungen und. die bauliche Ausbildung von Großkraftmaschinen, wie solche neuerdings z. B. bei Luftfahrzeugen verwendet werden.
  • Bisher wurde zumeist jede Luftschraube von einem Motor angetrieben, dessen Kurbelwelle zugleich die Schraubenwelle bzw. deren gleichachsige Fortsetzung bildete. Der Kraftbedarf der Luftschrauben hat sich neuerdings so gesteigert, daß man zum Antriebe einer Schraube etwa das Doppelte der bisher üblichen Maschinenhöchstleistung braucht. Aus verschiedenen Gründen, insbesondere wegen des besseren Massenausgleichs, empfiehlt es sich, zwei in sich gleichartige Maschinen mit parallelen Kurbelwellen zu verwenden, wobei letztere mittels einer gemeinsamen Übersetzung auf die Schraubenwelle arbeiten. Nachdem die Verwendung eines Getriebes sowieso nötig ist, kann man trotz der verhältnismäßig niedrigen Umdrehungszahl der Luftschraube die Umdrehungszahl des Motors erhöhen. Doch würde durch eine solche Anordnung das Gewicht für die Pferdestärke nicht wesentlich geringer werden.
  • Die Erfindung bezweckt nun in erster Linie, das Gewicht unter Ausnutzung des sowieso erforderlichen Getriebes erheblich weiter zu verringern. Man erreicht diesen Zweck durch eine wesentliche Verkürzung des Kolbenhubes bzw. der Zylinderlänge unter Beibehaltung der Zylinderbohrung und der zugehörigen größtmöglichen Ventilquerschnitte. Auf diese Weise kann man trotz erhöhter Umdrehungszahl die Eintrittsgeschwindigkeit des Gemisches und damit den Füllungsgrad unverändert erhalten.
  • Während man bei schnellaufenden Dampfmaschinen von allerdings geringererLeistung schon den Hub kleiner als die Zylinderbohrung wählte, hat man gerade bei größeren Mehrzylinder-Explosionskraftmaschinen als zulässige untere Grenzen für das Verhältnis des Kolbenhubes zur Bohrung einundeinhalb oder äußersten Falles etwa eins angesehen. Im Gegensatz zur bisher herrschenden Meinung hat es sich jedoch herausgestellt, daß man gerade bei Mehrzylindermotoren, deren einzelne Zylinder etwa 2o PS. und mehr entwickeln sollen, mit Vorteil den genannten Mindestwert noch ganz wesentlich unterschreiten kann.
  • Die Erfindung bezweckt, einen Verbrennungs- bzw. Explosionsmotor zu schaffen, der die Vorteile der genannten zum Teil auf anderen Gebieten des Maschinenbaues liegenden Maschinen restlos aufweist, ohne die Nachteile bekannter Maschinen zu besitzen. Den Erfindungsgegenstand bildet demgemäß eine der eingangs erwähnten Explosionskraftmaschinen mit zwei auf gemeinschaftlichem 'Unterbau angebrachten und auf ein und dasselbe Getriebe arbeitenden Zylinderreihen, bei der das Verhältnis des Kolbenhubes zur Zylinderbohrung kleiner als 3 zu q. gewählt ist. Im weiteren Ausbau der Erfindung arbeiten dabei die beiden Zylinderreihen auf das gemeinschaftliche Getriebe unter Beibehaltung getrennter Kurbelwellen. Trotz dieser die Betriebssicherheit erhöhenden getrennten Kurbelwellen stoßen die beiden Zylinderreihen an ihren unteren Enden zufolge des kleinen Hubes nahezu aneinander. Sie können daher von einer gemeinschaftlichen, parallel zu den Kurbelwellen und zwischen den Zylinderreihen laufenden Welle aus gesteuert werden.
  • Entst)rechend der Hubverkürzung muß natürlich die Umdrehungszahl vergrößert werden, damit die Leistung unverändert bleibt. Betrug bisher das-fragliche Verhältnis i, i, und wird es nach der Erfindung z. B. auf o,5 bis o,6, also auf etwa den halbenWert, verringert, so muß die Umdrehungszahl auf rund das Doppelte gesteigert «>erden. Das aber läßt sich ohne weiteres erreichen, ohne :daß man an den Ventil-, Vergaser- und sonstigen Leitungsquerschnitten eine Änderung treffen muß. Es bleiben, wie leicht einzusehen, die Ein- und Ausströmverhältnisse im wesentlichen unverändert, wenn z. B. der auf die Hälfte verkürzte Hub auch in der halben Zeit zurückgelegt wird. Denn trotz der doppelten Umdrehungszahl bleibt die maßgebende mittlere K)lbe@igeschwindigkeit unverändert. Entsprechend der Verkürzung des Kolbenhubes verkleinert sich auch die Länge des Zylinders. Der gesamte Motor wird also nicht nur leichter, sondern auch niedriger.
  • Zum grofen Vorteil der Maschine köriren auch die Kurbelwelle und namentlich die Pleuelstangen schwächer bzw. leichter gehalten werden. Die Kurbelwelle hat für jede Zylinderreihe bei do-)uelter Umdrehtriaszahl und gleichbleibender Leistung nur das halbe Drehmoment zu übertragen.
  • Die Pleuelstangen aber besitzen hei gleichen Druckbeanspruchungen nur die halbe Knicklänge. Die Verringerung der Pleuelstangenlänge ist dabei im Gegensatz zu langhubigen Maschinen leicht durchzuführen. Denn bei letzteren muß die Kolbenstange eine verhältnismäßig große Länge haben, da-?nit sie in der äußersten Schräglage keinen zu großen Winkel mit der Kolbenachse eini#chließt, wodurch eine zu große seitliche Druckkraftkomponente herbeigeführt würde. Außerdem kann die Pleuelstange auch deshalb recht kurz gehalten werden, weil der Abstand des tiefsten Punktes des verhältnismäßig kleinen Kurbelkreises vom Zylinder erheblich geringer sein kann als bei langhubigen Maschinen. Die wesentliche Gewichtsverminderung der Pleuelstangen aber hat eine entsprechende Verminderung der Massendrücke zur Folge.
  • Obgleich die Vorteile der Erfindung bei Kraftanlagen mit zwei oder mehr Motoren te >anders augenfällig in Erscheinung treten, si_id sie doch im wesentlichen auch dann vorlia-iden, wenn man eine geeignete Luftschraube durch nur eine einfache bzw. einreihige, mit hoher Geschwindigkeit laufende G-oß-Explosionskraftmaschine antreiben läßt, deren Zylinder in Richtung der Kurbelwelle einreihig nebeneinander angeordnet sind.
  • Wenn man im weiteren Ausbau der Erfindung zwei Mehrzylindermotoren mit stark verkürztem Hub durch einen gemeinsebaftlichen Gehäuseunterbau mit nur einer Steuerwelle zu einer Doppelmaschine vereinigt, so erreicht man außer einer weiteren Verminderung des Gewichtes noch eine erhebliche Verringerung der Breite. Denn zufolge der kleinen von jedem Pleuelstangenfuß bestrichenen Flächen kann einerseits die Breite des Gehäuses bei Wegfall der außenliegenden Steuerwellen verringert werden. Bei der normalen Maschine ist eine solche Breitenverringerung wegen der zufolge des größeren Hubes weit größeren bestrichenen Flächen auch dann untunlich, wenn die äußeren Steuerwellen wegfallen. Andererseits können aus dem gleichen Grunde bei der kurzhubigen Maschine die Kurbelwellen viel näher aneinandergerückt werden, so daß man, anstatt zwei Steuerwellen nötig zu haben, mit einer einzige; auskommen kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt zur Erleichterung des Vergleiches: Fig. i eine Doppelmaschine bisheriger Bauart und Fig. a eine kurzhubige Doppelmaschine gleicher Leistung mit nur einer Steuerwelle.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCH: Insbesondere für Luftfahrzeuge bestimmte Groß - Explösionskraftmaschine, bei der zwei mehrzylindrige Einzelmaschinen auf gemeinschaftlichem Unterbau angebracht sind und auf ein und dasselbe Getriebe arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß unter Beibehaltung rgetrennter Kurbelwellen für Jie beiden Zylinderreiben das Verhältnis,des Kolbenhubes zur Zylinderbohrung kleiner als 3 zu ¢ gewählt ist, so daß beide Zylinderreihen trotz der Verwendung getrennter Kurbelwellen: an ihren unteren Enden nahezu aneinanderstoßen und von einer gemeinschaftlichen, parallel zu den Kubelwellen und zwischen den Zylindern verlaufenden Welle aus gesteuert werden.
DE1918324348D 1918-08-27 1918-08-27 Gross-Explosionskraftmaschine Expired DE324348C (de)

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DE (1) DE324348C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE830126C (de) * 1949-09-02 1952-01-31 Fiat Spa Brennkraftmaschine zum Antrieb fuer Kraftfahrzeuge
CN107237689A (zh) * 2017-07-28 2017-10-10 肖光宇 一种活塞往复双缸发动机
CN107288754A (zh) * 2017-07-28 2017-10-24 肖光宇 一种活塞往复并联双缸的传动系统
CN108105356A (zh) * 2017-12-06 2018-06-01 肖光宇 一种活塞往复发动机停缸系统

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CN108105356A (zh) * 2017-12-06 2018-06-01 肖光宇 一种活塞往复发动机停缸系统
CN108105356B (zh) * 2017-12-06 2020-10-16 肖光宇 一种活塞往复发动机停缸系统

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