DE2906183C2 - Hydrostatische Lenkeinrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Hydrostatische Lenkeinrichtung für KraftfahrzeugeInfo
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Description
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
h) von den beiden Sammlerkanälen (37,38,43) ist
mindestens einer in Form einer Ringnut (43; 43, 80) am Außenmantel des inneren Drehschieberelements
(28) vorgesehen,
i) in die Sammlerkanäle (37, 38, 43) münden unmittelbar
Steuerkanäle (57; 59, 63) am inneren Drehschieberelement (28) die zur Umsteuerung
der Lenkrichtung dienen und mit am äußeren Drehschieberelement (27) vorgesehenen Steuerkanälen
(65,68,69) zusammenwirken,
j) wenigstens einer der Sammlerkanäle (37,38,43)
liegt in axialer Erstreckung der Drehschieberclemente (27, 28) im Bereich der Steueröffnungen
(39) des zweiten Kranzes.
2.^/Lenkeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
a) von den Steueröffnungen des zweiten Kranzes mündet jede zweite (41) in einen Stirnraum (36)
zwischen Drehschieberelementen und Gehäuse, der gemeinsam mit dem Innenraum (37) des
inneren Drehschieberelementes den anderen Sammlerkanal bildet;
b) die im Zusammenwirken mit dem äußeren Drehschieberelement zur Umsteuerung dienenden
Steuerkanäle des inneren Drehschiebereiements werden gebildet durch
— Längsnuten (57) an seinem Außenmantel, die mit der Ringnut (43) in Verbindung stehen
und durch
— radial durchgehende Steuerkanäle (59, 63) des inneren Drehschieberelements, die mit
seinem Innenraum (37) in Verbindung stehen.
3. Lenkeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a)
b)
auch der zweite Sammlerkanal ist in Form einer Ringnut (80) am Außenmantel des inneren
Drehschieberelements vorgesehen;
die Steueröffnungen (84) des zweiten Kranzes münden abwechselnd in je eine der beiden Ringnuten (80,43),
die Steueröffnungen (84) des zweiten Kranzes münden abwechselnd in je eine der beiden Ringnuten (80,43),
die im Zusammenwirken mit dem äußeren Drehschieberelement zur Umsteuerung dienenden
Steuerkanäle des inneren Drehschieberelements werden gebildet durch zwei Sätze von
Längsnuten (82, 57) am Außenmantel des inneren Drehschieberelements, die mit je einer der
Ringnuten (43,80) verbunden sind.
Die Erfindung betrifft eine hydrostatische Lenkeinrichtung für Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Derartige Lenkeinrichtungen sind aus dem DE-GM 66 08 740 bekannt. Bei diesen Anordnungen kann die
Zähnezahl der Dosierhandpumpe und der Teilungswinkel der Drehschieberelemente unabhängig voneinander
nach Zweckmäßigkeitsgesichtspunkten gewählt werden. Durch die bekannte Neuerung sollte bereits eine
hydraulische Lenkung mit einer kompakten Druckmittelsteuereinrichtung geschaffen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Bauvolumen und den Fertigungsaufwand einer derartigen
Lenkeinrichtung noch mehr zu verkleinern.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennreichnete hydrostatische Lenkeinrichtung gelöst. Durch die Ineinanderschachtelung der Sammlerkanäle und anderer Steuerkammern in radialer Richtung und durch die Direktverbindung der Sammlerkanäle mit den Steuerkanälen des inneren Drehschieberelementes ergibt sich eine sehr raumsparende Bauform. Die Teile der Lenkeinrichtung können sehr einfach hergestellt werden, da die Drehschieberelemente eine im wesentlichen zylindrische Form aufweisen. Trotz der weiteren Verkleinerung der Abmessungen der Lenkeinrichtung bleibt der Vorteil erhalten, daß die Teilung der Drehschieberelemente unabhängig von der Teilung des Ro· tationskolbens ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennreichnete hydrostatische Lenkeinrichtung gelöst. Durch die Ineinanderschachtelung der Sammlerkanäle und anderer Steuerkammern in radialer Richtung und durch die Direktverbindung der Sammlerkanäle mit den Steuerkanälen des inneren Drehschieberelementes ergibt sich eine sehr raumsparende Bauform. Die Teile der Lenkeinrichtung können sehr einfach hergestellt werden, da die Drehschieberelemente eine im wesentlichen zylindrische Form aufweisen. Trotz der weiteren Verkleinerung der Abmessungen der Lenkeinrichtung bleibt der Vorteil erhalten, daß die Teilung der Drehschieberelemente unabhängig von der Teilung des Ro· tationskolbens ist.
Die Sammlerkanäle können an den Drehschieberelementen
in verschiedener Weise angeordnet werden.
Gemäß Anspruch zwei kann als der eine Sammlerkanal ein Stirnraum zusammen mit dem Innenraum des inneren
Drehschieberelementes dienen. Gemäß Anspruch drei können zwei Ringkanäle am Außenmantel des in-
nereii Drehschieberelementes als Sammlerkanäle dienen.
Erläuterung der Erfindung
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben. Es
zeigt
F i g. 1 einer; Axial-Längsschnitt durch Drehschieber-Steuerventil
und Dosierhandpumpe, wobei jedoch einige Durchbrüche und Längsnuten eingezeichnet sind, die
tatsächlich in anderen Sehnittebenen liegen. F i g. 1 zeigt
außerdem Schaltungsteile der hydrostatischen Lenkeinrichtung;
Fig.2 den Querschnitt nach Linie II-II in Fig. 1 sowie
Stator und Rotationskolben der Dosierhandpumpe;
F i g. 3 den Querschnitt nach Linie IH-III in F i g. 1 durch das Drehschieber-Steuerventil;
F i g. 4 eine Abwicklung des äußeren und inneren Drehschiebereiementes, wobei die Verteiler- und Steueröffnungen
des äußeren Drehschiebereltr-nentes in
ausgezogenen Linien, die des inneren gestrichelt dargestellt sind. Oben sind symbolisch weitere Schaltungsteile
der Lenkeinrichtung dargestellt:
F i g. 5 eine Abwicklung des inneren Drehschieberelements;
F i g. 6 und 7 Teile von Abwicklungen beider Drehschieberelemente bei extremem Lenkeinschlag in der
einen bzw. anderen Richtung, wobei wiederum Öffnungen des inneren Drehschieberelementes gestrichelt, Öffnungen
des äußeren ausgezogen dargestellt sind;
Fig.8 eine Abwicklung des äußeren und inneren
Drehschieberelementes einer zweiten Ausführungsform, im übrigen entsprechend F i g. 4 und
F i g. 9 eine .Abwicklung eines Teüs dieser Drehschieberelemente
bei einem extremen Lenkeinschlag.
Erstes Ausführungsbeispiel
In Fi g. 1 bis 3 sind die Dosierhandpumpe als Ganzes
mit 1, das Drehschieber-Steuerventil als Ganzes mit 3 bezeichnet. Die Dosierhandpumpe 1 ist als Rotationskolbenmaschine
ausgebildet und hat einen Stator 5 mit sieben Zähnen 7 sowie einen Rotationskolben 9 mit
sechs Zähnen 11. Zwischen den Zähnen befinden sich die gegeneinander abgeschlossenen Verdrängerzellen
13, von denen sich beim Umlauf jeweils etwa die Hälfte erweitert, der übrige Teil verengt.
Die Dosierhandpumpe ist mit Hilfe von Schraubbolzen 15 an einem Gehäuse 17 des Drehschieberventils 3
befestigt. Von den Zahnlücken 19 des Stators 5 führen sieben Gehäusekanäle 21, die die sieben Schraubbolzen
15 umgeben, zu einem ersten Kranz von sieben Steueröffnungen 23, die sich gegen eine Mittelbohrung 25 des
Gehäuses 17 öffnen. In dieser Mittelbohrung ist mit geringem Spiel ein äußeres Drehschieber-jlement 27 frei
drehbar untergebracht, in einer Mittelbohrung dieses Drehschieberelements mit geringem Spiel ein inneres
jDrehschieberelement28. Beide sind entgegen der Wir-Ikung
einer Zentrierfeder 30 gegeneinander begrenzt drehbar. Das innere Drehschieberelement ist einteilig
mit einer Antriebswelle 32 ausgebildet, die drehfest mit der Lenkspindel der Fahrzeugs verbunden ist Das äußere
Drehschieberelement ist durch eine Gelenkwelle 34 drehfest aber radial beweglich mit dem Rotationskolben
9 verbunden.
Links von beiden Drehschieberelementen befindet sich ein freier Stirnraurn 36, der mit einem Innenraurn 37
des inneren Drehschieberelements in Verbindung steht Beide gemeinsam bilden den einen Sammlerkanal 38.
Im äußeren Drehschieberelement 27 sind, gleichmäßig verteilt, sechs durchgehende Steueröffnungen 39 vorgesehen, die mit den Steueröffnungen 23 im Gehäuse zum Anschluß der beiden Gruppen von Verdrängerzellen zusammenarbeiten. Der äußere Drehschieber hat
Im äußeren Drehschieberelement 27 sind, gleichmäßig verteilt, sechs durchgehende Steueröffnungen 39 vorgesehen, die mit den Steueröffnungen 23 im Gehäuse zum Anschluß der beiden Gruppen von Verdrängerzellen zusammenarbeiten. Der äußere Drehschieber hat
ίο außerdem sechs, jeweils mittig zwischen den Steueröffnungen
39 angeordnete Steueröffnungen 41 in Form kurzer Längsnuten. Die Steueröffnungen 39 und 41 bilden
gemeinsam einen zweiten Kranz und arbeiten mit den Steueröffnungen 23 des ersten Kranzes zusammen.
Die Steueröffnungen 41 öffnen sich gegen den Stirnraum 35 und stehen so mit dem Sammlerkanal 38 in
Verbindung.
Das innere Drehschieberelement 28 hai eine Ringnut 43, die mit den Steueröffnungen 39 des äußeren Dreh-Schieberelements
in Verbindung s*. ■ fit. Diese Ringnut
bildet einen zweiten Sammlerkanal.
Infolge dieser Konstruktion steht jeweils die eine Gruppe von Verdrängerzellen (z. B. die sich erweiternden)
mit dem einen Sammlerkanal 38, zu dem der Innenraum 37 gehört, die andere mit dem anderen Sammlerkanal,
nämlich der Ringnut 43 in Verbindung.
Im Gehäuse sind zur Zuführung der Druckflüssigkeit aus einer Hochdruckleitung 47 Ringnuten 45 und 46
vorgesehen, eine mit einer Rücklaufleltung 48 verbundene
Ringnut 50 und zwei Ringnuten 52 und 53, die mit den beiden Arbeitsräumen des Lenkmotors 55 verbunden
sind.
Wie F i g. 5 zeigt, hat das innere Drehschieberelement
28 vier äußere Längsnuten 57, die über den Umfang gleichmäßig verteilt sind und mit der Ringnut 43 in Verbindung
stehen. Mittig zwischen den Längsnuten 57 befinden sich Durchbrüche 59. Mit »Durchbrüche« werden
hier immer Kanäle bezeichnet, die ein Drehschieberelement radial vollständig durchdringen, also von
seiner äußeren zu seiner inneren Wandung führen, dageDen
mit »Nuten« Kanäle, die nur an der Außenseite eines Drehschieberelements vorgesehen sind, aber nicht
bis zu dessen Innenwandung durchgehen.
Das innere Drehschieberelement hat weiterhin Längsnuten 61, die axial mit den Durchbrüchen 59 fluchten und Durchbrüche 63, die axial mit den Längsnuten 57 fluchten.
Das innere Drehschieberelement hat weiterhin Längsnuten 61, die axial mit den Durchbrüchen 59 fluchten und Durchbrüche 63, die axial mit den Längsnuten 57 fluchten.
Wie Fig.4 zeigt, hat das äußere Drehschieberelement
die oben schon erwähnten Steueröffnungen 41 in Form kurzer LängHiuten, die sich zum Stirnraum öffnen.
Mittig zwischen ihnen sind die Steueröffnungen 39 in Form von Durchbrochen angeordnet. Im äußeren
Dreh.chieberelement sind in mehreren unter axialen
Abständen angeordneten Kränzen Durchbrüche 65 und 66 angeordnet, dij durch die Gehäuse-Kirgnuten 46
bzw. 45 mit der Hochdruckleitung 47 verbunden sind, ferner Durchbrüche 68, 69, die in Umfangsrichtung gegeneinander
versetzt sind und durch Gehäuse-Ringnuten 52 und 53 mit den beiden Arbeitsräumen des Lenkmotors
55 verbunden sind und schließlich purchbrüche -'71 in Fom sichiin Umfangsrichtungiersjrecke^dör Langlöcher,
die durch die Ringnut 50ffiit.diir Rucklaufleitung
48 verbunden sind.
Die Längsnuten 61 sind in jeder Lenkstellung durch
die Durchbrüche 71 mit der-Rücklaufleitung 48 verbunden,
stellen also selbst einen Teil der Rücklaufleitung dar.
Arbeitsweise des ersten
Ausführungsbeispiels
Ausführungsbeispiels
In der Neutralstellung nach Fig.4 strömt Arbeitsflüssigkeit aus der Hochdruckleitung 47 durch die
Durchbrüche 66 in die Längsnuten 61 und durch die Durchbrüche 71 in die Rücklaufleitung 48. Bei einem
Lenkeinschlag wird dieser Neutraldurchlauf mehr und mehr unterbunden und schließlich ganz abgesperrt.
F i g. 6 und 7 zeigen die gegenseitige Lage der Drehsdhieberelemente
bei Lenkeinschlägen entgegengesetzter Richtung, der Einfachheit halber in den beiden Extremstellungen.
Hier ist der Neutraldurchlauf dadurch unterbunden, daß die Durchbrüche 66 jetzt außerhalb
der Längsnuten 61 liegen. Bei der Lenkstellung nach Fig.6 strömt Druckflüssigkeit durch die Durchbrüche
65 im äußeren Drehschieberelement in die Längsnuten 57 im inneren Drehschieberelement, von dort in dessen
Ringnut 43 und aus dieser durch die Steueröffnungen 39 im äußeren Drehschieberetement und einen Teil der
Gehäusekanäle 21 zu der einen Gruppe von Verdrängerzellen. Die von der anderen Gruppe von Verdrängerzellen
rückkehrende Arbeitsflüssigkeit strömt durch die verbleibenden Gehäusekanäle 21 und die Steueröffnungen
41 des äußeren Drehschieberelements zum Stirnraum 36 und Innenraum 37 und aus diesem durch
die Durchbrüche 63 des inneren Drehschieberelements und die Durchbrüche 69 des äußeren Drehschieberelements
zur rechten Arbeitskammer des Lenkmotors 55. Aus der linken Arbeitskammer strömt die Arbeitsflüssigkeit
zu den Durchbrüchen 68 im äußeren Drehschieberelement und durch diese zu den Längsnuten 61 im
inneren Drehschieberelement und damit zur Rücklaufleitung.
Bei einem Lenkeinschlag in der Gegenrichtung ergibt sich, wiederum in der Extremstellung, eine Lage beider
Drehschiebereiemente nach F i g. 7. Aus der Druckleitung 47 strömt Druckflüssigkeit durch die sich jetzt
überdeckenden Durchbrüche 65 und 59 zum Innenraum 37, durch den Stirnraum und die Steueröffnungen 41 im
äußeren Drehschieberelement zur einen Gruppe von Verdrängerzellen. Die aus der anderen Gruppe von
Verdrängerzellen zurückströmende Druckflüssigkeit gelangt durch die Durchbrüche 39 im äußeren Drehschieberelement
in die Ringnut 43 und aus dieser in die Längsnuten 57. Aus diesen strömt sie durch die Durchbrüche
68 im äußeren Drehschiebereiement zum einen Arbeitsraum des Lenkmotors, dem entgegengesetzt
wirkenden, verglichen mit F i g. 6. Aus dem anderen Arbeitsraum strömt die rücklaufende Arbeitsflüssigkeit
durch die Durchbrürhe 69 im äußeren Drehschieberelement zu den Längsnuten 61 im inneren Drehschieberelement
und somit in die Rückiaufleitung 48.
Arbeitsweise des zweiten
Ausführungsbeispiels
Ausführungsbeispiels
zweite Kranz von Steueröffnungen vorgesehen, die hier die Nummer 84 tragen und die Form kurzer Längsnuten
haben. Die Steueröffnungen 84 stehen abwechselnd über Durchbräche 86 und 87 mit den Ringnuten 80 bzw.
43 des inneren Drehschieberelements dauernd in Verbindung. In dem in F i g. 8 und 9 nicht dargestellten Gehäuse
ist der erste Kranz Steueröffnungen 23 weiter rechts als in F i g. 1 angeordnet, so daß dieser Kranz mit
dem zweiten Kranz Steueröffnungen 84 fluchtet.
An beiden Drehschieberelementen sind zur Umsteuerung dienende weitere Steuerkanäle angeordnet. Die
Arbeitsweise entspricht derjenigen des ersten Ausführungsbeispiele!!,
wobei jedoch die Stelle des Stirnraumes und Inneriiraumes der durch die Ringnut 80 gebildete
Sammlerkanal einnimmt.
55
Die F i g. 8 und 9 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem der eine Sammlerkanal ebenfalls durch
eine Ringnut 43 am Außenmantel des inneren Drehschieberelements gebildet ist. Der andere Sammlerkanal
ist hier nicht durch Stirnraum und Innenraum gebildet, sondern durch eine weitere Ringnut 80, die ebenfalls
am Außenmantel des inneren Drehschieberelements vorgesehen ist In beiden Ringnuten münden Längsnuten
57 bzw. 82, die am Außenmantel des inneren Drehschieberelements
vorgesehen sind. Am Außenmantel des äußeren Drehschieberelements ist wiederum der
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Hydrostatische Lenkeinrichtung für Kraftfahrzeuge,
insbesondere knickrahmengelenkte Kraftfahrzeuge mit folgenden Merkmalen:
a) eine als Öosierhandpumpe wirkende Rotationskolbennfaschine
weist einen Kämmeingriff zwischen einem verzahnten Stator und einem verzahnten Rotationskolben für die dosierte Zuteilung
von Druckflüssigkeit zu einem Lenkmotor auf,
b) ein Umsteuerventil weist zwei konzentrische, relativ gegeneinander verdrehbare Drehschieberelemente
auf, die zum Umsteuern der Lenkrichtung dienen und von denen das eine mit der
Lenkwelle drehfest verbunden ist,
c) ein Verteiler-Drehschieber, der in einem mit der Dosierhandpumpe verbundenen Gehäuse konzentriscb
gelagert und mit dem Rotationskolben drehfest verbunden ist, steuert die Zuteilung
von einströmender Druckflüssigkeit zu den sich jeweils erweiternden Verdrängerzellen der
Dosierhandpumpe und das Abströmen von Druckflüssigkeit aus den sich verengenden Verdrängerzellen
zum Lenkmotor,
d) zu den Zahnlücken des Stators führende Gehäusekanäle münden in einen ersten Kranz von
Steueröffnungen in der Mantelfläche der den Verteilerdrehschieber aufnehmenden Gehäusebohrung,
e) der erste Kranz voc Steue"örfnungen und ein
auf dem Außenmante1 des Verteilerdrehschiebers mündender zweiter Kra ·ζ von Steueröffnungen,
deren Anzahl gleich der doppelten Zähnezahi des Röiationskulbens ist, bilden gemeinsam
eine umlaufende Verteilersteuerung,
f) die Steueröffnungen des. zweiten Kranzes sind abwechselnd mit je einem von zwei Sammlerkanälen
verbunden,
g) das äußere Drehschieberelement des Umsteuerventils ist zugleich Verteilerdrehschieber,
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BR8000920A (pt) | 1980-10-29 |
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