DE3840307C2 - Einrichtung zum Ausgleich von Massenkräften und Wechselmomenten - Google Patents
Einrichtung zum Ausgleich von Massenkräften und WechselmomentenInfo
- Publication number
- DE3840307C2 DE3840307C2 DE3840307A DE3840307A DE3840307C2 DE 3840307 C2 DE3840307 C2 DE 3840307C2 DE 3840307 A DE3840307 A DE 3840307A DE 3840307 A DE3840307 A DE 3840307A DE 3840307 C2 DE3840307 C2 DE 3840307C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- crankshaft
- gear
- balancing
- drive
- held
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/22—Compensation of inertia forces
- F16F15/26—Compensation of inertia forces of crankshaft systems using solid masses, other than the ordinary pistons, moving with the system, i.e. masses connected through a kinematic mechanism or gear system
- F16F15/264—Rotating balancer shafts
- F16F15/265—Arrangement of two or more balancer shafts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Ausgleich
von freien Massenkräften sowie von durch Gas- und Massenkräfte
erzeugten freien Wechselmomenten um die Längsachse von Hubkol
ben-Kurbelwellenmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1,
wie sie z. B. aus der DE-OS 28 22 589 bekannt ist.
Bekanntlich treten beim Betrieb von Hubkolben-Kurbelwellenmaschinen
freie Kräfte und Momente auf, die besonders durch die hin- und
hergehenden Teile der Kurbelwellenmaschine, wie Kolben, Pleuel
stange und dgl. verursacht sind und die je nach Art der Maschine
sowie nach Zahl und Anordnung der Kurbelkröpfungen der Kurbel
welle in mehr oder weniger großem Maße unausgeglichen sind und
damit das Laufverhalten und die Laufruhe der Hubkolbenmaschine
wesentlich beeinflussen. Bekannte Ausgleichmaßnahmen dienen
dazu, die freien Massenkräfte bzw. freien Massenmomente um die
Quer- und Hochachse der Kurbelwellenmaschine unter Verwendung
von umlaufenden Gegengewichten bzw. Gegengewichtspaaren auszu
gleichen.
So ist insbesondere eine als Lanchester-Ausgleich bezeichnete
Einrichtung zum Ausgleich der Massenkräfte an Kurbelwellenma
schinen, insbesondere der Massenkräfte II. Ordnung an Vierzylin
der-Viertakt-Reihenmotoren, bekannt, bei der zwei mit Gegenge
wichten versehene, parallel zur Kurbelwelle im Kurbelgehäuse
angeordnete Ausgleichwellen in zueinander entgegengesetzter
Richtung mit doppelter Kurbelwellendrehzahl umlaufen. Bei einem
Versatz der beiden Ausgleichwellen bezüglich der Zylinderhauptachse
lassen sich neben den freien Massenkräften zusätzlich auch freie
Wechselmomente um die Längsachse der Kurbelwelle ausgleichen.
Nun sind aber solche, an Hubkolben-Kurbelwellenmaschinen auftre
tende Wechselmomente um die Längsachse je nach ihrem Ursprung
gerade entgegengesetzt gerichtet und machen sich zudem in unter
schiedlichen Betriebsbereichen der Hubkolben-Kurbelwellenmaschinen
bemerkbar. So sind beispielsweise die bei Verbrennungskraftma
schinen während des Betriebs erzeugten Gaskräfte für das Entstehen
solcher Wechselmomente im unteren Drehzahlbereich verantwortlich.
Dazu gehört zum Beispiel auch das bekannte Dieselschütteln im
Leerlauf. In oberen Drehzahlbereichen verursachen dagegen die
Massenkräfte Wechselmomente, die jedoch gerade entgegengesetzt
zu den durch Gaskräfte erzeugten Wechselmomenten gerichtet sind.
Wenn daher bei einer Ausgleichvorrichtung nach dem Lanchester-Prin
zip die beiden mit entgegengesetztem Drehsinn und doppelter
Drehzahl umlaufenden Ausgleichwellen bezüglich der Zylinderlängs
achse zueinander versetzt angeordnet sind, dann kann ein Aus
gleich der Wechselmomente um die Längsachse der Maschine nur
in einem bestimmten Betriebsbereich, nämlich dem Auslegungsbe
triebsbereich, erfolgen. In diesem Auslegungs-Betriebsbereich,
der beispielsweise der obere Drehzahlbereich der Maschine sein
mag, ergibt sich dann zwar ein wirkungsvoller Ausgleich sowohl
der freien Massenkräfte als auch der durch Massenkräfte bewirkten
freien Wechselmomente. In dem unteren Drehzahlbereich, addieren
sich dagegen die in der Kurbelwellenmaschine durch die Gaskräfte
verursachten Wechselmomente zu den durch die Ausgleichseinrich
tung erzeugten Wechselmomenten, so daß das Laufverhalten der
Hubkolben-Kurbelwellenmaschine in diesem Betriebsbereich deut
lich schlechter als ohne Ausgleichvorrichtung werden muß.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin,
eine Ausgleicheinrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs
angegebenen Art zu schaffen, die neben einem weitgehenden Aus
gleich der freien Massenkräfte auch einen spürbaren Ausgleich
der sowohl durch Massenkräfte als auch durch Gaskräfte bedingten
Wechselmomente um die Längsachse der Maschine und dies in möglichst
allen Betriebsbereichen ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß dem Kennzeichen des
Patentanspruchs 1. Durch Umschaltung der Drehrichtungen der
Ausgleichwellen, die vorzugsweise in Abhängigkeit von der Drehzahl
der Kurbelwelle erfolgen soll, läßt sich nämlich die Richtung
der durch die Ausgleicheinrichtung erzeugten Ausgleichmomente
umkehren und damit den in der Hubkolben-Kurbelwellenmaschine
erzeugten, in Abhängigkeit vom Betriebsbereich, der Maschine
unterschiedlich gerichteten Wechselmomenten entgegensetzen.
Damit kann sich dann ein Ausgleich sowohl der freien Massen
kräfte als auch der Wechselmomente um die Längsachse der Maschine
in praktisch allen Betriebsbereichen erzielt werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
übrigen Unteransprüche.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in
schematischer Darstellungsweise gezeigt, das im folgenden näher
erläutert wird. In den beiden Figuren der Zeichnung ist jeweils
die gleiche Ausgleicheinrichtung für eine Hubkolben-Kurbelwellen
maschine gezeigt, wobei die Antriebsrichtung dem Ausgleichwel
len durch Zuschaltung unterschiedlicher Getriebeeinrichtungen
umkehrbar ist. In der Zeichnung ist jeweils mit 1 die Hubkolben-
Kurbelwellenmaschine insgesamt bezeichnet, die beispielsweise
aus einem Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor für ein Personen
kraftfahrzeug bestehen kann. 2 stellt die Kurbelwelle dieser
Hubkolben-Kurbelwellenmaschine 1 dar, die jeweils über Kurbel
zapfen 3 und an diesen angelenkte Pleuel 6 mit in Zylindern
5 gleitenden Kolben. 4 verbunden ist. Mit 7 und 8 sind zwei im
wesentlichen parallel zur Kurbelwelle 2 angeordnete Ausgleich
wellen bezeichnet, die mit exzentrisch angeordneten Ausgleich
gewichten 9 und 10 versehen sind.
Zum Antrieb dieser bezüglich der Zylinderlängsachse gegeneinander
versetzt angeordneten Ausgleichwellen 7 und 8 sind hier zwei
z. B. durch Zahnriementriebe gebildete Riementriebe 13 und 19
vorgesehen, die jeweils eine auf der Kurbelwelle 2 drehbar gehal
tene Antriebsriemenscheibe 11, 14 aufweisen. Während nun der
erste Riementrieb 13 die auf der Kurbelwelle 2 drehbar gehaltene
Antriebsriemenscheibe 11 mit einer auf der ersten Ausgleichwelle
7 starr befestigten Riemenscheibe 12 verbindet, verbindet der
zweite Riementrieb 19 die zweite Antriebsriemenscheibe 14 sowohl
mit einer starr auf der ersten Ausgleichwelle 7 gehaltenen Riemen
scheibe 15 als auch mit einer starr auf der zweiten Ausgleichwelle
8 gehaltenen Riemenscheibe 16. Darüberhinaus sind noch Umlenk
riemenscheiben 17 und 18 vorgesehen, die zur zweckmäßigen Führung
und Straffung des zweiten Riementriebs 19 vorgesehen sind. Der
zweite Riementrieb 19 ist im übrigen so angeordnet, daß er die
beiden Riemenscheiben 15 und 16 der beiden Ausgleichwellen 7
und 8 in einander entgegengesetztem Drehsinn umschlingt. Die
beiden Riementriebe 13 und 19 greifen zudem an den der ersten
Ausgleichwelle 7 zugeordneten Riemenscheiben 12, 15 in entgegen
gesetzter Richtung an, so daß bei einer formschlüssigen Kupplung
der dem zweiten Riementrieb 19 zugeordneten Antriebsscheibe
14 mit der Kurbelwelle 2 die erste Ausgleichwelle 7 gerade mit
entgegengesetzter Drehrichtung angetrieben wird als bei Zuschal
tung des ersten Riementriebes 13 durch Kupplung der diesem zuge
ordneten Antriebsriemenscheibe 11 mit der Kurbelwelle 2.
In den beiden Figuren der Zeichnung ist nun die unterschied
liche Zuschaltmöglichkeit des ersten und zweiten Riementriebes
13, 19 angedeutet. So ist bei der Darstellung nach der Fig.
1 der erste Riementrieb 13 durch Kupplung der diesem zugeordneten
Antriebsriemenscheibe 11 mit der Kurbelwelle 2 zugeschaltet,
was durch ausgezogene Einzeichnung des Riementriebes 13 angedeutet
ist. Hierbei ist der zweite, mit unterbrochenen Linien darge
stellte Riementrieb 19 nicht mit der Kurbelwelle antriebsmäßig
verbunden. Es ergibt sich somit für die erste Ausgleichwelle
7 eine Drehrichtung entsprechend dem eingetragenen Pfeil, die
mit der Drehrichtung der Kurbelwelle übereinstimmt. Die Drehzahl
der ersten Ausgleichwelle 7 ist dabei aber doppelt so groß wie
die Drehzahl der Kurbelwelle 2. Über den zweiten Riementrieb
19, der ja die Riemenscheiben 15 und 16 der beiden Ausgleich
wellen 7 und 8 miteinander und mit der jetzt lose auf der Kurbel
welle drehenden Antriebsriemenscheibe 14 verbindet, wird dann
die andere Ausgleichwelle 8 mit ebenfalls der doppelten Kurbel
wellendrehzahl, aber mit entgegengesetztem Drehsinn angetrieben.
Die an den Ausgleichwellen 7 und 8 angebrachten Ausgleichgewich
te 9 und 10 sind hinsichtlich ihrer Größe und Phasenlage so
bemessen, daß sie zunächst einen Ausgleich der in Zylinderachs
richtung gerichteten freien Massenkräfte II. Ordnung der Hub
kolben-Kurbelwellenmaschine bewirken. Infolge des Versatzes
der beiden Ausgleichwellen 7 und 8 bezüglich der Zylinderlängs
achse ergibt sich durch die senkrecht zur Zylinderachsrichtung
gerichteten Komponenten der von den Ausgleichgewichten 9 und
10 erzeugten Zentrifugalkräfte jetzt zusätzlich noch ein Dreh
moment, das gerade dem im oberen Drehzahlbereich infolge der
Massenkräfte verursachten Wechselmoment um die Längsachse ent
gegengerichtet ist. Durch entsprechende Bemessung der Größe
des Versatzes kann dann auch ein weitgehender Ausgleich dieses
Wechselmomentes erzielt werden.
In der Darstellung nach der Fig. 2 ist anstelle des ersten
Riementriebes 13 der zweite Riementrieb 19 mit der Kurbelwel
le 2 antriebsmäßig verbunden, so daß bei lose mitlaufendem ersten
Riementrieb 13 die Drehrichtung der Ausgleichwellen und damit
auch die Richtung des durch die Ausgleichgewichte erzeugten
Drehmoments gerade entgegengesetzt zu der Darstellung in der
Fig. 1 gerichtet ist. Angedeutet wird dies hier dadurch, daß
jetzt der erste Riementrieb 13 mit unterbrochenen Linien und
der zweite Riementrieb 19 mit ausgezogenen Linien dargestellt
ist.
Erreicht werden kann diese Umschaltung des Antriebs der Riementrieb
durch eine zweiseitig wirksame Kupplung, die beispielsweise
zwischen den den beiden Riementrieben 13 und 19 zugeordneten
Antriebsriemenscheiben 11 und 14 angeordnet und in der Zeich
nung jeweils mit 20 angedeutet ist. Diese Kupplung 20 könnte
dabei als Schlupfkupplung mit einem Einrastmechanismus für den
Formschluß zwischen den zu kuppelnden Gliedern, nämlich der
Kurbelwelle 2 einerseits und den Antriebsriemenscheiben 11 bzw.
14 andererseits ausgebildet sein. Dabei sollte dieser Einrast
mechanismus so ausgeführt sein, daß das Einrasten nur in bestimmten
Phasenlagen möglich ist, um so einen Ausgleich der freien Mas
senkräfte und der Wechselmomente der Hubkolben-Kurbelwellenmaschine
1 erreichen zu können. Die Kupplung 20 kann dann, zweckmäßiger
weise in Abhängigkeit von der Drehzahl, von einer hier nicht
dargestellten Stellvorrichtung so betätigt werden, daß sie im
oberen Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine die dem ersten
Riementrieb 13 zugeordnete Antriebsriemenscheibe 11 und im unteren
Drehzahlbereich die dem zweiten Riementrieb 19 zugeordnete An
triebsriemenscheibe 14 mit der Kurbelwelle 2 verbindet. Folg
lich werden die Ausgleichwellen 7 und 8 bei hohen Drehzahlen
der Brennkraftmaschine mit dem in der Fig. 1 eingetragenen
Drehsinn und bei niedrigen Drehzahlen mit dem in der Fig. 2
angegebenen Drehsinn angetrieben. Der Umschaltpunkt sollte dabei
so gewählt werden, daß auch außerhalb der beiden Auslegungs
betriebsbereiche sich etwa vorhandene unausgeglichene Wechsel
momente möglichst wenig bemerkbar machen.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß abweichend von der in der
Zeichnung gezeigten Ausführung der Antrieb der beiden Ausgleich
wellen 7 und 8 natürlich auch durch andere Getriebevorrichtungen
als durch die in der Zeichnung angedeuteten und in der Beschrei
bung erwähnten Riementriebe erfolgen kann. Wesentlich ist dabei
lediglich, daß eine feste Zuordnung der Phasenlage der Ausgleich
wellen zur Kurbelwelle sichergestellt ist, und zwar in beiden
Drehrichtungen und daß die Drehzahl der Ausgleichwellen gerade
doppelt so groß wie die Kurbelwellendrehzahl ist.
Auf die oben beschriebene Weise können beispielsweise 4-Zylin
der-Maschinen die dort auftretenden freien Kräfte und Momente
II. Ordnung und bei Zwei-Zylinder-Maschinen die freien Kräfte
und Momente I. Ordnung ausgeglichen werden.
Claims (6)
1. Einrichtung zum Ausgleich von freien Massenkräften sowie
von durch Gas- und Massenkräfte erzeugten freien Wechsel
momenten um die Längsachse von Hubkolben-Kurbelwellenmaschinen
mit einem Paar von Ausgleichgewichten, die jeweils auf bezüglich
der Zylinderachsrichtung gegeneinander versetzt angeordneten,
mit der doppelten Drehzahl der Kurbelwelle angetriebenen
umlaufenden Ausgleichwellen gehalten
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtungen der
Ausgleichwellen (7, 8) umschaltbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehrichtungen der Ausgleichwellen (7, 8) in Abhängigkeit
von der Drehzahl der Kurbelwelle (2) umschaltbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei wechselweise mit der Kurbelwelle (2) kuppelbare
Getriebevorrichtungen (13, 19) vorgesehen sind, die zum An
trieb der beiden Ausgleichwellen (7, 8) mit umkehrbarem Dreh
sinn ausgebildet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
eine erste (13) der beiden Getriebevorrichtungen (13, 19)
ein erstes, auf der Kurbelwelle (2) drehbar gehaltenes Ge
triebeelement (11) mit einem auf der ersten Ausgleichwelle
(7) starr gehaltenen Getriebeelement (12) verbindet, und
daß eine zweite (19) der beiden Getriebevorrichtungen ein
zweites, auf der Kurbelwelle (2) drehbar gehaltenes Getriebe
element (14) mit jeweils auf der ersten und der zweiten Aus
gleichwelle (7, 8) starr gehaltenen Getriebeelementen (15,
16) verbindet, wobei die Angriffsrichtungen der beiden Ge
triebevorrichtungen (13, 19) bezüglich der ersten Ausgleich
welle (7) einander entgegengesetzt sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zur wechselweisen Kupplung der den beiden Getriebevor
richtungen (13, 19) zugeordneten, auf der Kurbelwelle (2)
drehbar gehaltenen Getriebeelemente (11, 14) mit der Kurbel
welle (2) eine doppelt wirkende Formschlußkupplung (20) vorge
sehen ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Getriebevorrichtungen (13, 19) Zahnriemen
triebe vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3840307A DE3840307C2 (de) | 1987-12-12 | 1988-11-30 | Einrichtung zum Ausgleich von Massenkräften und Wechselmomenten |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3742224 | 1987-12-12 | ||
DE3840307A DE3840307C2 (de) | 1987-12-12 | 1988-11-30 | Einrichtung zum Ausgleich von Massenkräften und Wechselmomenten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3840307A1 DE3840307A1 (de) | 1989-06-22 |
DE3840307C2 true DE3840307C2 (de) | 1996-07-25 |
Family
ID=6342496
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3840307A Expired - Fee Related DE3840307C2 (de) | 1987-12-12 | 1988-11-30 | Einrichtung zum Ausgleich von Massenkräften und Wechselmomenten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3840307C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19706947A1 (de) * | 1997-02-21 | 1998-09-03 | Daimler Benz Ag | Vorrichtung zum Ausgleich von Massenkräften und Wechseldrehmomenten um eine Längsachse von Hubkolbenbrennkraftmaschinen |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3071815B2 (ja) * | 1990-10-18 | 2000-07-31 | 本田技研工業株式会社 | エンジンのバランサー装置 |
DE19620233A1 (de) * | 1996-05-20 | 1997-11-27 | Audi Ag | Vorrichtung zum Ausgleichen von Massenmomenten an Hubkolben-Brennkraftmaschinen |
DE10224643A1 (de) * | 2002-06-04 | 2003-12-24 | Opel Adam Ag | Massenausgleich für einen Verbrennungsmotor |
CZ2005717A3 (cs) * | 2005-11-16 | 2007-03-21 | Skoda Auto A. S. | Multifunkcní vyvazovací systém |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2822589C2 (de) * | 1978-05-24 | 1983-12-08 | Audi Nsu Auto Union Ag, 7107 Neckarsulm | Vorrichtung zum Ausgleichen der freien Massenkräfte und -momente zweiter Ordnung an einer Hubkolben-Brennkraftmaschine |
-
1988
- 1988-11-30 DE DE3840307A patent/DE3840307C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19706947A1 (de) * | 1997-02-21 | 1998-09-03 | Daimler Benz Ag | Vorrichtung zum Ausgleich von Massenkräften und Wechseldrehmomenten um eine Längsachse von Hubkolbenbrennkraftmaschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3840307A1 (de) | 1989-06-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0462411B1 (de) | Momentenausgleich zweiter Ordnung an Fünfzylinder-Reihen-Brennkraftmaschinen | |
EP0599125B1 (de) | Antrieb einer Ausgleichswelle an einer V-Brennkraftmaschine | |
DE3641201C2 (de) | ||
EP1082548B1 (de) | Kupplungselement zur verbindung von zwei gleichachsig, hintereinander und mit querabstand zueinander angeordneten, achsparallelen wellen | |
DE2047180C3 (de) | Kolbentriebwerk | |
DE10008425B4 (de) | Kupplungselement zur Verbindung von zwei gleichachsig hintereinander und mit Querabstand zueinander angeordneten achsparallelen Wellen, insbesondere zur Verwendung an einer Kolbenbrennkraftmaschine mit einstellbarer Verlagerung der Kurbelwelle | |
DE102010027351A1 (de) | Brennkraftmaschine mit verlängertem Expansionshub und Momentenausgleich | |
DE2455667C2 (de) | Vorrichtung zum Ausgleich der oszillierenden Kräfte und Momente zweiter Ordnung für eine Vierzylinder-Reihenhubkolbenmaschine | |
DE3840307C2 (de) | Einrichtung zum Ausgleich von Massenkräften und Wechselmomenten | |
DE10032095B4 (de) | Kurbeltrieb für eine Brennkraftmaschine | |
DE3720559A1 (de) | Einrichtung zum ausgleich von wechselmomenten | |
DE3141025A1 (de) | Massenausgleichsmechanismus fuer vierzylinder-verbrennungsmotoren | |
DE3312105C2 (de) | ||
DE10245529A1 (de) | Motor mit Ausgleichsvorrichtung für ein Kippmoment zweiter Ordnung | |
DE69006299T2 (de) | Vorrichtung zur Ausbalancierung einer Viertakt-Brennkraftmaschine, insbesondere einer Fünf-Zylinder-Reihen-Maschine. | |
DE2904066A1 (de) | Faecherfoermige kolbenmaschine | |
DE19928416A1 (de) | Ausgleichswelle für Verbrennungsmotoren | |
DE1935121A1 (de) | Hubkolben-Brennkraftmaschine | |
DE2829042C2 (de) | Einrichtung zum Ausgleich der Massenkräfte von Hubkolben-Kurbelwellenmaschinen | |
DE2447001C2 (de) | Einrichtung zum Ausgleich der Massenkräfte von Hubkolben-Kurbelwellenmaschinen | |
DE2757332C2 (de) | Brennkraftmaschine mit Kurbeltrieb, insbesondere Kreuzkopf-Dieselmotor | |
DE3625246A1 (de) | Hubkolben-v8-brennkraftmaschine | |
DE3642487C2 (de) | Einrichtung zum Ausgleich von Wechselmomenten | |
DE3842366A1 (de) | Massenausgleichseinrichtung | |
DE102010055584A1 (de) | Vorrichtung zum Massenausgleich |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |