DE368772C - Vorrichtung zur Umwandlung der geradlinigen Kolbenbewegung in eine Drehbewegung der Welle bei Motoren - Google Patents

Vorrichtung zur Umwandlung der geradlinigen Kolbenbewegung in eine Drehbewegung der Welle bei Motoren

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DE368772C
DE368772C DEL53208D DEL0053208D DE368772C DE 368772 C DE368772 C DE 368772C DE L53208 D DEL53208 D DE L53208D DE L0053208 D DEL0053208 D DE L0053208D DE 368772 C DE368772 C DE 368772C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/32Engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding main groups

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Umwandlung der geradlinigen Kolbenbewegung in eine Drehbewegung der Welle bei 1Vlotoren. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung mit Ausgleichmassen zur Umwandlung der geradlinigen Kolbenbewegung in: Drehbewegung bei Motoren u. dgl., welche bezweckt, die bisher übliche Anordnung von Pleuelstange und Kurbel zu ersetzen. ' Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in teilweise geschnittenen Vorderansichten in Anwendung auf einen Zweitaktexplosionsmotor.
  • Bei der Ausführungsform der Abb. i ist i eine gerade Welle, welche das Schwungrad:2 und zwei parallele Platten 3, q. trägt, von denen jede ein Exzenter 5 besitzt, wobei die Exzenter mit Kugellagern in: Verbindung stehen, welche in den Ringen 6, 7 angeordnet sind. Jeder der Ringe besitzt ein Auge bzw. io, durch welches ein Bolzen ii hindurchtritt. Der .Bolzen z i durchdringt einen kreuzkopfartigen Schlitten 12, welcher .zwischen zwei Schienen 13 gleitet, von denen nur die eine dargestellt ist, und welche mit das seitliche Spiel des Schlittens verhindernden Erhöhungen versehen sindt Der Schlitten 12 ist durch Stange 15 mit dem Pumpenkolben und mit dem Motorkolben: einer Zweitaktexplosions.maschine starr verbunden. Die Exzentrizität ist dem Kolbenhube gleich gewählt.
  • Der Motorkolben bewirkt während seines Abwärtshubes durch Vermittlung der Stange 15 eine Bewegung .des Schlittens 12, welch letzterer den Bolzen i i sowie die Ringe 6,-7 mitnimmt, wodurch die Exzenter 5 zu einer halben Drehung gezwungen werden; die nächste halbe Drehung erfolgt unter der Zugwirkung der Kolbenstange während des, Aufwärtshubes. Zwecks Ausgleichung der Einrichtung tragen die Platten 3, q. .auf den Seiten, welche- zu den den Exzentern 5 entsprechenden entgegengesetzt sind, weitere um i8o° zu den ersteren versetzte und ebenso ausgestaltete Exzenter 16, 17, welche ebenfalls eine Kugellagerung aufweisen, welche von den Ringen i6', 17' umschlossen ist. Die Exzenter 16, 17 tragen viereckige Ausgleichgewichte 18, i9, welche zwischen den Flächen 2o, 2i gleiten, wobei die Summe der Massen der Ausgleichgewichte gleich ist dem Gewicht des Bolzens i i, des Schlittens- 12, der Stange 15 und der beiden Kalben zusammengenommen. Die Exzenter 16, 17 werden durch die Drehung der Welle i mitgenommen und bewirken eine hin und her gehende Bewegung der Ausgleichgewichte 18, i9, welche derjenigen. des Schlittens 12 parallel ist und die gleiche Schwingungsweite besitzt.
  • ,Das Ausgleichen der Vorrichtung kann noch in folgender Weise erfolgen. Mit Bezug auf die Abb. 2 ist 22 das einzige Gegengewicht, welches mit in Kugellagern laufenden Ringen 23,24 mittels einer Gabe125 verbunden ist. Dieses Gegengewicht gleitet in denselben Führungenr 26; wie das kreuzkopfähnliche Verbindungsstück 27, welche Führungen ähnlich wie die Schienen 13 nach Abb. i ausgebildet sind. Diese Anordnung bildet eine wesentliche Vereinfachung der Einrichtung mit zwei Gegengewichten, welche in besonderen Führungen gleiten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Umwandlung der geradlinigen Kolbenbewegung in eine Drehbewegung .der Welle bei Motoren, insbesondere Verbrennungskraftmaschinen, unter Zuhilfenahme von Ausgleichgewichten, dadurch gekennzeichnet, d'aB ein vom Kolben bewegter Schlitten mittels eines Bolzens mit zwei Ringen verbunden ist, deren Bewegungen durch Exzenter auf zwei parallel auf der Motorwelle befestigte Platten übertragen werden, von welchen jede ein. von einem Ring umschlossenes Exzenter trägt, das mittels dieses Ringes ein: in Geradführungen gleitendes Ausgleichgewicht antreibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB .nur ein ein= -ziges. Ausgleichgewic'ht vorgesehen ist, welches mit zwei Ringen durch Vermittlung einer Gabel verbunden ist und in der gleichen Führung wie das: kreuzkopfähnliche Verbindungsstück des Kolbens -gleitet. r
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742776C (de) * 1937-07-21 1943-12-10 Bolinder Munktell Massenausgleicheinrichtung

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DE742776C (de) * 1937-07-21 1943-12-10 Bolinder Munktell Massenausgleicheinrichtung

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