DE930909C - Hydraulische Getriebeanlage - Google Patents

Hydraulische Getriebeanlage

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DE930909C
DE930909C DEA4577D DEA0004577D DE930909C DE 930909 C DE930909 C DE 930909C DE A4577 D DEA4577 D DE A4577D DE A0004577 D DEA0004577 D DE A0004577D DE 930909 C DE930909 C DE 930909C
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oil
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DEA4577D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H39/00Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
    • F16H39/02Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motors at a distance from liquid pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Hydraulische Getriebeanlage Es ist bekannt oder naheliegend, Flüssigkeitsdruckgetriebe hintereinanderzuschalten etwa in der Weise, daß der von einem Primärteil erzeugte Flüssigkeitsstrom hintereinander zwei oder mehr Sekundärteile durchströmen muß, ehe er in den Ölbehälter oder die Rückleitung zum Primärteil gelangt. Hierdurch wird bekanntermaßen erreicht, daß von einem Primärteil zwei oder mehr Sekundärteile so angetrieben werden, daß sie dieselbe Drehzahl haben oder, wenn ihre Hubeinstellung oder ihr Fördervolumen je Umlauf verschieden gewählt wird, auch eine verschiedenartige, jedoch im festen Verhältnis stehende Drehzahl.
  • Bei dieser Ausführung hintereinandergeschalteter Getriebeteile ergibt sich jedoch die Schwierigkeit, daß der erste der beiden hintereinandergeschalteten Getriebeteile auf seiner Auslaufseite dem Gegendruck, welchen der zweite beansprucht, ausgesetzt ist. Infolgedessen muß dieser Getriebeteil im allgemeinen für den doppelten Betriebsdruck bemessen werden, oder aber der Gesamtbetriebsdruck der Anlage muß verhältnismäßig niedrig gewählt werden. Dazu kommt noch, daß bei den meisten Getrieben eine starke Unterdrucksetzung des Öles an der Auslaufseite besondere Schwierigkeiten bereitet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Schwierigkeit dadurch beseitigt, daß der oder die hintereinanderzuschaltenden Getriebeteile mit einem druckfesten Gehäuse versehen werden und dieses druckfeste Gehäuse so mit der Auslaufseite jedes Getriebes verknüpft wird, daß ein Druckausgleich mit diesen stattfindet. Auf diese Weise ist es dann möglich, zwei und mehr Getriebeteile hintereinanderzuschalten, ohne ihre Triebwerksteile für besonders hohen Druck ausführen zu müssen oder, mit anderen Worten, eine Gesamtanlage für besonders hohe Drücke zu bauen, ohne daß die eigentlichen. Getriebeteile unmäßig hohen Beanspruchungen ausgesetzt werden. Bei dieser Anordnung kann man dann auch mehrere Primärpumpen hintereinanderschalten, um mit Pumpen gewöhnlicher Bauart ungewöhnlich hohe Drücke zu erreichen.
  • Die Abb. I zeigt eine Ausführungsform der Erfindung. G' bis G' sind drei Getriebeteile,.deren jedes eine Getriebepumpe bzw. einen Getriebemotor in druckfestem Gehäuse mit einer Stopfbüchse, welche die Welle druckdicht heraustreten läßt, enthält. Durch die Rohrstücke R' bis R"' sind die Getriebeteile, die in bekannter Weise regelbar gebaut werden oder auch eine feste Hubeinstellung: besitzen, ringförmig hintereinandergeschaltet. Sind dann die Rohrleitungen und die für die Erfindung unwesentlichen, im einzelnen nicht dargestellten, inneren Getriebeteile mit Ö1 gefüllt, so wird in dem Rohr-Leitungssystem ein Ölumlauf herbeigeführt, sobald man eine der Wellen W' bis W"', die aus den Gehäusen G', G" bzw. G', wie erwähnt, mit einer Stopfbuchse abgedichtet herausragen, in Umlauf gesetzt und dem betreffenden Getriebeteil einen passend gewählten Hub gibt. Vorausgesetzt ist dafür nur; daß keiner der übrigen Getriebeteile etwa gerade auf den Hub 0 eingestellt ist oder einen zu kleinen Hub besitzt, was ein Durchgehen verursachen würde. Um nun den durch die Hintereinanderschaltung der Getriebeteile verursachten Gegendruck in der Auslaufrohrseite, welchem wenigstens einige der dargestellten Getriebeteile ausgesetzt sind, zu vermeiden, werden die Gehäuse G', G" bzw. G' dieser Getriebeteile mit den dazugehörigen Auslaufrohrleitungen R', R" bzw. R"' so verbunden, daß in dem Gehäuse derselbe Druck wie in der Auslaufrohrleitung eintritt. Diesem Zwecke dient beispielsweise eines der bekannten Umsteuerorgane, wie man sie bei Getriebeanlagen zur Ermöglichung der Durchspülung des Getriebekreislaufs mit dem von einer Hilfspumpe gelieferten Speiseöl verwendet. Es besteht z. B. aus einem Kolbenschieber K mit mittlerer Eindrehung, der in einem Schiebergehäuse so hin und her beweglich ist, daß er mittels der Schlitze s jeweils auf derjenigen Seite, auf welcher der niedrigere Druck am Ende des Kolbens K herrscht, eine Öffnung freigibt. Bei dem Getriebeteil G' werden die Rohre am Ende des Umsteuerkolbens K mit den Rohrleitungsstücken R' und R"' verbunden, während die Auslauföffnung A' mit dem Getriebegehäuse G' in Verbindung gebracht wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Gehäuse G' jeweils mit demjenigen Rohr R' oder R"' in Verbindung gebracht wird, in welchem der niedrigere Druck herrscht. Für die anderen Getriebegehäuse G" und G"' kommen die gleichen Umsteuerorgane in Frage, wobei lediglich die Rohrleitungsanschlüsse sinngemäß zu ändern sind. Die dazugehörigen Umsteuerorgane sind genau so beschaffen wie das zu G' gehörige und daher nur in Ansicht dargestellt.
  • Bei Getriebeanlagen, bei welchen die Drehmomententwicklung bzw. Hubeinstellung niemals wechselt, kann man auch ohne Anwendung der gezeigten Umsteuerorgane in erfindungsgemäßer Weise das Getriebegehäuse mit derjenigen Rohrleitung verbinden, welche den niedrigeren Druck führt. Ebenso ist es klar, daß, wenn beispielsweise G' stets als Primärteil oder Ölpumpe, G" und G"' nur als Ölmotor mit unveränderlicher Förderrichtung arbeiten, im Rohr R"' nur niederer Druck herrscht, wie er etwa durch die Verbindung des Getriebekreislauf mit den, nicht gezeichneten Speiseeinrichtungen, wie Hauptölbehälter, Speisepumpe od. dgl., erreicht wird. In diesem Falle kann man darauf verzichten, dem Getriebeteil G"' und G' ein druckfestes Gehäuse und die dazugehörigen Umsteuerorgane oder Rohrleitungen zu geben, da in diesem Falle der erhöhte Betriebsdruck nur bei dem Getriebeteil C''' eintritt und daher nur dort eine Entlastung der inneren Getriebebestandteile von zu großem Gegendruck einen Sinn hat.
  • Die in Abb. I dargestellte vollständige Einrichtung gestattet es aber, beliebig viele Getriebeteile hintereinanderzuschalten, wobei auch deren Anwendung im einzelnen unwesentlich ist. Man kann auch zwei oder mehrere Primärpumpen hintereinanderschalten und dazu benutzen, um ein, zwei oder beliebig viele Sekundärteile oder auch einen Druckzylinder etwa einer hydraulischen Presse oder Werkzeugmaschine in Hintereinanderschaltung zu betreiben. Steht dabei die Art der Druckverteilung in den einzelnen Rohren fest, bleibt es immer noch möglich, bei einzelnen Getriebeteilen das druckfeste Gehäuse oder die Rohrleitungen oder die Umsteuerorgane nach Bedarf wegzulassen und nur diejenigen Getriebeteile durch Anwendung eines druckfesten Gehäuses, in welchem der Druck der Aus-Laufrohrleitung herrscht, von übermäßigem Gegendruck auf die inneren Getriebebestandteile in erfindungsgemäßer Weise zu befreien.
  • Die Anordnung kann ferner auch so getroffen werden, daß zwar der Gegendruck in der Hauptsache beseitigt wird, aber noch ein gewisser Gegendruck besteheubleibt zu dem Zwecke, den Kraftschluß an den inneren Getriebeteilen so aufrechtzuerhalten, wie dies bei dem gewöhnlichen Getriebebetrieb mit Speisepumpe übl.idh i,st. Zu d.ies°_m Zwecke wird beispielsweise bei dem Getriebeteil G" das in den Getriebekasten eingeführte Drucköl durch das-Sicherheitsventil SV auf einen um einige Atmosphären niedrigeren Betriebsdruck eingestellt. Damit unter dem Einfluß des Leckölanfalls in diesem Getriebeteil nicht etwa eine Überhöhung des Betriebsdruckes über den durch das Sicherheitsventil SV eingestellten Wert eintritt, kann man z. B. auch noch eine Drosselstelle D in einem Auslaufrohr am Getriebekasten G" anordnen, die eine gewisse Ölmenge in einen (nicht gezeichneten) Hauptölbehälter zurückführt. Will man dabei den Getriebekasten G" vollständig mit Öl füllen, wie dies zur Vermeidung von Federungen, die die Wirkung der Drosselstelle D zu stark verschleppen, vielleicht nötig ist, so entnimmt man das durch die Drosselung abzuführende Öl, wie in der Abbildung dargestellt, am oberen Teil des Getriebekastens G". Anstatt der Drosselstelle D kann man natürlich auch ein Pumpwerk anordnen, das gegebenenfalls als Ölmotor Energie rückgewinnt oder auch das im Getriebegehäuse G" anfallende Lecköl in eine der benachbarten Rohrleitungen zurückfördert. Auch an Stelle des Sicherheitsventils SV können ähnliche bekannte Einrichtungen treten, die einen gewissen Überdruck in der Auslaufleitung des Getriebes G" gegenüber dem Druck in dem Getriebekasten selbst aufrechterhalten. Damit nach Entlastung der in dem Gehäuse G eingeschlossene Druck nicht etwa noch längere Zeit erhalten bleibt, ist es nötig, parallel zu dem Sicherheitsventil SV auch noch ein Rückschlagventil RV anzuordnen, welches eine vorübergehende Überhöhung des Druckes in dem Gehäuse über den Rohrleitungsdruck auf der Seite des niedrigeren Druckes verhindert.
  • lm übrigen läßt sich eine Unterdrucksetzung des Getriebegehäuses auch dadurch erreichen, daß man das aus dem Getriebe austretende Lecköl zurückstaut, etwa in einer Drosseldüse. Die Drosseldüse oder eine an ihre Stelle tretende Auslauföffnung kann auch selbsttätig durch die Druckentwicklung in einem der Rohre R', R" bzw. R"' so gesteuert werden, daß in dem Gehäuse immer der gleiche Druck entsteht wie in dem Rohr niedrigeren Drukkes oder auch ein etwas niedrigerer Druck, wie dies etwa zur Kraftschlüssigmachung des Gestänges wünschenswert ist. Ordnet man zwei derartige selbstätig gesteuerte Schieber oder Ventile an, bei denen jeder eine Auslauföffnung so steuert, daß diese Druckeinstellung sich ergibt, so arbeiten diese leiden selbsttätigen Druckbegrenzer ohne weiteres in der Weise zusammen, daß sich in dem Gehäuse immer der Druck entsprechend in der Rohrleitung mit dem niedrigeren Druck ergibt. Die Abb. 3 zeigt eine entsprechende Anordnung z. B. so, wie sie für das Getriebegehäuse G" oder ein beliebiges anderes Getriebegehäuse der Abb. I passen würde. Das Gehäuse G" der Abb. 3 enthält hier zwei Nadelventile N1 und N2, deren Nadeln unter Federdruck angehoben werden, so daß diese im allgemeinen offen stehen. An der Unterseite der Nadeln ist je ein kleiner Kolben k angebracht, welcher in einem Zylinder arbeitet, dessen Oberseite beispielsweise mit dem Getriebegehäuse in Verbindung steht, während die Unterseite mit der Rohrleitung R' bzw. R"' in Verbindung steht. Auf diese 'Weise wird in dem Getriebegehäuse G" durch Rückstau des anfallenden Lecköles, dessen Zulauf auch noch durch an die Druckrohre angesetzte Drosseldüsen D in Abb. 3 vermehrt werden kann, ein Druck eingesteuert, der entsprechend der Federspannung um einiges niedriger ist als der Druck in derjenigen Leitung R' oder R', in welcher gerade der niedrigere Druck ist. Die beiden Nadelventile X arbeiten also ohne weiteres so parallel, daß der gewünschte Druck in dem Getriebegehäuse G entsteht, ganz gleichgültig, ob das Rohr R' oder R"' jeweils den höheren Druck führt und ob etwa der betreffende Getriebeteil als Ölpumpe oder Ölmotor arbeitet.
  • Für eine zweckentsprechende Durchführung der erfindungsgemäßen Getriebeanlage ist es auch noch nötig, dafür zu sorgen, daß bei Hintereinanderschaltung von mehreren Pumpen sich der Betriebsdruck gleichmäßig auf die Pumpen verteilt, um Überlastungen zu vermeiden, während bei den Sekundärteilen dies nicht notwendig ist, weil jeder der Sekundärteile eine eigene Arbeitsmaschine oder einen eigenen Arbeitsmaschinenteil mit selbständiger Drehmomententwicklung antreibt. Einrichtungen zur Lastverteilung auf hintereinandergeschaltete Pumpen bzw. hintereinandergeschaltete und mechanisch gekuppelte Ölmotoren lassen sich in sehr vielfacher Weise ausführen, beispielsweise durch selbsttätige Beeinflussung der Hubeinstellung der Getriebe oder durch Parallelschaltung einer Drosseldüse zu den Getriebeteilen.
  • Die nur für den Getriebekasten G" in Abb. I gezeigten Einrichtungen können natürlich auch für die übrigen Getriebekästen in sinngemäßer Weise Anwendung finden. Es liegt daher durchaus im Sinne der Erfindung, den Gegendruck auf die in Hintereinanderschaltung arbeitenden Getriebeteile zwar in der Hauptsache zu beseitigen, aber doch einen gewissen Restbetrag aufrechtzuerhalten, so wie dies auch bei einem gewöhnlichen, aus nur zwei Teilen aufgebauten Getriebekreislauf zur Aufrechterhaltung des Kraftschlusses in den inneren Getriebeteilen bekanntlich vorteilhaft ist.
  • Wird eine Anordnung nach Abb. I nur so benutzt, daß der erste Teil nur als Primärteil oder Ölpumpe, die beiden anderen nur als Sekundärteile oder Ölmotoren arbeiten, so kann man offenbar sich darauf beschränken, den Getriebeteil G" mit druckfestem Gehäuse zu versehen, während die Getriebeteile G' und G"' auch mit nicht druckfestem oder gemeinsamem Gehäuse: ausgeführt werden können. Es Ist also zur Verwirklichung der Erfindung nicht nötig, nun bei allen hintereinandergeschalteten oder in Hintereinanderschaltung zusammenarbeitenden Getriebeteilen die druckfesten Gehäuse auszuführen oder auszunutzen.
  • In vielen Fällen ist es ohnedies üblich, Getriebeteile zu verwenden, welche schon ein druckfestes Gehäuse besitzen, insbesondere auch ein schwenkbares, druckfestes Gehäuse. Die Abb. 2 zeigt eine derartige Anordnung, bei welcher der Triebflansch TF in bekannter Weise in der Triebwelle TW fest befestigt ist und mittels der bekannten Kugelgestänge die in einem Zylinderkörper Z arbeitenden Getriebekolben GK betätigt. Durch Schwenkung des Getriebegehäuses G, welches in der Regel seitlich über bewegliche Schläuche, mitschwenkbarer Kanäle od. dgl. für die Ölzu- und -abfuhr eingerichtet ist, wird bei dieser bekannten Bauart eine Hubverstellung bewerkstelligt. Erfindungsgemäß wird in diesem Falle das Schwenkgehäuse G als Getriebegehäuse benutzt, welches zur Entlastung des Gestänges, welches den Kolben GK antreibt, bei einer Hintereinanderschaltung, etwa mit Hilfe einer Drosselöffnung, unter Gegendruck gesetzt wird, und zwar so, wie dies in Abb. I im einzelnen beschrieben ist.
  • Die Einzelheiten der beschriebenen Getriebeteile und ihre Bauweise sind für die Erfindung unwesentlich. Wesentlich ist die Anwendung druckfester Gehäuse bekannter Art, die entweder fest oder schwenkbar ausgeführt werden, in welchen man in erfindungsgemäßer Weise durch bekannte Ventil- oder Umsteuerschieberanordnungen den Gegendruck aufrechterhält, wie er auf der Seite des niedrigeren Druckes in den anliegenden Teilen des Getriebekreislaufs herrscht. Erfindungsgemäß kann dabei der Druck in dem Getriebegehäuse noch um einiges kleiner als dieser Gegendruck gewählt werden, um die Kraftschlüssigkeit des Gestänges herzustellen. Bei Getriebeteilen mit Schwenkgehäuse kann in erfindungsgemäßer Weise das Schwenkgehäuse abgedichtet und als unter Gegendruck gesetztes Gehäuse verwendet werden. Die Zahl der hintereinanderliegenden Getriebeeinheiten ist für die Erfindung unwesentlich. Es ist in diesem Falle auch möglich, mit Vorteil mehrere Primärpumpen hintereinanderzuschalten und so besonders hohe Drücke zu erzielen, was auch für sich in manchen Fällen schon zweckmäßig sein kann, z. B. bei hydraulischen Pressen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Hydraulische Getriebeanlage für Flüssigkeitsdruckgetriebe mit hintereinandergeschalteten Getriebeteilen, gekennzeichnet durch Anwendung von einem oder mehreren druckfesten Gehäusen (G', G" oder G"', Abb. I), welche über bekannte Ventil- oder Schieberanordnungen (Kolbenschieber K, Abb. I, oder Nadelventil N, Abb. 3) so mit dem Getriebekreislauf verbunden sind, daß in jedem druckfesten Gehäuse ein Gegendruck entsteht, welcher dem Druck, welcher in der unter niedrigerem Druck stehenden Anschlußleitung herrscht, entspricht, oder aber auch einem Druck, welcher noch etwas niedriger als dieser ist.
  2. 2. Getriebeanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Gehäuse G (Abb. 2) selbst als druckfestes Gehäuse zur Aufnahme der der Entlastung dienenden Druckflüssigkeit ausgebildet ist.
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