DE3428757A1 - Drehschieberventil - Google Patents

Drehschieberventil

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DE3428757A1
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rotor
rotary slide
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DE19843428757
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English (en)
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Frederick John Clevedon Avon Adams
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TRW Steering Systems Ltd
Original Assignee
TRW Steering Systems Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/08Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by type of steering valve used
    • B62D5/083Rotary valves
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/8593Systems
    • Y10T137/86493Multi-way valve unit
    • Y10T137/86574Supply and exhaust
    • Y10T137/86638Rotary valve
    • Y10T137/86646Plug type
    • Y10T137/86662Axial and radial flow

Description

PATENTANWÄLTE-SPOT-T UND PUSCHMANN TRW CAM GEARS LIMITED * München, den 30.07.1984
45 Wilbury Way, Hitchin, ' P 1172/84 Hertfordshire, SG4 OTU, Pu/ho
Großbritannien
Drehschieberventi1
Die Erfindung betrifft ein Drehschieberventil zur Steuerung des Druckmedium/lusses in zwei einander gegenüberliegenden Arbeitskammern einer doppeltwirkenden Einrichtung zur Kraftverstärkung bei einem Lenkgetriebe, mit einem in einer axialen Bohrung einer Hülse angeordneten Rotor, wobei Rotor und Hülse zwecks Steuerung des Druckmedium flusses relativ zueinander verdrehbar sind.
Die Erfindung betrifft ferner ein Lenkgetriebe mit einer doppeltwirkenden Einrichtung zur Kraftverstärkung mit zwei einander gegenüberliegenden Arbeitskammern und einem Drehscheiberventil gemäß der Erfindung.
Drehschieberventile für kraftunterstützte Lenkgetriebe sind im Automobilbau bekannt und beinhalten in bekannter Weise einen innerhalb einer Hülse untergebrachten Rotor, so daß sich Rotor und Hülse bei einem Lenkausschlag relativ zueinander verdrehen können und hierbei Steueröffnungen im Ventil ansteuern, über die das Druckmedium zur kraftverstärkenden Einrichtung gelangt bzw. aus dieser herausströmt, je nachdem, wo die Kraftverstärkung wirksam werden sol Die kraftverstärkende Einrichtung besteht in der Regel aus einem doppeltwirkenden Hubzylinder, der im Lenkgetriebe eingebaut ist. Drehschieberventile dieser Art sind Gegenstand der britischen Patent Schriften 391 775, 476 590; 1 356 172 und 2 028 240 sowie der US-Patentschriften 1 947 973; 2 328 312; 1 657 412 und 1 773 794. Bei
, flauen diesen Beispielen wird der Durchfluß des'Druckmediums durch das Ventil über Schieberbereiche auf dem Rotor ermöglicht, die sich während der erwähnten relativen Verdrehung verschieben, so daß in Abhängigkeit von ihrer jeweiligen Stellung das Druckmedium die öffnungen im Ventil durchströmt, die sowohl mit der kraftverstärkenden Einrichtung* der Druckmittelquelle und mit einem Rücklauf (Rücklaufbehälter) verbunden sind.
Seit Beginn der 30iger Jahre setzte sich eine Hülsen-Konstruktion durch, die an ihrer Innenwandung mehrere im Abstand voneinander liegende, an einer Seite geschlossene axiale Ausnehmungen aufwies. Diese Ausnehmungen bilden öffnungen im Ventil; diese häufig verwendete Bauart ist zwar im Betrieb zuverlässig und genügt den Anforderungen, doch ist sie mit zwei erheblichen Nachteilen behaftet. Erstens ist diese Bauart nicht wirtschaftlich als Serienprodukt herstellbar, denn es sind entweder mehrere Montagestufen zur Herstellung der Hülse als ein zwei oder dreiteiliges Bauteil erforderlich, wie die US-Patentschriften 476 590 und 1 947 973 zeigen, oder es sind teure Spezialmaschinen erforderlich, um die Hülse als ein einstückiges Bauteil gemäß dem US-Patent 2 328 312 und dem britischen Patent
1 356 172 herzustellen. Zweitens machen axial verlaufende, an einer Seite geschlossene Ausnehmungen eine verhältnismäßig große Hülse und entsprechend auch ein großes Gehäuse zur Aufnahme von Hülse und Rotor erforderlich. Dies ist mit der Forderung nach einem kleinen, kompakten Lenkgetriebe bei modernen Fahrzeugen unvereinbar.
Zwar ist auch schon vorgeschlagen worden, z.B. im britischen Patent
2 028 240, eine Hülse für ein Drehschieberventil ohne blind endende Steueröffnungen in Form von axialen, auf einer Seite geschlossenen Ausnehmungen herzustellen, doch hat sich hier wie auch in vielen anderen Vorschlägen für Drehschieberventile mit axialen Ausnehmungen, die an einer Seite geschlossen sind, gezeigt, daß sehr viele öffnungen und ein komplexes Leitungssystem in der Hülse oder im Rotor erforderlich sind, um den gewünschten Flüssigkeitsstrom zu erreichen und um sicherzustellen, daß der Rückstau im Ventil in dessen
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Ruhelage auf einem Minimum gehalten werden kann. Hierzu sei beispielsweise auf das britische Patent 2 028 240 verwiesen, in dem das Drehschieberventil einundzwanzig Öffnungen aufweist, von denen fünfzehn jeweils Leitungen in Rotor und Hülse zugeordnet sind, so daß hierdurch nicht nur ein sehr komplexes hydraulisches System entsteht, sondern auch hohe Herstellkosten anfallen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher ein Drehschieberventil für ein kraftverstärktes Lenkgetriebe zu schaffen, das konstruktiv einfach ausgebildet ist, verhältnismäßig wenige Öffnungen und Leitungen in der Hülse und/oder dem Rotor aufweist, einen möglichst geringen Rückstau in der Ruhelage gewährleistet und eine wirtschaftliche Herstellung als eine kompakte Baueinheit unter Beibehaltung der Wirksamkeit oder Zuverlässigkeit bekannter Drehschieberventile für kraftverstärktes Lenken, ermöglicht.
Ausgehend von einem Drehschieberventil der eingangs genannten Art
ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für das Steuern ,das zumindest teilweise durch Steuern der Druckmediumzufuhr erfolgt, aus die Hülsenwandung radial durchsetzenden Bohrungen bestehende Drucköffnungen sowie Rücklauföffnungen vorgesehen sind, die durch Verschieben von axialen Steuerkanten am Rotor in bezug auf Steuerkanten, die an den Druck- und Rücklauföffnungen in der Bohrung ausgebildet sind in ihrem Durchtrittsquerschnitt veränderbar sind, daß mindestens eine Steuerkante in der Bohrung aus mindestens einem axialen Kanal gebildet ist, der die oder eine Rücklauföffnung bildet, welche mit der Rückleitung ständig in Verbindung steht.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform mündet der axiale Kanal an einer Stirnseite der Hülse und ist mit einer Rücklaufkammer im Ventil ständig verbunden, die ihrerseits an einen Rücklauf angeschlossen ist, daß die am Kanal ausgebildete Steuerkante bzw. die Steuerkanten mit einer bzw. mehreren axialen Steuerkante/
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Steuerkanten am Rotor derart zusammenwirken, daß in axialer Richtung eine schlitzartige Ausnehmung entsteht, die bei Verdrehung des Rotors zunehmend geöffnet oder geschlossen wird, wodurch die Verbindung zu einer Arbeitskammer in der kraftverstärkenden Einrichtung und zum Rücklauf entsprechend geöffnet . bzw. geschlossen werden.
Auf diese Weise können in der Hülsenbohrung geradlinige Steuerkanten durch einfache spanabhebende Bearbeitungsverfahren während der Herstellung der Kanäle gebildet werden. Ferner kann die kanalförmige öffnung, die durch die parallelen einander funktionell zugeordneten axialen Steuerkanten gebildet wird und mit den Kanälen in Verbindung steht, so ausgebildet sein, daß ein entsprechender Druckmitteldurchsatz in der Mittelstellung des Ventils erzielbar und damit der Rückstau auf einem Minimum gehalten ist. Obgleich sich die Größe der schlitzförmigen öffnung radial im Zuge der Relativbewegung zwischen Rotor und Hülse ändert, kann die überdeckung bzw. öffnung der öffnung inzwei oder mehr aufeinanderfolgenden Stufen erfolgen, wobei die Größe der öffnung in Achsrichtung in allen Stufen konstant ist, während sie bei zwei benachbarten Stufen unterschiedlich ist,so daß sich die Größe in Achsrichtung der schlitzförmigen öffnung abrupt beim übergang von der einen zur anderen Stufe ändert. Der Durchsatz an Druckmedium durch die öffnung ändert sich daher beim übergang von einer zur anderen Stufe schlagartig (obwohl sich der Druckmittelstrom dann in einer bestimmten Stufe progressiv ändert). Für den Druckausgleich im Ventil sind die öffnungen in der Regel symmetrisch an Rotor und Hülse angeordnet, deshalb sind in der Regel zwei Kanäle zum Anschluß an den Rücklauf vorgesehen, wobei jedem Kanal axiale Steuerkanten am Rotor und Hülse zugeordnet sind.
Das Drehschieberventil weist wie üblich, zwei oder mehr Rücklauföffnungen, zwei oder mehr Drucköffnungen und zwei oder mehr Zuflußöffnungen für die Hydraulikzylinder der kraftverstärkenden Einrichtung auf.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß der Rotor des Drehschieberventils an seinem Umfang vier Verteilerzonen, deren Größe am Umfang durch vier Steuerflächen am Rotor bestimmt ist ,aufweist, daß die Verteilerzonen mit der Hülsenbohrung vier Verteilerkammern bilden, die am Umfang.des Rotors zwei Paare von jeweils zwei einander diametral gegenüberliegenden Verteilerkammern bilden, daß die öffnungen im Ventil aus einem ersten mit einer ersten Arbeitskammer der kraftverstärkenden Einrichtung verbundenen Paar Zuflußöffnungen bestehen, wobei die Zuflußöffnungen jeweils mit einer Verteilerkammer eines ersten Paares ständig in Verbindung stehen, daß ein zweites mit der zweiten Arbeitskammer der Einrichtung verbundenes Paar Zuflußöffnungen vorgesehen ist, wobei diese Zuflußöffnungen jeweils mit einer Verteilerkammer eines zweiten Paares der Verteilerkammern ständig verbunden sind, daß zwei Drucköffnungen zum Anschluß an eine Druckquelle vorgesehen sind,sowie zwei Rücklauföffnungen zum Anschluß an einen Rücklaufbehälter, daß die Drucköffnungen und die Rücklauföffnungen radial im Abstand zueinander und wechselweise am Umfang de Hülse vorgesehen sind, derart, daß jeder öffnung eine der vier Steuerzonen zugeordnet ist und bei einer relativen Verdrehung des Rotors in bezug auf die Hülse aus seiner Mittelstellung heraus in einer Richtung das Druckmedium über die Drucköffnungen über das erste Paar der Verteilerkammern dem ersten Paar Zuflußöffnungen zuströmt, während im gleichen Maße die Verteilerkammern gegenüber den Rücklauföffnungen geschlossen werden, während das zweite Paar der Verteilerkammern in zunehmendem Maße gegenüber den Drucköffnungen geschlossen und in gleichem Maße gegenüber den Rücklauföffnungen geöffnet werden, daß bei Verdrehung in der entgegengesetzten Richtung Druckmedium von den Drucköffnungen über das zweite Paar Ver* teilerkammern zum zweiten Paar Zuflußöffnungen strömt, wobei das Paar der Verteilerkammern in zunehmendem Maße gegenüber den Rücklauföffnungen geschlossen und das erste Paar Verteilerkammern in entsprechendem Maße gegenüber den Drucköffnungen geschlossen und gegenüber den Rücklauföffnungen geöffnet werden, daß jede der beiden Rücklauföffnungen aus einem axialen Kanal in der Hülsenbotvrüfig
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besteht und in eine radiale Stirnfläche der Hülse mündet und mit einer Rücklaufkammer im Ventil ständig verbunden sind.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen. Drehschieberventils sind lediglich acht Öffnungen vorzusehen, von denen die beiden Rücklauföffnungen als axiale Kanäle ausgebildet sind, während die übrigen Öffnungen Schlitze oder Bohrungen sind, die durch verhältnismäßig billige spanabhebende Bearbeitungsmethoden oder andere Verfahren (z.B. Funkenerosion) herstellbar sind, so daß es sich erübrigt, wie bei den bisherigen Hülsen, innenliegende Ausnehmungen anzubringen, die an beiden Enden geschlossen sindi
Die Ventilhülse kann nach der Erfindung als einstückiges Bauteil durch einfache spanabhebende Bearbeitung hergestellt werden. Wie schon erwähnt, können die Öffnungen, abgesehen von den Rücklauföffnungen, aus Durchlässen bestehen, die durch Bohren, Räumen oder andere bekannte Bearbeitungsverfahren eingebracht werden. Dadurch, daß die kanalförmigen axialen Öffnungen an einer Stirnseite der Hülse offen sein können, läßt sich die Baulänge der Hülse in einfacher Weise verkürzen, da das Druckmedium aus den Rücklauföffnungen über die Stirnseite der Hülse strömt. Auf diese Weise erübrigt sich bei der Hülse die zusätzliche Länge herkömmlicher Ausführungen mit an beiden Enden geschlossenen Kanälen, die für die Verbindung mit diesen Ausnehmungen über radiale Bohrungen, die sich in den Raum am Umfang der Hülse öffnen, erforderlich ist.
Bestehen zwei Rücklauföffnungen aus axialen Kanälen in der Hülsenbohrung, kann jeweils ein Ende eines Kanals oder beide Kanäle in der Hülsenbohrung enden, während das andere Ende in die radiale Stirnfläche der Hülse mündet. Enden bei dieser Ausführung jeweils ein Ende beider Kanäle in der Hülsenbohrung können die jeweils anderen Enden dieser Kanäle an ein und derselben Stirnseite der Hülse offen sein und mit einer gemeinsamen
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Rücklaufkammer in Verbindung stehen. Wahlweise kann auch an jeder Stirnseite der Hülse eine Rücklaufkammer ausgebildet sein, wobei jeweils ein axialer Kanal der Rücklauföffnungen in eine der Rücklaufkammern über radiale Stirnflächen der Hülse endet, die teilweise diese Kammern selbst bilden. Sind beide Rücklauföffnungen als Kanäle ausgebildet, die mit ein und derselben Rücklaufkammer in Verbindung stehen und deren Enden in der Bohrung enden, dann können entweder das erste Paar oder das zweite Paar der Zuflußöffnungen oder die Drucköffnungen als zwei weitere axiale Schlitze in der Hülsenbohrung ausgebildet sein, von denen jeweils ein Ende in der Hülsenbohrung endet, während das andere Ende an einer Stirnfläche der Hülse endet und mit einer zweiten Flüssigkeitskammer am gegenüberliegenden Ende der Hülse auf der von der Rücklaufkammer abgewandten Seite in Verbindung steht. Diese Auslegung ermöglicht eine weitere Verkürzung der Hülse in der Länge; im allgemeinen wird diese Lösung für das eine oder das andere Paar der Zuflußöffnungen gewählt, so daß die zweite Flüssigkeitskammer, in die diesen öffnungen zugeordneten Längsschlitze an der Stirnseite der Hülse münden, entweder die eine oder die andere der Arbeitskammern der doppeltwirkenden Einrichtung zur Kraftverstärkung ist. Sackbohrungen in Längsrichtung der Hülse, mit einem geschlossenen Ende in der Hülsenbohrung und einem an der Stirnseite der Hülse offenen Ende sind im übrigen bereits in der gleichlautenden britischen Patentanmeldung No. 8 321 219 (deutsche Patentanmeldung P ) beschrieben.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind der axiale Kanal oder mindestens einer der axialen Kanäle, die der Rücklauföffnung bzw. den Rücklauföffnungen zugeordnet ist/sind, in der Hülsenbohrung in einander axial gegenüberliegenden Stirnflächen der Hülse offen sind und mit einander gegenüberliegenden Enden der Hülse vorgesehenen Rücklaufkammern in Verbindung stehen.
Hierdurch lassen sich die Rücklauföffnungen als einfache Bohrungen,
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Ausnehmungen oder Nuten anbringen, die über die gesamte Länge der Hülsenbohrung, die auch den Rotor aufnimmt, spanabhebend eingebracht werden. Da die an einander gegenüberliegenden Stirnseiten der Hülse vorhandenen Kammern miteinander über die Längskanäle in Verbindung stehen und mindestens eine dieser Kammern mit dem Rücklauf verbunden ist, wird vermieden, daß die Hülse durch das Druckmedium in Längsrichtung beaufschlagt wird.
Jeder der Längskanäle ist, wie erwähnt, im allgemeinen als eine diskrete Ausnehmung, ein diskreter Schlitz oder eine diskrete Nut ausgebildet. Selbstverständlich können auch jeder Schlitz oder mehrere Schlitze als zwei im wesentlichen parallel und nebeneinanderliegende, gleiche Schlitze ausgebildet sein. Der Einsatz von nebeneinanderliegenden Schlitzen hat den Vorteil, daß jeweils eine Lagerfläche für den Rotor im Bereich des Hülsenumfangs zwischen zwei Schlitzen entsteht, so daß, falls dies auf die Rücklauföffnungen oder die Drucköffnungen angewandt wird, die Lagerflächen auch als Auflage für die den jeweiligen öffnungen zugeordneten Steuerbereiche dienen können.
Das Drehschieberventil nach der Erfindung kann als Ventil mit Unterlappung in der Ruhelage ausgebildet sein, so daß die Drucköffnungen mit den Rücklauföffnungen verbunden sind, oder mit Überlappung in der Ruhelage, in der die Druckleitungen gegenüber den Rücklauföffnungen geschlossen sind. Bei beiden Ventilausführungen sind die Arbeitskammern der doppeltwirkenden Einrichtung zur Kraftverstärkung in der Mittelstellung des Ventils mit der Rücklauföffnung oder mit den Rücklauföffnungen verbunden. Die Funktionsweise beider Ventilausführungen sind dem Fachmann bekannt; jedoch schaffen die vier Steuerbereiche und die Zu- und Rücklauföffnungen, mit denen diese jeweils zusammenwirken, einen konstruktiv einfachen Aufbau, der auf einfache Weise eine Änderung der Ventilcharakteristik, durch Austausch der Rotoren mit entsprechend unterschiedlichen Konfigu-
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rationen der Steuerbereiche ermöglicht. Die Steuerbereiche am Rotor werden in der Regel durch präzise eingearbeitete Steuerkanten definiert, deren Konfiguration so gewählt und in einfacher Weise hergestellt werden kann, daß jede geforderte Charakteristik für das überdecken bzw. Freigeben der jeweils zugeordneten öffnungen erzielbar ist.
Durch geeignete Ausbildung der Steuerkanten am Rotor kann der jeweils freigegebene Querschnitt der Rücklauföffnungen oder der Rücklauföffnungen, mit der bzw. mit denen eine Arbeitskammer der doppeltwirkenden kraftverstärkenden Einrichtung rücklaufseitig verbunden ist, so eingestellt werden, daß der auf die Arbeitskammer wirkende Rückstau in der Mittelstellung des Ventils auf einem Minimum gehalten ist.
Wie bereits erwähnt, empfiehlt es sich, die Hülse einstückig auszubilden (abgesehen natürlich von den generell erforderlichen Dicht- und Lagerelementen), doch kann die Hülse auch einstückig mit einer Welle verbunden sein oder an einer Welle angeordnet sein, die Teil des Lenkgetriebes bildet. Neben den herkömmlichen Bearbeitungsverfahren wie Räumen, Fräsen, Formfräsen und evtl. Nachbearbeitung durch Honen und Schleifen, kann die Hülse auch im Wege des Sinterns oder Gießens hergestellt werden.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Drehschieberventils beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch ein Lenkgetriebe in Form eines Zahnstangengetriebes mit dem erfindungsgemäßen Drehschieberventil und
Figur 2 einen Querschnitt durch das Drehschieberventil nach Figur 1 mit der Darstellung einer einfachen Ausführungsform einer Hydraulikeinrichtung zur Steuerung einer Einrichtung zur Kraftverstärkung.
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Ein Lenkgetriebe weist,wie Figur 1 zeigt, ein Gehäuse 1 auf, in dessen Bohrung 2 eine Hülse 3 eines mit 4 bezeichneten Drehschieberventils drehbar gelagert ist. In der Bohrung 5 der Hülse 3 ist ein Rotor 6 drehbar angeordnet. Am Umfang des Rotors 6 sind vier im Abstand voneinander liegende Verteilerzonen bzw. Schieberbereiche 7 bis 10 für ein Druckmedium vorgesehen.
Wie aus Figur 2 hervorgeht, kann der Rotor im wesentlichen einen Vierkantquerschnitt haben, so daß die Verteilerzonen 7 bis 10 im wesentlichen ebene Flächen bilden, doch können diese Zonen auch konkav oder als Ausschnitte ausgebildet sein, wie durch die gestrichelte Linie 11 angedeutet ist. Die Bereiche 7 bis 10 sind in axialer Richtung gleich groß und radial im Abstand voneinander vorgesehen. Die Größe der Bereiche am Umfang wird durch vier Steuerflächen 12 bis 15 bestimmt. Die Verteilerzonen 7 bis 10 bilden mit der Bohrung 5 der Hülse vier Verteilerkammern 16 bis 19, die symmetrisch zur Rotorachse als zwei Paare 16, 17 und 18, 19 angeordnet sind, wobei jeweils die ein Paar bildenden Kammern einander diametral gegenüberliegen.
Die Hülse 3 weist an ihrem einen Ende einen hemdförmigen Bund 20 auf, über den sie durch einen Stift mit einem Ritzel 22 verbunden ist. In dieses Ritzel 22 greift eine Zahnstange 23 in bei Zahnstangentrieben üblicher Weise ein, so daß bei Verdrehung des Ritzels sich die Zahnstange translatorisch verschiebt und dadurch einen Lenkausgang liefert. Die Verdrehung des Ritzels 22 erfolgt über eine Lenkwelle 24, die antriebsmäßig mit dem Rotor starr verbunden ist oder mit diesem ein einziges Teil bildet. Zwischen der Welle 24 und dem Ritzel 22 ist eine Einrichtung zur Lenkungsspielnachstellung vorgesehen, wobei Welle und Ritzel relativ zueinander in bezug auf eine Ruhelage in bekannter Weise federbelastet sind (beispielsweise durch einen Drehstab), so daß sich bei einem Lenkausschlag der Rotor 6 in bezug auf die Hülse um einen geringen Betrag verdrehen kann , ehe das Ritzel 22 auf
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eine größere Kraft anspricht, die durch das weitere manuelle Verdrehen des Lenkrades aufgebracht wird. Diese begrenzte Verdrehung des Rotors in bezug auf die Hülse wird zur Steuerung des Druckmittelflusses durch das Drehschieberventil 4 zu der kraftverstärkenden Einrichtung für die Zahnstange 23 benutzt, die aus einem doppeltwirkenden Hydraulikzylinder 26 besteht, der in das Lenkgestänge in an sich bekannter Weise eingebaut ist und der zwei einander gegenüberliegende Arbeitskammern 27 und 28 aufweist, vgl. Figur 2.
Das Ventilgehäuse 1 weist eine Leitung 29 (Figur 2) zum Anschluß an eine Druckquelle auf, beispielsweise eine motorgetriebene Pumpe 30, ferner eine Verbindungsleitung 31 zum Anschluß an einen Hydraulikbehälter 32, und eine Verbindungsleitung 33 zum Anschluß an die Arbeitskammer 27 und eine Leitung 34 zum Anschluß an die Arbeitskammer 28 des Hydraulikzylinders.
Die Flüssigkeitsleitungen 29, 31,.33 und 34 stellen die Verbindung zu öffnungen im Drehschieberventil 4 her, so daß bei einem Lenkvorgang Flüssigkeit in die Einrichtung 26 gelangt bzw. aus dieser abströmt, um nach bekannter Art die Lenkkräfte zu verstärken. Die Betätigung der Ventilteile für diesen Vorgang wird anhand der Figur 2 betrachtet; die Rücklaufleitung 31 steht mit einer Rücklaufkammer 35 im Gehäuse 1 in Verbindung und zwar am Bereich des dem Ritzel 22 zugewandten Endes der Hülse. Diese Kammer 35 dient zweckmäßigerweise zur Aufnahme der Zahnstange und des Ritzels. Das andere Ende der Hülse 3 auf der der Kammer 35 gegenüberliegenden Seite bildet teilweise eine zweite Flüssigkeitskammer (vgl. Bezugszeichen 36).im Gehäuse 1. Eine Verbindung zwischen den beiden Kammern 35 und 36 und den Flüssigkeitsleitungen 29, 33, 34 wird durch Drehdichtungen 37 gesperrt, die gleichzeitig gegeneinander abgedichtete ringförmige Ausnehmungen am Umfang der Hülse 3 bilden, durch die die Zufuhr von Druckmedium
aus den jeweiligen Leitungen 29, 33 und 34 zu den entsprechenden öffnungen in der Ventilhülse in bekannter Weise aufrechterhalten wird.
Wie aus Figur 2 hervorgeht, sind in der Bohrung der Ventilhülse acht Öffnungen vorgesehen. Diese öffnungen bestehen aus einem Paar Zuflußöffnungen 38 und 39, die in einer gemeinsamen radialen Ebene einander gegenüberliegend vorgesehen sind; ein weiteres Paar Zuflußöffnungen 40 und 41 liegen sich in einer weiteren radialen Ebene diametral gegenüber. Ein Paar Drucköffnungen 42 und 43 sind ebenfalls einander diametral gegenüberliegend in einer anderen radialen Ebene angeordnet. Zwecks einfacherer Beschreibung sind die öffnungen 38 bis 43 in Figur 2 in ein und derselben radialen Ebene liegend dargestellt, doch ist aus Figur 1 ersichtlich, daß die drei Paare in Wirklichkeit in unterschiedlichen radialen Ebenen liegen. Die Zuflußöffnungen 38 und 39 sind zweckmäßigerweise als einfache Bohrungen ausgebildet, die die Hülsenwandung radial durchsetzen und mit den Verteilerkammern 16 bzw. 17 in ständiger Verbindung stehen. Die öffnungen 38 und 39 stehen mit einer Ausnehmung 46 (Figur 1) am Umfang der Hülse in Verbindung und infolgedessen auch mit der Leitung 33 und der Arbeitskammer 27. Die Zuflußöffnungen 40 und 41 sind so angeordnet, daß sie mit den Verteilerkammern 18 bzw. 19 in Verbindung stehen und über eine Ausnehmung 47 am Umfang der Hülse und über die Leitung 34 mit der Arbeitskammer 28 der kraftverstärkenden Einrichtung verbunden sind - auch diese Zuflußöffnungen 40 und 41 sind zweckmäßig als einfache Bohrungen ausgebildet, die die Wandung der Ventilhülse durchsetzen. Den einander gegenüberliegenden Drucköffnungen 42 und 43 sind Steuerzonen 12 und 14 auf dem Rotor 6 zugeordnet und sind zweckmäßigerweise Öffnungen mit Vierkantprofil in der Wandung der Ventilhülse, die in eine ringförmige Ausnehmung 48 (Figur 1) am Umfang der Ventilhülse enden und mit der Leitung 29 in Verbindung stehen und über diese mit der Druckversorgung durch die Pumpe 30. Die vierkantförmigen öffnungen 42 werden vorzugs-
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weise durch Räumen hergestellt, so daß man präzise ausgebildete Steuerkanten 49 in der Hülsenbohrung 5 erhält,* wobei sich diese Steuerkanten 49 vorzugsweise parallel zur Hülsenlängsachse erstrecken. Die Rücklauföffnungen 44 und 45 liegen am Umfang der Hülse radial im Abstand von den Drucköffnungen und jeweils zwischen diesen, so daß sie den Steuerkanten 13 bzw. 15 am Rotor zugeordnet sind. Die Rücklauföffnungen 44 und 45 bestehen aus zur Hülsenachse parallelen Nuten oder Schlitzen 50, die über die gesamte Hülsenlänge reichen (vgl. Figur 1).
Die axialen Enden der Schlitze 50 öffnen sich folglich in die Stirnfläche 51 einerseits und in die Stirnfläche 52 der Hülse andererseits, so daß die Schlitze ständig mit den einander gegenüberliegenden Kammern 35 bzw. 36 im Ventilgehäuse 1 in Verbindung stehen. Die Öffnungen 44 und 45 stehen somit durch die Schlitze 50 und die Rücklaufkammer 35 mit der zum Behälter 32 führenden Rücklaufleitung 31 in Verbindung. Die Schlitze 50 werden zweckmäßigerweise durch Räumen hergestellt, so daß präzise geradlinige Steuerkanten 53 parallel zur Hülsenlängsachse entstehen. In Figur 1 ist der Schlitz 50 nicht entsprechend seiner tatsächlichen Anordnung gezeigt (in Anbetracht der Lage der gegenüberliegenden Zuflußöffnung 41), sondern nur, um seine Lage in Achsrichtung der Hülse 3 zu verdeutlichen.
Das dargestellte Drehschieberventil ist vom Typ offenes Zentrum/ offener Rücklauf, d.h. Unterlappung in der Ruhelage (offen zur Druckversorgung/offen zum Rücklauf, also zu den Arbeitskammern 27, 28), so daß die Steuerbereiche 12 bis 15 des Rotors den ihnen jeweils zugeordneten öffnungen 42 bis 45 zentral angeordnet sind, die mit beiden Verteilerkammern kommunizieren, die den jeweiligen Steuerbereichen 12 bis 15 in der Ruhelage des Ventils benachbart sind. In der Ruhelage kann also das Druckmedium aus den Drucköffnungen 42 und 43 direkt zu den Rücklauföffnungen 44 und 45 fließen, während die Zuflußöffnungen 38 bis 41 ebenfalls
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mit den Rücklauföffnungen verbunden sind. Wird der Rotor 6 infolge eines Lenkausschlages in Richtung des Pfeiles A in bezug auf die Hülse bewegt, strömt das Druckmedium von den Drucköffnungen 42 und 43 über die Verteilerkammern 17 und
16 zu den Zufuhröffnungen 39 bzw. 38 (und folglich auch in die Arbeitskammer 27), wobei die Verteilerkammern 16 und
17 allmählich gegen die Verbindung mit den Rücklauföffnungen 45 bzw. 44 geschlossen werden. Gleichzeitig werden die Verteilerkammern 18 und 19 aber auch allmählich gegenüber der Verbindung mit den Drucköffnungen 42 bzw. 43 geschlossen, wobei sie sich gleichzeitig in bezug auf die Rücklauföffnungen 45 bzw. 44 zunehmend öffnen, so daß die Zuflußöffnungen 40 und 41 und folglich auch die Arbeitskammer 28 zunehmend gegenüber der Rücklaufleitung 31 offen werden. Der Hydraulikzylinder 26 spricht also auf einen Lenkausschlag im Sinne einer Kraftverstärkung der Bewegung des Lenkgestänges an. Wie bei den herkömmlichen Drehschieberventilen für Kraftverstärkungseinrichtungen werden Rotor und Hülse aufgrund ihrer Federvorspannung nach einem Lenkmanöver wieder in ihre Ausgangslage - d.h. ihre neutrale Lage - zurückgeführt. Wird der Rotor dann in entgegengesetzter Richtung in bezug auf die Hülse bewegt, nämlich in Richtung des Pfeiles B, strömt das Druckmedium durch die Drucköffnungen 42 und 43 in zunehmendem Maße zu den Zuflußöffnungen 41 und 40 (und damit in die Arbeitskammer 28) über die Verteilerkammern 18 und 19, während sich die Kammern gleichzeitig gegenüber den Rücklauf leitungen 45 und 44 in zunehmendem Maße schließen. Gleichzeitig werden auch die Druckkammern 16 und in zunehmendem Maße gegenüber der Verbindung mit den Drucköffnungen 43 bzw. 42 geschlossen, wobei sie sich analog hierzu gegenüber den Zuflußöffnungen 38 und 39 und somit auch der Arbeits kammer 27 und Rücklauf leitung zunehmend öffnen, wodurch die Kraftverstärkungseinrichtung 26 in entgegengesetzter Richtung als zuvor beschrieben zwecks Unterstützung des Lenkvorganges wirksam wird.
Die charakteristischen Merkmale des Drehschieberventils werden ersichtlich im wesentlichen durch die Form der Steuerkanten 49 und 53 in der Hülsenbohrung und den Steuerkanten 60 am Rotor bestimmt, wobei durch die letzteren die Größe der Steuerzonen 12 bis 15 am Umfang bestimmt ist. Durch Überdecken und Freigeben von schlitzartigen Öffnungen, die zwischen den Steuerkanten 60 am Rotor vorgesehen sind, mit den jeweils zugeordneten Steuerkanten 53 und 49 auf der Hülse werden schließlich die durch das im Ventil erzeugten Druckverhältnisse des ein bzw. ausströmenden Druckmediums bestimmt. Die Steuerkanten können daher unterschiedliche Formen aufweisen, insbesondere die am Rotor 6 vorgesehenen, wo die Kanten zweckmäßigerweise so liegen, daß sie von außer her spanabhebend bearbeitet werden können.
Ein Beispiel einer Ausführungsform für die Steuerkanten 60 ist in Figur 1 gezeigt, wo jede Kante derart geformt ist, daß sie eine schlitzartige Öffnung,die sie mit einer Steuerkante 49 oder 53 in aufeinanderfolgenden Stufen 60a, 60b bildet, schließt und öffnet, wobei in jeder Stufe die Größe jedes Schlitzes in axialer Richtung konstant ist und das Öffnen/Schließen gleichmäßig zunimmt, während die Größe in Achsrichtung in zwei benachbarten Stufen 60a, 60b unterschiedlich ist, so daß beim Übergang von einer Stufe 60a auf eine andere Stufe 60b ein abrupter Anstieg/Abfall im Volumen des durchströmenden Druckmediums durch die schlitzartige Öffnung entweder zu einer Drucköffnung oder eine Rücklauföffnung eintritt.
Durch entsprechende Konfiguration der Steuerkanten 60 am Rotor kann der Rückstau bei in der Ruhelage befindlichem Ventil auf einem Minimum gehalten werden. Da die Steuerkanten 53 in Achsrichtung verhältnismäßig lang sind, was durch die Schlitze 50 bedingt ist und da auch die ihnen zugeordneten Steuerkanten 60b in Achsrichtung lang sind, wird eine schlitzförmige Öffnung be-
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beträchtlicher Größe für den Durchfluß von Druckmedium in der Ruhelage des Ventils geschaffen.
Obwohl die Schlitze 50 an beiden Stirnseiten der Hülse 3 offen sind, zeigt die Darstellung, daß die Schlitze in Figur 1 auch geschlossen sein könnten, so daß in diesem Fall die Rücklauföffnungen 44 und 45 nur mit der Rücklaufkammer 35 in Verbindung stünden. Sollten die Schlitze 50 auf der rechten Seite in der Zeichnung nach Figur 1 geschlossen sein, dann könnte die Kammer 36 im Ritzelgehäuse als eine der Druckkammern im doppeltwirkenden Hydraulikzylinder ausgebildet werden, so daß dann das eine oder das andere Paar der Zuflußöffnungen mit der Kammer in Verbindung stehen könnte. Bei dieser modifizierten Ausführung könnten die jeweiligen Paare der Zuflußöffnungen 38, 39 oder 40, 41, die mit der Druckkammer 36 verbunden sind, als Schlitze ähnlich wie die Rücklauföffnungen ausgebildet sein, die jedoch über die Stirnseite 52 der Hülse nach der Kammer 36 offen sind, hingegen geschlossen an ihren Enden im Bereich der Kammer 35.
Bei einer weiteren Ausführungsform kann eines der Paare von Zuflußöffnungen im Rotor selbst vorhanden sein, wie durch die gestrichelten Linien 61 angedeutet ist, die mit einer Leitung im Rotor verbunden sind, durch die das Druckmedium jeweils an die gewünschte Arbeitskammer fließt (28 im Beispiel nach Figur 2). Der Rotor ist in der Regel rohrförmig ausgebildet und nimmt einen Torsionsstab auf und die Rotorbohrung dient zweckmäßigerweise einer Verbindungsleitung.
Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß das Ventil mit Unterlappung in der Ruhelage leicht in ein Ventil mit Überlappung in der Ruhelage abgewandelt werden kann, wenn man die Rotoren austauscht und einen Rotor wählt, der Steuerzonen 12 bis 15 in geeigneter Dimensionierung in bezug auf die funktionsmäßig zugeordneten Öffnungen 42 bis 45 in der Ventilhülse aufweist. Es ist ferner nicht
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zwingend, daß die Drucköffnungen 42 und 43 Vierkantbohrungen sind, sondern sie können auch als zylindrische Bohrungen ausgebildet sein, die die Hülsenwandung radial durchsetzen, so daß dann die Steuerkanten 49 dieser öffnungen generell gekrümmt sind (diese Form empfiehlt sich bei Drehschieberventilen mit Überlappung in der Ruhelage).
Werden die Rücklaufschlitze 50 als auf der rechten Seite der Ventilhöhe nach Figur 1 geschlossen ausgebildet und besteht eines der Paare von Zuflußöffnungen aus Schlitzen, die sich, wie schon erwähnt, nur in die Kammer 36 öffnen, läßt sich die erforderliche Gesamtlänge der Hülse 3 wesentlich verkürzen, da nunmehr eine der beiden ringförmigen Ausnehmungen 46 oder 47 entbehrlich wird und nur jeweils die zugeordnete Leitung 33 oder 34 mit der Kammer 36 verbunden wird.
Die Steuerkanten 60, die den Steuerbereichen 7 bis 10 entweder vor- oder nacheilen, können unterschiedliche Profile oder Maße aufweisen, die die Ventileigenschaften in Abhängigkeit von der Richtung, in der sich Hülse und Rotor gegeneinander verdrehen, bestimmen. Aus Figur 1 ist zu entnehmen, daß die Stufen 60a der Steuerkanten auf einer Seite jedes Bereiches 8 und 9 einen größeren Umfangsbereich aufweisen.als die Steuerkanten 60a auf der jeweils anderen Seite der entsprechenden Bereiche.

Claims (17)

PATENTANSPRÜCHE
1. Drehschieberventil zur Steuerung des Druckmediumflusses in zwei einander gegenüberliegenden Arbeitskammern einer doppeltwirkenden Einrichtung zur Kraftverstärkung bei einem Lenkgetriebe, mit einem in einer axialen Bohrung einer Hülse angeordneten Rotor, wobei Rotor und Hülse zwecks Steuerung des Druckmediumzuflusses relativ zueinander verdrehbar sind, dadurch gekennzeichnet , daß für das Steuern , das zumindest teilweise durch Steuern der Druckmediumzufuhr erfolgt, aus die Hülsenwandung radial durchsetzende Bohrungen bestehende Drucköffnungen (42, 43) sowie Rücklauföffnungen (44, 45) in der Hülse (1) vorgesehen sind, die durch Verschieben von axialen Steuerkanten (12 - 15) am Rotor (6) in bezug auf Steuerkanten, die an den Druck- und Rücklauföffnungen in der Bohrung ausgebildet sind ,in ihrem Durchtrittsquerschnitt veränderbar sind, daß mindestens eine Steuerkante in der Bohrung (5) aus mindestens einem axialen Kanal (50) gebildet ist, der die oder eine Rücklauföffnung bildet, welche mit der Rückleitung (31) ständig in Verbindung steht.
2. Drehschieberventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Kanal (50) an einer Stirnseite der Hülse (3) mündet und mit einer Rücklaufkammer (35) im Ventil ständig verbunden ist, die ihrerseits an einen Rücklauf (31) angeschlossen ist, daß die am Kanal (50) ausgebildete Steuerkante bzw. die Steuerkanten mit einer bzw. mehreren axialen Steuerkante/ Steuerkanten am Rotor (6) derart zusammenwirken, daß in axialer Richtung eine schlitzartige Ausnehmung entsteht, die bei Verdrehung des Rotors zunehmend geöffnet oder geschlossen wird, wodurch die Verbindung zu einer Arbeitskammer (27, 28) in der kraftverstärkenden
Einrichtung (26) und zum Rücklauf entsprechend geöffnet bzw. geschlossen werden.
3. Drehschieberventil zur Steuerung des Flüssigkeitszuflusses in zwei einander gegenüberliegenden Arbeitskammern einer doppeltwirkenden Einrichtung zur Kraftverstärkung bei einem Lenkgetriebe, wobei das Ventil eine Hülse mit axialer Bohrung aufweist sowie einen in der Bohrung vorgesehenen Rotor, durch dessen Verdrehung in bezug auf das Ventil der Druckmittelstrom durch Öffnungen im Ventil gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet , daß der Rotor (6) an seinem Umfang vier Verteilerzonen (7 bis 10), deren Größe am Umfang durch vier Steuerflächen (12 bis 15) am Rotor (6) bestimmt ist,aufweist, daß die Verteilerzonen mit der Hülsenbohrung (5) vier Verteilerkammern (16 bis 19) bilden, die am Umfang des Rotors (6) zwei Paare von jeweils zwei einander diametral gegenüberliegenden Verteilerkammern (16, 17 bzw. 18, 19) bilden, daß die Öffnungen im Ventil aus einem ersten mit einer ersten Arbeitskammer (27) der kraftverstärkenden Einrichtung (26) verbundenen Paar Zuflußöffnungen (38, 39) bestehen, wobei die Zuflußöffnungen jeweils mit einer Verteilerkammer (16, 17) eines ersten Paares ständig in Verbindung stehen, daß ein zweites mit der zweiten Arbeitskammer (28) der Einrichtung (26) verbundenes Paar Zuflußöffnungen (40, 41) vorgesehen ist, wobei diese Zuflußöffnungen jeweils mit einer Verteilerkammer eines zweiten Paares der Verteilerkammern (18, 19) ständig verbunden sind, daß zwei Drucköffnungen (42, 43) zum Anschluß an eine Druckquelle (30) vorgesehen sind sowie zwei Rücklauföffnungen (44, 45) zum Anschluß an einen Rücklaufbehälter (32), daß die Drucköffnungen (42, 43) und die Rücklauföffnungen (44, 45) radial im Abstand zueinander und wechselweise am Umfang der Hülse vorgesehen sind, derart, daß jeder Öffnung eine der vier Steuerzonen (7 bis 10) zugeordnet ist und bei einer relativen Verdrehung des Rotors (6) in bezug auf die Hülse (1) aus seiner Mittelstellung heraus in einer Richtung das Druckmedium über die Drucköffnungen über das erste Paar der Verteilerkammerndem ersten Paar
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§428757
Zuflußöffnungen (38, 39) zuströmt, während im gleichen Maße die Verteilerkammern gegenüber den Rücklauföffnungen geschlossen werden, während das zweite Paar der Verteilerkammern (18, 19) in zunehmendem Maße gegenüber den Drucköffnungen geschlossen und in gleichem Maße gegenüber den Rücklauföffnungen (44, 45) geöffnet werden, daß bei Verdrehung in der entgegengesetzten Richtung Druckmedium von den Drucköffnungen über das zweite Paar Verteilerkammern (18, 19) zum zweiten Paar Zuflußöffnungen (40, 41) strömt, wobei das Paar der Verteilerkammern in zunehmendem Maße gegenüber den Rücklauföffnungen (44, 45) geschlossen und das erste Paar Verteilerkammern (16, 17) in entsprechendem Maße gegenüber den Drucköffnungen (42,43) geschlossen und gegenüber den Rücklauföffnungen (44, 45) geöffnet werden, daß jede der beiden Rücklauföffnungen (44, 45) aus einem axialen Kanal (50) in der Hülsenbohrung besteht und in eine radiale Stirnfläche (51/52) der Hülse (1) mündet und mit einer Rücklaufkammer (35) im Ventil ständig verbunden sind.
4. Drehschieberventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Kanal (50) oder mindestens einer der axialen Kanäle für die Rücklauföffnung bzw. Rücklauföffnungen mit einem Ende in der Hülsenbohrung endet und mit seinem anderen Ende in die Rücklaufkammer (35) mündet.
5. Drehschieberventil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei axiale Kanäle (50) für zwei Rücklauföffnungen jeweils mit einem Ende in der Hülsenbohrung münden und mit ihrem jeweils anderen Ende in die Rücklaufkammer (35).
6. Drehschieberventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß von der bzw. den Rücklauföffnung/Rücklauföffnungen mindestens eine weitere öffnung als ein weiterer axialer Kanal in der Hülsenbohrung ausgebildet ist, von dem ein Ende in die
§428757
Hiilsenbohrung mündet, während sein anderes Ende an einer zweiten radialen Stirnfläche der Hülse die der ersten gegenüberliegt, offen ist und mit einer weiteren Flüssigkeitskammer (36) im Ventil, die auf der von der Rücklaufkammer (35) abgewandten Stirnseite der Hülse (3) liegt, ständig in Verbindung steht.
7. Drehschieberventil nach Anspruch 6, sofern von Anspruch 3 abhängig, dadurch gekennzeichnet , daß das erste oder das zweite Paar Zuflußöffnungen (38, 39 bzw. 40, 41) aus dem zusätzlich vorgesehenen axialen Kanal besteht und daß die weitere Flüssigkeitskammer im Ventil die erste oder zweite Arbeitskammer (27 oder 28) der kraftverstärkenden Einrichtung (26) umfaßt.
8. Drehschieberventil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Kanal (50) oder mindestens einer der axialen Kanäle, die der Rücklauföffnung bzw. den Rücklauföffnungen zugeordnet ist/sind, in der Hülsenbohrung in einander axial gegenüberliegenden Stirnflächen der Hülse offen sind und mit aneinander gegenüberliegenden Enden der Hülse vorgesehenen Rücklaufkammern (35, 36) in Verbindung stehen.
9. Drehschieberventil nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß von den vorgesehenen axialen Kanälen (50) jeder als ein getrennter Schlitz oder eine Nut ausgebildet ist.
10. Drehschieberventil nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß von den vorgesehenen axialen Kanälen (50) mindestens einer aus mindestens zwei im wesentlichen parallelen und nebeneinanderliegenden gleichen Kanälen besteht, die eine Auflagefläche für den Rotor in dem radial zwischen beiden Kanälen liegenden Bereich bilden.
11. Drehschieberventil nach Anspruch 3 oder einem der Ansprüche 4 bis 10, sofern von Anspruch 3 abhängig, dadurch gekennzeichnet, daß von den zwei Paaren von Zuflußöffnungen (38, 39 bzw. 40, 41) mindestens eines als die Hülse (3) oder den Rotor (6) radial durchsetzende Bohrung ausgebildet ist.
12. Drehschieberventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von den Drucköffnungen (42, 43) mindestens eine als Vierkantbohrung in der Hülse (3) ausgebildet ist und axiale Steuerkanten in der Hülsenbohrung bildet.
13. Drehschieberventil nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer der Rücklauföffnungen (44, 45) axiale Steuerkanten in der Hülsenbohrung ausgebildet sind, die mit den ihnen jeweils zugeordneten Steuerzonen am Rotor zur Steuerung des Druckmediums zusammenwirken.
14. Drehschieberventil nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Rotor (6) Steuerzonen (7 - 10) vorgesehen sind, die mit Druck- und Rücklauföffnungen in der Hülsenbohrung zwecks Steuerung des Druckmediums zusammenwirken.
15. Drehschieberventil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkanten am Rotor eine mit den Steuerkanten in der Hülsenbohrung zur Überdeckung bzw. Öffnung während der relativen Verdrehung zwischen Hülse und Rotor derart übereinstimmend ausgebildet sind, daß das Druckmittel in einer Reihe von Stufen zu bzw. abfließt und daß der Druckmittelstrom in jeder Stufe gleichmäßig zunehmend oder abnehmend fließt, während beim übergang von einer Stufe zur anderen ein relativer und abrupter Anstieg/Abfall im Druckmittel-Durchsatz ermöglicht ist.
16. Drehschieberventil nach Anspruch 3 oder einem der Ansprüche
bis 15 sofern von Anspruch 3 abhängig, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Verteilerzonen (7 bis 10) in einem durch die vier Steuerflächen (12 bis 15) bestimmten radialen Abstand zueinander und diesen axial zugeordnet vorgesehen sind, so daß Verteilerzonen und Steuerflächen abwechselnd nebeneinanderliegend mit gleicher Längserstreckung am Umfang des Rotors angeordnet sind.
17. Lenkgetriebe mit einer doppeltwirkenden Einrichtung zur Kraftverstärkung mit zwei einander gegenüberliegenden Arbeitskammern, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Drehschieberventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis aufweist, das den Strom des Druckmediums in bzw. aus den Arbeitskammern steuert.
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