DE366984C - Dreistufiger Kompressor - Google Patents

Dreistufiger Kompressor

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DE366984C
DE366984C DEM73850D DEM0073850D DE366984C DE 366984 C DE366984 C DE 366984C DE M73850 D DEM73850 D DE M73850D DE M0073850 D DEM0073850 D DE M0073850D DE 366984 C DE366984 C DE 366984C
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DE
Germany
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engine
offset
mass
compressor
pressure
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Expired
Application number
DEM73850D
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English (en)
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Rolls Royce Solutions GmbH
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Maybach Motorenbau GmbH
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B25/00Multi-stage pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/0094Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00 crankshaft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Dreistufiger Kompressor. Bei Dieselmotoren war es bis jetzt üblich, den Kompressor in ähnlicher Weise wie die Arbeitszylinder von der Motorkurbelwelle zu betreiben. Auf den Massenausgleich wurde dabei in den meisten Fällen keine Rücksicht genommen, da die Drehzahlen verhältnismäßig niedrige waren. Auch sind Kompressoren bekannt, die ein eigenes Triebwerk besitzen und auf irgendeine Weise, z. B. durch Riemen, direkte Kupplung, Zahnräder usw., von der Arbeitsmaschine oder einem besonderen Antriebsmotor aus angetrieben werden. Auch bei diesen Kompressoren wurde zunächst auf Massenausgleich kein Wert gelegt.
  • Als die Drehzahl der Gleichdruckmotoren sich steigerte und damit auch diejenige der Kompressoren, mußte der Massenausgleich wenigstens einigermaßen berücksichtigt werden. Soweit dies geschah, wurde der Massenausgleich zum Teil dadurch erreicht, daß das Triebwerk des Kompressors mit dem Triebwerk des gesamten Motors so in Zusammenhang gebracht wurde, daß das gesamte Aggregat wenigstens -teilweise den primitivsten Anforderungen eines Massenausgleichs genügte. Je mehr die Drehzahlen in die Höhe getrieben werden, um so unumgänglicher wird die Forderung nach einem möglichst vollständigen Ausgleich der hin und her gehenden und rotierenden Massen.
  • Erfindungsgemäß soll dies dadurch erreicht werden, daß der Kompressor ein in sich vollständig ausgeglichenes Triebwerk erhält. Der Kompressor kann dabei mit dem Motor selbst kombiniert oder ein Aggregat für sich sein. Man gewinnt dadurch den großen Vorteil, daß der Kompressor mit jedem, ebenfalls in sich ausgeglichenem Motor ein ausgeglichenes Aggregat bildet, ohne daß Kompressor und Motor in ihrer Anordnung aufeinander abgestimmt zu sein brauchen.
  • Der Massenausgleich des dreistufigen Kompressors bietet besondere Schwierigkeiten, da an sich die Triebwerksgewichte der einzelnen Stufen sehr verschieden sind. Erfindungsgemäß soll nun der Ausgleich dadurch erreicht werden, daß die drei Stufen parallel nebeneinander angeordnet und von einer dreifach gekröpften Kurbelwelle angetrieben werden, wobei die Kröpfung für den in der Mitte befindlichen Niederdruckzylinder gegenüber den beiden äußeren unter sich um o° versetzten Kröpfungen für den Hoch- und Mitteldruckzylinder um z8o° versetzt ist und die Massenwirkung der Niederdruckstufe gleich der Summe der Massenwirkungen der Hoch-und Mitteldruckstufe ist.
  • Wäre z. B. der Kurbelradius für alle drei Stufen gleich, so müßten die Gewichte der mittleren Triebwerksteile gleich der Summe der Gewichte der äußeren Triebwerksteile sein. Sind die Kurbelradien verschieden, so müssen die Gewichte entsprechend aufeinander abgestimmt werden.
  • Zur Erreichung eines vollständigen Massenausgleichs erster und zweiter Ordnung ist es noch nötig, die Wirkung von endlich langen Kolbenstangenlängen auszuschalten. Dies wird erfindungsgemäß durch Anwendung von Kurbelschleifen (unendlich langen Kolbenstangen) erreicht.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsmöglichkeit schematisch dargestellt.
  • Die Kurbelwelle a ist dreifach gekröpft. Die mittlere Kröpfung ist gegen die seitlichen um r8o° versetzt. b ist der Niederdruck-, c der Mitteldruck-, d der Hochdruckkolben. Die Kolbenstangen e, f und g sind fest mit den Kolben verbunden und enden in Kurbelschleifen k, von denen eine in Abb. a, von der Seite gesehen, dargestellt ist. Die Massenwirkung des Kolbens b mit der zugehörigen Kolbenstange ist ebenso groß wie die Summe der Massenwirkungen der Kolben c und d mit den Kolbenstangen f und g. Entsprechend ist zweckmäßig auch die Kurbelwelle in sich auszugleichen.

Claims (1)

  1. PATE9T-ANsPRUcH: Dreistufiger Kompressor, insbesondere zur Erzeugung von Druckluft, bei dem die Zylinder der drei Stufen parallel nebeneinander angeordnet sind und von einer dreifach gekröpften Kurbelwelle angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kröpfung für den in der Mitte befindlichen Niederdruckzylinder gegenüber den beiden äußeren, unter sich um o° versetzten Kröpfungen für den Hoch-und Mitteldruckzylinder um 18o° versetzt ist und die Massenwirkung der Triebwerksteile der Niederdruckstufe gleich der Summe der Massenwirkungen der Triebwerksteile der Hoch- und Mitteldruckstufe ist.
DEM73850D Dreistufiger Kompressor Expired DE366984C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000070222A1 (de) * 1999-05-12 2000-11-23 Leybold Vakuum Gmbh Kolbenvakuumpumpe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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