DE725635C - Mehrstufige Kreiselpumpe mit mindestens einem zwischen zwei Laufraedern eingebauten Innenlager - Google Patents
Mehrstufige Kreiselpumpe mit mindestens einem zwischen zwei Laufraedern eingebauten InnenlagerInfo
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- DE725635C DE725635C DEE54269D DEE0054269D DE725635C DE 725635 C DE725635 C DE 725635C DE E54269 D DEE54269 D DE E54269D DE E0054269 D DEE0054269 D DE E0054269D DE 725635 C DE725635 C DE 725635C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/04—Shafts or bearings, or assemblies thereof
- F04D29/046—Bearings
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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Description
- Mehrstufige Kreiselpumpe mit mindestens einem zwischen zwei Laufrädern _ eingebauten Innenlager Es ist wünschenswert, daß Kreiselpumpen möglichst mit einer Betriebsdrehzahl laufen, die unterhalb der kritischen Drehzahl liegt. Diese Bedingung läßt sich bei mehrstufigen Pumpen hoher Drehzahl, insbesondere .bei Kesselspeisepumpen für -große Förderhöhen, nur erfüllen, wenn der durch große Stufenzahl bedingte Abstand zwischen den Lagern an beiden Pumpenenden. nicht zu groß wird. Auch ist eine zu große Durchbiegung der Welle mit Rücksicht auf die Spaltspiele der Laufräder nicht zulässig. Bei derartigen Pumpen großer Stufenzahl hilft man sich dann entweder dadurch, daß man die Stufen auf mehrere hintereinandergeschaltete Pumpen verteilt oder im Innern der Pumpe ein oder mehrere Hilfslager anbringt. Bei der ersten Lösun" ergibt sich aber, abgesehen von den höheren Herstellungskosten und dem Platzbedarf mehrerer Pumpen, der wesentliche Nachteil, daß die Stoffbüchsen der nachgeschalteten Pumpen unter dem von den vorgeschalteten Pumpen erzeugten Druck stehen und folglich die Abdichtung, namentlich bei Heißwasser, Schwierigkeiten bereitet. Die zweite Lösung, im Innern der Pumpe ein oder mehrere Hilfslager vorzusehen, hatte bisher den Nachteil, daß diese Hilfslager sehr unzugänglich waren und bei einer Kontrolle oder Auswechslung derselben- die ganze Pumpe demontiert werden mußte, was unerwünschte und kostspielige Betriebsunterbrechungen verursachte. Zwei- oder mehrteilige Pumpengehäuse, welche in der Wellenebene geteilt sind, erleichtern eine derartige Demontage wohl etwas, sind aber verhältnismäßig teuer in der Ausführung und bei den in Frage kommenden Drücken konstruktiv nur schwierig zu beherrschen.
- Um diese im Zusammenhang mit den Innenlagern von mehrstufigen Kreiselpumpen auftretenden Schwierigkeiten zu beheben und eine einfache sowie einwandfreie Lösung dieser Aufgabe zu schaffen, ist gemäß der Erfindung die Lagerschale des oder der Innenlager mindestens zweiteilig ausgebildet, wobei jeder Schalenteil an einem zugeordneten Deckel befestigt ist, der sich in radialer Richtung in das Pumpengehäuse einschieben bzw. aus letzterem ausbauen läßt. Zur Kontrolle oder Auswechslung eines solchen Lagers brauchen dann nur die die Lagerschalen tragenden Deckel gelöst und herausgezogen zu werden, was innerhalb kurzer Zeit, sogar innerhalb kurzer Betriebspausen möglich ist.
- Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. = einen axialen Längsschnitt durch eine Kreiselpumpe mit vier Stufen, von denen je zwei gruppenweise gegenläufig angeordnet sind, wodurch ein weitgehender Ausgleich des Axialschubes ermöglicht wird, und Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i.
- Die Förderflüssigkeit fließt der Pumpe durch einen Stutzen i zu und wird durch die Laufräder°2, 3 zunächst in eine Verbindungsleitung 4 und von dort durch die Laufräder 5, 6 zu einem Druckstutzen 7 gefördert. Die Laufräder 2, 3, 5 und 6 sind auf einer Welle 8 befestigt, die in Außenlagern g, io gelagert ist. Eine weitere Lagerung ist im Innern der Pumpe in den Lagerschalen 1i, 12 vorgesehen, die an Deckeln 13 bzw. 14 angeschraubt sind und sich mit diesen Deckeln 13, 14 radial in das Pumpengehäuse 15 auf einfache Weise ein- und ausbauen lassen. Dem Innenlager ii, i2 läßt sich durch eine Öffnung 16, nötigenfalls unter entsprechendem Druck, das für dessen Schmierung benötigte Schmiermittel zuführen, das durch eine Öffnung 17 wieder abfließen kann. Die an das Innenlager 1i, 12 anstoßenden Teile des Pumpengehäuses sind mit Kühlkammern 18, ig versehen, denen z. B. Kühlwasser zugeführt werden kann. Durch diese Kammern wird beim Fördern heißer Flüssigkeiten eine zu starke Erwärmung des Innenlagers ii, i2 verhindert, so daß die Schmierung dieses Lagers nicht durch zu hohe Lagertemperaturen gefährdet werden kann.
- Da zu beiden Seiten des Innenlagers 1i, 12 Räder 3 bzw. 6 verschiedener Stufen vorhanden sind, stellen sich auf beiden Seiten desselben verschieden hohe Drücke ein, was zur Folge haben könnte, daß Flüssigkeit von der Seite höheren Druckes durch das Innenlager hindurch `nach der Seite niedrigeren Druckes strömt und dabei in diesem Lager Korrosionen hervorruft. Auch könnte sich solche Leckflüssigkeit mit dem Lagerschmiermittel mischen, wodurch die ordnungsgemäße Schmierung des Innenlagers gefährdet würde. Um solchen Unzukömmlichkeiten vorzubeugen, sind zu beiden Seiten des Innenlagers 1i, 12 noch Kammern 2o, 21 vorgesehen, die durch eine genügend weite Leitung 22 (Fig. 2) miteinander verbunden sind. Durch diese Leitung 22 können sich die Druckunterschiede zwischen den Kammern 2o und 21 ausgleichen.
- Um eine zusätzliche Abdichtung zwischen dem Pumpeninneren und dem Innenlager 1i, 12 zu erreichen, sind ferner Dichtungsringe 23, 24 vorgesehen und zwischen diesen und den eigentlichen Tragstellen des Lagers 1i, 12 sind noch Kammern 25 bzw. 26 angeordnet, die über eine Ablauföffnung 17 miteinander in Verbindung stehen. Durch Drosseln der Ablauföffnung 17, z. B. mit Hilfe eines nicht gezeichneten Druckreduzierventils, läßt sich der Druck in den Kammern 25, 26 weitgehend dem Flüssigkeitsdruck in den Kammern 2o, 21 anpassen. Zufolge der Dichtungen 23, 24 und der Kammern 25, 26 ist eine Schmierung der Lagerschalen 1i, 12 mittels Öl möglich, das durch eine Ölpumpe der Öffnung 16 zugeführt wird.
- Innenlager der beschriebenen Art lassen sich sinngemäß auch zwischen den Laufrädern 2 und 3 sowie 5 und 6 vorsehen, doch wird dies nur bei ganz hohen Betriebsdrehzahlen oder ganz kleinen Spaltspielen erforderlich sein.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrstufige Kreiselpumpe mit mindestens einem zwischen zwei Laufrädern eingebauten Innenlager, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschale dieses Innenlagers mindestens zweiteilig ausgebildet ist und jeder dieser Schalenteile (1i, 12) an einem zugeordneten Deckel (i6, 17) befestigt ist, der sich in radialer Richtung aus dem Pumpengehäuse ausbauen läßt.
- 2. Kreiselpumpe nach Anspruch i zur Förderung heißer Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die an das Innenlager anstoßenden Gehäuseteile mit Kühlkammern (i8, ig) zwecks Wärmeisolierung des Lagers gegenüber dem Pumpeninnern versehen sind.
- 3. Kreiselpumpe nach Anspruch i, bei der zu beiden Seiten des Innenlagers Räder verschiedener Stufen vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Innenlagers Kammern (2o, 21) vorgesehen sind, die durch eine den Druck zwischen diesen Kammern ausgleichende Leitung (22) verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH725635X | 1940-04-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE725635C true DE725635C (de) | 1942-09-25 |
Family
ID=4531897
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE54269D Expired DE725635C (de) | 1940-04-05 | 1940-12-10 | Mehrstufige Kreiselpumpe mit mindestens einem zwischen zwei Laufraedern eingebauten Innenlager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE725635C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE858196C (de) * | 1950-09-16 | 1952-12-04 | Ritz & Schweizer Geb | Unterwassermotorpumpe mit vertikaler Drehachse |
-
1940
- 1940-12-10 DE DEE54269D patent/DE725635C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE858196C (de) * | 1950-09-16 | 1952-12-04 | Ritz & Schweizer Geb | Unterwassermotorpumpe mit vertikaler Drehachse |
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