DE19546468A1 - Kolbenkraftmaschine - Google Patents
KolbenkraftmaschineInfo
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- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kolbenkraftmaschine mit
mindestens einem in einem Zylinder geführten Kolben,
der über ein Pleuelgelenk mit mindestens einer
Pleuelstange verbunden ist, die an einem
Kurbelwellenzapfen einer Kurbelwelle angreift.
Bei Kolbenkraftmaschinen, die als Verbrennungskraft
maschinen für Kraftfahrzeuge ausgeführt werden, ist die
Pleuelstange üblicherweise unmittelbar im Kolben gelagert.
Um einen günstigen Drehmomentverlauf an der Kurbelwelle zu
erreichen, ist man bestrebt, die Pleuelstangen möglichst
kurz auszuführen. Die Länge der Pleuelstangen muß aber
konstruktionsbedingt größer als der Kolbenhub sein.
Außerdem verursacht die sich bei jedem Kolbenhub
verändernde Schrägstellung der Pleuelstangen auf den
Kolben wirkende Querkräfte, die über die Zylinderwand
abgetragen werden müssen. Bei Kolbendampfmaschinen und
großen Schiffsdieselmotoren ist es bekannt, die
Kolbenstange starr am Kolben zu befestigen. In einem
geradlinig geführten Kreuzkopf ist die Kolbenstange mit
der Pleuelstange verbunden, die wiederum mit dem
Kurbelwellenzapfen verbunden ist. Die hierbei durch die
wechselnde Richtung der Pleuelstange verursachten
Querkräfte werden von den Kreuzkopfführungen aufgenommen.
Auch hierbei ist die kleinstmögliche Pleuellänge aber
notwendigerweise größer als der Kolbenhub, wenn die
Kreuzkopfführung nicht im Flugkreis der Kurbelwelle
angeordnet werden kann.
Der Wirkungsgrad der bekannten Kolbenkraftmaschinen wird
zu einem wesentlichen Teil dadurch beeinflußt, daß der
Druckverlauf im Zylinder insbesondere bei
Verbrennungskraftmaschinen nicht in einen optimalen
Drehmomentverlauf an der Kurbelwelle umgesetzt werden
kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine
Kolbenkraftmaschine der eingangs genannten Gattung so
auszubilden, daß sich eine günstigere Umsetzung des
Druckverlaufs im Zylinder in den Drehmomentenverlauf an
der Kurbelwelle und damit insbesondere ein erhöhter
Wirkungsgrad ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Pleuelgelenk mit zwei Pleuelstangen verbunden ist, die an
Kurbelwellenzapfen zweier Kurbelwellen angreifen, und daß
die beiden Kurbelwellen durch ein Getriebe zu synchroner
Drehung in entgegengesetzten Drehrichtungen verbunden
sind.
Der Anschluß der Pleuelstangen an ein mit dem Kolben über
vorzugsweise eine Kolbenstange oder ein anderes
Übertragungsglied verbundenes Pleuelgelenk ermöglicht es,
die Pleuelstangen so kurz auszuführen, wie dies für einen
optimalen Drehmomentenverlauf der Kurbelwelle erwünscht
ist. Im Gegensatz zu Kreuzkopfmaschinen, die nur als
verhältnismäßig langsam laufende Kolbenkraftmaschinen
ausgeführt werden und bei denen die am Kreuzkopf
auftretenden Querkräfte aufgenommen werden müssen,
kompensieren sich bei der erfindungsgemäßen
Kolbenkraftmaschine mit jeweils zwei Pleuelstangen, die an
dem Pleuelgelenk miteinander verbunden sind, die dort
auftretenden Querkraftkomponenten, so daß keine
Kreuzkopfführung erforderlich ist.
Die Übertragung eines verhältnismäßig großen Kolbenhubs
über verhältnismäßig kurze Pleuelstangen, die aus
konstruktiven Gründen nur wenig länger als der halbe
Kolbenhub sein müssen, führt zu einem sehr günstigen
Drehmomentverlauf an der Kurbelwelle und damit zu einem
wesentlich erhöhten Wirkungsgrad gegenüber herkömmlichen
vergleichbaren Kolbenkraftmaschinen.
Gemäß einer bevorzugten ersten Ausführungsform der
Erfindung ist vorgesehen, daß die beiden Kurbelwellen mit
fluchtenden Drehachsen angeordnet sind, daß die beiden
Kurbelwellenzapfen einander stirnseitig zugekehrt sind und
daß die Zylinderachse in einer die beiden Drehachsen der
beiden Kurbelwellen enthaltenden Ebene liegt. Damit wird
ein sehr kompakter Aufbau der Kolbenkraftmaschine
erreicht.
Vorzugsweise sind die beiden Kurbelwellenzapfen an
einander stirnseitig zugekehrten Kegelrädern angebracht,
die mit einem gemeinsamen Kegelritzel in Eingriff stehen.
Der Abtrieb kann an einer der beiden Kurbelwellen oder am
Kegelritzel erfolgen.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß die beiden Kurbelwellen achsparallel
angeordnet sind und daß die Zylinderachse in der
Symmetrieebene zwischen den beiden Kurbelwellen liegt.
Dies ermöglicht mit verhältnismäßig geringem konstruktivem
Aufwand den Aufbau von Mehrzylinder-Reihenmotoren, wobei
für eine Zylinderreihe zwei gemeinsame, parallele
Kurbelwellen herkömmlicher Bauweise verwendet werden.
Vorzugsweise sind die beiden Kurbelwellen über ein
Zahnradgetriebe miteinander verbunden, das auf jeder der
beiden Kurbelwellen ein Stirnrad aufweist, die miteinander
in Eingriff stehen.
Anstelle der genannten Zahnräder können auch andere
Getriebeglieder wie Kettentriebe, Zahnriementriebe,
Hydraulikgetriebe oder andere Getriebe verwendet werden,
die einen Synchronlauf der beiden jedem Zylinder
zugeordneten Kurbelwellen mit entgegengesetztem Drehsinn
ermöglichen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
Es zeigt jeweils in schematischer Darstellungsweise:
Fig. 1 eine Kolbenkraftmaschine mit einem Zylinder und
zwei Kurbelwellen mit fluchtenden Drehachsen, die in der
Zeichnungsebene liegen,
Fig. 2 eine Ansicht der Kolbenkraftmaschine nach Fig. 1 in
Richtung des Pfeiles II in der oberen Totpunktlage,
Fig. 3 die Kolbenkraftmaschine nach den Fig. 1 und 2 in
einer Zwischenstellung des Kolbens,
Fig. 4 die Kolbenkraftmaschine nach den Fig. 1-3 in der
unteren Totpunktlage,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform einer
Kolbenkraftmaschine mit zwei parallelen Kurbelwellen in
der oberen Totpunktlage,
Fig. 6 die Kolbenkraftmaschine nach Fig. 5 in der unteren
Totpunktlage und
Fig. 7 einen vereinfachten Schnitt längs der Linie VII-VII
in Fig. 6 bei einer Kolbenkraftmaschine mit mehreren
Zylindern.
Die in den Fig. 1-4 dargestellte Kolbenkraftmaschine weist
einen Zylinder 1 auf, in dem ein Kolben 2 längsbeweglich
aufgenommen ist. Es handelt sich beispielsweise um eine
Verbrennungskraftmaschine. Der Kolben 2 ist starr mit
einer. Kolbenstange 3 verbunden, die in einer
Kolbenstangenführung 4 aus dem Zylinder 1 herausgeführt
ist und sich geradlinig bewegt. Auf die gesonderte
Kolbenstangenführung kann auch verzichtet werden.
Die Kolbenstange 3 ist an ihrem dem Kolben 2 abgekehrten
Ende außerhalb des Zylinders 1 in einem
Pleuelgelenk 5 mit zwei Pleuelstangen 6, 6′ gelenkig
verbunden. Jede Pleuelstange 6 bzw. 6′ greift an einem
Kurbelwellenzapfen 7 bzw. 7′ zweier Kurbelwellen 8 bzw. 8′
an. Anstelle der Kolbenstange 3 kann auch ein anderes
Übertragungsglied verwendet werden, um die Kolbenkräfte
auf die im Pleuelgelenk miteinander verbundenen
Pleuelstangen 6, 6′ zu übertragen, beispielsweise ein
Hebel.
Die Drehachsen 9 bzw. 9′ der beiden Kurbelwellen 8 bzw. 8′
fluchten miteinander. Die beiden Drehachsen 9 und 9′ sowie
die Zylinderachse 1a des Zylinders liegen in einer
gemeinsamen Ebene, die der Zeichnungsebene der Fig. 1
entspricht. Die Kurbelwellenzapfen 7 bzw. 7′
sind einander stirnseitig zugekehrt und sind an einander
stirnseitig zugekehrten Kegelrädern 10 bzw. 10′
angebracht. Die beiden als geradverzahnte, schrägverzahnte
oder spiralverzahnte Zahnräder ausgeführten Kegelräder 10
und 10′ stehen mit einem gemeinsamen Kegelritzel 11 in
Eingriff, das auf einer Ritzelwelle 12 angebracht ist. Das
zwischen die beiden Kegelräder 10 und 10′ geschaltete
Ritzel 11 bewirkt, daß die beiden Kurbelwellen 8 und 8′ zu
synchroner Drehung in entgegengesetzten Drehrichtungen
verbunden sind.
Der Abtrieb kann an einer der beiden Kurbelwellen 8 bzw.
8′ oder an der Welle 12 des Kegelritzels 11 erfolgen.
Ausgehend von der oberen Totpunktlage, die in Fig. 2
dargestellt ist und bei der sich die beiden Pleuelstangen
6, 6′ in Richtung der Kolbenstange 3 erstrecken, nehmen
die beweglichen Teile der Kolbenkraftmaschine nach einem
Anfangshub des Kolbens 2 die in Fig. 3 gezeigte
Zwischenstellung ein. Die beiden Pleuelstangen 6 und 6′
spreizen sich infolge der entgegengesetzten Drehbewegungen
der Kurbelwellenzapfen 7 und 7′. Die von der Kolbenstange
3 in Richtung der Zylinderachse 1a ausgeübte Kraft wird in
Richtung der beiden Pleuelstangen 6 und 6′ nach einem
Kräfteparallelogramm aufgeteilt, wobei sich die im
Pleuelgelenk 5 auftretenden Horizontalkraftkomponenten
kompensieren. Die gerade bei kurzen Pleuelstangen
besonders hohen Horizontalkräfte der Pleuelstangen 6, 6′
werden in besonders günstiger Weise in die Kurbelwellen
eingeleitet. Dies führt zu einer erheblichen Steigerung des
Wirkungsgrades der Maschine.
Wie man schon aus der schematischen Darstellung ersieht,
ist die Länge der Pleuelstangen 6 bzw. 6′ nur geringfügig
größer als der Drehkreisradius der Kurbelwellenzapfen 7
bzw. 7′, der konstruktionsbedingt dem halben Kolbenhub
entspricht. Fig. 4 zeigt die untere Totpunktlage der
Kolbenkraftmaschine.
Abweichend von dem in den Fig. 1-4 dargestellten Beispiel
kann vorgesehen werden, daß daß sich die Kolbenstange
über die Kurbelwellenachsen hinauserstreckt und die
Pleuelstangen auf Zug beansprucht werden.
Es ist auch möglich, daß am Pleuelgelenk zwei Kolbenstangen
oder andere Übertragungsglieder zweier entgegengesetzt
gerichteter Zylinder angreifen. Die zu mehreren Zylindern 1
gehörenden Kurbelwellen 8, 8′ können zur Bildung einer
mehrzylindrischen Maschine durch Übertragungsglieder
miteinander verbunden sein.
Bei der in den Fig. 5-7 dargestellten Ausführungsform
einer Kolbenkraftmaschine, bei der fuhr gleiche Bauteile
gleiche Bezugszeichen wie in den Fig. 1-4 verwendet
werden, sind die beiden Kurbelwellen 8 und 8′ achsparallel
und im Abstand zueinander angeordnet. Die Kolbenstange 3
jedes Zylinders 1 ist an ihrem Pleuelgelenk 5 über
die beiden Pleuelstangen 6 bzw. 6′ jeweils mit einem
Kurbelwellenzapfen 7 bzw. 7′ einer der beiden Kurbelwellen
8 bzw. 8′ verbunden.
Wie man aus Fig. 7 erkennt, sind mehrere in einer Reihe
angeordnete Zylinder 1 auf diese Weise mit den beiden
parallelen Kurbelwellen 8 bzw. 8′ verbunden. In Fig. 7 ist
angedeutet, daß die Kurbelwellenzapfen 7 bzw. 7′ jeder
Kurbelwelle 8 bzw. 8′ in der bei Reihenmotoren üblichen
Weise gegeneinander in Umfangsrichtung versetzt sind, um
einen gleichmäßigen Lauf der Verbrennungskraftmaschine zu
erreichen.
Die Zylinderachsen 1a aller Zylinder 1 liegen in der
Symmetrieebene 8a zwischen den beiden Kurbelwellen 8 und
8′.
Wie in Fig. 7 dargestellt, sind die beiden Kurbelwellen 8
und 8′ über ein Zahnradgetriebe miteinander verbunden, das
auf jeder der beiden Kurbelwellen 8 bzw. 8′ ein Stirnrad
13 bzw. 13′ aufweist, die miteinander in Eingriff stehen
und die einen Synchronlauf der beiden Kurbelwellen 8 und
8′ in entgegengesetzten Drehrichtungen bewirken. Der
Abtrieb kann an einer der beiden Kurbelwellen 8 bzw. 8′
erfolgen
Fig. 6 zeigt die untere Totpunktlage der
Kolbenkraftmaschine nach Fig. 5. In dieser unteren
Totpunktlage erstrecken sich die Pleuelstangen 6 bzw. 6′
ausgehend vom Pleuelgelenk 5 durch die Achsen der
beiden Kurbelwellen 8 und 8′ bis zu den Kurbelwellenzapfen
7 bzw. 7′. Konstruktionsbedingt muß hierbei die Länge der
Pleuelstangen 6 bzw. 6′ etwas größer als der
Drehkreisdurchmesser der Kurbelwellenzapfen 7 bzw. 7′
gewählt werden.
Die nur schematisch dargestellten Kolbenkraftmaschinen
können beispielsweise als Verbrennungskraftmaschinen in
der Ausführung als Ottomotore, Dieselmotore und in einer
Zweitaktbauart oder Viertaktbauart ausgeführt sein.
Statt dessen können die Kolbenkraftmaschinen auch
Dampfmaschinen, Luftdruck- oder Gasdruckmaschinen sein.
Für eine Ausführung als Zweitakt-Verbrennungsmotore
erweist sich die geradlinige Führung der Kolbenstange 6
als besonders vorteilhaft, weil der im Zylinder 1
unterhalb des Kolbens 2 befindliche Zylinderraum in
einfacher Weise abgedichtet werden kann, um einen
Ladezylinder für die Zweitaktspülung des über dem Kolben 2
befindlichen Verbrennungsraums zu bilden.
Abweichend von den dargestellten Beispielen kann auch
vorgesehen werden, jeder Kurbelwellenzapfen 7, 7′ mit
jeweils zwei Pleuelstangen verbunden ist, die mit den
beiden Kolben 2 zweier Zylinder 1 über Kolbenstangen oder
andere Zwischenglieder verbunden sind.
Claims (14)
1. Kolbenkraftmaschine mit mindestens einem in einem
Zylinder geführten Kolben, der über ein Pleuelgelenk mit
mindestens einer Pleuelstange verbunden ist, die an einem
Kurbelwellenzapfen einer Kurbelwelle angreift, dadurch
gekennzeichnet, daß das Pleuelgelenk (5) mit zwei
Pleuelstangen (6, 6′) verbunden ist, die an
Kurbelwellenzapfen (7, 7′) zweier Kurbelwellen (8, 8′)
angreifen, und daß die beiden Kurbelwellen (8, 8′) durch
ein Getriebe (10, 10′, 11; 13, 13′) zu synchroner Drehung
in entgegengesetzten Drehrichtungen verbunden sind.
2. Kolbenkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kolben (2) über ein
Übertragungsglied (3) mit dem Pleuelgelenk (5) verbunden
ist.
3. Kolbenkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kolben (2) über eine sich
geradlinig bewegende Kolbenstange (3) als
Übertragungsglied mit dem Pleuelgelenk (5) verbunden ist.
4. Kolbenkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Kurbelwellen (8, 8′) mit
fluchtenden Drehachsen (9, 9′) angeordnet sind, daß die
beiden Kurbelwellenzapfen (7, 7′) einander stirnseitig
zugekehrt sind und daß die Zylinderachse (1a) in einer die
beiden Drehachsen (9, 9′) der beiden Kurbelwellen (8, 8′)
enthaltenden Ebene liegt.
5. Kolbenkraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Kurbelwellenzapfen (7, 7′)
an einer stirnseitig zugekehrten Kegelrädern (10, 10′)
angebracht sind, die mit einem gemeinsamen Kegelritzel
(11) in Eingriff stehen.
6. Kolbenkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abtrieb an einer der beiden
Kurbelwellen (8 bzw. 8′) erfolgt.
7. Kolbenkraftmaschine nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abtrieb am Kegelritzel (11)
erfolgt.
8. Kolbenkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Kurbelwellen (8, 8′)
achsparallel angeordnet sind und daß die Zylinderachse
(1a) in der Symmetrieebene (8a) der beiden Kurbelwellen
(8, 8′) liegt.
9. Kolbenkraftmaschine nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Kurbelwellen (8, 8′) über
ein Zahnradgetriebe miteinander verbunden sind, das auf
jeder der beiden Kurbelwellen (8, 8′) ein Stirnrad (13
bzw. 13′) aufweist, die miteinander in Eingriff stehen.
10. Kolbenkraftmaschine nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abtrieb an einer der beiden
Kurbelwellen (8 bzw. 8′) erfolgt.
11. Kolbenkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß daß sich die Kolbenstange (3) über die
Kurbelwellenachsen hinauserstreckt und die Pleuelstangen
(6, 6′) auf Zug beansprucht werden.
12. Kolbenkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß am Pleuelgelenk (5) zwei Kolbenstangen
(3) oder andere Übertragungsglieder zweier entgegengesetzt
gerichteter Zylinder (1) angreifen.
13. Kolbenkraftmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die zu mehreren Zylindern (1)
gehörenden Kurbelwellen (8, 8′) zur Bildung einer
mehrzylindrischen Maschine durch Übertragungsglieder
miteinander verbunden sind.
14. Kolbenkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Kurbelwellenzapfen (7, 7′) mit
jeweils zwei Pleuelstangen verbunden ist, die mit den
beiden Kolben (2) zweier Zylinder (1) verbunden sind.
Priority Applications (2)
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DE1995146468 DE19546468A1 (de) | 1995-12-13 | 1995-12-13 | Kolbenkraftmaschine |
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Publications (1)
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Family
ID=7779962
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1995146468 Ceased DE19546468A1 (de) | 1995-12-13 | 1995-12-13 | Kolbenkraftmaschine |
Country Status (2)
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