DE2931632A1 - Zur drehbewegung eingerichtetes richtungs-steuerventil fuer einen stroemungsmittelstrom - Google Patents

Zur drehbewegung eingerichtetes richtungs-steuerventil fuer einen stroemungsmittelstrom

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DE2931632A1
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Koichi Takahashi
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    • B62D5/08Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by type of steering valve used
    • B62D5/083Rotary valves
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Description

Be s ehr e ibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine zur Drehbewegung eingerichtete Richtungs-Steuerung für einen Strömungsmittelstrom, welche Eingangs- und Ausgangsteile aufweist, welche relativ zueinnader um eine gemeinsame Achse drehbar sind. Während ein derartiges, zur Drehbewegung eingerichtetes Richtungs-Steuerventil für einen Strömungsmittelstrom verschiedenartige andere praktische Anwendungen finden kann, in welchen die Drehbewegung, die irgendeinem drehbaren Teil mitgeteilt wird, als eine Antriebskraft für das Ventil benutzt wird, ist ein Ventil entsprechend der vorliegenden Erfindung insbesondere dann zweckmäßig, wenn es in eine Servolenkeinrichtung eines Kraftfahrzeugs einbezogen ist. Die vorliegende Erfindung betrifft somit ferner eine Servolenkeinrichtung, weiche ein zur Drehbewegung eingerichtetes Richtungs-Steuerventil für einen Strömungsmittelstrom aufweist, das Eingangs- und Ausgangsteile aufweist, die relativ zueinander um eine gemeinsame Achse drehbar sind.
Unter den hekannten Servolenkeinrichtungen für Kraftfahrzeuge befindet sich ein System des Typs (Saginaw-Typ), der einen Reaktionssteuermechanismus aufweist, der im wesentlichen aus einem Eingangs- und Ausgangsteil besteht, die relativ zueinander um eine gemeinsame Achse drehbar sind und mechanisch miteinander durch einen* Torsionsstab verbunden sind, welcher um die gemeinsame Drehachse von Eingangs- und Ausgangsteil verdrillt werden · kann. Das Eingangsteil des Reaktionssteuermechanismus ist gewöhnlich eine Einsteckwelle, die mit der Lenkradwelle verbunden und drehbar ist, während das Ausgangsteil des Reaktionssteuermechanismus eine Schneckenwelle eines Lenkgetriebes mit Schnecke und Sektor, Schnecke und Rolle oder Schnecke und Kugelumlaufnut oder die
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Ritzelwelle eines Zahnstangen-Ritzel-Lenkgetriebes ist, welches mit den Radachsen der Lenkräder des Fahrzeugs über ein geeigntes Lenkgestänge verbunden ist, welches beispielsweise einen Lenkhebel umfaßt. Wenn ein beträchtlicher Widerstand zwischen der Straßenoberfläche und jedem der Lenkräder vorliegt, die gezwungen werden, ihre Richtung durch die zum Lenken aufgewandte Körperkraft des Fahrers zu ändern, welche auf das Lenkrad aufgebracht wird, widersteht das Ausgangsteil des Reaktions-Steuermechanismus der Drehbewegung des Eingangsteils oder der Einsteckwelle mit dem Ergebnis, daß eine Winkelverlagerung zwischen Eingangs— und Ausgangsteil um deren gemeinsame Drehachse verursacht wird. Die Winkelverlagerung zwischen Eingangs- und Ausgangsteil führt zu einer winkeligen Verformung oder Verdrillung des Torsionsstabes um die Drehachse des Eingangs- und Ausgangsteils.Die Reaktion oder Gegenwirkung der Lenkräder gegenüber der Lenkkraft, die auf das Lenkrad aufgebracht wird, wird somit rückwärts auf das-Lenkräd übertragen und gestattet es dem Fahrzeugfahrer, dem Widerstand entgegenzuwirken, der zwischen der Straßenoberfläche und jedem der zu lenkenden Lenkräder erzeugt wird. Wenn der Verdrillungswinkel des Torsionsstabes, der somit als selbstzentrierendes Federelement in dem Reaktions-Steuermechanismus dient, also der Verlagerungswinkel zwischen Eingangs— und Ausgangsteil des Reaktionssteuermechanismus, einen bestimmten Wert überschreitet, wird ein zur Drehbewegung eingerichtetes Richtungs-Steuerven-ni für einen Strömungsmittelstrom betätigt, welches mechanisch mit dem Eingangs- und Ausgangsteil verbunden ist. Durch die Betätigung des '. Ventils wird eine hydraulische Kraft auf das Lenkgetriebe derart aufgebracht, daß die Lenkeinrichtung nicht nur durch die Körperkraft des Fahrers betätigt wird, welche auf das Lenkrad aufgebracht wird, sondern zusätzlich durch eine hydraulische Kraft, die somit dem Lenkgetriebe durch das Steuerventil für einen Strö-
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mungsmittelstrom mitgeteilt wird.
Das zur Drehbewegung eingerichtete Richtungs-Steuerventil der oben beschriebenen Art für einen Strömungsmittelstrom umfaßt einen allgemein zylindrischen inneren Ventilkörper, der mit dem Eingangsteil des Reaktionssteuermechanismus drehbar ist, sowie ein allgemein zylindrisches äußeres Ventilgehäuse, welches in Umfangsrichtung an der äußeren Umfangsoberflache des inneren Ventilkörpers verschieblich ist und mit dem Ausgangsteil des Reaktionssteuermechanismus drehbar ist. Von Ventilkörper und Ventilgehäuse ist jedes mit mehreren Schlitzen ausgebildet, welche in Umfangsrichtung zum Ventilkörper oder -gehäuse derart angeordnet sind, daß die Schlitze im Ventilkörper jeweils in eine Überlagerung mit den Schlitzen im Ventilgehäuse oder aus dieser in Abhängigkeit von dem relativen Winkel zwischen Ventilkörper und -gehäuse und dementsprechend zwischen Eingangs- und Ausgangsteil des Reaktionssteuermechanismus um dessen gemeinsame Drehachse gebracht werden. Einer der Nachteile,· die bei einem zur Drehbewegung eingerichteten Ventil dieser Art auftreten, liegt darin, daß Ventilkörper und -gehäuse genau bearbeitet werden müssen, um eine außerordentlich hohe Genauigkeit der Abmessung bei der Herstellung der Schlitze hierin vorzusehen, und zwar insbesondere in einer umfangsrichtung des Ventilkörpers oder -gehäuses. Die Schlitze in sowohl Ventilkörper als auch Ventilgehäuse werden üblicherweise durch die Verwendung eines Schleifwerkzeuges gebildet, das eine Abrieboberfläche aufweist, mit einer Breite, die .gleich ist der seitlichen. Abmessung eines jeden der Schlitze in Umfangsrichtung des Ventilkörpers oder -gehäuses. Wenn deshalb das Schleifwerkzeug, das zum Bearbeiten des Ventilkörpers oder -gehäuses verwendet werden soll, keine hinlängliche Größenordnung in der Abmessungsgenauigkeit aufweist, führt der Fehler in der wirksamen Abmesung des Schleif-
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Werkzeugs unmittelbar zu einem Fehler in der Abmessung eines jeden Schlitzes im Ventilkörper oder -gehäuse. Eine genaue überwachung der Abmessungsgenauigkeit der Schliefwerkzeuge war aus diesem Grunde bei der Herstellung des Ventilkörpers und -gehäuses wesentlich, insbesondere bei der Herstellung des äußeren Ventilgehäuses , damit es verschieblich auf den inneren Ventilkörper eines bekanntem, zur Drehbewegung eingerichteten Richtungs-Steuerventils der beschriebenen, allgemeinen Art für einen Strömungsmittelstrom paßt. Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Ausräumen eines derartigen Nachteils, der einem herkömmlichen, zur Drehbewegung eingerichteten Richtungs-Steuerventil ' für einen Strömungsmittelstrom anhaftet.
Es ist dementsprechend ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein zur Drehbewegung eingerichtetes Richtungs-Steuerventil für einen Strömungsmittelstrom vorzusehen, welches einen Ventilkörper und ein Ventilgehäuse aufweist, die nicht präzise bearbeitet werden müssen, jedoch nichtsdestoweniger in der Lage sind, eine hervorragende Betriebsgenaugikeit zu ergeben.
Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Servolenkeinrichtung vorzusehen, in welcher ein derartiges verbessertes, zur Drehbewegung eingerichtetes Ventil enthalten ist.
In Übereinstimmung mit einem herausragenden Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein zur Drehbewegung eingerichtetes Richtungs-'rSteuerventil für einen Strömungsmittelstrom vorgesehen, welches in Zusammenwirkung die folgenden Merkmale aufweist: - * ein allgemein zylindrischer Ventilkörpör, der um eine durch ihn hindurchgehende Achse drehbar ist und an dessen äußerer Umfangswand mindestens zwei Vertiefungen angeordnet sind, die in einer
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bestimmten Winkellage bezüglich der Drehachse des Ventilkörpers angeordnet sind, ein allgemein zylindrisches Ventilgehäuse, welches um eine Achse drehbar ist, die im wesentlichen mit der Drehachse des Ventilkörpers fluchtet, und das in Umfangsrichtung auf der äußeren Umfarigsflache des Ventilkörpers verschieblich ist,
das Ventilgehäuse weist eine innere Umfangsnut auf, welche an der inneren Umfangswand des Ventilgehäuses ausgebildet ist und sich in ümfangsrichtung über die Vertiefungen im Ventilkörper erstreckt, sowie mindestens zwei radiale Bohrungen, welche mit einem bestimmten, gegenseitigen Relativwinkel bezüglich der Drehachse des Ventil— gehäuses angeordnet sind,.
mindestens zwei Stöpselteile, die dicht in die jeweiligen oben erwähnten radialen Bohrungen passen und in die innere ümfangsnut in Ventilgehäuse hineinragen, um die Umfangsnut in bogenförmige Nutabschnitte zu unterteilen, welche voneinander quer zu den jeweiligen Stöpselteilen getrennt sind,
die Stöpselteile umfassen ein erstes Stöpselteil, welches insgesamt massiv ist, und ein zweites Stöpselteil, welches mit einer Bohrung ausgebildet ist, die mit dem einen Ende zur äußeren Umfangswand des Ventilkörpers offen ist und mindestens teilweise mit einer der Vertiefungen im Ventilkörper in Abhängigkeit von der relativen ■■ ; Winkellage von.Ventilkörper und Ventilgehäuse um die jeweiligen Drehachsen von Ventilkörper und -gehäuse gebracht werden kann, die Vertiefungen im Vent-ilkörper sind .im wesent- liehen auf das erste bzw. zweite Stöpselteil in der radialen Richtung von Ventilkörper und Ventilgehäuse ausgerichtet, wenn sich Ventil-
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körper und Ventilgehäuse in ihrer obengenannten bestimmten relativen Winkellage befinden.
In Übereinstimmung mit einem anderen, herausragenden Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Servolenkeinrichtung vorgesehen, welche in Zusammenwirkung die folgenden Merkmale aufweist:
- ein erstes und zweites drehbares Teil, welche relativ zueinander um eine gemeinsame Drehachse drehbar sind,
- ein selbstzentrierendes Federelement, welches das erste und zweite drehbare Teil miteinander verbindet und die beiden Teile derart vorspannt, daß sie bestimmte relative Winkellagen um ihre gemeinsame Drehachse beibehalten,
- ein allgemein zylindrischer Ventilkörper, der mit dem ersten drehbaren Teil um die oben erwähnte Drehachse drehbar ist und an dessen Außenumfangswand mindestens zwei Vertiefungen ausgebildet sind, die in einer bestimmten, gegenseitigen relativen Winkellage um die Drehachse des Ventilkörpers angeordnet sind,
- ein allgemein zylindrisches Ventilgehäuse, welches mit dem zweiten drehbaren Teil um die oben erwähnte Drehachse drehbar ist und in Umfangsrichtung auf der äußeren Umfangsfläche des Ventilkörpers verschieblich ist, das Ventilgehäuse weist eine innere Umfangsnut auf, die in dessen innerer Umfangswand ausgebildet ist und sich in Umfahgsrichtung'über die Vertiefungen im Ventilkörper erstreckt, sowie mindestens zwei radiale Bohrungen, welche in einer bestimmten relativen Winkellage zueinander um die Drehachse des Ventilgehäuses angeordnet sind,
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- mindestens zwei Stöpselteile, die dicht in die entsprechenden radialen Bohrungen passen und in die innere Umfangsnut im Ventilgehäuse hineinragen, um die innere Ümfangsnut "in bogenförmige Nutabschnitte aufzuteilen, welche voneinander quer zu den einzelnen Stöpselteilen getrennt sind,
- die Stöpselteile umfassen ein erstes Stöpselteil, welches insgesamt massiv ist, und ein zweites Stöpselteil, welches mit einer Bohrung ausgebildet ist, die am einen Ende zur äußeren ümfangswand des Ventilkörpers offen ist und mindestens teilweise mit einer der Vertiefungen im Ventilkörper in Abhängigkeit von der relativen Winkellage von Ventilkörper und Ventilgehäuse in Verbindung gebracht werden kann und
die Vertiefungen im Ventilkörper sind im wesentlichen auf das erste bzw. zweite Stöpselteil in radialer Richtung des Ventilkörpers und Ventilgehäuses ausgerichtet, wenn sich Ventilkörper und Ventilgehäuse in ihrer oben erwähnten, bestimmten relativen Winkellage um ihre gemeinsame Drehachse befinden.
Das erste drehbare Teil der derart aufgebauten Lenkeinrichtung kann eine Einsteckwelle sein, welche mit der Lenkradwelle verbunden ist, während das zweite drehbare Teil der Lenkeinrichtung eine Schnecken- oder Ritzelwelle sein kann, die in das Lenkgetriebe eingreift, welches mit den Radachsen der Lenkräder eines' "Kraftfahrzeuges gekoppelt ist. Das selbstzentrierende Federlement.kann von einer Torsionsstange gebildet sein, die an ihren beiden axialen Enden mit dem ersten und zweiten drehbaren Teil verbunden ist.
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Gemäß einem besonderen Aspekt betrifft die Erfindung ein zur Drehbewegung eingerichtetes Richtungs-Steuerventil für einen Strömungsmittelstrom, welches einen inneren Ventilkörper umfaßt, der um eine durch ihn hindurchgehende Achse drehbar ist und mit Vertiefungen in seiner äußeren Umfangswand ausgebildet ist, ein äußeres Ventilgehäuse, das um eine Achse drehbar ist, die mit der Drehachse des Ventilkörpers fluchtet und in Umfangsrichtung an der äußeren Umfangsfläche des Ventilkörpers verschieblich ist, sowie Stöpselteile, die dicht in radiale Bohrungen passen, welche im Ventilgehäuse ausgebildet sind und ein erstes Stöpselteil· umfassen, das insgesamt massiv ist, sowie ein " zweites Stöpselteil, das mit einer axialen Bohrung ausgebildet ist, wobei das erste und zweite Stöpselteil auf die Vertiefungen im Ventilkörper in radialer Richtung zum Ventilgehäuse in Abhängigkeit von der relativen Winkellage von Ventilgehäuse und -körper ausgerichtet sind. Das Ventil kann vorteilhafterweise in einer Servolenkeinrichtung eines Kraftfahrzeugs verwendet werden.
Die Merkmale und Vorzüge des erfindungsgemäßen, zur Drehbewegung eingerichteten Richtungs-Steuerventils für einen Strömungsmittelstrom und einer Servolenkeinrichtung, die ein derartiges Ventil enthält, wird noch näher aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich, die im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen wird, in diesen ist:
Fig. 1 die Ansicht eines Längsschnitts
der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Servolenkeinrichtung zeigt, und zwar insbesondere das Lenkgetriebe und einen ReaktionsSteuermechanismus, der mit einem erfindungsgemäßen, zur Drehbewegung eingerichteten Richtungs-Steuerventil
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für einen Stromungsmitt.elst.rom kombiniert 1st, -
Fig. 2 die Ansicht eines Querschnitts, der längs Linie II-II in Fig. 1 vorgenommen wurde, wobei der in Fig. 1 dargestellte Längsschnitt längs Linie I-I in Fig. 2 vorgenommen ist,
Fig. 3 eine Perspektiv-Teilansicht, welche den inneren Ventilkörper oder den Einsteck-Endabschnitt zeigt, der einen Teil des zur Drehbewegung eingerichteten Ventils bildet, das in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Lenkeinrichtung enthalten ist,
Fig. 4 eine teilweise aufgeschnittene Perspektivansicht, die das innere zylindrische Teil zeigt, welches einen Teil des Ventils bildet,
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 2, wobei jedoch das zur Drehbewegung eingerichtete Ventil in einem unterschiedlichen Betriebszustand gezeigt ist,
Fig. 6 eine Perpsketivdarstellung, welche bevorzugte Ausführungsbeispiele der Bearbeitungs— anordnung zum Bilden der Vertiefungen in dem in Fig. 3 dargestellten Ventilkörper oder Einsteck-Endabschnitt zeigt,
Fig. 7 eine schematische Ansicht eines Schnitts, ■ der den BemessungsZusammenhang in der
Bearbeitungsanordnung zeigt,
Fig. 8 die Ansicht eines Teilschnitts, welcher eine abgewandelte Ausführungsform des Ventilgehäuses zeigt, und zwar insbesondere ein Stöpselteil, das einen Teil des Ventilgehäuses bildet, das seinerseits einen Teil des zur Drehbewegung eingerichteten Ventils bildet,das die vorliegende Erfindung verkörpert,
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Fig. 9A, 9B und 9C
jeweils eine schematische Ansicht eines Schnitts,.welcher jeweils unterschiedliche
PositionszuSammenhänge zwischen jedem der Vertiefungen im Ventilkörper oder Einsteck-Endabschnitt,der in Fig. 3 gezeigt ist, und jeden der Stöpselteile zeigt die in Fig. 4 gezeigt sind,
Fig. 10 ein Diagramm , welches die Werte der Änderung der offenen Fläche zeigt, die zwischen dem Stöpselteil und dem zugeordneten Hohlraum im Ventilkörper oder Ein-εί teck-Endab schnitt eines zur Drehbewegung eingerichteten Ventils gebildet ist, das das in Fig. 8 gezeigte Stöpselteil verwendet, . sowie das Maß der Veränderung eines der- : artigen offenen Bereichs, der in einem zur Drehbewegung eingerichteten Ventil gebildet ist, das nicht das Merkmal aufweist, das durch das in Fig. 8 dargestellte Stöpselteil erzielt wird.
Aufbau und Anordnung des zur Winkelverlagerung oder Drehbewegung eingerichteten Richtung-Steuerventils für einen Strömungsmittelstrom gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, und zwar.insbesondere zunächst unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4. In Fig. bis 4 der Zeichnung wird von dem zur Drehbewegung eingerichteten Richtungs-Steuerventil für einen Strömungsmittelstrom, welches die vorliegende Erfindung verkörpert, angenommen, daß es beispielsweise in eine Servolenkeinrichtung eines Kraftfahrzeuge einbezogen ist. Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt die Servolenkeinrichtung einen feststehenden Gehäuseaufbau, der ein Lenk-
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getriebegehäuse 10 und einen Ventilkasten 12 umfaßt, welcher durch eine geeignete Befestigungseinrichtung (nicht gezeigt) am Getriebegehäuse 10 befestigt oder diesbezüglich sonstwie festgehalten ist. Im Getriebegehäuse 10 ist ein Lenkgetriebe angeordnet, bei welchem davon ausgegangen wird, daß dessen gezeigte Anordnung die eines Typs mit Zahnstange und Ritzel ist und welches somit eine Zahnstange 14 umfaßt, die innerhalb eines allgemein rohrförmigen Abschnitts 10a des Getriebegehäuses 10 eingeschlossen ist, sowie ein Ritzel 16, welches mit den Zähnen 14a der Zahnstange 14 kämmt, wie dies schematisch in Fig. 1 dargestellt ist. Wenn das Ritzel 16 zur Drehung um seine Mittelachse angetrieben wird, dann wird die Zahnstange 14 veranlaßt, sich in Längsrichtung in einer ihrer beiden Richtungen zu bewegen, die durch die Pfeile a und b bezeichnet sind, und zwar in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Ritzels 16. Wie es in der Technik bekannt ist, wird eine derartige Bewegung der Zahnstange 14 über ein geeignetes Lenkgestänge (nicht gezeitg) auf die Achsen der Lenkjrräder (nicht gezeigt) eines Fahrzeugs übertragen und veranlaßt die Räder, aus oder zu ihrer Stellung für Geradeausfahrt nach rechts oder links zu schwenken. Die Bewegung der Zahnstange 14 wird durch eine hydraulische Kraft unterstützt, die hierauf durch einen geeigneten Arbeitszylinder übertragen wird, der schematisch mit dem Bezugszeichen 18 in Fig. 2 gezeigt ist. In Fig. 2 umfaßt der Arbeitszylinder 18 gemäß der Anstellung beispielsweise ein 'Hohlzylindergehäuse 20, welches Strömungsmittelöffnungen 22 und 22' an seinen entgegengesetzten axialen'Enden aufweist, sowie einen Schwimmkolben 24, der axial an der inneren Umfangsoberflache des Zylindergehäuses 20 verschieblich ist. Der Schwimmkolben 24 bildet somit im Zylindergehäuse 20 eine erste, und zweite Strömungsmittelkammer 26 "und-26', welche voneinander durch den Kolben 24 hermetisch isoliert
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sind, und ständig im Volumen in Abhängigkeit von der axialen Lage des Zylindergehäuses 20 variabel sind. Die oben erwähnten Strömungsmittelöffnungen 22 und 22' sind zu dieser ersten und zweiten Strömungsmittelkammer 26 bzw. 26' offen. Die Zahnstange 14 des Lenkgetriebes ist mechanisch mit dem Schwimmkolben 24 des Arbeitszylinders 18 durch eine geeignete Befestigungs- oder Kupplungseinrichtung verbunden oder hiermit in Eingriff gehalten, welche mit dem Bezugszeichen 28 in Fig. 2 bezeichnet ist.
Es wird nun wieder auf Fig. 1 übergegangen; die Servolenkeinrichtung umfaßt gemäß der Darstellung ferner einen Reaktionssteuermechanismus, der ein erstes und zweites, axial-langgestrecktes .drehbares Teil oder ein drehbares, mechanisches Eingangs- und Ausgangsteil und 32 aufweist, deren jeweilige Drehachsen im wesentlichen miteinander fluchten. Das Eingangstei 30 ist mit einer axialen Bohrung 34 ausgebildet, die sich in Längsrichtung durch die Längenerstreckung des Eingangsteils 30 erstreckt, während das Ausgangsteil 3 2 mit einer Axialbohrung 36 ausgebildet ist, welche am inneren axialen Ende des Ausgangsteils 32 nahe dem Eingangsteil 30 offen ist und axial auf die axiale Bohrung 34 im Eingangsteil 30 ausgerichtet und dieser benachbart ist. Das Eingangsteil 30 ist drehbar am Ventilkasten 12 mittels einer geeigneten Lagereinrichtung wie etwa einer Kugellagereinrichtung 38 angebracht, die aus einem inneren Kranzteil besteht, welches auf das Eingangsteil 30 paßt, und einem äußeren Kranzteil, welches auf einen kreisringförmigen Innenflächenabschnitt des Ventilkastens 12 paßt, wobei mehrere Kugeln drehbar zwischen den inneren und äußeren Kranzteilen angeordnet sind. Neben der derart aufgebauten Lagereinrichtung 38 ist das Ventilgehäuse 12 mit einer ringförmigen Innennut ausgebildet, welche einen axialen Abschnitt des Eingangsteils 30 umgibt, wobei in der
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Nut ein ringförmiges Dichtungselement 40 eingepaßt ist, welches eine hermetische Abdichtung zwischen, dem Ventilkasten 12 und dem Eingangsteil 30 herstellt. Das Eingangsteil 30 ragt axial aus dem Ventilkasten 12 heraus und weist äußere Längsnuten 42 an seinem axialen Endabschnitt auf, welcher aus dem Ventilkasten 12 herausragt. Das Eingangsteil 30 ist mit einer Lenkradwelle (nicht gezeigt) durch diese außenliegenden Längsnuten 42 verbunden. Andererseits erstreckt sich das Ausgangsteil 32 des Reaktionssteuermechanismus axial teilweise innerhalb des Getriebegehäuses 10 und teilweise innerhalb des Ventilkasten 12 und ist drehbar am Getriebegehäuse 10 durch eine geeignete Lagereinrichtung wie etwa eine Kugellagereinrichtung' 44 angebracht, die in der Nachbarschaft des inneren axialen Endes des Ausgangsteils 32 angeordnet ist, sowie eine Kugellagereinrichtung 46, die nahe dem äußeren axialen Ende des Teils 32 angeordnet ist, wie gezeigt ist. Jede der Kugellagereinrichtungen 44 und 46 ist aus einem inneren Kranzteil gebildet, das auf das Ausgangsteil 32 paßt, und aus einem äußeren Kranzteil, das auf einen ringförmigen inneren Oberflächenabschnitt des Getriebegehäuses 10 paßt, wobei mehrere Kugeln abrollfähig zwischen den beiden Kränzteilen angeordnet sind. Neben der in der Nachbarschaft des inneren axialen Endes des Ausgangsteils 32 derart vorgesehenen Lagereinrichtung 44"ist das Getriebegehäuse 10 mit einer ringförmigen Innennut ausgebildet, die einen axialen Abschnitt des Ausgangsteils 32 umgibt, und in der Nut ist ein ringförmiges Dichtungselement 48 eingepaßt, welches eine hermetische Abdichtung zwischen dem Getriebegehäuse 10 und dem Ausgangsteil 32 herstellt. Die Lagereinrichtung 46, die nahe dem äußeren axialen Ende des Ausgangsteils 32 angeordnet ist, wird am'Ausgangsteil 32' durch eine geeignete Lagerhalteeinrichtung wie etwa eine Sperrmutter 50 an Ort und Stelle gehalten, wobei diese mit einem
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mit Außengewinde versehenen Endabschnitt des Ausgangsteils 32 in Eingriff steht. Die Sperrmutter 50 ist innerhalb eines Deckelteils 52 eingeschlossen, welches durch Nuten am Getriebegehäuse 10 befestigt ist. Das Ritzel 16, das einen Teil des oben beschriebenen Lenkgetriebes bildet, ist am Ausgangsteil 32, das derart angeordnet ist, fest angebracht und fällt mit seiner Drehachse mit der Drehachse des Ausgangsteils 32 zusammen.
Der Reaktionssteuermechanismus des Servolenkmechanismus umfaßt ferner einen in Achsrichtung langgestreckten Torsionsstab 54, die als selbstzentrierende Federeinrichtung für das Eingangs- und Ausgangsteil 30 und 32 im Reaktionssteuermechanismus wirkt. Der Torsionsstab 54 erstreckt sich axial durch die axiale Bohrung 34 im Eingangsteil 30 in die axiale Bohrung 36 im Ausgangsteil 32 und ist fest nahe ihrem einen axialen Ende am Eingangsteil 30 mittels eines Querstifts 56 ".V und nahe ihrem anderen axialen Ende am Ausgangsteil 32 mittels eines Querstifts 58 befestigt. Jeder der Querstifte 56 und 58, die somit den Torsionsstab 54 mit dem Eingangs- und Ausgangsteil 30 bzw. 32 verbinden, erstreckt sich diametral durch jeden der axialen Endabschnitte des Stabes 54 und ist mit seinen entgegengesetzten Endabschnitten in jeweils dem Eingangs- und Ausgangsteil 30 und 32 befestigt. Der Torsionsstab 54 weist eine Mittelachse auf, die im wesentlichen teilweise mit der Drehachse des Eingangsteil 30 und teilweise mit der Drehachse des Ausgangsteils 32 zusammenfällt. . .
Wenn von Hand eine Lenkkraft auf das Lenkrad durch den Fahrer des Fahrzeugs aufgebracht wird, dann wird das Eingangsteil 30 des Reaktionssteuermechanismus veranlaßt, sich in einer von beiden Richtungen um seine Drehachse zu drehen. Das Drehmoment, das somit auf das Eingangs-
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teil 30 aufgebracht wird, wird durch den^Querstift 56, den Torsionsstab 54 und den Querstift 58 auf das Ausgangteil 32 übertragen und zwingt das Ausgangsteil 32, sich ebenfalls um seine Drehachse in derselben Richtung wie die Drehrichtung des Eingangsteils 30 zu drehen. Die Antriebskraft, die somit dem Ausgangsteil 32 des Reaktionssteuermechanismus mitgeteilt wird, wird über das Lenkgetriebe und das Lenkgestänge auf die Lenkräder des Fahrzeugs übertragen und zwingt die Lenkräder, sich aus den Lagen, die die Lenkräder eingenommen hatten, nach rechts oder links zu drehen. Wenn unter diesen Bedingungen ein Widerstand zwischen der Straßenoberfläche und jedem der lenkbaren Räder erzeugt wird, die somit gezwungen werden, ihre Richtung zu ändern, wird der Widerstand in der Wirkung nach hinten durch das Lenkgestänge und das Lenkgetriebe auf das Ausgangsteil 32 des Reaktionssteuermechanismus übertragen, so daß das Äusgangsteil der Drehbewegung des Eingangsteils 30 Widerstand leistet. Der Widerstand des Ausgangsteils 32 gegenüber der Drehbewegung des Eingangsteils 30 veranlaßt den Torsionsstab 54, eine Wittkelverformung durchzuführen, sich um seine Mittelachse in derselben Richtung wie die Drehrichtüng des Eingangsteils 30 zu verdrillen und hierbei einen kontrollierten Widerstand gegenüber der Bewegung des Lenkrads zu bieten, was den Fahrzeugfahrer in die Lage versetzt, auf die Widerstände zu reagieren, die zwischen der Straßenoberflache und den Lenkrädern des Fahrzeugs auftreten und "die Straße zu fühlen". Der Torsionsstab 54, der somit um seine Mittelachse verdrillt wird, wirkt als selbstzentrierende Federeinrichtung, welche das Eingangs- und Ausgangs- ■ teil 30 und 32 zwingt, ihre ursprüngliche oder neutrale Winkellage relativ zueinander um ihre jeweilige Drehachse wieder einzunehmen. Wenn andererseits lcein beträchtlicher Widerstand zwischen der Radoberfläche und jedem der lenkbaren Räder erzeugt wird, die zum Lenken gezwungen sind, dann wird der Drehbewegung
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des Eingangsteils 30 vom Ausgangsteil 32 Folge geleistet, ohne einem wirksamen Widerstand ausgesetzt zu sein, mit dem Ergebnis, daß die Lenkkraft, welche auf das Lenkrad ausgeübt wird, im wesentlichen ohne Wirkung eines Widerstands auf die Lenkräder des Fahrzeugs durch das Eingangsteil 30, den Torsionsstab 54 und das Ausgangsteil 32 des Reaktionssteuermechanismus und ferner über das Lenkgetriebe und das Lenkgestänge übertragen wird, was die Lenkräder veranlaßt, ihre jeweilige Richtung über Winkelbereiche hinweg zu ändern, welche durch den Winkel der Drehbewegung des Lenkrades vorgegeben werden.
Unter diesen Bedingungen hält der Torsionsstab 54 das Eingangs- und Ausgangsteil 30 und 32 des Reaktionssteuermechanismus in ihrer ursprünglichen oder neutralen Winkellage relativ zueinander bezüglich der jeweiligen Drehachse.
Wenn Eingangs- und Ausgangsteil 30 und 32 des Reaktionssteuermechanismus somit ihre neutrale Winkellage relativ zueinander bezüglich der jeweiligen Drehachse beibehalten dürfen, und wenn demzufolge der Drehbewegung des Eingangsteils 30 durch das Ausgangsteil 32 im wesentlichen ohne Auftreten eines Widerstands Folge geleistet wird, dann wird die Zahnstange 14 des Lenkgetriebes zur Bewegung angetrieben, und dementsprechend werden die Lenkräder des Fahrzeugs ohne Unterstützung einer hydraulischen Kraft lediglich durch die Körperkraft gesteuert, welche auf das Lenkrad durch den Fahrzeugfahrer aufgebracht wird. Wenn allerdings der Körperkraft, welche auf das Lenkrad aufgebracht wird, ein Widerstand durch die Lenkräder des Fahrzeugs entgegengesetzt wird,- und wenn demzufolge der Torsionsstab 54, der einen Teil des Reaktionssteuermechanismus bildet, veranlaßt wird, sich zu verformen und sich um seine Mittelachse zu verdrillen, dann wird die Bewegung
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der Zahnstange 14 des Lenkgetriebes und dementsprechend die Bewegung der Lenkräder zum Wechseln ihrer Richtungen durch einen hydraulischen Strömungsmitteldruck unterstützt, welcher auf die Zahnstange 14 durch den Arbeitszylinder 18 (Fig. 2) unter der Steuerwirkung des zur Drehbewegung eingerichteten Richtungs-Steuerventils für einen Strömungsmitteistrom aufgebracht wird, welches in den Ventilkasten 12 einbezogen ist, wie dies allgemein mit dem Bezugszeichen 60 in Fig. 1 und 2 bezeichnet ist.
Der Ventilkasten 12 ist somit mit einer allgemein zylindrischen Vertiefung 62 ausgebildet, welche die inneren axialen Endabschnitte von Eingangs- und Ausgangsteil 30 und 32 umgibt, welche in den· Ventil kästen 12 hineinragen. Das Eingangsteil 30 weist einen vergrößerten, allgemein zylindrischen, hohlen, inneren, axialen Endabschnitt oder Einsteck-Endabschnitt 64 auf, welcher mit einer allgemein zylindrischen Vertiefung ausgebildet ist, die am inneren axialen Ende des Einsteck-Endabschnitts 64 offen ist und. allgemein innere und äußere Umfangsflächen aufweist, die eine gemeinsame Mittelachse aufweisen, die im wesentlichen mit der Drehachse des Eingangsteils 30 und dementsprechend mit der Mittelachse des Torsionsstabes 54 zusammenfällt, wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist. Der Einsteckendabschnitt 64 des Eingangsteils 30 weist ein Paar axialer Verlängerungen auf (von welchen nur eine mit dem Bezugszeichen 66 in Fig. 1 gezeigt ist), welche axial vom Einsteckabschnitt 64 abstehen .und unter einem vorbestimmten Winkel bezüglich der Drehachse des Eingangsteils 30 einen Winkelabstand -zueinander aufweisen. Der mit einem Absatz versehene Endabschnitt bzw. Einsteck-Endabschnitt 64 weist ferner eine ringförmige Schulterfläche auf, die mit einer axialen Endfläche des inneren Kranzteils der Lagereinrichtung 38 des Eingangsteils 30 in Berührung steht und somit die Lagereinrichtung 38
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in ihrer Lage am Ventilkasten 12 festhält. Andererseits weist das Ausgangsteil 32 des Reaktionssteuermechanismus einen mit einer Aussparung versehenen inneren Endab- U schnitt 68 auf, der axial in die oben erwähnte Vertiefung im Einsteck-Endabschnitt 64 des Eingangsteils 30 hineinragt. Der mit einer Ausnehmung versehene innere Endabschnitt 68 des Ausgangsteils 32 weist eine zylindrische äußere ümfangsflache auf/ die eine Mittelachse aufweist, die im wesentlichen mit der Drehachse des Ausgangsteils 32 zusammenfällt. Die äußere Umfangsoberfläche des inneren axialen Endabschnitts 68 ist mit gleichförmigen Abstand radial einwärts von der inneren Ümfangsoberflache des Einsteck-Endabschnitts 64 des Eingangsteils 30 entfernt, so daß ein Spalt 70, der ringförmigen Querschnitt aufweist, zwischen der inneren Ümfangsoberflache des Einsteck-Endabschnitts 64 des Eingangsteils 30 und der äußeren ümfangsoberflache des inneren axialen Endabschnitts 68 des Ausgangsteils 32 gebildet ist, wie am besten in Fig. 2 ersichtlich ist. Das Ausgangsteil 32 ist ferner mit einem Paar axialer Nuten 72 ausgebildet, die am inneren axialen Ende des Ausgangsteils 32 enden und die jeweils die axialen Verlängerungen 66 des Einsteck-Endabschnitts 64 des Eingangsteils 30 aufnehmen, wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist. Jede der axialen Nuten 72 im Ausgangsteil 32 ist geringfügig in der Breite größer als jede der axialen Verlängerungen 68 des Einsteck-Endabschnitts 64 des Eingangsteils 30, um dem Eingangs- und Ausgangsteil 30 und 32 vorbestimmte Freiheitsgrade bzw. ein vorbestimmtes Maß an Freiheit bei der Drehung relativ zueinander um ihre jeweiligen Drehachsen einzuräumen, wenn der Torsionsstab 54 veranlaßt wird, sich zwischen den Teilen 30 und 32 zu verdrillen. Ein derartiger ■Eingriff zwischen dem- Eingangs- und Ausgangsteil 30 und 32 hindert den Torsionsstab 54 daran, über einen Winkel hinweg verdrillt zu werden, der größer ist als ein vorbestimmter Winkel um die Mittelachse des Stabes, und
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liefert somit eine Sicherung gegen die Oberbelastung des Torsionsstabes 54,wenn die Lenkeinrichtung ohne Unterstützung der hydraulischen Kraft betätigt wird.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind am Einsteck-Endabschnitt 64 des Eingangsteils 30 in seiner äußeren Umfangswand vier allgemein elliptische oder halbovale Kerben oder Vertiefungen ausgebildet, welche in Umfangsrichtung des Einsteck-Endabschnitts 64 angeordnet sind und im wesentlichen symmetrisch zur Drehachse des Eingangsteils angeordnet sind. Die vier Vertiefungen bestehen aus einem ersten Paar von Vertiefungen 74 und 74', die einander diametral gegenüberliegendquer zur Drehachse des Eingangsteils 30 angeordnet sind, und aus einem zweiten Paar von Vertiefungen 76 und 76', welche einander diametral quer zur Drehachse des Eingangsteils 30 gegenüberliegen und mit Winkelabständen von 90° gegenüber den ersten beiden Vertiefungen 74 und 74' bezüglich der Drehachse des Eingangsteils 30 angeordnet sind- Jede der Vertiefungen 74, 74', 76 und 76', die derart angeordnet sind, sind derart ausgebildet, daß sie eine gekrümmte Oberfläche aufweist, welche in der Wirkung den Teil eines geometrischen Zylinders bildet, der eine Mittelachse aufweist, die im wesentlichen senkrecht zur Drehachse des Eingangsteils 30 steht, diese jedoch nicht schneidet, wie noch besser aus Fig. 3 ersichtlich ist, in welcher lediglich die Vertiefungen 74 und 76 gezeigt sind. Aus Gründen der bequemeren Bezugnahme auf die Zeichnungen werden nachfolgend die ersten beiden Vertiefungen 74 und 74' als obere bzw. untere Vertiefung bezeichnet, und in gleicher Weise werden die zweiten beiden Vertiefungen 76 und 76' als linke bzw. rechte Vertiefung bezeichnet.. Der Einsteck-Endabschnitt 64 des Eingangsteils 30 ist ferner mit radialen'Bohrungen 78 und 78' ausgebildet, welche an ihren jeweiligen inneren axialen Enden zur axialen Bohrung .34 im Eingangsteil 30 und an ihren jeweiligen äußeren axialen Enden zur oberen und unteren Vertiefung 74 bzw. 74' im Einsteck-
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Endabschnitt 64 hin offen sind, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Die Löcher bzw. Bohrungen 78 und 78', die derart im Einsteck-Endabschnitt 64 des Eingangsteils 30 ausgebildet sind, werden nachfolgend zum Zwecke der leichteren Bezugnahme auf die Zeichnungen als obere bzw. untere radiale Bohrungen bezeichnet. Der Einsteck-Endabschnitt 64 des derart aufgebauten und angeordneten Eingangsteils 30 bildet einen inneren Ventilkörper oder eine Ventilhülse, welche in der Wirkung einen Teil des zur Drehbewegung eingerichteten Ventils 60 bildet. Der innere Ventilkörper oder die Ventilhülse ist als einheitliches Teil des Eingangsteils 30 in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ausgebildet, kann aber, falls gewünscht/ auch getrennt vom Eingangsteil ausgebildet und mit dem Eingangsteil durch eine geeignete -Befestigungseinrichtung fest verbunden sein.
Das mit einer Drehhülse versehene Richtungs-Steuerventil für einen Strömungsmittelstrom 60, das in die in den Zeichnungen dargestellte Lenkeinrichtung aufgenommen ist, umfaßt zusätzlich zu dem Einsteck-Endabschnitt des Eingangsteils 30 ein allgemein zylindrisches Ventilgehäuse 80, das konzentrisch den Einsteck-Endabschnitt 64 umgibt und zusammen mit dem Ausgangsteil 32 drehbar ist. Das Ventilgehäuse 80 besteht im wesentlichen aus einem inneren und einem äußeren zylindrischen Teil 82 und 84, welche jeweils innere und äußere Umfangsflachen aufweisen, die eine gemeinsame Mittelachse aufweisen, die im wesentlichen mit den jeweiligen Drehachsen des Eingangs- und Ausgangs teils 30 und 32 zusammenfällt. Das innere zylindrische Teil 82 ist axial zwischen den Lagereinrichtungen 38 und 44 am Eingangsund Ausgangsteil 30 bzw. 32 angeordnet, und ist in Umfangsrichtung auf der äußeren Umfangsofoerfläche des Einsteck-Endabschnitts 64 des Eingangsteils 30 verschieblich angeordnet. Das innere zylindrische Teil
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ist am Ausgangsteil 32 durch eine geeignete Befestigungseinrichtung wie etwa einen Stift oder Zapfen befestigt, der mit dem einen Ende am zylindrischen Teil 82 und mit dem anderen Ende am Ausgangsteil in der Nachbarschaft des mit einer Ausnehmung versehenen inneren axialen Endabschnitts 68 des Ausgangsteils 32 verankert ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Andererseits ist das äußere zylindrische Teil 84 des Ventilgehäuses 80 fest an der äußeren Umfangsoberfläche des inneren zylindrischen Teils 82 durch eine geeignete Befestigungseinrichtung wie etwa einen Stift oder Zapfen 88 angebracht, welcher teilweise im äußeren zylindrischen Teil 84 eingebettet ist und teilweise im inneren zylindrischen Teil 82 verankert ist, wie gestrichelt in Fig.1 und 2 gezeigt ist. Das äußere zylindrische Teil 84 ist mit seiner äußeren Umfangswand in Omfangsrichtung verschieblich an einem allgemein zylindrischen inneren ümfangsabschnitt des Ventilkastens 12 eingepaßt, der in seinem Inneren den Hohlraum 62 bildet.
Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, weist das innere zylindrische Teil 82, das somit einen Teil des Ventilgehäuses 80 bildet, eine innere ümfangsnut auf, die an ihrer Innenwand verschieblich die äußere ümfangsflache des Einsteck-Endabschnitts 64 des Eingangsteils 30 berührt. Die innere ümfangsnut 90 ist axial zum Einsteck-Endabschnitt 64 des Eingangsteils 30 derart angeordnet, daß sie sich in ümfangsrichtung teilweise über die Vertiefungen 74, 74', 76 und 76' im Einsteck-Endabschnitt 64 erstreckt. Das innere zylindrische Teil 82 ist ferner mit vier radialen Löchern bzw. Bohrungen 92, 92', 94 und 94' ausgebildet, welche im wesentlichen symmetrisch zur-Mittelachse des zylindrischen Teils 82 und dementsprechend mit Winkelabständen von 90° bezüglich der Mittelachse des zylindrischen Teils 82 angeordnet sind. Jede der
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radialen Bohrungen 92, 92', 94 und 94' weist einen kreisförmigen Querschnitt auf, der einen Durchmesser aufweist, der im wesentlichen geringfügig größer ist als die Breite der Umfangsnut 90, oder der, genauer gesagt, in der axialen Richtung des zylindrischen Teils 82 einander diametral gegenüberliegende Enden an den jeweiligen entgegengesetzten axialen Enden der Umfangsnut 90 aufweist. Die Bohrungen 92r 92', 94 und 94' des inneren zylindrischen Teils 82 sind derart angeordnet, daß sie jeweils auf die obere, untere, linke und rechte Vertiefung 74, 74', 76 und 76" im Einsteck-Endabschnitt 64 des Eingangsteils 30 ausgerichtet sind, wenn sich Eingangs- und Ausgangsteil 30 und 32 in der oben erwähnten neutralen Winkellage relativ zueinander um die jeweilige Drehachse der Teile 30 und 32 befindet, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Stöpselteile 96, 96', 98 und 98' mit kreisförmigen Querschnitten, die im wesentlichen mit den kreisförmigen Querschnitten dieser radialen Bohrungen übereinstimmen, passen eng in die radialen Bohrungen 92, 92', 94 bzw. 94' im inneren zylindrischen Teil 82 und ragen in die innere Ringnut 90 radial einwärts bezüglich des zylindrischen Teils 82 hinein, wie in Fig. 2 gezeigt ist und wie teilweise noch deutlicher aus Fig. 4 ersichtlich ist. Jedes dieser Stöpselteile 96, 96', 98 und 98" weist radial zum zylindrischen Teil 82 innere und äußere Endflächen auf, welche entsprechend den inneren bzw. äußeren Umfangsflachen des zylindrischen Teils 82 in Umfangsrichtung des zylindrischen Teils 82 gekrümmt sind. Somit bildet jede der inneren und äußeren Endflächen eines jeden Stöpselteils in der Wirkung einen Teil eines geometrischen Zylinders, der jeweils mit der inneren und äußeren umfangsflache des inneren zylindrischen Teils 82 zusammenfällt, wie aus der Figur 4 . ersichtlich ist. In der nachfolgenden Beschreibung werden die Stöpselteile 96 und 96' als oberes bzw.
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unteres Stöpselteil und in ähnlicher Weise die Stöpselteile 98 und 98' als linkes bzw. rechtes Stöpselteil zum Zweck der leichteren Bezugnahme auf die Zeichnungen, insbesondere auf Fig. 2, bezeichnet. Die innere Umfangsnut 90 im inneren zylindrischen Teil 82 wird durch diese Stöpselteile in vier getrennte Nutabschnitte unterteilt, die sich bogenförmig an der äußeren Umfangsoberflache des Einsteck-Endabschnitts 64 des Eingangsteils 30 erstrecken. Wie in Fig. 2 dargestellt, bestehen derartige Nutabschnitte aus einem ersten Paar diame tral gegenüberliegender Nutabschnitte 100 und 102, welche zwischen dem oberen und linken Stöpselteil 96 und 98 bzw. dem unteren und rechten Stöpselteil· 96' und 98' gebiidet sind, und aus einem zweiten Paar diametral gegenüberliegenden Nutabschnitte 100' und 1021, die zwischen dem oberen und rechten Stöpselteil 96 und 98' bzw. dem unteren und linken Stöpselteil 96* und 98 gebildet sind. Während sowohl das obere als auch das untere Stöpselteil 96 und 96' insgesamt massiv ist, ist das linke und rechte Stöpselteil 98 und 98' jeweils mit einer Axiälbohrung 104 bzw. 104' ausgebildet, von welchem jede an ihren beiden Enden in radialer Richtung des inneren zylindrischen Teils 82 offen ist, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Die axialen Bohrungen 104 und 104" im linken und rechten Stöpselteil 98 und 98' sind somit zur linken bzw. rechten Vertiefung 76 bzw. 76' im Einsteck-Endabschnitt 64 des Eingangsteils 30 hin offen. Jede der Vertiefungen 74, 74', 76 und 76' im Einsteck-Endabschnitt 64 des Eingangsteils 30 weist in einer Richtung : parallel zur Drehachse des Eingangsteils 30 eine Abmessung Ma auf, die geringfügig kleiner ist als die Abmessung D (Fig. 4) eines jeden Stöpselteils 96, 96', 98 und 98*, und in einer £ur Drehachse dea Eingangsteils 30" senkrechten, diese nicht schneidenden Richtung eine Abmessung Mc, die geringfügig größer ist als der Durchmesser D eines jeden Stöpselteils. Wenn das Eingangs- und Ausgangsteil 30 und 32 sich in der
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oben erwähnten neutralen Winkellage relativ zueinander bezüglich der jeweiligen Drehachse befindet, sind zwei allgemein halbrundförmige Zwischenräume oder Öffnungen (in Fig. 9A mit G und G1 bezeichnet) zwischen den diametral gegenüberliegenden Kantenabschnitten eines jeden Stöpselteils und den in Umfangsrichtung entgegengesetzten Kantenabschnitten einer jeden Vertiefung 74, 74', 76 und 76' in Richtung der Abmessung Mc einer jeden Vertiefung gebildet, wobei es jeder der Vertiefungen 74, 74", 76 und 76' gestattet ist, zu den Nutabschnitten 100 und 100', 102 und 102', 100 und 102' oder 100* und 102 durch derartige Öffnungen offen zu sein. Somit steht die axiale Bohrung 104 im linken Stöpselteil 98 mit dem Nutabschnitt und 102 durch die linke Vertiefung 76 im Einsteck-Endabschnitt 64 des Eingangsteils 30 in Verbindung, und in ähnlicher Weise steht die axiale Bohrung 104' im rechten Stöpselteil 98 mit den Nutabschnitten 100' und 102 durch die rechte Vertiefung 76' im Einsteck-Endabschnitt 64 in Verbindung, wenn sich Eingangs- und Ausgangsteil 30 und 32 in ihrer neutralen Winkellage relativ zueinander bezüglich ihrer Drehachsen befinden.
Andererseits weist das äußere zylindrische Teil84 des Ventilgehäuses 80 vier kreisringförmige Stege auf, die in Umfangsrichtung an dem oben erwähnten zylindrischen Innenoberfiächenabschnitten des Ventilkastens
12 verschieblich sind, welches in seinem Inneren den Hohlraum 62 bildet. Die ringförmigen Stege weisen zueinander axial zum zylindrischen Teil 84 einen Axialabstand auf, in welchem deshalb in seiner äußeren Umfangswand drei Ringnuten ausgebildet sind, die gegeneinander isoliert sind. Die drei Ringnuten bestehen aus einer ersten und zweiten Ringnut 106 und 106' -, die jeweils nahe den entgegengesetzten axialen Enden des äußeren_zylindrischen Teils 84 angeordnet sind, und aus einer dritten Ringnut 108, die mitten zwischen der
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ersten und zweiten Ringnut 106 und. 106' angeordnet ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Die erste Ringnut 106 steht in ständiger Verbindung mit dem ersten Paar bogenförmiger Nutabschnitte 100 und 102 im inneren zylindrischen Teil 82, und zwar durch eine geeignete Kanaleinrichtung, die gemäß der Darstellung Kanäle umfaßt, die im inneren und äußeren zylindrischen Teil 82 und 84 ausgebildet sind/ wie gestrichelt an der Stelle 110 in Fig. 1 gezeigt ist. In ähnlicher Weise steht die zweite Ringnut 106" im äußeren zylindrischen Teil 84 in ständiger Verbindung mit den bogenförmigen Nutabschnitten 100' und 102'/ und zwar durch geeignete Kanaleinrichtungen, wie etwa die Kanäle 1101, die in dem inneren und äußeren zylindrischen Teil 82 und 84 ausgebildet sind, wie dies gestrichelt an der Stelle 1101 in Fig. 1 gezeigt ist. Die erste und zweite Ringnut 106 und 1CT6' im äußeren zylindrischen Teil 84 stehen ihrerseits in ständiger Verbindung mit der ersten und zweiten Strömungsmittelkammer 26 und 26' des Arbeitszylinders 18, und zwar durch Kanaleinrichtungen 112 bzw. 112', wie dies schematisch in Fig. 2 dargestellt ist. Andererseits steht die dritte Ringnut 108, die in dem äußeren zylindrischen Teil 84 des Ventilgehäuses 80 ausgebildet ist, in ständiger Verbindung mit einer Druckströmungsmittelquelle, ; und zwar durch eine geeignete Kanaleinrichtung, die gemäß der Darstellung eine Strömungsmitteleinlaßöffnung 114 umfaßt, die im Ventilkasten 12 ausgebildet ist. Die Quelle für Druckströmungsmxttel kann eine ölpumpe 116 sein, die von einem Motor eines Kraftfahr-zeugs angetrieben wird. Das äußere zylindrische Teil 84 ist ferner mit zwei radialen Löchern bzw. Bohrungen ausgebildet, und zwar mit einer linken und rechten Bohrung 118 und 118',welche an ihren jeweiligen äußeren axialen Enden zur dritten Ringnut 108 im zylindrischen Teil 84 und mit ihren inneren axialen Enden zu den axialen Bohrungen 104 und 104' in dem linken bzw. rechten Stöpselteil 98 bzw. 98' hin
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offen sind, wobei eine ständige Verbindung zwischen der Stromungsmitteleinlaßöffnung 114 im Ventilkasten 12 und jeder der linken und rechten Vertiefungen 76 und 76' im Einsteck-Endabschnitt 64 des Eingangsteils 30 durch die dritte Ringnut 108 und jede der radialen Bohrungen 118 und 118' im äußeren zylindrischen Teil 84 und jede der axialen Bohrungen 104 und 104" im linken und rechten Stöpselteil 98 und 98' hergestellt wird. Die erste, zweite und dritte Ringnut 106, 106' und 108, die derart angeordnet sind, sind hermetisch gegeneinander abgedichtet, und zwar durch ringförmige Dichtelemente 120, die jeweils in Ringnuten aufgenommen sind, die in den vier ringförmigen Stegen des äußeren zylindrischen Teils 84 ausgebildet sind und verschieblich und passend zum zylindrischen Innenoberflächenabschnitt des Ventilkastens 12 ausgebildet sind, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Die Axialbohrung 34 im Eingangsteil steht in ständiger Verbindung mit einem Stromungsmxttelvorratsbehalter 122, und zwar durch eine geeignete Kanaleinrichtung, die gemäß der Darstellung einen Kanal 124 umfaßt, der im Eingangsteil 30 ausgebildet ist, einen Kanal 126, der im Ventilkasten 12 ausgebildet ist, und einen Kanal in einem rohrförmigen Ansatzstück 130, das mit dem einen Ende in die Strömungsmittelabgabeöffnung 128 eingesetzt ist und mit dem anderen Ende mit einer geeigneten Leitung (nicht gezeigt) verbunden ist, die zum Stromungsmxttelvorratsbehalter 122 führt.
Die Betriebsweisen der Servolenkeinrichtung, die das derart aufgebaute und angeordnete, zur Drehbewegung eingerichtete Richtungs-Steuerventil 60 für einen Strömungsmittelstrom verwendet, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 1 bis 5 in den Zeichnungen beschrieben.
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Wenn die Lenkräder des Fahrzeugs auf nur verhältnismäßig niedrigen Widerstand von der Straßenoberfläche her treffen, dann folgen die Räder im wesentlichen ohne Widerstand der von Hand ausgeübten Lenkkraft, die auf das Lenkrad aufgebracht wird. In einem derartigen Zustand werden das Eingangs- und Ausgangsteil 30 und 32 des Reaktionsmechanismus der Lenkeinrichtung veranlaßt, sich wie ein Körper als eine einzige Einheit zusammen mit dem Torsionsstab 54 um die jeweiligen Drehachsen des Eingangs- und Ausgangsteils 30 und. 32 zu drehen, ohne daß der Torsionsstab 54 veranlaßt wird, sich um seine Mittelachse zu verformen. Das Eingangs- und Ausgangsteil 30 und 32 dürfen deshalb in ihrer neutralen Winkellage relativ zueinander bezüglich der jeweiligen Drehachse verbleiben, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Wenn das Eingangs- und Ausgangsteil 30 und 32 somit in der neutralen Winkellage relativ zueinander gehalten werden, dann sind die einzelnen Vertiefungen 74, 74', und 76' im Einsteck-Endabschnitt 64 des Eingangsteils 30 auf die Stöpselteile 96, 96' , 98 bzw. 98 ' in radialer Richtung des Ventils 60 fluchtend ausgerichtet, so daß es jeder der Vertiefungen gestattet ist, zu dem bogenförmigen Nutabschnitt 100 und 1001 ,102 und 102', 100 und 102' oder 100' und 102 im inneren zylindrischen Teil 82 durch den oben beschriebenen halbmondförmigen Zwischenraum oder die Öffnungen nahe der gegenüberliegenden Kantenabschnitte einer jeden Vertiefung in Richtung der Abmessung Mc offen zu sein (Fig. 3). Das unter Druck von der ölpumpe 116 zur Strömungsmitteleinlaßöffnung 114 im Ventilkasten 12 zugeführte Strömungsmittel wird deshalb einerseits zu den bogenförmigen Nutabschnitten 100 und 102" durch die dritte Ringnut und die linke radiale Bohrung 118 im äußeren zylindrisehen Teil 84 des Ventilgehäuses 80 und hinter die axiale Bohrung 104 im linken Stöpselteil 98 und die linke Vertiefung 76 im Einsteck-Endabschnitt 64 des
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Eingangsteils 30 hindurchgeleitet, und andererseits zu den bogenförmigen Nutabschnitten 100' und 102 durch die dritte Ringnut 108 und die rechte radiale Bohrung 118' im äußeren zylindrischen Teil 84 des Ventilgehäuses 80 und hinter die axiale Bohrung 104' im rechten Stöpselteil 98' und die rechte Vertiefung 76' im Einsteckabschnitt 64 des Eingangsteils 30. Das somit zu jedem des ersten Paares bogenförmiger Nutabschnitte 100 und hindurchgeleitete Strömungsmittel wird durch den Kanal 110 im inneren und äußeren zylindrischen Teil 82 und und die erste Ringnut 106 im äußeren zylindrischen Teil 84 zur Kanaleinrichtung 112 geleitet und wird über die Kanaleinrichtung 112 in die erste Strömungsmittelkammer 26 des ArbietsZylinders 18 eingespeist. Andererseits wird das Strömungsmittel, das vom zweiten Paar bogenförmiger Nutabschnitte 100' und 102' durch jeden hindurchgeleitet wird, durch die Kanäle 110' im inneren und äußeren zylindrischen Teil 82 und 84 und die zweite Ringnut 106' im äußeren zylindrischen Teil 84 zur Kanal-. ■ einrichtung 112' geleitet und wird über die -Kanäleinriehtüng 112' in die zweite Strömungsmittelkammer 26' des ArbeitsZylinders 18 eingespeist. Ferner wird es dem Strömungsmittel, welches in jeden;der bogenförmigen Nutabschnitte 100 und 100' an beiden Seiten des oberen Stöpselteils 96 im inneren zylindrischen Teil 82 eingetreten ist, in die axiale Bohrung 34 im Eingangsteil 30 durch die obere Vertiefung 74 und die obere radiale Bohrung 78 im Einsteck-Endäbschnitt 64 des Eingangsteils 30 eingelassen, und in gleicher Weise wird das Strömungsmittel, welches in jeden der bogenförmigen Nutabschnitte 100' und 1021^ an beiden Seiten des unteren Stöpselteils 96' im inneren zylindrischen Teil 82 eingetreten ist, in die axiale-Bohrung 34 in Teil 30 durch die untere Vertiefung 74' und_ die untere radiale Bohrung 78' im Einsteck-Endabschnitt 64 des Eingangsteils 30 eingelassen. Das Strömungsmittel, das somit in die axiale Bohrung 34_im Eingangsteil 30 eingelassen wurde,
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wird an den Strömüngsmittelvprratsbehälter 122 (Fig. 2) durch den Kanal 124 im Eingangsteil 30 und den Kanal 126 und die Strömungsmittelabgabeöffnung 128 im Ventilkasten 12 sowie über das Anschlußteil· 130 (Fig. T) abgegeben. Der Strömungsmitteldruck, der in jeden der Nutabschnitte 100, 100', 102 und 102r eintritt, wird somit durch die halbmondförmigen Spalte oder kleinen öffnungen hindurch abgegeben, die von jeder der oberen und unteren Vertiefungen 74 und 74' gebildet werden, wobei das Strömungsmittel, das in jede der ersten und zweiten Strömungsmittelkammern 26 und 26'des Arbeits-Zylinders 18 geleitet wird, keinen Strömungsmitteldruck entwickeln kann, um auf dem Schwimmkolben 24 einzuwirken, welcher dementsprechend innerhalb des zylindrischen Gehäuses 20 an Ort und Stelle gehalten wird. Wenn der Kolben 24 somit in Ruhe gehalten wird, wird keine Antriebskraft vom Kolben 24 des Arbeitszylinders 18 auf die Zahnstange 14 des Lenkgetriebes übertragen, so daß die Lenkeinrichtung ohne Unterstützung der hydraulischen Kraft betätigt wird/ d.h. lediglich durch die zum Lenken aufgebrachte Körperkraft des Fahrers, welche auf das Lenkrad aufgebracht wird.
Wenn die Lenkräder des Fahrzeugs beträchtlichen Widerständen von der Straßenoberflache aus ausgesetzt sind, dann widersteht das Ausgangsteil:32 der Drehbewegung des Eingangsteils 30, welches zur Drehung um seine Drehachse von der zum Lenken aufgebrachten Körperkraft des Fahrers angetrieben wird, welche auf das Lenkrad aufgebracht wird. In einem derartigen Zustand wird die Drehbewegung des Eingangsteils 30 nicht vom Ausgangsteil 32 nachvollzogen, so daß der Torsionsstab 54 gezwungen ist, sich um seine Mittelachse zu verdrillen, und es veranlaßt, daß Eingangs- und. Ausgangsteil 30 und 3 2 von ihrer neutralen Lage um ihre jeweilige Drehachse winklig abweichen. Eingangs- und Ausgangsteil 30 und 32 werden somit veranlaßt, sich relativ zueinander um ihre je-
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weilige Drehachse zu drehen, wobei jede der Vertiefungen 74, 74', 76 und 76' im Einsteck-Endabschnitt 64 des Eingangsteils 30 gegenüber einer der bogenförmigen Nutabschnitte an beiden'Seiten des Stöpselteils neben der speziellen Vertiefung isoliert ist. Wenn beispielsweise das Eingangsteil 30 veranlaßt wird, sich im Uhrzeigersinn in Fig. 2 relativ zum Ausgangs teil 32 um seine Drehachse zu drehen, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, dann sind die obere und untere Vertiefung 74 und 74' im Einsteck-Endabschnitt 64 des Eingangsteils 30 gegenüber dem ersten Paar bogenförmiger Nutabschnitte 100 bzw. 102 isoliert, und die rechte und linke.Vertiefung 76 und 76' im Einsteck-Endabschnitt 64 ist gegenüber dem zweiten Paar bogenförmiger Nutabschnitte 102' bzw. 100' isoliert. Somit sind die obere und untere Vertiefung 74 und 74' nun zum zweiten Paar bogenförmiger Nutabschnitte 100' bzw. 102' hin allein offen, und die linke und rechte Vertiefung 76 und 76' ist zum ersten Paar bogenförmiger Nutabschnitte 100 bzw. 102 allein offen. Der Strömungsmitteldruck, der durch die Strömungsmitteleinlaßöffnung 114 im Ventilkasten 12 in die dritte Ringnut 108 im äußeren zylindrischen Teil 84 des Ventilkörpers 80 geleitet wird, wird einerseits zum bogenförmigen Nutabschnitt 100 durch die linke radiale Bohrung 118 im äußeren zylindrischen Teil 84 und hinter die axiale Bohrung 104 im linken Stöpselteil 98 und die linke Vertiefung 76 im Einsteck-Endabschnitt 64 des Eingangsteils 30 und andererseits zum bogenförmigen Nutabschnitt 102 durch die rechte radiale Bohrung 118' im äußeren zylindrischen Teil 84 und hinter die axiale Bohrung 104' im rechten Stöpselteil 198' und die rechte Vertiefung 76' im Einsteckendabschnitt 64 des Eingangsteils 30 hindurchgeleitet und wird von dem ersten Paar bogenförmiger Nutabschnitte 100 und 102 zur ersten Strömungsmittelkammer 26 des Arbeitszylinders 18 durch die erste Ringnut 105 im äußeren zylindrischen Teil 84 und über die Kanäle 110
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im inneren und äußeren zylindrischen Teil 82 und 84 und die Kanaleinrichtung 112 geleitet. Der Strömungsmitteldruck, der somit in der ersten Strömungsmittelkammer 26 des-Arbeitszylinders 18 erzeugt wird, wirkt auf den Schwimmkolben 24 ein und bewegt den Kolben 24 in der Richtung, die durch den Pfeil P bezeichnet ist, im Inneren des Zylindergehäuses 20. Die Kraft, die auf den Schwimmkolben 24 des Arbeitszylinders 18 aufgebracht wird, wird durch die Koppelungseinrichtung 28 auf die Zahnstange 14 des Lenkgetriebesubetragen, so daß die Zahnstange 14 zur Bewegung in ihrer Längsrichtung in Richtung eines- Pfeiles a nicht nur durch die Kraft angetrieben wird, die ihr vom Ausgangsteil 32 des Reaktionssteuermechanismus und das Ritzel 16 des Lenkgetriebes mitgeteilt wird, sondern auch durch die.Kraft, die somit vom Kolben 24 des Arbeitszylinders 18 auf die Zahnstange 14 des Lenkgetriebes übertragen wird. Die zweite Strömurigsmittelkammer 26' des ArbeitsZylinders 18 befindet sich in Verbindung mit dem zweiten Paar bogenförmiger Nutabschnitte 100' und 102" im inneren zylindrischen Teil 82, und zwar durch die Kanaleinrichtung 112', die zweite Ringnut 1Q6r im äußeren zylindrischen Teil 84 und die Kanäle 110' im inneren und äußeren zylindrischen Teil 82 und 94. Während das zweite Paar bogenförmiger Nutabschnitte 100' und 102' mit der axialen Bohrung 34 im Eingangsteil 30 durch die obere und untere Vertiefung 74 und 74" und die obere und Untere radiale Bohrung 78 und 78" im Einsteck-Endabschnitt 64 des Eingangsteils 30 in Verbindung steht, steht die zweite Strömungsmittelkammer 26' des Arbeitszylinders 18 in Verbindung mit der axialen· Bohrung 34 im Eingangsteil 30, und zwar durch das zweite Paar bogenförmiger Nutabschnitte 1001 und 102' sowie die obere und untere Vertiefung 74 und 74' im Einsteck-Endabschnitt 64 des Eingangsteils 30, und ferner durch die axiale Bohrung 34 iiti Eingangsteil 30 mit dem Strömungsmittelvorratsbehälter 122, und zwar über den Kanal 124 im Eingangsteil 30, den Kanal 126 und die Strömungsmittel-
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auslaßöf "fnung 128 im Ventilkasten 12 sowie die Leitung 130, die in Fig. 1 gezeigt ist. Da es der zweiten Strömungsmittelkammer 26' des Arbeitszylinders 18 somit gestattet ist, mit dem Strömungsmittelvorratsbehälter in Verbindung zu stehen, wird kein Strömungsmitteldruck in der zweiten Strömungsmittelkammer 26' des Arbeitszylinders 18 erzeugt, so daß der Schwimmkolben 24 des Arbeitszylinders 18 veranlaßt wird, sich in Richtung des Pfeiles P durch den Strömungsmitteldruck zu bewegen, der in der ersten Strömungsmittelkammer 26 erzeugt wird.
Wenn andererseits das Eingangsteil 30 des Reaktionssteuermechanismus veranlaßt wird, sich im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 2 relativ zum Ausgangsteil 32 um dessen Drehachse zu drehen, dann sind die linke und rechte Vertiefung 76 und 76' im Einsteckendabschnitt 64 des Eingangsteils 30 gegenüber dem ersten Paar bogenförmiger Nuten 100 bzw. -102. getrennt und sind zu dem zweiten Paar bogenförmiger Nutabschnitte ίΟΟ' bzw. 102' hin geöffnet. Der Strömungsmitteldruck/ der durch, die Strömungsmitteleinlaßöffnung 114 im Ventilkasten 12 in die dritte Ringnut 108 im Mußeren zylindrischen Teil 84 des Ventilgehäuses.80 geleitet wurde, wird deshalb einerseits zum bogenförmigen Nutabschnitt 102' durch die linke radiale Bohrung 118 im äußeren zylindrischen Teil 84 und hinter die axiale Bohrung 104 in linken Stöpselteil 98 und die linke Vertiefung 76 im Einsteck-Endabschnitt 64 des Eingangsteils 30 und andererseits zum bogenförmigen Nutabschnitt 100' durch die rechte radiale Bohrung 118' im äußeren zylindrischen Teil 84 und hinter die axiale Bohrung 104' im rechten Stöpsel— teil 98 und die rechte Vertiefung 76' im Einsteck-Endabschnitt 6 4 des Eingangs teils. 30 hindurchgeleitet und wird vom zweiten Paar bogenförmiger Nutabschnitte 100' und 10 2' zur zweiten Strömungsmittelkaramer 26' des Arbeitszylinders 18 durch die zweite. Ringnut 106'
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im äußern zylindrischen Teil 84 sowie über die Kanäle 110' im inneren und äußeren, zylindrischen Teil 82 und und die Kanaleinrichtung 112' geleitet. Ferner sind die obere und untere Vertiefung 74 und 74' im Einsteck-Endabschnitt 64 des Eingangs teils 30 gegenüber dem zweiten Paar bogenförmiger Nutabschnitte 100' bzw. 102' getrennt und sind zum ersten Paar bogenförmiger Nutabschnitte 100 bzw. 102 offen. Das erste Paar bogenförmiger Nutabschnitte 100 und 102, die mit der ersten Strömungsmittelkamrcier 26 des Arbeitszylinders 18 durch die Kanäle 110 und die Kanaleinrichtung 112 in Verbindung stehen, können somit in Verbindung mit der axialen Bohrung 34 im Eingangsteil 30 des Reaktionssteuermechanismus treten, und zwar durch die obere und untere Vertiefung 74 und 74" sowie die obere und untere radiale Bohrung 78 bzw. 78' im Einsteck-Endabschnitt 64 des Eingängsteils 30, wodurch eine Verbindung zwischen- der ersten Strömungsmittelkammer 2 6 des Arbeitszylinders 18 und dem Strömungsmittelvorratsbehälter 1 22 hergestellt ist. Der Strömungsmitteldruck, der in der zweiten Strömungsmittelkammer 26' des Arbeitszylinders 18 hergestellt wird, veranlaßt deshalb den Schwiminkolben 24 des Arbeitszylinders 18, sich axial in der Richtung des Pfeiles P1 im Inneren des Zylindergehäuses 20 in Abwesenheit eines Strömungsmitteldrucks in der ersten Strömungsmittelkammer 26 derart zu bev/egen, daß die Zahnstange 14 des Lenkgetriebes zur Bewegung in der Richtung des Pfeiles b nicht nur durch die Kraft angetrieben wird, die der Zahnstange 14 vom Ausgangsteil 32 des Reaktionssteuermechanismus und durch das Ritzel 16 des Lenkgetriebes mitgeteilt wird, sondern auch durch die Kraft, die vom Kolben 20 des Arbeitszylinders 18 auf die Zahnstange : 14 durch die Kopplungseinrichtung 28 übertragen wird. Die Lenkeinrichtung wird somit durch Unterstützung durch die Antriebskraft betätigt, die vom.Arbeitszylinder Ί8-erzeugt wird, wenn Eingangs- und Ausgangsteil 30 und des Reaktionssteuermechariismus in Rolati.v-Winkellagen
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bewegt werden, die von den neutralen Winkellagen hiervon in irgendeiner beider Richtungen um die jeweiligen Drehachsen von Eingangs- und Ausgangs teil 30 und 32 abweichen .
Einer der hervorragenden Vorzüge des zur Drehbewegung eingerichteten Ventils 60, das derart aufgebaut und angeordnet ist, liegt darin, daß der erste und zweite bogenförmige Abschnitt 100, 100', 102 und 102', um wahlweise als Strömungsmittelzuführungskanäle oder Strömungsmittelabgabekanäle für den Arbeitszylinder 18 zu dienen, mit hinlänglicher Genauigkeit einfach dadurch gebildet werden kann, daß man die innere Umfangsnut 90 uad die radialen Bohrungen 92, 92', 94 und 94' im inneren zylindrischen Teil 82 des Ventilgehäuses 80 mit verhältnismäßig niedriger Genauigkeit bildet, und anschließend die -Stöpselteile 96, 96', 98 und /98' in die Bohrungen einpaßt. Die-.Bemessungsgenauigkeit eines Jeden Nutab— Schnitts kann mühelos dadurch erhöht werden, daß man die. Bemessunggenauigkeit eines jeden Stöpselteils und den Sitz zwischen dem inneren Umfangsteil- .84 und jedem Stöpselteil kontrolliert.
Die Aussparungen 74, 74', 76 und 76' im Einsteck-Endab- - schnitt 64 des Eingangsteils 30 können durch die Verwendung beispielsweise eines allgemein faßförmigen Schleif- ." Werkzeugs T oder eines !allgemein zylindrischen Schleif-. Werkzeugs T1 gebildet werden, wie in Fig. 6 dargestellt, wobei der Rohling, der durch Bearbeitung zum Einsteck-Endabschnitt 64 des Eingangsteils 30 gebildet werden . soll, durch ein zylindrisches Werkstück .64' dargestellt ist, welches durch eine geeignete Spanneinrichtung (nicht gezeigt) ortsfest gehalten wird. Wenn das tonnenförmigo Schleifwerkzeug T in Betrieb genommen werden soll, wird das Schleifwerkzeug so angeordnet, daß seine Mittelachse parallel.zur Mittelachse-dos Werkstücks 64'-.
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-ausgerichtet wird, und es wird zur Drehung um die Mittelachse angetrieben und gleichzeitig vorwärts und rückwärts an der äußeren Uiufangswand des Werkstücks -64* in Richtungen quer zur Drehachse des Werkzeugs und senkrecht zur Mittelachse des.zylindrischen Werkstücks 64' bewegt, wie durch Pfeile X gezeigt ist, ohne diese Achse zu schneiden. Wenn andererseits das zylindrische Schleifwerkzeug T1 verwendet werden soll, wird das Schleifwerkzeug derart angeordnet, daß es mit seiner Mittelachse senkrecht zur Mittelachse des zylindrischen Werkstücks 64' ausgerichtet ist, ohne diese zu schneiden, und derart angetrieben wird, daß es sich um seine - - - Mittelachse dreht und gleichzeitig vorwärts und rückwärts zur äußeren Umfangswand des Werkstücks 64' hin und von dieser weg in Richtungen quer zur Mittelachse des Werkstücks 64' bewegt, wie-durch Pfeile Y angezeigt : ist. Das Schleifwerkzeug T oder T1, welches derart angetrieben wird, wird gegen die äußere Umfangswand des Werkstücks 64' angedrückt, bis eine Vertiefung 74 bei- " spielsweise bis zu einer gewünschten Tiefe d (Fig. 7)
in der äußeren Umfangswand des. Werkstücks 64_' gebildet ist. Die Tiefe d der Vertiefung 74, die derart im Werkstück 64' gebildet ist, kann nach Gutdünken dadurch geändert werden, daß man den Abstand L zwischen der Mittelachse des Werkstücks 64' und der Mittelachse des Schleifwerkzeugs T oder T' in Zuordnung zu dem Radius r des zylindrischen Werkstücks 64' und dem"Krümmungsradius R des tonnenförmigen Schleifwerkzeugs T oder dem Radius R' des zylinderischen Schleifwerkzeugs T1 ändert (Fig. 7). Durch Abändern der Tiefe der Vertiefung 74 auf diese Weise können sowohl die Abmessung Ma des Werkstücks 64' in "einer Richtung parallel zur Mittelachse des Werkstücks als auch die Abmessung Mc (Fig. 3) des Werkstücks 64' in einer Richtung, senkrecht zur Mittelachse des Werkstücks 64', ohne-daß diese jedoch geschnitten wird, verändert werden, ohne daß der Krümmungsradius R1 -des-tonnenförmigen Schleifwerkzeugs-
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T oder der Radius R1 des zylindrischen Schleifwerkzeugs T1 geändert wird. Wie bereits vorher vermerkt, ist die axiale Abmessung Ma der Vertiefung 74 kleiner als der Durchmesser D (Fig. .4) des Stöpselteils 96, damit dieser mit der Vertiefung 74 zusamnenwirkt, und die Umfangsabmessung oder seitliche Abmessung Mc der Vertiefung ist geringfügig größer als der Durchmesser D des Stöpselteils 96. Jede der Vertiefungen 74, 74", 76 und 76' kann im Einsteck-Endabschnitt 64 des Eingangsteils 30 dadurch gebildet werden, daß man das Werkstück 64' in der oben beschriebenen Weise bearbeitet. Die Abmessungsgenauigkeit einer jeden der Vertiefungen .74, 74', 76 und 76', die somit im Einsteck-Endabschnitt 64 des Eingangsteils 30 gebildet werden, kann mühelos und genau dadurch kontrolliert werden, daß man lediglich die Tiefe d überwacht, bis zu welcher jede der Vertiefungen im Werkstück 64' gebildet werden soll. Durch Überwachen der Tiefe d, bis zu dieser Vertiefung im Werkstück 64' gebildet werden soll, kann die umfangsabmessung oder seitliche Abmessung Mc genau auf einen gewünschten Wert einreguliert werden, selbst wenn der Krümmungsradius R des Schleifwerkzeugs T oder der Radius R1 des Schleifwerkzeugs T1 infolge der Abnutzung seiner abtragenden Oberfläche verringert werden kann. Dies trägt zu einer Verlängerung der Betriebslebensdauer des Schleifwerkzeugs bei, das verwendet werden soll, und zur Verlängerung der Zeitintervalle, bei denen das verwendete Schleifwerkzeug auf die ordnungsgemäße Genauigkeit seiner . Abmessungen untersucht werden muß.
Wo ein zur Drehbewegung eingerichtetes Richtungs-Steuerventil für einen Strömungsmittelstrom gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Servolenkeinrichtung verwendet wird, wie -bei dem oben beschriebenen Aus- * führungsbeispiel, ist es von Vorzug, daß jedes der Stöpselteile 96, 96', 98 und 98' im inneren zylin-
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drischen Teil 82 des Ventilgehäuses 80 in seiner inneren, axialen Endwand, die in die innere Umfangsnut 90 im äußeren zylindrischen Teil 82 hineinragt, einPaar allgemein bogenförmiger Ausschnitte oder Kerben ausgebildet trägt, die jeweils an den diametral entgegengesetzten Enden der Endwand in einer Umfangsrichtung des äußeren zylindrischen Teils 82 angeordnet sind, wie gestrichelt an der Stelle 132 und 132' in Fig. 4 gezeigt ist, sowie im Querschnitt in Fig. 8. Jeder dieser Ausschnitte oder jede dieser Kerben 132 und 132' wird bevorzugt von einer bogenförmigen Endfläche begrenzt, welche im wesentlichen senkrecht zur Mittelachse des Stöpselteils steht, sowie eine allgemein rechtwinklige Seitenfläche, die im wesentlichen parallel zur Mittelachse des Stöpsel— teils und dementsprechend im wesentlichen senkrecht zur bogenförmigen Endfläche verläuft, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist. Ein derartiger Einschnitt oder eine derartige Kerbe kann dadurch gebildet werden, daß man den Einsteck-Endabschnitt 64 des Eingangsteils 30 beispielsweise durch Verwendung eines Stirn-Fingerfräsers (end will) bearbeitet.
Wenn das Eingangs- und Augangsteil 30 und 32 des Reaktionssteuermechanismus sich in der gegenseitigen neutralen Winkellage befinden, und wenn demzufolge jedes der Stöpselteile 96, 96', 98 und 98' im inneren zylindrischen Teil 82 bezüglich jeder der Vertiefungen 74, -741, 76 bzw. 76' zentral im Einsteck-Endabschnitt 64 des Eingangsteils 30 angeordnet ist, dann sind die Einschnitte oder Kerben 132 und 132', die somit in jedem der Stöpselteile 96, 96', 98 und 98' gebildet sind, angrenzend an die allgemein halbmondförmigen Zwischenräume oder kleinen öffnungen G bzw. G' an den entgegengesetzten seitlichen Enden einer jeden Vertiefung 74, 74', 76 und 76' angeordnet, wie aus Fig. 9A ersichtlich ist, während die Vertiefungen 74, 74', 76
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und 76' sowie die Stöpselteile 96, 96', 98 und 98' durch die obere Vertiefung 74 bzw. das obere Stöpselteil 96 dargestellt werden. Wenn das Eingangs- und Ausgangsteil 30 und 32 der Reaktionssteuerteile 30 und 32 veranlaßt werden, sich relativ zueinander aus ihrer neutralen Winkellage heraus bezüglich ihrer jeweiligen Drehachsen zu ■ verdrehen, und wenn sich demzufolge jede der Vertiefungen 74, 74', 76 und 76' im Einsteck-Endabschnitt 64 des Eingangsteils 30 seitlich in einer von beiden Richtungen wie etwa in der Richtung des Pfeiles S in Fig. 9A bezüglich eines der Stöpselteile 96, 96', 98 und 98' im inneren zylindrischen Teil 82 bewegt, welches mit dem Ausgangsteil 32 drehbar ist, dann wird der halbmondförmige Zwischenraum oder die kleine Öffnung G an der einen Seite eines jeden Stöpselteils allmählich zusammengezogen oder in ihrer Fläche verringert, und der haldbmondförmige Zwischenraum oder die kleine öffnung G' an der anderen Seite des Stöpselteils wird allmählich vergrößert, wie aus Fig. 9B ersichtlich ist. Wenn Ein- gangs- und Ausgangsteil 30 und 32, die somit veranlaßt wurden, sich relativ zueinander zu drehen, bestimmte : Winkellagen "einnehmen, die von ihren neutralen Winkellagen abweichen, darin wird der halbmondförmige Zwischenraum oder die kleine Öffnung G aufgehoben, so daß eine offene Fläche am einen seitlichen Ende einer jeden Vertiefung 74, 74', 76 und 76' lediglich durch den bogenförmigen Einschnitt oder die Kerbe 132 in jedem der Stöpsel 96, 96', 98 und 98' gebildet ist, wie aus Fig. 9C ersichtlich ist. Die wirksame Fläche des bogenförmigen Einschnitts oder der Kerbe 132 in jedem der Stöpselteile 96, 96', 98 und 98' nimmt allmählich ab, wenn Eingangs- und Ausgangsteil 30 und 32 des Reaktionssteuermechanismus veranlaßt werden, sich weiter relativ zueinander aus ihrer neutralen Winkellage_herauszu-. bewegen. Wenn Eingangs- und Ausgangsteil 30 und 32 relativ zueinander aus ihren neutralen Lagen zu Winkellagen relativ zueinander-winklig verlagert werden, welche
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die Betriebszustände erzeugen, die in Fig. 9C dargestellt sind, oder umgekehrt aus der letztgenannten Winkellage zur erstgenannten hin, dann nimmt die wirksame offene Fläche, die angrenzend an den bogenförmigen Einschnitt oder die Kerbe 132 in jedem der Stöpselteile 96, 96', und 98' ausgebildet ist, mit der wirksamen Fläche des halbmondförmigen Zwischenraums oder der kleinen öffnung G ab. Wenn andererseits das Eingangs- und Ausgangsteil 30 und 32 winklig relativ zueinander bis über die Winkellagen hinaus verlagert werden, die in Fig. 9C bezeichnet sind, oder rückwärts zu solchen Lagen, dann nimmt die wirksame offene Fläche, die neben dem bogenförmigen Einschnitt oder der Kerbe 132 in jedem Stöpselteil ausgebildet ist, mit der wirksamen'Fläche des Einschnitts oder der Vertiefung 132 ab. Es folgt deshalb, daß die wirksame offene Fläche, die neben dem Einschnitt oder . der Vertiefung 132 in jedem der Stöpselteile 96, 96', und 98' ausgebildet ist, sich in verhältnismäßig hohem Maße bzw. mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit in Bezug auf den Verlagerungswinkel zwischen Eingangsund Ausgangsteil 30 und 32 verändert, wie durch den Kurvenzug A--A„ im Diagramm der Fig. 10 angezeigt ist, wenn die offene Fläche durch den halbmondförmigen Zwischenraum oder die kleine Öffnung G gebildet ist, sowie durch den bogenförmigen Einschnitt oder die Kerbe 132, sowie mit einem verhtälnismäßig niedrigen Maß bzw. einer verhältnismäßig niedrigen Geschwindigkeit in Bezug auf den Verlagerungswinkel· zwischen dem Eingangs- und Ausgangsteil 30 und 32, wie durch den Kurven zug A -A3 im Diagramm der Fig. 10 angezeigt, ist, wenn die offene Fläche von dem bogenförmigen Einschnitt oder der Kerbe 132 allein gebildet wird. Durch Bildung des bogenförmigen Einschnitts oder der Kerbe 132 und 132' in jedem der Stöpselteile 96, 96',98 und 98' verändert sich die wirksame offene Fläche/ die neben dem Einschnitt oder der Vertiefung 132 oder 132' gebildet ist, in unterschiedlichem Maße bzw._ mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten in Bezug
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auf den Verlagerungswinkel zwischen Eingangs- und Ausgangsteil 30 und 32 in Abhängigkeit von der seitlichen Lage eines jeden Stöpselteils bezüglich einer jeden Vertiefung 74, 74', 76 und 76' im Einsteck-Endabschnitt 64 des Eingangsteils 30. Die abgestufte Änderung in der wirksamen offenen Fläche steht im Gegensatz zu der linearen Änderung in der wirksamen offenen Fläche, welche am einen seitlichen Ende eines Stöpselteils gebildet ist, das nicht die bogenförmigen Einschnitte oder Kerben aufweist, wie aus dem Kurvenzug A im Diagramm der Fig. 10 ersichtlich ist.
Wenn das Ventil mit rotierender Hülse, welches die Einschnitte oder Kerben 132 und 132' in jedem der Stöpselteile 96, 96', 98 und 98' aufweist, in eine Servolenkeinrichtung einbezogen ist, dann verändert sich der Grad oar Verbindung zwischen jeder Vertiefung im Einsteck-Endabschnitt 64 des Eingangsteils 30 und eines jeden der bogenförmigen Nutabschnitte 100, 102, 100' und
102', die entsprechend gegenüber den einzelnen Vertiefungen isoliert sein müssen, somit mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit bzw. einem verhältnismäßig hohen Maß bezüglich dem Verlagerungswinkel zwischen Eingangs- und Ausgangsteil 30 und 32. Die unterstützende Wirkung der hydraulischen Kraft vom Arbeitszylinder 18 her kann zuverlässig und rasch auf die Lenkeinrichtung in Abhängigkeit von einer geringfügigen winkligen Verlagerung zwischen Eingangs- und Ausgangsteil 30 und 32 des Reaktionssteuermechanismus aus der neutralen Winkellage des Eingangs- und Ausgangsteils heraus erstreckt werden. Ein Ansprechen des Steuerventils, das derart ausgebildet ist, findet rasch und feinfühlig auf eine geringfügige Winkelverlagerung zwischen Eingangs- und Ausgangsteil 30 und 32 statt, wobei der Torsionsstab 54, der Eingangs- und Ausgangsteil 30 und 32 des Reaktionssteuermechanismus miteinander verbindet, mit einem geeigneten Torsionskoeffizienten ausgebildet
werden kann, und aus diesem Grunde ist die Bedienuhgsperson der Lenkeinrichtung-in der Lage, die Reaktion von den lenkbaren' Rädern des Fahrzeugs her mit hinlänglicher Feinfühligkeit zu fühlen.
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE:
    A, ^RUNECKER
    DIR—ΙΓΟ -
    H. KINKELDEY
    DR-INQ .
    -yV. STOCKMAlR
    . DR-INd- AeE(CAl-TECH)
    K. SCHUMANN
    DR BER NAX· D(PL-PHYS
    P. H. JAKOB
    DIPL-tNG.
    G. BEZOLD
    DR RER NAT· DPU-CHEM.
    8 MÜNCHEN
    MAXIMtL)ANSTRASSE 4>3
    P 14 110
    3. Aug.
    Nissan Motor Company, Limited
    No. 2, Takara-cho, Kanagawa-ku, Yokohama City, Japan
    Zur Drehbewegung eingerichtetes Richtungs-Steuerventil für einen Strömungsmittelstrom
    Patentansprüche
    . 1.y Zur Drehbewegung eingerichtetes Richtungs-Steuerventil für einen Strömungsmittelstrom, gekenn ζ eichn e t durch die Zusammenwirkung der folgenden Merkmale:
    - ein im allgemeinen zylindrischer Ventilkörper (64), der um eine durch ihn hindurchgehende
    Achse drehbar ist, und in dessen äußerer Umfangswand mindestens zwei Vertiefungen (74, 76? 74', 76') ausgebildet sind, die bezüglich der genannten Achse zueinander in einer bestimmten Winkelzuordnung stehen,
    - ein im wesentlichen zylindrisches Ventilgehäuse.
    (80), das um eine Achse, die im wesentlichen mit
    TELEFON (OaS) 29SS6!)
    TELEX O8-a93B0
    TELEGRAMME MONAPAT
    TELEKOPIERER
    der Drehachse des Ventilelements fluchtet, drehbar ist und in Umfangsrichtung um eine der äußeren Umfangsoberfläche des Ventilelements verschieblich ist, wobei das Ventilgehäuse eine Umfangsnut (90) aufweist, die in der inneren Umfangswand des Ventilsgehäuses ausgebildet ist und sich in Umfangsrichtung über die Vertiefungen erstreckt, sowie mindestens zwei radiale Bohrungen (92, 94; 921, 941)/ die in einer bestimmten gegenseitigen Winkelzuordnung bezüglich der Drehachse des Ventilgehäuses angeordnet sind, und
    mindestens zwei Stöpselteile (96, 98; 96', 98')r die jeweils eng in die radialen Löcher hineinpassen und in die Umfangsnut hineinragen, um die Umfangsnut in bogenförmige Nutabschnitte (100, 10O1; 102, 1021) zu unterteilen, die voneinander quer zu den Stöpselteilen getrennt sind, die Stöpselteile umfassen ein erstes Stöpselteil (96; 961), das insgesamt massiv ist, sowie ein zweites Stöpselteil (98; 98V), das mit einer Bohrung (104; 1041) ausgebildet ist, die am einen Ende zur äußeren Umfangswand des Ventilkörpers offen ist und mindestens:'.teilweise mit einer der genannten Vertiefungen in Abhängigkeit von der relativen Winkellage des Ventilkörpers und des Ventilgehäuses um die jeweilige Drehachse von Ventilkörper und -gehäuse in Verbindung bringbar ist, und
    der Ventilkörpe'r" und das Ventilgehäuse weisen die vorbestimmten Winkellagen auf, in welchen die Vertiefungen im wesentlichen auf die jeweiligen Stöpselteile in radialer Richtung bezüglich des Ventilkörpers und der Ventilgehäuses ausgerichtet sind. ,.,
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    2. Zur Drehbewegung eingerichtetes Richtungs-Steuerventil für einen Strömungsmittelstrom nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Stöpselteil (96, 96"; 98, 98■) radial zum Ventilgehäuses (80) eine innere Hohlfläche aufweist/ die im wesentlichen in Übereinstimmung mit der inneren Umfangsflache des Ventilgehäuses gekrümmt ist, und daß der Ventilkörper (64) Hohlflächen-•abschnitte aufweist, die jeweils im Ventilelement Vertiefungen (74, 76; 74f, 76') bilden, wobei jeder der Oberflächenabschnitte derart ausgebildet ist, daß er den Teil eines geometrischen Zylinders bildet, der eine Mittelachse aufweist, die im wesentlichen senkrecht zur Drehachse des Ventilkörpers steht, diese jedoch nicht schneidet.
    3. Zur Drehbewegung eingerichtetes Richtungs-Steuerventil für einen Strömungsmittelstrom, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der radialen Bohrungen (92, 94; 921, 94') im Ventilgehäuse (80) und jedes der Stöpselteile (96, 98; 96', 98') im wesentlichen kreisförmige Querschnitte aufweisen, die jeweils Mittelachsen in radialer Richtung zum Ventilgehäuses aufweisen.
    4. Zur Drehbewegung eingerichtetes Richtungs-Steuerventil für einen Strömungsmittelstrom, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem der Stöpselteile (96, 98;. 96', 98').in dessen . Endabschnitt, der in die ümfangsnut (90) hineinragt, ein Paar Einschnitte (132, 132') an den gegenüberliegenden. Enden des Endabschnitts in Umfangsrichtung des Ventilgehäuses (80) ausgebildet ist.
    5. Zur Drehbewegung eingerichtetes Richtungs-Steuerventil für einen Strömungsmittelstrom, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem der Stöpselteile (96, 98; 96', 98') in dessen Endabschnitt, der in die
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    Umfangsnut (90) hineinragt, ein Paar allgemein bogenförmiger Kerben (132, 1321) an den diametral entgegengesetzten Enden des Endabschnitts in Umfangsrichtung des Ventilgehäuses (80) ausgebildet ist.
    6. Zur Drehbewegung eingerichtetes Richtungs-Steuerventil· für einen Strömungsmittelstrom,nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Stöpselteile (96, 98; 96', 98") eine Mittelachse in radialer Richtung des Ventilgehäuses (80) aufweist und zur Bildung einer jeden der Kerben (132, 1321) eine bogenförmige Endfläche aufweist, die im wesentlichen senkrecht zur Mittelachse des Stöpselteils verläuft, sowie eine allgemein rechtwinklige Seitenfläche, die im wesentlichen parallel zur Mittelachse des Stöpselteils verläuft.
    7. Zur Drehbewegung eingerichtetes Richtungs-Steuerventil für einen Strömungsmittelstrom,nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der radialen Bohrungen (92, 94; 92', 94') in einer Richtung parallel zur Drehachse des Ventilgehäuses (80) eine geringfügig größere Abmessung aufweist, als die Breite der Umfangsnut (90) im Ventilgehäuse.
    8. Zur Drehbewegung eingerichtetes Richtung-Steuerventil für einen Strömungsmittelstrom,nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des kreisförmigen Querschnitts, einer jeden der radialen Bohrungen (92, 9*4; 92',-94'f geringfügig größer ist als "die Breite der Umfangsnut (90) im Ventilgehäuse (80).
    9. Zur Drehbewegung eingerichtetes Richtungs-Steuerventil für einen Strömungsmittelstrom, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß. jede der Vertiefungen (74, 76; 74_', 76') im Ventilkörper (64) in einer Richtung parallel zu dessen Drehachse eine axiale Abmessung (Ma)
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    aufweist, die kleiner ist als die Abmessung (D) eines jeden der Stöpselteile (96, 98? 96', 98 ') in einer Richtung parallel zur Drehachse des Ventilgehäuses (80), und daß jede der Vertiefungen in einer Richtung senkrecht zur Drehachse des Ventilelements,diese jedoch nicht schneidend,eine seitliche Abmesung (Mc) aufweist, die größer ist als die Abmessung (D) eines jeden Stöpselteils in einer Richtung senkrecht zur Drehachse des Ventilgehäuses, diese jedoch nicht schneidet.
    10. Zur Drehbewegung eingerichtetes Richtungs-Steuerventil für einen Strömungsmittelstrom, nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Vertiefungen (74, 76; 74", 76') im Ventilkörper (64) in einer Richtung parallel zu dessen Drehachse eine axiale Abmessung (Ma) aufweist, die kleiner ist als der Durchmesser (D) des kreisförmigen Querschnitts eines jeden Stöpselteils (96, 98; 96', 98r) und in einer Richtung senkrecht zur Drehachse des Ventilkörpers, diese jedoch nicht schneidend, eine seitliche Abmessung (Mc), die größer ist als der Durchmesser (D).
    11. Zur Drehbewegung eingerichtetes Richtungs-Steuerventil für einen Strömungsmittelstrom, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (64) eine axiale Bohrung (34) und mindestens zwei radiale Bohrungen (78, 78') aufweist, die am einen Ende zu den Vertiefungen (74, 76; 74', 76.') hin und an ihren anderen Enden zur axialen Bohrung im Ventilkörper hin offen sind.
    12. Zur Drehbewegung eingerichtetes Richtungs-Steuer-. ventil für einen Strömungsmittelstrom, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (80) im wesentlichen konzentrische innere und äußere zylindrische Teile (82, 84) aufweist, welche fest aneinander angeordnet sind, wobei die Umfangsnut und die genannten radialen
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    — ο —
    Bohrungen (92, 94; 92', 94') im Ventilgehäuse im inneren zylindrischen Teil (82) ausgebildet sind.
    13. Zur Drehbewegung eingerichtetes Richtungs-Steuer^ ventil für einen Strömungsmittelstrom, nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere zylindrische Teil (84) mit einer ersten, zweiten und dritten Ringnut (106, 106', 108) ausgebildet ist, welche voneinander in axialer Richtung des äußeren zylindrischen Teils getrennt sind, und mindestens einer radialen Bohrung (118; 1181) , welche am einen Ende zur dritten Ringnut (108) und am anderen Ende zur Bohrung (104, 104') im zweiten Stöpselteil (98r 98') offen ist, und daß das innere und äußere zylindrische Teil (82, 84) mit Kanälen (110) ausgebildet sind, welche eine Verbindung zwischen der ersten Ringnut (106) und einem der bogenförmigen Nutabschnitte (100, 10 ; 102, 102') herstellen, und mit Kanälen (110), die eine Verbindung zwischen der zweiten Ringnut (106') und der anderen der Ringnutabschnitte herstellen.
    14. Zur Drehbewegung eingerichtetes Richtungs-Steuerventil für einen Steömungsmittelstrcia nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Stöpselteile (96, 98; 96', 98') radial zum inneren zylindrischen Teil (82) eine konvexe Endfläche aufweist, welche im wesentlichen übereinstimmend mit der äußeren ümfangsflache des inneren zylindrischen Teils gekrümmt ist.
    15. Servolenkeinrichtung für ein Kraftfahrzeug, gekennzeichnet durch die Zusammenwirkung der folgenden Merkmale:- -
    ein erstes und ein zweites drehbares Teil (30, 32), welche relativ zueinander um eine gemeinsame Drehachse drehbar sind,
    - ein selbstzentrierendes Federlement (54), welches uas erste und zweite drehbare Teil miteinander verbindet und die beiden Teile der-
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    art vorspannt, daß sie bestimmte relative Winkellagen bezüglich der gemeinsamen Drehachse beibehalten,
    ein allgemein zylindrisches Ventilelement (64), das mit dem ersten drehbaren Teil drehbar ist und in dessen äußerer Umfangswand mindestens zwei Vertiefungen (74, 76? 74', 76') ausgebildet sind, welche zueinander in einer bestimmten Winkellage bezüglich der Achse stehen, ein im allgemeinen zylindrisches Ventilgehäuse (80), welches mit dem zweiten drehbaren Teil um die Achse drehbar und in Umfangsrichtung an "der äußeren ümfangsoberfläche des Ventilkörpers verschieblich ist,
    das Ventilgehäuse weist eine Umfangsnut (90) auf, welche in der inneren umfangswand des Ventilkörpers ausgebildet ist und sich in Umfangsrichtung über die Vertiefungen erstreckt, sowie mindestens zwei radiale Bohrungen (92, 94; 92', 94') welche in einer vorbestimmten gegenseitigen Winkelzuordnung bezüglich der Drehachse des Ventilgehäuses angeordnet sind, mindestens zwei Stöpserteile (96, 98? 96', 98») welche dicht in die jeweiligen radialen Löcher passen und in die Umfangsnut hineinragen, um die Umfangsnut in bogenförmige Nutabschnitte (100, TOO'? 102, 102') zu unterteilen, welche quer zu den Stöpselteilen voneinander getrennt sind, die Stöpselteile umfassen ein erstes Stöpselteil (96; 96'), welches ingesamt massiv ist, sowie ein zweites Stöpselteil (98? 98'), welches mit einer Bohrung (104? 104') ausgebildet ist, welche mit dem einen Ende zur äußeren Umfangswand des Ventilkörpers offen istUnd mindestens teilweise mit einer der Vertiefungen in Abhängigkeit von der relativen Winkellage von Ventilkörper und Ventilgehäuse um die jeweilige Drehachse von
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    Vehtilkörper und -gehäuse in Verbindung gebracht werden kann,
    - die Vertiefungen im Ventilkörper fluchten im wesentlichen mit den jeweiligen Stöpselteilen in radialer Richtung von Ventilkörper und -gehäuse, wenn Ventilkörper und -gehäuse sich in ihrer bestimmten relativen Winkellage befinden.
    16. Servolenkeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Stöpselteile (96, 96'; 98, 98') radial zum Ventilgehäuse (80) eine vertiefte Innenfläche aufweist, die im wesentlichen in Überein— Stimmung mit der Umfangsoberflache des Ventilgehäuses gekrümmt ist, und daß der Ventilkörper (64) konkave Oberflächenabschnitte aufweist, die jeweils die Vertiefungen (74, 76r 74', 76') im Ventilkörper bilden, wobei jeder der Oberflächenabschnitte derart ausgebildet ist, daß er einen Teil eines geometrischen Zylinders bildet, dessen Mittelachse im wesentlichen senkrecht zur Drehachse des Ventilkörpers verläuft, diese jedoch nicht schneidet.
    17. Servolenkeinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede der radialen Bohrungen (92, 94; 92', 94') im Ventilgehäuse und jedes der Stöpselteile (96, 98; 96', 98') im wesentlichen kreisförmige Querschnitte aufweisen, deren jeweilige Mittelachsen in radialer- Richtung zum Ventilgehäuse verlaufen.
    18. Servolenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 15, 16 o.der 17, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Stöpselteile (96, 98; 96', 98') in seinem Endabschnitt, der in die Umfangsnut (90) hineinragt, mit einem Paar Einschnitten (132, 132') an den in ümfangsrichtung des Ventilgehäuses entgegengesetzten Enden des Endabschnitts
    (80) ausgebildet ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
    19. Servolenkeinrichtüng nach mindestens einem der Ansprüche 17 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Stöpselteile (96, 98; 96', 98') in seinem Endabschnitt, der in die Umfangsnut (90) hineinragt, mit einem Paar allgemein bogenförmiger Kerben (132, 132') an den in einer Umfangsrichtung des Ventilgehäuses (80) diametral "entgegengesetzten Enden des Endabschnitts ausgebildet ist.
    20. Servolenkeinrichtüng nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Stöpselteile (96, 98; 96', 98") eine Mittelachse in radialer Richtung zum Ventilgehäuse (80) aufweist und zum Bilden einer jeden der Vertiefungen (132, 132V) eine bogenförmige Endfläche aufweist, die im wesentlichen senkrecht zur Mittelachse des Stöpselteils verläuft, sowie eine im allgemeinen rechtwinklige Seitenfläche, die im wesentlichen parallel zur Mittelachse des Stöpselteils verläuft.
    21. Servolenkeinrichtüng nach einem der Ansprüche
    15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede der radialen Bohrungen (92, 94; 92', 94/) in einer Richtung parallel zur Drehachse des Ventilgehäuses (80) eine Abmessung aufweist, die im wesentlichen gleich ist der Breite der Umfangsnut (90) im Ventilgehäuse.
    22. Servolenkeinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des kreisförmigen Querschnitts einer jeden der radialen Bohrungen (92, 94; 92', 94') im wesentlichen gleich ist der Breite der Umfangsnut (9Q) im Ventilgehäuse. .(80).
    23. Servolenkeinrichtüng nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Vertiefungen (74, 76; 74', 761) im Ventilkörper (64) in einer Richtung parallel zu dessen Drehachse eine axiale Abmessung (Ma) aufweist,
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    die kleiner ist als die Abmessung (D) eines jeden Stöpselteils (96, 98; 96', 98') in einer Richtung parallel zur Drehachse des Ventilgehäuses (Ö0) , und daß jede der Vertiefungen in einer Richtung senkrecht zur Drehachse des Ventilkörpers, ohne diese zu schneiden, eine seitliche Abmessung (Mc) aufweist, welche größer ist als die Abmessung (D) eines jeden Stöpselteils in einer Richtung senkrecht zur Drehachse des Ventilkörpers, ohne diese zu schneiden.
    24. Servolenkeinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Vertiefungen (74, 76; 74", 76') im Ventilkörper (64) in einer Richtung parallel zu dessen Drehachse eine axiale Abmessung (Ma) aufweist, die kleiner ist als der Durchmesser (D) des kreisförmigen Querschnitts eines jeden Stöpsel— teils (96, 98; 96', 981), und in einer Richtung senkrecht zur Drehachse des Ventilkörpers, ohne diese : zu schneiden, eine seitliche Abmessung (Mc), die kleiner ist als der genannte Durchmesser (D).
    25. Servolenkeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (64) eine Axialbohrung (34) und mindestens zwei Radialbohrungen (78, 781) aufweist, die am einen Ende zu den Vertiefungen (74, 76; 74', 76') und mit ihren anderen Enden zur axialen Bohrung im Ventilkörper hin offen sind.
    26. Servolenkeinrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (80) im wesentlichen konzentrische innere und äußere, zylindrische Teile (82, 84) aufweist, welche fest aneinander angeordnet sind, wobei die Umfangsnut (90) und die radialen Bohrungen (92, 94; 92',94') im Ventilgehäuse indem inneren zylindrischen Teil (82) ausgebildet sind.
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    27. Servolenkeinrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet/ daß das äußere zylindrische Teil (84) mit einer ersten, zweiten und dritten Ringnut (106, 1061, 108) ausgebildet ist, welche voneinander in axialer Richtung des äußeren zylindrischen Teils getrennt sind, und mit mindestens einer radialen Bohrung (118, 118*)/ die mit dem einen Ende zur dritten Ringnut (109) und mit dem anderen Ende zur Bohrung (104; 104') im zweiten Stöpselteil (98; 98') offen ist, und daß das innere und äußere zylindrische Teil (82, 84) mit Kanälen (110) ausgebildet ist, welche eine Verbindung zwischen der ersten Ringnut (106') und einem der bogenförmigen Nutabschnitts (100, 100'; 102, 102') herstellen, und mit Kanälen (110) -, welche eine Verbindung zwischen der zweiten Ringnut und der anderen der bogenförmigen Nutabschnitte herstellen.
    28. Servolenkeinrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Stöpselteile (96, 98; 96*, 98') radial zum inneren Teil (82) eine konvexe Endfläche aufweist, die im wesentlichen in Übereinstimmung mit der äußeren Umfangsflache des inneren zylindrischen Teils ausgebildet ist.
    29. Servolenkeinrichtung nach Anspruch 27, ferner gekennzeichnet durch eine Strömungsmittelabgabeeinrichtung, die mit einer einen axialen Bohrung (34) im Ventilkörper (64) .und der dritten Ringnut (108) im äußeren zylindrischen Teil (84) in Verbindung steht, und mit einer Strömungsmitteleinlaßeinrichtung, welche eine Verbindung mit einer Quelle für unter Druck stehendes Strömungsmittel und der anderen axialen Bohrung sowie der dritten Ringnut herstellt.
    30. Servolenkeinrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß von erstem und zweitem drehbaren Teil (30, 32) eines mit einem Lenkrad verbunden ist,
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    ORlGiNALiNSPECTED
    während das andere der drehbaren Teile betrieblich mit den Radachsen der Lenkräder eines Kraftfahrzeugs mittels eines Lenkgestänges verbunden ist.
    31. Servolenkeinrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das selbstzentrierende Federelement aus einer Torsionsstange besteht, die an ihren entgegengesetzten axialen Enden mit dem ersten und zweiten drehbaren Teil verbunden ist und sich axial teilweise durch die Axialbohrung (34) in Ventilkörper (64) erstreckt.
    32. Servolenkeinrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (64) mit dem ersten drehbaren Teil (30) eine Einheit bildet.
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