DE1928143A1 - Servoventil mit axial bewegbarem Ventilkolben - Google Patents
Servoventil mit axial bewegbarem VentilkolbenInfo
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- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B13/00—Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
- F15B13/02—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
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- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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Description
G 46 607
Eneümo Dynamics Corporation, 3781. East 77th Street,
Cleveland, Ohio / USA
Servoventil mit axial ."bewegbarem Ventilkolben
Die Erfindung betrifft ein Servoventil mit axial bewegbarem
Kolben und insbesondere eine neuartige Antriebseinrichtung zum
Betätigen des Ventilkolbens ohne jegliches Nacheilen desselben aufgrund eines mechanischen toten Spieles und ohne daß irgendwelche
seitliche Reibungskräfte auf den Ventilkolben ausgeübt werden.
Es gibt viele Fälle, in denen ein Servoventil einen Druck und
eine Strömung über einen weiten Bereich übertragen können muß, beispielsweise wenn das Servoventil verwendet wird, um die Bewegung
eines hydraulischen Motors über einen Geschwindigkeitsbereich von etwa 5 bis etwa 7200 Upm zu steuern, wobei diese
Geschwindigkeiten in jeder Richtung einer Steuersignalspannung
über den gesamten Steuerbereich proportional sein müssen. Wenn die gewünschte Genauigkeit bei einer derartigen Vorrichtung
aufrechterhalten werden soll, kann ein mechanisches·totes Spiel
ebenso wie eine Reibung zwischen dem Ventilkolben des Servoventiles und der Antriebseinrichtung desselben nicht hingenommen
werden.
Für diesen Fall ist es nicht möglich, den Ventilkolben starr
mit der Welle eines Schaltmotores mit Hilfe einer langen dünnen
Hohlwelle zu verbinden,, weil jede Hohlwelle, die genügend
flexibel ist, um die gewünschten vernachlässigbar kleinen reibung serzeugenden Seitenbelastungen auf den Ventilkolben auszuüben,
nicht steif genug wäre, um die maximal erforderlichen
-■■■■■■--■■' - -2-
a u a 8 b11 λ ι ob
Ausgangskräft· des Sehaltmotores aufzunehmen, die 4-» 3 kg übersteigen,
können.
Daher besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die Antriebseinrichtung
des Ventilkolbens eines Servoventiles derart zu verbessern, daß sie die benötigten verhältnismäßig hohen Ausgangskräfte
oder Ausgangsbelastungen aufnehmen kann, während gleichzeitig ein totes Spiel oder ein sonstiges Spiel zwischen
dem Betätiger des Ventilkolbens und dem Ventil kolben selbst weitgehend vermieden wird.
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, bei einem Kolbenventil
den Antrieb des Ventilkolbens derart zu verbessern, daß die Stellen möglicher mechanischer Reibung zwischen dem Ventilkolbenbetätiger
und dem Ventilkolben selbst so gering wie möglich gehalten werden, und wobei an diesen wenigen Stellen die
maximal mögliche Reibung unter Kontrolle gehalten wird.
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, eine Antriebseinrichtung für den Ventilkolben zu schaffen, die in ihrer Art ver- . ".
hältnismäßig einfach ist, eine billige Konstruktion aufweisen kann und die leicht herzustellen, zusammenzubauen und einzustellen iet.
Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, im Ventilkolben einen Kolben vorzusehen, der gegen eine Seite des
Ventilkolbenbetätigers gedrückt oder gepreßt werden kann, um somit jeglichen toten Gang oder jegliches axiales Spiel aufzuheben. Eine mit der entgegengesetzten Seite des Ventilkolbenbetätigers
in Berührung kommende Einstellschraube kann so eingestellt werden, daß man einen vorbestimmten Abstand vor dem
Betätigen des Kolbens erhält, wodurch das Zusammenbauen des gesamten Ventiles erleichtert und die Möglichkeit von Beschädigungen
ausgeschaltet wird. Der Ventilkolbenbetätiger besitzt einen kugelförmigen Abschnitt, der an flachen oder ·
zylindrischen Flächen des Kolbens und der Einstellschraube
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zur Anlage kommt, um seitliche Reibungsbelastungen aufgrund der
Toleranzen der einzelnen Bauteile aufzuheben. Wenn zylindrische Flächen verwendet werden, sollte deren Radius etwas größer als
der Kugelradius des mit denselben zur Anlage kommenden kugelförmigen
Abschnittes des Ventilkolbenbetätigers sein, um eine
Punktberührung zu gewährleisten.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungabei spiele eines erfindungsjgemäß
ausgestalteten Servoventiles dargestellt, und zwar zeigt
Pig. 1 einen Längsschnitt durch ein Servoventil mit
einer Betätigungseinrichtung für den Ventilkolben gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
Pig· 2 einen Teilausschnitt aus Fig. 1 in vergrößertem
Maßstab und
Pig. 3 eine vergrößerte schaubildliche Ansicht, teilweise
geschnitten, einer abgewandelten Aus- - führungsform der Betätigungseinrichtung für den
Ventilkolben.
In Fig. 1 ist ein Servoventil 1 zu erkennen, das ein Gehäuse 2
mit axialer Bohrung 3besitzt. In diese axiale Bohrung 3 münden in üblicher Weise über ihre Länge verteilt eine zentrale
EinlaBbohrung 4, beidseits dieser Einlaßbohrung zwei Auslaßbohrungen
5 und 6 und außerhalb dieser Auslaßbohrungen 5 und 6
zwei Rückflußbohrungen 7 und 8» In die Einlaßbohrung 4· ist
eine Filterscheibe 9 eingesetzt und wird von einem Haltering 19 in der gewünschten Lage gehalten.
In der axialen Bohrung 3 befindet sich ein zusammengesetztes
Ventil 10, das eine Hülse 11 mit einem axial in derselben bewegbaren Ventilkolben 12 enthält. Die Hülse 11 wird von einem
Stopfen 13 in der gewünschten Lage gehalten, der in eine Gegenbohrung
14 derart eingesetzt ist, daß sein inneres Ende 15 gegen einen nach außen vorstehenden Flansch 16 der Hülse 11
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gedrückt wird, damit dieser flansch 16 auf einer Anschlagschulter
17 am Übergang zwischen der Gegenbohrung 14 und der
Bohrung 3 aufliegt. Der Stopfen 13 ist beispielsweise mit .»;..".
Schraubenbolzen 18 oder sonstiger geeigneter Befestigungselemente am Gehäuse 2 befestigt.
Die Hülse 11 ist mit einer Viel zahl von im axialen Abstand voneinander
angebrachten äußeren Nuten 20, 21 und 22 versehen, die
mit der Einlaßbohrung 4 und den Auslaßbohrungen 5 und 6 und mit
dem Inneren der Hülse 1T radiale Öffnungen 23, 24 und 25 in
Verbindung stehen. Geeignete Dichtungen 26, die sich in auf der Außenseite der Hülse 11 befindlichen Buten 27, 28, 29 und 30
befinden, verhindern, daß das Strömungsmittel entlang der Außenseite
der Hülse 11 zwischen den Bohrungen 4 bis 8 in unerwünschter Weise hindurchtreten kann.
In der in der Zeichnung dargestellten neutralen Stellung lie—.
gen in axialem Abstand voneinander angeordnete Schultern des Ventilkolbens 12 über den radialen Öffnungen 24 bzw. 25* die
zu den Auslaß bohrung en 5 bzw. 6 führen, wodurch verhindert wird,
daß eine Verbindung zwischen den Auslaß bohrung en 5 und 6 und der Einlaßbohrung einerseits und eine Verbindung zwischen den
Auslaßbohrungen und Rückflußbohrungen 7 und 8 andererseits
besteht. Wenn der Ventilkolben 12 in Fig. 1 axial nach links verschoben wird, erhält man eine Verbindung zwischen der Einlaßbohrung
4 und der Auslaßbohrung 5 und außerdem zwischen der Auslaßbohrung 6 und der Rückflußbohrung 8, während eine
Bewegung des Ventilkolbens 12 nach rechts eine Verbindung zwiechen der Einlaßbohrung 4 und der Auslaßbohrung 6 einerseits
und zwischen der Auslaßbohrung 5 und der Rückfluß bohrung 7
andererseits erzeugt. Dies geschieht in bekannter Weise* Die axialen Bewegungen des Ventilkolbens 12 werden von einer Ventilkolbenantriebseinrichtung
35 gesteuert, die beim Ausführung Bbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 einen Schaltmotor 36 mit
einer praktisch nicht flexibelen Abtriebswelle 37 aufweist, die durch miteinander fluchtende Öffnungen 38 und 39 im Ge-
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hause 2 und dem Stopfen 13 hindurehragt, so daß ihr einen
kugelförmigen Kopf 40 aufweisendes Ende in einer Querbohrung
41 im äußeren Ende des Yentilkolbens 12 liegt. Dieser eine kugelförmige Außenseite besitzende Kopf 40 liegt an einer Seite
am flachen Kopf 43 eines kleinen Kolbens 44 an» der in eine axiale * Bohrung 45 des Yentilkolbens 12 eingesetzt ist. Auf der
anderen Seite liegt der kugelförmige Kopf 40 an dem flachen
Ende 46 einer Einstellschraube 47 an, die in eine im Ventilkolbeh
12 befindliche axiale Gewindebohrung 48 eingeschraubt ist.
Bevor das Servoventil 1 zusammengesetzt wird, stellt man die
Einstellschraube 47 so ein, daß ein kleiner vorbestimmter Abstand
von etwa 0,025 bis 0,076 mm zwischen dem flachen Kopf
des Kolbens 44 und dem kugelförmigen Kopf 40 der Motorabtriebswelle
37 vorhanden ist, wenn der flache- Kopf 43 am äußeren En- ■
de der Bohrung 45 anliegt. Nachdem das Servoventil zusammengesetzt
worden ist, wird es unter Druck gesetzt, so daß der Einlaßdruck auf das innere Ende des Kolbens 44 über eine in
die Bohrung 45 mündende Bohrung 50 und eine zwischen den Schultern 31 und 32 am Yentilkolben 12 vorgesehene ringförmige
Hut 51 wirkt, wodurch der Kolben 44 gegen den kugelförmigen Kopf 40 der Motorabtriebswelle 37 mit einem vorbestimmten Druck
gedrückt wird, so daß jeglicher mechanischer tote Gang oder
jegliches axiales Spiel zwischen diesen beiden !eilen aufgehoben
ist.
Gleichzeitig wird jegliche seitliche Reibungsbelastung des
Ventilkolbens wegen des Kontaktes der zueinander, parallelen
Flächen am Kopf 43 des Kolbens 44 und am Ende 46 der Einstellschraube
47 mit der kugelförmigen Außenseite des Kopfes 40 der Abtriebswelle 37 vermieden, so daß die Abtriebswelle 37
jederzeit derart bewegt werden kann, daß Toleranzänderungen
in der Querrichtung ausgeglichen werden können. Der Einfluß
axialer Toleranzen der einzelnen Bauteile kann beim Einstellen des Ventiles auch dadurch aufgehoben werden, daß man den
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Schaltmotor 36 auf dem Gehäuse 2 in axialer Richtung einstellt.
Die Reibung zwischen dem Kolben 44 und der Abtriebswelle 37
des Schaltmotores 36 wird dadurch auf einem Minimum gehalten,
daß man die vom Kolben 44 auf die Motorabtriebswelle ausgeübte Belastung klein hält. Diese Belastung braucht nur ein Bruchteil
der Kraft zu sein, die vom Schaltmotor erzeugt werden kann, da
sie nur etwas größer zu sein braucht als die Kraft, die man benötigt, um den Ventilkolben 12 in seiner Hülse 11 zu verstellen. Beispielsweise kann die auf den Kolben ausgeübte Belastung
etwa 0,9 kg für einen Speisedruck von 105 kg/cm sein, während
der Schaltmotor eine Kraft von wenigstens 4» 3 kg erzeugen kann.
Sollte aufgrund von Schmutz oder Schlamm in der Betätigungs-"
flüssigkeit eine größere Kraft als 0,9 kg zum Verschieben des Ventilkolbens 12 benötigt werden, gleitet der Kolben 44 im
Ventilkolben 12 um die Strecke des ToIeranzabstandes, im vorliegenden Falle von etwa 0,025 bis etwa 0,076 mm, wonach der
Kolben und der Ventilkolben zusammen weiter bewegt werden,; so
daß die volle Kraft des Schal tmotores auf den Ventilkolben ausgeübt werden kann, um denselben zu lösen.
Um den Ventilkolben 12 zu betätigen, wird in den Schaltmotor 36
ein Steuersignal eingegeben, das bewirkt, daß die Abtriebswelle 37 um ihr Gelenk 52 entweder nach links oder nach rechts
verschwenkt wird, so daß eine entsprechende axiale Bewegung
des Ventilkolbens 12 in derselben Richtung erfolgt. Wenn die
Motorabtriebswelle 37 maximal ausgeschwenkt ist, hat sich der an ihrem Ende befindliche kugelförmige Kopf 40 um eine Strecke
d_ von etwa 0,003 mm gehoben, was in lig. 2 übertrieben groß
dargestellt ist. Wenn man den diametralen Abstand P zwischen dem Kolben 44 und dem Ventilkolben 12 etwas größer als die/"-Strecke
d_ macht, kann der Kolben 44 im Bereich dieses Abstandes
"schwimmen", so daß Reibungskräfte zwischen dem kugelförmigen
Kopf 40 und dem Kopf 43 des Kolbens 44 auf ein Minimum herabgesetzt
werden können.
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Der Abstand P zwischen dem Kolben 44 und dem Ventilkolben 12
kann verhältnismäßig groß sein, ohne .daß spürbare Leckverluste
auftreten, weil der Kolben verhältnismäßig lang ist. Sollten sich in dem durch den Abstand P bedingten Raum Schlamm oder
sonstiger Schmutz ablagern, so wird hierdurch die Ventil funktion nicht beeinträchtigt, da der Kolben normalerweise den
Ventilkolben nicht bewegen muß. Wenn der Abstand P sehr groß
ist, können der Kolben 44 und der Ventilkolben 12 austauschbar sein, ohne daß man die einzelnen-Teile genau passend aufeinander
abstimmen müßte*
Wenn die vom .Schaltmotor 36 abgegebenen Kräfte etwa 4,5 kg
oder weniger betragen, sind die flachen Flächen des Kolbenkopf ee 43 und der Einstellschraube 47 ausreichend, um seitliche
Reibungskräfte auszuschalten. Wenn jedoch größere Kräfte
vom Schaltmotor abgegeben jwerden, bildet man vorzugsweise die
Stirnflächen 60 und 61 des Kolbenkopfes und der Einstellschraube
zylinderförmig aua/wie Figo 3 zeigt,, wobei außerdem der kugelförmige
Kopf 40* der Abtmebmtelle 57 etwas seitlich gegenüber
der Achse des Kolbens 44J unö der umstell schraube 47* ist, so
daß fehlerhafte Ausrichtung der Teile in der Querebene aufgrund von !Peiletoleranzen keine seitlichen Reibungsbelastungen auf
den Ventilkolben ausüben. Im übrigen ist die Konstruktion des Ventilkölbens 12* gemäß J1Ig. 3 weitgehend gleich wie gemäß
Fig. 1, so daß gleiche Teile auch mit gleichen Positionsziffern bezeichnet sind.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die erfindungsgemäße Antriebseinrichtung für den Ventilkolben praktisch
einen toten Gang oder ein sonstiges Spiel zwischen der Abtriebswelle des Schaltmotores und dem Ventilkolben ausschaltet, wobei
außerdem die Stellen, möglicher Reibung zwischen diesen Teilen
und aueh die Größe der Reibung an diesen Stellen verringert
wird. Außerdem ist die Antriebseinrichtung für den Ventilkolben
verhältnismäßig einfach und billig ausgebildet und kann leicht
hergestellt, zusammengesetzt und eingestellt werden.
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Claims (8)
- Pat entans prüche(I.Servoventil mit einem Gehäuse, das eine Vielzahl von Durchlaßkanälen für hydraulische Flüssigkeit aufweist und einen* in diesem Gehäuse axial verschiebbaren Ventilkolben besitzt, um wahlweise Verbindungen zwischen einzelnen Durchlaßkanälen herstellen oder unterbrechen zu können, dadurch gekennzeichnet, daß zum axialen Bewegen des ■■ Ventilkolbens (12) eine Antriebseinrichtung (35) vorgesehen ist, die einen langgestreckten Ventilkolbenbetätiger (37) aufweist, der in eine Querbohrung (41) des Ventilkolbens hineinragt, wobei sich in einer axialen Bohrung (45) des Ventilkolbens (12) ein Kolben (43, 44) befindet, der in die Querbohrung hineinragt, und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um den Kolben (44) gegen eine Seite des Ventilkolbenbetätigers (37) zu drücken, um ein axiales Spiel zwischen dem Ventilkolben und dem Ventilkolbenbetätiger im Betrieb ' auszuschalten.
- 2. Ventil nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß in einer anderen Bohrung (48) des Ventilkolbens (12) auf der anderen Seite des Ventilkolbenbetätigers (37) eine Einstellschraube (47) vorgesehen ist, welche so eingestellt werden• kann, daß zwischen dem Ventilkolben und dem Ventilkolbenbetätiger ein kleiner vorbestimmter Abstand verbleibt, der durch Druckbetätigung des Kolbens (44) aufgehoben oder überbrückt wird.
- 3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Drücken des Kolbens (44) in Berührung mit dem Ventilkolbenbetätiger (37) eine radiale Bohrung C50) im Ventilkolben (12) vorgesehen ist, die mit der axialen Bohrung (45) in Verbindung steht und somit die Rückseite des Kolbens (44) mit einer Druckmittelquelle in Verbindung bringt.
- 4. Ventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkolbenbetätiger (37)9 0 9 8 5 1/12 6 6einen kugelförmigen Kopf (40) "besitzt, der an einander gegenüberliegenden Seiten mit parallelen flächen (43, 46) des Kolbens (44) und der Einstellschraube (47) in Verbindung kommt, um Reibungskräfte unter Belastung zu verhindern.
- 5. Ventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dasdurch gekennzeichnet, daß der Ventilkolbenbetätiger (37) einen kugelförmigen Kopf (40·) besitzt, der an einander gegenüberliegenden Seiten mit zylindrischen Flächen des Kolbens (441) und der Einstellschraube (471) in Berührung kömmt, um seitliche Reibungskräfte unter Belastung zu verhindern·
- 6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der kugelförmige Kopf (40*) in Querrichtung zur Achse des Kolbens (441) und der Einstellschraube (47') versetzt ist, so daß eine Verschiebung dieser Teile in Querrichtung zueinander aufgrund von Teiletoleranzen keine seitlichen Reibungskräfte auf die Einrichtung ausübt.
- 7· Ventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkolbenbetätiger (37) verschwenkbar angeordnet ist, um eine entsprechende axiale Bewegung des Ventilkolbens (12) hervorzurufen, wobei der Kolben (44) ein diametrales Spiel (P) im Ventilkolben hat, das größer als das maximale Ansteigen (d) des Ventilkolbenbetätigers aufgrund seiner Verschwenkbewegung ist, so daß der Kolben (44) in seiner Bohrung "schwimmen" und .Gleitreibung zwischen dem Ventilkolbenbetätiger und dem Kolben verringert oder verhindert werden kann.
- 8. Ventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (44) gegen den Ventilkolbenbetätiger (37) mit einer Kraft gedrückt wird,, die nur etwas' größer" als die ' zum Verschieben^des, Ventijkplbens (,12) im Gehäuse (i")-erforderliche Kraft ist.909851/1266Leerseite
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