AT100378B - Mehrzylindrige Kolbenmaschine. - Google Patents

Mehrzylindrige Kolbenmaschine.

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AT100378B
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Austria
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pistons
cylinder piston
cylinders
crankshaft
piston machine
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Richard Edward Watts
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Richard Edward Watts
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mehrzylindrige Kolbenmaschine. 



   Die Erfindung betrifft mehrzylindrige Kclbenmaschinen, z. B. Kraftmaschinen, Pumpen oder Verdichter (Kompressoren) und hat eine Bauart zum Gegenstande, durch die die Bauhöhe der Maschine sehr erheblich verringert wird, da sehr kurze Pleuelstangen verwendet werden können, und durch die ein praktisch vollkommener Ausgleich der Massenkräfte erreicht werden kann. 



   Gemäss der Erfindung wird die Kurbelwelle gegenüber den Zylinderachsen seitlich verschoben und die Verbindung zwischen den Pleuelstangen und den Z-Kurbeln erfolgt durch Wellen bzw. schwingende Teile, die senkrecht zur Kurbelwelle und zu den Zylinderachsen stehen. Diese schwingenden Teile tragen Balanziers, deren entgegengesetzte Enden mit den freien Enden der Pleuelstangen verbunden sind. Die Kolben nebst Pleuelstangen sind paarweise angeordnet und jedes Paar arbeitet auf eine solche Zwischenwelle ; bei grossen Maschinen jedoch können zwei oder mehr Paare auf   dieselbe ZwischenweJ1e   arbeiten. 



  Die Verbindungen zwischen jeder Zwischenwelle und dem   zugehörigen   Kurbelzapfen erfolgt durch ein Gelenk, dessen Drehachse auf der   Kurbalzapfenachse   senkrecht steht. 



   Zum Aufbau einer sehr kräftigen Maschine kann eine beliebige Zahl von Zylinderpaaren benützt werden und in   allen Fäilen   nimmt die Maschine bei gegebener Leistung viel weniger Raum ein als eine Maschine irgendeiner bekannten Bauart. 



   Bequem und vorteilhaft ist die Anordnung der Zylinder in Gruppen von je vier. Die beiden   Z-Kurbeln   haben entgegengesetzte Neigungen, so dass die Kolben der beiden äusseren Zylinder oben stehen, während sich die Kolbon der beiden inneren Zylinder unten befinden und umgekehrt. Die Achsen der vier Zylinder können in einer Ebene liegen oder es kann ein Paar von Zylinderachsen in einer Ebene und das andere Paar in einer andern Ebene liegen. In jedem Falle aber kann weitgehender Massenausgleich erzielt werden. 



   Da die Pleuelstangen nur mit einem   verhältnismässig kleinen Ausschlag schwingen,   werden die Ungleichheiten der Bewegung der in entgegengesetzten Richtungen laufenden Kolben praktisch beseitigt. Die Pleuelstangen werden zweckmässig so angeordnet, dass sie auf beiden Seiten der Mittellinie gleiche Ausschläge aufweisen. 



   In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Ansicht des Kolben-und Kurbelsystems einer Vierzylindermaschine gemäss der Erfindung. Fig. 2,3 und 4 sind schematisch Darstellungen der Kurbelwelle in drei voneinander um je 900 verschiedenen Stellungen. 
 EMI1.1 
 verbunden sind. Die Kolben F,   F, F, F   haben ihre Achsen in einer gemeinsamen Ebene. Die Achsen der Kolben stehen auf der die Achsen   der Wellen C, Cl   enthaltenden Ebene und auf der Achse der Kurbelwell senkrecht. Die   Kurbelwelle ist parallel ZU   der die Kolbenachsen enthaltenden Ebene und ist seitlich gegen diese Ebene verschoben.

   Die Enden   der Kolbenstangen ss, G   greifen an entgegengesetzten Enden des auf der Welle C festsitzenden Balanziers H an, wogegen die Pleuelstangen   G2,   G2 in gleicher Weise mit dem   Balanzier ?   auf der   Welle C1   verbunden sind. Die Länge der Balanciers   H,     B   ist derart bemessen, dass die Pleuelstangen zu beiden Seiten der Mittellinie gleiche Ausschläge aufweisen. 



   Bei einer Maschine mit acht in zwei Gruppen von je vier angeordneten Zylindern sind die Kurbelzapfen einer Gruppe von vier Zylindern vorteilhaft senkrecht zu den Kurbelzapfen der andern Gruppe von vier Zylindern angeordnet, so dass, wenn die Bewegung der Kolben in einer Gruppe beschleunigt 

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 wird, die Bewegung der Kolben in der andern Gruppe verzögert wird. Überdies werden bei Viertaktmaschinen mit innerer Verbrennung bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle vier in gleichen Zeiträumen aufeinanderfolgende Verbrennungen oder Verpuffungen erzielt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Mehrzylindrige Kolbenmaschine mit einer Kurbelwelle (A) und der Welle eines   Baianeiers   (H), der von einem Paar Arbeitskolben angetrieben wird, wobei die   KolbenachseJ1   in einer Ebene liegen, die 
 EMI2.1 
 verbunden ist, bei welcher die Achse des Kurbelzapfens die   Kurbelwel1enachse   in der Mitte der ersteren schneidet.

Claims (1)

  1. 2. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vier Kolben auf eine gemeimame Z-Kurbelwel1e arbeiten und zwei in entgegengesetzten Richtungen geneigte Kurbelzapfen vorgesehen sind, auf welche die vier Zylinder wirken, so dass Kräfte vermieden werden, welche von unzulänglichem Ausgleich herrühren. EMI2.2
AT100378D 1924-05-21 1924-05-21 Mehrzylindrige Kolbenmaschine. AT100378B (de)

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AT (1) AT100378B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2589122A (en) * 1947-11-20 1952-03-11 Frank T Rohm Battery terminal connector
DE2639260A1 (de) * 1976-09-01 1978-03-09 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Mehrzylindrige hubkolbenbrennkraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2589122A (en) * 1947-11-20 1952-03-11 Frank T Rohm Battery terminal connector
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