DE319003C - Vorrichtung zum Massenausgleich - Google Patents

Vorrichtung zum Massenausgleich

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DE319003C
DE319003C DE1918319003D DE319003DD DE319003C DE 319003 C DE319003 C DE 319003C DE 1918319003 D DE1918319003 D DE 1918319003D DE 319003D D DE319003D D DE 319003DD DE 319003 C DE319003 C DE 319003C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/22Compensation of inertia forces
    • F16F15/26Compensation of inertia forces of crankshaft systems using solid masses, other than the ordinary pistons, moving with the system, i.e. masses connected through a kinematic mechanism or gear system
    • F16F15/264Rotating balancer shafts

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Description

  • Vorrichtung zum Massenausgleich. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausgleichen der von . hin und her gehenden Massen einer Kolbenkraftmaschine hervorgerufenen Beschleunigungskräfte . mittels umlaufender Massen.
  • Die Vorrichtung gehört zu der Art von Vorrichtungen, bei denen eine durch den Arbeitskolben angetriebene Kurbelwelle eine zu dieser parallel liegende Welle mit Schwungmasse in Drehbewegung versetzt. Gegenüber diesen bekannten Vorrichtungen ist die vorliegende dadurch gekennzeichnet, daß hier zwei parallele Wellen mit Schwungmasse in ungleichmäßige Drehbewegung versetzt werden. Die Anordnung- ist hierbei derart getroffen, daß die von der Kurbelwelle angetriebene parallele Welle die zweite Welle, die ebenfalls eine Schwungmasse besitzt, in entgegengesetzter Richtung mit gleicher Drehzahl antreibt. Die beiden Wellen werden mit einer Drehzahl, die entweder gleich, doppelt oder vierfach so groß ist wie die Drehzahl der Kurbelwelle, angetrieben. Wenn die beiden Wellen mit einer der Drehzahl der Kurbelwelle gleichen Geschwindigkeit umlaufen, sind die Ausgleichmassengleich große wie die auszugleichenden Massen: Bei einer doppelt oder vierfach so großen Geschwindigkeit sind die Ausgleichmassen entsprechend kleiner. Zur Übertragung der Bewegung von der Kurbelwelle auf die zu dieser parallelen ersten Welle werden vorzugsweise elliptisch ausgestaltete Zahnräder benutzt. Durch die ungleichförmige Drehbewegung wird erreicht, daß die Summe der senkrecht zur Bewegungsrichtung der hin und her gehenden Massen liegenden Komponenten der Zentrifugalkraft und Tangentialkraft der Ausgleichrnassen den auszugleichenden Beschleunigungskräften gleich groß und entgegengerichtet ist.
  • Gegenüber den bekannten Vorrichtungen mit gleichmäßig umlaufenden Ausgleichniassen weist die vorliegende Vorrichtung den Vorteil auf, daß nicht nur die Beschleunigungskräfte der ersten Ordnung, sondern auch die der höheren Ordnungen ausgeglichen werden. So werden beispielsweise, wenn die Nebenwellen die gleiche Geschwindigkeit haben wie die Drahtwelle, die Kräfte erster und zweiter Ordnung ausgeglichen; haben diese Wellen die doppelte Geschwindigkeit, so werden die Kräfte zweiter und vierter Ordnung ausgeglichen usw.
  • Auf der Zeichnung ist eine derartige Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt in Anwendung auf eine Kolbenmaschine. Der Kolben i des Zylinders o ist mittels der Pleuelstange ii an dem Kolbenzapfen 12 der Welle 2 angeschlossen. Auf der Welle 2 sitzt ein elliptisches Zahnrad 3, das mit dem ebenfalls elliptischen Zahnrad q. der Welle 5 in Eingriff steht. Die Welle 5 ist mittels zweier gleich großer Zahnräder 7 und 8 mit einer zweiten symmetrisch zur Zylinderachse angeordneten Welle 6 verbunden. Auf beiden Wellen 5 und 6 sind Gewichte 9 und io derart exzentrisch angeordnet, däß, wenn der Kolben i in der oberen Totlage steht, beide Gewichte nach unten gerichtet sind.
  • Bei mehrzylindrigen Kraftmaschinen werden die Massenkräfte erster Ordnung gewöhnlich schon dadurch ausgeglichen, daß die Kolben der verschiedenen Arbeitszylinder gegeneinander verstellt sind (z. B. bei zwei Zylindern mit, Kurbel unter 18o'). In solchem Falle müssen also nur die Beschleunigungskräfte der zweiten, vierten und folgenden Ordnungen ausgeglichen werden. Dies geschieht dadurch, da.ß man die Schwungmassen g und io mit doppelter oder vierfacher Umdrehungszahl. laufen läßt; also zwischen den. Wellen 2 und 5 ein Übertragungsverhältnis von 2:= oder q.: i anwendet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Vorrichtung zum Ausgleichen der von hin und her gehenden Massen einer Kolbenkraftmaschine hervorgerufenen Beschleunigungskräfte mittels umlaufender Massen, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch den Arbeitskolben (i) angetriebene Kurbelwelle (2) eine an sich bekannte, zu derselben parallele Welle (5) mit Schwungmasse (g) in ungleichmäßige Drehbewegung mit der gleichen; doppelten oder vierfachen Drehzahl der Kurbelwelle versetzt, während die Welle (5) eine zweite Welle (6), `die ebenfalls eine Schwungmasse (io) besitzt, mit gleicher Drehbewegung, jedoch in entgegengesetzter Richtung antreibt:
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Bewegung von der Welle (2) auf die zu dieser parallelen Welle (5) elliptisch ausgestaltete Zahnräder (3 . und q.) benutzt werden.
DE1918319003D 1918-07-13 1918-07-13 Vorrichtung zum Massenausgleich Expired DE319003C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4108131A1 (de) * 1990-03-13 1991-09-19 Gerber Garment Technology Inc Vorrichtung zur schwingungsdaempfung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4108131A1 (de) * 1990-03-13 1991-09-19 Gerber Garment Technology Inc Vorrichtung zur schwingungsdaempfung
DE4108131C3 (de) * 1990-03-13 1998-02-26 Gerber Garment Technology Inc Schneidkopf

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