DE414345C - Kraftuebertragungsvorrichtung fuer eine Mehrzylindermaschine - Google Patents
Kraftuebertragungsvorrichtung fuer eine MehrzylindermaschineInfo
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- DE414345C DE414345C DEW66198D DEW0066198D DE414345C DE 414345 C DE414345 C DE 414345C DE W66198 D DEW66198 D DE W66198D DE W0066198 D DEW0066198 D DE W0066198D DE 414345 C DE414345 C DE 414345C
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- crankshaft
- cylinders
- power transmission
- transmission device
- pistons
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H21/00—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
- F16H21/46—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides with movements in three dimensions
- F16H21/52—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides with movements in three dimensions for interconverting rotary motion and oscillating motion
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H23/00—Wobble-plate gearings; Oblique-crank gearings
Description
- Kraftübertragungsvorrichtung für eine mehrzylindermaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftübertragungsvorrichtung für eine Mehrzylindermaschine mithin und her gehenden Kolben, die als Kraftmaschine, Pumpe oder Kompressor Verwendung findet.
- Gemäß der Erfindung ist die Kurbelwelle der Maschine seitlich versetzt zu den Achsen der Zylinder angeordnet. Die treibende Verbindung zwischen den Kolbenstangen und der Kurbelwelle (die mit Z-förmigen Kurbeln ausgerüstet ist) wird durch schwingende Wellen oder Glieder hergestellt, die rechtwinklig zur Kurbelwelle und zu den Achsen der Zylinder angeordnet sind. Diese schwingenden Wellen oder Glieder sind mit doppelarmigen Hebeln versehen, deren einander gegenüberliegende Enden mit den freien Enden der Kolbenstangen gekuppelt werden. Die Kolben mit ihren Kolbenstangen sind paarweise angeordnet und ist jedes Paar mit einer schwingenden Welle verbunden. Bei großen Maschinen jedoch können zwei oder mehrere Kolbenpaare mit einer schwingenden Welle verbunden werden. Die Verbindung zwischen der schwingenden Welle und den Kurbelzapfen erfolgt mittels eines Kreuzgelenkes, dessen Drehachse rechtwinklig zur Achse des Kurbelzapfens angeordnet ist. Hierdurch wird eine kleine Bauhöhe der Maschine erreicht.
- Eine beliebige Anzahl von Zylinderpaaren kann bei der Zusammenstellung einer Maschine Verwendung finden, und wird die Maschine in jedem Falle in ihren Dimensionen bedeutend kleiner als eine entsprechende Maschine der bekannten Art.
- Eine besonders geeignete Art der Anordnung ist, die Zylinder in Gruppen von je vier Aggregaten aufzubauen. Die Achsen der vier Zylinder können in derselben Ebene liegen. Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß das eine Zylinderpaar in einer Ebene und das andere Zylinderpaar in einer anderen Ebene liegt. Es ist jedoch in jedem Falle vorzuziehen, daß die Mitte einer Linie rechtwinklig zu den Achsen und die Achsen der beiden inneren Zylinder miteinander verbindend, die Schwerpunktsmitte der beiden Kolben und Stangen darstellend, mit der Mitte einer Linie zusammenfällt, die rechtwinklig zu den Achsen und die Achsen der beiden äußeren Zylinder verbindend gezogen werden kann. Die Z-förmigen Kurbeln eines jeden Zylinderpaares sind gegeneinandergeneigt angeordnet, so daß die Kolben der beiden äußeren Zylinder sich in ihrer oberen Stellung befinden, wenn die Kolben der beiden inneren Zylinder ihre untere Lage einnehmen und um-,gekehrt.
- Die Anordnung der Maschine gemäß der Erfindung bewirkt, daß die Kolbenstangen eine verhältnismäßig kleine Winkelbewegung auszuführen haben, so daß die Ungleichheit der Bewegung der Kolben, die in entgegengesetzten Richtungen zueinander schwingen, im wesentlichen aufgehoben wird. Die Kolbenstangen sind vorzugsweise so angeordnet, daß sie auf jeder Seite der Mittellinie durch einen gleichen Bogen schwingen.
- Die Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine schaubildliche Darstellung der Getriebeteile einer Vierzylinderrnaschine. Abb. 2, 3 und i sind Ansichten der Kurbelwelle in drei verschiedenen Stellungen, wobei jede Stellung zur nächsten um 9o'' versetzt ist.
- Die Kurbelwelle A, die in den Lagern io ruht, ist mit zwei Z-förmigen Kurbeln B, B1 versehen, die schräg gegeneinanderliegend angeordnet sind und sich in derselben Ebene befinden. Mit C, Cl sind schwingende Glieder bezeichnet, die rechtwinklig zur Kurbelwelle angeordnet werden. Diese Glieder ruhen in Lagern D, Dl und sind mit den Z-förmigen Kur:jeln B, Bi durch Kreuzgelenke E, El gekuppelt. Die Kolben F, F1, F°, F;, sind mit ihren Achsen in einer Ebene angeordnet, die senkrecht zu der Ebene liegt, in welcher sich die Achsen der schwingenden Glieder befinden und in welcher die Achse der Kurbelwelle angeordnet ist. Die Kurbelwelle liegt parallel zu der Ebene, in welcher sich die Achsen der Kolben befinden und ist die Kurbelwelle seitlich, mit Bezug zu dieser Ebene versetzt angeordnet. Die freien Enden der Kolbenstangen G, G1 sind mit den entgegengesetzten Enden je !eines Schwinghebels H gekuppelt, der fest auf dem schwingendem. Glied C sitzt. Die Kolbenstangen G= und 03 sind in ähnlicher Weise mit einem Schwinghebel Hl verbunden, der auf dem schwingenden Glied Cl befestigt ist. Die Länge der Schwinghebel H, Hl ist derart, daß die Kolbenstangen beiderseits der Mittellinie um eine gleiche Entfernung ausschwingen. Bei einer Maschine mit acht Zylindern, die in zwei Gruppen von vier Zylindern angeordnet sind, liegen die Kurbelzapfen der einen Gruppe von vier Zylindern rechtwinklig zu den Kurbelzapfen der anderen Gruppe von vier Zylindern, so daß die Kolbenbewegung in der einen Gruppe beschleunigt wird, während die Kolbenbewegung in der anderen Gruppe eine Verzögerung erfährt. Wenn Viertaktexplosionskraftmaschinen nach obiger Anordnung gebaut werden, dann erhält man vier in gleichen Abständen voneinander eintretende Explosionen bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle.
Claims (2)
- PATENT-ANSPRÜCHE: i. Kraftübertragungsvorrichtung für eine Mehrzylindermaschine mit hin und her gehenden Kolben unter Verwendung einer Kurbelwelle und der Welle eines schwingenden und von einem Paar sich entgegengesetzt zueinander bewegender Kolben angetriebenen Gliedes, dessen Drehachse senkrecht zur Drehachse der Kurbelwelle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das schwingende Glied (H) zwangläufig mit der Kurbelwelle (A) durch ein Kreuzgelenk (E) und eine Z-förmige Kurbel in Verbindung steht.
- 2. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vier Zylinder mit einer gemeinsamen Z-förmigen Kurbelwelle (A) angeordnet sind, und daß zwei gegeneinandergeneigt liegende Kurbelzapfen für jede Gruppe von vier Zylindern angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB414345X | 1923-07-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE414345C true DE414345C (de) | 1925-05-28 |
Family
ID=10419662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW66198D Expired DE414345C (de) | 1923-07-17 | 1924-05-21 | Kraftuebertragungsvorrichtung fuer eine Mehrzylindermaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE414345C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2439913A1 (fr) * | 1978-10-27 | 1980-05-23 | Guichard Roland | Mecanisme de transmission homocinetique d'un mouvement circulaire |
-
1924
- 1924-05-21 DE DEW66198D patent/DE414345C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2439913A1 (fr) * | 1978-10-27 | 1980-05-23 | Guichard Roland | Mecanisme de transmission homocinetique d'un mouvement circulaire |
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