DE3444392C2 - - Google Patents
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C15/00—Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
- F04C15/06—Arrangements for admission or discharge of the working fluid, e.g. constructional features of the inlet or outlet
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- F04C15/066—Arrangements for admission or discharge of the working fluid, e.g. constructional features of the inlet or outlet with inlet and outlet valves specially adapted for rotary or oscillating piston machines or pumps of the non-return type
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Description
Die Erfindung betrifft eine umlaufende Verdrängerpumpe
für eine flüchtige Flüssigkeit nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs.
Eine Verdrängerpumpe dieser Gattung ist aus der DE-OS
33 27 453 bekannt. Bei der dort gezeigten Pumpe liegt an
der der Auslaßkammer zugeordneten Stirnseite der beiden
Rotoren eine flexible Scheibe an, die die Pumpkammern
zur Auslaßkammer hin abdichtet. Die Scheibe dient hier
bei als Auslaßventil, welches einerseits ein Abfließen
von Druckmittel in die Auslaßkammer erlaubt und anderer
seits ein Rückströmen von Druckmittel in den Einlaß
bereich verhindert. Hierdurch stellt die Scheibe einen
Schutz gegen Kavitation sowie eine durch Kavitation
bedingte Geräuschbildung dar. Ferner ist bei der vorbe
kannten Verdrängerpumpe im Einlaßgehäuse eine Auslaß
öffnung vorgesehen, durch die der maximale Druck im
Auslaßbereich der Pumpenkammern abgebaut wird, um auf
diese Weise ein Rückströmen von Druckmittel zum Einlaß
bereich zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ver
drängerpumpe der im Oberbegriff des Patentanspruchs
angegebenen Gattung so weiterzubilden, daß der Schutz
gegen Kavitation und ein Rückströmen von Strömungsmittel
vom Auslaßbereich zum Einlaßbereich hin verbessert wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs gelöst.
Die erfindungsgemäß vorgesehene zusätzliche Scheibe
sorgt dafür, daß im Auslaßbereich der Pumpenkammern
entstehender Überdruck zur Auslaßöffnung im Einlaß
gehäuse hin abgebaut werden kann. Dies wird dadurch
erreicht, daß der den Auslaßbereich überdeckende Ab
schnitt der zweiten Scheibe durch den Überdruck in die
angrenzende flache Ausnehmung des Auslaßgehäuses hinein
gedrückt wird. Hierdurch kann im Auslaßbereich vor
handene Flüssigkeit zur Auslaßöffnung hin abfließen.
Die zweite Scheibe ergänzt somit die Wirkung der ersten
Scheibe, wodurch der Schutz gegen Kavitation und Ge
räuschbildung verbessert wird.
Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine elektrisch
betriebene Verdrängerpumpe;
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine bei dieser Pumpe ver
wendete Scheibe;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Scheibe nach Fig. 2;
Fig. 4 eine Endansicht eines Gehäuseteils der Pumpe
in Blickrichtung des Pfeils 14 in Fig. 6;
Fig. 5 eine Endansicht des Gehäuseteils der Pumpe
in Blickrichtung des Pfeils 15 in Fig. 6;
Fig. 6 eine Schnittansicht des Gehäuseteils entlang
der Linie 16-16 in Fig. 5.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt der Zahnradpumpe. Ein
Einlaßgehäuse 290, das ein Spritzguß- oder Formteil sein
kann, liegt gegen einen Nockenring 122 an, der einen
kleineren Flansch 124 aufweist, der in ein Ende eines
Magnetringes 126 eingeschoben ist. Am anderen Ende des
Magnetringes 126 befindet sich ein Auslaßgehäuse 128.
Das Einlaßende und das Auslaßende haben jeweils gegen
überliegende Schultern, an denen Dichtungsringe 130
anliegen und von umgebogenen Enden 132, 134 eines metal
lischen Außengehäuses 136 fixiert werden.
In Fig. 1 ist ein Anker 140 gezeigt, der einen zylindri
schen Mitnehmervorgang 142 aufweist, der an einem Ende
mit über den Umfang des Vorsprungs 142 verteilt angeord
neten vorstehenden dünnen Fingern 144 versehen ist. Am
anderen Ende des Ankers 140 befindet sich eine Kommutator
scheibe 146.
Die Ankerwelle 160 am Kommutatorende ist in einer zentra
len Ausnehmung 162 im Auslaßgehäuse 128 aufgenommen.
Gemäß Fig. 1 besitzt das Auslaßgehäuse 128 einen axial
verlaufenden Kanal 164, der zusammen mit einem aus Messing
bestehenden Auslaßanschluß 166 als Pumpenauslaß dient;
der Auslaßanschluß 166 trägt ein federbelastetes Einweg-
Auslaßventil 168. Der Auslaßanschluß ist in das Auslaß
gehäuse 128 eingeformt, das aus einem glasfaserverstärkten
Kunststoff besteht, der gegenüber Kohlenwasserstoffen
hoch widerstandsfähig ist, ebenso wie die anderen Kunst
stoffteile der Anordnung. Eine Schraube 170 zur Einstellung
des Abflusses aus dem Auslaß ist in einer Ausnehmung 172
im Auslaßgehäuse 128 eingeschraubt, um einen in das Innere
der Pumpenanordnung führenden Kanal 174 zu steuern. Eine
Filterscheibe 176 ist in einer zum Kanal 174 führenden
Öffnung 178 angeordnet.
Das Auslaßgehäuse 128 besitzt axial verlaufende geteilte
Finger 180, die Spreizfedern 182 tragen. Die Finger 180
halten halbrunde Dauermagnete 184, die den Anker außer
halb eines Luftspaltes umgeben und das Motorfeld bilden.
Das Einlaßgehäuse 290 auf der linken Seite der Fig. 1
besitzt eine zylindrische Einlaßhülse. Vom äußeren Ende
her gesehen weist die Einlaßhülse eine sich zur Mitte
hin erstreckende innere Ausbuchtung 192 auf. Die Aus
buchtung 192 besitzt eine axiale Ausnehmung 194, die auf
ihrer Innenfläche kerbverzahnt ist und zu einem Kanal 196
führt, der verkleinert ist, um einen Ventilsitz für ein
Kugelventil 198 zu bilden. Das Kugelventil 198 ist durch
eine Feder 200 abgestützt, die in einem mit Preßsitz
aufgenommenen Knopf 202 gehalten ist. Der Kanal 196 ist
mit einem Pumpenauslaßkanal 204 verbunden, so daß das
Kugelventil als Rückschlagventil dienen kann.
Im Inneren der Einlaßhülse 190 und aus der Ausbuchtung
192 herauswachsend befindet sich eine weitere, einstückig
mit dem Einlaßgehäuse ausgebildete Ausbuchtung, die eine
zentrale Ausnehmung 210 aufweist, die eine Stummelwelle
220 aufnimmt.
Der Nockenring 122 besitzt eine große kreisförmige
Öffnung 250, die exzentrisch zu der Hauptdrehachse an
geordnet ist. Die Öffnung 250 nimmt den verzahnten
äußeren Rotor 252 einer innenverzahnten Zahnradpumpe
auf. Der Rotor 252 hat beispielsweise elf Zahnausneh
mungen. Der verzahnte innere Rotor 254 ist auf der
Stummelwelle 220 gelagert und besitzt zehn Zähne. Der
Rotor 254 ist mit axialen Löchern versehen, die im Ab
stand um den zentralen Wellenzapfen 220 angeordnet sind
und die Finger 144 des Mitnehmervorsprungs 142 auf
nehmen. Ein geringes Spiel ist zwischen den Fingern 114
und den Löchern im Rotor 254 für den Fall einer Fehl
ausrichtung vorgesehen.
Gegen die Läuferanordnung ist eine kreisförmige Scheibe
260 gedrückt, die aus einem flexiblen Material besteht.
Ein vom verwendeten Material abhängiger Dickenbereich
von ca. 0,01 bis 0,02 cm ist zufriedenstellend. Das
Material der Scheibe 260 ist vorzugsweise ein dünnes
Metall, vorzugsweise rostfreier Stahl; einige dichte
Kunststoffe oder Glasfaserstoffe können jedoch auch
zufriedenstellend arbeiten. Eine Teflonbeschichtung oder
ein ähnlicher reibungsarmer Belag auf der Scheibe kann
zur Reibungsverringerung vorgesehen werden. Die kreis
förmige Scheibe 260 ist fest an der Rotorkombination
gehalten und dreht sich mit ihr, was eine gute Abdichtung,
die Beseitigung jeglichen axialen Spiels und gleichzeitig
eine geringe Reibung zur Folge hat. Hinter der Scheibe
260 befindet sich eine mehrfingerige Sternfeder 262 mit
fünf Federfingern, die in axialer Richtung von einem
mittleren Ringabschnitt herausgebogen sind. Wie in Fig. 1
gezeigt, passen die Finger der Sternfeder 262 zwischen
die Vorsprünge 144 und drücken im eingebauten Zustand
gegen die Scheibe 260. Ein geringes Spiel ist zwischen
den Durchmesser der Stummelwelle und dem Innendurchmesser
der Mitnehmerhülse 142 vorgesehen, um eine gewisse Winkel
bewegung zwischen der Ankerwelle und dem stationären
Läuferzapfen zu ermöglichen, wodurch ein Festfressen
im Fall einer geringen Fehlausrichtung verhindert wird.
Eine gezeigte Versteifungsplatte 270 besitzt Löcher zur
Aufnahme der Vorsprünge 144. Der Umfang der Platte 270
ist mit zehn radialen Fingern versehen. Die Platte 270
liegt zwischen der Scheibe 260 und der Sternfeder 262,
so daß die Finger der Platte 270 den Rand der Scheibe 260
versteifen.
Die Scheibe 260, die aus einem dünnen korrosionsfreien
Mittel oder einem dichten Kunststoff besteht, ist so
flexibel, daß sie für eine abgemessene Abdichtung der
Teile sorgt, wodurch die Notwendigkeit einer sehr ge
nauen Bearbeitung und Positionierung einer Druckplatte
auf dieser Seite des Rotors wegfällt. Außerdem werden
dadurch schwierige Toleranzen beim Nockenring 122 und
den beiden Rotoren vermieden. Im übrigen wird auch das
zwischen starren Teilen erforderliche Arbeitsspiel ver
mieden, wodurch Leckagenfälligkeit und Herstellungs
kosten verringert werden.
Zwischen dem Einlaßgehäuse 290 und dem Nockenring 122
befindet sich eine dünne flexible Scheibe 300, die in
Fig. 2 in Aufsicht und in Fig. 3 in Seitenansicht dar
gestellt ist. Die Scheibe 300 besteht vorzugsweise aus
dem gleichen Material wie die flexible Scheibe 260. Die
Scheibe 300 hat eine reibungsmindernde Funktion und ist
vorzugsweise mit einer Teflonbeschichtung versehen, um
dies zu erreichen. Ihre anderen Funktionen werden im
folgenden beschrieben.
Die Scheibe 300 besitzt zwei diametral gegenüberliegende
Löcher 302 zur Aufnahme von Halteschrauben und eine
Randnut 304, die mit dem Auslaßkanal 204 in dem Einlaß
gehäuse 290 fluchtet. Eine relativ lange gekrümmte erste
Öffnung 310 ist außerhalb der Mitte der Scheibe 300 an
geordnet und wird vom einen Ende 312 zum anderen Ende
314 geringfügig kleiner. Die Öffnung 310 liegt radial im
Einlaßbereich der Rotorkombination 252, 254. Gegenüber
der Öffnung 310 befindet sich eine in Umfangsrichtung
kurze zweite Öffnung 316.
Bei Betrachtung des Einlaßgehäuses 290 vom äußeren Ende
(wie in Fig. 5 gezeigt) zeigt sich eine gekrümmte Einlaß
öffnung 320, die mit der Öffnung 310 der Scheibe 300
wie auch mit dem Einlaßbereich der Rotorkombination
fluchtet. Das Einlaßgehäuse 290 besitzt eine gekrümmte
Ausnehmung 322, die zu der Einlaßöffnung 320 führt,
radial ungefähr zweimal die Abmessung der Einlaßöffnung
320 hat, und die sich in Umfangsrichtung vom einen Ende
der Einlaßöffnung 320 praktisch am anderen Ende der
Einlaßöffnung 320 vorbeierstreckt, so daß sie nahezu
zweimal so lange ist wie die Öffnung 310 und 320.
Bei Betrachtung des Einlaßgehäuses vom inneren Pumpen
ende aus in Fig. 4 erscheint die gekrümmte Einlaß
öffnung 320 erneut. Beabstandet zum kleineren Ende der
Einlaßöffnung 320 befindet sich eine Auslaßöffnung 296,
die sich radial auswärts durch den Kanal 204 erstreckt,
um die Ankerkammer zu erreichen, wo der Pumpenauslaß
strom letztendlich den Pumpenauslaß 164 erreicht.
In die Pumpenfläche des Einlaßgehäuses 290 eingedrückt ist
eine flache Ausnehmung, die eben an der Scheibe 300
anliegt und eine Umfangsbegrenzung 330 besitzt, die an
einer radialen Linie 332 endet. Die radiale Linie 332
schließt sich an eine zentrale kreisförmige Linie 334
an, die ihrerseits an der Öffnung 196 und der Auslaß
öffnung 296 endet.
Im Betrieb läuft die flexible Scheibe 260 zusammen mit
den Rotoren 252, 254 abdichtend um. Während sich jedoch
der Druck innerhalb der Rotoren 252, 254 entwickelt,
drückt der Kraftstoff auf der Druckseite der Rotoren
gegenüber der Öffnung 310 die flexible Scheibe 260 von
dem Rotor 252 weg, und der Kraftstoff gelangt in die
den Anker umgebende Kammer. Die Öffnung 316 entlastet
den Druck innerhalb der Rotoren nahe am Ende des Druck
bereiches, so daß sich die flexible Scheibe wieder gegen
die umlaufenden Teile anlegen kann, und somit verhindert
sie, daß Kraftstoff in der Motorkammer den Einlaßbereich
der Öffnung 310 erreicht.
Der Druck in der den Anker umgebenden Kammer, der gegen
die Scheibe 260 im Auslaßbereich wirkt, gleicht den Druck
auf beiden Seiten der umlaufenden Scheibe 260 aus, so
daß sich die abdichtende Scheibe 260 an die Rotoren an
legt. Die Versteifungsplatte 270 drückt die Scheibe 260
gegen die Rotoren.
Die Scheibe 260 hat noch eine weitere Funktion; d. h.
der in der Ankerkammer herrschende Druck drückt die
Scheibe 260 zurück gegen die Rotoren und verhindert ein
Kraftstoffrückfluß in die Pumpkammern, wenn auf der
Druckseite der Pumpe eine Dampfbildung (Kavitation)
auftritt. Auf diese Weise wirkt sie als Einwegventil,
das die Geräusche unterbindet, die andernfalls bei Kavi
tation auftreten würden.
Die Tatsache, daß die Scheibe 260 mit den Rotoren um
läuft, verringert die Reibung. Die Scheibe 260 läuft
tatsächlich mit dem inneren Rotor um, und die unter
schiedliche Wirkung des äußeren Rotors tritt nur zwi
schen diesem Rotor und der Scheibe 260 auf. Dies ver
ringert die erforderliche Leitung und ist wichtig wegen
der begrenzten Abmessungen in der ziemlich kleinen Pumpe.
Die Leistung wird daher besser beim eigentlichen Pumpen
des Kraftstoffes eingesetzt.
Die obige Anordnung erlaubt es, die Öffnungen 310 und
320 bis zum Ende 312 in Umfangsrichtung zu verlängern.
Dies hängt mit der Tatsache zusammen, daß es eine relativ
kurze, normalerweise offene Auslaßöffnung gibt, die vom
Ende 312 einen beträchtlichen Abstand hat. Somit gibt
es keine Querströmung zwischen dem Einlaß und dem Aus
laß. Die Verlängerung der Öffnung 310 ist insofern
wünschenswert, als es die Möglichkeit bietet, den Ansaug
vorgang zu verlängern, wodurch die Kavitationsneigung
der Pumpe verringert wird.
Die Funktion der oben beschriebenen Scheibe 300 ergänzt
die Funktion der Scheibe 260. Die Scheibe 300 ist dünn
und flexibel und bewegt sich in Abhängigkeit von dem
Kraftstoffdruck im Auslaßbereich der Pumpenrotoren. Um
diese Funktion zu beschreiben, sei zunächst Bezug ge
nommen auf die flache Ausnehmung, die in Fig. 4 durch
die Linien 330, 332 und 334 dargestellt ist, sowie auf
den eingeschlossenen Bereich 196 und 296. Dieser Bereich
ist in gestrichelten Linien in Fig. 2 dargestellt.
Bei Betrieb der Pumpe wirkt der Kraftstoffdruck in dem
gekrümmten Druckbereich der Rotoren gegen die flexible
Scheibe 300 und bewegt sich weg von den Rotoren in dem
in Fig. 2 gezeigten gestrichelten Bereich. Dieses Umbie
gen kann wegen der schmalen Ausnehmung in der Stirnseite
des Einlaßgehäuses 290, die von 330, 332, 334, 196, 296
etc. begrenzt ist, stattfinden und kann sehr gering sein,
beispielsweise im Bereich von nur einigen wenigen
Tausendstel Zoll.
Auf Grund dieses Aufbiegens kann Kraftstoff unter Druck
die normale Auslaßöffnung 316 in der Scheibe 300 er
reichen. Dies ergänzt die Wirkung der Scheibe 260, da
der zum Auslaß an der Scheibe 300 vorbeiströmende Kraft
stoff das von der Scheibe 260 geforderte Ausmaß an Auf
biegen vermindert. Die beiden Scheiben 260 und 300 ergän
zen sich somit bei der Bildung eines Strömungsweges für
die Auslaßströmung von dem gekrümmten Druckbereich der
Pumpe, und gleichzeitig wirken sie als Einwegventil für
diesen Bereich, wodurch sie den Rückstrom im Kavitations
fall auf ein Minimum herabsetzen und die Geräuschbildung
der Pumpe im Kraftfahrzeug erheblich verringern.
Claims (2)
- Umlaufende Verdrängerpumpe für eine flüchtige Flüssigkeit,
- a) mit einer antreibbaren Rotorkombination, die in Umfangs richtung angeordnete, volumenveränderliche Pumpkammern mit einem Einlaßbereich geringen Drucks und einem dazu beabstandeten Auslaßbereich höheren Drucks aufweist,
- b) mit einem auf einer Seite der Rotorkombination angeord neten Einlaßgehäuse, das an seiner der Rotorkombination benachbarten Stirnseite versehen ist mit einer Einlaß öffnung im Einlaßbereich, einer Auslaßöffnung im hinteren Ende des Auslaßbereiches und einer flachen Ausnehmung, die auf einer Seite zur Auslaßöffnung hin offen ist und im wesentlichen den gesamten Auslaßbereich überdeckt,
- c) einem Auslaßgehäuse, das auf der dem Einlaßgehäuse abge wandten Seite der Rotorkombination eine Auslaßkammer bildet, die mit der Auslaßöffnung des Einlaßgehäuses in Verbindung steht,
- d) und mit einer flexiblen Scheibe, die zum Verschließen der Pumpkammern auf einer Seite unmittelbar an den Rotoren anliegt und auf der anderen Seite dem Druck in der Auslaßkammer ausgesetzt ist, wobei ein flexibler Umfangsbereich der Scheibe außerhalb der Pumpkammern durch eine entsprechende Druckdifferenz von den Rotoren abhebbar ist,
- dadurch gekennzeichnet, daß
- e) zwischen der Stirnseite des Einlaßgehäuses (290) und der zugehörigen Stirnseite der Rotorenkombination (252, 254) eine zweite flexible Scheibe (300) angeordnet ist, die eine zur Einlaßöffnung (320) des Einlaßge häuses (290) und zum Einlaßbereich der Rotorenkombi nation (252, 254) ausgerichtete erste Öffnung (310), eine zur Auslaßöffnung (296) des Einlaßgehäuses (290) ausgerichtete zweite Öffnung (316) im stromabwärtigen Auslaßbereich und einen die flache Ausnehmung (330, 332, 334) überdeckenden geschlossenen Abschnitt auf weist, derart, daß Druck im Auslaßbereich der Pump kammern einen Teil der zweiten Scheibe (300) in die flache Ausnehmung (330, 332, 334) hineindrückt, um Druckmittel über die zweite Öffnung (316) zur Aus laßöffnung (296) strömen zu lassen, während ein Rück strömen von Druckmittel aus der Auslaßöffnung (296) zum stromaufwärtigen Abschnitt des Auslaßbereiches verhindert wird.
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