DE2037785A1 - Rotationspumpe mit zusätzlichem Speiselaufrad - Google Patents

Rotationspumpe mit zusätzlichem Speiselaufrad

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DE2037785A1 DE19702037785 DE2037785A DE2037785A1 DE 2037785 A1 DE2037785 A1 DE 2037785A1 DE 19702037785 DE19702037785 DE 19702037785 DE 2037785 A DE2037785 A DE 2037785A DE 2037785 A1 DE2037785 A1 DE 2037785A1
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Aldo Michele Mailand Smith Brian Hotchkiss Desto Mailand Janigro, (Italien)
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Worthmgton Corp , Harrison, N J (VStA)
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Description

Patentanmeldung Anmelder: Worthington Corporation, Harrison, N.J. (USA)
Bezeichnung; Rotationspumpe mit zusätzlichem Speiselaufrad
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Rotations-Zentrifugal- oder Axialpumpen und im besonderen eine Rotationspumpe, deren Laufrad gleichzeitig mit einem zusätzlichen Speiselaufrad assoziiert ist, das gewöhnlich als "Inducer" bezeichnet ist. Das Speiselaufrad funktioniert aufgrund seiner Technik nach an sich bekannten theoretischen Prinzipien, die es gestatten, die Leistungen der arbeitenden Pumpe in der Nähe oder in allernächster Nähe der Hohlsogbildung zu verbessern.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Weiterentwicklung an einer Rotationspumpe genannter Art, vorzugsweise an einer Kreiselpumpe, die dazu bestimmt 1st, eine weitere Verbesserung der Bedingungen der Flüssigkeitsbewegung speziell bei geringer Förderleistung, sowie auch die mechanischen Zustände, in welchen der Pumpenkomplex vorgesehen ist, zu gestatten.
Es ist an sich bekannt, daß, wie versuchsweise festgestellt werden konnte, in einer mit Inducer versehenen Pumpe sich gegenüber der Saugseite eine peripherische Zone eines Eückflueses bildet, die im wesentlichen in Gegenrichtung zum
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C07S313 B74O
T«!*orammadr*8ie Trlpatent Pforzheim
Poeteoheokkonto Stuttgart 4Ο827
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Dresdner Bank Pforzheim M70
Hauptstromfluß verläuftβ Bactareb. wird dl© nutsbare Binström80ite zum Indueer praktisch "begroasto Eise solche Beschränkung ist im allgemeinen v©a Yorteil» da sie eine Steigerung der absoluten Geschwindigkeit in der Hauptströmung und demzufolge eine Änderung' der Geschwindigkeitsdreiecke verursacht und d<an Koiiples in besser© Zustände, besonders bei niedrig©» Eörderlaistaiagen und "betrieblich in Nähe der Hofoleogteildung versetztΘ Bs kommt trotzdem vor, wie Öles aueh vOTsueheweise festgestellt werden konnte, öaß unter den genannten Zuständen einer verringerten Förderaeage oder jedenfalls in dar Nähe der Hohlsogbildumg,, die Rückflufizone.sich*nach oberhalb der Saugleitmag verlegt» -und swar in -der Weise, daß die Hauptströmung frei wird uffid zum ZufluS des · Inducers die ganze Einströaseite wi®der belegt und dadurch die von der RüekfluSssone gebotenen Yorteile annulierto d.h.■die Betriebsweise der Bampe mater diesen J&astän&ea unbeständig macht.
Bine weitere Unzuträglichk©it& di® äi@ stabile Beteiebszone der Pumpe und im besonderen d@r Zentrif«gi.piai3ip©n nachteilig beeinflußt» andererseits die Hohlaogblldung fördert, ist auf das Torhandensein von aus der lagerung der Schaufelung ausgelieiicLen FlüesigkeitsstrahleB Austritt in Nähe der Saugselte izraxtick^ufülireao Bie felung der Zentrlfugalpimpen ist in der Tat' innerhalb wenigstens zweier Paare ferechleißriHge gelagertg il© mit den Körper der Schaufelung bzw. des Gehäuse f©st verbunden sind, davon der eine Hing an der Saugseite uni ä@r andere an der Druckseite. Die aum den ¥ersclileiSriiigen an der Saugeeite sickeracl« !Flüssigkeit wirä saosmalesrweise in der Höhe des Schamfelauges aufgen in dieser Zone die Axialverschiebung lung und Pumpenkörper gewöhnliela s®lar IsIdIn lgtp orgibt eich ein peripherisclier Strahl von hohe^ ©»©ehwindigkeit der in nächster Sähe ä@v Hind@i? der
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wird. Dieser Strahl verursacht eine nennenswerte Störung, zumal die Hohlsogbildung ihren Ursprung immer in den Zonen der Schaufelenden hat, die hinsichtlich jedweleher Störung sehr empfänglich sind und zudem gerade für solche, die durch die besagten Strahlen verursacht sind.
Die bei den Verschleißringen an der Druckseite heraussickernde Flüssigkeit wird normalerweise von einer besonderen, der Ansaugseite der Schaufelung axial entgegengesetzten Kammer, auch Ausgleichskammer genannt, aufgefangen, deren Entleerung mittels in der Scheibe des Laufrades in Nähe der Ränder vorhandenen Löcher erfolgt, die in die Saugseite des Laufrades münden. Auf diese Weise weist die Ausgleichkammer in Pumpen ohne Inducer einen dem Saugdruck gleichkommenden Druck auf, (nachdem die Förderhöhe der Pumpe hauptsächlich am radialen Teil der Schaufeln erzeugt wird), so daß das Laufrad in axialer Richtung praktisch hydrostatisch auegeglichen ist; trotzdem hat man mit aus den Entlastungelöchern austretenden Flüssigkeitsstrahlen zu rechnen, welche die Hauptströmung beträchtlich stören und gleichzeitig die Bildung von Hohlsogzonen an den Schaufeln des Laufrades fördern können.
Bei einer Zentrifugalpumpe besagter Art und mit Inducer, wo das betreffende Laufrad eine gewisse Förderhöhe abgibt, ist es erforderlich, daß der Druck in Üer Ausgleichkammer gleich jenem oder nur etwas höher als der Saugdruck ist, um einen Austritt der Flüssigkeit aus den Entlastungslöchern und dessen Wiedereintritt in den Kreislauf zu gestatten. Es folgert daraus, daß das Ganze, Laufrad/Inducer nicht mehr hydrostatisch ausgeglichen ist, was für die Kugellager eine erhebliche Axialbelastung bedeutet.
Diese Axialschübe könnten natürlich hydrostatisch ausgeglichen werden, indem man den Eingen an der Druckseite einen größeren Durchmesser gibt, als den Ringen an der
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Saugseite. Jedoch, wenn eine solche Lösung auch einen vollständigen Ausgleich der Axialschübe gestatten würde, so nur bis zu einem bestimmten Punkt, über eine solche Betrieb sbedingung hinaus würde der Druck in der Ausgleichkammer recht fühlbar variieren, zumal die Förderhöhe eines Inducers sich im allgemeinen mit der Förderleistung stark verändert.
Abschließend muß gesagt sein, daß eine Ausdehnung der Stabilitätszone bei den gegenwärtig bekannten Pumpen mit Inducer einerseits durch die Verschiebung der genannten Rückflußzone nach oben zur Saugseite dee Inducers und andererseits, bei der Zentrifugalpumpe, durch das Vorhandensein der besagten Strahlen bei der Eintrittskante bzw. am Fuße und am Ende der Laufradschaufel!! begrenzt ist, während in einer Zentrifugalpumpe mit Inducer ein vollständiger Ausgleich der Axialschübe über das gesamte Arbeitsgebiet praktisch undurchführbar ist.
Unter solcher Voraussetzung ist es Aufgabe der Erfindung, eine Rotationspumpe, im besonderen eine Zentrifugalpumpe mit Inducer zu schaffen, welche die genannten Nachteile wie auch die Beschränkungen in den bisher bekannten Ausführungen beseitigt, somit eine erweiterte Betrieblichkeit unter stabilen Zuständen ermöglicht.
Zweck der Erfindung ist es, eine Rotationspumpe mit Inducer zu schaffen, in welcher sich die genannte Rückflußzone an der Saugeelte des Inducers unter allen Betriebszuständen im wesentlichen stabil verhält»
Die Erfindung bezweckt,eine Zentrifugalpumpe mit laiuoer zu schaffen, in welcher die hohlsogfördernden Störungsursachen zufolge der aus den Verschleißringen sickernden FlüssigkeitsBtrahlen beseitigt werden. Zu diesem Zweck
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sieht die Erfindung eine Zentrifugalpumpe mit Inducer vor, welche die vorerwähnten Einzelheiten aufweist und wo der Indueer-Iaufrad-Komplex im wesentlichen für alle Betriebszustände ausgeglichen ist.
Erfindungsgemäß sind für Rotationspumpen mit Inducer geeignete Mittel zur Schaffung einer flüssigkeitsbewegenden Wirkung vorgesehen, die wenigstens mit der Saugseite des Inducers oder mit der angrenzenden peripherischen Zone übereinstimmt und sich geeignet erweist, die Hauptströmung und den in dieser Zone angetroffenen Rückfluß zweckdienlich zu beeinflussen, so daß letzterer in jedem Betriebszustand des Komplexes lagebeständig gehalten wirdi und im besonderen, daß die erwähnte nachteilige Verlegung nach oberhalb genannter Zone oder den Rückflußabschnitt in nächster Nähe der Hohlsogbildung vermieden wird, um den stabilen, betrieblichen Bereich der Pumpe zu erweitern. Die vorerwähnte dynamische Flüssigkeitswirkung erhält man bevorzugterweise durch eine dauernde Hinzugabe eines Teiles an der Saugseite des Inducers in angrenzender oder übereinstimmender Zone behandelter Flüssigkeit, wobei ein höherer Druck erforderlich ist als der in dieser Zone bestehende statische Druck; dabei bleibt auch eine zweckmäßige Winkeleinstellung zu beachten, alles je nach den Eigenschaften des Komplexes und der behandelten Flüssigkeit. Die Einbrhgung wird durch eine Flüssigkeitsentnahme aus einem Sammelbecken vorgenommen, das dem Pumpenkörper angehört, aber baulich von der Kammer des Inducers getrennt bleibt, nachdem es an die letztere über die besagten Zonen angeschlossen ist, wo sich die Erzeugung der dynamischen Flüssigkeitswirkung für angebracht erweist.
Einer anderen erfindungagemäßen Eigenschaft zufolge und mit besonderem Hinweis auf Zentrifugalpumpen der geschilderten Art ist zur Beseitigung der verschiedenen
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S^örungsursachen in der Strömung und zur Erreichung eines möglichst niedrigen NPSH (not positive Suction Head) eine Einrichtung vorgesehen, wodurch die aus den Verschleißringen sickernde Flüssigkeit an der Druck- wie an der Saugseite entnommen wird, wobei diese Flüssigkeit wenigstens teilweise durch by.pass am Laufrad und Inducer in einen Abschnitt oberhalb besagter Zone, in der die dynamische Flüesigkeitswirkung entsteht, zurückgeleitet wird.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird die Auffangkammer der Flüssigkeit zur Erzeugung der dynamischen FlUssigkeitswirkung unter einem Druck gehalten, der im wesentlichen mit dem gesamten Saugdruck übereinstimmt, während die schon vorhergehend genannte Ausgleiohkammer unter gleichem Druck gehalten wird, so z.B. durch Anschluß an die Auffangkammer, wie es später ausführlicher beschrieben wird, so daß der Komplex Laufrad/Inducer im wesentlichen hydrostatisch ausbalanciert ist und gleichzeitig die von den Flüssigkeitsstrahlen aus den Entlastungslöchern verursachten Störungen vermieden werden.
Die aus den Verschleißringen an der Saugseite heraussickernde Flüssigkeit kann mittels geeigneter, unter gleichem Saugdruck gehaltener Mittel auch in die Auffangkammer übergeleitet werden, so daß im Übergangsabschnitt oder Durchgang zwischen Inducer und Laufrad, wo das Spiel zwischen Laufrad und Pumpenkörper besteht, der Strahlaufschlag auf die Schaufeln nicht mehr besteht, sondern der Strahl in zur Auffangkammer entgegengesetzte Richtung durch die Förderhöhe des Inducers gelenkt wird.
Man erhält auf diese Weise eine Pumpe, in welcher die betrieblichen Zustände, besonders hinsichtlich Fluß
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der Hauptströmung, als ideal bezeichnet werden können, da jede eine Hohlsog fördernde UrBache behoben ist und wodurch die Zone betrieblicher Stabilität sich auf Zustände geringsten Druckes und/oder ermäßigter Förderleistung ausdehnen läßt. Die Axialsehübe im Komplex Indueer/Laufrad erweisen sich praktisch als ausgeglichen, auch bei hohen Saugdrücken, eodaß die' Belastung der Kugellager auf ein Mindestmaß beschränkt bleibt.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der Zeichnung an einem AusfUhrungsbeispiel eingehend beschrieben.
Die einzige Abbildung zeigt teilweise im Schnitt durch die Achse eine erfindungsgemäße Zentrifugalpumpe, die sich besonders für hohe Förderleistungen und für Flüssigkeiten von gewisser Zähigkeit eignet.
Die Pumpe, die als solche im wesentlichen eine bekannte Gestaltung aufweist, besteht aus einem Gehäuse 10, das die Saugkanäle 11 und eine Druckzone 12 bildet. Im Innern des Gehäuses ist in bekannter Art das laufrad 13 untergebracht, das mit der Welle 14 umläuft, die ihrerseits von einer (hier nicht dargestellten) Turbine angetrieben ist. Die Welle ist bei 15 und 16 kugelgelagert. In an sich bekannter Weise erfolgt der Zufluß zum Laufrad 13 in axialer Richtung gemäß Pfeil A und der 'Abfluß in Pfeilrichtung R radial. Das Laufrad 13 ist durch Verschleißring-Paare 17', 17" und 18·, 18" im Gehäuse 10 montiert, von denen Je einer (171 und 18') mit dem Laufrad 13 und oe einer (17", 18") mit dem Gehäuse fest verbunden ist, wobei die Paare 17 und 18 entsprechend auf die Ansaug- bzw. Druckseite des Laufrades verteilt sind.
Die aus der Druckkammer 19 durch die Verschleißring-Paare 17 sickernde Flüssigkeit gelangt an der Basis der Laufradschaufeln in die Zone 20, die durch das Spiel
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bei 22 zwischen letzterer und dem Gehäuse mit der Kammer 19 in Verbindung steht, während die aus der Kammer durch die Verschleißringe 18 sickernde Flüssigkeit in die gegenüber der Saugseite 21 des Laufrades liegende Kammer 23 oder Ausgleichkammer gelangt.
Dem Laufrad 13 ist ein gleichachsiges Hilfsspeiselaufrad 24 bekannter Gestaltung und Punktion, auch Inducer genannt, zugeordnet.
Wie eingangs schon angedeutet wurde, konnte versuchsweise festgestellt werden, daß sich gegenüber- der Saugseite des Inducers 24 peripherische Rückflußzonen bilden, die von Vorteil wären, wenn ihre Lagen konstant wären und nicht dazu neigen würden, sich nach oben in Nähe der Hohlsogbildung zu verschieben.
Zur Vermeidung dieser Unzuträglichkeiten ist nach einem erfindungsgemaßen hauptsächlichen Merkmal gegenüber oder in der Nähe der Saugseite des Inducers 24 ein Spalt 25 vorgesehen, durch den ein Teil der behandelten und beispielsweise aus einer angrenzenden Auffangkammer 26 entnommenen Flüssigkeit hinzugefügt wird, wobei zu beachten ist, daß der Druck dieser Flüssigkeit höher sein muß als der in der Zone 27 in Strömungsrichtung vor dem Inducer vorhandene statische Druck. Dieser Zufluß verursacht eine dynamische Fließbewegung, die in der Hauptströmung keine nennenswerte Störung hervorruft, jedoch bei geringer Förderleistung vorteilhafterweise eine Ausbreitung der Rückflußzone oberhalb der Eintrittkante zu den Inducer-Schaufeln verhindert.
Beim dargelegten Fall wird die zur Schaffung der Stömung für den Spalt 25 geeignete Flüssigkeit unterhalb des Verschleißring-Paares 17 und 18 entnommen. Die in der Zone 20 aus dem Verschleißring-Paar 17 sickernde Flüssigkeit wird durch wenigstens einen Verbindungskanal 28
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in die Kammer 26 übergeleitet. Sie bewirkt, daß in der genannten Zone 20 der gleiche oder ein nur wenig höherer Druck wie in der Auffangkammer 26 herrscht. Damit die in die Zone 20 gesickerte Flüssigkeit in die Kammer 26 überlaufen kann und in der.Zone 21 durch das Durchsickern im Spiel 22 keine Störungsströmung entsteht, ist es erforderlich, daß der Druck in der Kammer 26, der übrigens über dem in Zone 27 herrschenden statischen Drucke liegen muß, niedriger ist als jener in der Zone 21, der durch Summierung des Druckes in 27 mit der !Förderhöhe durch das Vorhandensein des Inducers erhalten wird. Unter solchen Umständen ergibt sich eine Strömung aus der Zone 21 zur Zone 20 und auch zur Kammer 26, was zur Folge hat, daß im Bereich der Eintrittkante der Laufradschaufeln jede Störung beseitigt wird. Die Strömung von 21 zu 20 ist umso erheblicher je größer die Druckdifferenz zwischen beiden Zonen ist und folglich je mehr die vom Inducer gebotene Förderhöhe ausmacht. Nachdem die Förderhöhe des Inducers im umgekehrten Verhältnis zur ausgelegten Förderleistung zunimmt, wird verständlich, daß die aus der Zone 21 zur Kammer durchsickernde Flüssigkeitsmenge bei Leistungsverringerung zunimmt, was in Anbetracht der negativen Wirkungen in der Hohlsogbildung für die Beseitigung der Rückflußzonen an der Saugseite des Laufrades von großem Vorteil ist.
Vorteilhafterweise kann durch die beiden Durchgänge 29 und 30 der Auffangkammer 26 in dieser ein dem Saugdruck im wesentlichen gleicher Druck beibehalten werden. Auf diese Weise ist der statische Druck der Hauptströraung in der Zone 27 niedriger als jener in der Kammer 26, da der erste von der Differenz zwischen Saugdruck und dem dynamischen Druck der Flüssigkeitsgeschwindigkeit in 27 bestimmt ist, sofern man dabei die übrigens bescheidenen
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Druckverluste durch die Voluten der Ansaugung vernachlässigt. Man stabilisiert daher die gewollte Druckdifferenz zwischen der Kammer 26 und der Zone 27 derart, daß sich die besagte zweckdienlich orientierte Strömung durch den ringförmigen Spalt 25 stabilisiert. Andererseits ist iniige der vom Inducer gegebenen Förderhöhe der Druck in der Kammer 26 niedriger als jener in der Zone 21, so daß sich die gewollte Strömung von der Zone 21 zur Kammer 26 stabilisiert.
Gemäß einer weiteren erfihdungsgemäßen Variante wird die Ausgleichkammer 23 ebenfalls dem Saugdruck angepaßt. Dies geschieht z.B. mittels der Leitung 31 zur Kammer 26 oder zu einem Nebenbehälter für die leichten Partikel der Flüssigkeit und evtl. mit anderen Mitteln, wie mit Verschleißringen 17, 18 gleichen Durchmessers, mit denen die Möglichkeit gegeben ist, im Pumpenkomplex ein hydrostatisches Gleichgewicht zu erzielen. Gleichzeitig wird, nachdem Laufrad und Inducer ohnehin mittels der Rohrleitung 31 eine by-pass-Bntlastung haben, die durch aus den Intlastungslöchern in den bekannten Pumpen austretenden Flüssigkeitsstrahlen bedingte Störung behoben. Die Fläche der unter Saugdruck stehenden Zonen 27 und 20 entspricht der von den Verschleißringen an der Saugseite umfaßten Gesamtfläche, während die Kammer 23 jener der Ringe an der Druckseite entspricht. Inducer und Laufrad können daher als eine einzelne ausgewuchtete Einheit betrachtet werden, unabhängig von den betrieblichen Zuständen, dem Durchmesser des Inducers oder der betreffenden Verschleißringe, immer vorausgesetzt, daß sie auf beiden Seiten des Laufrades einen einheitlichen Durchmesser besitzen. Nachdem es erforderlich sein kann, im gleichen Pumpenkörper Inducers und Laufräder unterschiedlicher Abmessungen einzubauen, um mit der gleichen Maschine weiteren Leistungsbereichen ausreichend zu genügen, ohne dabei den Durchmesser der Verschleißringe 17, 18
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abändern zu müssen, ist es möglich, die Abmessungen der Zone 20 zu ändern, ohne daß die axiale Belastung der Kugellager geändert werden müßte.
Die einzigen unausgleichbaren Axialbelastungen beziehen sich auf den auf die Fläche der Wellenbuchse ausgeübten Saugdruck. Diese Belastungen sind aber so gering, daß sie von jedem normalen Kugellager ausgehalten werden. Pur den Fall, daß der Saugdruck bedeutend über dem atmosphärischen Druck liegen sollte, könnten die durch den auf die Fläche der Buchee einwirkenden Druck verursachten AxialsehUbe viel zu stark sein. In diesen Fällen wird in die Leitung 31 ein Reglerventil eingebtut (hier nicht dargestellt), womit sich die Schubrückstände ausgleichen lassen, indem auf die dem Dichtungsring an der Druckseite unterliegende Fläche eingewirkt wird.
Aus voraufgegangener Beschreibung läßt sich entnehmen, daß eich gegenüber an sich bekannten Pumpen folgiende Vorteile ergeben:
1.) Der betrieblich stabile Bereich der Pumpe erstreckt sich auf niedrige Förderleistungen, wobei die aus den Dichtungsringen und Spielen zwischen Laufrad und Pumpenkörper austretende Flüssigkeit genutzt und oberhalb des Inducers wieder hinzugesetzt wird und deren Geschwindigkeit und Richtung kontrolliert.
2.) Durch eine bestimmte geometrische Gestaltung des Inducers und der Pumpe erzielt man Zustände eines minimalen Saugdruckes ohne Hohlsogbildung, indem die Störungsursachen in der Strömung beim Ausfluß am Inducer und Einlauf zum Laufrad beseitigt werden.
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3.) Die Axialschübe sind auch bei hohen Saugdrücken ausgeglichen, so daß die Axialbelastungen der Kugellager auf ein Minimum reduziert werden.
Obwohl nur eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben worden ist, lassen sich an ihr zahlreiche, dem Fachmann leicht zugängliche Abänderungen vornehmen, ohne daß diese aus dem Bereich der Erfindung gelangen.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    ί1 J Rotations-, Zentrifugal- oder Axialpumpe, an deren Laufrad an der Saugseite ein zusätzliches Speiselaufrad (Inducer) angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die geeignet ist, gegenüber wenigstens einer mit der Saugseite des Inducers übereinstimmenden oder angrenzenden peripheren Zone eine auf die Hauptströmung oder auf den in dieser Zone vorhandenen Rückfluß einwirkende Flüssigkeitsbewegung zu erzeugen, die auf diese Weise und in dieser Zone die lage in jedem betrieblichen Zustand des Pumpenkomplexes stabil bleiben läßt.
  2. 2. Rotationspumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung für eine ständige periphere Zusetzung eines Teils der behandelten Flüssigkeit zur oder zu den genannten Zonen in Nähe der Saugseite des Inducers vorgesehen ist, wobei diese Zusetfcung bei einem höheren als in besagter Zone bestehenden Druck und zudem hinsichtlich des Komplexes Laufrad/lnducer in einem Winkel erfolgt, der die Bildung dieser stabilisierenden Flüssigkeitswirkung begünstigt.
  3. 3. Rotationspumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihrem Pumpenkörper und angrenzend an die Kammer des Indueers, jedoch baulich getrennt, wenigstens eine Kammer (26) sum Auffangen eines Teils der mit über dem statischen Brück in der Inducer-Kammer behandelten Flüssigkeit und eine hydraulische Verbindung zwischen der Kammer und der oder den Zusetsungasonen in der Indueer-Iaaua«r aufweist.
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  4. 4. Pumpe, insbesondere Zentrifugalpumpe nach Anspruch 2 oder 3, deren Laufrad (13) durch je ein Paar von Verschleißringen (17) an der Saug- und (18) an der Druckseite mit dem Pumpenkörper verbunden ist, durch die die behandelte Flüssigkeit an der Saugseite zu einer Zone (26) an der Saugseite und an der Druckseite zu einer Ausgleichkammer (23) sickert, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Entnahme der aus den Verschleißringen gesickerten Flüssigkeit vorgesehen ist, wie auch eine Einrichtung, die wenigstens einen Teil der entnommenen Flüssigkeit in einer oberhalb oder übereinstimmend mit den Zusetzungszonen zur Kammer des Inducers liegenden Zone wieder in Umlauf setzt.
  5. 5. Pumpe nach einem der Ansprüche 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung aufweist, die wenigstens die durch die Verechleißringe (171, 17") an der Saugseite gesickerte Flüssigkeit zur Auffangkaemer (26) überleitet und die darauffolgende Zusetzung in eine oder mehrere Zonen der Inducer-Kammer (27) besorgt.
  6. 6. Pumpe nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsdruck in der Einrichtung, die die Zone (27) an der Ansaugseite mit der Auffangkammer (26) verbindet, niedriger ist als der statische Druck an der Übergangskante zwischen Indueer (24) und Laufrad (13)» die durch das Spiel (22) zwischen Laufrad und Pumpengehäuse mit genannter Zone an der Saug·* seite hydraulisch verbunden ist.
  7. 7» Pumpe nach einem der Ansprüche 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangkamner (26) Im wesentlichen einen Druck aufweist, des d®a Saug&raok der Pumpt entspricht.
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  8. 8. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel wie by-pass Entlaster für Laufrad und Inducer zum Anschluß der genannten Ausgleichkammer (23) an eine Zone oder Kammer vorhanden sind, die im wesentlichen einen mit dem Saugdruck der Pumpe übereinstimmenden Druck aufweisen und daß die Durchmesser der Verschleißring-Paare (17', 18«; 17"ι 18M) untereinander gleich sind.
  9. 9. Pumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß der von der Kammer (23) abgehende Entlaster (31) über Drosselventile zur Messung eines eventuellen Überdruckes in der Ausgleichkammer (23) gegenüber dem Saugdruck verfügt.
  10. 10. Pumpe nach einem der Ansprüche 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die von besagter Ausgleichskammer (23) ausgehenden Anschlußmittel (31) am unteren Ende mit der Auffangkanmer (26) in Verbindung stehen.
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