DE2138918A1 - - Google Patents
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- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
DREHMOTOR ODER DREHGENERATOR MIT UNTER DRUCK STEHENDEM
FLIESSMITTEL
Priorität in Frankreich vom 13· August 1970» Aktenzeichen
Nr. 7029786
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drehmotor oder Drehgenerator mit unter Druck stehendem Fließmittel, mit
einem Gehäuse und einer Drehwelle, die drehkraftschlüssig
verbunden ist mit einer Schaufel, welche das besagte Gehäuse ziemlich dicht in zwei Kammern trennt, von denen
zumindest eine mit Fließmittel unter Druck beschickt werden kann, wobei die Schaufel zumindest eine Dichtungsverbindung aufweist, die mit der Innenfläche des Gehäuses
entlang einer Dichtungsfläche in Kontakt kommt, deren Mittellinie aus zwei stirnseitigen Linien gebildet ist,
■von denen jede mit einem ringförmigen Abschnitt von im
Mittel unterschiedlichem Durchmesser in Berührung steht und auf der Rotationsachse der Welle zentriert ist, und
die beiden anderen Querlinien auf stirnseitigen Linien zusammenpassen und mit zwei parallelen, sur Rotetionsachse
der l-Ielle rechtwinkligen Anschlagebenen in Berührung
stehen, - 2 -
20980Ö/12Ö0 0R1G1NAL
-Z-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich nicht nur auf eine Anordnung zur Steuerung der Öffnung oder der Schließung
eines Ventils oder eines anderen ähnlichen Organes, sondern
betrifft auch noch eine Vorrichtung, welche die Regulierung einer Menge oder eines Druckes durdadie Verwirklichung winkliger
Verschiebungen der Amplitude und variable« Richtung in Funktion eines Speisedruckes gestattet.
Es ist eine Zahl von Vorrichtungen bekannt, welche die teilweise Drehung einer mit einer Schaufel verbundenen Mitnahmewelle
in den beiden Richtungen gestattet, wobei die Drehung der Welle unter der Tätigkeit des Druckes bewirkt
wird, der von einem Fließmittel auf ein Organ, wie eine Schaufel, einen Rotor, einen drehbeweglichen, mit einer
Welle kraftschlüssig verbundenen Kolben, ausgeübt wird.
Diese Vorrichtungen weisen im allgemeinen ein Gehäuse auf, W das aus zwei symmetrisch angeordneten Schalen zur Bildung
einer Kammer in der Form eines Umdrehungeabschnittes besteht und in der eine Schaufel angeordnet ist, die in der
einen oder der anderen Richtung durch einen Fließmitteldruck betätigt wird. Die Schaufel bzw. der Flügel ist zumindest
bei der Drehung mit einer Welle kraftschlüssig
verbunden, die in den uehäuselagern geführt ist. Die Schaufel wird von dem auf ihr arbeitenden Fließmitteldruck
gleichzeitig in entgegengesetzten Rotationsrichtungen und
mit unterschiedlichen Momentenwerten belegt. Allein die
2ÖÖ8UÖ/12Ö0
wichtigste der zwei Momentenwerte nimmt die Schaufel in
Drehung um die in den Lagern bewegliche Welle mit, und das auf der Welle erhaltene Moment ist gleich der Differenz der
zwei entgegenwirkenden Momente, vermindert um das Reibungsmoment der Vorrichtung.
Die bekannten Vorrichtungen, die einigermaßen zufriedenstellend arbeiten, bieten nichtsdestoweniger gewisse Nachteile.
Diese beruhen auf Montageschwierigleiten sowie Bearbeitungsschwierigkeiten, die im Laufe der Herstellung auftreten.
Diese Arbeiten sind daher stets mit einem erhöhten Gesteh/ungspreis verbunden.
Das Dichtigkeitsproblem ergibt sich in dem Fall der Vorrichtung, die aus zwei symmetrisch gemäß einer Verbindungsebene
angeordneten Schalen gebildet ist, wobei die genannte Ebene im wesentlichen durch die Mittelebene der beweglichen
Schaufel verläuft, wobei faktisch die Verbindungsebene im
Querkontakt mit den zwischen dem Gehäuse der Vorrichtung und der Schaufel angeordneten Dichtigkeitsorganen in Berührung
kommt.
Die vorliegende Erfindung dient der. Abhilfe der Nachteile
der bekannten Vorrichtungen. Sie bezieht sich auf eine Vorrichtung mit äußerst einfacher und billiger Konstruktion,
denn das Gehäuse und die Drehschaufel sind aus gegossenem und nicht bearbeitetem Kunststoffmaterial hergestellt, wei-
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sen kein gefährliches äußeres Organ auf, führen zu einer maximalen Leistungsfähigkeit, gestatten eine erhöhte Betriebs-Tagesleistung,
erfordern keine Wartung und sind besonders interessant im Hinblick auf die Dichtigkeit denn
diese ist einzig- mit Hilfe eines in einer Nut angeordneten
Verbindungstorus verwirklicht.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Drehmotor ^ oder Drehgenerator mit unter Druck stehendem Fließmittel
und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel aus einem Block besteht und mit mindestens einer in sich selbst geschlossenen
Hauptnut oder -rille ausgestattet ist, in der mindestens eine in sich selbst geschlossene Dichtung angeordnet
ist.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die verwendete Verbindung oder Dichtung vor der Montage eine im
wesentlichen kreisförmige Mittellinie auf.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umhüllt die Mittellinie der Hauptnut die Rotationsachse
vorzugsweise gemäß einem Bogen größer als 180°. Diese Anordnung vermindert die der Verbindung durch die Hauptnut
auferlegten Krümmungsradien und verbessert die Dichtigkeit zwischen der Schaufel und dem Gdäuse.
Gemäß einer weiteren Ausführungeform ist die Verbindung
torisch, d.h. ein Torus. Diese besondere Ausbildungsform
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bzw. Dichtungen gestattet die Verwendung standardisierter Verbindungeiy,
die auch im Handel erhältlich sind, und vermindert beachtlich den Gestehungspreis des erfindungsgemäßen Motors·
Gemäß einer weiteren anderen Ausführungsform weist die
Schaufel zumindest auf einer Seite mindestens eine zweite in sich selbst geschlossene Nut auf, in der eine ringförmige
Verbindung angeordnet ist, wobei die sekundäre Nut im wesentlichen konzentrisch zur Rotationsachse der
Welle verläuft und teilweise zwischen der (oder den) Hauptnut und der besagten Achse angeordnet ist. Die Anwesenheit
dieser Nut um die Rotationsachse gestattet die Isolation der von der Welle durchzogenen Gehäusekammer von
der bei Drehung beweglichen Welle.
Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausbildung ist das Gehäuse aus zwei einstückigen , unterschiedlich ax geordneten
Schalen gebildet, wobei die erste Schale die Gesamtheit der Dichtoberflächen in Berührung mit der Dichtung
oder den Dichtungen aufweist, die in der oder den Nuten der Schaufel untergebracht sind.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die
zwei Schalen gemäß einer Verbindungsebene angeordnet, die zur Drehachse der Schaufelwelle parallel ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungaform der Erfindung wild die
erste Schale durch Schmelzen mit Hilfe eines Kernes erhalten,
1280 _6_
der gedreht werden kann, um das Herausnehmen des Modells
zu gestatten und die Dichtoberflächen direkt Im Kontakt
mit den Schaufelverbindungen zu erhalten.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist
die erste Schale äußere Verstärkungerippen auf, während die zweite Schale Verstärkungsrippen innerhalb der Mittellinie
aufweist, die zu? Drehachse der Welle rechtwinklig liegt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist
die Drehschaufel Verstärkungsrippen der Mittellinie auf, die rechtwinklig zur Drehachse der ¥elle ist und zwischen
den Verstärkungsrippen innerhalb der zweiten Schale angeordnet
werden können.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Drehmotor
oder Drehgenerator mit unter Druck stehendem Fließmittel, weist ein Gehäuse und eine Drehwelle auf, die drehkraftschlüesig
mit einer Schaufel verbunden ist, die das Gehäuse im wesentlichen dichtend in zwei Kammern teilt, von denen
mindestens eine mit einem Fließmittel unter Druck beschickt werden kann, wobei die Schaufel mindestens eine
einer Dichtigkeitsoberfläche folgend in Berührung mit der Innenfläche des Gehäuses kommende Abdichtung aufweist, wobei
die Mittellinie der Dichtfläche aus zwei stirnseitigen Flächen gebildet ist, die beide in Kontakt mit einem ring-
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förmigen Abschnitt unterschiedlichen Mitteldurchniessers
und auf der Drehachse der Welle zentriert sind, wobei der Drehmotor oder Drehgenerator dadurch gekennzeichnet ist,
daß das Gehäuse aus mindestens zwei unterschiedlichen Schalen gebildet ist, deren eine aus einem Stück gefertigt
ist und die Gesamtheit der Dichtigkeitsoberflächen in Berührung mit den Abdichtungen der Schaufel aufweist.
Diese Ausführungsform dee Gehäuses und der Drehschaufel
gestattet die Anodnung mit guter Festigkeit dieser Organe und minimaler Hinderung.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
ΣΐΣχ.-1 eine radiale Schnittansicht senkrecht znr Drehachse
eines erfindungsgemäßen Motors und
Fig. 2 eine abgebrochene Schnittansicht des Motors nach der
Linie II-II der Fig. 1.
Der Motor ist im Inneren eines Gehäuses von der Form Anes Kreisaisschnittes
aufgenommen und besteht aus einer unteren Schale 1, die mit einem Verbindungsstück 2 für die Speisung
mit Fließmittel unter Druck ausgestattet ist, und aus einer oberen Schale 3, die mit einem Verbindungsstück k zur
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Speisung von unter Druck stehendem Fließmittel versehen ist. Die stark gerippten Schalen 1 und 3 werden vorzugsweise aus
der Schmelze oder durch Gießen erhalten und passen durch beliebige geeignete Mittel» "\ z.B. mit Hilfe von Schrauben,
auf einer Verbindungsebene zusamment deren Dichtigkeit durch
eine torische Verbindung oder Dichtung 5 sichergestellt ist. Die Schale 1 weist innen eine untere Dichtigkeitsfläche 6
auf, deren sämtliche radiale Schnitte Kreisbögen sind, die
ψ um die Achse 7 zentriert sind, welche als Drehachse für
eine Ausgangswelle 8 des Motors oder Generators dient. Die Oberfläche 6 weist im Längsschnitt nach einer durch
die Achse 7 gehenden Ebene die Form eines U auf (s. Fig. 2) mit Verbindungs«4;3Pek4ea «£«** -radien 10, die die Verbindung
zu Anschlagebenen 11 und einem Teil des Abschnitts der
zylindrischen Oberfläche 12 schaffen. Ein Kolben 13 in
Form einer Schaufel, der drehkraftschlüssig mit der Welle 8 verbunden ist, befindet eich innen in dem angeordneten Ge-
^ hau se .1-3 und stützt sich gleichzeitig auf die Dichtigkeitsoberflache
6 und auf eine obere Dichtoberfläche 14.
Diese weist einen Längsschnitt gemäß der Achse 7 derselben U-Form wie die Oberfläche 6 auf. Die radialen Schnitte
der Oberfläche 1*l· durch eine zur Achse 7 senkrechte Ebene
sind Kreisbögen, die in gleicher Weise auf der Achse 7 zentriert sind, aber einen kleineren Radius haben als die Kreisbögen
der Oberfläche 6. Der Kolben 13 weist auf seinem äußeren Umfang und seitlich «ine geschlossene Nut 15 auf,
in der eine torische Dichtung (R-Diohtung oder O-Ring) 16 handelsüblicher Art angeordnet ist. Um die Achse 7 weist
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die Nut einen die Achse 7 umgebenden Bogen 15' auf von einem
Winkel, der größer als 180 ist. Die Dichtung 16 steht
gleichzeitig in Berührung mit den Flächen 6 und 14 einschließlich
den Verbindungsradien 10 und den Anschlagebenen 11. Der innere innerhalb der Schalen 1 und 3 geschlossene
Raum isVsomit dicht durch die Dichtung 16 in
zwei getrennte Räume aufgeteilt, eine obere Kammer 17» die mit dem Beechickungsverbindungsstück k verbunden ist, und
eine untere Kammer 18, die mit dem Beschickungsverbindungsstück 2 verbunden ist. Für die Kolmation der sich zwischen
der unteren Kammer 18 und dem Durchgang der Welle 8 quer zur Schale 1 bildenden Entleerungen weist der Kolben 13 auf
jeder seiner seitlichen ebenen Flächen und um die Welle 8 eine zur Achse 7 konzentrische ringförmige Nut 19 auf,
und in dieser ist eine torische Dichtung 20 angeordnet, die in Berührung mit den seitlichen ebenen Flächen 11
der Schale 1 ist. Die Welle 8 ist auf jeder Seite der Schale 1 auf einem Drehlager 21 fest aufgesetzt, das sich
zu diesem Zweck in Bohrungen der Schale 1 abstützt. Zur Verstärkung der oberen Schale 3 sind innere radiale Rippen
22 vorgesehen. Der Kolben 13 weist in gleicher Weise auf
seinen zwei Flächen Rippen 23 aif, die In der oberen Stellung
des Kolbens 13 zwischen die Rippen 22 gelangen können. Die untere Schale 1 weist um das Verbindungsstück 2 eine
innere Oberfläche 2k auf, deren Radlalachnitt durch eine Ebene
senkraoht/aur Achse 7 i-m wesentlichen ein Kreisbogen ist. In
dot j-;i \-L.;Lon ;J«ias waist; die ob^ro Schal« 3 um das Varbin =
9
2 0 9 S Q 8 / I 1 a Ö ■ BAD
dialschnitt durch eine Ebene senkrecht zur Drehachse 7
im wesentlichen ein Kreisbogen ist. Die Oberflächen 2k und 25 dienen dem Zweck der Beendigung des Laufes für den
Kolben 13* BIe untere Schale 1 weist außen Aussteifungsrippen
26 und Befestigungsbohrungen 27 auf. Die Kreisbögen der Radialschnitte der Flächen 6 und Ik bedecken im
wesentlichen die gleichen Winkel um die Achse 7· Diese Winkel, vorzugsweise etwa 90 >
entsprechen dem Drehwinkel des Kolbens 13 und der Welle 8 um die Achse 7· Die Enden
der Welle 8 sind (beispielsweise mit quadratischen) Oberflächen oder Verstärkungsorganen mit einer Vorrichtung zur
Steuerung bei der Drehung ausgestattet. Die Bögen der Flächen 6 und Ik sowie der Drehwinkel des Kolbens 13 u nd
der Welle 8 können unterhalb oder oberhalb 90 sein.
Um die Schale 3 durch Gießen unter Druck zu erhalten, ist
es erforderlich, einen Kern vorzusehen, der die Kammer 18
ausfüllt, und der sich nach dem Gießen durch Rotation um eine
Achse die zwischen Achse 7 und Unidrehungsachse der Fläche 2Ϊ\.
gelegt i*b und durch /schließliche Verschiebung herauszieht, da
die obere Hemmung der Fläche 2k sich nicht dem Außereingriff
treten des Kernes entgegenstellt.
Der Betrieb des erfindungsgemäßen Motors ist der folgende:
Wenn man durch daa Verbindungsstück k Fließmittel unter
Druck in die Kammer 17 einführt, übt der Fließmitteldruck
aiif den Kolben 13 zwei ®nfegegengesatz fce Momente unter»
sehisdliöher 'J-sriu? mis aov/i-a -sin** radiale Beanspruchung9
-Μ-■^,Jüöa/i.mJ
B*D ORIGINAL
die zum Teil durch die Fläche 1k und zum Teil durch die Lagerungen
21 und ihre Lager in dem Gehäuse aufgegebei sind.
Das auf der Seite der Fläche 6 ausgeübte überwiegende Moment verschiebt den Kolben I3 unter Rotation, sobald die
Resultierende der zwei entgegengesetzten Momente das starke Moment auf der Welle 8 übersteigt. Wenn es sich um eine
Viertelwegsteuerung handelt, der Art, wie sie gewöhnlich für die Ventile verwendet wird, kommt der Kolben I3 in Anschlag
auf der Oberfläche 2k. Wenn man Fließmittel unter Druck in die Kammer 18 durch das Verbindungsstück 2 einführt,
verschiebt sich der Kolben I3 unter Rotation in die
entgegengesetzte Richtung zu vorhin, sobald der Druck der Kammer 18 den der Kammer 17 übersteigt und das auf die Welle
8 wirkende Moment das starke Moment überschreitet. Man stellt fest, daß, da die Kammer 18 bezüglich Kammer 17 unter Überdruck
steht, alle auf dem Kolben I3 ausgeübte radiale Beanspruchungen
durch die einzige Welle 8 und ihre Lager aufgenommen sind.
Wenn man einen automatischen Rückruf des Kolbens 13 zu erhalten
wünscht im Falle des Verschwindens des Druckes in einer der Kammern I7 oder 18, genügt es, die Welle 8 mit
einer Torsionsfeder zu verbinden . Es ist in diesem Falle möglich, Rotationswinkel des Kolbens 13 voLd der Welle 8 zu
erhalten, die eine Funktion der Druckbeschickung im Verbindungsstück
2 oder k sind. Die Torsionsfeder kann ein Torsionsstab sein.
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Um den so beschriebenen Motor als Kompressor arbeiten zu lassen, ist es notwendig, eine alternative Drehmitnahme
auf der Welle 8 anzuordnen und eines der Verbindungsstücke
2 oder h mit Ansaug- und Verdrängungsventilen zu verbinden.
Bs können mehrere alternative Konstruktionen angegeben werden,
die noch nicht genannt sind. Der Bogen der ringförmigen Abschnitte der Flächen 6 und 14 kann unterhalb oder
oberhalb bei einem Viertelkreis sein. Der Kolben kann mehrere Hauptnuten aufweisen, in denen mehrere torische Dichtungen
diverser Formen angeordnet sind. Die Hauptnut kann die stirnseitigen Geraden wieder verbinden, die auf den Teiin des Abschnittes
12 durch den kürzesten Weg angeordnet sind, und in diesem Falle umwickelt sie die Rotationsachse der Welle
gemäß einem Bogen unter 180 .
In dem Fall, wo die Welle 8 die Schale 1 in einer einzigen Stelle durchquert und sich somit frei tragend in dem Gehäuse
verschiebt, genügt es, nur eine einzige sekundäre Nut und eine einzige Verbindung in dieser sekundären Nut vorzusehen.
Die im Inneren der Schale 1 vorgesehene Dichtfläche kann bearbeitet sein oder auch durch Gießen mit Hilfe eines verlorenen
Kernes erhalten werden. Die Form des Abschnittes des Gehäuses durch eine Ebene parallel zur Achse 7 ist nicht
einschränkend, und die Verbindungsradien 10, welche die Verbindung zu den Anschlagebenen 11 und den im wesentlichen geraden
Teilen 12 schaffen, können durch einen Halbkreisabachnitt ersetzt werden, der direkt die Verbindung zu den
Anschlagebenen 11 schafft.
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Claims (1)
- PatentansprücheVl .) Drehmotor oder Drehgenerator mit unter Druck stehendem Fließmittel, mit einem Gehäuse und einer Drehwelle, die drehkraftschlüssig mit einer Schaufel verbunden ist , welche das Gehäuse im wesentlichen dichtend in zwei Kammern trennt, von denen zumindest eine mit Fließmittel unter Druck gespeist werden kann, wobei die Schaufel mindestens eine Dichtung aufweist, die in Berührung mit der Innenfläche des Gehäuses gemäß einer Dichtfläche kommt, deren Mittellinie aus zwei stirnseitigen Linien gebildet ist, deren jede in Verbindung mit einem Ringabschnitt unterschiedlichen mittleren Durchmessers und um die Rotationsachse der Welle zentriert ist, und die beiden anderen seitlichen Linien in Verbindung mit stirnseitigen Linien und im Kontakt mit zwei parallelen Anschlagebenen sind, die rechtwinklig zur Rotationsachse der Walle sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel aus einem Stück besteht und mit mindestens einer in sich selbst geschlossenen Hauptnut ausgestattet ist, in der mindestens eine in sich selbst geschlossene Dichtung angeordnet i s t.2» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete Verbindung vor der Montage eine im wesentlichen kreisförmige Mittellinie aufweist.2Ö98QS/1J383» Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinie der Hauptnut die Rotationsachse gemäß einem Bogen über 180 umgibt.h. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung torisch ist (ein Torus).5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch * gekennzeichnet, daß die Schaufel zumindest auf einer Seite mindestens eine sekundäre, in sich geschlossene Nut aufweist, in der eine ringförmige Verbindung bzw. Dichtung angeordnet ist, und daß die sekundäre Nut im wesentlichen konzentrisch zur Rotationsachse der Welle und teilweise zwischen der (oder den) Hauptnut (-en) und der Achse angeordnet ist.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch■ gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus zwei einstückigen unterschiedlich angeordneten Schalen gebildet ist und daß die erste Schale die Gesamtheit der Dichtflächen in Berührung mit dar oder den in der oder den Nuten der Schaufel angeordneten Dichtungen aufweist.7. Vorrichtung nach Ansp ruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Schalen nach einer Verbindungsebene parallel zur Rotationsachse der Welle der Schaufel angeordnet sind._ 15 -2 0 J -i fi fi I 12 i«8. Vorrichtung nach. Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schale durch Gießen mit Hilfe eines Kernes erhalten wird, der gedreht werden kann, um das Herausnehmen aus der Form und das direkte Erhalten der Dichtflächen in Kontakt mit den Dichtungen der Schaufel zu gestatten.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schale äußere Ver-Stärkungsrippen aufweist, während die zweite Schale innere Verstärkungsrippen aufweist,der einen Mittellinie senkrecht zur Rotationsachse der Welle.10. Vorrichtung nach Anspruch 91 dadurch gekennzeichnet, daß die Drehschaufel Verstärkungsrippen edner Mittellinie senkrecht zur Rotationsachse der Welle aufweist, die zwischen die inneren Verstärkungsrippen der zweiten Schafe anordenbar sind.11. Drehmotor oder Drehgenerator mit unter Druck stehendem FließmitteL, mit einem Gehäuse und einer Drehwelle, die drehkraftschlüssig mit einer Schaufel verbunden ist, die ziemlich dicht das Gehäuse in zwei Kammern trenntf von denen mindestens eine mit Fließmittel unter Druck beschickt werden kann, wobei die Schaufel mindestens eine Dichtung in Berührung mit der Innenfläche des Gehäuses nach einer Dichtoberfläche aufweist, deren Mittellinie aus zwei stirnseiti-- 16 -209808/1280gen Linien geformt ist, von denen jede in Berührung mit einem ringförmigen Abschnitt unterschiedlichen mittleren Durchmessers und auf der Rotationsachse der Welle zentriert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus mindestens zwei unterschiedlichen Schalen gebildet ist, wobei die eine Schale aus einem Stück besteht und die Gesamtheit der Dichtflächen in Berührung mit den Dichtungen der Schaufel aufweist12. Drehmotor oder Drehgenerator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtflächen in Berührung mit den Dichtungen der Schaufel direkt durch Präzisionsgießen der einstückigen Schale mit Hilfe eines Kernes erhalten wird, der gedreht werden kann und außen die Form der Dichtflächen bietet.209808/1280
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