DE3428757A1 - Drehschieberventil - Google Patents
DrehschieberventilInfo
- Publication number
- DE3428757A1 DE3428757A1 DE19843428757 DE3428757A DE3428757A1 DE 3428757 A1 DE3428757 A1 DE 3428757A1 DE 19843428757 DE19843428757 DE 19843428757 DE 3428757 A DE3428757 A DE 3428757A DE 3428757 A1 DE3428757 A1 DE 3428757A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- openings
- sleeve
- return
- rotor
- rotary slide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000009826 distribution Methods 0.000 claims description 34
- 230000003321 amplification Effects 0.000 claims description 12
- 238000004891 communication Methods 0.000 claims description 12
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 claims description 12
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 10
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims description 4
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 claims description 2
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 claims 3
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 claims 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 6
- 238000000034 method Methods 0.000 description 5
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 4
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 238000003801 milling Methods 0.000 description 2
- 238000003672 processing method Methods 0.000 description 2
- 238000005266 casting Methods 0.000 description 1
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 1
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 1
- 238000009760 electrical discharge machining Methods 0.000 description 1
- 238000000227 grinding Methods 0.000 description 1
- 230000007935 neutral effect Effects 0.000 description 1
- 238000012805 post-processing Methods 0.000 description 1
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- 238000004904 shortening Methods 0.000 description 1
- 238000005245 sintering Methods 0.000 description 1
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
- B62D5/06—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
- B62D5/08—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by type of steering valve used
- B62D5/083—Rotary valves
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T137/00—Fluid handling
- Y10T137/8593—Systems
- Y10T137/86493—Multi-way valve unit
- Y10T137/86574—Supply and exhaust
- Y10T137/86638—Rotary valve
- Y10T137/86646—Plug type
- Y10T137/86662—Axial and radial flow
Description
PATENTANWÄLTE-SPOT-T UND PUSCHMANN TRW CAM GEARS LIMITED * München, den 30.07.1984
45 Wilbury Way, Hitchin, ' P 1172/84 Hertfordshire, SG4 OTU, Pu/ho
Großbritannien
Drehschieberventi1
Die Erfindung betrifft ein Drehschieberventil zur Steuerung des
Druckmedium/lusses in zwei einander gegenüberliegenden Arbeitskammern einer doppeltwirkenden Einrichtung zur Kraftverstärkung
bei einem Lenkgetriebe, mit einem in einer axialen Bohrung einer Hülse angeordneten Rotor, wobei Rotor und Hülse zwecks Steuerung
des Druckmedium flusses relativ zueinander verdrehbar sind.
Die Erfindung betrifft ferner ein Lenkgetriebe mit einer doppeltwirkenden
Einrichtung zur Kraftverstärkung mit zwei einander gegenüberliegenden Arbeitskammern und einem Drehscheiberventil gemäß
der Erfindung.
Drehschieberventile für kraftunterstützte Lenkgetriebe sind im Automobilbau bekannt und beinhalten in bekannter Weise einen innerhalb
einer Hülse untergebrachten Rotor, so daß sich Rotor und Hülse bei einem Lenkausschlag relativ zueinander verdrehen können
und hierbei Steueröffnungen im Ventil ansteuern, über die das Druckmedium zur kraftverstärkenden Einrichtung gelangt bzw. aus dieser
herausströmt, je nachdem, wo die Kraftverstärkung wirksam werden sol Die kraftverstärkende Einrichtung besteht in der Regel aus einem
doppeltwirkenden Hubzylinder, der im Lenkgetriebe eingebaut ist. Drehschieberventile dieser Art sind Gegenstand der britischen Patent
Schriften 391 775, 476 590; 1 356 172 und 2 028 240 sowie der US-Patentschriften
1 947 973; 2 328 312; 1 657 412 und 1 773 794. Bei
, flauen diesen Beispielen wird der Durchfluß des'Druckmediums durch
das Ventil über Schieberbereiche auf dem Rotor ermöglicht, die sich während der erwähnten relativen Verdrehung verschieben, so
daß in Abhängigkeit von ihrer jeweiligen Stellung das Druckmedium die öffnungen im Ventil durchströmt, die sowohl mit der kraftverstärkenden
Einrichtung* der Druckmittelquelle und mit einem Rücklauf
(Rücklaufbehälter) verbunden sind.
Seit Beginn der 30iger Jahre setzte sich eine Hülsen-Konstruktion durch, die an ihrer Innenwandung mehrere im Abstand voneinander
liegende, an einer Seite geschlossene axiale Ausnehmungen aufwies. Diese Ausnehmungen bilden öffnungen im Ventil; diese häufig verwendete
Bauart ist zwar im Betrieb zuverlässig und genügt den Anforderungen, doch ist sie mit zwei erheblichen Nachteilen behaftet. Erstens ist
diese Bauart nicht wirtschaftlich als Serienprodukt herstellbar, denn es sind entweder mehrere Montagestufen zur Herstellung der Hülse
als ein zwei oder dreiteiliges Bauteil erforderlich, wie die US-Patentschriften
476 590 und 1 947 973 zeigen, oder es sind teure Spezialmaschinen erforderlich, um die Hülse als ein einstückiges Bauteil
gemäß dem US-Patent 2 328 312 und dem britischen Patent
1 356 172 herzustellen. Zweitens machen axial verlaufende, an einer
Seite geschlossene Ausnehmungen eine verhältnismäßig große Hülse und entsprechend auch ein großes Gehäuse zur Aufnahme von Hülse
und Rotor erforderlich. Dies ist mit der Forderung nach einem kleinen,
kompakten Lenkgetriebe bei modernen Fahrzeugen unvereinbar.
Zwar ist auch schon vorgeschlagen worden, z.B. im britischen Patent
2 028 240, eine Hülse für ein Drehschieberventil ohne blind endende
Steueröffnungen in Form von axialen, auf einer Seite geschlossenen Ausnehmungen herzustellen, doch hat sich hier wie auch in vielen
anderen Vorschlägen für Drehschieberventile mit axialen Ausnehmungen,
die an einer Seite geschlossen sind, gezeigt, daß sehr viele öffnungen
und ein komplexes Leitungssystem in der Hülse oder im Rotor erforderlich sind, um den gewünschten Flüssigkeitsstrom zu erreichen
und um sicherzustellen, daß der Rückstau im Ventil in dessen
- 2Γ Λ-
Ruhelage auf einem Minimum gehalten werden kann. Hierzu sei beispielsweise auf das britische Patent 2 028 240 verwiesen,
in dem das Drehschieberventil einundzwanzig Öffnungen aufweist, von denen fünfzehn jeweils Leitungen in Rotor und Hülse
zugeordnet sind, so daß hierdurch nicht nur ein sehr komplexes hydraulisches System entsteht, sondern auch hohe Herstellkosten
anfallen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher ein Drehschieberventil für ein kraftverstärktes Lenkgetriebe zu schaffen, das konstruktiv
einfach ausgebildet ist, verhältnismäßig wenige Öffnungen und Leitungen in der Hülse und/oder dem Rotor aufweist, einen möglichst
geringen Rückstau in der Ruhelage gewährleistet und eine wirtschaftliche Herstellung als eine kompakte Baueinheit unter
Beibehaltung der Wirksamkeit oder Zuverlässigkeit bekannter Drehschieberventile für kraftverstärktes Lenken, ermöglicht.
Ausgehend von einem Drehschieberventil der eingangs genannten Art
ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für das
Steuern ,das zumindest teilweise durch Steuern der Druckmediumzufuhr
erfolgt, aus die Hülsenwandung radial durchsetzenden Bohrungen bestehende Drucköffnungen sowie Rücklauföffnungen vorgesehen
sind, die durch Verschieben von axialen Steuerkanten am Rotor in bezug auf Steuerkanten, die an den Druck- und Rücklauföffnungen
in der Bohrung ausgebildet sind in ihrem Durchtrittsquerschnitt veränderbar sind, daß mindestens eine Steuerkante in
der Bohrung aus mindestens einem axialen Kanal gebildet ist, der die oder eine Rücklauföffnung bildet, welche mit der Rückleitung
ständig in Verbindung steht.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform mündet der axiale Kanal an einer Stirnseite der Hülse und ist mit einer Rücklaufkammer
im Ventil ständig verbunden, die ihrerseits an einen Rücklauf angeschlossen ist, daß die am Kanal ausgebildete Steuerkante bzw.
die Steuerkanten mit einer bzw. mehreren axialen Steuerkante/
342875? - w -
Steuerkanten am Rotor derart zusammenwirken, daß in axialer Richtung eine schlitzartige Ausnehmung entsteht, die bei Verdrehung
des Rotors zunehmend geöffnet oder geschlossen wird, wodurch die Verbindung zu einer Arbeitskammer in der kraftverstärkenden
Einrichtung und zum Rücklauf entsprechend geöffnet . bzw. geschlossen werden.
Auf diese Weise können in der Hülsenbohrung geradlinige Steuerkanten
durch einfache spanabhebende Bearbeitungsverfahren während der Herstellung der Kanäle gebildet werden. Ferner kann die kanalförmige
öffnung, die durch die parallelen einander funktionell zugeordneten
axialen Steuerkanten gebildet wird und mit den Kanälen in Verbindung steht, so ausgebildet sein, daß ein entsprechender Druckmitteldurchsatz
in der Mittelstellung des Ventils erzielbar und damit der Rückstau auf einem Minimum gehalten ist. Obgleich sich
die Größe der schlitzförmigen öffnung radial im Zuge der Relativbewegung
zwischen Rotor und Hülse ändert, kann die überdeckung bzw. öffnung der öffnung inzwei oder mehr aufeinanderfolgenden Stufen
erfolgen, wobei die Größe der öffnung in Achsrichtung in allen Stufen konstant ist, während sie bei zwei benachbarten Stufen
unterschiedlich ist,so daß sich die Größe in Achsrichtung der schlitzförmigen öffnung abrupt beim übergang von der einen zur
anderen Stufe ändert. Der Durchsatz an Druckmedium durch die öffnung
ändert sich daher beim übergang von einer zur anderen Stufe schlagartig (obwohl sich der Druckmittelstrom dann in einer bestimmten
Stufe progressiv ändert). Für den Druckausgleich im Ventil sind die öffnungen in der Regel symmetrisch an Rotor und Hülse angeordnet,
deshalb sind in der Regel zwei Kanäle zum Anschluß an den Rücklauf vorgesehen, wobei jedem Kanal axiale Steuerkanten am
Rotor und Hülse zugeordnet sind.
Das Drehschieberventil weist wie üblich, zwei oder mehr Rücklauföffnungen,
zwei oder mehr Drucköffnungen und zwei oder mehr Zuflußöffnungen
für die Hydraulikzylinder der kraftverstärkenden Einrichtung
auf.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß der Rotor des Drehschieberventils an seinem Umfang vier Verteilerzonen,
deren Größe am Umfang durch vier Steuerflächen am Rotor
bestimmt ist ,aufweist, daß die Verteilerzonen mit der Hülsenbohrung
vier Verteilerkammern bilden, die am Umfang.des Rotors
zwei Paare von jeweils zwei einander diametral gegenüberliegenden Verteilerkammern bilden, daß die öffnungen im Ventil aus einem
ersten mit einer ersten Arbeitskammer der kraftverstärkenden Einrichtung verbundenen Paar Zuflußöffnungen bestehen, wobei die Zuflußöffnungen
jeweils mit einer Verteilerkammer eines ersten Paares ständig in Verbindung stehen, daß ein zweites mit der zweiten
Arbeitskammer der Einrichtung verbundenes Paar Zuflußöffnungen vorgesehen
ist, wobei diese Zuflußöffnungen jeweils mit einer Verteilerkammer
eines zweiten Paares der Verteilerkammern ständig verbunden sind, daß zwei Drucköffnungen zum Anschluß an eine Druckquelle
vorgesehen sind,sowie zwei Rücklauföffnungen zum Anschluß an einen Rücklaufbehälter, daß die Drucköffnungen und die Rücklauföffnungen radial im Abstand zueinander und wechselweise am Umfang de
Hülse vorgesehen sind, derart, daß jeder öffnung eine der vier Steuerzonen zugeordnet ist und bei einer relativen Verdrehung des
Rotors in bezug auf die Hülse aus seiner Mittelstellung heraus in einer Richtung das Druckmedium über die Drucköffnungen über das
erste Paar der Verteilerkammern dem ersten Paar Zuflußöffnungen zuströmt,
während im gleichen Maße die Verteilerkammern gegenüber den Rücklauföffnungen geschlossen werden, während das zweite Paar der
Verteilerkammern in zunehmendem Maße gegenüber den Drucköffnungen geschlossen und in gleichem Maße gegenüber den Rücklauföffnungen
geöffnet werden, daß bei Verdrehung in der entgegengesetzten Richtung Druckmedium von den Drucköffnungen über das zweite Paar Ver*
teilerkammern zum zweiten Paar Zuflußöffnungen strömt, wobei das
Paar der Verteilerkammern in zunehmendem Maße gegenüber den Rücklauföffnungen geschlossen und das erste Paar Verteilerkammern in
entsprechendem Maße gegenüber den Drucköffnungen geschlossen und gegenüber den Rücklauföffnungen geöffnet werden, daß jede der beiden
Rücklauföffnungen aus einem axialen Kanal in der Hülsenbotvrüfig
' /IZ.
besteht und in eine radiale Stirnfläche der Hülse mündet und mit einer Rücklaufkammer im Ventil ständig verbunden sind.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen.
Drehschieberventils sind lediglich acht Öffnungen vorzusehen, von denen die beiden Rücklauföffnungen als axiale Kanäle ausgebildet
sind, während die übrigen Öffnungen Schlitze oder Bohrungen sind, die durch verhältnismäßig billige spanabhebende
Bearbeitungsmethoden oder andere Verfahren (z.B. Funkenerosion) herstellbar sind, so daß es sich erübrigt, wie bei den bisherigen
Hülsen, innenliegende Ausnehmungen anzubringen, die an beiden Enden geschlossen sindi
Die Ventilhülse kann nach der Erfindung als einstückiges Bauteil durch einfache spanabhebende Bearbeitung hergestellt werden.
Wie schon erwähnt, können die Öffnungen, abgesehen von den Rücklauföffnungen, aus Durchlässen bestehen, die durch Bohren,
Räumen oder andere bekannte Bearbeitungsverfahren eingebracht werden. Dadurch, daß die kanalförmigen axialen Öffnungen
an einer Stirnseite der Hülse offen sein können, läßt sich die Baulänge der Hülse in einfacher Weise verkürzen, da das Druckmedium
aus den Rücklauföffnungen über die Stirnseite der Hülse
strömt. Auf diese Weise erübrigt sich bei der Hülse die zusätzliche Länge herkömmlicher Ausführungen mit an beiden Enden geschlossenen
Kanälen, die für die Verbindung mit diesen Ausnehmungen über radiale Bohrungen, die sich in den Raum am Umfang
der Hülse öffnen, erforderlich ist.
Bestehen zwei Rücklauföffnungen aus axialen Kanälen in der Hülsenbohrung, kann jeweils ein Ende eines Kanals oder beide
Kanäle in der Hülsenbohrung enden, während das andere Ende in die radiale Stirnfläche der Hülse mündet. Enden bei dieser
Ausführung jeweils ein Ende beider Kanäle in der Hülsenbohrung können die jeweils anderen Enden dieser Kanäle an ein und derselben
Stirnseite der Hülse offen sein und mit einer gemeinsamen
. 342875?
Rücklaufkammer in Verbindung stehen. Wahlweise kann auch an jeder Stirnseite der Hülse eine Rücklaufkammer ausgebildet
sein, wobei jeweils ein axialer Kanal der Rücklauföffnungen in eine der Rücklaufkammern über radiale Stirnflächen der
Hülse endet, die teilweise diese Kammern selbst bilden. Sind beide Rücklauföffnungen als Kanäle ausgebildet, die mit ein
und derselben Rücklaufkammer in Verbindung stehen und deren Enden in der Bohrung enden, dann können entweder das erste
Paar oder das zweite Paar der Zuflußöffnungen oder die Drucköffnungen
als zwei weitere axiale Schlitze in der Hülsenbohrung ausgebildet sein, von denen jeweils ein Ende in der Hülsenbohrung
endet, während das andere Ende an einer Stirnfläche der Hülse endet und mit einer zweiten Flüssigkeitskammer am gegenüberliegenden
Ende der Hülse auf der von der Rücklaufkammer abgewandten Seite in Verbindung steht. Diese Auslegung ermöglicht eine weitere
Verkürzung der Hülse in der Länge; im allgemeinen wird diese Lösung für das eine oder das andere Paar der Zuflußöffnungen
gewählt, so daß die zweite Flüssigkeitskammer, in die diesen öffnungen zugeordneten Längsschlitze an der Stirnseite der Hülse
münden, entweder die eine oder die andere der Arbeitskammern der doppeltwirkenden Einrichtung zur Kraftverstärkung ist. Sackbohrungen
in Längsrichtung der Hülse, mit einem geschlossenen Ende in der Hülsenbohrung und einem an der Stirnseite der Hülse
offenen Ende sind im übrigen bereits in der gleichlautenden britischen Patentanmeldung No. 8 321 219 (deutsche Patentanmeldung
P ) beschrieben.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind der axiale Kanal oder mindestens einer der axialen Kanäle, die der Rücklauföffnung
bzw. den Rücklauföffnungen zugeordnet ist/sind, in der Hülsenbohrung in einander axial gegenüberliegenden Stirnflächen
der Hülse offen sind und mit einander gegenüberliegenden Enden der Hülse vorgesehenen Rücklaufkammern in Verbindung stehen.
Hierdurch lassen sich die Rücklauföffnungen als einfache Bohrungen,
342875?
■Μ-
Ausnehmungen oder Nuten anbringen, die über die gesamte Länge der Hülsenbohrung, die auch den Rotor aufnimmt, spanabhebend
eingebracht werden. Da die an einander gegenüberliegenden Stirnseiten der Hülse vorhandenen Kammern miteinander
über die Längskanäle in Verbindung stehen und mindestens eine dieser Kammern mit dem Rücklauf verbunden
ist, wird vermieden, daß die Hülse durch das Druckmedium in Längsrichtung beaufschlagt wird.
Jeder der Längskanäle ist, wie erwähnt, im allgemeinen als eine diskrete Ausnehmung, ein diskreter Schlitz oder eine
diskrete Nut ausgebildet. Selbstverständlich können auch jeder Schlitz oder mehrere Schlitze als zwei im wesentlichen parallel
und nebeneinanderliegende, gleiche Schlitze ausgebildet sein. Der Einsatz von nebeneinanderliegenden Schlitzen hat den Vorteil,
daß jeweils eine Lagerfläche für den Rotor im Bereich des Hülsenumfangs zwischen zwei Schlitzen entsteht, so daß, falls
dies auf die Rücklauföffnungen oder die Drucköffnungen angewandt
wird, die Lagerflächen auch als Auflage für die den jeweiligen öffnungen zugeordneten Steuerbereiche dienen können.
Das Drehschieberventil nach der Erfindung kann als Ventil mit Unterlappung in der Ruhelage ausgebildet sein, so daß die Drucköffnungen
mit den Rücklauföffnungen verbunden sind, oder mit Überlappung in der Ruhelage, in der die Druckleitungen gegenüber
den Rücklauföffnungen geschlossen sind. Bei beiden Ventilausführungen sind die Arbeitskammern der doppeltwirkenden
Einrichtung zur Kraftverstärkung in der Mittelstellung des Ventils mit der Rücklauföffnung oder mit den Rücklauföffnungen
verbunden. Die Funktionsweise beider Ventilausführungen sind dem Fachmann bekannt; jedoch schaffen die vier Steuerbereiche
und die Zu- und Rücklauföffnungen, mit denen diese jeweils zusammenwirken, einen konstruktiv einfachen Aufbau, der auf einfache
Weise eine Änderung der Ventilcharakteristik, durch Austausch der Rotoren mit entsprechend unterschiedlichen Konfigu-
/9
rationen der Steuerbereiche ermöglicht. Die Steuerbereiche am Rotor werden in der Regel durch präzise eingearbeitete Steuerkanten
definiert, deren Konfiguration so gewählt und in einfacher
Weise hergestellt werden kann, daß jede geforderte Charakteristik für das überdecken bzw. Freigeben der jeweils
zugeordneten öffnungen erzielbar ist.
Durch geeignete Ausbildung der Steuerkanten am Rotor kann der jeweils freigegebene Querschnitt der Rücklauföffnungen oder
der Rücklauföffnungen, mit der bzw. mit denen eine Arbeitskammer der doppeltwirkenden kraftverstärkenden Einrichtung rücklaufseitig
verbunden ist, so eingestellt werden, daß der auf die Arbeitskammer wirkende Rückstau in der Mittelstellung des Ventils
auf einem Minimum gehalten ist.
Wie bereits erwähnt, empfiehlt es sich, die Hülse einstückig auszubilden (abgesehen natürlich von den generell erforderlichen
Dicht- und Lagerelementen), doch kann die Hülse auch einstückig mit einer Welle verbunden sein oder an einer Welle angeordnet
sein, die Teil des Lenkgetriebes bildet. Neben den herkömmlichen Bearbeitungsverfahren wie Räumen, Fräsen, Formfräsen und evtl.
Nachbearbeitung durch Honen und Schleifen, kann die Hülse auch im Wege des Sinterns oder Gießens hergestellt werden.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Drehschieberventils
beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch ein Lenkgetriebe in Form eines Zahnstangengetriebes mit dem
erfindungsgemäßen Drehschieberventil und
Figur 2 einen Querschnitt durch das Drehschieberventil
nach Figur 1 mit der Darstellung einer einfachen Ausführungsform einer Hydraulikeinrichtung
zur Steuerung einer Einrichtung zur Kraftverstärkung.
428757
Ein Lenkgetriebe weist,wie Figur 1 zeigt, ein Gehäuse 1 auf,
in dessen Bohrung 2 eine Hülse 3 eines mit 4 bezeichneten Drehschieberventils drehbar gelagert ist. In der Bohrung 5
der Hülse 3 ist ein Rotor 6 drehbar angeordnet. Am Umfang des Rotors 6 sind vier im Abstand voneinander liegende Verteilerzonen
bzw. Schieberbereiche 7 bis 10 für ein Druckmedium vorgesehen.
Wie aus Figur 2 hervorgeht, kann der Rotor im wesentlichen einen Vierkantquerschnitt haben, so daß die Verteilerzonen 7
bis 10 im wesentlichen ebene Flächen bilden, doch können diese Zonen auch konkav oder als Ausschnitte ausgebildet sein,
wie durch die gestrichelte Linie 11 angedeutet ist. Die Bereiche 7 bis 10 sind in axialer Richtung gleich groß und radial
im Abstand voneinander vorgesehen. Die Größe der Bereiche am Umfang wird durch vier Steuerflächen 12 bis 15 bestimmt. Die
Verteilerzonen 7 bis 10 bilden mit der Bohrung 5 der Hülse vier Verteilerkammern 16 bis 19, die symmetrisch zur Rotorachse als
zwei Paare 16, 17 und 18, 19 angeordnet sind, wobei jeweils die ein Paar bildenden Kammern einander diametral gegenüberliegen.
Die Hülse 3 weist an ihrem einen Ende einen hemdförmigen Bund 20
auf, über den sie durch einen Stift mit einem Ritzel 22 verbunden ist. In dieses Ritzel 22 greift eine Zahnstange 23 in
bei Zahnstangentrieben üblicher Weise ein, so daß bei Verdrehung des Ritzels sich die Zahnstange translatorisch verschiebt und dadurch
einen Lenkausgang liefert. Die Verdrehung des Ritzels 22 erfolgt über eine Lenkwelle 24, die antriebsmäßig mit dem Rotor
starr verbunden ist oder mit diesem ein einziges Teil bildet. Zwischen der Welle 24 und dem Ritzel 22 ist eine Einrichtung zur
Lenkungsspielnachstellung vorgesehen, wobei Welle und Ritzel relativ zueinander in bezug auf eine Ruhelage in bekannter Weise
federbelastet sind (beispielsweise durch einen Drehstab), so daß sich bei einem Lenkausschlag der Rotor 6 in bezug auf die Hülse
um einen geringen Betrag verdrehen kann , ehe das Ritzel 22 auf
./77-.
eine größere Kraft anspricht, die durch das weitere manuelle Verdrehen des Lenkrades aufgebracht wird. Diese begrenzte Verdrehung
des Rotors in bezug auf die Hülse wird zur Steuerung des Druckmittelflusses durch das Drehschieberventil 4 zu der
kraftverstärkenden Einrichtung für die Zahnstange 23 benutzt, die aus einem doppeltwirkenden Hydraulikzylinder 26 besteht,
der in das Lenkgestänge in an sich bekannter Weise eingebaut ist und der zwei einander gegenüberliegende Arbeitskammern 27
und 28 aufweist, vgl. Figur 2.
Das Ventilgehäuse 1 weist eine Leitung 29 (Figur 2) zum Anschluß an eine Druckquelle auf, beispielsweise eine motorgetriebene
Pumpe 30, ferner eine Verbindungsleitung 31 zum Anschluß an einen Hydraulikbehälter 32, und eine Verbindungsleitung 33 zum Anschluß an die Arbeitskammer 27 und eine Leitung
34 zum Anschluß an die Arbeitskammer 28 des Hydraulikzylinders.
Die Flüssigkeitsleitungen 29, 31,.33 und 34 stellen die Verbindung
zu öffnungen im Drehschieberventil 4 her, so daß bei
einem Lenkvorgang Flüssigkeit in die Einrichtung 26 gelangt bzw. aus dieser abströmt, um nach bekannter Art die Lenkkräfte zu
verstärken. Die Betätigung der Ventilteile für diesen Vorgang wird anhand der Figur 2 betrachtet; die Rücklaufleitung 31 steht
mit einer Rücklaufkammer 35 im Gehäuse 1 in Verbindung und zwar
am Bereich des dem Ritzel 22 zugewandten Endes der Hülse. Diese Kammer 35 dient zweckmäßigerweise zur Aufnahme der Zahnstange
und des Ritzels. Das andere Ende der Hülse 3 auf der der Kammer 35 gegenüberliegenden Seite bildet teilweise eine zweite Flüssigkeitskammer
(vgl. Bezugszeichen 36).im Gehäuse 1. Eine Verbindung zwischen den beiden Kammern 35 und 36 und den Flüssigkeitsleitungen 29, 33, 34 wird durch Drehdichtungen 37 gesperrt, die
gleichzeitig gegeneinander abgedichtete ringförmige Ausnehmungen am Umfang der Hülse 3 bilden, durch die die Zufuhr von Druckmedium
aus den jeweiligen Leitungen 29, 33 und 34 zu den entsprechenden öffnungen in der Ventilhülse in bekannter
Weise aufrechterhalten wird.
Wie aus Figur 2 hervorgeht, sind in der Bohrung der Ventilhülse acht Öffnungen vorgesehen. Diese öffnungen bestehen
aus einem Paar Zuflußöffnungen 38 und 39, die in einer gemeinsamen
radialen Ebene einander gegenüberliegend vorgesehen sind; ein weiteres Paar Zuflußöffnungen 40 und 41 liegen
sich in einer weiteren radialen Ebene diametral gegenüber. Ein Paar Drucköffnungen 42 und 43 sind ebenfalls einander diametral
gegenüberliegend in einer anderen radialen Ebene angeordnet. Zwecks einfacherer Beschreibung sind die öffnungen 38
bis 43 in Figur 2 in ein und derselben radialen Ebene liegend dargestellt, doch ist aus Figur 1 ersichtlich, daß die drei
Paare in Wirklichkeit in unterschiedlichen radialen Ebenen liegen. Die Zuflußöffnungen 38 und 39 sind zweckmäßigerweise als
einfache Bohrungen ausgebildet, die die Hülsenwandung radial durchsetzen und mit den Verteilerkammern 16 bzw. 17 in ständiger
Verbindung stehen. Die öffnungen 38 und 39 stehen mit einer Ausnehmung
46 (Figur 1) am Umfang der Hülse in Verbindung und infolgedessen auch mit der Leitung 33 und der Arbeitskammer 27. Die Zuflußöffnungen
40 und 41 sind so angeordnet, daß sie mit den Verteilerkammern 18 bzw. 19 in Verbindung stehen und über eine Ausnehmung
47 am Umfang der Hülse und über die Leitung 34 mit der Arbeitskammer 28 der kraftverstärkenden Einrichtung verbunden
sind - auch diese Zuflußöffnungen 40 und 41 sind zweckmäßig als
einfache Bohrungen ausgebildet, die die Wandung der Ventilhülse durchsetzen. Den einander gegenüberliegenden Drucköffnungen 42
und 43 sind Steuerzonen 12 und 14 auf dem Rotor 6 zugeordnet und sind zweckmäßigerweise Öffnungen mit Vierkantprofil in der Wandung
der Ventilhülse, die in eine ringförmige Ausnehmung 48 (Figur 1) am Umfang der Ventilhülse enden und mit der Leitung 29
in Verbindung stehen und über diese mit der Druckversorgung durch die Pumpe 30. Die vierkantförmigen öffnungen 42 werden vorzugs-
342875?
-JW-
weise durch Räumen hergestellt, so daß man präzise ausgebildete Steuerkanten 49 in der Hülsenbohrung 5 erhält,* wobei
sich diese Steuerkanten 49 vorzugsweise parallel zur Hülsenlängsachse erstrecken. Die Rücklauföffnungen 44 und
45 liegen am Umfang der Hülse radial im Abstand von den Drucköffnungen und jeweils zwischen diesen, so daß sie den Steuerkanten
13 bzw. 15 am Rotor zugeordnet sind. Die Rücklauföffnungen 44 und 45 bestehen aus zur Hülsenachse parallelen
Nuten oder Schlitzen 50, die über die gesamte Hülsenlänge reichen (vgl. Figur 1).
Die axialen Enden der Schlitze 50 öffnen sich folglich in die
Stirnfläche 51 einerseits und in die Stirnfläche 52 der Hülse andererseits, so daß die Schlitze ständig mit den einander
gegenüberliegenden Kammern 35 bzw. 36 im Ventilgehäuse 1 in Verbindung
stehen. Die Öffnungen 44 und 45 stehen somit durch die Schlitze 50 und die Rücklaufkammer 35 mit der zum Behälter 32 führenden
Rücklaufleitung 31 in Verbindung. Die Schlitze 50 werden zweckmäßigerweise durch Räumen hergestellt, so daß präzise geradlinige
Steuerkanten 53 parallel zur Hülsenlängsachse entstehen. In Figur 1 ist der Schlitz 50 nicht entsprechend seiner tatsächlichen
Anordnung gezeigt (in Anbetracht der Lage der gegenüberliegenden Zuflußöffnung 41), sondern nur, um seine Lage in Achsrichtung
der Hülse 3 zu verdeutlichen.
Das dargestellte Drehschieberventil ist vom Typ offenes Zentrum/
offener Rücklauf, d.h. Unterlappung in der Ruhelage (offen zur Druckversorgung/offen zum Rücklauf, also zu den Arbeitskammern
27, 28), so daß die Steuerbereiche 12 bis 15 des Rotors den ihnen jeweils zugeordneten öffnungen 42 bis 45 zentral angeordnet
sind, die mit beiden Verteilerkammern kommunizieren, die den jeweiligen
Steuerbereichen 12 bis 15 in der Ruhelage des Ventils benachbart sind. In der Ruhelage kann also das Druckmedium aus
den Drucköffnungen 42 und 43 direkt zu den Rücklauföffnungen 44 und 45 fließen, während die Zuflußöffnungen 38 bis 41 ebenfalls
- 14 -
mit den Rücklauföffnungen verbunden sind. Wird der Rotor 6 infolge eines Lenkausschlages in Richtung des Pfeiles A in
bezug auf die Hülse bewegt, strömt das Druckmedium von den Drucköffnungen 42 und 43 über die Verteilerkammern 17 und
16 zu den Zufuhröffnungen 39 bzw. 38 (und folglich auch in die Arbeitskammer 27), wobei die Verteilerkammern 16 und
17 allmählich gegen die Verbindung mit den Rücklauföffnungen 45 bzw. 44 geschlossen werden. Gleichzeitig werden die Verteilerkammern
18 und 19 aber auch allmählich gegenüber der Verbindung mit den Drucköffnungen 42 bzw. 43 geschlossen, wobei
sie sich gleichzeitig in bezug auf die Rücklauföffnungen 45 bzw. 44 zunehmend öffnen, so daß die Zuflußöffnungen 40 und
41 und folglich auch die Arbeitskammer 28 zunehmend gegenüber der Rücklaufleitung 31 offen werden. Der Hydraulikzylinder 26
spricht also auf einen Lenkausschlag im Sinne einer Kraftverstärkung der Bewegung des Lenkgestänges an. Wie bei den herkömmlichen
Drehschieberventilen für Kraftverstärkungseinrichtungen
werden Rotor und Hülse aufgrund ihrer Federvorspannung nach einem Lenkmanöver wieder in ihre Ausgangslage - d.h. ihre
neutrale Lage - zurückgeführt. Wird der Rotor dann in entgegengesetzter
Richtung in bezug auf die Hülse bewegt, nämlich in Richtung des Pfeiles B, strömt das Druckmedium durch die Drucköffnungen
42 und 43 in zunehmendem Maße zu den Zuflußöffnungen
41 und 40 (und damit in die Arbeitskammer 28) über die Verteilerkammern
18 und 19, während sich die Kammern gleichzeitig gegenüber den Rücklauf leitungen 45 und 44 in zunehmendem Maße
schließen. Gleichzeitig werden auch die Druckkammern 16 und in zunehmendem Maße gegenüber der Verbindung mit den Drucköffnungen
43 bzw. 42 geschlossen, wobei sie sich analog hierzu gegenüber den Zuflußöffnungen 38 und 39 und somit auch der Arbeits
kammer 27 und Rücklauf leitung zunehmend öffnen, wodurch die Kraftverstärkungseinrichtung
26 in entgegengesetzter Richtung als zuvor beschrieben zwecks Unterstützung des Lenkvorganges wirksam
wird.
Die charakteristischen Merkmale des Drehschieberventils
werden ersichtlich im wesentlichen durch die Form der Steuerkanten 49 und 53 in der Hülsenbohrung und den Steuerkanten
60 am Rotor bestimmt, wobei durch die letzteren die Größe der Steuerzonen 12 bis 15 am Umfang bestimmt ist. Durch
Überdecken und Freigeben von schlitzartigen Öffnungen, die
zwischen den Steuerkanten 60 am Rotor vorgesehen sind, mit den jeweils zugeordneten Steuerkanten 53 und 49 auf der Hülse
werden schließlich die durch das im Ventil erzeugten Druckverhältnisse des ein bzw. ausströmenden Druckmediums bestimmt.
Die Steuerkanten können daher unterschiedliche Formen aufweisen, insbesondere die am Rotor 6 vorgesehenen, wo die Kanten
zweckmäßigerweise so liegen, daß sie von außer her spanabhebend bearbeitet werden können.
Ein Beispiel einer Ausführungsform für die Steuerkanten 60 ist in Figur 1 gezeigt, wo jede Kante derart geformt ist, daß sie
eine schlitzartige Öffnung,die sie mit einer Steuerkante 49
oder 53 in aufeinanderfolgenden Stufen 60a, 60b bildet, schließt und öffnet, wobei in jeder Stufe die Größe jedes Schlitzes in
axialer Richtung konstant ist und das Öffnen/Schließen gleichmäßig
zunimmt, während die Größe in Achsrichtung in zwei benachbarten Stufen 60a, 60b unterschiedlich ist, so daß beim Übergang
von einer Stufe 60a auf eine andere Stufe 60b ein abrupter Anstieg/Abfall im Volumen des durchströmenden Druckmediums durch
die schlitzartige Öffnung entweder zu einer Drucköffnung oder eine Rücklauföffnung eintritt.
Durch entsprechende Konfiguration der Steuerkanten 60 am Rotor
kann der Rückstau bei in der Ruhelage befindlichem Ventil auf einem Minimum gehalten werden. Da die Steuerkanten 53 in Achsrichtung
verhältnismäßig lang sind, was durch die Schlitze 50 bedingt ist und da auch die ihnen zugeordneten Steuerkanten 60b
in Achsrichtung lang sind, wird eine schlitzförmige Öffnung be-
3A28757
beträchtlicher Größe für den Durchfluß von Druckmedium in
der Ruhelage des Ventils geschaffen.
Obwohl die Schlitze 50 an beiden Stirnseiten der Hülse 3 offen sind, zeigt die Darstellung, daß die Schlitze in Figur 1 auch
geschlossen sein könnten, so daß in diesem Fall die Rücklauföffnungen 44 und 45 nur mit der Rücklaufkammer 35 in Verbindung
stünden. Sollten die Schlitze 50 auf der rechten Seite in der Zeichnung nach Figur 1 geschlossen sein, dann könnte die
Kammer 36 im Ritzelgehäuse als eine der Druckkammern im doppeltwirkenden Hydraulikzylinder ausgebildet werden, so daß dann das
eine oder das andere Paar der Zuflußöffnungen mit der Kammer in Verbindung stehen könnte. Bei dieser modifizierten Ausführung
könnten die jeweiligen Paare der Zuflußöffnungen 38, 39 oder 40, 41, die mit der Druckkammer 36 verbunden sind, als Schlitze
ähnlich wie die Rücklauföffnungen ausgebildet sein, die jedoch über die Stirnseite 52 der Hülse nach der Kammer 36 offen sind,
hingegen geschlossen an ihren Enden im Bereich der Kammer 35.
Bei einer weiteren Ausführungsform kann eines der Paare von Zuflußöffnungen im Rotor selbst vorhanden sein, wie durch die
gestrichelten Linien 61 angedeutet ist, die mit einer Leitung im Rotor verbunden sind, durch die das Druckmedium jeweils an die
gewünschte Arbeitskammer fließt (28 im Beispiel nach Figur 2). Der Rotor ist in der Regel rohrförmig ausgebildet und nimmt einen
Torsionsstab auf und die Rotorbohrung dient zweckmäßigerweise einer Verbindungsleitung.
Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß das Ventil mit Unterlappung in der Ruhelage leicht in ein Ventil mit Überlappung in der Ruhelage
abgewandelt werden kann, wenn man die Rotoren austauscht und einen Rotor wählt, der Steuerzonen 12 bis 15 in geeigneter Dimensionierung
in bezug auf die funktionsmäßig zugeordneten Öffnungen 42 bis 45 in der Ventilhülse aufweist. Es ist ferner nicht
-VJ-
zwingend, daß die Drucköffnungen 42 und 43 Vierkantbohrungen sind, sondern sie können auch als zylindrische Bohrungen
ausgebildet sein, die die Hülsenwandung radial durchsetzen, so daß dann die Steuerkanten 49 dieser öffnungen generell gekrümmt
sind (diese Form empfiehlt sich bei Drehschieberventilen mit Überlappung in der Ruhelage).
Werden die Rücklaufschlitze 50 als auf der rechten Seite der
Ventilhöhe nach Figur 1 geschlossen ausgebildet und besteht eines der Paare von Zuflußöffnungen aus Schlitzen, die sich,
wie schon erwähnt, nur in die Kammer 36 öffnen, läßt sich die erforderliche Gesamtlänge der Hülse 3 wesentlich verkürzen, da
nunmehr eine der beiden ringförmigen Ausnehmungen 46 oder 47 entbehrlich wird und nur jeweils die zugeordnete Leitung 33 oder
34 mit der Kammer 36 verbunden wird.
Die Steuerkanten 60, die den Steuerbereichen 7 bis 10 entweder vor- oder nacheilen, können unterschiedliche Profile oder Maße
aufweisen, die die Ventileigenschaften in Abhängigkeit von der Richtung, in der sich Hülse und Rotor gegeneinander verdrehen,
bestimmen. Aus Figur 1 ist zu entnehmen, daß die Stufen 60a der Steuerkanten auf einer Seite jedes Bereiches 8 und 9 einen
größeren Umfangsbereich aufweisen.als die Steuerkanten 60a auf
der jeweils anderen Seite der entsprechenden Bereiche.
Claims (17)
1. Drehschieberventil zur Steuerung des Druckmediumflusses
in zwei einander gegenüberliegenden Arbeitskammern einer doppeltwirkenden Einrichtung zur Kraftverstärkung bei einem
Lenkgetriebe, mit einem in einer axialen Bohrung einer Hülse angeordneten Rotor, wobei Rotor und Hülse zwecks Steuerung
des Druckmediumzuflusses relativ zueinander verdrehbar sind,
dadurch gekennzeichnet , daß für das Steuern , das zumindest teilweise durch Steuern der Druckmediumzufuhr
erfolgt, aus die Hülsenwandung radial durchsetzende Bohrungen bestehende Drucköffnungen (42, 43) sowie Rücklauföffnungen (44,
45) in der Hülse (1) vorgesehen sind, die durch Verschieben von axialen Steuerkanten (12 - 15) am Rotor (6) in bezug auf Steuerkanten,
die an den Druck- und Rücklauföffnungen in der Bohrung ausgebildet sind ,in ihrem Durchtrittsquerschnitt veränderbar sind,
daß mindestens eine Steuerkante in der Bohrung (5) aus mindestens einem axialen Kanal (50) gebildet ist, der die oder eine Rücklauföffnung
bildet, welche mit der Rückleitung (31) ständig in Verbindung steht.
2. Drehschieberventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Kanal (50) an einer Stirnseite
der Hülse (3) mündet und mit einer Rücklaufkammer (35) im Ventil ständig verbunden ist, die ihrerseits an einen Rücklauf (31) angeschlossen
ist, daß die am Kanal (50) ausgebildete Steuerkante bzw. die Steuerkanten mit einer bzw. mehreren axialen Steuerkante/
Steuerkanten am Rotor (6) derart zusammenwirken, daß in axialer Richtung eine schlitzartige Ausnehmung entsteht, die bei Verdrehung
des Rotors zunehmend geöffnet oder geschlossen wird, wodurch die Verbindung zu einer Arbeitskammer (27, 28) in der kraftverstärkenden
Einrichtung (26) und zum Rücklauf entsprechend geöffnet bzw. geschlossen werden.
3. Drehschieberventil zur Steuerung des Flüssigkeitszuflusses
in zwei einander gegenüberliegenden Arbeitskammern einer
doppeltwirkenden Einrichtung zur Kraftverstärkung bei einem Lenkgetriebe, wobei das Ventil eine Hülse mit axialer Bohrung
aufweist sowie einen in der Bohrung vorgesehenen Rotor, durch dessen Verdrehung in bezug auf das Ventil der Druckmittelstrom
durch Öffnungen im Ventil gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet , daß der Rotor (6) an seinem Umfang vier Verteilerzonen
(7 bis 10), deren Größe am Umfang durch vier Steuerflächen (12 bis 15) am Rotor (6) bestimmt ist,aufweist, daß die
Verteilerzonen mit der Hülsenbohrung (5) vier Verteilerkammern (16 bis 19) bilden, die am Umfang des Rotors (6) zwei Paare von
jeweils zwei einander diametral gegenüberliegenden Verteilerkammern
(16, 17 bzw. 18, 19) bilden, daß die Öffnungen im Ventil aus einem ersten mit einer ersten Arbeitskammer (27) der kraftverstärkenden
Einrichtung (26) verbundenen Paar Zuflußöffnungen (38, 39) bestehen, wobei die Zuflußöffnungen jeweils mit einer
Verteilerkammer (16, 17) eines ersten Paares ständig in Verbindung
stehen, daß ein zweites mit der zweiten Arbeitskammer (28) der Einrichtung (26) verbundenes Paar Zuflußöffnungen (40, 41)
vorgesehen ist, wobei diese Zuflußöffnungen jeweils mit einer
Verteilerkammer eines zweiten Paares der Verteilerkammern (18, 19)
ständig verbunden sind, daß zwei Drucköffnungen (42, 43) zum Anschluß an eine Druckquelle (30) vorgesehen sind sowie zwei Rücklauföffnungen
(44, 45) zum Anschluß an einen Rücklaufbehälter (32), daß die Drucköffnungen (42, 43) und die Rücklauföffnungen (44, 45)
radial im Abstand zueinander und wechselweise am Umfang der Hülse vorgesehen sind, derart, daß jeder Öffnung eine der vier Steuerzonen
(7 bis 10) zugeordnet ist und bei einer relativen Verdrehung des Rotors (6) in bezug auf die Hülse (1) aus seiner Mittelstellung
heraus in einer Richtung das Druckmedium über die Drucköffnungen über das erste Paar der Verteilerkammerndem ersten Paar
/3
§428757
Zuflußöffnungen (38, 39) zuströmt, während im gleichen Maße
die Verteilerkammern gegenüber den Rücklauföffnungen geschlossen werden, während das zweite Paar der Verteilerkammern
(18, 19) in zunehmendem Maße gegenüber den Drucköffnungen geschlossen und in gleichem Maße gegenüber den
Rücklauföffnungen (44, 45) geöffnet werden, daß bei Verdrehung in der entgegengesetzten Richtung Druckmedium von
den Drucköffnungen über das zweite Paar Verteilerkammern (18, 19) zum zweiten Paar Zuflußöffnungen (40, 41) strömt, wobei
das Paar der Verteilerkammern in zunehmendem Maße gegenüber den Rücklauföffnungen (44, 45) geschlossen und das erste Paar Verteilerkammern
(16, 17) in entsprechendem Maße gegenüber den Drucköffnungen (42,43) geschlossen und gegenüber den Rücklauföffnungen
(44, 45) geöffnet werden, daß jede der beiden Rücklauföffnungen (44, 45) aus einem axialen Kanal (50) in der Hülsenbohrung
besteht und in eine radiale Stirnfläche (51/52) der Hülse (1) mündet und mit einer Rücklaufkammer (35) im Ventil ständig verbunden
sind.
4. Drehschieberventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Kanal (50) oder mindestens einer
der axialen Kanäle für die Rücklauföffnung bzw. Rücklauföffnungen mit einem Ende in der Hülsenbohrung endet und mit seinem anderen
Ende in die Rücklaufkammer (35) mündet.
5. Drehschieberventil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei axiale Kanäle (50) für zwei Rücklauföffnungen jeweils mit einem Ende in der Hülsenbohrung
münden und mit ihrem jeweils anderen Ende in die Rücklaufkammer (35).
6. Drehschieberventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß von der bzw. den Rücklauföffnung/Rücklauföffnungen
mindestens eine weitere öffnung als ein weiterer axialer Kanal in der Hülsenbohrung ausgebildet ist, von dem ein Ende in die
§428757
Hiilsenbohrung mündet, während sein anderes Ende an einer
zweiten radialen Stirnfläche der Hülse die der ersten gegenüberliegt, offen ist und mit einer weiteren Flüssigkeitskammer (36) im Ventil, die auf der von der Rücklaufkammer (35)
abgewandten Stirnseite der Hülse (3) liegt, ständig in Verbindung steht.
7. Drehschieberventil nach Anspruch 6, sofern von Anspruch 3
abhängig, dadurch gekennzeichnet , daß das erste oder das zweite Paar Zuflußöffnungen (38, 39 bzw. 40, 41) aus
dem zusätzlich vorgesehenen axialen Kanal besteht und daß die weitere Flüssigkeitskammer im Ventil die erste oder zweite
Arbeitskammer (27 oder 28) der kraftverstärkenden Einrichtung (26) umfaßt.
8. Drehschieberventil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Kanal (50) oder
mindestens einer der axialen Kanäle, die der Rücklauföffnung bzw. den Rücklauföffnungen zugeordnet ist/sind, in der Hülsenbohrung
in einander axial gegenüberliegenden Stirnflächen der Hülse offen sind und mit aneinander gegenüberliegenden Enden der Hülse vorgesehenen
Rücklaufkammern (35, 36) in Verbindung stehen.
9. Drehschieberventil nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß von den vorgesehenen axialen Kanälen (50) jeder als ein getrennter Schlitz oder eine Nut ausgebildet
ist.
10. Drehschieberventil nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß von den vorgesehenen axialen
Kanälen (50) mindestens einer aus mindestens zwei im wesentlichen parallelen und nebeneinanderliegenden gleichen Kanälen besteht,
die eine Auflagefläche für den Rotor in dem radial zwischen beiden
Kanälen liegenden Bereich bilden.
11. Drehschieberventil nach Anspruch 3 oder einem der Ansprüche
4 bis 10, sofern von Anspruch 3 abhängig, dadurch gekennzeichnet, daß von den zwei Paaren von Zuflußöffnungen
(38, 39 bzw. 40, 41) mindestens eines als die Hülse (3) oder den Rotor (6) radial durchsetzende Bohrung ausgebildet ist.
12. Drehschieberventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von den Drucköffnungen
(42, 43) mindestens eine als Vierkantbohrung in der Hülse (3) ausgebildet ist und axiale Steuerkanten in der Hülsenbohrung bildet.
13. Drehschieberventil nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer der Rücklauföffnungen
(44, 45) axiale Steuerkanten in der Hülsenbohrung ausgebildet sind, die mit den ihnen jeweils zugeordneten Steuerzonen
am Rotor zur Steuerung des Druckmediums zusammenwirken.
14. Drehschieberventil nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß am Rotor (6) Steuerzonen (7 - 10) vorgesehen sind, die mit Druck- und Rücklauföffnungen in der
Hülsenbohrung zwecks Steuerung des Druckmediums zusammenwirken.
15. Drehschieberventil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkanten am Rotor eine mit den
Steuerkanten in der Hülsenbohrung zur Überdeckung bzw. Öffnung
während der relativen Verdrehung zwischen Hülse und Rotor derart übereinstimmend ausgebildet sind, daß das Druckmittel in einer
Reihe von Stufen zu bzw. abfließt und daß der Druckmittelstrom in jeder Stufe gleichmäßig zunehmend oder abnehmend fließt,
während beim übergang von einer Stufe zur anderen ein relativer und abrupter Anstieg/Abfall im Druckmittel-Durchsatz ermöglicht
ist.
16. Drehschieberventil nach Anspruch 3 oder einem der Ansprüche
bis 15 sofern von Anspruch 3 abhängig, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Verteilerzonen (7 bis 10) in
einem durch die vier Steuerflächen (12 bis 15) bestimmten
radialen Abstand zueinander und diesen axial zugeordnet vorgesehen sind, so daß Verteilerzonen und Steuerflächen abwechselnd
nebeneinanderliegend mit gleicher Längserstreckung am Umfang des Rotors angeordnet sind.
17. Lenkgetriebe mit einer doppeltwirkenden Einrichtung zur Kraftverstärkung mit zwei einander gegenüberliegenden Arbeitskammern, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Drehschieberventil
nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis aufweist, das den Strom des Druckmediums in bzw. aus den
Arbeitskammern steuert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB08321220A GB2144380B (en) | 1983-08-05 | 1983-08-05 | Power steering rotary valve |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3428757A1 true DE3428757A1 (de) | 1985-02-21 |
Family
ID=10546915
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843428757 Withdrawn DE3428757A1 (de) | 1983-08-05 | 1984-08-03 | Drehschieberventil |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4544131A (de) |
JP (1) | JPS6121476A (de) |
DE (1) | DE3428757A1 (de) |
FR (1) | FR2550305A1 (de) |
GB (1) | GB2144380B (de) |
IT (2) | IT1179761B (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4858714A (en) * | 1978-05-26 | 1989-08-22 | White Hollis Newcomb Jun | Hydrostatic steering device |
JPH0736868Y2 (ja) * | 1990-03-20 | 1995-08-23 | ティーアールダブリュエスアイ株式会社 | 動力操向装置におけるバルブアッシー構造 |
US5207764A (en) * | 1990-10-16 | 1993-05-04 | Sharp Kabushiki Kaisha | Tumbler type washing/drying machine |
CN100435976C (zh) * | 2006-07-03 | 2008-11-26 | 浙江工业大学 | 叶片式脉动发生器 |
JP4843422B2 (ja) * | 2006-09-04 | 2011-12-21 | 日立アプライアンス株式会社 | ドラム式洗濯乾燥機 |
KR101138122B1 (ko) * | 2008-06-17 | 2012-04-23 | 한라스택폴 주식회사 | 피니언 밸브 바디와 이를 구비한 피니언 밸브 어셈블리 |
CA3039305A1 (en) * | 2018-04-06 | 2019-10-06 | The Raymond Corporation | Auxiliary hydraulic circuit filtering systems and methods |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2305742A1 (de) * | 1972-02-08 | 1973-08-09 | Cam Gears Ltd | Druckunterstuetztes lenkungsgetriebe |
DE2315550A1 (de) * | 1972-04-20 | 1973-10-25 | Trw Inc | Servolenkgetriebe |
DE2759074A1 (de) * | 1976-04-12 | 1979-07-12 | Trw Inc | Absperrorgan fuer servolenkvorrichtungen und verfahren zu seiner herstellung |
DE2835815A1 (de) * | 1978-08-16 | 1980-02-28 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Drehschieberlenkventil fuer hilfskraftlenkungen |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1329881A (en) * | 1919-02-12 | 1920-02-03 | John F Bloom | Valve |
GB1034349A (en) * | 1964-09-18 | 1966-06-29 | Hydrosteer Ltd | Improvements relating to power assisted steering or like gear |
US3974869A (en) * | 1972-04-13 | 1976-08-17 | Michio Abe | Fluid flow control valve |
ES415811A1 (es) * | 1973-06-02 | 1976-02-01 | Bendiberica Sa | Perfeccionamientos en mecanismos de servodireccion para ve-hiculos automoviles. |
JPS51108329A (ja) * | 1975-03-20 | 1976-09-25 | Nissan Motor | Rootarigatakyukiben |
DE2637458C3 (de) * | 1976-08-20 | 1981-04-16 | Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen | Druckmittelsteuereinrichtung für Hilfskraftlenkungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
DE2745786C2 (de) * | 1977-10-12 | 1982-03-04 | Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen | Druckmittelsteuereinrichtung für Hilfskraftlenkungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
US4276812A (en) * | 1978-03-27 | 1981-07-07 | Trw Inc. | Power steering valve and method of making the same |
JPS5522572A (en) * | 1978-08-07 | 1980-02-18 | Nissan Motor Co Ltd | Rotary valve |
DE2965519D1 (en) * | 1978-10-27 | 1983-07-07 | Dba Sa | Hydraulic servosteering device for automotive vehicles |
JPS55106872A (en) * | 1979-02-09 | 1980-08-16 | Kayaba Ind Co Ltd | Rotary valve |
GB2062560B (en) * | 1979-11-14 | 1983-05-11 | Burman & Sons Ltd | Control valve for power-assisted steering gear |
US4339986A (en) * | 1980-04-17 | 1982-07-20 | Trw Inc. | Power steering apparatus |
-
1983
- 1983-08-05 GB GB08321220A patent/GB2144380B/en not_active Expired
-
1984
- 1984-07-09 US US06/629,213 patent/US4544131A/en not_active Expired - Fee Related
- 1984-07-24 JP JP59152203A patent/JPS6121476A/ja active Pending
- 1984-07-31 FR FR8412154A patent/FR2550305A1/fr not_active Withdrawn
- 1984-08-03 DE DE19843428757 patent/DE3428757A1/de not_active Withdrawn
- 1984-08-03 IT IT8467783A patent/IT1179761B/it active
- 1984-08-03 IT IT8453701U patent/IT8453701V0/it unknown
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2305742A1 (de) * | 1972-02-08 | 1973-08-09 | Cam Gears Ltd | Druckunterstuetztes lenkungsgetriebe |
DE2315550A1 (de) * | 1972-04-20 | 1973-10-25 | Trw Inc | Servolenkgetriebe |
DE2759074A1 (de) * | 1976-04-12 | 1979-07-12 | Trw Inc | Absperrorgan fuer servolenkvorrichtungen und verfahren zu seiner herstellung |
DE2835815A1 (de) * | 1978-08-16 | 1980-02-28 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Drehschieberlenkventil fuer hilfskraftlenkungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB8321220D0 (en) | 1983-09-07 |
GB2144380B (en) | 1987-04-29 |
IT8467783A1 (it) | 1986-02-03 |
GB2144380A (en) | 1985-03-06 |
JPS6121476A (ja) | 1986-01-30 |
IT1179761B (it) | 1987-09-16 |
US4544131A (en) | 1985-10-01 |
IT8467783A0 (it) | 1984-08-03 |
IT8453701V0 (it) | 1984-08-03 |
FR2550305A1 (fr) | 1985-02-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4090852C2 (de) | Servolenkung | |
DE3126041C2 (de) | Hydraulische Steuervorrichtung mit einer verstellbaren Drossel | |
DE3126040C2 (de) | Hydraulische Steuervorrichtung | |
DE3314925A1 (de) | Steuerventil fuer eine hilfskraftlenkung | |
WO1986005753A1 (en) | Rotary sliding valve for hydraulic power-assisted steering systems | |
DE3002598C2 (de) | ||
DD262635A5 (de) | Steuergeraet fuer eine hydrostatische lenkeinrichtung o. dgl. | |
DE3731258A1 (de) | Drehschieberventil fuer hydraulische hilfskraftlenkungen | |
DE3802904A1 (de) | Servounterstuetzte lenkanlage | |
DE3001609C2 (de) | Drehsteuerventil | |
DE2160905B2 (de) | Servolenkung mit veränderlichem Obersetzungsverhältnis | |
DE3428757A1 (de) | Drehschieberventil | |
DE4143466C2 (de) | Steuerscheibe für Flügelzellenpumpe | |
DE3122368A1 (de) | Hydrolenkung | |
DE10253883A1 (de) | Verstelleinrichtung für Nockenwellen, insbesondere von Kraftfahrzeugen | |
DE4139506C2 (de) | Drehschieberventil für Servolenkungen | |
DE3217541A1 (de) | Servolenkhilfe fuer ein fahrzeug | |
DE4109149C2 (de) | Steuerscheibe für Flügelzellenpumpe | |
EP0773156A2 (de) | Servoventil | |
DE60309154T2 (de) | Steuerventil für servolenkung | |
DE2102019B2 (de) | Hydraulische Steuereinrichtung fur einen hydraulischen Servomotor | |
DE4232570C1 (de) | Drehschieberventil für eine hydraulische Servolenkeinrichtung | |
EP1765656B1 (de) | Drehschieberventil für hydraulische servolenkung | |
DE3302001C2 (de) | Drehschieber für eine hydrostatische Lenkeinheit für Fahrzeuge | |
DE2508268C3 (de) | Steuerkolben fur hydraulische Druckmittelfolgesteuerungen, insbesondere für ein Lenkventil einer Servolenkeinrichtung von Fahrzeugen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8130 | Withdrawal |