DE2759074A1 - Absperrorgan fuer servolenkvorrichtungen und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Absperrorgan fuer servolenkvorrichtungen und verfahren zu seiner herstellungInfo
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- B23P15/00—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
- B23P15/001—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass valves or valve housings
Description
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leisetf 7 5 9 O 7 ü
8 München 60
30. Dezember 1977
TRW Inc.
23555 Euclid Avenue
Absperrorgan für Servolenkvorrichtungen und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betiifft generell eine Servolenkvorrichtung und
insbesondere ein neues, verbessertes Absperrorgan für eine Servolenkvorrichtung sowie die Art seiner Ausbildung.
Servolenkvorrichtungen zur Unterstützung der Betätigung eines Lenkgetriebes sind in den US-Patentschriften 3 606 819 und
3 741 047 offenbart. Diese Patentschriften offenbaren Servolenkvorrichtungen
mit drehbaren Absperrorganen, die weggeschnittene Mittelbereiche und auswärts vorstehende, mit einer
Absperrorganhülse zusammenwirkende Stege aufweisen. Die US-Patentschrift 3 525 362 offenbart ein drehbares Servolenk-Abijperrorgan
mit im wesentlichen quadratischer Querschnittsform. Das in dieser Patentschrift offenbarte drehbare Absperrorgan
weist gerade, längsverlaufende Seitenwandbereiche auf, die mit geraden, längsverlaufenden Seitenflächen von Offnungen zusammenwirken,
welche in einer Absperrorganhülse ausgebildet sind.
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Die geraden, längsverlaufenden Randbereiche des drehbaren Absperrgliedes
und die geraden längsverlaufenden Seitenruder
der Absperrorganhülse arbeiten dabei so zusammen, daß die Mediendurchflußmenge
bei einer Betätigung des Absperrorgans schnell verändert wird. Die schnelle Veränderung des Medienstromes
kann aber zum AuiLreten von Stößen in der Servolenkvorrichtung führen.
Zur Vermeidung des Auftretens hydraulischer Stöße in der Servolenkvorrichtung
wurden bereits Absperrorgane gestaltet, die Stege mit unregelmäßigen Randbereichen aufweisen, wie sie beispielsweise
in den US-Patentschriften 2 865 215, 3 O22 772 und 3 404 704 offenbart sind. Die in diesen Patentschriften offenbarten
Formen der Absperrorganstege sind jedoch schwierig herzustellen. Hinzu kommt, daß es sehr schwierig ist, Absperrorgane
mit unregelmäßig gestalteten Stegen wiederholt so herzustellen, daß sie stets die gleiche Form haben und das Absperrorgan
in der gewünschten Weise funktionsfähig ist.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Servolenkvorrichtung mit einem neuen, verbesserten Absperrorgan-Aufbau zur Steuerung
des Betriebs des Servolenkmotors. Dieser Absperrorgan-Aufbau umfaßt ein im wesentlichen zylindrisches Absperrglied,
auf dem eine Vielzahl ebener Absperrgliedflächen ausgebildet ist. Diese Absperrgliedflächen erstrecken sich sehnenförmig
über einen Teil des zylindrischen Absperrkörpers und schneiden die kreisförmige Außenfläche des Absperrkörpers an parallelen
Seitenkanten. Jeder der ebenen Absperrgliedflächen ist eine Zuteilausnehmung
zugeordnet. Die Zuteilausnehmungen sind radial einwärts der ebenen Absperrgliedflächen angeordnet und weisen
ebene Bodenflächen auf, die parallel zu den ebenen Absperrgliedflächen verlaufen sowie entgegengesetzte Endabschnitte
aufweisen, die die zylindrische Außenfläche des Absperrkörpers schneiden.
Zur Förderung der Herstellung des Absperrgliedes erfolgt dessen Formgebung vorteilhaft unter Verwendung eines Paares von
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Schneidwerkzeugen, die gleichzeitige ebene Absperrgliedflächen
auf gegenüberliegenden Seiten des Absperrgliedes herstellen. Die gleichen Schneidwerkzeuge werden darüberhinaus zur gleichzeitigen
Herstellung der ebenen Bodenflächen der Zuteilausnehmungen verwendet. Durch die Verwendung der gleichen Schneidwerkzeuge
zur gleichzeitigen Herstellung sowohl der ebenen Absperrgliedflächen
als auch der ebenen Bodenflächen der Zuteilausnehmungen kann eine Parallelität zwischen den ebenen Absperrgliedflächen
und den ebenen Bodenflächen der Zuteilausnehmungen mit minimalem Schwierigkeitsgrad erreicht werden.
Natürlich fördert die genaue Formgebung des Absperrgliedes mit parallelen Absperrgliedflächen und mit Zuteilausnehmungen, die
parallele Bodenflächen aufweisen, auch die genaue Vorherbestimmbarkeit des Betriebs einer Absperrorganeinheit, die das Absperrglied
aufweist.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung eines neuen, verbesserten Absperrorgan-Aufbaus für Servolen
kungen sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung, wobei der Absperrorgan-Aufbau ein Absperrglied mit einer Vielzahl von
Absperrgliedflächen umfaßt, die jeweils eine Zuteilausnehmung aufweisen.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Servolenkvorrichtung mit einem neuen, verbesserten Absperrglied,
das einen im wesentlichen zylindrischen Körper aufweist, in dem eine Vielzahl ebener Absperrgliedflächen in
Abstandsanordnung über dem Umfang verteilt ausgebildet und eine Vielzahl von Zuteilausnehmungen mit ebenen Bodenflächen
angeformt sind.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines neuen, verbesserten Verfahrens zur Herstellung eines Absperrgliedes
mit einem Paar Absperrgliedflächen und einem Paar Zuteilausnehmungen, die den Absperrgliedflächen zugeordnet sind, wobei
das Paar der Absperrgliedflächen durch die gleichzeitige Mate-
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rialwegnahme auf entgegengesetzten Seiten eines zylindrischen
Absperrkörpers mit einem Paar von Schneidwerkzeugen und die Zuteilausnelv ingen durch die gleichzeitige Materialwegnähme
von entgegengesetzten Seiten des zylindrischen Absperrkörpers mit dem gleichen Paar Schneidwerkzeugen hergestellt werden,
wie sie zur Herstellung der Absperrgliedflächen Verwendung finden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in den Zeichnungen
dargestellten bevorzugten Ausführungsform. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt des Aufbaus einer mit einer erfindungsgemäß
gestalteten Absperrorganeinheit versehenen Servolenkvorrichtung,
Fig. 2 einen vergrößerte Schnittdarstellun<j der in Verbindung mit der in Fig. 1 dargestellten Servolenkvorrichtung
verwendeten Absperrorganeinheit,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Absperrgliedes der in Fig. 2 dargestellten Absperrorganeinheit,
Fig. 4 eine vergrößerte schematische Schnittdarstellung entsprechend
der Linie 4-4 in Fig. 2 mit in neutralem befindlichen Absperrorgan,
Fig. 5 eine schematische Schnittdarstellung entsprechend der Fig. 4, jedoch bei voll betätigtem Absperrorgan,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung entsprechend der Fig. 5, jedoch bei in teilweise betätigtem Zustand befindlichen
Absperrorgan,
Fig. 7 eine vergrößerte schematische Darstellung der Beziehungen zwischen den in einer Absperrorganhülse des
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in Fig. 2 dargestellten Absperrorgans ausgebildeten öffnungen und auf dem in Fig. 3 dargestellten Absperrglied
ausgebildeten Stegen,
Fig. 8 eine schematische Darstellung der gleichzeitigen Ausbildung
von Absperrgliedflächen und von Zuteilausnehmungen auf entgegengesetzten Seiten des Absperrgliedes,
Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende schematische Darstellung der Ausbildung eines zweiten Paares von Absperrgliedflächen
und Zuteilausnehmungen und
Fig. 10 eine schematische Darstellung gemäß der Linie 10-10 der Fig. 8, die die Beziehung zwischen einem Schneidwerkzeug
und einer dadurch ausgebildeten Absperrgliedfläche sowie einer Zuteilausnehmung zeigt.
Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäß gestaltete Servolenkvorrichtung
1O, die einen Hydraulikmotor 12 umfaßt, welcher einen in einem Motorzylinder 16 angeordneten Kolben 14 umfaßt. Der
Kolben 14 ist auf eine Weise mit dem Lenkgestänge eines Fahrzeugs verbunden, wie sie in der US-Patentschrift 3 8OO 407 offenbart
ist. Zur Steuerung des Betriebs der Servolenkmotors 12 ist eine verbesserte Absperrorganeinheit 24 vorgesehen.
Die Absperrorganeinheit 24 (Fig. 2) umfaßt ein Gehäuse 26, das ein inneres Absperrorgan 28 umschließt, welches einen Endabschnitt
30 aufweist, der bei einer Drehung des Fahrzeuglenkrades um seine Mittelachse gedreht wird. Mit dem innneren Steuerglied
28 des Absperrorgans und dem Gehäuse 26 wirkt ein äußeres Absperrglied bzw. eine Hülse 32 zusammen, die diesen Teilen
gegenüber drehbar ist, damit Hochdruck-Hydraulikmedium von einer Eingangsleitung 33 (Fig. 2) durch eine Leitung 34 oder 35 einem
Endabschnitt des MotorZylinders 16 zugeleitet und der andere
Endabschnitt des MotorZylinders mit einem Vorratsbehälter bzw. einem Ablaufsumpf durch eine der Leitungen 34 oder 35 und eine
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Rücklaufleitung 36 erbunden wird, wenn das bewegliche Absperrglied
28 gedreht wird. Ein Torsionsstab 37 ist einerends mit dem beweglichen Absperrglied 28 verbunden, während er andernends
mit einem Zahnritzel eines Zahnstangen-Lenkgetriebes vereinigt ist. Da die Art und Weise, in der die Absperrorganeinheit
24 mit dem Zahnstangengetriebe zusammenwirkt die gleiche ist, wie sie in der US-Patentschrift 3 800 407 offenbart wird
und daher den Fachleuten bekannt ist, wird hier zur Wahrung der Übersichtlichkeit der Beschreibung von einer näheren Beschreibung
der Wirkungsweise dieses Teils des Lenkgetriebes abgesehen. Es versteht sich jedoch, daß die Absperrorganeinheit
24 auch mit anderen Arten von Lenkgetrieben verwendbar ist, beispielsweise mit einem Lenkgetriebe, wie es in der US-Patentschrift
3 606 819 offenbart ist.
Entsprechend einem Merkmal der Erfindung umfaßt die Absperrorganeinheit
24 ein verbessertes Absperrglied 28, das eine Vielzahl identischer ebener Hauptabsperrgliedflächen 46, 48,
50 und 52 (siehe Fig. 3 und 4) aufweist, die einem zylindrischen Körperteil 56 (Fig. 3) angeformt sind. Die ebenen Absperrgliedflächen
46, 48, 50 und 52 sind in quadratischer Anordnung um den Körper 56 des Absperrgliedes herum angeordnet
und durch längsverlaufende Bereiche der zylindrischen Außenflächen des Absperrkörpers voneinander getrennt. In den mittleren
Bereichen der jeweiligen Absperrgliedflächen 46, 48, und 52 sind identische Zuteilausnohmungen 58, 60, 62 und 64
(Fig. 4) ausgebildet.
Die Hauptabsperrgliedflächen 46, 48, 50 und 52 leiten eintretendes
Hochdruckmedium von einem Paar kreisförmiger Einlaßöffnungen 68 und 70 (Fig. 4 und 7), die in dem zylindrischen
äußeren Absperrglied 32 ausgebildet sind, zu rechteckigen Zylinderöffnungen
74, 76, 78 und 80, die mit den Leitungen 34 und 3 5 verbunden sind, wenn sich das innere Absperrglied 28
in der neutralen Stellung bzw. in der Ausgangsstellung gemäß Fig. 4 befindet. Zu diesem Zeitpunkt wird das von den Motor-
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öffnungen 76 und 78 zurückströmende Medium durch die Absperrgliedfläche
48 einer kreisförmigen Rücklauföffnung 84 zugeführt,
während das zurückströmende Medium von den Motorzylinderöffnungen 74 und 80 einer kreisförmigen Rückführungsöffnung
86 zugeleitet wird. Die beiden Rückleltungsöffnungen 34 und 86 sind durch die Leitung 36 mit einem Sumpf bzw. einem Vorratsbehälter
verbunden.
Auf ein Drehen des Lenkrades eines Fahrzeugs hin und eine Drehung des inneren Absperrgliedes 28 gegenüber dem äußeren Absperrglied
32 aus der neutralen bzw. der Ausgangsstellung gemäß Fig. 4 in die volle Betätigungsstellung gemäß Fig. 5 zur
Lenkung des Fahrzeugs nach rechts wird Hochdruckmedium von der Eingangsöffnung 68 der Motorzylinderöffnung 76 zugeführt, während
Hochdruckmedium von der gegenüberliegenden Eingangsöffnung 7O der Motorzylinderöffnung 80 zugeführt wird. Die Motorzylinderöffnungen
76 und 80 sind (gemäß der Darstellung in Fig. 1) medienleitend mit der rechten Motorzylinderkammer 90
durch die Leitung 35 verbunden. Durch das zugeführte Hochdruckmedium wird der Kolben 14 nach links bewegt, wodurch das Lenkgestänge
des Fahrzeugs zu einer Drehung nach rechts veranlaßt wird. Wenn der Kolben 14 (gemäß der Darstellung in Fig. 1)
nach links bewegt wird, wird Medium aus der Motorzylinderkammer
92 durch die Leitung 34 zu den gegenüberliegenden Motoröffnungen 74 und 78 in dem Absperrglied 32 (siehe Fig. 5) ausgetragen.
Dieses Rücklaufmedium wird den Offnungen 84 und 86
zugeleitet, die durch die Leitung 36 (Fig. 2) mit einem Sumpf oder einem Vorratsbehälter in Verbindung stehen.
Wenn sich der Kolben 14 in dem Zylinder 16 bewegt und das Lenkgestänge
des Fahrzeugs zur Erzeugung eines Lenkausschlags nach rechts betätigt wird, dreht das Ritzel des Zahnstangen'riebs
und des Lenkgetriebes das äußere Absperrglied 32 gegenüber dem inneren Absperrglied 28, wodurch das Absperrorgan 24 aus dem
vollständig betätigtem Zustand gemäß Fig. 5 in den teilweise betätigten Zustand überführt wird, wie es in Fig. 6 dargestellt
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ist. Zur Herbeiführung dieser Drehung des äußeren Absperrgliedes
32 gegenüber dem inneren Absperrglied 28 ist das äußere Absperrglied mit dem Ritzel durch einen Stift 93 verbunden,
wie dies in der US-Patentschrift 3 807 456 offenbart ist. Dabei
ist hinzuzufügen, daß das innere und das äußere Absperrglied 28 bzw. 32 zwar zueinander drehbar, jedoch gegen eine
Axialbewegung zueinander festgehalten sind.
Wenn das Absperrorgan sich in dem teilweise betätigten Zustand befindet, wie er in Fig. 6 dargestellt ist, bewirken die Zuteilausnehmungen
58 und 62 einen begrenzten Anfangsstrom des Mediums von den Einlaßöffnungen 68 und 7O zu den Motoröffnungen
74 und 78, die in erster Linie mit den Rücklauf- bzw. Abzugsöffnungen
84 und 86 verbunden sind. Zusätzlich leiten die Zuteilöffnungen 60 und 64 einen verringerten Anfangsstrom des
Mediums zwischen den Rückführungsöffnungen 84 und 86 und den Motoröffnungen 80 und 76, die in der Hauptsache mit den Einlaßöffnungen
68 und 70 verbunden sind.
Dieser begrenzte Anfangs-Medienstrom durch die Zuteilausnehmungen
58, 60, 62 und 64 führt zu einer graduellen Betätigung des Absperrorgans 24 aus dem vollständig betätigten Zustand gemäß
Fi'j. 5 in den Anfangszustand gemäß Fig. 4 derart, daß eine graduelle
Veränderung des Mediendruckes in den Motorkammern 90 und 92 gefördert und hydraulische Stoßbelastungen der Servolenkvorrichtung
10 verhindert werden. Die Zutei!ausnehmungen 58 bis 64 wirken während einer Linksdrehung mit den verschiedenen
öffnungen des äußeren Absperrgliedes 32 zusammen, um eine hydraulische Stoßbelastung der Servolenkvorrichtung in
der gleichen Weise zu verhindern, wie dies im Zusammenhang mit der Rechtsdrehung beschrieben worden ist. Natürlich sind während
einer Linksdrehung die öffnung 76 und 80 des Motorzylinders mit den Ablauf- bzw. Rückführungsöffnungen 84 und 86 verbunden,
während die öffnungen 74 und 78 des Motorzylinders mit den Eingangsöffnungen 68 und 70 verbunden sind.
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Zur Vereinfachung des Aufbaus des inneren Absperrgliedes 24 haben die Hauptabsperrgliedflächen 46, 48, 50 und 52 die gleiche
ebene Gestalt. Die Absperrgliedfläche 46 (siehe Fig. 3) umfaßt daher einen ebenen, axialen inneren Abschnitt 100 und
einen ebenen axialen äußeren Abschnitt 102, die beide in einer gemeinsamen Ebene liegen. Die Absperrgliedfläche 46 erstreckt
sich sehnenförmig über den zylindrischen Körperabschnitt 56 des Absperrgliedes 24, wie dies am besten aus Fig. 4 erkennbar
ist. Durch die sehnenförmige Beziehung der Absperrgliedfläche
46 zu der zylindrischen Außenfläche 104 des Körperabschnitts 56 erhält die Absperrgliedfläche 46 ein Paar Seitenrändrr 108
und 110, die parallel zu einer längsverlaufenden Mittelachse 112 des Absperrgliedes 28 verlaufen. Diese Seitenränder 108 und
110 wirken mit den geraden Seitenrändern der Motoröffnungen und 76 zusammen, um Medium von den Einlaßöffnungen 68 entweder
zu der Motoröffnung 74 oder zu der Motoröffnung 76 zu leiten.
Während einer Rechtsdrehung bewegt sich der Seitenrand 108 der
Absperrorganfläche 46 hinter einen längsverlaufenden geraden Seitenrand 116 der Motoröffnung 74 (siehe Fig. 5 und 7), wodurch
ein direkter Medienstrom von der Einlaßöffnung 68 zu der Motoröffnung 74 hin blockiert wird. Eine weitere Drehung des
Absperrgliedes 28 gegenüber dem Absperrglied 32 blockiert die Zuteilausnehmung 58 und führt dazu, daß ein bogenförmiger Abschnitt
118 der zylindrischen Oberfläche 1O4, der zwischen den Absperrgliedflächen 46 und 52 liegt, sich einer kreisförmigen
Innenfläche 120 des Absperrgliedes 32 dichtend anlegt
und dadurch den Medienstrom von der Eingangsöffnung 68 zu der Motoröffnung 74 hin in der in Fig. 5 dargestellten Weise vollständig
blockiert.
Während einer Linksdrehung wirkt der gerade Seitenrand 110 der
Absperrgliedfläche 46 mit einem geraden Seitenrand 124 (Fig.7)
der Motoröffnung 76 in der gleichen Weise zusammen, wie dies beim Zusammenwirken des Seitenrandes 108 der Absperrgliedfläche
mit dein Öffnungsrand 116 während einer Rechtsdrehung der
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Fall ist. Es ist hinzuzufügen, daß nach einer überführung des
Absperrorgans 24 in einen vollständig betätigten Zustand während einer Linksdrehuna ein bogenförmiger Abschnitt 127 (Fig.
3) der zylindrischen Außenfläche 104 zwischen den Absperrgliedflächen 46 und 48 mit der zylindrischen Innenfläche 120 des Absperrgliedes
32 zusammenwirkt und dadurch den Medienstrom zwischen der Eingangsöffnung 68 und der Motoröffnung 76 blockiert.
Zu diesem Zeitpunkt leitet die Absperrgliedfläche 46 Hochdruckmedium
von der Eingangsöffnung 68 der Motoröffnung 74 zu. Für dieses Zusammenwirken zwischen den Seitenrändern 108, 110 der
Absperrgliedfläche 46 und den Rändern bzw. Kanten 116 und 124 (Fig. 7) der Motoröffnungen 74 und 76 verlaufen Me Seitenränder
116 und 124 der Motoröffnungen parallel zueinander und zu den Seitenrändern 108 und 110 der Absperrgliedfläche 46, wobei
ihre Länge gleich der Länge der Seitenränder der Absperrgliedfläche 46 sind.
Die Zuteilausnehmung 58 besitzt ein Paar längsverlaufender
Seitenränder 128 und 130 (siehe Fig. 3), die sich senkrecht
zu den Seitenrändern 1O8 und 110 der Absperrgliedfläche 46
erstrecken. Die gegenüberliegenden Enden 132 und 134 der Zuteilausnehmung 58 (siehe Fig. 2) verlaufen parallel zu den
Seitenrändern 108 und 110 der Absperrgliedfläche 46 und sind an der Schnittstelle zwischen einer ebenen Bodenfläche 138
der Zuteilausnehmung 58 und der zylindrischen Außenfläche 104 des Absperrkörpers 56 angeordnet. Dabei ist darauf hinzuweisen,
daß die ebene Podenflache 138 der Zuteilausnehmung 58 radial einwärts gegenüber der Absperrgliedfläche 46 angeordnet
ist (siehe Fig. 4) und sich parallel zu der ebenen Absperrgliedfläche
46 erstreckt. Die Zuteilausnehmung 58 besitzt eine längsverlaufende Mittelachse, die senkrecht zu den Seitenrändern
108 und 110 der Absperrgliedfläche 46 verläuft
(Fig. 3). Die Mittelachse der Zuteilausnehmung 58 ist in der Mitte zwischen den in Axialrichtung innen und außen liegenden
Endflächen 142 und 144 angeordnet, welche von der Absperrgliedfläche
46 radial auswärts verlaufen und die zylindrische Außen-
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fläche 104 des Absperrgliedes 56 schneiden. Da die ebene Bodenfläche
138 der Ausnehmung 58 parallel zu der Absperrgliedfläche
46 verläuft, erstreckt sich die ebene Bodenfläche der Zuteilausnehmung ebenfalls parallel zu den Seitenrändern 116 und
der Motoröffnungen 74 und 76. Bei einer Betätigung des Absperrorgans 24 wirkt daher die Bodenfläche 138 der Ausnehmung 58 mit
den Ecken 116 und 124 der Motoröffnungen 74 und 76 in der gleichen
Weise zusammen, wie dies zuvor in Verbindung mit der Absperrgliedfläche 46 erläutert worden ist.
Zwar sind in der Fig. 3 nur die Absperrgliedfläche 46 und die Zuteilausnehmung 58 vollständig dargestellt, jedoch sind auch
die anderen Absperrgliedflächen 48, 50 und 52 mit der gleichen Form ausgebildet wie die Absperrgliedfläche 46 und auch die anderen
Zuteilausnehmungen 6O, 62 und 64 sind in der gleichen Form ausgebildet wie die Zuteilausnehmung 58. Alle Absperrgliedflächen
besitzen parallele Seitenränder entsprechend den Seitenrändern 108 und 110 der Absperrgliedfläche 46, die mit
parallelen Seitenrändern der Zylinderöffnungen 74, 76, 78 und 80 zusammenwirken. Entsprechend besitzt die Motorzylinderöffnung
74 ein Paar paralleler Seitenränder 116 und 146 (Fig. 7), die mit den Seitenrändern der Absperrgliedflächen 46 und 52 zusammenwirken.
Entsprechend weist auch die Motorzylinderöffnung 76 ein Paar paralleler Seitenränder 124 und 148 auf, die mit
den benachbarten Absperrgliedflächen 46 und 48 zusammenwirken. Die Motoröffnung 78 besitzt ein Paar paralleler Seitenränder
152 und 154, die mit den Absperrgliedflächen 48 und 50 zusammenwirken.
Schließlich hat die Motorzylinderöffnung 8O ein Paar paralleler Seitenränder 156 und 158, die mit den Absperrgliedflächen
50 und 52 zusammenwirken. Dabei ist darauf hinzuweisen, daß die parallelen Seitenränder aller Motorzylinderöffnungen
74, 76, 78 und 80 parallel zueinander sowie zu den längsverlaufenden Seitenrändern der Absperrgliedflächen und
den ebenen Bodenflächen der Zuteilausnehmungen verlaufen.
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Das äußere Absperrglied 32 ist vorteilhaft aus einem Paar zylindrischer Einzelelemente 162 und 164 hergestellt, die
teleskopartig mit Preßsitz zusammengefügt sind, wie dies in der US-Patentschrift 3 807 456 offenbart ist. Durch die Verwendung
eines Bauelementenpaares 162 und 164 können die Medienkanäle zwischen den Absperrgliedern ausgebildet werden. Dabei
wird ein Kanal 166 (siehe Fig. 4 und 7) zwischen den Bauelementen 162 und 164 des Absperrgliedes durch das Wegschneiden
eines Teils des inneren Elements 164 gebildet. Der Kanal 166 verbindet die Motorzylinderöffnung 74 medienleitend mit
einer Gehäusekammer 170 des Absperrorgans (Fig. 2), die wiederum medienleitend mit derMotorzylinderkammer 92 durch die Leitung
94 verbunden ist (Fig. 1). In entsprechender Weise verbindet ein Kanal 174 (Fig. 4 und 7) zwischen den Bauelementen
162 und 164 die Motorzylinderöffnung 78 mit der Kammer 170, so daß die beiden Motorzylinderöffnungen 74 und 78 den Medienstrom
zu der Motorzylinderkammer 92 hin leiten oder von der Motorzylinderkammer 92 weg leiten.
Die Motorzylinderöffnungen 76 und 80 sind mit der Leitung 3 5
verbunden, die über eine in dem Element 162 des äußeren Absperrgliedes ausgebildete ringförmige Nut 178 (Fig. 2 und 7)
zu der Motorkammer 90 führt. Um eine Medienverbindung zwischen der Nut 178 und den Motorzylinderöffnungen 76 und 80
herzustellen, sind rechteckige öffnungen 182 und 184 (Fig. 4
und 7) in dem äußeren Absperrglied-Element 162 ausgebildet. Die ringförmige Nut 178 ist direkt mit der Leitung 35 (siehe
Fig. 2) verbunden, welche wiederum direkt mit der Motorzylinderkammer 90 in Verbindung steht (siehe Fig. 1).
Die Eingangsöffnungen 68 und 70 für das Medium verlaufen radial
durch die beiden Abpserglied-Elemente 162 und 164 (siehe Fig. 7) und sind medienleitend mit einer ringförmigen Nut 19O
verbunden, die ihrerseits direkt mit der Medien-Zuführungsleitung 33 in Verbindung steht (siehe Fig. 2). Es ist dabei hinzuzufügen,
daß zur Verhinderung einer direkten Strömung des Me-
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diums bzw. von Leckverlusten zwischen den beiden Nuten 178
und 190 eine Vielzahl von Dichtringen 192 verwendet wird.
Die Rücklauf- bzw. Ablauföffnungen 84 und 86 für das Medium sind mit einer Gehäusekammer 196 des Absperrorgans (siehe Fig.
2) verbunden, die ihrerseits direkt mit der Rücklauf- oder Ablauf leitung 36 in Verbindung steht. Dazu ist ein Kanal 2OO
(siehe Fig. 4 und 7) zwischen den Absperrglied-Elementen 162
und 164 ausgebildet, der der Leitung des Mediums von der öffnung 84 zu der Kammer 196 dient. Entsprechend ist ein Kanal
202 zwischen den Absperrglied-Elementen 162 und 164 ausgebildet, der Medium von der öffnung 86 zu der Kammer 196 leitet.
Dabei versteht es sich, daß das Absperrglied 32 auch anders aufgebaut sein kann als in der hier speziell beschriebenen
Art.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung wird das Absperrglied 28 vorteilhaft
durch ein von zwei Seiten gleichzeitig erfolgendes Räumverfahren hergestellt, bei dem ein Paar entgegengesetzt liegender Absperrgliedflächen, beispielsweise
die Absperrgliedflächen 46 und 50, gleichzeitig auf den entgegengesetzten Seiten eines zylindrischen Absperrgliedrohlings
hergestellt werden. Zusätzlich wird auch ein Paar entgegengesetzt liegender Zutei!ausnehmungen, beispielsweise
die Zutei!ausnehmungen 58 und 62, mit den gleichen Werkzeugen
gleichzeitig hergestellt, die zur Formgebung der Absperrgliedflächen verwendet werden. Durch die Verwendung der gleichen
Schneidwerkzeuge zur gleichzeitigen Herstellung einer Absperrgliedfläche und einer zugehörigen Zutoilausnehmung ist die Parallelität
zwischen der ebenen Absperrgliedfläche und der ebenen Bodenfläche der zugehörigen Zuteilausnehmung sichergestellt,
ohne daß während des komplizierten Herstellungsvorgangs die Verwendung von Präzisionsmeßgeräten erforderlich
ist. Durch die Herstellung der Absperrgliedfläche und der Zutei lausnehmung mit dem gleichen Schneidwerkzeug wird die Zutei
lausnehmung außerdem automatisch genau gegenüber den axial entgegengesetzt liegenden Endabschnitten der Absperrgliedfläche
angeordnet.
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Die Art und Weise, in der die Absperrgliedflächen 46 und 50
sowie die zugehörigen Zutei!ausnehmungen 58 und 62 in einem
zylindrischen Absperrglied hergestellt werden, ist schematisch in Fig. 8 gezeigt. Während des Formgebungsvorganges
sind entgegengesetzt liegende Seiten des zylindrischen Absperrgliedes 28 durch ein Paar längsverlaufender, fest miteinander
verbundener Räumwerkzeuge 2 50 und 252 erfaßt. Die Räumwerkzeuge 250 und 252 sind in der in Fiq. 8 bei 253 schematisch
dargestellten Weise miteinander verbunden. Durch die feste Verbindung der Räumwerkzeuge 2 50 und 252 verbleiben diese
während des Räumvorgangs in exakt festgelegten Lagen zueinander. Es ist natürlich auch möglich, getrennte Räumwerkzeuge
zu verwenden.
Die Räumwerkzeuge 250 und 2 52 werden gleichzeitig axial in Richtung der in Fig. 8 dargestellten Pfeile 254 und 256 bewegt,
wodurch sie Material von entgegengesetzten Seiten des zylindrischen Absperrgliedes 28 wegschneiden. Nach dem Wegschneiden
des Materials von den entgegengesetzten Seiten des zylindrischen Absperrgliedes 28 durch die Räumwerkzeuge 250
und 252 sind die Absperrgliedflächen 4 6 und 50 gleichzeitig zueinander parallellaufend hergestellt. Die Zähne der Räumwerkzeuge
25O und 252 sind so gestaltet, daß sie auch gleichzeitig mit der Ausbildung der ebenen Absperrgliedflächen 46
und 50 die Zuteilausnehmungen 58 und 62 herstellen. Die Zähne der Räumwerkzeuge 250 und 252 sind genau so geformt, daß die
ebenen Bodenflächen der Zuteilausnehmungen 58 und 62 parallel zueinander und zu den ebenen Absperrgliedflächen 46 und
50 verlaufen. Durch die Herstellung der ebenen Bodenflächen dor Zuteilausnehmungen 58 und 62 exakt parallel zu den ebenen
Absperrgliedflächen 46 und 50 kann die Art und Weise, in der die Absperrgliedflächen und die Zuteilausnehmungen mit dem
äußeren Absperrglied 32 zusammenwirken, genau vorherbestimmt werden und für viele verschiedene Absperrglieder im wesentlichen
gleich sein.
ΘΘ9828/0115
Sobald einmal die Absperrgliedflächen 46 und 50 und die zugeordneten
Zutei!ausnehmungen 58 und 62 in der schematisch in Fig. 8 dargestellten Weise hergestellt sind, erfolgt eine Drehung
des Absperrgliedes 28 um 9O°, woraufhin die gleichen Räumwerkzeuge
25O und 252 zur Ausbildung der Absperrgliedflächen und 52 sowie der zugeordneten Zuteilausnehmungen 60 und 62 verwendet
werden, die in der gleichen Weise erfolgt, wie die Herstellung der Absperrgliedflächen 46 und 5O sowie der Zuteilausnehmungen
58 und 62 (siehe Fig. 9). Es versteht sich, daß die beiden Gruppen der Absperrgliedflächen und der Zuteilausnehmungen
die gleiche Gestalt aufweisen, da auch für die zweite Gruppe der Absperrgliedflächen und der Zuteilausnehmungen die gleichen
Räumwerkzeuge 250 und 252 verwendet werden.
Den Aufbau des Räumwerkzeugs 250 zeigt die Fig. 10, die eine
Draufsicht der Zähne dieses Werkzeugs darstellt. Dazu ist zu bemerken, daß das Räumwerkzeug 2S0 mit einer Reihe im wesentlichen
paralleler Schneidzähne 256 versehen ist, die parallel laufende Ilauptbereiche bzw. Schultern 258 und 260 aufweisen,
welche durch nach vorn vorstehende parallele Mitteibereiche 264 getrennt sind. Die Schultern 258 auf dem Schneidwerkzeug
250 werden zur Herstellung des axial außenliegenden Bereiches 102 der Absperrgliedfläche 46 verwendet, während die Schultern
26O zur Herstellung der axial innenliegenden Bereiche 1OO der Absperrgliedflächen 46 verwendet werden. Die Mittelbereiche
264 der Schneidzähne 256 bilden die Zuteilausnehmung 58. Da der Mittelbereich 264 der Schneidzähne 256 in einem konstanten
Verhältnis zu den längsverlaufenden parallelen Seitenflächen 266 und 268 des Schneidwerkzeugs 25O angeordnet ist, erfolgt
die Ausbildung der Zuteilausnehmung 58 im Mittelbereich der Absperrgliedfläche 46. Die Beziehung zwischen den verschiedenen
Bereichen der Schneidzähne 256 zu der Absperrgliedfläche 46 und der Zuteilausnehmung 58 ist in gestrichelten Linien
schematisch in Fig. 10 dargestellt.
Obzwar hier nur das Zusammenwirken zwischen der Absperrglied-
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-24- 2758074
fläche 46 sowie der Zuteilausnehmung 58 mit dem äußeren Absperrglied
32 ausführlich beschrieben worden ist, versteht es sich doch, daß auch die anderen Absperrgliedflächen und die
Zuteilausnehmungen mit dem äußeren Absperrglied 32 in der gleichen
Weise zusammenwirken. Es versteht sich außerdem, daß, obzwar nur die Beziehung zwischen dem Schneidwerkzeug 250 und
der Absperrgliedfläche 4 6 sowie der Zuteilausnehmung 58 ausführlich
beschrieben worden ist, auch das Schneidwerkzeug 2 52 die gleiche Formgebung aufweist wie das Schneidwerkzeug 250
und in der gleichen Weise mit der Absperrgliedfläche 48 sowie der Zuteilausnehmung 60 zusammenwirkt.
Wenn es auch vorteilhaft ist, zur Herstellung der Zuteilausnehmungen
in allen vier Absperrgliedflächen identische Schneidwerkzeuge 2 50 und 2 52 zu verwenden, ist es unter bestimmten
Umständen möglich, daß nur in zwei der Absperrgliedflächen Zuteilausnehmungen
hergestellt werden sollen. Dies erfolgt dann dadurch, daß nur eines der Schneidwerkzeuge 250 oder 252 mit
ausgedehnten Mittelbereichen 264 versehen wird, so daß die Zuteilausnehmungen nur in zwei benachbarten Absperrgliedflächen
hergestellt werden. Alternativ kann auch ein Satz Schneidwerkzeuge mit ausgedehnten Mittelbereichen 264 zur Ausbildung
eines Paares gegenüberliegender Absperrgliedflächen und Zuteilausnehmungen
und ein zweiter Satz von Schneidwerkzeugen zur Ausbildung eines Paares von Absperrgliedflächen ohne Zuteilausnehmungen
verwendet werden, bei dem Zähne mit geraden Schneidrändern vorgesehen sind.
Die vorangehende Beschreibung läßt erkennen, daß die Servolenkvorrichtung
10 mit einer neuen, verbesserten Absperrorganeinheit 24 zur Steuerung des Betriebs des Servolenkmotors 12 ausgestattet
ist. Die Absperrorganeinheit 24 umfaßt ein im wesentlichen zylinrisches Absperrglied 28, auf dem eine Vielzahl ebener
Absperrgliedflächen 46, 48, 50 und 52 ausgebildet ist. Diese Absperrgliedflächen erstrecken sich sehnenförmig über einen
Bereich des zylindrischen Absperrgliedkörpers 56 und schneiden
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die kreisrunde Außenfläche 1O4 des Absperrgliedkörpers an parallelen
Seitenrändern. Jeder der Absperrgliedflächen 46, 48, 50 und 52 ist eine Zuteilausnehmung 58, 60, 62 und 64 zugeordnet.
Die Zutei!ausnehmungen 58, 60, 62 und 64 sind radial einwärts
der ebenen Absperrgliedflächen 46, 48, 50 und 52 angeordnet und besitzen ebene Bodenflächen, die parallel zu den
Absperrgiiedflachen verlaufen und mit ihren entgegengesetzten Endbereichen die zylindrische Außenfläche des Absperrgliedkörpers
schneiden.
Zur Verbesserung der Herstellung des Absperrgliedes ist dieses vorteilhaft unter Verwendung eines Paars von Schneidwerkzeugen
250 und 252 hergestellt, mit dem die ebenen Absperrgliedflächen auf entgegengesetzten Seiten des Absperrgliedes gleichzeitig
hergestellt werden. Die gleichen Schneidwerkzeuge werden außerdem zur gleichzeitigen Herstellung der ebenen Bodenflächen
der Zutei!ausnehmungen benutzt. Da die gleichen
Schneidwerkzeuge zur gleichzeitigen Herstellung sowohl der ebenen Absperrgliedflächen als auch der ebenen Bodenflächen der
Ausnehmungen Verwendung finden, läßt sich eine Parallelität zwischen den ebenen Absperrgliedflächen und den ebenen Bodenflächen
der Zutei!ausnehmungen mit minimalen Schwierigkeiten
erreichen. Die genaue Ausbildung des Absperrglieds mit parallelen Absperrgliedflächen und mit Zutei!ausnehmungen mit parallelen
Bodenflächen fördert natürlich die Vorherbestimmbarkeit der Betriebsweise eines mit dem Absperrglied ausgestatteten Absperrorgans
.
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Claims (14)
1. Servolenkvorrichtung mit einem Hydraulikantrieb zur Unterstützung
der Arbeit eines Fahrzeuglenkgetriebes und mit einem Absperrorgan zur Steuerung des Betriebs des Hydraulikantriebs,
das zwei zur Steuerung eines Hydraulikmedienstroms von einer Druckmedienquelle zusammenwirkende Absperrglieder
aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß ein erstes Absperrglied einen im wesentlichen zylindrischen
Körper hat, auf dem mit in Umfangsrichtung im Abstand liegender Anordnung mehrere ebene Absperrgliedflächen ausgebildet
sind, die jeweils sehenenförmig zu einer zylindrischen Außenfläche des Absperrkörpers verlaufen und diese zylindrische
Außenfläche an im Abstand voneinander liegenden parallel zu einer Längsmittelachse des Absperrkörpers verlaufenden
Seitenrändern schneiden, und daß mehrere Zuteilausnehmungen vorgesehen sind, von denen jeweils eine einer Absperrgliedfläche
zugeordnet ist und die sich zwischen den Seitenrändern der zugeordneten Absperrgliedflach· erstrecken
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ORIGINAL INSPECTED
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sowie eine radial einwärts der zugeordneten Absperrgliedfläche liegende und parallel dazu verlaufende ebene Bodenfläche
aufweisen, die jeweils senkrecht zu den Seitenrändern der zugeordneten Absperrgliedfläche verlaufen und in
Axialrichtung entgegengesetzt liegende Endabschnitte aufweisen, die die zylindrische Außenfläche des Absperrgliedkörpers
an einer Stelle schneiden, die in Umfangsrichtung im Abstand von den Seitenrändern der zugehörigen Absperrgliedfläche
liegen.
2. Servolenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die ebenen Absperrgliedflächen
axial innenliegende und axial außenliegende Endbereiche aufweisen, die senkrecht zu den Seitenrändern
verlaufen, und daß die Zuteilausnehmungen zwischen den inneren und äußeren Endbereichen der jeweils zugehörigen
Absp^rrgliedflache angeordnet sind.
3. Servolenkvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein erstes, an entgegengesetzten
Seiten des Absperrkörpers ausgebildete parallele, ebene Absperrgliedflachen umfassendes Flächenpaar
sowie durch ein zweites,auf entgegengesetzten Seiten des Absperrkörpers ausgebildetes, parallele, ebene Absperrgliedflächen
umfassendes Flächenpaar, das senkrecht zu dem ersten Absperrgliedflächen-Paar verläuft.
4. Servolenkvorrichtung mit einem Hydraulikantrieb zur Unterstützung
des Betriebs eines Fahrzeuglenkgetriebes sowie mit einem Absperrorgan zur Steuerung des Betriebs
des Hydraulikantriebs, das zwei Absperrglieder umfaßt, die zur Steuerung des Zuflusses eines Hydraulikmediums von
einer Hydraulik-Druckmedienquelle zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet , 3aß ein erstes Absperrglied
einen im wesentlichen zylindrischen Körper mit einer Längsmittelachse hat, an dem in Umfangsrichtung beabst^fl-
909828/0115
dete Absperrgliedflächen ausgebildet sind, die jeweils sehnenförmig zu einer zylindrischen Außenfläche des Absperrkörpers
verlaufen und diese an im Abstand voneinander liegenden längsverlaufenden Seitenrändern schneiden,
daß ferner mehrere Zutei!ausnehmungen vorgesehen sind,
von denen jeweils eine einerAbsperrgliedfläche zugeordnet
ist und sich zwischen den Seitenrändern der zugeordneten Absperrgliedfläche erstreckt sowie eine radial einwärts
der zugehörigen Absperrgliedfläche liegende Bodenfläche aufweist, wobei jede der Bodenflächen quer zu den
Seitenrändern der zugehörigen Absperrgliedfläche verläuft und mit entgegengesetzten Endabschnitten die zylindrische
Außenfläche des Absperrkörpers an einer in Umfangsrichtung in Abstand von den Seitenrändern der zugehörigen Absperrgliedfläche
liegenden Stelle schneidet, daß ferner ein zweites Absperrglied eine zylindrische Innenfläche
aufweist, die wenigstens einen Bereich des Absperrkörpers des ersten Absperrgliedes umschließt und Einrichtungen
zur Bildung einer Vielzahl von öffnungen hat, die mit den
Zutei!ausnehmungen und den Absperrgliedflächen des ersten
Absperrgliedes zur Steuerung des Medienstroms durch die öffnungen zusammenwirken, daß weiterhin das erste und das
zweite Absperrglied in eine Vielzahl von Stellungen zueinander drehbar sind, wobei die zylindrische Innenfläche
des zweiten Absperrgliedes in einer ersten Stellung mit Teilen der zylindrischen Außenfläche des ersten Absperrgliedes
in Bereichen zwischen den Seitenrändern der Absperrgliedflächen zusammenwirken, um den Medienstrom von
jeder der öffnungen in einer Richtung über jede der Absperrgliedflächen
und den Medienstrom von jeder der öffnungen
in einer Richtung durch die Zutei!ausnehmungen zu sperren, während ein Medienstrom zwischen den zugeordneten
Öffnungspaaren über die Absperrgliedflächen und durch die Zuteilausnehmungen in einer entgegengesetzten Richtung
möglich ist, wobei ferner das erste und das zweite Absperrglied in eine zweite Stellung zueinander drehbar
sind, in der die zylindrische Innenfläche des zweiten Ab-
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sperrgliedes den direkten Medienstrom von jeder der öffnungen
in einer Richtung über jede der Absperrgliedflächen sperrt, demgegenüber das Medium direkt zwischen Öffnungspaaren
durch die Zuteilausnehmungen in der Richtung strömen kann, in der der Medienstrom über die zugeordneten
Absperrgliedflächen gesperrt ist und der direkte Medienstrom zwischen Öffnungspaaren durch die Zuteilausnehmungen
durch einen der Endbereiche jeder Zuteilausnehmung in die Richtung geführt wird, in der ein direkter Medienstrom
von den öffnungen über die zugeordneten Absperrgliedflächen blockiert ist, so lange sich das erste und
das zweite Absperrglied in der zweiten Stellung befinden, und daß das erste und zweite Absperrglied in eine dritte
Stellung zueinander drehbar sind, in der die zylindrische Innenfläche des zweiten Absperrgliedes in Abstand von den
Seitenrandabschnitten der Absperrgliedflächen liegen, wodurch Medium direkt zwischen den zugeordneten öffnungen
über die Absperrflächen und zwischen den zugeordneten öffnungen
durch die Zuteilausnehmungen strömen kann.
5. Servolenkvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein erstes Paar auf entgegengesetzten
Seiten des Absperrkörpers ausgebildeter paralleler, ebener Absperrflächen und durch ein zweites Paar,
auf entgegengesetzt liegenden Seiten des Absperrkörpers ausgebildeten parallelen, ebenen Absperrgliedflächen,
das senkrecht zu dem ersten Paar der ebenen Absperrgliedflächen verläuft.
6. Servolenkvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Bodenflächen der Zuteilausnehmungen
eben ausgebildet sind und jeweils parallel zu der zugehörigen Absperrgliedfläche verlaufen.
7. Servolenkvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrgliedflächen
jeweils axial innere und äußere Endbereiche haben, die
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senkrecht zu den Seltenrändern verlaufen, während jede
der Zuteilöffnungen zwischen den inneren und äußeren Endabschnitten der zugeordneten Absperrgliedflächen liegt.
8. Servolenkvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die zylindrische Innenfläche
des zweiten Absperrgliedes Einrichtungen zur Bildung eines Paares auf entgegengesetzten Seiten der zylindrischen Innenfläche liegender Einlaßöffnungen und
eines Paares auf entgegengesetzten Seiten der zylindrischen Innenfläche liegenden Auslaßöffnungen umfaßt, wobei
zwischen jeder der Einlaßöffnungen und jeder der Auslaßöffnungen eine der übrigen öffnungen angeordnet ist
und ein erstes Paar der Absperrgliedflächen einen Medienstron von den Einlaßöffnungen zu einem Paar der übrigen
öffnungen auf entgegengesetzt liegenden Seiten der zylindrischen Innenfläche des zweiten Absperrorgans leitet,
wenn sich das erste und das zweite Absperrglied in ihrer ersten Stellung zueinander befinden, während ein zweites
Paar der Absperrgliedflächen einen Medienstrom von einem Paar der übrigen öffnungen auf entgegengesetzten Seiten der
zylindrischen Innenfläche des zweiten Absperrgliedes den Auslaßöffnungen zuleiten, wenn sich das erste und das
zweite Absperrglied in ihrer ersten Stellung zueinander befinden.
9. Verfahren zur Herstellung eines Absperrgliedes mit einem Paar auf entgegengesetzten Seiten eines zylindrischen Absperrkörpers
angeordneter Absperrgliedflächen und mit einem Paar Zuteilausnehmungen, von denen jeweils eine
einer Absperrgliedfläche zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Absperrglied mit
einem zylindrischen Körper gleichzeitig auf entgegengesetzten Seiten ein Paar von Schneidwerkzeugen zur Anlage
gebracht und gleichzeitig in parallelen, quer zu einer Längsmittelachse des Absperrgliedes verlaufenden Bahnen
909828/0111
gegenüber dem zylindrischen Körper bewegt wird, wobei erste und zweite parallele Absperrgliedflächen auf entgegengesetzten
Seiten des zylindrischen Körpers durch das gleichzeitige Wegnehmen von Material durch das Schneidwerkzeugpaar
entstehen, und daß erste und zweite parallele Zuteilöffnungen auf entgegengesetzt liegenden Seiten
des Absperrgliedkörpers durch die gleichzeitige Wegnahme von Material mit den gleichen Schneidwerkzeugpaar hergestellt
werden, das zur Herstellung der ersten und zweiten Absperrflächen dient, wobei die parallelen Zuteilausnehmungen
jeweils einer der Absperrgliedflächen zugeordnet werden und jeweils parallel zu der zugeordneten Absperrgliedfläche
verlaufen.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Absperrgliedkörper um seine Mittelachse gegenüber den Schneidwerkzeugen gedreht wird, nachdem die
erste und zweite parallele Absperrgliedfläche und die erste
und zweite parallele Zuteilausnehmung fertiggestellt sind, dann das Schneidwerkzeugpaar gleichzeitig auf entgegengesetzten
Seiten des zylindrischen Absperrgliedkörpers zwischen den ersten und zweiten Absperrgliedflächen zur
Anlage gebracht und dann in quer zur Mittelachse des Absperrgliedkörpers und zu den ersten beiden Absperrgliedflächen
verlaufenden Bahnen gleichzeitig gegenüber dem Absperrgliedkörper bewegt v/erden, wodurch dritte und vierte
parallele Abpserrgliedflachen entstehen, die quer zu den
ersten beiden Absperrgliedflächen verlaufen und auf entgegengesetzten
Seiten des Absperrgliedkörpers entstehen, während die Schneidwerkzeuge gegenüber den Absperrgliedkörper
bewegt werden, und daß gleichzeitig dritte und vierte parallele Zuteilausnehmungen auf entgegengesetzten Seiten
des Absperrgliedkörpers durch die gleichzeitige Materialwegnahme auf entgegengesetzten Seiten des Absperrgliedkörpers
mit dem gleichen Schneidwerkzeugpaar hergestellt werden, das zur Ausbildung der dritten und vierten Absperrgliedfläche
verwendet wird, wobei die Ausbildung der drit-
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ten und vierten parallelen Zutei!ausnehmungen die Herstellung einer Zuteilausnehmung in Verbindung mit jeweils der
dritten und der vierten Absperrgliedfläche umfaßt und wobei jede der Zutei!ausnehmungen parallel zu der zugeordneten Absperrgliedfläche verläuft.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Absperrgliedfläche
als ebene Fläche ausgebildet wird und die erste und zweite Zuteilausnehmung mit ebenen, parallel zu den Absperrgliedflächen verlaufenden Bodenflächen hergestellt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an entgegengesetzten Seiten des Absperrgliedkörpers ein Paar sich längserstreckender Räumwerkzeuge in
Anlage gebracht wird, die im Abstand voneinander angeordnet und fest miteinander verbunden sind, wobei sie bei der
Herstellung der ersten und zweiten Absperrgliedfläche und bei der Herstellung der Flächen der Zuteilausnehmungen
gleichzeitig axial in der gleichen Richtung gegenüber dem Absperrgliedkörper bewegt werden.
13. Verfahren zur Herstellung eines Absperrgliedes mit auf
einem zylindrischen Absperrgliedkörper ausgebildeten Absperrgliedflächen und diesen jeweils zugeordneten Zuteilausnehmungen, dadurch gekennzeichnet , daß
an einem Absperrglied mit einem zylindrischen Körper gleichzeitig auf entgegengesetzten Seiten ein Paar Schneidwerkzeuge in Anlage gebracht und in Bahnen quer zu einer
längs verlaufenden Mittelachse des Absperrgliedes bewegt werden, wodurch gleichzeitig erste und zweite Absperrgliedflächen auf entgegengesetzten Seiten des Absperrgliedkörpers durch die gleichzeitige Materialwegnahme auf
entgegengesetzten Seiten des Absperrgliedkörpers mit dem Schneidwerkzeugpaar hergestellt werden, daß dann auf entgegensetzten Seiten des zylindrischen Absperrgliedkörpers
ein Paar Schneidwerkzeuge gleichzeitig in Bereichen zwi-
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sehen der ersten und zweiten Absperrgliedfläche gebracht
und die Schneidwerkzeuge in quer zur Mittelachse des Absperrgliedkörpers und zu der ersten und zweiten Absperrgliedfläche
verlaufenden Bahnen bev/egt werden, wodurch eine dritte und vierte Absperrgliedfläche hergestellt wird,
die quer zu der ersten und der zweiten Absperrgliedfläche verlaufen und auf entgegenar·otzten Seiten des Absperrgliedkörpers
entstehen, während das Werkzeugpaar in quer zu der ersten und der zv/eiten Absperrgliedfläche verlaufenden
Bahnen bewegt wird, daß ferner eine erste und eine zweite Zuteilausnehmung während der Ausbildung der Absperrgliedflächen
durch Materialwegnahme von dem Absperrgliedkörper mit wenigstens einem der Schneidwerkzeuge gebildet
wird, das zur Herstellung der Absperrgliedflächen verwendet wird, wobei jeweils eine Zuteilausnehmung einer
Absperrgliedfläche zugeordnet ist und parallel zu dieser verläuft.
14. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß auf dem Absperrgliedkörper während
der Herstellung der Absperrgliedflächen durch die Materialwegnahme von dem Körper mit dem gleichen Schneidwerkzeugpaar,
das für die Herstellung der dritten und vierten Absperrgliedfläche verwendet wird, eine dritte
und eine vierte Zuteilausnehmung hergestellt wird, wobei diese Zuteilausnehmungen der dritten und der vierten Absperrgliedfläche
zugeordnet sind und jeweils parallel zu der zugeordneten Absperrgliedfläche verlaufen.
909828/01 1 5
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DE3303063A1 (de) * | 1983-01-29 | 1984-08-09 | Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen | Drehschieberventil fuer hydraulische hilfskraftlenkungen |
DE3428727A1 (de) * | 1983-08-05 | 1985-02-21 | TRW Cam Gears Ltd., Hitchin, Hertfordshire | Drehschieberventil fuer kraftverstaerkte lenkgetriebe und verfahren zur herstellung einer huelse fuer ein solches drehschieberventil |
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