DE1284182B - Kupplungsanordnung zur Begrenzung eines zu uebertragenden Drehmoments - Google Patents

Kupplungsanordnung zur Begrenzung eines zu uebertragenden Drehmoments

Info

Publication number
DE1284182B
DE1284182B DE1964S0091382 DES0091382A DE1284182B DE 1284182 B DE1284182 B DE 1284182B DE 1964S0091382 DE1964S0091382 DE 1964S0091382 DE S0091382 A DES0091382 A DE S0091382A DE 1284182 B DE1284182 B DE 1284182B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
torque
clutch
friction
transmitted
component
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1964S0091382
Other languages
English (en)
Inventor
Hornby Dennis
Winstone Ronald Francis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
S Smith and Sons Ltd
Original Assignee
S Smith and Sons Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by S Smith and Sons Ltd filed Critical S Smith and Sons Ltd
Publication of DE1284182B publication Critical patent/DE1284182B/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/20Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure
    • F16D43/21Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure with friction members
    • F16D43/213Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure with friction members with axially applied torque-limiting friction surfaces
    • F16D43/215Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure with friction members with axially applied torque-limiting friction surfaces with flat friction surfaces, e.g. discs
    • F16D43/216Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure with friction members with axially applied torque-limiting friction surfaces with flat friction surfaces, e.g. discs with multiple lamellae

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Kupplungsanordnungen zur Begrenzung eines zu übertragenden Drehmoments, bei welchem eine auf das Drehmoment ansprechende Vorrichtung mit einer Reibungskupplung mechanisch in Reihe gekuppelt ist und Kugeln, die in Ausnehmungen zwischen antreibenden und angetriebenen Teilen der auf das Drehmoment ansprechenden Vorrichtung enthalten sind, innerhalb ihrer Ausnehmungen in Abhängigkeit von der Drehmomentstärke hochlaufen, um den einen dieser Teile in axialer Richtung vom anderen entgegen der Wirkung einer Feder zu verschieben, wobei der auf diese Weise verschobene Teil den einen von einem Paar von sich gegenüberliegenden Reibfiächenbauteilen der Reibungskupplung mitnimmt, um so unverzögert den Berührungsdruck zwischen den Reibflächen bei kontinuierlichem Reibungseingriff lediglich herabzusetzen und dadurch die durch die Kupplung übertragene Drehmomentstärke zu begrenzen und bei welchen eine Kupplungsnachstellung bei Abnutzung der Reibflächen möglich ist.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform einer Kupplungsanordnung dieser Art wirkt der angetriebene Teil der auf das Drehmoment ansprechenden Vorrichtung außerdem als der antreibende Reibflächenbauteil der Reibungskupplung, und, bis eine vorbestimmte Stärke des aufgebrachten Drehmoments erreicht ist, wirken die in ihren Ausnehmungen hochlaufenden Kugeln lediglich in der Weise, daß sie diesen Teil axial in Richtung auf den angetriebenen Reibflächenbauteil der Kupplung drücken. Dadurch wird der Berührungsdruck zwischen den Reibflächen erhöht und ein Schleifen bzw. Rutschen der Kupplung vermieden. Ist aber einmal die vorbestimmte Stärke des Drehmoments erreicht, dann laufen die Kugeln soweit hoch, daß sie ihre Ausnehmungen verlassen und dem angetriebenen Teil der auf das Drehmoment ansprechenden Vorrichtung die Möglichkeit geben, sich unter der Wirkung der Feder in der entgegengesetzten Axialrichtung zu bewegen, und zwar vom angetriebenen Teil der Kupplung weg. Dadurch wird der Berührungsdruck zwischen den beiden Reibflächen vermindert und schnell vollständig unterbrochen, so daß die Reibungskupplung ausgerückt und durch die Anordnung kein Drehmoment mehr übertragen wird. Eine übertragung des Drehmoments kann nur durch eine manuelle Rückstelltätigkeit wiederhergestellt werden, durch welche die Kugeln wieder in ihre Ausnehmungen zwischen dem antreibenden und angetriebenen Teil .der auf das Drehmoment ansprechenden Vorrichtung zurückgebracht werden.
  • Das Ausrücken der Kupplung und die folgende Notwendigkeit für die Rückstellung, und zwar jedesmal, wenn die Stärke des zur Anwendung kommenden Drehmoments die Grenze überschreitet,- mdcht diese Ausführungsform von Kupplungsanordnung für die Verwendung unter denjenigen Umständen ungeeignet, wo die Stärke des zu übertragenden Drehmoments immer noch begrenzt werden soll, aber die übertragung ungeachtet der Stärke des der Anordnung auferlegten Drehmoments kontinuierlich weiter erfolgen soll. Solche Umstände treten beispielsweise in einem Luftfahrzeug mit einem Autopiloten auf. Wo ein Autopilot dazu verwendet wird, die aerodynamischen Ruderflächen eines Luftfahrzeugs zu betätigen, ist es erwünscht, daß der Flugzeugführer in der Lage ist, den Autopiloten jederzeit zu überwinden und dadurch die Steuerung des Luftfahrzeugs zu übernehmen, wobei er einfach die normalen Handsteuerungen verwendet, die ihm für den manuellen Flug des Luftfahrzeugs zur Verfügung stehen. Um den Autopiloten auf diese Weise zu überwinden, muß die Stärke des auf die Ruderflächen-Betätigungsvorrichtung durch den Flugzeugführer ausgeübten Drehmoments dem durch den Autopiloten auferlegten Drehmoment entgegenwirken. Demgemäß ist es notwendig, den Autopiloten mit der Betätigungsvorrichtung über eine Kupplungsanordnung zu kuppeln, die, während sie ein Drehmoment vom Autopiloten kontinuierlich auf die Betätigungsvorrichtung überträgt, die Stärke des übermittelten Drehmoments auf einen Wert begrenzt, der innerhalb der Fähigkeit des Flugzeugführers liegt, diesem unter Verwendung der manuellen Steuerung entgegenzuwirken.
  • Eine Ausführungsform einer Kupplungsanordnung der beschriebenen Bauart, welche unter diesen letztgenannten Umständen verwendet werden kann, ist bereits zur Verwendung für Rollenwicklung vorgeschlagen worden. Bei dieser Ausführungsform von Kupplungsanordnung wird der antreibende Teil der auf das Drehmoment ansprechenden Vorrichtung durch den angetriebenen Reibflächenbauteil der Kupplung getragen, und die in ihren Ausnehmungen hochlaufenden Kugeln drücken den antreibenden Teil entgegen der Wirkung der Feder in einer axialen Richtung, um den Berührungsdruck zwischen den Reibflächen der Kupplung zu vermindern. Sobald die Stärke des zur Anwendung kommenden Drehmoments über einen Wert hinaus ansteigt, der unter anderem von der Steifheit und Vorspannung der Feder abhängig ist, so wird der Berührungsdruck bis zu einem Punkt reduziert, an welchem ein Schlupf auftritt. Das steigende Ausmaß des Schlupfes, der mit zunehmender Stärke des zur Anwendung kommenden Drehmoments auftritt, wirkt in der Weise, daß es die Stärke des zu übertragenden Drehmoments begrenzt, und der Wert, auf welchen sie begrenzt wird, bleibt im wesentlichen konstant, und zwar ungeachtet jeder Änderung des Reibungskoeffizienten an den Reibflächen.
  • Bei dieser Ausführungsform von Kupplungsanordnung ist für eine Nachstellung der normalen Axialverschiebung des antreibenden und angetriebenen Bauteils der Reibungskupplung zueinander Sorge getragen. Eine solche Nachstellung ist erforderlich, um einer Abnutzung an den Reibflächen Rechnung zu tragen, und sie wird dadurch erreicht, daß der antreibende. Bauteil der Kupplung in einer mit Gewinde versehenen Hülse gelagert wird, welche in den Gehäusedeckel eingeschraubt und mittels einer Gegenmutter in der passenden Stellung gesichert wird. Ohne Zweifel ist eine häufige Handnachstellung der Gewindehülse erforderlich, wenn die Drehmoment-Begrenzungseigenschaften der Kupplungsanordnung über den ganzen Betrieb hinweg im wesentlichen konstant gehalten werden sollen. Eine solche Notwendigkeit ist von Nachteil, und dies wirkt sich insbesondere dann aus, wenn die Kupplungsanordnung in einem Luftfahrzeug, wie oben beschrieben, verwendet werden soll.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kupplungsanordnung der beschriebenen Gattung zu schaffen, bei welcher der Berührungsdruck praktisch unabhängig von der Abnutzung der Reibflächen ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß auch der andere Reibflächenbauteil zur Ausführung einer freien Axialbewegung in Richtung auf den einen Reibflächenbauteil verschiebbar gelagert ist und daß eine zweite, in an sich bekannter Weise entgegen der ersten wirkende und zumindest gleich starke Feder den anderen Reibflächenbauteil in diese Richtung zu drücken sucht.
  • Bei der erfindungsgemäßen Kupplungsanordnung wird die Kupplung automatisch nachgestellt, um die Abnutzung der Reibflächen auszugleichen, und dies hat den Hauptvorteil, daß, wenn einmal die Vorspannung der ersten Feder eingestellt worden ist, um die erwünschte Begrenzungswirkung hervorzurufen, diese Wirkung ohne irgendeine wesentliche Veränderung und ohne die Notwendigkeit irgendeiner laufenden Überprüfung und Wartung aufrechterhalten wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Kupplungsanordnung nach der Erfindung wird nunmehr an Hand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung ausführlicher beschrieben. Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch die Kupplungsanordnung.
  • Die Kupplungsanordnung weist einen im allgemeinen zylindrischen, mit Außengewinde versehenen Bauteil 1 auf, welcher einstückig mit einer Scheibe 2 (die den antreibenden Teil bildet) an seinem rechten Ende ausgebildet ist und eine abgestufte Bohrung 3 aufweist, die eine Schulter 12 bildet. Der Durchmesser des linken Endes des Bauteils 1 ist verringert, um einen Hohlzylinder 4 zu bilden. Der Zylinder 4 ist mit Außenklauen 5 versehen, welche mit Klauen 7 an einer ringförmigen Scheibe 6 kämmen, welche auf dem Zylinder 4 frei drehbar sitzt, aber deren Axialbewegung von den Klauen 5 weg durch einen Rückhaltering 17 an dem Zylinder 4 begrenzt wird. Die Scheibe 6 ist mit weiteren Klauen 8 an der gegenüberliegenden Seite der Klauen 7 versehen, welche mit den Zähnen kämmen, die von einem Servomotor angetrieben werden, wie nachstehend noch beschrieben werden soll.
  • Ein Hohlzylinder 9 ist an der Scheibe 2 durch Schrauben 10 befestigt und verläuft koaxial zum Bauteil 1, wobei die gemeinsame Achse durch das Bezugszeichen 12 kenntlich gemacht ist. Ein mit Bohrung versehener zylindrischer Bolzen 13 sitzt in der Bohrung 3 und dem Zylinder 9, wobei die Bohrung an ihrem linken Ende einen erweiterten Abschnitt 15 aufweist, der ein Innengewinde 16 hat und an seinem rechten Ende in einen sechseckigen Sockel 11 eingeformt ist.
  • Der Bauteil 1 ist mit der Ausgangswelle eines Servomotors gekuppelt, welcher Klauen aufweist, die mit den Klauen 8 zusammenwirken, und einen mit Außengewinde versehenen Zapfen, der zu dem mit Gewinde versehenen Abschnitt 15 paßt. Der Bauteil 1 ist mit der Ausgangswelle des Servomotors verbunden.
  • Der Bauteil 1 und der Zylinder 9 sind in Kugellagern 18 bzw. 19 drehbar gelagert, die auf dem Gehäuse der Kupplungsanordnung sitzen, welches aus zwei schalenförmigen Bauteilen 20 und 21 besteht. Die Bauteile 20 und 21 und ein Ring 23, welcher sich zwischen ihnen befindet, werden durch Schrauben 24 zusammengehalten. Die innere Lauffläche des Lagers 18 ist auf dem Bauteil 1 gleitbar gelagert, und die äußere Lauffläche ist in einem Ring 22 befestigt, der selbst gleitbar in einem hohlen Zylinder 25 angebracht ist. Die innere und die äußere Lauffläche des Lagers 18 werden durch Muttern 26, die auf den Bauteil 1 aufgeschraubt sind, an einer Bewegung nach links und durch den Ring 22 an einer Bewegung nach rechts gehindert. Die innere Lauffläche des Lagers 19 wird auf dem Zylinder 9 durch Klemmringe 27 gehalten, und die äußere Lauffläche wird auf dem Bauteil 21 durch eine ringförmige Schulter 28 am Bauteil 21 und eine ringförmige Endkappe 29 gehalten, die durch Schrauben 30 am Bauteil 21 befestigt ist.
  • In die Scheibe 2 sind drei Buchsen 31 aus gehärtetem Stahl eingepaßt, die um die Achse 12 symmetrisch verteilt angeordnet und mit konischen Aussparungen versehen sind. Eine Scheibe 32 ist auf dem Zylinder 9 drehbar gelagert, und in sie sind drei Buchsen 33 aus gehärtetem Stahl eingepaßt, die gleichartig denjenigen der Scheibe 2 sind und symmetrisch um die Achse 12 im gleichen Radius wie diejenigen der Scheibe 2 angeordnet sind. Die gezeigte Winkellage der Scheibe 32 ist derart, daß die Buchsen 31 und 33 einander gegenüberliegen, und Kugeln 34 aus gehärtetem Stahl sind so angeordnet, daß sie in die konischen Aussparungen der Buchsen 31 und 33 eingreifen. Die Scheibe 32 wird in Richtung auf die Scheibe 2 durch eine Feder 35 in Form eines Tellerfederpakets gedrückt, dessen eines Ende gegen ein Drucklager 36 drückt. Das Drucklager 36 ist um die Achse 12 drehbar gelagert und überträgt die Kraft der Feder 35 auf die Scheibe 32 über Kugellager 46. Das andere Ende der Feder 35 drückt gegen ein weiteres Drucklager 37, welches über drei Bolzen 38, die durch gekrümmte Schlitze 39 in der Scheibe 32 hindurchführen, an der Scheibe 2 befestigt ist. Der Antrieb wird von der Scheibe 32 auf den Ring 23 durch eine Anordnung übertragen, die der Wirkung nach eine Mehrscheiben-Reibungskupplung ist. Fünf ringförmige Reibungsplatten eines Reibflächenbauteils 42, die durch zwei Zungen 43 zurückgehalten werden, welche aus dem Ring 23 herausragen, greifen an einer Reibungsfläche an, die an einer ringförmigen Verlängerung 40 der Scheibe 32 und vier ringförmigen Reibungsplatten eines Reibflächenbauteils 41, der durch drei Stifte 44 zurückgehalten wird, welche an die Scheibe 32 angeschraubt sind, gebildet wird. Eine Tellerfeder 45, deren eines Ende an dem Ring 22 angreift und deren anderes Ende am Reibungsbauteil 42 angreift, drückt alle Reibungsflächen der Verlängerung 40 und der Reibflächenbauteile 41 und 42 in Eingriff miteinander. Die Steifheit der Feder 45 ist sehr viel größer als diejenige der Feder 35.
  • Im Betrieb werden der Bauteil 1 und die Scheibe 2 durch den Servomotor angetrieben, und der Antrieb wird über die Kugeln 34 auf die Scheibe 32 übertragen. Der Antrieb wird von der Scheibe 32 auf den Ring 23 durch die Reibungsflächen der Verlängerung 40 und die Reibflächenbauteile 41 und 42 übertragen. Eine Kraft wird durch die Kugeln 34 auf die Scheibe 32 ausgeübt, die die Kraft verringert, mit welcher die Reibungsflächen in Wirkverbindung miteinander gedrückt werden, und dadurch das Drehmoment verringert, welches durch die Reibungsflächen übertragen werden kann. Wenn das übertragene Drehmoment einen gewissen Wert überschreitet, wird die Kraft, mit der die Reibungsflächen in Wirkberührung miteinander gedrückt werden, genügend verringert, damit sie rutschen. Die Stärke des Drehmoments, bei welcher das Rutschen erfolgt, hängt ab von dem Reibungskoeffizienten der Reibungsflächen, dem Winkel der konischen Aussparungen der Buchsen 31 und 33, dem Radius der Kugeln 34 und ihrem Abstand von der Achse 12 und der Steifheit der Federn 35 und 45. Die Stärke des Drehmoments, bei welchem das Rutschen stattfindet, ändert sich; wenn sich .der Reibungskoeffizient der Reibungsflächen ändert, aber nicht im gleichen Maße. Wenn z. B. der Reibungskoeffizient um ungefähr 50% ansteigt, kann die Höhe des Drehmoments, bei welcher die Reibungsflächen rutschen, um nicht mehr als 15% erhöht werden. Der Antrieb wird von dem Ring 23 auf andere Bauteile durch ein Element (nicht gezeigt) übertragen, das an dem Bauteil 21 befestigt ist.
  • Die Stärke des Drehmoments, bei welcher das Rutschen erfolgt, kann durch Verschrauben der Muttern 26 entlang dem Bauteil 1 geändert werden, wodurch die Kräfte geändert werden, die durch die Federn ausgeübt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Kupplungsanordnung zur Begrenzung eines zu übertragenden Drehmoments, bei welcher eine auf das Drehmoment ansprechende Vorrichtung mit einer Reibungskupplung mechanisch in Reihe gekuppelt ist und Kugeln, die in Ausnehmungen zwischen antreibenden und angetriebenen Teilen der auf das Drehmoment ansprechenden Vorrichtung enthalten sind, innerhalb ihrer Ausnehmungen in Abhängigkeit von der Drehmomentstärke hochlaufen, um den einen dieser Teile in axialer Richtung vom anderen entgegen der Wirkung einer Feder zu verschieben, wobei der auf diese Weise verschobene Teil den einen von einem Paar von sich gegenüberliegenden Reibflächenbauteilen der Reibungskupplung mitnimmt, um so unverzögert den Berührungsdruck zwischen den Reibflächen bei kontinuierlichem Reibungseingriff lediglich herabzusetzen und dadurch die durch die Kupplung übertragene Drehmomentstärke zu begrenzen, und bei welcher eine Kupplungsnachstellung bei Abnutzung der Reibflächen möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß auch der andere Reibfiächenbauteil (42) zur Ausführung einer freien Axialbewegung in Richtung auf den einen Reibflächenbauteil (41) verschiebbar gelagert ist und daß eine zweite, in an sich bekannter Weise entgegen der ersten (35) wirkende und zumindest gleich starke Feder (45) den anderen Reibflächenbauteil in diese Richtung zu drücken sucht.
DE1964S0091382 1963-06-04 1964-06-04 Kupplungsanordnung zur Begrenzung eines zu uebertragenden Drehmoments Withdrawn DE1284182B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2207763A GB1083455A (en) 1963-06-04 1963-06-04 Improvements in or relating to clutch assemblies

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1284182B true DE1284182B (de) 1968-11-28

Family

ID=10173550

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1964S0091382 Withdrawn DE1284182B (de) 1963-06-04 1964-06-04 Kupplungsanordnung zur Begrenzung eines zu uebertragenden Drehmoments

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE1284182B (de)
GB (1) GB1083455A (de)
SE (1) SE311462B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3241914A1 (de) * 1982-11-12 1984-05-24 ATEC-Weiss KG, 4426 Vreden Drehmomentbegrenzende kupplung
FR2725254A1 (fr) * 1994-09-29 1996-04-05 Honda Motor Co Ltd Embrayage a friction, equipe d'un mecanisme limiteur de couples antagonistes a structure simplifiee
DE102007004703A1 (de) * 2007-01-31 2008-08-21 Desch Antriebstechnik Gmbh & Co. Kg Sicherheitskupplung

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2949990A1 (de) * 1979-12-12 1981-06-19 Hilti AG, 9494 Schaan Reibkupplung zum uebertragen eines begrenzten drehmomentes
US4545470A (en) * 1983-12-14 1985-10-08 Sundstrand Corporation Narrow tolerance range slip clutch
CN113931998A (zh) * 2021-11-01 2022-01-14 贵州航天林泉电机有限公司 一种负载敏感的可控驱动结构

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910006C (de) * 1950-04-14 1954-04-26 Staniolfabrik Burgdorf A G Schleppkupplung fuer Rollenwicklung od. dgl.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910006C (de) * 1950-04-14 1954-04-26 Staniolfabrik Burgdorf A G Schleppkupplung fuer Rollenwicklung od. dgl.

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3241914A1 (de) * 1982-11-12 1984-05-24 ATEC-Weiss KG, 4426 Vreden Drehmomentbegrenzende kupplung
US4572342A (en) * 1982-11-12 1986-02-25 Atec-Weiss Kg Torque-limiting clutch
FR2725254A1 (fr) * 1994-09-29 1996-04-05 Honda Motor Co Ltd Embrayage a friction, equipe d'un mecanisme limiteur de couples antagonistes a structure simplifiee
DE102007004703A1 (de) * 2007-01-31 2008-08-21 Desch Antriebstechnik Gmbh & Co. Kg Sicherheitskupplung
DE102007004703B4 (de) * 2007-01-31 2015-12-31 Desch Antriebstechnik Gmbh & Co. Kg Sicherheitskupplung

Also Published As

Publication number Publication date
GB1083455A (en) 1967-09-13
SE311462B (de) 1969-06-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2934164C2 (de) Ausrückkupplung
DE3626347A1 (de) Ueberlastungskupplung
DE1301218B (de) Spielausgleicheinrichtung fuer den Support einer Werkzeugmaschine
DE2110112B2 (de) DrehmomeHtbegrenzungs- und Trennkupplungseinrichtung an einem Schrauber
CH450834A (de) Einrichtung zur Begrenzung des auf eine Welle übertragbaren Drehmomentes
DE1555652B2 (de) Selbsttaetige nachstellvorrichtung fuer die hydraulische betaetigungsvorrichtung einer fahrzeugbremse
DE102015000487B3 (de) Kugelgewindetrieb
DE1113644B (de) Lenkgetriebe fuer Kraftfahrzeuge mit hydraulischer Lenkhilfe
DE1284182B (de) Kupplungsanordnung zur Begrenzung eines zu uebertragenden Drehmoments
DE1928143A1 (de) Servoventil mit axial bewegbarem Ventilkolben
DE4326861C1 (de) Welle-Nabe-Verbindung zur Übertragung von Drehmomenten zwischen zwei gleichachsigen Maschinenteilen
DE2736329C3 (de) Überlastkupplung
DE2739489C3 (de) Ausrückkupplung
DE3503749C2 (de)
DE3101080A1 (de) "kupplung fuer ein kraftwerkzeug"
CH383109A (de) Stufenlos verstellbares Kegelscheiben-Reibgetriebe
EP0297289B1 (de) Sicherheitskupplung
DE102010050706A1 (de) Lageranordnung zur Lagerung einer Welle
DE1111966B (de) Hilfskraftlenkeinrichtung mit Reaktionskraft fuer Kraftfahrzeuge
DE3022755C2 (de)
DE2724526A1 (de) Reibungskupplung mit kontrolliertem schlupfmoment, insbesondere fuer drehmomentbegrenzungseinrichtungen, schaltkupplungen und bremsdynamometer
DE2119379C2 (de) Schraubenspindelstelleinrichtung zur Betätigung einer Flugzeugklappe
DE951847C (de) Vorrichtung zum wahlweisen Beseitigen und Wiedereinschalten des axialen Spiels in einem mit zwei Antriebsschnecken arbeitenden Tischantrieb von Werkzeug-, insbesondere Fraesmaschinen
DE855868C (de) Vorrichtung zur Inbetriebsetzung einer Kraftmaschine, deren Treibmittel-Regelventil im Betriebe durch Fluessigkeitsdruck gesteuert Wird
DE19533679B4 (de) Hydraulisch betätigbares Wegeventil

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee