DE738442C - Triebwerk fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Triebwerk fuer Brennkraftmaschinen

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DE738442C
DE738442C DER106349D DER0106349D DE738442C DE 738442 C DE738442 C DE 738442C DE R106349 D DER106349 D DE R106349D DE R0106349 D DER0106349 D DE R0106349D DE 738442 C DE738442 C DE 738442C
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DE
Germany
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piston
engine
eccentric disk
end faces
eccentric
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Expired
Application number
DER106349D
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English (en)
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HANS ROHRBACH DIPL ING
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HANS ROHRBACH DIPL ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B9/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups
    • F01B9/02Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups with crankshaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Triebwerk für Brennkraftmaschinen Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Triebwerk für Brennkraftmaschinen. Üblicherweise ist bei diesen -Triebwerken der Kolben über eine Pleuelstange mit der Kurbelwelle verbunden, so daß sich entsprechend der iendlichen Pleuelstangenlänge und dem Winkel, den diese jeweils mit dem Kurbelarm bildet, eine senkrecht zur Zylinderachse gerichtete Kraftkomponente bildet, die den Kolben an die- Zylinderwand andrückt. Dadurch entstehen eine Reihe bekannter Nachteile; vor allem vergrößert die Pleuelstange die hin und her gehenden Massen des üblichen Triebwerks erheblich, so daß die Umlaufzahl derartiger Triebwerke nicht beliebig gesteigert werden kann.
  • Demgegeniiber kennzeichnet sich vorliegende Erfindung, ausgehend von Triebwerken mit in einander zugekehrten Zylindern äufgenommenen Doppelkolben, deren hin und her gehende Bewegung unmittelbar in di_e Umlaufbewegung einer Exzenterscheibe umgewandelt @vird, die zwischen den äußeren Kolbenstirnflächen angeordnet ist, dadurch, daß die auf der Welle aufgekeilte Exzenterscheibe an den beiden inneren StirnB.ächein des als I3ohlkolhen einer schnell laufenden und kurzhubigen Brennkraftmaschine ausgebildeten Doppelkolbens 'unmittelbar- auf je einer gehärteten und geschliffenen, im Kolbenboden befestigten Zwischenplatte abläuft. Durch- eine derartige Anordnung gelingt @es, die hin und her gehenden Massen auf die Masse des Kolbens zu beschränken, so- daß der Erhöhung der Drehzahl keine Massenwirkungen entgegenstehen, die beispielsweise auch dann entstehen, wenn nach bekannten Vorschlägen die Exzenterscheibie von einer Kulisse umgriffen wird. Andererseits fallen die Nachteile der Freiflugkolben weg, da infolge der beiderseitigen Anlage der Zwischenplatten an der Exzenters.cheibe die kraft- und formscblüssige Verbindung von Kolben und Exzenterscheibe in allen Kolbenstellungen gewährleistet bleibt. Die dargelegten Vorteile der Erfindung treten schließlich auch den Anordnungen gegenüber auf, bei denen der Kurbelzapfen durch aufgesetzte Laufringe so verstärkt ist, daß die Laufringe an Kolbenflächen zur Anlage kommen.
  • Zweckmäßig werden die Kolbenmäntel sowie die zum Durchtritt der Exzenterscheibe in den vergesehenen Ausschnitte und die entsprechenden Ausbuchtungen der Zylindergleitbahn so bemessen, daß mindestens einer der Kolbienringe der im inneren Totpunkt befindlichen Kolbensieite von der Zylindergleitbahn völlig um,schlo,ss,en bleibt. Sind an den innerem. Stirnflächen der Gleitglieder der Kolbenböden an den Exzenterseitenflächen anliegende Wangen parallel zur Umlaufebene der Exzenterscheibe vorgesehen, so bleiben die Verbindungsglieder der Kolben bzvv. das Kolbenmittelstück frei . von Verdrehungsbeanspruchungen.
  • Es liegt im Rahmen des E;rfin.dungsgedankens, daß mehrere erfIndungsgemäß ausgebildete Triebwerke in Richtung der Exzenterwelle hintereinander angeordnet sein können, wobei die Triebwerke um beliebige Winkel gegeneinander versetzbar sind.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgedankens am Längsschnitt durch das Triebwerk.
  • Es bezeichnet A die Triebwelle mit der ExzenterscheibeB, die entweder aufgekeilt ist, mit der TriebwelleA aus einem Stück besteht oder sonstwie mit ihr befestigt ist. Es bezeichnen C und C, die Kolben, in denen die Gleitglieder D, Dl in Form gehärteter und geschliffener Zwischenplatten befestigt sind. Die Zylinder sind mit E bezeichnet. Bei G und Cr, weisen die Zylindergleitbahnen, Ausbuchtungen auf, die die Exzenterscheibe beim Umlauf aufnehmen. In den Kolbenmänteln zum Durchtritt der ExzenterscheibeB vorgesehene Ausschnitte und Ausbuchtungen G, .GI sind so bemessen, daß mindestens einer der Kolbenringe der im inneren Totpunkt befindlichen Kolbenseite von der Zylindergleitbahn völlig umschlossen bleibt: Es bezeichnet schließlich F eine der Verbindungszugstangen zwischen den Kolben C, Cl, die stehbolzenartig ausgebildet und so eingestellt ist, daß die GleitgliederD und Dl mit dem zur Schmierung erforderlichen Spiel an der Exzenterscheibe B anliegen. Außerdem dienen die Glieder F gleichzeitig der Befestigung der Gleitplatten D und D j. in den Kolbenböden. Die Zylinderköpfe weisen in bekannter Weise Zündkerzen, Einspritzdüsen, Ventile und die sonstige.Ausrü;stung von Brennkraftmaschinen beliebiger Bauart auf; ebenso können in der Zylindergleitbahn Auslaß- und Spülschlitze in bekannter Weise vorgesehen sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Triebwerk mit in einander zugekehrten Zylindern aufgenommenem Doppelkolben, dessen hin und her gehende Bewegung unmittelbar in die Umlaufbewegungeiner Exzenterscheibe umgewandelt wird, die zwischen den äußeren Kolbenstirnflä.chen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Welle (A) aufgekeilte Exzenterscheibe (B) an den beiden inneren Stirnflächen des als Hohlkolben (C, C1) einer schnell laufenden und kurzhubigen Brennkraftmaschine ausgebildeten Doppelkolbens unmittelbar auf je einer gehärteten und geschliffenen, im Kolbenboden befestigten Zwischenplatte (D, Dl) abläuft.
  2. 2. Triebwerk nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine derartige Bemessung der Kolbenmäntel sowie der zum Durchtritt der Exzenterscheibe in den Kolbenmänteln vorgesehenen Ausschnitte und der entsprechenden Ausbuchtungen (G, @Gl) der Zylindergleitbahn, daß mindestens einer der Kolbenringe der im inneren Totpunkt befindlichen Kolbenseite voran der Zylindergleitbahn völlig umschlossen bleibt.
  3. 3. Triebwerk nach einem der An spriirhe i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den inneren Stirnflächen der Gleitglieder (D) der Kolbenböden an den Exzenterseitenflächen anliegende Wangen, parallel, zur Umlaufebene der Exzenterscheihe vorgesehen sind.
DER106349D 1939-11-03 1939-11-03 Triebwerk fuer Brennkraftmaschinen Expired DE738442C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041736B (de) * 1956-05-12 1958-10-23 Klaue Hermann Aus einer Kolbenbrennkraftmaschine und einer Abgasturbine bestehendes Brennkraftmaschinen-Aggregat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041736B (de) * 1956-05-12 1958-10-23 Klaue Hermann Aus einer Kolbenbrennkraftmaschine und einer Abgasturbine bestehendes Brennkraftmaschinen-Aggregat

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