DE649794C - Schmiervorrichtung, bestehend aus einer schnell laufenden Pumpe fuer Umlaufschmierung und einer langsam laufenden Gruppenschmierpumpe - Google Patents

Schmiervorrichtung, bestehend aus einer schnell laufenden Pumpe fuer Umlaufschmierung und einer langsam laufenden Gruppenschmierpumpe

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DE649794C
DE649794C DESCH104734D DESC104734D DE649794C DE 649794 C DE649794 C DE 649794C DE SCH104734 D DESCH104734 D DE SCH104734D DE SC104734 D DESC104734 D DE SC104734D DE 649794 C DE649794 C DE 649794C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Schmiervorrichtung, bestehend aus einer schnell laufenden Pumpe für Umlaufschmierung und einer langsam laufenden Gruppenschmierpumpe Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmiervorrichtung, die aus einer schnell laufenden Pumpe für Umlaufschmierung und einer langsam laufenden Gruppenschmierpumpe für Frischöl besteht, welche an seinem Frischölbehälter lösbar befestigt sind, der seinerseits lösbar mit .der zu schmierenden Maschine verbunden ist. Die schnell laufende Pumpe für Umlaufschmierung wird z. 3f von einer Zahnradpuanpe, die .langsam laufende Pumpe für Gruppenschmierung durch Frischöl beispielsweise von einer Kolbenpumpe ;gebildet. Die unmittelbar von der Maschine angetriebene Welle der Zahnradpumpe trägt dabei die Schnecke zum Antrieb der Gruppenschmierpump.e.
  • Die mit der vorstehend beschriebenen Bauart erzielte Veneinigüng der beiden Pumpen zu einem Aggregat bietet, erhebliche bauliche Vorteile. Werden in der Gruppenschmierpumpe und der Umlaufs.chmüerplump:e verschiedene Ölsorten gefördert, wie es stets der Fall ist, so entsteht infolge der baulichen Vereinigung der beiden Pumpen die Gefahr, daß aus der Zahnradpumpe Öl längs der Welle in den Frischölbehälter übertritt. Diese Gefahr ist um sIo größer, als die in der Zahnradpumpe auftretenden Überdrücke erfahrungsgemäß gelegentlich sehr große Werte annehmen. Eine Mischung der beiden Öle muß aber verhindert werden, da die dadurch entstehende Änderung der Schmierungseigenschaften des Öles, insbesondere der Viscosität, sehr gefährlich werden kann.
  • Die Erfindung sucht einen übertritt von Öl aus der Zahnradpumpe in den Frischölbeh.älter zu vermeiden, ohne damit die durch die bauliche Vereinigung beider Pumpen erzielten Vorteile und Vereinfachungen. aufzuheben. Sie besteht in der Anordnung eines Kanals, der von .der Saugseite der Pumpe für Um- ' laufschmierung (Zabnradp-umpe) ausgeht und in die Bohrung des zwischen. der Pumpe und dem Frischölbehälber liegenden Wellenlagers mündet. Öl, das aus dem Druckraum der Zahnradpumpe längs der Welle überzutreten sucht, wird daher vor Eintritt in den Frischölbehälter .durch den Kanal abgesaugt, so daß eine Mischung der beiden Öle verhindert wird.
  • Um zu ermöglichen, daß die ölabsaugung auch dann stattfindet, wenn die Drehrichtung der Schmiervorrichtung nicht von vornherein feststeht, sich vielmehr nach der Drehrichtung der Welle der zu schmierenden Maschine richtet, an welche die Vorrichtung angebaut werden soll, sieht die Erfindung im Gehäuse der Pumpe für Umlaufschmierung (Zahnradpumpe) mehrere symmetrisch zueinander angeordnete Bohrungen vor, von denen durch Drehung des Pumpengehäuses jeweils diejenige an den zur Lagerbohrung führenden Kanal angeschlossen wird, welche je nach der Drehrichtung der Pumpe mit der Saugseite; . der Pumpe in Verbindung steht. _ Die Zeichnung veranschaulicht ein Au>' führungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Schmiervorrichtung nach Linie I-1 in Abb. 2 und Abb.2 einen Schnitt nach Linie II-11 in Abb. i.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer Gruppenschtnierpumpe a, beispielsweise einer Kolbenpumpe, die im Deckel g eines Frisch.ölbehälters n so befestigt ist, daß ihr Gehäuse im wesentlichen im Innern des Behälters liegt. Die verschiedenen Auslaßstutzen g der Gruppenschmierpumpe führen zu Leitungeng', die oben aus dem Deckel q heraustreten. Durch den Behältern ragt eine Antriebswelle c, auf der eine Schnecke k sitzt, die in ein zum Antrieb der Pumpe a dienendes Schneckenrad l greift. Der Behältern wird bei d an die zu schmierende Maschine angeflanscht. Die an dieser Stelle heraustretende Welle/ der Maschine ist mit der Welle c durch einen Mitnebmer verbunden.
  • Auf der dem Flanschd gegenüberliegenden Seite ist eine zweite Pumpe b an den Bebä1-ter rt außen angeflanscht, die als Zahnradpumpe für Umlaufschmierung ausgebildet ist. i ist der Druckstutzen, lt der Saugstutzen der Zahnradpumpe.
  • Da das Öl in der Zahnradpumpe unter verhältnismäßig hohen Druck gesetzt wird, besteht die Gefahr, daß es zwischen der W -olle c und ihrer Lagerbüchse m durchtritt und in den Frischölbehältern gelangt, so daß eine Mischung der meist verschiedenen ölsorten möglich ist. Um das zu verhindern, -enthält die Büchsein eine ausgedrehte Ringnut o, von der aus ein Kanal p zu einer Bohrung h' im Gehäuse der Pumpe b führt, die in den Saugstutzen h mündet. öl, das längs der Welle aus der Zahnradpumpe in den Behälter n überzutreten sucht, gelangt daher nach,o und wird von dort durch den Kanal p und die Bohrung p' abgesaugt.
  • Das Gehäuse der Pumpe b enthält eine ,Weitere Bohrung p', die in den Druckstutzen i .mündet und in der in Abb.2 gezeichneten ;-Vage der Teile unwirksam ist. Wenn beim `Anbau der Schmiervorrichtung -eine Drehrichtung vorgeschrieben ist, die zur Folge hat, daß umgekehrt -%vie in Abb.2 lt der Druckstutzen und i der Saugstutzen der Zahnradpumpe b wird, so braucht man nur das Pum-, pengehäuse um i 8o' um die Welle c zu drehen. Dann wird die mit dem Stutzen i, der jetzt der Saugstutzen ist, in Verbindung stehende Bohrung p' an den Kanal h angeschlossen. Man ist daher nicht an eine bestimmte Drehrichtung gebunden.

Claims (2)

  1. PAT13NTANSJ'ki*( 111?: i. Schmiervorrichtung, bestehend aus einer schnell laufenden Pumpe für Umlaufschmierung (Zahnradpumpe) und-einer langsam laufenden Gruppenschmierpumpe für Frischöl (K,oll)enpumpe), die an einem Frischölhehälter lösbar befestigt sind, der seinerseits lösbar mit der zu schmierenden Maschine verbunden ist, wobei die unmittelbar von der Maschine angetriebene Welle der Zahnradpumpe die Schnecke zum Antriebe der Gruppenschmkrpumpe trägt, gekennzeichnet durch einen von der Saugseite der Pumpe für Umlaufschmierung ausgehenden Kanal, der in die Bohrung des zwischen der Pumpe und dem Frischölbehälter liegenden Wellenlagers mündet und durch den längs der Welle übertretendes Öl vor dem Eintritt in den Frischölbehälter abgesaugt wird.
  2. 2. Schmiervorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch im Gehäuse der Pumpe für Umlaufschmierung ausgebildete, symmetrisch zueinander angeordnete Bohrungen, von denen durch Drehung des Pumpengehäuses jeweils diejenige an den zur Lagerbohrung führenden Kanal angeschlossen wird, welche je nach der Drehrichtung der Pumpe mit der Saugseite der Pumpe in Verbindung'steht.
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