DE2248226A1 - Absperrklappe - Google Patents

Absperrklappe

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DE2248226A1
DE2248226A1 DE19722248226 DE2248226A DE2248226A1 DE 2248226 A1 DE2248226 A1 DE 2248226A1 DE 19722248226 DE19722248226 DE 19722248226 DE 2248226 A DE2248226 A DE 2248226A DE 2248226 A1 DE2248226 A1 DE 2248226A1
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DE
Germany
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housing
butterfly valve
receiving holes
shaft
hubs
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Application number
DE19722248226
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English (en)
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Erich Fallert
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Bopp and Reuther GmbH
Original Assignee
Bopp and Reuther GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/16Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
    • F16K1/18Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps
    • F16K1/22Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

BDPPtREUTHERGMBH MANNHEIM-WALDHOF 2248226
Pat Ju/Ci
1213
Absperrklappe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Absperrklappe, deren gegossene Klappenscheibe durch zwei außerhalb der Dichtebene liegende, in angegossene Klappenscheibennaben befestigte Wellenstummel in Lagern des Klappengehäuses schwenkbar ist und einen elastischen Dichtring trägt, der sich in der Schließstellung gegen den Sitz des Gehäuses legt.
Bei den bekannten Absperrklappen dieser Art hat man bisher die beiden Wellenstummel in bearbeitete Nabenbohrungen der Klappenscheibe eingesetzt und hierin befestigt, da angegossene Wellenstumme 1 eine Zweiteilung des Klappengehäuses erfordern. Diese Bearbeitung der Nabenbohrungen sowie die Befestigung und Sicherung der Wellenstummel ist verhältnismäßig aufwendig und teuer. Darüber hinaus hat man bisher für die Fixierung der Klappenscheibe im Gehäuse die Nabenstirnflächen der Klappenscheibe bearbeitet, die mit entsprechend bearbeiteten und gegebenenfalls einstellbaren Gegenstirnflächen der Gehäuselagerbüchsen zusammenarbeiteten. Damit eine gute Abdichtung in der Schließstellung der Klappenscheibe erzielt wirdj hat man bisher auch die Sitzpartie des Gehäuses mechanisch bearbeiten müssen, wodurch sich insgesamt gesehen ein sehr hoher Bearbeitungskostenanteil für die Absperrklappe ergab,
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen und die Absperrklappe so auszubilden, daß der Bearbeitungsaufwand auf ein Minimum reduziert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung darin gesehen, daß die Klappenscheibennaben mit ihren Stirnflächen und ihren
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Aufnahmelöchemfür die Befestigung der Wellenstummelenden und auch die Sitzpartie des Gehäuses eine im Präziaionsgußverfahren hergestellte Oberfläche ohne Jede mechanieche Nachbearbeitung aufweisen» wobei zwischen den Stirnflächen der Klappenscheibennaben und den Lagerstirnflächen des Gehäuses ein alle Gußtoleranzen überbrückendes Spiel vorhanden ist und die beiden Wellenstummel in den Gehäuselagern axial frei beweglich und durch Radialdichtungen nach beiden Seiten gleichwirkend abgedichtet sind.
Durch eine solche Klappenscheibe mit unbearbeiteten Naben in Verbindung mit der unbearbeiteten Sitzpartie des Gehäuses wird ein ganz erheblicher Bearbeitungsaufwand eingespart, ohne daß dadurch die Dichtwirkung der Klappe beeinträchtigt wird. Das alle vorkommenden Toleranzen überbrückende Spiel in Verbindung mit den in axialer Richtung frei beweglichen Wellenstummeln ergibt eine schwimmende Lagerung für die Klappenscheibe, so daß sich die Klappenscheibe in der Schließstellung selbstzentrierend an die sauber gegossene Mantelfläche des Gehäusesitzes anlegt. Durch diese Selbstzentrierung werden alle durch die Nichtbearbeitung der Sitzpartie und der Klappenscheibe mit den Naben verbundenen Toleranzen ausgeglichen und die noch verbleibenden geringen Unebenheiten der Gußoberfläche selbst können durch die Verformbarkeit des elastischen Dichtringes überwunden werden. Mit Hilfe der nach beiden Seiten gleichwirkenden Radialdichtungen wird verhindert, daß sich in dem Raum zwischen der einen Wellenstummelstirnflache und dem Lagerdeckel des Gehäuses ein Druck aufbaut, der die Klappenscheibe einseitig verschiebt und dadurch die Selbstzentrierung beim Schließvorgang behindert.
Zweckmäßigerweise besitzen die in die Klappenscheibeimaben eingegossenen Aufnahmelöcher und die hierin eingreifenden Wellenstummelenden unrunden, vorzugsweise quadratischen Querschnitt, wodurch eine Übertragung des Drehmomentes ohne zusätzliche Bauteile, wie Paßstifte und Paßfedern möglich ist.
Werden die Aufnahmelöcher der Naben und die hierin eingreifenden Wellenstummelenden konisch ausgebildet, so lassen sich auftretende
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Toleranzen der Wellenstummelenden und der Aufnahmelöcher ohne weiteres ausgleichen, da die konischen Wellenstummelenden in jedem Fall in den konischen Löchern kraftschlüssig und spielfrei zur Anlage kommen, womit eine einwandfreie Übertragung .des Drehmomentes möglich ist...
Vorzugsweise sind die Aufnahmelöcher in den Klappenscheibennaben durchgehend und die in diese Aufnahmelöcher eingreifenden Wellenstummelenden sind mittels einer Schraube, die sich an einer die Aufnahmelöcher überbrückenden Scheibe abstützt, befestigt. Dadurch lassen sich die beiden Aufnahmelöcher mit Hilfe eines gemeinsamen, durchgehenden Kernes genauer gießen und die Sicherung der Wellenatummel wird mit einfachen Mitteln möglich.
Außerdem wird vorgeschlagen, den Lagerdeckel des der Antriebsseite gegenüberliegenden Gehäuselagers mit einer oder mehreren Entlastungsöffnungen zu versehen. Hierdurch wird mit Sicherheit verhindert, daß sich auch bei auftretender Leckage durch die Radialdichtungen ein Druck hinter dem Lagerdeckel aufbauen kann, so daß die schwimmende Lagerung der Klappenscheibe immer gewährleistet ist.
Weiterhin empfiehlt es sich bei Absperrklappen mit am Klappengehäuse befestigtem Getriebe für die Betätigung der Klappenscheibe, den Wellenstummel auf der Antriebsseite in der Antriebenabe des (Jetriebes axial verschiebbar auszubilden, so daß trotz des feststehenden Getriebes eine ungehinderte Verschiebung des antriebsseitigen Wellenstummels möglich ist und die schwimmende Lagerung gewährleistet bleibt.
Weist die Antriebsnabe des Getriebes hierbei ein im Präzisionsgußverfahren eingegossenes, parallel durchgehendes Vierkantloch auf, in das das entsprechend quadratisch ausgebildete äußere Ende des Wellenstummels kraftschlüssig verschiebbar eingreift, so wird die Übertragung des erforderlichen Drehmomentes besonders einfach.
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— /f. —
Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das die Zeichnung erkennen läßt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Absperrklappe im Querschnitt durch die Lagerstellen und
Fig. 2 den Klappenscheibenrand mit Nabe, Wellenstummel und Gehäuselager in vergrößertem Maßstab.
In dem Elappengehäuse 1 mit den Anschlußflanschen 2 ist die Klappenscheibe 3 schwenkbar gelagert. Die Elappenacheibe 3 ist gegossen und besitzt die beiden angegossenen Naben 4 und 5 für die Aufnahme der Wellenstummel 6 und 7· Die beiden Wellenstummel 6 und 7 liegen außermittig zu dem in der Dichtebene liegenden elastischen Dichtring 8, der sich in der Schließstellung der Klappenecheibe mit seinem Rand auf den Gehäusesitz 9 legt. Dieser Gehäusesitz 9 wird durch den Abschnitt eines schrägliegenden, mit seiher Spitse nach untere geneigten Kegelmantels gebildet, dessen unterer Mantelabschnitt mit der Wandung der an das Elappengehäuse anzuschließenden Rohrleitung fluchtet. Der Dichtring β liegt in einem gegossenen Rücksprung 10 der Klappenscheibe 3 und ist durch einen aufgeschraubten Haltering oder durch Haltesegmente 11 befestigt. Für die Lagerung der Wellenstummel 6, 7 besitzt das Gehäuse 1 die beiden Gehäuselager 12 und 13, die mit den symmetrischen Lagerbüchsen 14 versehen sind.
Erfindungsgemäß ist die Klappenecheibe 3 mit den Naben 4, 5 und deren Stirnflächen 15 sowie deren Aufnahmelöcher 16 für die Befestigung der Wellenstummelenden 17 aus einem Stück gegossen und die Oberfläche weist keine mechanische Bearbeitung auf. Das gleiche gilt auch für die gegossene Sitzpartie 9 des Gehäuses 1. Zwischen den Nabenstirnflächen 15 und den Lagerstirnflächen 18 des Gehäuses 1 ist ein ausreichendes Spiel 19 vorgesehen, das alle Gußtoleranzen, die auftreten können, überbrückt. Die Wellenstummel 6, 7 sind in den Lagerbüchsen 14 der Gehäuselager 12 und 13 axial frei be-
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weglich geführt und durch Radialdichtungen 20 abgedichtet. Die in die Aufnahmelöcher 16 der Klappenscheibennaben eingreifenden Wellenstummelenden 17 besitzen wie die Aufnahmelöcher 16 quadratischen Querschnitt und sind konisch ausgebildet- Die Arretierung der Wellenstummel 6 und 7 in. den Naben 4 und 5 erfolgt durch eine selbstsichernde Schraube 21, die sich an einer Scheibe 22 abstützt. Diese Scheibe 22 überdeckt die durchgehenden Aufnahmelöcher 16 und stützt sich an der inneren Nabenstirnfläche ab.
Die Klappenscheibe 3 wird auf der Antriebsseite durch den Wellenstummel 7 betätigt, während der Wellenstummel 6 auf der Deckelseite innerhalb des Gehäuselagers 12 endet und durch den Lagerdeckel 23 abgedeckt ist. Dieser Lagerdeckel 23 besitzt eine Entlastungsöffnung 24-, um den Raum 25 zwischen Lagerdeckel und Stirnseite des Wellenstummels 6 zu entlasten. Dadurch wird verhindert, daß ein einseitiger Druck auf die schwimmend gelagerte Klappenscheibe 3 ausgeübt wird, so daß sich die Klappenscheibe während des Schließvorganges selbsttätig im Gehäusesitz 9 zentrieren kann.
Seitlich am Klappengehäuse 1 ist das Getriebe 26 befestigt, dessen Antriebsnabe 27 ein parallel durchgehendes, eingegossenes Vierkantloch aufweist, in das das äußere Ende 28 des Wellenstummels 7» das entsprechend quadratisch ausgebildet ist, verschiebbar eingreift.
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Claims (7)

  1. - 6 -BOPPtREUTHER GMBH MANNHEIM-WAIDHOF 2248226
    Pat Ju/Ci
    1213
    Patentansprüche
    Absperrklappe, deren gegossene Klappenscheibe durch zwei außerhalb der Dichtebene liegende, in angegossene Klappenscheibennaben befestigte Wellenstummel in Lagern des Klappengehäuses schwenkbar ist und einen elastischen Dichtring trägt, der sich in der Schließstellung gegen den Sitz des Gehäuses legt, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappenscheibennaben (4,5) mit ihren Stirnflächen (15) "und ihren Aufnahmelöchern (16) für die Befestigung der Wellenstummelenden (17) und auch die Sitzpartie (9) des Gehäuses (1) eine im Präzisionsgußverfahren hergestllte Oberfläche ohne jede mechanische Nachbearbeitung aufweisen, wobei zwischen den Stirnflächen (15) der Klappenscheibennaben und den Lagerstirnflächen (18) des Gehäuses ein alle Gußtoleranzen überbrückendes Spiel (19) vorhanden ist und die beiden Vellenstummel (6,7) in den Gehäuselagern (12, 13) axial frei beweglich und durch Eadialdichtungen (20) nach beiden Seiten gleichwirkend abgedichtet sind.
  2. 2. Absperrklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Klappenscheibennaben (4, 5) eingegossenen Aufnahmelöcher (16) und die hierin eingreifenden Wellenstummelenden (17) unrunden, vorzugsweise quadratischen Querschnitt aufweisen.
  3. 3. Absperrklappe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmelöcher (16) der Naben (4, 5) und die hierin eingreifenden Wellenstummelenden (17) konisch ausgebildet sind.
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  4. 4. Absperrklappe nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennz e i ohne t, daß die Aufnahmelöcher (16) in den Klappenscheibennaben (4, 5) durchgehend sind und die in diese Aufnahmelöcher eingreifenden Wellenstummelenden (17) mittels einer Schraube (21), die sich an einer die Aufnahmelöcher überbrückenden Scheibe (22) abstützt, befestigt sind.
  5. 5. Absperrklappe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennze ichnet, daß der Lagerdeckel (23) des der Antriebsseite gegenüberliegenden Gehäuselagers (12) mit einer oder mehreren Entlastungsoffnungen (24) versehen ist.
  6. 6. Absperrklappe nach den Ansprüchen 1 bis 5 mit am Klappengehäuse befestigtem Getriebe für die Betätigung der Klappenscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenstummel (7) auf der Antriebsseite in der Antriebsnabe (27) des Getriebes (26) axial verschiebbar ist.
  7. 7. Absperrklappe nach Anspruch 6, da durch gekennzeichnet, daß die Antriebsnabe (27) des Getriebes (26) ein im Präzisionsgußverfahren eingegossenes, parallel durchgehendes Vierkantloch aufweist, in das das entsprechend quadratisch ausgebildete äußere Ende (28) dee Wellenstummels (7) kraftechlüssig verschiebbar eingreift.
    4098 17/OAAO
DE19722248226 1972-10-02 1972-10-02 Absperrklappe Pending DE2248226A1 (de)

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GB (1) GB1445126A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3133451A1 (de) * 1981-08-24 1983-03-10 Klein, Schanzlin & Becker Ag, 6710 Frankenthal Verbindung zwischen welle und klappenscheibe
US4711427A (en) * 1986-08-20 1987-12-08 Keystone International, Inc. Apparatus for connecting a valve element to a valve stem
AT401194B (de) * 1992-11-16 1996-07-25 Vaillant Gmbh Abgasklappe

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FR2201415B1 (de) 1977-05-27
FR2201415A1 (de) 1974-04-26
GB1445126A (en) 1976-08-04

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