DE339802C - Mehrzylinderverbrennungsmotor - Google Patents

Mehrzylinderverbrennungsmotor

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DE339802C
DE339802C DE1917339802D DE339802DD DE339802C DE 339802 C DE339802 C DE 339802C DE 1917339802 D DE1917339802 D DE 1917339802D DE 339802D D DE339802D D DE 339802DD DE 339802 C DE339802 C DE 339802C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/28Engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders
    • F02B75/287Engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders with several pistons positioned in one cylinder one behind the other
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/027Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle four

Description

  • Mehrzylinderverbrennungsmotor. Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, den Mehrzylindervefbrennungsmotor, insbesondere für Fahrzeuge, derart umzugestalten; -daß der Motor einfacher und billiger in der Herstellung wird, weniger bewegte, aber auch weniger ruhende Massen verlangt, eine bessere Kühlung ermöglicht und seltenere, dabei auch geringere Reparaturen notwendig macht, als dies bei den bisherigen Mehrzylindermotoren der Fall ist.
  • Der Erfinder geht von dem bekannten Mehrzylindermotor aus, dessen vier Takte auf vier achsial hintereinander angeordnete Zylinder verteilt sind und dessen Kolben auf nur eine Kurbelwelle einwirken. Diese bekannte Grundanordnung hat den Vorteil, daß die Kurbelwelle sehr einfach und leicht wird und daß gleichzeitig die schwingenden Massen verringert werden. Der Erfindung gemäß wird dieser Vorteil der Einfachheit bei gleichzeitiger Erzielung anderer Vorteile noch dadurch weiter gefördert, daß die außen offenen Hohlkolben der einzelnen und selbständigen Zylinder einzeln an ein einziges seitlich der Zylinder durchlaufendes Gestänge, das auf die Kurbelwelle einwirkt, angeschlossen sind.
  • Dadurch, daß die Kolben der vier Zylinder durch das seitliche Gestänge miteinander verbunden sind, wird jede zu dichtende Verbindung, vor allem jede Stopfbüchse vermieden. Gegenüber den vorbekannten Motoranordnungen mit seitlichen Gestängen, die in verschiedenster Weise gebaut sind, durchweg aber in umständlicher Art gegeneinander spielen, wird durch das einzige durchlaufende Gestänge eine große Einfachheit erzielt, die auch günstig auf den Gesamtbau zurückwirkt. Außerdem erzeugt dieses einzige durchgehende Gestänge in -der -Bewegung einen Luftzug, der den Luftwechsel in den außen hohlen Kolben fördert, zumal diese, eben wegen ihres Anschlusses an das seitliche Gestänge, keine inneren Kolbenstangen aufweisen. Die Anordnung der vier selbständigen Zylinder ermöglicht Zwischenräume zwischen den einzelnen Zylindern, die auch dem Luftwechsel dienlich sind. Dabei sind die bewegten Teile auf ein Mindestmaß und auf eine sehr. einfache Bewegung beschränkt, was zusammen mit dem leicht zugänglichen und übersichtlichen . gestreckten ,Gesamtbau und der Trennung der einzelnen Zylinder sowie dem Einzelanschluß der verschiedenen Kolben an das einzige durchgehende Gestänge Reparaturen auf das geringste Maß beschränkt und ihre Durchführung wesentlich erleichtert. Dieser Mehrzylindermotor eignet sich besonders für Kraftfahrzeuge und Flugzeuge.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines derartigen Mehrzylindermotors veranschaulicht.
  • Die vier selbständigen Zylinder =, 2, 3 und q. sind achsial hintereinander angeordnet und untereinander fest verbunden. An jedem nach außen offenen hohlen Kolben ist ein Querarm a befestigt, der durch seitliche Schlitze b des zugehörigen Zylinders nach beiden Seiten hervortritt und hier an ein durchgehendes seitliches Gestänge c, c angeschlossen ist. Der erste Querarm a ist gelenkig mit der gabelförmigen Kurbelstange d verbunden, die an der einzigen Kurbel f der Schwungradwelle angreift. Wie ohne weiteres ersichtlich, sind die geschilderten Vorteile der bis zum Höchstmaß getriebenen Einfachheit in Anordnung und Bewegung vorhanden. Was die Begünstigung der Kühlung anbetrifft, so sei noch darauf hingewiesen, daß zwischen den Zylindern 2 und 3 noch ein besonderer Zwischenraum h vorge-. sehen ist, der mit der Außenluft in Verbindung steht, um so auch hier die Luftspülung durch den Luftzug zu erreichen, der durch das durchlaufende seitliche Gestänge c bei der Bewegung entsteht. Zwischen den Zylindern = und 2 sowie 3 und q. und an den äußeren Enden der Zylinder x und q. ergeben sich eben wegen der völlig selbständigen Anordnung der vier Zylinder die Verbindungen mit der bewegten Außenluft von selbst. Hier sind es die vier hohlen Kolben, denen die Luftbewegung zugute kommt.
  • Des allgemeinen Verständnisses wegen .sei noch bemerkt, daß die - nicht- gezeichnete -Steuerung die einzelnen Takte auf die vier Zylinder in derselben Zeit verteilt. Die einzelnen Zylinder sind paarweise derart entgegengesetzt angeordnet, daß der Arbeitshub einmal beim Hingang und das andere Mal beim Rückgang durch das Gestänge c, c auf die Kurbel f übertragen wird. Bei der Darstellung nach Fig. _ könnte z. B. im Zylinder z die Auspuffstufe, in Zylinder 2 die Verdichtungsstufe, in Zylinder 3 die Arbeitsstufe und in Zylinder q. die Saugstufe beginnen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcH: Mehrzylinderverbrennungsmotor, dessen vier Takte auf vier achsial hintereinander angeordnete Zylinder verteilt sind und dessen Kolben auf nur eine Kurbelwelle einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen offenen Hohlkolben der einzelnen selbständig angeordneten Zylinder einzeln an ein einziges seitlich durchlaufendes Gestänge, das auf die Kurbelwelle einwirkt, angeschlossen sind.
DE1917339802D 1917-03-06 1917-03-06 Mehrzylinderverbrennungsmotor Expired DE339802C (de)

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DE339802T 1917-03-06

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DE (1) DE339802C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010084409A1 (en) * 2009-01-21 2010-07-29 Fernando Gracia Lopez Mechanical power generation

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