DE3234667A1 - Drehregelventil fuer servolenkungen - Google Patents
Drehregelventil fuer servolenkungenInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
- B62D5/06—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
- B62D5/08—Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by type of steering valve used
- B62D5/083—Rotary valves
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Description
Z
EYER & LINSER PATENTANWÄLTE 3234667
EYER & LINSER PATENTANWÄLTE 3234667
ROBERT-BOSCH-STR. 12A KO )()';'i D-6O72 DRElElCH
ΛmiH-J der i η:
KOYO ΛΙΠΌ-MKCH., CO l.tcl
No 'YYWl Toi chi mac Ii i
Ka.shi hara-shi Nara-ken, Japan
Et;!·LVKNTl L KÜR SKRVOI,KNKUNMN
Die Erfindung beLrifft ein DrehregelvenLi1 für Servolenkungen,
bestehend aus einer auf einer Eingangswelle sitzenden Drehhülse und
einem Ventilkörper, der unverbunden auf die Hingangswelle aufgeschoben und an einer Abtriebswelle befestigt ist, die mit der Eingangswelle
mittels eines Torsionsstabes verbunden ist zum Zwecke der Kuntrolle
des Zuslaufes und des Abflusses von Druckflüssigkeit zu bzw.
von einem hydraulischen Druckzylinder, der auf die Abtriebswclic in
Abhängigkeit von einer relativen, von der an dor Abtriebswelle aiii ie
genden Last abhängigen Winkelverstellung zwischen der Drehhülse und
dem Ventil körper.
Bei den bekannten Drehreglern der vorstehend beschriebenen Art ist es bisher übliche Praxis, den Ventilkörper in einem Ventilgehäuse
anzuordnen und einen O-Ring, beispielsweise aus Gummi, in
eine äuiJere Ringnut einzupassen, die in der äußeren Seitenfläche des
Ventilkörpers ausgebildet ist, um eine einwandfreie Dichtung zwischen
den im Ventilgehäuse vorgesehenen Einlaß- und Auslaßbohrungen
£ür das Druckmittel einerseits und zwischen den Einlaß- und Auslaßbuhrungen
sowie dem Ventilkörper und dem Ventilgehäuse andererseits /.u gewährleisten. Bei den bekannten Drehregel ventilen dreht sich der
O-Ring mit dem Venntilkörper, da sich dieser letztere mit der
Abtriebswelle dreht, wodurch sich auch der der Drehung des Ventilkörpers
entgegenwirkende Widerstand erhöht. Hierbei bewirkt eine Druckerhöhung im Druckmittel auch eine Erhöhung des durch
den O-Ring bewirkten Widerstandes. Diese Zusammenhänge wurden experimentell ermittelt in Versuchen, in denen die relativen Stellungen
des Ventilkörpers und der Drehhülse entsprechend der Belastung der Abtriebswelle eingestellt waren. Der beschriebenen Nachteil
ist sehr bedeutend, da er das Fahrgefühl des eine solche Servolenkung benutzenden Fahrers erheblich beeinträchtigt.
Der vorliegenden Erfindung liegt als Aufgabe die Schaffung eines Drehregelventils für Servolenkungen zugrunde, durch das die
vorstehend beschriebenen Nachteile vermieden sind. Die Erfindung besteht darin, daß auf den Ventilkörper eine üichtungshülse unverbunden
aufgeschoben ist, die in dem Ventilgehäuse durch einen O-Ring schwimmend gehalten ist.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion ist der Ventilkörper frei von den bei den bekannten Ventilen auftretenden, von dem
O-Ring ausgeübten Reibungskräften, so daß der Drehwiderstand
zwischen der Dichthülse und dem Ventil körper verringert ist und
und der Ventilkörper sehr genau in Abhängigkeit von der an der Ab
triebswelle wirksamen Last in Stellung gebracht werden kann.Ein weiterer
Vorteil der eri indurigsgeinäßen Ausbildung eines Regelventil.s
besteht auch darin, daß sich die Dichtungshülse selbst bei Bestehen
einer geringen Exzentrizität der Eingangswelle oder der Ausgangswelle
relativ frei innerhalb des Ventilgehäuses radial bewegen kann,da sie schwimmend durch einen elastischen O-Ring getragen wird,
so daß auch Ausfälle des Drehregelventils durch frühzeitigen Verschleiß,
der anderniaLls auftreten könnte, vermieden sind. Es ist
ig weiterhin, wie bereits erwähnt, keine besondere Überflächenbearbeitung
des Teils erforderlich, wodurch sich die Herstellung des Drehregelventils bzw, der Servolenkung sehr vereinfacht. Es kommt
schließlich der aus Gummi hergestellte O-Ring nicht in eine drehende
oder gleitende Bewegung, welchem Umstand es zu verdanken 1st , daß der O-Ringbei hoher Standzeit seine ausgezeichnete Dichtwirkung
über eine lange Zeiträume erhält.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch ein
Sorvolenkungssyslem in einer Ausführungsform (\cr Erfindung.
Das in der Zeichnung als Ganzes mit 1 bezeichnete Drehregelventil besteht aus einem Spulenkörper 9 an einer Eingangswelle 5
und einem Ventilkörper 11, der unvrbunden auf den Spulenkörper 9
aufgeschoben ist und mittels eines Stiftes 20 mit einem als Ab-
triebswelle dienenden Schaft 7 verbunden ist, der seinerseits mit
der Eingangswelle 5 mittels eines Torsionsstabes (10) verbunden ist. Mine zylindrische Dichthüise 8 ist schwimmend im Ventilgehäuse 12
koaxial mit diesem mitteLs eines elastischen, aus Gummi bestehenden
5 O-Ri.nges 13 gelagert. Der ebenfalls zylindrische Form aufweisende
Ventilkörper 11 ist in eine Ausnehmung der zylindrischen Dichthülse
mit einem zulässigen Spiel von etwa 0.005 bis 0.02 mm eingepaßt, wob
der Ventilkörper Il mit dem Schaft bzw. der Abtriebswelle 7 mittels
Stiftes 20 verbunden ist, so dai3 der Ventilkörper U und der Schaft
eine gemeinsam drehende Einheit bilden.
Pie AbLriebswelle 7 isl aui Lagern 3 und 4 drehbar gelagert in
einem Getriebegehäuse 14 und mit einem Zahnkranz 15 versehen, der in
l'.ingrj f:T mit einer Zahnstange 6 steht, die mittels eines nicht durgestellten
Gestänges oder dergl. mit den Kadern verbunden ist.
Die sich durch das Ventilgehäuse hindurch bis in die Ausnehmung im Ventilkörper 11 erstreckende Eingangswelle 5 ist in einem Lager 2
drehbar im Verhältnis zur Abtriebswelle 7 und damit im Verhältnis zu Ventilkörper 11 und darüberhinans in einem Lager 31 gegenüber dem
Ventilgehäuse 12 und gegenüber der Dichthülse 8 drehbar gelagert. Die direkt mit dem nicht dargestellten Lenkrad verbundene Eingangswelle
5 ist über Stifte 21, 22 und den Torsionsstab 10 mit der Zahnstange 7 verbuden, die mit den in der Zeichnung nicht argestrlJten
Kadern verbundenen ist. Wenn sich beispielsweise das Lenkrad in
seiner Mittelstellung befindet und die Eingangswelle 5 nicht gegen-
über der Zahnwelle verstellt ist, fliei5t das von einer - nicht
dargestellten - Pumpe in der durch "TN" bezeichneten Richtung
geförderte Druckmittel unmittelbar im Kreislauf in der durch "OUT"
bezeichneten Richtung wieder ab, wobei derselbe hydraulisehe Druck auf die linke und die rechte Druckkammer eines Servomotors
wirkt. Wenn sich jedoch eine relative Verstellung zwischen der Eingangswelle 5 und der Zahnwelle 7 ergibt, wird das Drehregelventil
1 betätigt, wodurch ein Druckmittelfluß von der Pumpe durch den Ventilkörper 11 zur Dichthüll se 8 bewirkt wird, von der
ein Druckmittel strom zu einer linken Kammer oder einer rechten Kammer des Servozinotors durch die Anschlüsse I, oder R des Ventilgehäuses
geleitet wird.
Die vorstehend beschriebene Gestaltung der erfindungsgemäßen
Servosteuerung verhindert das Entstehen von Drehwiderstand zwischen
dem Ventilkörper 11 und der Dichthülse 8, wie er bei den eingangs beschriebenen Einrichtungen des Standes der Technik auftritt, so
daß der Fahrer keinen von der Dichtung verursachten Drehwiderstand verspürt.
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Es bedarf keiner Erläuterung, daß auch der von der F.lngangswel Ie
ausgeübte Drehwiderstand im Vergleich zu den Einrichtungen des Standes der Technik reduziert und infolgedessen die Rückstellung des Leu
rades in seine neutrale Stellung erleichtert ist. Die Dichthülse ist gedichtet mit Hilfe eines elastischen O-Ringes aus Gummi. Die Erfindung
ist jedoch nicht beschränkt auf diese spezielle Ausführungsform
es kann auch ein O-Ringaus PTFE oder eine Korabination eines elastischen
O-Ringes aus Gummi mit PTFE verwendet werden. Die Erfindung ist vorstehend anhand eines Servo-Lenkungs-Systems mit Zahnstangengetriebe
beschrieben worden, sie ist jedoch in gleicher Weise in
Servo-Lenkungs-Systemen mit Schraubengetriebe einsetzbar.
Claims (2)
- Patent ansprüche( 1.JDrehregelventiI fur Servolenkungen, best ohond mis einer· auf einer KingangsweUe sitzenden Drehhü'Ise und einem \ent i ikör per, der unverbunden ;nil die Kingangswel 1 ο atifgessi lifi!>en und an einer Al)I r i ebsWc1! Ie befestigt ist, die mit der K ingnngswrl Ie mittels eines Tors ionsst abes verbunden isl zum /.wecke der K(MIt roll'' desJfJ Zustromes und des AbI hisses von Di uckfl üssigke i l zu bzw. vcmi einem hydraulischen Druckzylinder, der auf die Abtriebswelie in Abhängigkeit von einer relativen ,von tier an der AbiriebswelIe anliegenden Last abhängigen Winkel verstellung zwitxen der Drehhülse und dem Ventilkörper, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Ventilkörper (U) eine Dichtungshiil.se (H) unverbimden aufgeschoben ist, die innerhalb des Vent i 1 gehäuses (12J :;< hu i turnend mittels eines O-Ringes gehalten ist.
- 2. Drehregelventi1 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwiscen der üichthiilse (8) und dem lose auf die Dichthülse (8) geschobenen Ventilkörper (11) ein Spiel von etwa 0.005 bis (J.02 mmbesteht .
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Country Status (4)
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DE (1) | DE3234667A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KOYO SEIKO CO., LTD., OSAKA, JP |
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