DE2362250A1 - Servolenkung fuer fahrzeuge - Google Patents
Servolenkung fuer fahrzeugeInfo
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- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
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Description
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POSTSCHECK
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DR. EGGtRS
D-8033 KRAILLINQ BEI MÖNCHEN BLUMENSTRASSE 13
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B2/Pt2
DATUM
DATE
DATE
H. Dezember 1973
Calle . Balrnes, 243
Spanien
s.a.
Barcelona
Servolenkung für Fahrzeuge
Die Erfindung betrifft Servolenkungen, die.durch ein Druckmittel
betätigt werden und für Schwerfahrzeuge verwendet werden. Im besonderen ist die Erfindung auf Servolenkungen
von der Art gerichtet, bei welcher Druckkammern vorgesehen sind, die durch ein Organ getrennt sind, das mit
einem beweglichen Teil des Lenkgetriebes verbunden ist,
C- ■
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welche Druckkammern mit einer Druckmittelquelle über einen
Verteiler verbunden sind, der für die jeweilige Richtung betätigt wird, um auf das Kolbenorgan im gleichen Sinne
zu wirken, in welchem es durch die Lenksäule betätigt wird.
Bei Verwendung von Lenkgetrieben dieser Art ist es für besonders schwere Fahrzeuge oft erforderlich, daß es möglich
ist, die hydraulische Hilfskraft herabzusetzen oder ganz aufzuheben, wenn sich das Lenkgetriebe in zur Kräfteübertragung ungünstigen Stellungen befindet, beispielsweise
in den entsprechenden Zonen an den Enden seines Hubes. . ·
Aufgabe der Erfindung ist, dies zu ermöglichen, ohne die eigentlichen Abmessungen der bekannten Lenkgehäuse zu
vergrössern und ohne die Eigenschaften der Hauptglieder derselben wesentlich zu verändern, so daß sie leicht in
eine bestimmte Anzahl von Einheiten einer Fertigungsserie
eingebaut werden können, ohne die Programmierung der letzteren zu verändern.
Erfindungsgemäß sind die beiden vorerwähnten Druckkammern
ferner.mit einer Ventilanordnung ausgerüstet, die mit einem
Betätigungsorgan versehen ist, welches der Bewegung der Lenkorgane untergeordnet ist, derart, daß es den Druckunterschied
zwischen den erwähnten Kammern, zumindest in
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einem ,bestimmten Teil'des Bewegungsbereiches der er- . .
wähnten Lenkorgane herabsetzt oder aufhebt. .. . ■ " ■'
Diese Ventilanordnung wird vorzugsweise durch zwei Ven-.
tile gebildet, die sich in Druckmittelkanälen befinden,
welche, mit .den Druckkammern in Verbindung stehen, welche
Ventile mit BetätigungsOrganen versehen .sind, -die .sich
an Punkten.dec Bewegungsbahn eines mechanischen Anschlagorgans
^befinden,·, welche.s mit einem ,beweglichen Organ der
Lenkung fest verbunden ist. . ' ·
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
die erwähnte Ventilanordnung durch ein oder zwei Ventile
gebildet, die sich im Ruhezustand bzw. im unbetätigten
Zustand in der Schließstellung befinden und in Leitungen vorgesehen
sind, welche die beiden Druckkammern miteinander verbinden. -. . . . -
Ande.rerseits können die. erwähnten Ventile verstellbar .·.
sein, damit der Teil des Hubes der Lenkung verändert werden kann, in welchem die Betätigung erfolgt, um die Hilfskraft
aufzuheben. , ' . r
Im besonderen kann die Ventilanordnung durch einen Rohrkörper gebildet, werden,, der in einer Ausnehmung des Lenkgehäuses
winkelig verstellbar gelagert ist und-mit einer
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öffnung versehen ist, die mit einer der* Hilf skraft-Druckkammern
in Verbindung steht, in welchem Rohrkörper ein zweiter Rohrkörper hermetisch abgedichtet drehbar ist,
dessen Innenraum mit der anderen Druckkammer in Verbindung
steht, welcher zweite Rohrkörper über den ersten übersteht und einen radialen Arm aufweist, dessen freies Ende
sich in der Bewegungsbahn eines Zapfens befindet, der an einer der Flächen des Zahnradsegments des Lenkgehäuses
befestigt ist, wobei der erste Rohrkörper von einer Torsionsfeder umgeben ist, welche auf den radialen Arm wirkt,
um die beiden öffnungen der Rohrkörper getrennt zu halten. Falls erforderlich, können die Leitungen, welche die beiden
Druckkammern über die Ventilanordnungen verbinden, mit kalibrierten Drosselstellen versehen sein, um im Betrieb
Restdrücke zu erzeugen. Vorzugsweise weist das System zwei Ventile der beschriebenen Art auf, die an den jeweiligen
Enden des Hubes des Betätigungszapfens angeordnet sind.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen in schematischer Dar- ■
stellung und beispielsweise eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht im Längsschnitt eines Lenkgehäuses der Bauart mit einem Zahnstangenkolben, auf ' ■
das die Erfindung Anwendung gefunden hat;
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Figo 2 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie H=II
in Fig. 1|
Figβ 3 in vergrössertem Maßstab eine Ansicht der Innenseite des Deckels des Lenkgehäuses nach Fig« I und
Fig. 2; .
Fige 4 eine Ansicht im Schnitt senkrecht zur Ebene der
Fig. 3, welche Ebene durch die Achsen der" Ventilvorrichtungen geführt ist, und
Fig. 5-8 Teilansichten in schaubildlicher Darstellung
einiger Formen der öffnungen, die bei den erwähnten
Ventilvorrichtungen verwendet werden können.
Mit 1 ist ein Lenkgehäuse bezeichnet, das einen Zylinder 2 bildet, in welchem ein Zahnstangenkolben 3 gleitbar'ist,
der mit einer Ausnehmung 4 versehen ist, in welcher sich
die Mutter 5 befindet, die einen Teil eines Lagers von umlaufenden Kugeln (die mit 6 bezeichnet sind) zusammen
mit einer Spindel 7 bildet, welch letztere das unterste Ende der Lenksäule bildet, mit der sie mittels einer Kupplungsvorrichtung,
beispielsweise mittels eines nicht dargestellten herkömmlichen Steuerventils verbunden ist, welches
Drucköl gegen das eine ode.r das andere Ende des
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Kolbens 3 je nach dem Sinn leitet, in welchem das-Lenkrad
betätigt wird. Für diesen Zweck ist der Zylinder 2 an seinen beiden Enden abgeschlossen, beispielsweise
mittels eines Stopfens 8, der am unteren Ende der Fig, I
dargestellt ist, welche Stopfen zwei Druckkammern 9 und 10 begrenzen. Die Seitenwand des Zylinders ist mit einem
seitlichen Fenster 11 versehen, durch welches mit der Verzahnung der Zahnstange 12 ein komplementäres Zahnradsegment
13 in Eingriff steht, welches einen Teil der Achse IU bildet, die aus dem Gehäuse durch hermetische
Dichtungen 15 herausragt, so daß sie in herkömmlicher Weise mit den äusseren Gliedern der Lenkung verbunden
werden kann. Die Achse 14 ist, wie sich aus Fig. 2 ergibt, durch Radial-Nade Hager 16 und einen verstellbaren
axialen Kugelanschlag 17 gelagert.
Ferner ist das Gehäuse 1 ebenfalls in herkömmlicher Weise
mit einem Seitenfenster 18 versehen,, das durch einen
Deckel 19 verschlossen ist, welcher das Lager 16 der entsprechenden Seite trägt und durch Schrauben 20 befestigt
ist. Ferner trägt dieser Deckel gemäß dem Hauptmerkmal der Erfindung zwei Ventilvorrichtungen, die allgemein
mit 21 und 22 bezeichnet sind und deren Betätigungsorgane durch gesonderte radiale Endarme 2 3 gebildet werden,
die in der Nähe der freien Fläche des Zahnradsegments
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angeordnet sindo Dieses trägt von der erwähnten Fläche
abstehend einen Zapfen 24 „ Die Anordnung ist derart9
daß in der neutralen Stellung der Lenkung der- Zapfen sich zwischen den beiden Armen befindet und die Lage
derselben ist zur Betätigung durch den erwähnten Zapfen an den Enden der Winkelbewegung des Zahnradsegments
geeignet, wie sich aus den in Fig» I dargestellten
verschiedenen Stellungen ergibt„
Jede der Ventilvorrichtungen 21 und 22 weist einen Rohrkörper 25 auf, der mit einem mittleren Anschlagbund 26
versehen ist j gegen welchen die' Innenseite des Deckels
19 anliegt, wenn der Rohrkörper durch eine im Deckel vorgesehene öffnung 27 eingeführt wird, ferner mit einem
abgeschlossenen äusseren Ende 28 versehen Ist, das eine Nut
bzw. einen diametralen Einschnitt 29 zur Betätigung und ein Gewinde 30 aufweist, das eine Befestigungsmutter 31
aufnehmen kann, welche erforderlichenfalls durch ein Sicherungsblech
32 od. dgl. gesichert werden kann. Der Rohrkörper 25 ist an dem Teil, der sich innerhalb der Dicke
des Deckels 19 in der eingebohrten Stellung befindet, mit zwei Dichtungsringen 33 versehen, die in entsprechenden
Ringnuten angeordnet und axial voneinander getrennt sind,
so daß sie mit der Wand der Bohrung 27 einen hermetisch
abgeschlossenen Raum zwischen sich bilden. Zwischen diesen
Dichtungen ist eine äussere Ringnut 34 und eine öffnung
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vorgesehen, welche den Grund der Nut mit dem Inneren des Rohrkörpers verbindet.
Im Rohrkörper 25 ist ein Rohrschieber 36 drehbar der
axial durch einen Stift 37 gesichert ist, der durch den erwähnten Körper hindurchgeführt ist und in einer Nut
des Rohrschiebers sitzt. Das innere Ende des Rohrschiebers 36 ist mit einer radialen öffnung 38 versehen, welche,
wie nachfolgend näher beschrieben wird,^mit der öffnung
3 5 in Überdeckung gebracht werden kann, während das entgegengesetzte
Ende radial feststehend einen Zapfen trägt, der den Arm 2 3 bildet und in gesonderten Aussparungen
und UO des Körpers 25 beweglich ist. Auf dem Rohrkörper ist eine Schraubenfeder 41 angeordnet, deren eines Ende
42 in einer Einkerbung des Bundes 26 sitzt, während das entgegengesetzte Ende radial nach innen gebogen und durch
eine entsprechende öffnung des Rohrschiebers 36 geführt ist.
In den Zeichnungen sind der Übersichtlichkeit halber die
öffnungen 35 und 38 in Oberdeckung miteinander dargestellt,
es muß jedoch berücksichtigt werden, daß die Feder 41 das Bestreben hat, die jeweilige Ventilvorrichtung in einer
Ruhestellung zu halten, in welcher die erwähnten öffnungen voneinander getrennt sind, welcher Stellung in Fig. 1
die mit gestrichelten Linien angegebenen Stellungen der
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Arme 2 3 entsprechen,
Mit 4 3 ist ein Anschlagäift bezeichnet, der die Endstellungen
der Winkelbewegung der Vorrichtung begrenzt, und 44 ist eine öffnung, wache die Aufgabe hat, den
freien Austritt 'des Öls sicherzustellen; das durch diese
während des Betriebs strömt.
Aus Fig. 2, 3 und 4 ergibt sich," daß der Deckel 19 mit
einer 'Durchtrittsbohrung 45 versehen ist, die von einer öffnung 46 ausgeht, welche durch einen Stopfen oder Verschluß
47 verschließbar ist, welche Bohrung die beiden öffnungen 27 in dem von den Nuten 34 bedeckten Bereich
schneidet. Ferner steht die Bohrung 45 mit einer Querbohrung 48 in Verbindung, die mit einer Reihe von Kanälen
49 und 50 verbunden sind, die im Körper des Gehäuses ausgebildet sind und (nicht dargestellt) in die obere Druckkammer
.9 münden. Da die beschriebenen beiden Ventilvorrichturigen sich innerhalb des Raumes 51 befinden, und in
diesen münden, welcher Raum einen Teil der Druckkammer durch das Fenster 11 bildet, besteht eine potentielle Verbindung
zwischen den erwähnten Druckkammern 9 und 10.^
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist'
wie folgt: . ■
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Es sei angenommen, daß das hydraulische Steuerventil der Servolenkung öl zur· Kammer 9 oder zur Kammer 10
fördert, je nachdem die Spindel 7 im Uhrzeigersinn oder im Gegenzeigersinn (gesehen von oben in Fig. 1) gedreht
wird, wodurch die Bewegung des Kolbens 3 in den entsprechenden Richtungen unterstützt wird. Diese herkömmliche
Wirkungsweise wird erhalten, während die Lenkung derart bewegt wird, daß der Anschlag bzw. Zapfen 24
sich innerhalb der Grenzen bewegt, die den bei 24a angegebenen Stellungen entsprechen, in welchen Stellungen
er gegen den einen oder den anderen der Arme 2 3 anliegt.
Wenn eine dieser Stellungen überschritten wird, wird
der entsprechende Arm 2 3 so verschwenkt, daß der Rohrschieber 36 der Ventilvorrxchtung 21 bzw. 22 im gleichen
Sinne gedreht wird, so daß die öffnung 38, die durch die Feder 41 von der öffnung 35 getrennt gehalten wurde, mit
der letzteren in Überdeckung kommt, was in einem grösseren oder geringeren Maße je nach der Bewegung aus den
Stellungen 24a zu den Stellungen 24b geschieht.
Durch die Überdeckung der öffnungen 35 und 38 wird die
Leitung 52 des Rohrschiebers 36 mit den Leitungen 45, 49 und 50 in Verbindung gebracht. Der Raum 51, welcher mit
der unteren Druckkammer 10 in Verbindung steht, bleibt da-
her mit der oberen Kammer 9 in Verbindung^ so daß eine
Herabsetzung des Unterschiedes der Drücke erhalten wird,
die in den .erwähnten Kammern herrschen, und eine Verringerung der Hilf skraft, die auf die entsprechende Fläche
des Kolbens 3 ausgeübi: wird; die Wirkungsweise in beiden
Richtungen läßt sich ohne weiteres aus der vorangehenden
allgemeinen Beschreibung ableiten.
Der beschriebene Mechanismus kann durch zusätzliche Einzelheiten
ergänzt werden, um die Wirkungsweise unter den praktischen Bedingungen zu verbessern, die in jedem
Betriebsfalie auftreten. Beispielsweise ist in Fig.- 4 in
der Mündung der Leitung 48 eine Drosselstelle 5 3 dargestellt, welche die Wirkungsweise durch das Entstehen
von Restdrücken in der Kammer, die abgeleitet wird, stabilisiert. Andererseits .kann eine der öffnungen 35 und.
38 oder estönnen beide mit verschiedenen Formen ausgebildet
werden, wie in Fig.' 5-8 dargestellt, um das
gewünschte Veränderungsgesetz modulieren zu können, nach welchem die erwähnten Kammern in Verbindung gebracht
werden, beispielsweise um das Entstehen von Eigenschwingungen
zu verhindern.
Es wurde im Vorangehenden angenommen, daß die beiden Ventile
an den Endpunkten des Lenkhubes betätigt werden, ob-
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wohl die Betätigungspunkte an irgendeiner anderen ge- · eigneten Stellung vorgesehen werden können. In der Tat
ist es bei dem dargestellten Beispiel möglich, durch
Lockern der Muttern 31 und Verdrehen der Vorrichtungen 21 und 22 die Arme 23 so zu verschwenken, daß sie
früher oder später durch den Steuerzapfen 24 betätigt
werden.
Lockern der Muttern 31 und Verdrehen der Vorrichtungen 21 und 22 die Arme 23 so zu verschwenken, daß sie
früher oder später durch den Steuerzapfen 24 betätigt
werden.
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Claims (7)
1. Servolenkung für Fahrzeuge mit zwei Druckkammern,
ie durch ein Organ getrennt ist, welches einem beweglichen
Teil des Lenkgetriebes zugeordnet ist, welche
Druckkammern mit einer Druckmittelquelle über einen
Verteiler verbunden ist, der durch die entsprechende Lenkbewegung betätigt wird, um das erwähnte Kolbenorgan
im gleichen Sinne zu belasten, in welchem es durch
die Lenksäule belastet wird, dadurch gekennzeichnet, daß den erwähnten Druckkammern ferner mindestens eine
Ventilvorrichtung zugeordnet ist, die mit einem Betätigungsorgan versehen ist, das der Bewegung der Lenkungsorgane unterliegt derart, daß die erwähnte Ventilvorrichtung
den Druckunterschied zwischen den erwähnten Kammern zumindest in einem bestimmten Teil des Hubes der
erwähnten Lenkungsorgane verringert oder aufhebt.
2. Servolenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ventilvorrichtung durch zwei Ventile gebildet wird,
die in Druckmxttelkanälen angeordnet sind, welche den
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Druckkammern zugeordnet sind, welche Ventile mit
Betätigungsorganen versehen sind, die sich an Stellen der Bewegungsbahn eines mechanischen Anschlagorgans
befinden, welches mit einem beweglichen Organ der
Lenkung fest verbunden ist.
Betätigungsorganen versehen sind, die sich an Stellen der Bewegungsbahn eines mechanischen Anschlagorgans
befinden, welches mit einem beweglichen Organ der
Lenkung fest verbunden ist.
3. Servolenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilvorrichtung durch mindestens ein Ventil gebildet wird, das in der Ruhestellung geschlossen und
in einer Leitung angeordnet ist, welche mit den Druckkammern in Verbindung steht·.
4. Servolenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilvorrichtung verstellbar ist, um den Teil
des Hubes der Lenkung verändern zu können, in welchem die erwähnte Vorrichtung betätigt wird, um deren Hilfskraft
aufzuheben.
5. Servolenkung nach den Ansprüchen 1 und H, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilvorrichtung durch einen
Rohrkörper gebildet wird, der in einer Ausnehmung des Lenkgehäuses winkelig verstellbar und mit einer öffnung
Rohrkörper gebildet wird, der in einer Ausnehmung des Lenkgehäuses winkelig verstellbar und mit einer öffnung
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versehen ist, die mit einer der Hilfsdruckkammern
in Verbindung steht, in welchem Körper !hermetisch ab- '
gedichtet drehbar ein zweiter Rohrkörper eingesetzt ist, dessen Innenraum mit der anderen Druckkammer in Verbindung
steht, welcher zweite Druckkörper aus dem ersten übersteht und einen radialen Arm aufweist, dessen
freies Ende sich in der Bewegungsbahn eines Zapfens
befindet,, welcher an einer der Flächen des Zahnradsegments
des Lenkgehäuses befestigt ist, wobei der erste Körper von einer Torsionsfeder umgeben ist, welche
auf den radialen Arm wirkt, um die beiden öffnungen der
Rohrkörper voneinander getrennt zu halten.
6. Servolenkung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitungen, welche die beiden Druckkammern über die Ventüvorrichtungen verbinden, mit
kalibrierten Drosselstellen versehen sind, um im Betrieb restliche Drücke zu erhalten.
7. Servolenkung nach den Ansprüchen 1, Ί und 5-, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ventile an den beiden Enden des
Hubes des Betätigungszapfens angeordnet-sind.
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L e e r s e i \ e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination |