DE1808305A1 - Spaltrohrmotor-Kreiselpumpenaggregat - Google Patents

Spaltrohrmotor-Kreiselpumpenaggregat

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DE1808305A1
DE1808305A1 DE19681808305 DE1808305A DE1808305A1 DE 1808305 A1 DE1808305 A1 DE 1808305A1 DE 19681808305 DE19681808305 DE 19681808305 DE 1808305 A DE1808305 A DE 1808305A DE 1808305 A1 DE1808305 A1 DE 1808305A1
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Germany
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Hannes Kraemer
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Veredlung Guss & Stahl GmbH
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Veredlung Guss & Stahl GmbH
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/58Cooling; Heating; Diminishing heat transfer
    • F04D29/586Cooling; Heating; Diminishing heat transfer specially adapted for liquid pumps
    • F04D29/588Cooling; Heating; Diminishing heat transfer specially adapted for liquid pumps cooling or heating the machine
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/06Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
    • F04D13/0606Canned motor pumps
    • F04D13/0613Special connection between the rotor compartments
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04D29/58Cooling; Heating; Diminishing heat transfer
    • F04D29/5806Cooling the drive system

Description

  • Für Offenlegung bestimmte Unterlagen! Spaltrohrmotor-Kreiselnumpenagreat Die Erfindung betrifft ein Spaltrohrmotor-Kreiselpumpenahggregat mit einer vorzugsweise ein- oder mehrstufigen Kreiselpumpe, die von einem zusammen mit inr auf einer gemeinsamen, mittels zweier kombinierter %;n½s- und Querlager gelagerten WeJ te sitzenden Spaltrohrmotor angetrieben wird, wobei das Pumpen-aggregat zum Fördern von heilten, nicht zur Motorkühlung und Lager schmierung geeigneten Medien vo£-'esehen ist, einem im wesentlichen getrennten, ein hilfslaufrad aufweisenden Kühlstrom-Kreislauf besitzt, der Rotorraum durch den Rotor des Motors in zwei Bereiche geteilt ist und der axiales Spiel aufweisende Motor als ein Axialschubausgleichskörper dient.
  • Es ist bereits ein Kreiselpumpenaggre at bekannt, bei welchem ein Teilstrom des Fördermediums von einer Stelle höhen Druckes des Pumpenaggregates ab ezweigt und in den Rotorraum gleitet wird. Dabei dient der ein axiales Spiel aufweisende Rotor als ein ein einen Durchlaß nach der Niederdruckseite der Pumpe aufweisende Axialschubausgleichskörper. Die beiden durch den Rotor innerhaib des Rotorraumes gebildeten Bereiche sind dabei j jeweils über die Spalte und über Nuten eines der beiden kombinierten Längs-und Querlager mit einer Stelle niedrigeren Druckes gegenüber dem Druckraum der Pumpe verbunden, wobei die Längslaberfläche nur so viel Nutenfläche aufweisen, daß die für den Axialschaubausgleich erforderliche Steurfunktion dieser Flächen hinsichtlich der Druckverteilung für die beiden Rotorräume gewährleistet ist und wobei die Längslagerdurchmesser auf die Schubverhältnisse abgestimmt sind. Dadurch erreicht man bei diesem bekannten Aggregat, daß die kombinierten Längs- und Querlager zusammen mit dem Rotor als sich selbst steuernde Ventile für den bei Spaltrohrmotoren zur Kühlung des Motors und Schmierung und Kühlung der Lager dienenden abgezweigten Teilstromes der Pumpflüssigkeit wirken und sich der als eine Art Ausgleichsscheibe wirkende Rotor auch bei sehr unterschiedlichen Betriebszuständen immer wieder in eine mittlere axiale Stellung einpendelt, bei welcher die Längslager nur wenig oder gar nicht belastet werden.
  • Eine derartige Anordnung ist jedoch zum Fördern von Median mit hoher Temperatur nicht geeignet. Ein Teilstrom eines derartigen heißen Mediums könnte. nämlich seine Kühl- und in dLr Mehrzahl der Fälle auch seine Schmierfunktion nicht erfüllen.
  • Andererseits sind bereits Pumpenaggregate zum Fördern von heißen, nicht zur Motorkühlung und Lagerschmierung geeigneten Medien bekanne, welche einen eirnenen, vom Förderstrom getrennten Kühlstrrom-Hilfskreislauf mit einem Hilf slaufrad besitzen. Bei diesen bekannten Aggregaten ist es jedoch nachteilig, daß ein weitgehend selbsttätiger Axialschubausgleich durch eine Ventilwirkung der Längs- und Querlager bisher nicht möglich war. Bei diesen bekannten Pumpenaggregaten wird nämlich das Medium auf der pumpenfernen Seite durch das dortige Längs- und Querlager hindurch und von dort in den Kühlkreislauf befördert. Dabei ergibt sich Cgf.
  • ein gewisser Axialschubausgleich welcher sicn nicht selbsttätig nach Belastung und Axialla£s;e des Rotors reguliert.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, bei einem spaltrohrmotorkreiselpumpenaggregat zur Förderung heißer, nicht zur Motorkühlung und Lagerschmierung geeigneter Medien einen Axialschubausgleich für die Kreiselpumpe zu schaffen, der ggf. auch ganz erhebliche Axialschubkräfte auszugleichen vermag, in beiaen Richtungen wirken kann, eine weitgehende Schonung der Längslager ermöglicht und dabei verhältnismäßig einfach im Aufbau ist. Dabei soll dennoch eine gute Kühlung und Schmierung im Rotorraum möglich sein.
  • Weiterhin soll dabei noch die Aufgabe gelöst werden, die Kavitationsgefahr im Rotorraum weitgehend zu beseitigen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Spaltrohrmotor-Kreiselpumpenaggregßt der eingang erwähnten Art vor, welches vor allem dadurch gekennzeichnet ist, daß das Aggregat für einen Teilstrom des von dem Hiltslaufrad erzeugten, durch den Rotorraum geführten Hilfskreislaufes in an sich bekannter Weise eine eine vorzugsweise als Kühlschlage ausgebildete Rückführleitung und für weitere von diesem kreislauf im Rotorraum abgezweigte, durch die Längs- und Querlage geleistete und in an sich bekannter Weise beim Axialschubausgleich mitwirkende Teilströme jeweils von den in Strömungsrichtung hinter den Lagern befindlichen Räumen ausgehende Verbindungskanäle od. dgl. zu einer Stelle niedrigeren Druckes des Hilfakreislaufes gegenüber dem Rotors raum besitzt. Dadurcn erreicht man bei gleichzeitig guter Kühlung des Hilfskreislaufes, dar die kombinierten Längs- und Querlager dennoch mit dem Rotor zusammen als sich selbst steuernde Ventile wirksam werden und dadurch das Linpendeln einer mittleren axialen Stellung des Rotors möglich ist. In vorteilhafter Weise kann dadurch also auch bei einem Aggregat zum Befördern von Nedien mit hoher Temperatur durch geeignete Abmessungen von Lagern und Durchtrittsquerschnitten ein selbsttätiger Axialschubausgleich erreicht werden.
  • Dabei kann zweckmäßig sein, wenn im Verlauf der Rückführleitung ein regelbares Drosselventil angeordnet ist. Dies ermöglicht dann noch eine Regulierung des durch die Kühlschlangen leführten Teilstromes, wodurch u.U. auch die Druckverhältnisse auf der pumpenfernen Rohrseite beeinflulit werden.
  • Bei Pumpen zum Fördern von Medien mit hoher Temperatur besteht im Hilfskreislauf das Problem, daß bei dem dort vorhandenen nie drigeren Druckniveau Kaviation auftreten kann. Dadurch kann das Hilfslaufrad versagen, so daß der Hilfskreislauff ggf. weitgehend hend zum Erliegen sornm-t und dann weder die Kühlung noch der Axialschubausgleich in genügenden Weise aufrechterhalten bleiben. Die Erfindung hat sich deshalb zusätzlich die Aufgabe gestellt, eine Weiterbildung zu schaffen, bei welcher diese Kaviationsgefahr weitgehend vermeiden wird. Dazu ist vorgesehen, daß der auf der Saugseite des Hilfslaufrades befindliche Raum insbesondere an seiner dem Hilfslaufrad fernen Seite eine vorzugsweise en e Einmündung einer von der Druckseite des Förderaggregates ausgehenden Verbindung besitzt. Durch diese Verbindung wird der statische Druck im Motorraum entsprechend dem Förderdruck des Aggregates erhöht. Dabei genügt eine enge Einmündung dieser verbindung, wodurch gleichzeitig ein übertritt von Fördermedium in den Hilfskreislauf weitgehend vermeiden wird; auch eine Wärmeübertragung von dem Medium hoher Temperatur in den Hilfskreislauf ist weitgehend vermieden. Es ha sich überrasenend gezeigt, daß Lei dieser Maßnahme praktische keine Temperaturerhöhung auf der Saugseite des hilfslaufendes auftritt. Durch das Vermeiden von @aviation wird auch verhindert, daß der Axialschubausgleich gegebenenfalls unwirksam wird und der Hilfskreislauf versagt. Dieser Maßnahme wird dabei eigene schutzwür@ige Bedeutung bei emessen. Besonders vorteilhaft ist diese Maßnahme in Kombination mit der erfindungsgemäßen Ausbildung des zur Förderung @eißer Medien vorgesehenen Aggregates, bei welchem gleichzeitig eine gute Kühlung und ein weitgehend selbsttätiger Axialschubausgleich stattfindet.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn die von der Druckseite des Förderaggregates ausgehende, zur Erhöhung des statischen Druckes des Hilfskreislaufes Hilfskreislaufes vorgesehene Verbindung in einen leckdichtungsartigen Drosselspalt geführt ist, der einerseits eine zur Saugseite od dgl Stelle niedrigeren Druckes des Aggregates führende Verbindung aufweist und andererseits in den auf der Saugseite des Hilfslaufrades betindlichen Raum mündet Dadurch ergibt sich in vorteilhafter Weise eine weitere Entlastung des Pumpenaggregates in axialer Richtung.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als erfindungswesentlicf zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch ein Kreiselpumpenaggregat zum Fördern heißer Medien mit einem ein Hilfslaufrad aufweisenden Hilfskreislauf.
  • Ein im ganzen mit 1 bezeichnetes Spaltrohrmotor-Kreislepumpenaggregat 1 - auch kurz Aggregat 1 genannt - besitzt eine Kreiselpumpe 2, welche im Ausführungsbeispiel der Einfnchheit halber einstufig dargestellt ist. Es kann j jedoch auch eine mehrstuiige Kreiselpumpe verwendet werden. Das Laufrad 3 der Pumpe 2 sitzt dabei in bekann-ter Weise auf der mit dem Spaltrohrmotor 4 in Verbindung stehenden Welle 5. Die Pumpflüssigkeit, welche bei dieser Ausfiihrungsform eine hohe Temperatur besitzen kann, tritt an dem niederdruckseitigen Anschluß 6 ein, durchläuf-t das Laufrad 3 und verlässt die Pumpe 2 in bekannter Weise am hochdruckseitigen Auslasstutzen 7.
  • zum mit Hilfe des Aggregates 1 Medien hoher Temperatur befördern zu zu können, gleichzeitig j jedoch eine gute Kühlung des Motors 4 und der Lager L 1 und L 2 sowie eine gute Schmierung dieser lager zu erreichen, besitzt das Aggregat einen Hilfskreislauf, in welcnem eine Kühl- und Schmierflüssigkeit mit Hilfe eines eben falls auf der Welle 5 gelagerten -llilfslaufrades 8 umgewälzt wird.
  • Auf der Saugseite dieses hilfslaufrades 8 befindet sich dabei ein Raum 9 niedrigeren Druckes, von welcnem diese Flüssigkeit des Hilfskreislaufes über das Hilfslaufrad 8 und durch Bohrungen B in den Rotorraum 10 gelangt. Man erkennt, daß die Bohrungen B in einem das Lager L 1 tragenden Lagerschild 11 angebracht sind.
  • Der Motorraum 10 befindet sich in bekannter Weise zwischen dem durch das sogenannte Spaltrohr 12 abgekapselten Stator 13 und dem ebenfalls durch einen Matel 14 nach auen abgekapselten Rotor 15.
  • Dabei verbleibt zwischen dem Spaltrohr 12 und dem Rotormantel 14 ein schmaler, ringspaltartiger Durchlass 16, so daß die durch die Durchlassbohrungen B unter dem Druck des Hilfslaufrades 8 eindringende flüssigkeit die durch die Pfeile 17 angedeuteten Wege nehmen kann.
  • Erfindungsgemäß wird dabei ein Teilstrom des von dem Hilfslaufrad 8 erzeugten, durch den Rotorraum 10 geführten Hilfskreislaufes in an sich bekannter Weise durch eine als Kühlschlange ausgebildete Rückführleitung 18 geführt. Man erkennt am äußeren Mantel 19 des den Motor 4 enthaltenden Pumpenteiles Stutzen 20, welche zum Ein- bzw. Aiislass eines die als Kühlschlangen ausgebil -dete Rückführleitung 18 umfließenden Kühlmediums dienen. Dabei geht geht die Rückführleitung 18 nicht von dem in Strömunpsrichtung hinter dem pumpenfernen Lager L 2 befindlichen Raum aus, sondern der in die Rückführleitung 18 gelangende Teilstrom wird bereits vor dem Lager L 2 abgezwei«t, Für weitere von diesem Hilfskreislauf im Rotorraum 1Q abgezweigte, durch die Längs- und Querlager L 1 und L 2 geleitete und in an sich bekannter Weise beim Axialschubausgleich mitwirkende Teilströme sind jeweils von den in Strömungsrichtung hinter den Lagern L 1 bzw. L 2 befindlichen Räumen 21 bzw. 22 Verbindungskanäle vorgesehen, die zu einer Stelle niedrigeren Druckes des Hilfskreislaufes gegenüber dem Rotorraum 10, im Auaführungsbeispiel zum Raum 9 führen.
  • Dabei ist als Verbindungskanal von dem in Strömungsrichtung ein ter dem Lager L 2 befindlichen Raum 22 zu dem Raum 9 eine durch Querbohrungen 23 mit dem saugseitigen Raum 9 verbundene axiale Wellenbohrung 24 vorgesehen, Als Verbindungekanal von dem Raum 21 zu einer Stelle niedrigeren Druckes dienen die Nabe des Hilfslaufrades 8 durchsetzende Bohrungen 25.
  • Es sei noch erwähnt, daß im Verlaufe der Rückführleitung 18 ein regelbares Drosselventil 26 angeordnet sein kann, womit die Regelung der durch diese Rückfüirleitung 18 fließenden Teilstrommenge ggf. möglich ist-.
  • Sowohl die pumpennahe (ls auch das pumpenferne Wellenla er ist in in bekannter Weise jeweils als kombiniertes Längs- und Querlager L 1 und L 2 ausgebildet. Jedes dieser Lager L 1 bzw. L 2 enthält jeweils eine mittel- oder unmittelbar fest mit dem Lagerschild 11 bzw. einem Deckel 27 verbundene Lagerbuchse 28 bzw. 29.
  • Außerdem besitzt jedes Lager L 1, L 2 eine Laufbuchse 30 bzw 31, die fest mit der Welle 5 verbunden sind und mit ihr umlaufen.
  • Sowohl die Lagerbuchsen 28 und 29 als auch die Laufbuchsen 30 und 31 besitzen an ihren dem Rotor 15 zugewandten Ende Finsche 32, 33, 34 und 35. Im Ausführungsbeispiel sind die Flansche jeweils einstückig mit ihren zugehörigen Buchsen verbunden. Gegebenenfalls können sie jedoch auch getrennt von den Buchsen an den Gehäuse- bzw. Wellenteilen an-reordnet sein, Ferner können die Flansche 32 und 34 des pumpennahen Lasers L 1 unter sich gleiche, aber kleinere Durchmesser als die Flasnche 33 und 35 des pumpenfernen Lagers L 2 haben. Auch eine umgekehrte Bemessung kann zweckmässig sein. Zwischen den Buchsen und den Flanschen ist im Ausführungsbeispiel jeweils noch ein besonderes Lagermetall angedeutet, welches aIz Verschlei+teil ggL. leicht; auswechseltar ist.
  • Wicntig ist, daß die Motorwelle 5 in bekannter Weise mit einem gewissen axialen Spiel versehen ist. Wenn die Welle 5 hinsichtlicn ihres axialen Spieles ihre Mittelstellung einnimmt, verbleibt dann bei einem derartigen Ausführungsbeispiel zwischen den Flanschen 32 und 34 einerseits sowie den Flarischen 33 und 35 andererseits ein sich hälftig auf beide Lager L 1, L 2 verteiteilender maximaler Abstand, so daß zwischen den Flanschen jeweils wells Spalte Sp verbleiben, welche in der Zeichnung wegen der Größenverhältnisse nicht gut sichtbar sind.
  • Ferner können noch in bekannter Weise zwischen jeweils zusammengehörenden Lagerbuchsen und Laufbuchsen Nuten od. dgl. Durchlässe vorgesehen sein, die zu Stellen niederen Druckes führen, so daß von der unter dem Druck des Hiltslaufrades stehenden, sich im Rotorraum 10 befindlichen Flüssigkeit ein Teil durch die Spalt te Sp zwischen den Flanschen und z.B. durch diese Nuten zwischen den Buchsen hindurch abfließen kann.
  • Wird nun z.B. beim Anlaufen der Pumpe der Rotor auf Grund des Axialspieles der Welle 5 in Richtung von der Pumpe 2 weg mit nach rechts gedrückt, so vergrößert sich der Spalt Sp am Lager L 1, während sich der entsprechende DurchtlussquerschnitW am Lager L 2 verringert. Der auf die pumpenferne Stirnfläche des Totors 19 wirken Flüssigkeitsdruck ist in der Regel zumindest zunächst beim Anlaufen der Pumpe etwas geringer als der auf die pumpennahe Stirnfläche ausgeübte Flüssigkeitsdruck, wel der in dem pumpenfernen Bereich flißende Teil der Pumptlüssigkeit im engen Durchlass 16 etwas gedrosselt wird. Dadurch und durch die VerschXiebung der Welle 1 nach rechts können sich die auf die Stirnflächen des Rotors 15 wirkenden Drücke einander angleichen bzw. aufeinander derart einstellen, daß dieser Rotor bald von den auf beiden Stirnflächen wirkenden Drücken in einer mittleren Lage gehalten wird. Je schneller die Pumpe 2 läuft, desto größer wird auch ihr ihr zum Sauganschluß 6 weisender Axialschub. Wenn dadurch die Welle 5 gemäß dem ihr verbleibenden Axialspiel sich nun in Richtung auf die Pumpe 2 zu verschieben beginnt, verengen sich der Spalt bzw. die Durchtritttsquerschnitt im pumpennahen Lager L 1, weil sich die Flansche 34 und 32 einander nähern und deshalb nur noch geringe Mengen von Flüssigkeit zwischen sich durchlassen.
  • Gleichzeitig werden durch diese Verschiebung die Durchtrittsquerschnitte am Lager L 2 vergrößert. Es tritt dann wieder die Wirkung ein, daß der Druck im pumpenfernen Bereich des Rotoraumes abfällt, in pumpennahen Bereich des Rotorraumes aber ein erhöhter Druck auftritt, der den Rotor 15 mit seiner Welle 5 wieder nach rechts zu verschieben sucht. Dies rührt vor allem daher, daß nunmehr im pumpennahen Bereich der Abfluß von Pumpflüssigkeit erschwert ist, während er gleichzeitig im pumpenfernen Bereich erleicntert ist. So spielt sich kurzzeitig ein stabiler Gleichgewichtszustand ein, in dem der Rotor 15 ungefähr die Mittelstellung seines axialen Spieles einnimmt, wobei der gewünschte Axialschubausgleich erzielt wird. Dabei schwebt die Welle 5 gewissermassen in dem in der beschriebenen Weise geschaffenen Flüssigkeitslager und ein Abrieb an dem Flasnchen bleibt weitgehend vermieden, weil diese sich während eines Großteiles der Laufzeit des Aggregates 1 nicht direkt berühren, sondern sich in vorteilh-after Weise der Axialschub jeweils an die Betriebsbedingungen der Pumpe 2 an, da die beiden Lager L 1 und L 2 zusammen in der beschriebenen Weise wie sich öffnende bzw schließende Ventile verhalten und eine euern der Axialbewegung der Welle 5 bewirken.
  • NacIi Nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung ist im Ausführungsbeispiel -eine Verbindung zwischen dem den Hilfskreislauf enthaltenden Teil der Pumpe und einem Raum 36 auf der Hochdruckseite des Laufrades 3 vorgesehen. Dadurch wird auf einfache Weise der statische Druck in dem Hilfskreislauf-System erhöht. In vorteilhafter Weise kann dadurch die Gefahr einer Kavitation praktisch ausgeschaltet werden. Bei Kavistation besteht nämlich die Möglichkeit, daß das Hilfslaufrad 8 versagt und dann weder die Kühlung noch der Axialschubausgleich noch die Schmierung der Lager gewährleistet sind.
  • Dabei besitzt im Ausführungsbeispiel der auf der Saugseite des Hilf slaufrades 8 befindliche Raum 9 an seiner dem Hilfslaufrad 8 fernen Seite eine verhältnismässig einge Einmündung 37 der von der Druckseite der Pumpe 2 ausgehenden Verbidung 38. Dabei genügt eine derartig enge Einmündung 3'7, welche im Ausführungsbeispiel die Form eines Ringspaltes besitzt, da ledig<ich eine Erhöhung des Druckes nicht jedoch ein Übertreten von Fördermedium in den Hilfskreislauf vorgesehen ist. Es hat sich gezeigt, daß bei dieser Ausführung prakLisch kein Fördermedium in den Hilfskreislauf eintritt und auch eine Temperaturerhöhung in dem Raum 9 durch das(einj heiße Fördermedium nicht in nennenswertem Maße erfolgt.
  • In Weiterbildung dieser besonderen Ausführungsform ist die von der Druckseite der Pumpe 2 ausgehende, zur Erhöhung des praktischen Druckes des Hilfskreislaufes vorgesehene Verbindung 38 in in einen leckdichtungsarti:en Drosselspalt 39 geführt, der einerseits eine zur Sauseite od.dgl. Stellen niedrigeren Druckes des Aggrec-ates 1 führende Verbindung 40 aufweist und andererseits in den auf der Saugseite aes Hilfslaufrades 8 befindlichen Raum 9 mündet. Dadurch wird ein bbertreten von Fördermedien in den Hilf 5-kreislauf weiter erschwert und gleichzeitig in vorteilhafter Weise eine weitere Vermeidung des Axialschubes des Pumpenaggregates 1 erzielt. Dabei ist die Verbindung 40 ebenfalls als Wellenbohrung ausgebildet. Gegebenenfalls ist jedoch auch in diesem Falle eine Verbindung durch den Nabenkörper des Pumpenrades 3 auf dessen Saugseite möglich.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Aggregates ist eine Förderung heißer, nicht zur Motor- und Lagerkühlung sowie zur Lagerschmierung geeigneter Medien möglich, wobei gleichzeitig in einem Hilfskreislauf eine gute Kühlun des Antriebsmotors und ein weitgehend selbsttätiger Axialschubausgleich erzielt wurden kann. Zusätzlich wird eine Kavitationsgefahr in diesem Hilfskreislauf weitgehend vermieden, so daß eine Unterbrechung der Kühlung oder des Axialschubausgleiches nicht zu befüchten ist. Dennoch ist kaum ein baulicher Mehraufwand bei der erfindungsgemäßen Pumpe notwendig.
  • Es sei erwähnt, daß die in dor Zeichnung und in der Beschreibung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein können.

Claims (6)

P a t e n t a.n s p r ü c h e
1) Spaltrohrmotor-Kreiselpumpenaggregat mit einer vorzugsweise ein- oder mehrstufigen Kreiselpumpe, die von einem zusatz -men mit ihr auf einer gemeinsamen, mittels zweier kombinierter Längs- und Querlager gelagerten Welle sitzenden Spaltrohrmotot.angetrieben wird, wobei das Pumpenaggregat zum Fördern von heißen, nicht zur Motorkühlung und Lagerschmierung geeigneten Medien vorgesehen ist, ei#nen im wesentlichen getrennten, ein Hilfslaufrad aufweisenden Kühlstrom-Kreislauf besitzt, der Rotorraum durch den Rptor des Motors in zwei Bereiche geteilt ist und der axiales Spiel aufweisende Rotor als. ein Axialschubausgleichskörper dient, dadurch gekenazeichnet, daß das Aggregat (1) für einen Teilstrom des von dem Hilfslaufrad (8) erzeugten, durch den Rotorraum (10) geführten Hilfskreislaufes in an sich bekannter Weise eine vorzugsweise als Kühlschlange ausgebildete Rückführleitung (18) und für weitere von diesem Kreislauf im Rotorraum (10) abgezweigte, durch die Längs- und Querlager (L 1, L 2) geleitete und in an sich bekannter Weise beim Axialschubausgleich mitwirkenden Teilströme jeweils von den in Strömungsrichtung hinter den Lagern (L 1, L 2) befindlichen Räumen (21,22) ausgehende Verbindungskanäle (24 25) od. dgl. zu einer Stelle niedrigeren Druckes (9) des Hilfskreislaufes gegenüber dem Rotorraum (10) besitzt.
2) 2) Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Verlauf der Rückführleitung (18) ein regelbares Drosselventil (26) od dgl. angeordnet ist.
3) Aggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als von dem in Strömungsrichtung hinter dem Laufrad fernen Lager (L 2) befindlichen Raum (22) zu einer Stelle niedrigeren Druckes (9) führender Verbindungskanal eine bis in den Bereich der Saugseite des Hilfslaufrades (8) führende, durch Querbohrungen (23) mit dem saugseitigen Raum (9) verbundene, axiale Wellenbohrung (24) vorgesehen ist.
4) Aggregat insbesondere nach Anspruch 1 bis 3, dadurch frekennzeichnet, daß der auf der Saugseite des Hilfslaufrades (8) befindliche Raum (9) insbesondere an seiner dem Hilfslaufrad fernen Seite eine vorzugsweise enge Einmündung (37) einer von der Druckseite (36) des Förderaggregates ausgehenden Verbindung (38) besitzt.
5) Aggregat nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die von der Druckseite des Förderaggregates ausgehende, zur Erhöhung des statischen Druckes des Hilfskreislaufes vorgesehene Verbinaung (38) in einen leckdichtungsartigen Drosselspalt (39) geführt ist, der einerseits eine zur Saugseite od dgl.
Stelle-niedrigeren Druckes des A;gregates (1) führende Verbindung (40) aufweist und andererseits in den auf der Saugseite des Hilfslaufrades (8) befindlichen Raum (9) mündet.
6) 6) Aggregat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt (40) der Verbindung (40) vom Drosselspalt (39) zur Saugseite des Aggregates einstellbar ist, z.B. mittels einer an sich bekannten, auswechselbaren Schraube (50) mit entsprechender Bohrung (51), die am pumpenseitigen Ende der Welle (5) einschraubbar ist.
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