DE344080C - Vorrichtung zum Ausgleich der Massenwirkungen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausgleich der Massenwirkungen

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DE344080C
DE344080C DE1920344080D DE344080DD DE344080C DE 344080 C DE344080 C DE 344080C DE 1920344080 D DE1920344080 D DE 1920344080D DE 344080D D DE344080D D DE 344080DD DE 344080 C DE344080 C DE 344080C
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Description

AUSGEGEBEN
DEUTSCHES REICH AM 14.November 192»
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 344080 KLASSE 46 a GRUPPE 30
Societe Anonyme pour !'Exploitation des Procedes Maurice Leblanc-Vickers
in Paris.
Vorrichtung zum Ausgleich der Massenwirkungen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. September 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 10. August 1920 beansprucht.
Bei Verbrennungsmotoren verursachen die sich bewegenden Teile, z. B. Kolben, Pleuelstange und Kurbelwangen, periodisch auftretende Massenkräfte und Kräftepaare. Diese verursachen bei Motoren mit ein oder zwei
Zylindern störende Rückwirkungen auf die Befestigungspunkte der Maschine und erzeugen bei Kraftwagen in den Federn und im unteren Gestelle äußerst störende Erschütterungen, falls die Drehzahl des Motors die
gleiche ist wie die Schwingungszahl der Abfederung, d. h. wenn Mitschwingen eintritt. Diese Massenkräfte und Kräftepaare kann man durch zusätzliche Massen ausgleichen, indem man diese um zwei verschiedene Achsen mit gleicher Geschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung sich drehen läßt. Dadurch wird eine periodisch wirkende Kraft, die der horizontalen Massenkraft das ίο Gleichgewicht hält, und ein periodisches Kräftepaar erzeugt, welches das durch den Motor entstehende Kräftepaar ausgleicht.
Dieser Massenausgleich erfordert also neben der Kurbelwelle noch eine zweite parallel zu ihr liegende Hilfswelle. Diese muß von der Kurbelwelle durch Zahnräder angetrieben werden, die einen gewissen Raum beanspruchen, und den mechanischen Wirkungsgrad durch die Verzahnung herabsetzen. ao Der Erfindung gemäß wird die Anordnung einer Hilfswelle bei Zweitaktmotoren mit sich drehenden Gebläseteilen vermieden, indem die zweite sich drehende Masse an den Drehkolben der Gebläse angeordnet wird. Durch diese Anordnung wird das Gewicht des Motors durch eine zusätzliche Zahnradübersetzungnicht erhöht und sein mechanischer Wirkungsgrad nicht vermindert.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Anwendung auf einen Zweitaktmotor mit Rootschen Gebläsen wiedergegeben, und zwar stellt
Abb. ι einen Längsschnitt und Abb. 2 einen Querschnitt des Motors dar. Bei diesem Motor werden an den beiden Enden der Kurbelwelle 22 in gleicher Entfernung von einer auf der Welle vertikal stehenden Symmetrieebene zwei Rootgebläse angeordnet, die dazu dienen, Spül- und Ladeluft in den Zylinder am Ende der Verbrennungsperiode einzublasen. Bei jedem der Gebläse ist der Flügel 21 auf der Motorwelle aufgekeilt und dreht sich infolgedessen in gleichem Sinne und mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Kurbelwelle des Motors. Er befindet sich im Eingriffe mit einem Flügel 23, welcher infolge Aussparungen wie ein Gegengewicht wirkt und der auf einer mittels Zahnräder 27 und 28 durch die Hauptwelle 22 angetriebenen Hilfswelle 24 angeordnet ist. Die auf den Kurbelwangen exentrisch angebrachten Massen 26 und die mit Aussparungen versehenen Flügel 23 der Gebläse spielen die Rolle der entgegengesetzt sich drehenden Massen. Die Entfernung zwischen Haupt- und Hilfsachse wird so gewählt, daß das Kräftepaar, welches durch diese zw'-u Massengruppen hervorgerufen wird, gleich dem durch die Maschine erzeugten Kräftepaar ist. Die durch die hin und her gehenden Massen des Kolbens und der Pleuelstange erzeugten periodischen Kräfte werden durch die Summe der horizontalen Komponenten der durch die beiden Massen erzeugten Fliehkräfte ausgeglichen.
Das A'erfahren gestattet also, die auftretenden Kräfte bei der Drehzahl η auszugleichen, die allein die störende Wirkung hervorrufen können. Falls man auch die Massenwirkungen zweiter Ordnung ausgleichen will, müssen zwei neue zusätzliche Massen angebracht werden, von denen die eine sich um die Achse der Kurbelwelle in derselben Richtung mit der doppelten Geschwindigkeit wie diese dreht, während sich die andere mit der doppelten Geschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung um eine Hilfsachse parallel zur ersten dreht. Es ist leicht möglich, diese sich um eine Hilfsachse drehenden Massen wieder an sich mit doppelter Drehzahl drehenden Gebläseteilen anzuordnen, so daß auch diese störenden periodisch auftretenden Kräfte und Kräftepaare ausgeglichen sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Ausgleich der Massenwirkungen bei Zweitaktmotoren mit Spülluftgebläsen mit Drehkolben, gekennzeichnet durch an den Kurbelwangen und an den in entgegengesetzter Richtung zur Kurbelwelle sich drehenden Gebläseteilen exzentrisch angebrachte Massen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920344080D 1920-08-10 1920-09-19 Vorrichtung zum Ausgleich der Massenwirkungen Expired DE344080C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR522296T 1920-08-10

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Publication Number Publication Date
DE344080C true DE344080C (de) 1921-11-14

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ID=8917808

Family Applications (1)

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DE1920344080D Expired DE344080C (de) 1920-08-10 1920-09-19 Vorrichtung zum Ausgleich der Massenwirkungen

Country Status (5)

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US (1) US1472012A (de)
CH (1) CH101027A (de)
DE (1) DE344080C (de)
FR (1) FR522296A (de)
GB (1) GB167764A (de)

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FR522296A (fr) 1921-07-28
US1472012A (en) 1923-10-23
GB167764A (de)
CH101027A (fr) 1923-09-01

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