DE1403879A1 - Korrosionsbestaendige Fliehkraftpumpe - Google Patents

Korrosionsbestaendige Fliehkraftpumpe

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DE1403879A1
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corrosion
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pump
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Zagar Irvin Frank
Wilfley George M
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AR Wilfley and Sons Inc
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Wilfley & Sons Inc A
AR Wilfley and Sons Inc
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Description

Korrosionsbeständige Fliehkraftpumpe
Die Erfindung betrifft eine korrosionsbeständige Fliehkraftpumpe, bei der die der Berührung mit dem zu fördernden Medium ausgesetzten Teile der Pumpe aus einem Material gebildet sind, das gegen Korrosion besonders widerstandsfähig ist.
In der Technik besteht sei langem das Bedürfnis nach einer Fliehkraftpumpe von der allgemeinen Art entsprechend der Erfindung, die zum wirksamen Fördern von Säuren und sonstigen Medien geeignet ist, die auf die metallischen Teile der Pumpe eine abträgliche korrodierende Wirkung ausüben. Es ist vielfach versucht worden, eine Fliehkraftpumpe zu konstruieren, bei der die mit dem zu fördernden Medium in Berührung gelangenden Teile der Pumpe aus einem korrosionsfesten Material, wie Keramik oder Glas, gebildet sein
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können.
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können. Die Schwierigkeit in dieser Hinsicht liegt in der Tatsache begründet, dass derartige korrosionsfeste Materialien schwer zu formen und mit einer Steifigkeit und Festigkeit herzustellen sind, die ausreichen, um den "beim normalen Pumpbetrieb auftretenden Spannungen und Drücken standzuhalten.
Ein anderer Faktor, der bisher die Verwendung von korrosionsfesten, z.B. keramischen, Materialien in grossem Umfang verhindert hat, besteht darin, dass diese Materialien einen hohen Reibungskoeffizienten haben. In jenen Fällen, in denen übliche Dichtungen für gleitende Berührung verwendet werden, wird daher beim Zusammenwirken derselben mit korrosionsfesten Teilen eine beträchtliche Wärmemenge erzeugt, und dies macht es erforderlich, ein umfangreiches und kompliziertes Hilfskühlsystem vorzusehen, was natürlich in hohem Masse unerwünscht ist.
Um diesem Überstand abzuhelfen, schafft nun die Erfindung in erster Linie eine neue Anlage, die es ermöglicht, sämtliche 1OiIe der Pumpe, die der Berührung mit dem zu fördernden korrodierenden Medium ausgesetzt sind, aus korrosionsfestem, z.B. keramischem, Material, aus Glas ο.dgl. zu bilden.
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Die Erfindung stellt eine Verbesserung gegenüber der USA-Patentschrift 2 571 802 (WiIfley et al.) dar, in der eine Fliehkraftpumpe von der gleichen allgemeinen Art wie die nach der Erfindung beschrieben ist. Nach der genannten Patentschrift ist eine Anlage vorgesehen, bei der der Antrieb über eine elastische Federverbindung auf eine Kreiselradwelle übertragbar ist und bei der eine Pliehkraftregeleinrichtung zum Verschieben einer Welle in der Achsrichtung bei einer vorherbestimmten Drehzahl der Welle vorgesehen ist. Der bei dieser Art von Pumpen angewendete Erfindungsgedanke besteht darin, dass'mechanische Dichtungen entbehrlich sind und zur Abdichtung ausschliefeslich eine hydraulische Diohtung verwendet wird, wenn sich die Pumpe im Betrieb befindet. Dies wird dadurch erreicht, dass die Kreiselwelle normalerweise beim Stillstand in eine Stellung gerückt ist, bei der eine mechanische Abdichtung wirksam ist, während, wenn die Welle eine vorherbestimmte Drehzahl erreicht, die mechanische Dichtung ausgeschaltet wird und während der Drehung des Kreiselrades und der Kreiselradwelle eine hydraulische Diohtung die Aufgabe des Dichtens übernimmt, Die in der genannten Patentschrift beschriebene und dargestellte Anlage hat sich durch viele Jahre als äusserst vorteilhaft erwiesen, und diese Art einer hydraulischen Dichtung hat sich in der Technik als Dichtung von hoher Wirksamkeit weitgehend durchgesetzt.
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Die
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Die Anmelderin sowie auch andere Erfinder haben viele Jahre hindurch Versuche angestellt, um eine Fliehkraftpumpe zu konstruieren, in der die verschiedenen Bestandteile aus korrosionsfestem Material, z.B. Keramik, gebildet sind, und die Konstruktion nach der Erfindung stellt eine weitere neue Kombination dar, die die angestrebte Wirkung in einfacher Weise ermöglicht. Nach der Erfindung ist eine Fliehkraftpumpe mit einer hydraulischen Dichtungseinrichtung vorgesehen, die jegliche Reibung zwischen den aus korrosionsfestem Material gebildeten Teilen während des Pumpbetriebes ausschaltet, indem keine mechanischen Dichtungen vorhanden sind, so dass die Teile aus einem solchen Material hergestellt -werden können, ohne dass, die nachteiligen Begleiterscheinungen auftreten, die bei Dichtungen mit mechanischer Berührung und deren Tätigkeit beim Pumpen vorkommen.
Ausserdem wird durch die Konstruktion nach der Erfindung eine sehr einfache, gedrungene und billige Anlage geschaffen, die eine wirtschaftliche Herstellung von Pumpen dieser Art gestattet, während gleichzeitig bei der Anordnung ein hoher Grad an mechanischer Festigkeit erzielbar ist, während die bisherigen Versuche, Bestandteile der Pumpe aus keramischem Material vorzusehen, gerade im Hinblick auf die festigkeit unbefriedigend waren.
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Die
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Die Erfindung sieht eine Gehäuaeanordnung vor, die das Kreiselrad der Pumpe umgibt und diesem benachbart ist und die aus einer Anzahl von untereinander verbundenen Bauteilen besteht, deren jeder aua einem äusseren kräftigen Versteifungspanzer aus hartem metallischem Material und einer Innenauskleidung aus korrosionsfestem Material besteht. Auf diese Weise zeichnen sich die Bauteile durch eine hohe mechanische Festigkeit aus und leisten dennoch beim Pumpen korrosionsfördernder Medien der Korrosion in wirksamer Weise Widerstand. Die äussere Panzerschioht jedes dieser Bauteile dient ferner dazu, das korrosionsfest, z.B. keramische, Material zu schützen, das sehr spröde und auf Beschädigung durch Anstossen an äussere Gegenstände anfällig sein kann.
Das Kreiselrad sowie all die verschiedenen anderen Bauteile der Pumpe, die der Berührung mit dem Medium ausgesetzt sind, weisen ebenfalls aus ähnlichem korrosionsfestem Material gebildete ^lachen auf, so dass die ganze Pumpe in einer den bisherigen Anlagen weit überlegenen Weise über lange Zeiträume hinaus der Korrosion wirksamen Widerstand entgegenzusetzen vermag. Die einzelnen Bauteile nach der Erfindung, die aus korrosionsfestem Material gebildet sind, können aus einem beliebigen von einer ganzen Eeihe von Materialien bestehen,
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wie
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wie keramischen, hitzebeständigen, glasartigen oder synthetischen Materialien, hochlegiertem Si-Stahl und anderen ähnlichen Materialien.
Das Kreiselrad nach der Erfindung ist von neuartiger Bauweise, und gerade diese Bauweise hat es erstmalig ermöglicht, für diesen besonderen Fall ein Kreiselrad vollständig aus korrosionsfestem Material mit Erfolg herzustellen. Nach der Erfindung ist ein Zweikammerkreiselrad vorgesehen, bei dem sowohl die Pumpflügel als auch die Expeller-Flügel in diesem vorgesehen sind. Die Pumpflügel leisten natürlich die primäre Pumparbeit beim Pumpen des Mediums duroh die Vorrichtung. Die Expellerflügel dienen zur Schaffung einer wirksamen hydraulischen Dichtung.
Die bisher bekannten Kreiselräder waren gewöhnlich von geschlossener Bauart mit zwei Kammern und Doppelmantel und mit Flügeln von geklimmtem Profil. In der Praxis kann diese Art von Konstruktion nicht aus den schwer formbaren korrosionsfesten Materialien hergestellt werden, wie sie nach der Erfindung Verwendung finden. Soweit daher bisher derartige schwer formbare korrosionsfeste Materialien verwendet wurden, waren die Kreiselräder einkammerig, offen oder halb offen, was nicht annnähernd ao vorteilhaft ist.
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Die Erfindung schafft nun nach einem wichtigen Merkmal eine Kreiselradkonstruktion, die das Formen des Kreiselrades ohne weiteres ermöglicht. Um eine derartige Konstruktion zu schaffen, werden die Flügel entlang gerader Linien profiliert, d.h. mit anderen Worten, die Flächen der Flügel sind im wesentlichen eben, und dies ermöglicht eine leichte maschinelle Herstellung und Bearbeitung derselben. Wegen der Verwendung solcher geradliniger Flügel besteht jedoch eine zusätzliche Schwierigkeit darin, dass gekrümmte Flügel 1 stungsfähiger sind, und dass, allgemein gesprochen, de.. Wirkungsgrad weitgehend leidet, wenn geradlinige Flügel anstelle von gekrümmten Flügeln verwendet werden. Dieses Problem ist bei dieser Art einer Pumpenanordnung von besonderer Bedeutung, da die Expeilerflugel gegen den von den Pumpflügeln erzeugten Druck arbeiten müssen. Da die Wirksamkeit der hydraulischen Dichtung von der Wirksamkeit des Betriebes der Expellerflügel abhängt, muss eine Expellerflügelanordnung von hoher Wirksamkeit vorgesehen sein. Diese besondere Schwierigkeit wurde in sehr wirksamer Weise durch eine neue Anordnung der geradlinigen Flügel gelöst. Sowohl die Pumpflügel als auch die Expellerflügel sind nämlich derart angeordnet, dass sie nicht radial stehen, sondern ihre längslaufenden Mittelachsen oder ihre Mittellinien gegenüber der Rotationsachse de&
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Kreiselrades versetzt sind. Es wurde gefunden, dass diese besondere Art der Anordnung· der Flügel zu einem guten hydraulischen Wirkungsgrad führt, der nahezu gleich ist dem der üblichen Anordnung gekrümmter Flügel. Dementsprechend wird der Vorteil eines hohen hydraulischen Wirkungsgrades im Verein mit dem einer Anordnung erzielt, die ein leichtes Formen des Kreiselrades ermöglicht.
Sa es ferner ausserst schwierig ist, den gewünschten korrosionsfesten Überzug auf einer gekrümmten Fläche anzubringen, sind die Teile des umgebenden Gehäuses derart konstruiert, dass die gekrümmten Flächen auf 'ein Mindestmass beschränkt und die überwiegenden Teile aller Bauelemente der Vorrichtung, die aus korrosionsfestem Material bestehen, von geradliniger oder ebenflächiger Konstruktion sind.
Die Erfindung schafft eine neue Fliehkraftpumpe, bei der alle der Berührung mit der zu fördernden Flüssigkeit ausgesetzten Teile aus korrosionsfestem Material gebildet sind.
Eine solche korrosionsfeste Fliehkraftpumpe ist frei
von jeglicher Reibung zwischen den aus korrosionsfestem Material gebildeten Teilen während des Pumpens.
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Die
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Die korrosionsfeste Fliehkraftpumpe nach der Erfindung zeichnet sich durch einen hohen hydraulischen Wirkungs- \ grad aus, und die Konstruktion weist einen hohen Grad an mechanischer Festigkeit auf.
Die korrosionsfeste Fliehkraftpumpe nach der Erfindung ist von sehr einfacher gedrungener und zudem billiger Konstruktion.
Auf den Zeichmingen ist eine Ausftihrungsform der Erfindung "beispielsweise dargestellt. Darin sind:
Fig. 1 ein Schnitt durch eine Fliehkraftpumpe nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Schnitt zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der Reglereinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 3 ein Schnitt zur Veranschaulichung der Biohtungseinrichtung in einer der Betriebsstellungen,
Fig. 4 ein Schnitt ähnlich Fig. 3 zur Veransoaaulichung der Diohtungeeinrichtung in einer anderen Betriebe-Stellung,
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- ίο -
Fig. 5 eine teilweise wegg-ebrochene Ansicht des Kreiselrades in der Blickrichtung auf dessen vordere Stirnseite,
Fig. 6 eine ebenfalls teilweise weggebrochene Ansicht des Kreiselrades in der Blickrichtung auf dessen hintere Stirnseite,
Pig. 7 eine Ansicht in der Blickrichtung der Pfeile 7-7 in Pig. 6,
Pig. 8 ein Ausschnitt aus der Konstruktion nach Pig. 1 in grösserem Masstab und
Pig· 9 eine teilweise weggebroohene Ansicht eines Seiles der das Kreiselrad umschliessenden Gehäuseeinrichtung.
Pig. 1 zeigt die allgemeine Anordnung der Teile einer Pumpe nach der Brfindung. Das zusammengesetzte Pumpen gehäuse ist mit 10 bezeichnet und besteht aus Einzelteilen, die miteinander verbunden sind und ein Gehäuse bilden, daa die verschiedenen Bauteile dtr Pumpvorrichtung umaohlieset. Das Gehäuse hat einen Unterbau, dem ein hohler Sumpfteil 11, tin, B.B· bei 13, angeschraubter
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Fussteil 12 und ein Oberteil 14 angehören.
Der Oberteil 14 weist einen vorderen Lagerteil 15» der mit einer nach vorn gewendeten senkrechtstehenden Planachflache 16 ausgestattet ist, und einen hinteren lagerteil 17 auf. Der Oberteil 14 des Unterbaues bildet ferner eine Kammer 18, die hier als Reglerkammer bezeichnet ist und die sich zwieehen dem vorderen und dem hinteren lagerteil 15 bzw. 17 erstreckt, die mit einer Oberplatte oder einem Deckel 19 versehen ist.
Der vordere Lagerteil 15 ist mit einem vorderen Lager in der Form eines Kugellagers 20 mit Kugeln 21, einem inneren Laufringglied 22 und einem äusseren Laufringglied 23 ausgestattet. Dieses Wälzlager ist zwischen einer vorderen Lagerplatte 24- mit Dichtungsringen 24a und einer hinteren Lagerplatte 25 mit einem Dichtungsring 25a angeordnet, und diese beiden Lagerplatten sind z.B. mittels Schrauben 26 zusammen- und in ihrer Lage festgehalten. Der hintere Lagerteil 17 weist ein hinteres Lager in der Form eines Kugellagers 27 mit Kugeln 28, einen inneren Laufring 29 und einen ausβeren Laufring 30 auf. Das Kugellager 27 ist zwischen einer vorderen Lagerplatte 31 mit einem Dichtungsring 32 und einer hinteren Lagerplatte 33 mit einem Dichtungsring
in
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in seiner lage gehalten und in seiner Bewegungsfreiheit direkt eingeschränkt, und diese beiden lagerplatten sind z.B. mittels Schrauben 35 zusammen- und in ihrer Lage festgehalten.
In dem hinteren lager 27 ist drehbar eine mit einer Schulter 37 versehene Antriebshülse 36 vorgesehen, die jedoch z.B. mittels der Schulter 37 an der einen Seite des Lagers 27, sowie mittels eines Anschlagringes 38 mit Innengewinde, der an der anderen Seite des Lagers 27 auf das Hülsenglied 36 aufgeschraubt ist, gegen Axialverschiebung gesichert ist. Die Antriebshülst 36 ist' an ihrem inneren oder vorderen Ende mit einem radial vorspringenden Flansohabeohnitt 39 versehen und hat eine vordere Lagerbuchse 40 und eine hintere Lagerbuchse 41· In diesen Buchsen ist eine Kreiselradwelle 42 drehbar gelagert. Die Buchsen oder Lager bestehen aus einem bekannten selbstschmierenden Material, z.B. besonders behandeltem Messing oder imprägniertem Holz oder Kunststoff. Die Kreiselradwelle ist in bezug auf die Antriebshülse 36 axial verschiebbar, und das Mass der möglichen Verschiebung erstreckt sich über einen gewissen engen Bereich zwischen im folgenden noch zu erläuternden vorherbestimmten Grenzen.
Der
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OR"
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Der vordere Bndabschnitt der Kreiselradwelle 42 ist im vorderen Lager 20 drehbar gelagert, das seinerseits in bezug auf die Ühterkonstruktion gemeinsam mit der Welle 42 verschiebbar ist, indem das Lager 20 mit der Welle nur gemeinsam beweglich ist, da es zwischen einer an der Welle 42 gebildeten Schulter 43 und einem Stellring 44 mit Innengewinde, der an der Welle 42 aufgeschraubt ist, unbeweglich in bezug auf die Welle gehalten ist. Das Mass der möglichen Axialverschiebung der Welle 42 ist durch ein zwischen dem Lager 20 und der benachbarten Lagerplatte 25 erkennbares Spiel d angedeutet.
Die Kreiselradwelle 42 ist in geregelter Weise axial verschiebbar mittels einer Regelvorrichtung £, die innerhalb der Kammer 18 angeordnet und von der Art einer auf die drehzahl der Kreiselradwelle ansprechenden Pliehkraftregeleinrichtung ist. Wie am deutlichsten aus Pig. 2 ersichtlich, ist die Regelvorrichtung c? mit einer Gehäuseeinrichtung mit einem Rumpfteil 50 versehen, der an der Welle 42 mittels eines Stiftes 51 veratiftet ist, und an gegenüberliegenden Stellen ist je ein Paar radial vorspringender Ansätze 52 für die Lagerung der verschwenkbaren Regelgewichte des Fliehkraftreglers vorgesehen.
In 809817/0.064 """"
-H-
In Vorsprüngen 52 an jeder Seite der Eegelvorrichtung ist ein Stift 53 gelagert, an dem die i'liehkraftglieder 54 angelenkt sind. Die ^liehkraftglieder 54 haben je einen G-ewichtsteil 55 und einen Fuss- oder Hockenteil 56, der gegen die vordere Fläche f des Flansches 39 drückt, der am vorderen Ende der Antriebshülse 36 gebildet ist.
Die antriebsmässige verbindung zwischen den Flanschteilen 60 und 61 ist ebenfalls aus einem Stück mit dem Rumpfteil der drehzahlabhängigen Regelvorrichtung gebildet und die antriebsmässige Verbindung zwischen dem an der Antriebshülse gebildeten Flansch 39 und den Flanschen 60 und 61 besteht aus zwei flachen Federgliedern 62 und 63, deren jedes von mehrteiliger Konstruktion ist. Diese Federglieder sind mittels Schrauben und Muttern 65 am Flansch 39 befestigt, und die anderen Enden der Federglieder sind ebenfalls mittels Schrauben und Muttern 66 an den Flanschteilen 60 und 61 der Reglereinrichtung befestigt. Diese federglieder gestatten eine begrenzte aber ausreichende Axialbewegung der Kreiselradwelle 42 in bezug auf die Antriebshülse 36 und dienen ausserdem als Mittel zur Übertragung des
CD . : .■■.·■■■'·.■···
o Antriebsmomentes zwischen der Antriebshülse 46 und der
et> Kreiselradwelle 42. Wie ersichtlich, sind die Federn
—* " - ■ ■ ■ ■ ;
^ bestrebt, die Kreiselradwelle für den Betrachter der o ?ig. 1 nach rechts zu drängen. Diese Funktion wird im
*- folgenden noch beschrieben.
ORIG'.NAL u:-3?30TED
Wie links in ^ig. 1 gezeigt, ist ein ^lügelradeinsatz aus korrosionsbeständigem Material vorgesehen, an dessen längsgeriehteter Bohrung ein Innengewinde gebildet ist, das mit einem am äussersten Ende der Kreiselradwelle gebildeten Aussengewinde 71 zusammenwirkt und den Kreiselradeinsatz am Ende der Kreiselradwelle befestigt. #er Einsatz ist gerändelt und kann verkeilt oder in eeiner Lage mechanisch verriegelt sein. Der äusserste Teil des Kreiselradeinsatzes 70 ist von dem Kreiselrad 72 nach der Erfindung umgeben, das mit ihm fest verbunden ist. Die Konstruktion des Kreiselrades wird im folgenden eingehend beschrieben.
An der Aussenflache des Kreiselradeinsatzes 70 ist ein drehbarer Dichtungsring 75 befestigt, und an dem drehbaren Dichtungsring 75 ist eine Dichtungsfläche 75' gebildet. Zwischen dem vorderen Ende des drehbaren Dichtungeringes und dem benachbarten Teil des Kreiselrades ist eine Dichtung 76 eingelegt. Der drehbare Dichtungsring 75 ist aus einem korrosionsbeständigen Material der obengenannten Art gebildet.
Eine Wellenhülse 80 umgibt die Kreiselradwelle 42 end ist an dieser befestigt. Dieie Hülse 80 ist ebenfall· aus einem solchen korrosionsfesten Material gebildet
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und weist zwei in ihrer Auseenfläche gebildete Ringnuten 81 und 82 auf. Zwischen dem vorderen Ende der Wellenhülse 80 und den benachbarten Teilen des Kreiselradeinsatzes 70 und dem drehbaren Dichtungsring 75 ist eine Dichtung 83 eingelegt. Am vertikalen Flanschteil 16 des Gehäuses ist ein Konsolenglied B befestigt oder angeschraubt (die Schrauben sind nicht dargestellt). Bin mehrteiliger Gehäuseabschnitt für das Kreiselrad IH weist eine vordere Platte 90, eine Ringspirale 91 und eine hintere Platte 92 auf. Diese drei Einzelteile sind zu einer Gruppe mittels Schrauben und Muttern 95 zusammengefügt, mittels welcher das mehrteilige Kreiselradgehäuse starr an der Konsole B getragen ist.
Sin ortsfestes Dichtungsringgehäuee 100 ist beispielsweise mittels Schrauben 101 starr an der hinteren Platte 92 derart angebracht, dass das Dichtungaringgehäuse während des Betriebs der Vorrichtung nicht rotiert. Das Dichtungsringgehäuse 100 trägt eine ortsfeste Ringdichtung 102 an einem Teil seiner Innenseite, und dieses Glied 102 hat eine kreisringförmige Dich- ! tungsfläche 102', die mit einer entsprechend kreisringfö'rmig ausgebildeten Dichtungsfläche 75' an dem drehbaren Dichtungsring 75 zusammenwirkt. Der ortsfeste Dichtungsring 102 ist ebenfalls aus korrosionsbeetändigt» Material gtblldet.
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In dem ortsfesten Dichtungsringgehäuse 100 sind in der Nähe der Hüten 81 und 82 in der Wellenhülae 80 zwei Ringnuten 103 und 104 gebildet, und die Flächen dieser Hüten 103 und 104 sowie die den Nuten 103 und 104 unmittelbar benachbarten Flächen, die beim Pumpen mit dem zu fördernden Medium zur Berührung gelangen, sind sämtlich, wie beschrieben, mit einem Überzug aus einem geeigneten korrosionsbeständigen Material versehen» Das ortsfeste Dichtungsringgehäuse 100 hat auch einen nach unten vorspringenden Stutzenteil 105 (Fig. 1) zum Ausführen von überschüssigem Medium aus dem Bereich des Kreiselrades und aus der Pumpvorrichtung beim Pumpen. Auf diese Weise gelangt etwaiges gefördertes Medium, das an der von den Expellerflügeln des Kreiselrades erzeugten hydraulischen Dichtung austritt, aus der Pumpvorrichtung, ohne einen Schaden anzurichten.
Was nun die neue Konstruktion des Kreiselradgehäusesatzes betrifft, ist die hintere Platte 92 mit einem aus verhältnlsmässig starrem Material, wie G-usseisen, gebildeten G-lied 110 ausgestattet, und es ist eine Innenauskleidung 111 aus einem geeigneten korrosionsbeständigen Material, wie oben beschrieben, vorgesehen. Die Auskleidung 111 ist an dem äusseren starren Panzerteil 110 durch Ankleben mittels Armstrong-Zement o.dgl.
befestigt.
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- ia -
¥ie die Zeichnung zeigt, weist die Auskleidung 111 eine in der Umfangsrichtung verlaufende Nut 112 auf, die mit einem Teil des Kreiselrades zusammen eine Labyrinthdichtung bildet. Ferner ist die Auskleidung mit einer Aussparung 113 versehen, die gegen den hinteren Abschnitt des Teiles einwärts verjüngt ist. Die vordere Platte 90 besteht ebenfalls aus einem aus verhältnismässig starrem Material, wie Gusseisen, gebildeten Aussenglied 115 und einer an diesem Panzerteil 115 befestigten Innenauskleidung, die an jener z.B. mittels Armstrong-Zement angeklebt ist. Die -Auskleidung 116 hat ebenfalls eine !Tut 120, die im Zusammenwirken mit einem Teil des Kreiselrades eine !labyrinthdichtung bildet. Auch die Auskleidung 116 ist bei 121 ausgespart. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, begrenzt die Auskleidung 116 einen mittigen lichten Raum 122, der aus einem nach vorn zu gerichteten Ansaugstutzen besteht, durch den das zu fördernde Medium in die Pumpvorrichtung angesaugt wird»
Die Konstruktion des Ringsp_Aralenteils 91 ist insbesondere aus Fig. 9 deutlich erkennbar.. Der Ringteil 91 besteht aus zwei mittels Schrauben 125 zusammengehaltenen Hälften. Der Spiralring 91 weist einen äusseren starren Teil 126, der ebenfalls aus Gusseisen o.dgl. bestehen kann, und eine innere -Auskleidung 127 auf, die aus einem
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geeigneten korrosionsbeständigen Material, wie oben besenrieben, gebildet und mittels einer geeigneten Zementeinlage 128, z.B. aus Portlandzement, in ihrer Lage gehalten ist. Wie ersichtlich, ist der mit 130 bezeichnete Teil der Auskleidung der Längsachse 131 der Vorrichtung oder der Drehachse der Kreiselwelle zunächst angeordnet, und die Innenfläche der Auskleidung entfernt sich, vom Abschnitt 130 ausgehend, entgegen dem Uhrzeigersinn von der Achse 131 allmählich, bie sie im Abschnitt 132 einen höchsten Abstand von der Achse 131 erreicht. Die verbleibenden Abschnitte der Innenauskleidung, die mit 133 und 134- bezeichnet sind, begrenzen den Druckstutzenteil der Pumpe, .durch welchen das zu fördernde Medium ausgestossen wird. Am oberen Teil des äusseren Fanzergliedes 126 (Fig. 9) ist ein geeigneter Anschlussflansch 135 gebildet·
Wie Fig. 6 zeigt, die einen Querschnitt in grösaerem Masstab zur veranschaulichung der Art und Weise darstellt, in der im zusammengebauten Zustand dl» Bauteil· 90, 91 und 92 zusammengefügt sind, Bind, soweit nöglich, alle Flächen aus korrosionsbeständige» Auskleidungsmaterial an diesen Bauteilen entlang gerader Linien oder ebener Flächen gebildet, va· die.^ildung der Auskleidung weitgehend vereinfacht. Es können.
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allerdings kleine gekrümmte Flächen vorgesehen sein, vorausgesetzt, dass sie von geringfügiger Ausdehnung sind. Es ist zu erkennen, dass bei der Konstruktion der Auskleidung 127 (Pig. 8) gewisse gekrümmte Flächen · vorhanden sind, die zwischen gewissen abgesetzten Teilen der Auskleidung 127 vorgesehen sind.
Wie ersichtlich, weist die Auskleidung 127 radial einwärts vorspringende Planschabschnitte 140, 141 an den gegenüberliegenden Seiten auf, und die inneren Umfangsfläohen dieser Plansche befinden sich in Anlage an den Aussenflachen der Schultern 116' und 111f der Auskleidungen 116 bzw, 111.
Bin ausgesparter, ringförmig umlaufender Abschnitt 142 ist in der Innenfläche der Auskleidung 127 vorgesehen. Br hat eine Abmessung X, die so gewählt ist, dass die Aussparung in der Längsrichtung grosser ist als die förderseitigen Teile der Kreiselradflügel, so dass der Teil des Mediums, der von den Kreiselradflügeln geliefert wird, direkt in diesen ausgesparten Abschnitt 142 strömt und somit bestrebt ist, das geförderte Medium
*** im Kreis herum zum Austrittsstutzenteil der Vorrichte
O0 tung und durch diesen zu fördern. Wie gezeigt, ist die -^ Aussenflache 143 des Kreiselrades in einem Radialabstand ° einwärts der Schulterteile 116' und 111' an den Auskleio
^ düngen 116 bzw. 111 angeordnet.
Das Kreiselrad 72 hat einen Mittelabschnitt 150, der, wie bereits erwähnt, an der Aussenflache des Kreiselradeinsatzes 70 angeklebt ist (Pig. 1). Das Kreiselrad hat einen ersten Teil 151» innerhalb dessen die Pumpenflügel 152 mit geraden oder ebenflächigen Profilen gebildet sind, und einen zweiten Teil 153, innerhalb dessen die geradlinigen oder ebenflächigen Expellerflügel 154 gebildet sind. Der Teil 153, innerhalb dessen die Expellerflügel gebildet sind, springt radial über den Teil 151» innerhalb dessen die Pumpflügel gebildet sind, hinaus vor.
Vom Teil 151 springt «in umlaufender Plansch 155 nach vorn und mit Spiel in die in der Auskleidung 116 gebildete Nut 120 hinein vor und bildet mit deren Wänden eine Labyrinthdichtung. In ähnlicher Weise springt ein umlaufender Plansch 159 von dem Kreiselradteil 153 nach hinten in eine Nut 112 in der Auskleidung 111 hinein mit Spiel vor und bildet mit den Wänden dieser Nut eine labyrinthdichtung.
Es ist offensichtlich, dass das durch die Ansaugöffnung 122 angesaugte Medium durch die Plügel 152 auswärts gefördert und auf diese Weise veranlasst wird, aus der Vorrichtung durch den Austrittsstutzen auszutreten.
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Die Flügel 154 sind bestreit, etwaige durch die vom Flansch 159 und der Nut 112 begrenzte Labyrinthdichtung aussickernde Flüssigkeit auszupumpen, so dass der Austritt von Medium gegen das hintere Ende der Vorrichtung verhindert wird, wenn das Kreiselrad beim Pumpen umläuft.
Die neue Anordnung der Flügel des Kreiselrades ist aus Fig. 5, 6 und 7 ersichtlich* und, wie Fig. 5 zeigt, sind vier gleiche Pumpflügel 152 vorgesehen, die sich von der inneren Ringfläche 161 des Kreiselrades zur ausseren Ringfläche 162 des Kreiselrades erstrecken und deren gegenüberliegende Enden selbstverständlich offen sind. Es ist auch zu ersehen, dass diese Flügel in bezug auf die Achse 165 des Kreiselrades symmetrisch angeordnet sind, die der Drehachse des Kreiselrades und der Kreiselradwelle entspricht.
Der eine Kantenteil 166 jedes der Pumpflügel 152 liegt auf einer Linie durch die Achse 165. Ausserdem hat jeder der Pumpflügel 152 eine Längs- oder Mittelachse a - a, die in bezug auf die drehachse 165 des Kreiselrades versetzt und dabei so angeordnet ist, dass sie auf einer Tangente an einem gedachten Kreis £ ist, dessen Mittelpunkt auf der Drehachse 165 des Kreiselrades liegt. Die neuartige Anordnung der Pumpflügel ist so getroffen,
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dass
daBB ein maximaler Fördergrad gewahrt ist, obwohl die Flügel entlang gerader Linien und mit ebenen Flächen gebildet sind.
Wie. Fig. 6 erkennen lässt, sind sechs Expellerflügel symmetrisch um das Kreiselrad herum angeordnet. Die Expellerflügel 154- erstrecken sich von einer Innenfläche 170 des bereite erwähnten Kreiselrades zu der Aussenflache 143 desselben. Die gegenüberliegenden Enden der Expellerflügel sind natürlich ebenfalls offen, um ein Fördern von Medium nach aussen hin mittels der Expellerflügel zu ermöglichen.
Der eine Kantenabechnitt 171 jedes der Expellerflügel 154 liegt auf einer Geraden durch die Drehachse 165 des Flügelrades. Jeder der Flügel 154 hat eine längs- oder Mittelachse b-b, die in bezug auf die "^rechachse 165 des Flügelrades versetzt und tangential zu einem Kreis liegt, dessen Mittelpunkt auf der Drehachse 165 liegt. Mit anderen Worten, die Anordnung der Expellerflügel ist ähnlich der Anordnung der Pumpflügel 152, indem nämlich in beiden Fällen die Flügelmittelachsen in bezug auf die Drehachse des Kreiselrades versetzt sind. Auf diese Weise ermöglichen sie die Erzielung eines äusserst hohen hydraulischen Wirkungsgrades, obwohl auch diese Flügel entlang gerader Linien und ebenflächig ausgebildet
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Wie
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Wie Fig. 7 zeigt, sind Pumschlitze oder Förderschlitze 175 vorgesehen, durch die das Medium von den Pumpflügeln radial auswärts gefördert wird, und in der Nähe dieser Schlitze sind Expellerschlitze 176 vorgesehen, durch die das Medium von den Expellerflügeln radial auswärts gefördert wird. Wenn sich die Vorrichtung im Stillstand befindet oder, mit anderen Worten, die Kreiselradwelle nicht umläuft, drängen die elastischen antriebsübertragenden Federn 62 und 63 die Kreiselradwelle nach rechts in die in Fig. 3 gezeigte Stellung, in der die Dichtflächen, die an den Dichtungsringen 75 und 102 gebildet sind, zur Anlage aneinander unter Reibung gebracht werden, so dass sie eine formschlüssige mechanische Dichtung bilden, die ein Durchtreten von Medium zwischen diesen beiden Flächen verhindert.
Wenn die Pumpe auf Touren gebracht wird, werden die Fliehkraftgewichte der Regelvorrichtung auswärts versohwenkt und verursachen eine Bewegung der Kreiselradwelle nach links in die Offenstellung nach Fig. 4, bei der die Dichtflächen der Dichtungsringe 75 und 102 sich im Abstand voneinander befinden. Auf diese Weise besteht bei umlaufender Kreiselradwelle keine reibende Berührung mehr zwischen den Dichtflächen an den Dichtungsringgliedern 75 und 102. Der grösste Teil des Mediums, das
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durch die Labyrinthdichtungen zwischen dem Planschabschnitt 159 des Flügelrades und dem benachbarten Abschnitt der Auskleidung 111 austritt, wird seinerseits durbh die Expellerflügel auswärts gepumpt. Eine geringfügige Menge an Medium kann jedoch durch diese hydraulische Dichtung hindurchtreten und durch den von den Dichtflächen an den Dichtungsringen 75 und 102 begrenzten Ringkanal hindurchgelangen.
Das Medium das durch diesen Ringkanal hindurchtritt, kommt dann zur Berührung mit der Wellenhülse 80 und dem ortsfesten Dichtungsringgehäuse 100 und wird von dort aus der Vorrichtung über den Stutzenabschnitt 105 naoh aussen geführt.
Was in diesem Zusammenhang von besonderer Bedeutung ist, besteht in der Tatsache, dass alle Bauteile der Pumpvorrichtung, an denen das Medium nicht nur infolge der Pumpwirkung der Pumpe, sondern auch infolge des ' Aussicherns an der hydraulischen Dichtung anzugreifen vermag, immer nur mit Bauteilen zur Berührung kommt, an deren Oberflächen Überzüge aus korrosionsbeständigem Material gebildet sind. Sobald natürlich die Kreiselradwelle aufhört umzulaufen, werden die Fliehkraftgewichte der drehzahlabhängigen Regeleinrichtung einwärts ver-Bchwenkt und ermöglichen der antriebsübertragenden Peder-
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verbindung
Verbindung 62, 63 die Kreiselradwelle und die mit ihr verbundenen Bauteile in die in Fig. 3 gezeigte Sohliessstellung zurückzuführen, so dass die mechanische Mediumdiohtung wieder wirksam ist, wenn sich die Fumpe im Stillstand befindet.
Aus dem Obigen geht hervor, dass die Erfindung eine neue korrosionsbeständige Fliehkraftpumpe schafft, bei der sämtliche der Berührung mit dem zu fördernden Medium ausgesetzten !Teile aus korrosionsbeständigem Material gebildet sind. Dabei ist während des Pumpens jegliche Reibung zwischen korrosionsbeständigen Bauteilen ausgeschaltet, ja es sind keinerlei mechanische Dichtungen während des Betriebes der Pumpe wirksam. Die Bauweise ist so geartet, dass eine grösstmögliche festigkeit und Steifigkeit gewährleistet ist, obwohl die verwendeten korrosionsbeständigen Materialien doch verhältniamässig spröde sind. Die neuartige Anordnung der Pump- und Expellerflügel des Kreiselrades ermöglicht die Erzielung eines optimalen hydraulischen Wirkungsgrades, obwohl gleichzeitig die Flügel wie auch das ganze Kreiselrad entlang gerader linien bzw. mit ebenen Flächen konstruiert sind, was die Herstellung des Kreiselrades ohne Schwierigkeiten ermöglicht. Die Vorrichtung ist ausserdem äusserst einfach, gedrungen und billig.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1)) Korrosionsbeständige Fliehkraftpumpe mit einem Pumpengehäuse, einer in dem Pumpengehäuse drehbar gelagerten Kreiselradvrelle und einem an der Kreiselradwelle befestigten Kreiselrad, gekennzeichnet durch eine Einrichtung an der Kreiselradwelle und an dem Gehäuse, die im Zusammenwirken eine Sichtung bildet, eine Einrichtung zum Verschieben der Kreiselradwelle und zum Lösen dieser Dichtung in solcher Weise, dass das Kreiselrad und die Dichtungseinrichtung während des Betriebs der Pumpe frei umlaufen und eine gleitende Berührung der Dichtungseinrichtung und des Kreiselrades ausgeschaltet ist, und woböi das Kreiselrad, die Dichtungseinrichtung und die dem
    Kreiselrad benachbarten Gehäuseteile durchwegs aus korrosionsbeständigem Material sind, so dass die Teile der Pumpe, die der Berührung mit dem zu fördernden Medium ausgesetzt sind, aus korrosionsbeständigem Material bestehen.
    2) Korrosionsbeständige Fliehkraftpumpe mit einem Pumpengehäuse, einer in dem Gehäuse drehbar gelagerten Kreiselradwelle und einem an dieser befestigten Kreiselrad, gekennzeichnet durch eine an dem Kreiselrad, mit diesem gemeinsam drehbar verbundene
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    Einrichtung
    Einrichtung mit einer ringförmigen Dichtfläche, eine von dem Gehäuse getragene Einrichtung mit einer daran vorgesehenen entsprechenden Dichtfläche, wobei die Dichtflächen gegeneinander und voneinander fort zum Offnen oder Schliesaen eines von ihnen begrenzten Kanals von kreisringförmigem Querschnitt bei einer Axialbewegung der Welle bewegbar sind, eine Einrichtung zum Verschieben der Welle in Abhängigkeit von der Drehzahl der Welle, wobei die die Dichtfläche tragende Einrichtung, das Kreiselrad und die dem Kreiselrad benachbarten Teile des Gehäuses aus korrosionsbeständigem Material gebildet sind, so dass- die der Berührung mit dem zu pumpenden Medium ausgesetzten Teile der Pumpeinrichtung korrosionsbeständig sind.
    3) Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Lenken des durch den Ringkanal zwischen den Dichtflächen hindurchtretenden Mediums aus dem Bereich der Kreiselradwelle, mit aus korrosionsbeständigem Material gebildeten, der Berührung mit diesem Medium ausgesetzten Flächen.
    4) Korrosionsbeständige Fliehkraftpumpe mit einem Pumpengehäuse, einer in dem Gehäuse drehbar gelagerten Kreiselradwelle und einem am einen Endabschnitt der '
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    HJB 3 87 9
    Kreiselradwelle befestigten Kreiselrad, gekennzeichnet durch, an dem Kreiselrad gebildete Pump- und Expellerflügel, die von im wesentlichen ebenen Flächen begrenzt sind, so dass das Kreiselrad leicht herstellbar ist, wobei das Kreiselrad aus schwer formbarem korrosionsbeständigem Material gebildet ist, eine von der Kreiselradwelle getragene und mit dieser gemeinsam drehbare erste und eine von dem Gehäuse getragene und mit der ersten zusammenwirkende zweite Dichtungseinrichtung zur Schaffung einer Dichtung, eine Einrichtung zum Verschieben der Kreiselradwelle in der A&sriehtung derselben und somit zum Auseinanderbewegen der Dichtungseinrichtungen und zur itfhebung der von ihnen gebildeten Dichtung, eine Einrichtung, die normalerweise bestrebt ist, die Dichtungseinrichtungen zur dichtenden Anlage aneinander zu führen, wobei jede der Dichtungseinrichtungen aus korrosionsbeständigem Material gebildet ist, der dem Kreiselrad benachbarte Teil des Gehäuses im Abstand von diesem liegt und ebenfalls aus korrosionsbeständigem Material besteht, so dass die mit dem gepumpten Medium in Berührung stehenden Teile der Pumpeinrichtung im Gebrauch korrosionsbeständig sind.
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    5) Vorrichtung nach Anspruch 4f dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellinien der Flügel in bezug auf die Drehachse des Kreiselrades versetzt angeordnet sind.
    6) Korrosionsbeständige Fliehkraftpumpe mit einem Pumpgehäuse, einer in dem Gehäuse drehbar gelagerten und in bezug auf das Gehäuse axial verschiebbaren Kreiselradwelle und einem am einen Ende dieser Kreiselradwelle drehbar befestigten Kreiselrad, dadurch gekennzeichnet, dass das Kreiselrad aus korrosionsbeständigem, schwer formbarem Material gebildet ist, dass ein von der Kreiselradwelle, mit dieser gemeinsam drehbar getragener Dichtungsring sowie ein vom Gehäuse getragener ortsfester Dichtungsring vorgesehen sind, die zueinander ergänzenden ringförmigen Dichtflächen ausgebildet sind, dass Einrichtungen, die normalerweise die Kreiselradwelle zum Bewegen der Dichtflächen zur dichtenden Anlage aneinander in der einen Axialrichtung verschieben, und eine Einrichtung zum Verschieben der Welle in der entgegengesetzten Richtung und zum Auseinanderbewegen der Dichtflächen während des Pumpvorganges vorgesehen sind, wobei der 'drehbare und der ortsfeste Dichtungsring aus korrosionsbeständigem . Material gebildet sind, das Gehäuse eine dem Kreiselrad benachbart angeordnete Innenauskleidung aus korrosionsbeständigem Material aufweist und das Gehäuse
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    an
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    an der Innenauskleidung eine äussere Verstit?kungseinrichtung aufweist, die der Pumpe eine erhöhte Steifigkeit und festigkeit verleiht.
    7) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kreiselrad Flügel gebildet sind, die entlang gerader Linien ausgebildet sind und deren Längsachsen in bezug auf die Kreiselraddrehachae versetzt sind.
    Θ) Korrosionsbeständige Fliehkraftpumpe mit einem Pumpengehäuse, einer in dem Pumpengehäuse drehbar gelagerten und in bezug auf dieses axial verschiebbaren Kreiselradwelle und einem am einen Endabschnitt der Kreiselradvrelle mit dieser gemeinsam drehbar befestigten Kreiselrad, dadurch gekennzeichnet, dass das Kreiselrad aus korrosionsbeständigem schwer formbarem Material gebildet und zur leichteren Herstellung des Kreiselrades entlang gerader Linien gebildet ist, ein in der %he der Nabe des Kreiselrades gelagerter Sichtungsring mit einer daran gebildeten ringförmigen Dichtfläche und ein ortsfester von dem Gehäuse getragener Dichtungsring mit einer zur Dichtfläche am ersten Dichtungsring komplementär ausgebildeten Dichtfläche, eine Einrichtung, die normalerweise bestrebt ist, die Kreiselradwelle derartig zu verschieben, dass
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    \ ■ " U03879
    die Dichtflächen zur Anlage aneinander gelängen, sowie eine drehzahlabhängige Einrichtung zum Bewegen der Kreiselradwelle in die entgegengesetzte Richtung und zum Auseinanderbewegen der Dichtflächen vorgesehen sind, wobei die Dichtungsringe aus korrosionsbeständigem Material bestehen, dass ferner eine Hülse die Welle umgibt und in der Nähe des ersten Dichtungsringes angeordnet ist, ein Dichtungsringgehäuse ortsfest und die Hülse umgebend angeordnet ist, die Flächen der Hülse und des ortsfesten Dichtungsringgehäuses, die zwischen den Dichtflächen hindurchtretendes Medium aufnehmen, ebenfalls aus korrosionsbeständigem Material gebildet sind, dass das Gehäuse eine Innenauskleidung . aufweist, die das Kreiselrad umgebend und diesem benachbart angeordnet ist, und dass die Innenauskleidung •benfalle aus korrosionsbeständigem Material gebildet ist, so dass alle Flächen der Pumpe, die normalerweise mit dem zu fördernden Medium zur Berührung gelangen, aus korrosionsbeständigem Material sind.
    9) Korrosionsbeständige Fliehkraftpumpe, gekennzeichnet durch ein Pumpengehäuse, eine innerhalb des Pumpengehäuees drehbar gelagerte, in bezug auf das Puapeng·- häuse axial verschiebbare Kreiselradwelle, und einen am einen Endteil der Kreiselradwelle befeetigten Kreieelradeinsatz und einen mit dem Einsatz verbundenen,
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    z.B.
    z.B· angeklebten, und von diesem radial auswärts vorspringenden Kreiselrad mit Pumpflügein und Expellerflügein, die durchwegs entlang gerader Linien gebildet sind, so dass sie leicht maschinell bearbeitbar sind, wobei die Mittellinien der Pumpflügel und der Bxpellerflügel je gegen die Drehachse des Kreiselrades versetzt.? sind und wobei das Kreiselrad aus korrosionsbeständigem, schwer formbarem Material gebildet ist, einen aus korrosionsbeständigem Material gebildeten, an dem Kreiselradeinsatz getragenen Dichtungsring mit einer daran gebildeten ringförmigen Dichtfläche, einen von dem Gehäuse getragenen und ebenfalls aus korrosionsbeständigem Material gebildeten ortsfesten Dichtungsring mit einer daran gebildeten, zur erstgenannten ringförmigen Dichtfläche komplementären ringförmigen Dichtfläche, eine Einrichtung, die normalerweise die Kreiselradwelle in die eine Richtung verschiebt, um die Dichtflächen zur Anlage aneinander zu bringen, eine auf die Drehzahl ansprechende, mit der Kreiselradwelle betrieblich verbundene Einrichtung zum Bewegen der Kreiselradwelle in der entgegengesetzten Richtung zum Auseinanderbewegen der Dichtflächen bei einer vorherbestimmten Drehgeachwindigkeit der Welle, wobei der Teil des Gehäuses, der das Kreiselrad umgibt und diesem benachbart ist, aus einer Ansah! von untereinander
    809817/0064 verbunatnen
    verbundenen Bauteilen besteht, deren jeder seinerseits aus einem aus festem steifem Material gebildeten Aussenglied und einer Innenauskleidung aus korrosionsbeständigem Material besteht, welch letztere an dem Aussenglied Jedes der Bauteile befestigt ist, wobei, die korrosionsbeständigen Innenauskleidungsglieder das korrosionsbeständige Kreiselrad im Jbstand umgeben, so dass die Teile der Pumpeneinrichtung, die mit dem zu pumpenden Medium zur Berührung gelangen, aus korrosionsbeständigem Material bestehen»
    10) Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine die Welle umgebend angeordnete und dem ersten Dichtungsring benachbart vorgesehene Hülse aus korrosionsbeständigem Material und ein ortsfestes Dichtungsringgehäuse, das die Hülse umgibt, wobei die Flächen des Dichtungsringgehäuses, die mit der geförderten Flüssigkeit zur Berührung gelangen, ebenfalls aus korrosionsbeständigem Material gebildet sind, so dass sämtliche Flächen der Pumpe, die zu irgendeinem Zeitpunkt der Berührung mit dem zu fördernden Medium ausgesetzt sind, aus korrosionsbeständigem Material gebildet sind.
    11) Korrosionsbeständige FliehfcraftpumpeY gekennzeichnet durch «in Pumpengehäuse, ein· innerhalb des Pumpengehäuaee drehbar gelagerte Kreiselradwelle, die in bezug
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    auf
    auf das Gehäuse axial verschiebbar ist, eine einen hinteren Abschnitt der Welle umgebend angeordnete Antriebshülse, eine Einrichtung als antriebsmässige "Verbindung zwischen der Antriebshülse und der Welle, die normalerweise bestrebt ist, die Welle in der einen Richtung zu verschieben, eine Fliehkraftregeleinriehtung, die von der Welle getragen und mit dieser betrieblich derart verbunden ist, dass sie die Welle bei einer vorherbestimmten Drehgeschwindigkeit der Welle axial in die entgegengesetzte Richtung verschiebt, einen am einen Endteil der Welle, mit dieser gemeinsam drehbar, befestigten Kreiselradeinsatz, ein an dem Kreiselradeinsatz anzementiertes und von diesem radial vorspringendeβ Kreiselrad aus einem schwer formbaren, korrosionsbeständigen Material, das mit Pumpflügeln und Expellerflügein ausgestattet ist, von denen sowohl die Pumpflügel als auch die Expellerflügel zur Erleichterung der Herstellung derselben entlang gerader Linien gebildet sind, einen aus korrosionsbeständigem Material gebildeten und von dem Kreieelradeinsatz in der Nähe des Kreiselrades getragenen umlaufenden Dichtungsring nit einer daran gebildeten ersten ringförmigen Dichtfläche, ein von dem Pumpengehäuae getragenes ortsfestes Dichtungsringgehäuee, einen von dem ortsfesten Diohtungsringgehäuse getragenen und an diesem befestigten ortsfesten Dichtungsring mit einer zweiten ringförmigen
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    Dichtfläche
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    Dichtfläche, die zur ersten Dichtfläche komplementär an dem Dichtungsring gebildet ist und mit dieser ersten Dichtungsringfläche zusammenwirkend eine Dichtung bildet, wobei der Teil des Gehäuses, der das KiöLselrad umgibt, aus einer Anzahl von untereinander verbundenen Bauteilen besteht, deren jeder seinerseits aus einem aus festem starrem Material gebildeten Aussenglied und einem aus korrosionsbeständigem Material gebildeten Innenglied besteht, und wobei das Innenglied jedes der Bauteile am Aussenglied des betreffenden Bauteils angebracht ist, eine Einrichtung zum Aufrechterhalten des starr zusammengefügten Zustandes der einzelnen Bauteile, wobei der umlaufende Dichtungsring und der ortsfeste Dichtungsring aus korrosionsbeständigem Material gebildet sind, eine die Welle umgebende und mit dieser gemeinsam drehbare Hülse aus korrosionsbeständigem Material, wobei das ortsfeste Dichtungsringgehäuse die Hülse umgebend angeordnet ist und die Flächen des ortsfesten Dichtungsringgehäuses, die der Berührung mit dem geförderten Medium ausgesetzt sind, aus korrosionsbeständigem Material gebildet sind, so dass während des Betriebes die drehzahlabhängige Einrichtung die Kreiselradwelle derart verschiebt, dass sie die Dichtflächen derart auseinanderbewegt, dass die reibende Berührung zwischen den verschiedenen aus korrosionsbeständigem Material
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    gebildeten
    gebildeten Teilen der Pumpe aufgehoben ist, und dass sämtliche Teile der Pumpe, die der Berührung mit dem geförderten Medium ausgesetzt sind, aus korrosionsbeständigem Material gebildet sind.
    12) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen aus korrosionsbeständigem Material gebildeten Teile aus einer keramischen Substanz und die Aussenglieder jedes der untereinander verbundenen Gehäusebestandteile, die das Kreiselrad umgeben, zur Erzielung einer höheren Festigkeit gegenüber dem Innendruck innerhalb der Pumpe aus metallischem Material gebildet sind.
    13) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelachsen der Pumpflügel und der Expellerflügel in bezug auf die drehachse des Kreiselrades versetzt sind.
    H) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das inenglied jedes der aus korrosionsbeständigem Material gebildeten Bauteile zur leichteren Herstellung entlang gerader Linien gebildet ist.
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