DE1956632A1 - Spaltrohrmotor-Kreiselpumpenaggregat - Google Patents

Spaltrohrmotor-Kreiselpumpenaggregat

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DE1956632A1
DE1956632A1 DE19691956632 DE1956632A DE1956632A1 DE 1956632 A1 DE1956632 A1 DE 1956632A1 DE 19691956632 DE19691956632 DE 19691956632 DE 1956632 A DE1956632 A DE 1956632A DE 1956632 A1 DE1956632 A1 DE 1956632A1
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Germany
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pump
bearing
gap
unit according
valve
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DE19691956632
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Hermann Kraemer
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Veredlung Guss & Stahl GmbH
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Veredlung Guss & Stahl GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/06Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
    • F04D13/0606Canned motor pumps
    • F04D13/0613Special connection between the rotor compartments
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05DINDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
    • F05D2240/00Components
    • F05D2240/60Shafts
    • F05D2240/61Hollow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Spaltrohrmotor-Kreiselpumpenaggregat Die Erfindung betrifft ein Spaltrohrmotor-Ereiselpumpenaggregat mit einer ein- oder mehrstufigen Kreiselpumpe insbesondere für grosse Leistungen, bei welcher der axiales Spiel aufweisende Rotor des Motors dessen Rotorraum in zwei Bereiche teilt und als Aus gleichskörper für den Axialschub dient und wobei die beiden mit dem Druckraum der Pumpe in Verbindung stehenden, von einem abgezweigten Teilstrom des Pördermediums durchströmten Bereiche des Rotorraumes, welche jeweils ausser einem Querlager auch ein Längslager od.dgl.
  • aufweisen, über mittels des Axialspieles in ihrem Durchtrittsquerschnitt steuerbare ventilartige Spalte der Längslager od.dglO mit einer Stelle niedrigeren Druckes gegenüber dem Druckraum der Pumpe verbunden sind.
  • Ein derartiges Spaltrohrmotor-Kreiselpumpenaggregat ist bereits bekannt. Der nicht in den Pumpenlaufrädern auageglichene Rest-Axialschub wird dabei durch die auf die Stirnseiten des Rotors des Spaltrohrmotors wirkenden Drücke'und deren Veränderung bei einer Erweiterung bzw.
  • Verengung der ventilartigen Spalte der Längslager ausgeglichen. Auf diese Weise wird der zum Kühlen und Schmieren des Motors und der Lager erforderliche Teilstrom, welcher der Druckseite der Pumpe entnommen ist, gleichzeitig zum Axialschubausgleich herangezogen. Dies hat sich bei Pumpen kleinerer und mittlerer Leistung bewährt.
  • Es besteht nun die Aufgabe, ein Pumpenaggregat der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welches- auch für grössere Leistungen von ca. 70 bis 200 Kilowatt oder mehr geeignet ist und dabei einen guten Axialschubausgleich ermöglicht. Dabei soll auch noch bei einer axialen Verschiebung des Rotors in eine extreme Lage, insbesondere bei einer Verschiebung in Richtung zum pumpenfernen Lager eine sichere Rückstellung und ein guter Axialschubausgleich möglich sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Spaltrohrmotor-Kreiselpumpenaggregat der eingangs erwähnten Art vor, welches vor allem dadurch gekennzechnet ist, dass im Strömungswege des- abgezweigten Teilstromes hinter dem pumpenfernen Ventilspalt ein den Abfluss dieses Mediums zur Niederdruckseite der Pumpe steuerndes Zusatzventil od.dgl, vorgesehen ist, das bei einer von der Pumpe weggerichteten Axialsehub-Bewegung eine Verringerung und bei umgekehrter AYialschub-Bewegung eine Vergrösserung seines Durchflussquerschnittes aufweist. Die Axialschub-Bewegung des Rotors wird auf diese Weise zu einer feinfühligeren Steuerung des insbesonder Axianschubausgleiches herangezogen, uc wenn der Durchmesser des bzw. der Pumpenlaufräder grösser, z.B. doppelt so gros wie der Durchmesser des Rotors ist. Auf vorteilhafte Weise wird durch diese erfindungsgemässe Ausbildung erreicht, das der bisher in dem pumpenfernen Längslager auftretende Druckabfall an den mit Druck beaufschlagten Stirnflächen im Inneren des ventilartigen Spaltes nunmehr in das Zusatzventil verlegt werden kann, so dass das pumpenferne Längslager besser für einen Axialschubausgleich ausgenutzt werden kann. Ausserdem ermöglicht das Zusatzventil eine Vergrösserung der für den Axialschubausgleich nutzbaren Stirnfläche n.
  • Zweckmässig ist es, wenn der in seinem Durchflussquerschnitt veränderabare, ventilartige Spalt des zusätzlichen Ventiles einen Mindestdurchtrittsquerschnitt aufweist. Dadurch kann erreicht werden, dass auch bei starker Verschiebung der Welle mit dem Rotor zu dem pumpenfernen Lager hin noch ein Teil strom zu diesem Lager und dem zusätzlichen Ventil gelangt und für einen Axialschubausgleich zur Verfügung steht. Der Mindestdurchtrittsquerschnitt lässt sich z.B. dadurch erzielen, dass vor einem völligen Verschliessen des zusätzlichen Vensi 6ti tilestiiEr die das pumpenferne Längslager bildenden Scheiben berühren würden.
  • Der mit Druck beaufschlagbare Stirnflächenbereich des zusätzlichen Ventiles kann bis nahe an die Abflusstelle zur Niederdruckseite der Pumpe herangeführt sein. Dadurch wird dieser Stirnflächenbereich möglichst gut als Druckangriffsfläche ausgenutzt.
  • Eine zweckmässige Ausführungsform der Erfindung kann darin bestehen,-dass das Ende der in dem pumpenfernen Lager gelagerten Welle, welche eine Verbindungsbohrung od.dgl. zu dem Pumpenraum niedrigeren Druckes aufweist, als zusätzliches Ventil mit dem steuerbaren Spalt, einem Abfluss zu einer Stelle niedrigeren Druckes und der in axialer Richtung wirksamen Druck-Angriffsfläche ausgebildet ist. Dadurch ergibt sich eine besonders einfache Konstruktion, welche praktisch keinen zusätzlichen Aufwand bei der Herstellung und der-Montage der Pumpe verursacht.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, dass sich der Spalt des vorzugsweise in seinem mittleren Bereich den Abfluss zu einer Stelle niedrigeren Druckes aufweisenden zusätzlichesn Ventiles von diesem inneren Bereich nach aussen erweitert, Auch bei sehr engem Spalt an diesem zusätzlichen Ventil erreicht man dadurch einen sicheren Zutritt des einen Ausgleichs schub aufbringenden Mediums zu der mit Druck zu beaufschlagenden Stirnfläche des ZusatzventilesO Der mit Druck beaufschlagbare Plächenbereich im Spalt des zusätzlichen Ventiles kann auch gegenüber dem Abflussbéreich den Spalt ausserhalb des Abflussbereiches erweiternd etwas zurückversetzt sein. Auch dadurch wird ein guter Zutritt des Mediums zu dem mit Druck beaufschlagb*teL Plächenbereich innerhalb des Zusatzventiles erreicht.
  • Es kann zweckmssig sein, wenn insbesondere das pumpenferne Hauptlager einen die Durchflussnuten seines Querlagers und ggf. auch des Längslagers verbindenden Ringspalt vorzugsweise am Übergang vom Längslager zum Querlager aufweist. für den Zufluss in diesen Ringspalt kann ausser dem ventilartigen Spalt des Längslagers und ggf. an diesem angeordneten Nuten od.dgl. wenigstens eine zusätzliche Bohrung vorzugsweise an dem feststehenden Teil des Lagers vorgesehen sein. Dadurch erhält man einen besseren Zufluss von Kühl- und Schmiermedium zu den einzelnen Lagerflächen und insbesondere Längslagerflächen und deren Spalten auch bei stark in Richtung zu diesem Lager verschobenem Rotor. Insbesondere an dem pumpenfernen Hauptlager ist eine derartige zusätzliche Bohrung od.dgl. vorteilhaft, da selbst beim Anliegen der Längslagerflächen dieses pumpenfernen Lagers der Durchfluss zu dem zusäbKichen Ventil und auch zu dem Querlager nicht erschwert wäre. Diese zusätzliche Bohrung od.dgl. bewirkt ausserdem eine gleichmässigere Beaufschlagung der den Spalt an dem Längslager begrenzenden Stirnflächen. Die zusätzliche Bohrung ist aufgrund dieser doppelten Funktion als besonders zweckmässige Ausgestaltung der erfindung anzusehen.
  • Nachstehend ist'die Erfindung mit ihren ihr als erfindungswesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Kreiselpumpenaggregat mit dem erfindungsgemässen zusätzlichen, in seinem Durchflussquerschnitt steuerbaren Ventil an der pumpenfernen Stirnseite der gemeinsamen We-lle und in vergrössertem Maßstab Fig. 2 einen Längsschnitt durch die pumpenferne Lagerung und das zusätzliche Ventil gemäss der Linie II-II in Fig. 3, Fig. 3 einen Querschnitt gemäss der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 ein Diagramm, bei welchem die Rückstellkraft für den Axialschubausgleich über der jeweiligen Spaltdicke aufgetragen ist, Fig. 5 in schematischer Darstellung die Druckverteilung mit den daraus resultierenden Axialkräften an einem Rotor, den Längslagern und einer mit einem Zusatzventil versehenen Stirnseite der Welle eines erfindungsgemäss ausgebildeten Kreiselpumpenaggregates sowie Fig. 6 eine Stirnansicht einer mit Druck zu beaufschlagenden Stirnfläche eines der Längslager.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Kreiselpumpenaggregat besitzt in bekannter Weise eine Pumpe P und damit einen über eine gemeinsaite Welle 1 in Verbindung stehenden Spaltrohrmotor M. Die Pumpeflussigkeit tritt gemäss dem Pfeil Pf1 an dem niederdruckseitigen Sauganschluss 2 ein, durchläuft das Pumpenlaufrad 3 - ggf. können auch mehrere Laufräder 3 hintereinander geschaltet sein - und verlässt die Pumpe P am hochdruckseitigen Auslasstutzen 4.
  • Das Gehäuse 5 des Motors M ist über eine Stirnscheibs 6 mit einem Lagerschild 7 der Pumpe P dichtend verbunden. Im Lagerschild 7 befinden sich Durchlassöffnungen 8, welche mit dem Druckraum der Pumpe P in Verbindung stehen. Diese Durchlassöffnungen 8 lassen einen Teil strom des unter Druck stehenden Fördermediums der Pumpflü.ssigkeit in den Rotorraum 9 des Motors M eintreten, der sich zwischen dem durch das Spaltrohr 10 abCekapselten Stator 11 und dem durch einen Mantel 12 abgekapselten Rotor 13 befindet. Dabei verbleibt zwischen dem Spaltrohr 10 und dem Rotormantel 12 ein schmaler, ringspaltartiger Durchlass 14.
  • Ein Teil des in den Rotorraum 9 eintretenden Teilstromes fliesst vom pumpennahen Bereich 9a zu einer Stelle niedrigeren Druckes der Pumpe P und damit in den Förderstrom zurück, ein anderer Teil durchdringt den ringspaltartigen Durchlass 14 und gelangt dabei unter mehr oder weniger starkem Druckverlust in den pumpenfernen Bereich 9b des Rotorraumes 9. Durch eine Axialbohrung 15 der Welle 1 gelangt dieser Teilstrom schliesslich ebenfalls auf die Niederdruckseite der Pumpe P. Den pumpenfernen Abschluss bildet in bekannter Weise ein Lagerdeckel 16.
  • Sowohl das pumpennahe als auch das pumpenferne Wellenlager ist jeweils im Ausführungsbeispiel als kombiniertes Längs-und Querlager L1 und L2 ausgebildet. Dabei müssen die Längs-und Querlager jedoch nicht wie im Ausführungsbeispiel örtlich verbunden sein. Aus fertigungs- und betriebstechnischen Gründen ist das Radialspiel der Querlager etwas grosszügig ausgelegt.
  • Jedes dieser Lager L1 bzw. L2 enthält eine ntittel- oder unmittelbar fest mit dem Lagerschild 7 bzw. dem Lagerdeckel 16 verbundene Lagerbuchse 17 bzw. 18. Ausserdem besitzt jedes Lager L1, L2 eine Laufbüchse 19 bzw. 20, die fest mit der Welle 1 verbunden sind und mit ihr umlaufen.
  • Die Lagerbuchsen 17 und 18 haben an ihren dem Rotor 13 zugewandten Enden Flansche 21 und 22. Bei den Laufbüchsen 19 und 20 sind diesen Flanschen 21 und 22 entsprechende Flansche 23 und 24 vorgesehen, wobei sich zwischen den Flanschen 21 und 23 bzw. 22 und 24 jeweils noch eine -Scheibe 25 z.B. aus Kunststoff und insbesondere aus dem unter der Handelsbezeichnung nTeflon" bekannten Kunststoff befindet. Diese Flansche mit den Scheiben bilden dabei die Längslager der Pumpe. In Fig0 6 ist eine Ansicht eines solchen Flansches oder einer Scheibe 25 dargestellt, wobei man Radialnuten N erkennt, die den Durchtritt des abgezweigten Teilstromes durch die Längslager erleichtern.
  • In bekannter Weise ist die Welle 1 mit einem gewissen axialen Spiel versehen. Bei einer Mittelstellung ergeben sich daraus an den Flanschen der Längslager die Spalte Sp1 bzw.
  • Sp2. Durch dies'e Spalte Sp1 bzw. Sp2 kann der durch die Durchlassöffnungen 8 in den Rotorraum 9 eingetretene Teilstrom des Fördermediums zu einer Stelle niedrigeren Druckes der Pumpe abfliessen. Dies kann durch die bereits erwähnten Radialnuten N noch unterstützt werden.
  • Der Rotor 13, welcher den Rotorraum 9 in die beiden Bereiche 9a und 9b unterteilt, dient als Ausgleichskörper für den nicht am Pumpenlaufrad 3 ausgeglichenen Rest-Axialschub. In bekannter Weise wird der Axialachub am Laufrad 3 weitgehend ausgeglichen. Durch einen guten Rest-Axialschub-Ausgleich mit Hilfe des Rotors 13 kann man auf vorteilhafte Weise bezüglich Fertigungstoleranzen, Verschleiss u.dgl. z.B.
  • an den Laufraddichtringen grosszügiger sein. Dies gilt bean.ders dann, wenn der Lauf#raddurchmesser D relativ zum Durchmesser r; des Rotors gross ist, wobei wegen der relativ kleinen I4otor- 13 Stirnflächen am Rotor der Restausgleich an sich schwieriger ist.
  • Je nach DurchtXrittsfläche der Spalte Sp1 bzw. Sp2 ergeben sich unterachiedliche Druckverhältnisse in den Rotorraum bereichen 9a bzw. 9b, wodurch sich der Rotor in einer mittleren Lage einpendeln kann. In Pig. 1 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher der Durchmesser D des Laufrades 3 wesentlich grösser als der Durchmesser d des rotors 13 ist.
  • Dabei und insbesondere auch bei Pumpen für grosse Leistungen von ca. 70 bis 200 Kilowatt oder mehr ist ein guter Ausgleich des Axialschubes und insbesondere des Rest-Axialschubes aufgrund der vorbeschriebenen Massnahmen nicht immer gewährleisteht.
  • Die Erfindung sieht deshalb vor, dass im Strömungswege des abgezweigten Teilstromes hinter dem pumpenfernen Ventilspalt Sp2 des Lagers L2 ein den Abfluss dieses Mediums zur Niederdruckseite der Pumpe P steuerndes Zusatzventil V vorgesehen ist, das bei einer von der Pumpe weggerichteten Axialschub-Bewegung des Rotors und der Welle 1 eine Verminderung und bei umgekehrter -Axialschub-3ewegung einer Vergrösserung seines Durchflussquerschnittes aufweist.
  • Gemäss Pig. 2 weist das Ventil V eine feststehendes Scheibe 26 an dem pumpenfernen Lagerdeckel 16 und eine sich drehende, zu der feststehenden Scheibe 26 den Spaltabstand aufweisende Scheibe 27 an der Wellenstirnseite auf. Die Scheibe 26 kann dabei aus Kunststoff, z.B. aus dem unter dem Handelsnahen "Teflon" bekannten Kunststoff bestehen. Zur Anpassung und EinJustierung des Spaltes Sp3 können auch noch Unterlagscheiben od.dgl. für die Scheibe 26 vorgesehen sein. Gegebenenfalls kann die Scheibe 26 im Gegensatz zur Ausführungsform auch einstückig mit dem Deckel 16 verbunden sein. Auch die Scheibe 27 kann bei entsprechender Ausgestaltung der Welle 1 Unterlegscheiben aufweisen oder auch direkt von der Wellenstirnseite gebildet sein.
  • An- der Stirnseite der gemeinsamen Welle 1 ist im Ausführungsbeispiel eine mit einer zentralen Axialbohrung 28 für den Abfluss des Mediums versehene, in die Welle 1 einschraubbare Schraube 29 vorgesehen, deren Kopf die Scheibe 27 bildete Gleichzeitig hält diese Schraube 29 die Laufbüchse 20 an der Welle 1 in axial Richtung fest, wobei eine'Unterlagscheibe 30 von dem Schraubenkopf gegen die Lagerbüchse gedrückt wird.
  • Nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung-ist vorgesehen, dass der in seinem Durchflussquerschnitt durch das Axialspiel veränderbare ventilartige Spalt 5p3 des zusätzlichen Ventiles V einen Mindestdurchtrittsquerschnitt aufweist. Ein vollständi@s Anliegen der Scheibe 27 an der Scheibe 26 wird also vermieden. Beim Ausführungsbeispiel ist der Spaltabstand dazu am Längslager B2 geringer gewählt als an dem zusätzlichen Ventil V. Bevor also die Scheiben 27 und 26 miteinander in Berührung kommen könnten, wä#ren bereits die Flansche 22 und 24 mit der dazwischeiegenden Scheibe 25 miteinander in Berührung und verhinderten eine weitere Verschiebung der Welle 1 von der Pumpe P weg. Dadurch bleibt auch die Bohrung 28 bzw. die Bohrung 15, welche die Verbindung zur Niederdruckseite der Pumpe P darstellen, immer von einem gewissen teilstrom des Mediums beaufschlagt. Ein wesentlicher Vorteil dieser Massnahme besteht darin, dass die auf die Fläche F wirkende Rückstellkraft auch bei einer völlig nach der punpenfernen Seite hin verschobenen Welle 1 noch wirksam ist. Bei sich etwa dichtend berUhrenden Scheiben besteht ntiiich die Gefahr, dass in den Längslagern eine Rückstellkraft aufgrund des Mediums nicht in ausreichenden Maße erzeugt werden kann.
  • Für eine gute Ausnutzung der mit Druck beaufschlagbaren Stinnfläche des zusätzlichen Ventiles V ist dieser beaufschlagbare Bereich bis nahe an die Abflusstelle zur Niederdruckseite der Pumpe herangeführt. Nach einem Merkmal der dErfindung ist dabei vorgesehen, dass der Spalt Sp3 zwischen den beiden Ventil scheiben 26 und 27 sich von innen nach aussen erweitert. Dabei fällt im Ausführungsbeispiel die dem Spalt Sp3 zugewandte, mit Druck beaufschlagbare Oberfläche F der Scheibe 27 von ihrem Mittelbereich nach den Rändern hin ab, so dass sie eine sich nach ihren Rändern hin vermindernde Stärke aufweist. Gegebenenfalls könnte auch die Scheibe 26 zusätzlich zur Scheibe 27 oder anstelle der Scheibe 27 eine zu ihren Rändern hin abfallende Oberfläche aufweisen. Dadurch wird erreicht, dasa ein möglichst grosser Teil der Fläche F bis möglichst nahe an den Abfluss zur Niederdruckseite der Pumpe für den Druckangriff ausgenutzt wird. Gegebenenfalls liesse sich dies auch dadurch erreichen, dass der mit Druck beaufschlagbare Flächenbereich dem Spalt Sp3 des zuzusätzlichen Ventiles V gegenüber dem Abflussbereich etwas zurückversetzt ist, wodurch sich dieser Spalt ebenfalls ausserhalb des Abflussbereiches erweitert.
  • In Pig. 4 ist die Rückstellkraft R, welche aufgrund der jeweiligen Spaltweiten der Spalte Sp1 bzw 8p2 an der Welle as greift, aufgetragen. Dabei dient aln Bezugsgrösse die Weite des Spaltes Sp1. Der Kurvenzug X;1 bedeutet dabei diejenigen Rückstellkräfte, die sich bei Pumpen grosser Leistung einstellen, wenn das zusätzliche Ventil V nicht vorgesehen ist. Der Kurvenzug K2 zeigt din jeweils entstehenden Rückstellkräfte an der Welle 1 in Abhängigkeit der Weite des Spaltes Spl, wobei das zusätzliche Ventil V beim Ausgleich des Axialschubes mitwirkt. Dabei ist eine grösste Weite des Spaltes Spl von 2,3 Millimetern zugrundegelegt. Die eine Begrenzung bildet die senkrechte R-Achse, die andere Begrenzung ist durch den senkrechte Linie EG im Abstand von 2,3 Einheiten zur R-Achse angedeutet.
  • Bei ausgeglichenen Axialschub ergibt sich etwa eine Mittellage des Rotors 15, was einer Spaltweite von etwa 1,1 Millimeter entspricht. Dementsprechend schneiden die Kurven K1 und K2 bei etwa 1,1 Millimeter die Abszisse, d.h. bei einer derartigen Stellung sind axiale Kräfte R index einen oder anderen Richtung nicht vorhanden Es herrscht Gleichgewicht.
  • Bei einer Erweiterung des Spaltes Spt, d.h. bei einer Verschiebung des Rotors 13 zum pumpenfernen Lager des Aggregates hin ergibt sich gemäss der Darstellung eine Riickstellkraft Rp, die im Ausführungsbeispiel ein positives Vorzeichen hat und vom pumpenfernen Lager zur Pumpe hin gerichtet ist. Je nach Erweiterung des Spaltes Spi steigt diese Kraft gemäss den Ästen Ap1 der Kurve Kt bzw. dp2 der Kurve R2 an. Man erkennt, dass durch die Verwendung @des zusätzlichen Ventiles V auch bei grösseren Verschiebungen aus dieser Mittellage heraus zum pumpenfernen Lager hin eine entsprechend proportional ansteigende Vergrösserung der Rückstellkräfte und damit ein entsprechend guter Axialschubausgleich erfolgt. Dabei ist in vorteilhafter Weise die Steigung der Kurve K2 grösser, d.h. bei einer bestimmten Verschiebung steigt bei Verwendung eines Zusatzventiles V die Rückstellkraft R schneller bzw. stärker an.
  • Bei einer Verschiebung des Rotors zur Pumpe P hin entstehen gemäss dem Diagramm in Sig. 4 von der Pumpe P weggerichtete, mit negativem Vorzeichen definierte Rückstellkräfte @h gemäss den Ästen Anl des Kurvenzuges I1 bzw. 1n2 des Kurvenzuges K2.
  • In Fig. 5 sind schematisch die einzelnen in axialer Richtung wirkenden Drücke am Rotor 13, an den Lagern L1 und L2 sowie an der pumpenfernen Stirnfläche der Welle 1 aufgetragen. Der besseren Übersicht wegen sind dabei durch die Drehung der Pumpe hervorgerufené Einflüsse auf die Druckverteilung vernachlässigt.
  • Pf2 Bei einer Verschiebung der zelle 1 zur Pumpe P hin wird der Durchflussquerschnitt am Spalt Spl des Lagers Ll geringer, so dass der Druck pa ii Rotorraum-Bereich 9a ansteigt. Gleichzeitig erweitern sich die Spalte Sp2 und Sp3, so dass der Abfluss aus dem pumpenfernen Bereich 9b zur Saugseite der Pumpe P erleichtert wird. Dies hat eine Verringerung der zur Pumpe P hin gerichteten Drücke Pb@ PL2 und P@ zur Folge, so dass der Rotor 13 aufgrund der im Bereich 9a überwiegenden Kräfte wieder nach der pumpenfernen Seite hin verschoben wird. Aus dieser Verschiebung und den dadurch hervorgerufenen Veränderungen der Durchtrittsflächen an den einzelnen ven'tilartigen Spalten ergibt sich eine Änderung der einander entgegengesetzten Drückkräfte, woraus ein Axialschubausgleich resultiert.
  • Insbesondere bei einer entgegengesetzten Bewegung der Welle 1 zum pumpenfernen Lager hin war der Axialschubausgleich bisher nicht ohne weiteres stabil. Man erkennt in Fig. 1, dass der Ast Apl der Kurve K1 nicht bis zu der rechten Begrenzung K3 reicht. In diesem Zwischenbereich kann der Axialschubausgleich insbesondere bei Pumpen grosser Leistung ohne Verw-endung eines Zusatzventiles V nicht immer gewährleistet werden.
  • Zunächst baut sich nämlich im puinpennahen Bereich 9a ein etwas grösserer Druck auf als im pumpenfernen Bereich 9b, da der durch ringspaltartigen Durchlass 14 fliessende Teilstrom des Mediums in diesem Durchlass gedrosselt wird. Es entsteht also eine zum pumpenfernen Lager L2 gerichtete, gemäss Fig. 4 als negativ definierte Kraft Rb.Diese versucht den Rotor 13 mit der Welle 1 in Richtung zu dem Lager L2 zu verschieben.
  • Dadurch verkleinern sich die Spalte Sp2 am Lager L2 und Sp3 am zusätzlichen Ventil V und der Spalt Spl am Lager L1 ver-.
  • grössert sich.
  • Durch den erhöhten Abfluss von Medium durch den Spalt Sp1 und den gleichzeitig verminderten Abfluss durch die Spalte Sp2 und Sp3 verringert sich insbesondere bei grösseren Verschiebungen zum rumpenfernen Lager hin der in den Bereich 9b gelangende Anteil des abgezweigten Teilstromes, so dass auch in diesem Bereich eine Verringerung der Druckkräfte auftreten kann. Zum Ausgleich dieser Verringerung der Druckkräfte wird durch das zusätzliche Ventil V die mit Druck beaufschlagbare Pläche vergrössert. Ausserdem vermeidet man durch das Ventil V den Abfall des Druckes PL2 im Lager L2, während im Lager L1 der entgegengesetzte Druck PL1 gemäss Fig. 5 zu den Abflussspalten des Querlagers hin abfällt. Diese doppelte Wirkung des zusätzlichen Ventiles V bewirkt bei nachlassendem Druck in dem Bereich 9a aufgrund eines erhöhten Abflusses durch das Lager L1 eine vergrösserte positive Rückstellkraft Rp, welche die von der Pumpe weggerichteten Kräfte überwiegt. Dadurch ergibt sich eine Verschiebung des Rotors 13 zur Welle hin.
  • Damit erreicht man auch bei stark erweitertem Spalt Spi am Lager L1 eine gute Rückstellung und, damit einen guten Axialschubauegleich bei den unterschiedlichsten Betriebs. ve rhältnissen am Pumpenaggregat.
  • Ein nennenswerter Druckabfall erffkt nunmehr erst an, der mit Druck beaufschlagten Stirnfläche des zusätzlichen Ventiles V gegen den Abfluss 28 hin. Durch die Heranführung der mit Druck beaufschlagbaren Stirnflächenbereiche des zusätzlichen Ventiles V bis nahe an die Abflusstelle hin wird auch dieser Druckabfall noch möglichst klein gehalten.
  • An dem pumpenfernen Lager L2 sind in dem Querlagerteil Durchflussnuten 71 in Längsrichtung des Lagers vorgesehen, was auch am Lager L1 möglich ist (Fig. 2 und3). Dies Nuten 31 sind am Übergang vom Längslager zum Querlager durch einen Ringspalt 32 miteinander verbunden. Für den Zufluss in diesen Ringspalt 32 sind ausser dem ventilartigen Spalt Sp2 des Längslagers und an diesem angeordneten Nuten N od.dgl. im Ausführungsbeispiel drei radial angeordnete Bohrungen 33 an dem feststehenden Teil des Lagers L2 und zwar an seinem Flansch 22 vorgesehen. Dadurch erhält man einen besseren Zufluss von Kühl- und Schmiermedium sowohl zu den Querlagerflächen, wodurch die Vermeidung eines Druckabfalles an diesen Flächen noch verbessert wird,,als auch zu dem Längslager insbesondere bei stark nach der pumpenfernen Seite hin verschobenem Rotor 13. Ausserdem ist der Zufluss zu dem zusätzlichen Ventil V selbst bei einer Berührung des Flansches 22 mit der Scheibe 25 gesichert. Die Bohrungen 33 und der Ringspalt 32 ermöglichen also eine bessere Beaufachlagung des Spaltes Sp2 und gleichzeitig eine bessere Beaufschlagung des Spaltes Sp3 mit EUS; und Sahmierflüssigkeit auch bei einer starken Auslenkung des Rotors 13 und der Welle 1 nach hin, so dass ein guter Axialschubausgleich durch die Heranziehung der Lagerflächen möglich ist.
  • In zweckmäs;iger Weise sind die beiden das zusätzliche Ventil V bildenden Scheiben 26 und 27 in uerrichtung der Welle 1 gegeneinander überschneidungsfrei ausgeführt. Die Welle 1 hat nämlich in ihren Querlagern ein gewisses Spiel, welches zweckmässigerweise aus fertigungs-und betriebstechnischen Gründen etwas grosszügig sein kann.
  • Dies bedingt jedoch, dass bei unterschiedlichen Durchflussmengen durch die Lager geringfügige Bewegungen der Welle in Querrichtung auftreten können. In vorteilhafter Weise können diese Bewegungen von dem zusätzlichen Ventil V unbeeinflusst erfolgen.
  • Zwischen dem Rotor 13 und dem pumpenfernen Hauptlager L2 istim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 wenigstens eine zu der Axialbohrang 15 der Welle 1 führende Durchtrittsöffnung 34 zur Erhöhung des Eühlstromdurc-hsatzes vorgesehen. Insbesondere bei grösseren Motoren kann eine derartige zusätzliche Öffnung 34 zweckmässig sein, um die höhere Verlustwärme abführen zu können. Im Ausführungsbeispiel sind zwei einander gegenüberliegende Durchlassöffnungen 34 vorgesehen. Diese sind zweckmässigerweise durch Drosselscheiben 35, durch einen verengten Querschnitt od.dgl. auf den Durchfluss an der pumpetlfernen Lagerung L2 und an dem Zusatzventil V abgestimmt. Die Abstimmung ist dabei so eingerichtet, dass der Axialschubausgleich und die Schmierung der Lagerung L2 aufrechterhalten bleiben. Lediglich eine für diese Funktionen nicht erforderliche überschüssige Kühlstrommenge kann durch die Drosselscheiben 35 direkt in die Axialbohrung 15 fliessen. Damit lässt sich in vorteilhafter Weise die bei Pumpen grösserer Leistungen anfallende erhöhte Verlustwarme gut abführen und gleichzeitig der bei solchen Pumn mit der Erfindung erreiehbre Axialschubausgleich erzielen.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird in vorteilhafter Weine ein guter Axialschubausgleich auch bei Pumpenlaufrädern mit grossen Durchmessern gegenüber dem Rotordurchmesser erzielt. bei Gleichzeitig ergibt sich dieser gute Axialschubausgleich auch Pumpen mit hohen Leistungen. Dabei ist zur Durchfiihrung der Erfindung nur ein unwesentlich größerer Herstellungsaufwand notwendig und die Montage der gesamten Pumpe bleibt einfach.
  • Ein Einfluss dieser Montage auf die Spaltweiten durch zusctzlich einzubauende und zu berücksichtigende Tei]e wird vermieden. Weiterhin int; vorteilhaft, dass ein feinfühliger selbsttätiger Axialschubausgleich auch bei Verschiebungen der Welle in ihre pumpenferne endlage möglich ist. Bei sinnvoller Abstimmung von Pumpe, Motor und Spaltweiten insbesondere im Bereich der pumpenfernen Lagerung werden die Längslager aufgrund des daraus resultierenden Axialschubausgleichs praktisch nicht mehr belastet.
  • Alle in der Beschreibung und in der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.

Claims (15)

  1. Patentansprüche
    Spaltrohrmotor-Kreiselpumpenaggregat mit einer ein-oder mehrstufigen Kreiselpumpe insbesondere für grosse Beistungen, bei welcher der axiales Spiel aufweisende Rotor des Motors dessen Rotorraum in zwei Bereiche teilt und als Ausgleichskörper für den Axialschub dient und wobei die beiden mit dem Druckraum der Pumpe in Verbindung stehenden, von einem abgezweigten Teilstrom des Fördermediums durchströmten Bereiche des Rotorraumes, welche jeweils ausser einem Querlager auch ein Längslager od.dgl. aufweisen, über mittels des Axialspieles in ihrem Durchtrittsquerschnitt steuerbare ventilartige Spalte der Längslager od.dgl. mit einer Stelle niedrigeren Druckes gegenüber dem Druckram der Pumpe verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , dass im Strömungswege des abgezweigten Teilstromes hinter dem pumpenfernen Ventilepalt (Sp2) ein den Abfluss dieses Mediums zur Niederdruckseite der Pumpe (P) steuerndes Zusr'sttzventil (V) od.dgl. vorgesehen ist, das bei einer von der Pumpe weggerichteten Axialschub-Bewegung eine Verringerung und bei umgekehrter Axialschub-Bewegung eine Vergröserung seines Durehflusßquerschnittes aufweist.
  2. 2. Aggregat nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der in seinem Durchf1uso,uerschnitt veränderbare, ventilartige Spalt (Sp3) des zusätzlichen Ventiles (V) einen Mindestdurchtrittsquerschnitt aufweist.
  3. 3. Aggregat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mit Druck beaufschlagbare Stirnflächenbereich des zusätzlichen Ventiles (V) bis nahe an die Abfluss-Stelle zur Niederdruckseite der Pumpe herangeführt ist.
  4. 4. Aggregat nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der in dem pumpenfernen Lager (L2) gelagerten Welle (1), welche eine Verbindungsbohrung (15) od.dgl. zu dem Pumpenraum niedrigeren Druckes aufweist, als zusätzliches Ventil (v) mit dem steuerbaren Spalt (Sp3), einem Abfluss (28) zu einer Stelle niedri'-eren Druckes und der in axialer Richtung wirksamen Druck Angriffs-Fläche (F) ausgebildet ist.
  5. 5. Aggregat nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Spalt (Sp3) des vorzugsweise in seinem mittleren Bereich den Abfluss (28) zu einer Stelle niedrigeren Druckes aufweisenden zusätzlichen Ventiles (V) von diesem inneren Bereich nach aussen erweitert.
  6. r. Aggregat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mit Druck beaufschlagbare Flächenbereich im Spalt (Sp3) des zusätzlichen Ventiles (V) gegenüber dem Abflussber@ich-den Spalt ausserhalb des Abflussbereiches @erweiternd etwas zurückversetzt ist.
  7. 7. Aggregat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Ventil (V) eine feststehende Scheibe (26) an dem pumpenfernen Lagerdeckel (16) und eine sich drehende, zu der feststehenden Scheibe den Spelt@bstand aufweisende Scheibe (27) od.dgl. an der Wellenstirnseite aufweist.
  8. 8. Aggregat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anpassun@ und Einjusti@rung des Spaltes (Sp3) Un@erlagscheiben od.dgl. für die Scheibe (26) vorgesehen s nd.
  9. 9. Aggregat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichet, dass die beiden das zusätzliche Ventil (V) bildenden Scheiben (26 und 27) in Querrichtung der Weile (1) gegeneinander überschneidungsfrei ausgeführt sind.
  10. 10. Aggregat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Wellenstirnseite vorgesehene Scheibe (27) od.dgl. eine sich von ihrem den Abfluss (28) aufweisenden mittleren Be--reich nach ihren Rändern hin vermindernde Stärke hat.
  11. 11. Aggregat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stirnseite der Welle (1) eine mit einer zentralen Axialbohrung (28) versehene, in die Welle- (1) einschraubbare Schraube (29) vorgesehen ist, deren Kopf die Scheibe (27) bildet.
  12. 12. Aggregat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere das pumpenferne Hauptlager (L2) einen die Durchflussnuten (31) des Querlagers verbindenden Ringspalt (32) vorzugsweise am Übergang vom Längslager zum Querlager aufweist.
  13. 13. Aggregat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass für den Zufluss in den Ringspalt (32) ausser dem ventilartigen Spalt (Sp2) des Längslagers und ggf. an diesem angeordneten Nuten od.dgl.
    wenigstens eine zusätzliche Bohrung (33) od.dgl. vorzugsweise an dem feststehenden Teil (18; 22) des Lagers (L2) vorgesehen ist.
  14. 14. Aggregat nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Rotor (13) und dem pumpenfernen Lager (L2) wenigstens eine zu der Axialbohrung (15) der Welle (1) führende Durchtrittsöffnung (34) zur Erhöhung des Kühlstromdurchsatzes vorgesehen ist.
  15. 15. Aggregat nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Durchlassöffnung (34) durch eine Drosselscheibe (35), einen verengten Querschnitt od.dgl. auf den Durchfluss an der pumpenfernen Lagerung und deren Spalte (Sp2, Sp3) abgestimmt ist.
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