DE565711C - Zentrifugalpumpe mit einem auf der Welle sitzenden Entlastungsorgan fuer den hydraulischen Achsschubausgleich - Google Patents

Zentrifugalpumpe mit einem auf der Welle sitzenden Entlastungsorgan fuer den hydraulischen Achsschubausgleich

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DE565711C
DE565711C DES95939D DES0095939D DE565711C DE 565711 C DE565711 C DE 565711C DE S95939 D DES95939 D DE S95939D DE S0095939 D DES0095939 D DE S0095939D DE 565711 C DE565711 C DE 565711C
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DE
Germany
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relief
shaft
bearing
relief device
centrifugal pump
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Application number
DES95939D
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Sulzer AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/06Lubrication
    • F04D29/061Lubrication especially adapted for liquid pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/04Shafts or bearings, or assemblies thereof
    • F04D29/041Axial thrust balancing
    • F04D29/0416Axial thrust balancing balancing pistons

Description

  • Zentrifugalpumpe mit einem auf der Welle sitzenden Entlastungsorgan für den hydraulischen Achsschubausgleich Bei bekannten Zentrifugalpumpen mit einem auf der Welle sitzenden Entlastungsorgan für den hydraulischen Achsschubausgleich durchströmt die beim Entlastungsorgan austretende Förderflüssigkeit einen die Lagerschale umgebenden großen Raum. Dies hat den Nachteil, daß bei der verhältnismäßig kleinen Flüssigkeitsmenge und der ungeregelten Strömung in dem großen Raum ein Bespülen des zu kühlenden Lagers nicht stattfindet und die Wärmeableitung nur sehr gering ist. Durch die Erfindung soll nicht nur eine sehr weitgehende Lagerkühlung geschaffen werden, sondern auch die für die Entlastung verwendete Förderflüssigkeit zur Lagerschmierung verwendet und dadurch eine Wellenstopfbüchse auf der Seite des Entlastungsorgans sowie auch mindestens für das dort befindliche Lager eine besondere Schmierung erübrigt werden.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß die durch die Entlastungsvorrichtung austretende Förderflüssigkeit durch das auf der Seite des Entlastungsorgans angeordnete Wellenlager abgeleitet wird. Insbesondere kann das auf der Seite des Entlastungsorgans angeordnete Wellenlager mindestens eine durchlaufende Nut zur Abführung der Entlastungsflüssigkeit und ferner noch in erster Linie der Schmierung dienende Nuten besitzen, von denen eine dem Eintritt der Entlastungsflüssigkeit dient und vor der Lageraustrittsseite endet, während die zugehörige, in der Richtung der Wellendrehung darauffolgende Nut, die dem Austritt der Entlastungsflüssigkeit dient, erst hinter der Lagereintrittsseite beginnt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch eine Pumpe nach der Erfindung.
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt durch das Lager. Fig.3 stellt die abgewickelte Fläche der Lagerschalen dar.
  • Auf der Druckseite der Zentrifugalpumpe i ist hinter dem letzten Laufrad 2 auf der Welle 3 das Entlastungsorgan 4., welches mit dem am Gehäuse befestigten Ring 5 die Entlastungsvorrichtung bildet, befestigt. Die Welle 3 ist im Lager 6 gelagert.
  • Das Laufrad -- gießt in das Leitrad 7 und den mit dem Druckstutzen 8 verbundenen Druckraum 9 aus. Dabei tritt eine geringe Menge der Förderflüssigkeit durch den Spalt i o in den Raum i i über und gelangt durch den die Welle umgebenden Ringspalt 12 mit einem gegenüber dem Druck am Austritt des letzten Laufrades etwas verringerten Druck in den Raum 13. Die Förderflüssigkeit gleicht durch ihren Druck auf die Entlastungsscheibe 4. den auf die Welle 3 wirksamen Achsschub aus und tritt dabei unter Druckabfall durch den Spalt 14, dessen Breite von dem genannten Ausgleich abhängt, in den Raum 15 über. Der Raum 15 ist durch das Lager 6 und durch den das Lager 6 aufnehmenden Deckel 16 abgesclilossen* - Die aus der Entlastungsvorrichtung austretende Förderflüssigkeit fließt aus dem Raum 15 durch -Tuten im Lager 6 in den mit der Ableitung 18 versehenen Raum 17.
  • Fig. @ und 3 zeigen die -Tuten i9, :2o und 21 zum Durchlaß der aus der Entlastungsv orrichtung 4 austretenden Förderflüssigkeit durch das Lager 6. Bei großen Mengen sind durchgehende Nuten i9 erforderlich, damit der Druck im Raum 15 nicht zu hoch ansteigt. Bei geringeren Mengen oder an besonderen Stellen des Lagers, z. B. unten, können Nuten 2o, die vor der Lageraustrittsseite für die Förderflüssigkeit enden, und Nuten 2i, die hinter der Lagereintrittsseite beginnen, vorgesehen sein, so daß die Förderflüssigkeit aus den Nuten2o zwischen Welle3 und Lagerschale 6 hindurch zur -Tut ai gelangt und in bekannter Weise-eine Flüssigkeitsschicht bildet.
  • Der Durchlaß der -Tuten, d. 1i. ihre Anzahl 1111d. ihr Querschnitt usw.,- muß so bemesseij sein, daß die aus der Entlastungsvorrichtung austretende Flüssigkeitsmenge zwischen den Räumen 15 und 17 einen genügend großen Druckverlust erleidet. Der daraus im Raum 15 sich ergebende Druck darf eine gewisse Grenze nicht überschreiten, damit die Entlastungsvorrichtung einwandfrei wirken kann. Andererseits muß er jedoch auch genügend groß sein, um den Durchfluß der Flüssigkeit durch das Lager bzw. durch die Nuten i9 und zwischen den Nuten 2o und 2r sicherzustellen. Gegebenenfalls kann das Lager auch ohne Nuten ausgeführt sein.
  • Außerdem darf weder im Raum 15 noch in den Nuten 19 bis 21 und im Raum 17 eine V erdainpfung der Flüssigkeit auftreten. Daher muß. der Druck an diesen Orten höher als der der Flüssigkeitstemperatur an diesen Stellen entsprechende Verdampfungsdruck sein. Dies kann dadurch erzielt werden, daß das Abflußrohr 18 an eine Stelle entsprechenden Druckes angeschlossen wird, oder auch dadurch, daß man in diesem Abflußrohr einen genügenden Druckabfall, z. B. durch Drosselung, bewirkt.
  • Durch die Erfindung werden die Vorteile erreicht, daß die aus der Entlastungsvorrichtung austretende Verlustmenge an Förderflüssigkeit, welche bis jetzt unmittelbar in den Saugraum oder eine der Stufen der Pumpe zurückgeführt worden ist, zur Schmierung mindestens des nahe dem Entlastungsorgan angeordneten Wellenlagers verwendet wird, so daß sich erstens eine besondere Schmierung erübrigt, zweitens bei gröberen mechanischen Beimengungen oder Verunreinigungen in der Förderflüssigkeit die aus der Entlastungsvorrichtung austretende, zur Schmierung verwendete Förderflüssigkeit vorteilhaft rein ist und drittens die bis jetzt erforderliche Stopfbüchse zwischen dem Entlastungsorgan und dem in dessen Nähe angeordneten Wellenlager überflüssig wird. Dadurch fallen insbesondere die Schwierigkeiten in der Abdichtung der Heißwasserpumpen und die -Totwendigkeit der Kühlung ihrer Welle infolge der bis jetzt verwendeten ölgeschmierten Lager -iveg.
  • Die aus dem Lager 6 durch das Rohr 18 abfließende Förderflüssigkeit kann den übrigen Wellenlagern der Pumpe zur Schmierung zugeführt und nach deren Durchströmung in den Saugraum oder in eine der Stufen abgeleitet werden. Die Nuten i9 können auch eine schraubenförmige oder irgendeine andere Ausbildung erhalten.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf Zentrifiigalpumpen für Wasser oder für als Schmiermittel bekannte Flüssigkeiten, sondern kann unter Verwendung entsprechender Baustoffe für Welle und Lager auch bei Zentrifugalpumpen für andere Flüssigkeiten, z. B. Säuren, angewendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANsrRLCHL: r. Zentrifugalpumpe mit einem auf der Welle sitzenden Entlastungsorgan für den hydraulischen Achsschubausgleich, bei der das zu fördernde Mittel gleichzeitig zur Schmierung benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Entlastungsvorrichtung austretende Förderflüssigkeit durch das auf der Seite des Entlastungsorgans angeordnete Wellenlager abgeleitet wird.
  2. 2. Zentrifugalpuinpe nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Seite des Entlastungsorgans angeordnete Wellenlager mindestens eine durchlaufende Nut (i9) zur Abführung der Entlastungsflüssigkeit und ferner noch in erster Linie der Schmierung dienende Nuten (20, 21) besitzt, von denen eine (2o) dem Eintritt der Entlastungsflüssigkeit dient und vor der Lageraustrittsseite endet, während die zugehörige, in der Richtung der Wellendrehung darauffolgende Nut (2i), die dem Austritt der Entlastungsflüssigkeit dient, erst hinter der Lagereintrittsseite beginnt.
DES95939D 1931-01-04 1931-01-04 Zentrifugalpumpe mit einem auf der Welle sitzenden Entlastungsorgan fuer den hydraulischen Achsschubausgleich Expired DE565711C (de)

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DE (1) DE565711C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK87123C (da) * 1951-02-28 1959-04-06 Thom Henningsson Pumpe, der er sammenbygget med en elektromotor.
DE1146756B (de) * 1960-08-05 1963-04-04 Klein Schanzlin & Becker Ag Freilaufrueckschlagventil fuer Hochdruck-kreiselpumpen mit einem Nebenauslass zum Abfuehren der Mindestwassermenge
DE1184642B (de) * 1961-04-06 1964-12-31 Klein Schanzlin & Becker Ag Einrichtung zum Schutz von Kreiselpumpen bei Schwach- oder Nullastbetrieb
DE1257581B (de) * 1958-07-24 1967-12-28 Walter Meyer Kahlen Spaltrohrmotorkreiselpumpenaggregat

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DE1257581B (de) * 1958-07-24 1967-12-28 Walter Meyer Kahlen Spaltrohrmotorkreiselpumpenaggregat
DE1146756B (de) * 1960-08-05 1963-04-04 Klein Schanzlin & Becker Ag Freilaufrueckschlagventil fuer Hochdruck-kreiselpumpen mit einem Nebenauslass zum Abfuehren der Mindestwassermenge
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