DE4005923C2 - Kreiselpumpe mit Laufrädern unterschiedlicher Drehzahl - Google Patents
Kreiselpumpe mit Laufrädern unterschiedlicher DrehzahlInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe gemäß dem Oberbegriff
des Hauptanspruches.
Zur Erzielung günstiger Förderleistungen bei gleichzeitig
minimalem Energiebedarf sind Pumpenaggregate bekannt, bei
denen innerhalb eines Pumpengehäuses die Laufräder nicht mit
einer einheitlichen Drehzahl betrieben werden, sondern
unterschiedliche Drehzahlen aufweisen können. So zeigt die
DE-OS 29 12 958 Pumpenkonstruktionen, bei denen sowohl zwei
Motoren hintereinander als auch unter Zwischenschaltung eines
Pumpengehäuses einander gegenüberliegend angeordnet sein
können. Bei der Ausführungsform mit den einander
gegenüberliegenden Motoren ragen deren Notorwellenenden bzw.
ein Getriebewellenende in das Gehäuse hinein und sind mit je
einem Pumpenlaufrad ausgestattet. Die Lagerung dieser
Laufräder erfolgt fliegend, wobei zwischen den Laufrädern eine
räumliche Trennung durch eine Gehäusewandfläche erfolgt. Diese
Lösung erlaubt zwar eine individuelle Drehzahlregelung der
Saugstufe, es sind jedoch aufgrund der fliegenden
Laufradlagerung erhebliche Schwingungs- und Stabilitäts
probleme zu erwarten. Denn die Lagerung der Pumpenwellen
erfolgt vom Laufrad weit entfernt in den Motorlagern.
Eine andere Lösung zeigt die DD-PS 56 172, bei der die
sogenannten Sauglaufräder, d. h. die Laufräder der ersten
Pumpenstufe, freilaufend auf der Antriebswelle der
verbleibenden Laufräder angeordnet sind und von einem
Turbinenrad angetrieben werden. Die Energie für dieses
Turbinenrad kann von dem Fördermedium der Pumpe abgezweigt
bzw. intern in die Pumpe eingeleitet werden.
Eine Konstruktion, bei der man nur noch sehr bedingt von Pumpe
reden kann, zeigt die DE-OS 14 03 859. Diese weist ein
Förderaggregat mit Zu- und Ablaufstutzen auf, in dessen
Gehäuse von beiden Seiten verschiedene Fördereinrichtungen
eingebaut sind und in unabhängiger Weise voneinander betrieben
werden können. Im konkreten Beispiel handelt es sich hier um
eine Förderschnecke, welche eine zu fördernde Masse einem als
Schrägscheibenpumpe bekannten Förderelement zuführt. Dadurch,
daß die beiden Fördereinrichtungen durch voneinander
unabhängige sowie einander gegenüberliegende Antriebsmotoren
betrieben werden, kann die Geschwindigkeit der Förderschnecke
und damit deren Leistung der Schrägscheibenpumpe angepaßt
werden. Die eigentlichen Förderelemente sind innerhalb des
Gehäuses fliegend gelagert und sollen damit eine bessere
Durchmischung der zu fördernden Masse bewirken.
In der Kraftwerks- sowie der Offshore-Technik mit ihrem Trend
zu ständig höheren Leistungen werden in heutiger Zeit die
einzelnen Anlagenkomponenten immer mehr optimiert. Zur
Erlangung hoher Wirkungsgrade finden Kreiselpumpen hoher
Drehzahl und kleiner Abmessungen Anwendung, wodurch
Wirkungsgradsteigerungen und Materialeinsparungen möglich
sind. Da derartige Aggregate anlagenseitig aber nur kleine
Zulaufdrücke zur Verfügung gestellt bekommen (NPSH-Werte), ist
es erforderlich, zusätzliche Vor-, Zubringer- oder sogenannte
Booster-Pumpen mit kleinerer Drehzahl den eigentlichen
Hauptpumpen vorzuschalten. Deren Aufgabe besteht darin, der
eigentlichen Hauptpumpe eine ausreichende Zulaufhöhe zur
Verfügung zu stellen, um somit Kavitationsschäden mit
Sicherheit auszuschließen. Die durch die Verwendung einer
Vorpumpe bedingten zusätzlichen Aufwendungen sind kalkulierbar
im Hinblick auf die Energieeinsparungen, welche durch eine mit
sehr hohem Wirkungsgrad betreibbaren Hauptpumpe erlangbar
sind. Da die Vor- und Hauptpumpe getrennt angetrieben werden
oder bei Verwendung von nur einer Antriebsmaschine ein
entsprechendes Getriebe zwischenzuschalten ist, um die
erforderlichen unterschiedlichen Drehzahlen zur Verfügung zu
stellen, ergibt sich ein großer Raumbedarf. Zudem hat die
getrennte Aufstellung den Nachteil, daß die Vor- und
Hauptpumpe über Rohrleitungen miteinander zu verbinden sind
und für notwendige Wartungsarbeiten ein zusätzlicher
Platzbedarf einzukalkulieren ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine aus Vor-
und Hauptpumpe bestehende Fördereinrichtung eine wenig
aufwendige und Platz sparende Bauart zu entwickeln. Die Lösung
dieser Aufgabe erfolgt gemäß dem kennzeichnenden Teil des
Hauptanspruches.
Durch die Teilung der Antriebswelle im Bereich zwischen den
mit unterschiedlichen Drehzahl zu betreibenden Pumpenstufen
ergeben sich gravierende Vorteile. Anstelle der bisher
bekannten aufwendigen Hohlwellen oder fliegend gelagerten
Wellen können nun normale und vor allen Dingen kurze sowie
steife Wellen Anwendung finden. Dies hat zur Folge, daß bei
einem Betrieb mit hohen Drehzahlen das Schwingungsverhalten
des gesamten Systems merklich reduziert werden kann. Des
weiteren können somit Vor- und Hauptpumpe innerhalb eines
gemeinsamen Gehäuses angeordnet werden, wodurch sich eine
gravierende Einsparung an Stellfläche ergibt. Als Gehäuse kann
beispielsweise ein Gehäuse einer mehrstufigen Kreiselpumpe
benutzt werden, in welches andere Innenteile eingesetzt
werden.
Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausgestaltung der
Erfindung herausgestellt, nach der von den im Bereich des
Zwischenstückes gelagerten Wellenenden eines mit einem Zapfen
innerhalb einer Ausnehmung des gegenüberliegenden Wellenendes
gelagert sind. Somit ergibt sich eine weitere Verkürzung. Als
zusätzlicher Nebeneffekt ergibt sich auch eine reduzierte
Lagergleitgeschwindigkeitsbelastung, da durch die ineinander
gelagerten Wellenenden kleinere Lager mit geringen
Umfangsgeschwindigkeiten Anwendung finden können und durch die
gleiche Drehrichtung der beiden Wellen nur die
Differenzdrehzahl zwischen Haupt- und Vorpumpenwelle am Lager
wirksam wird.
Eine Ausgestaltung der Erfindung, nach der das Zwischenstück
mit Durchströmöffnungen für das Fördermedium versehen ist,
ergibt eine Möglichkeit zur internen, rohrleitungslosen
Verbindung zwischen Vor- und Hauptpumpe. Da im Zwischenstück
die Lagerung der Wellenenden von Vor- und Hauptpumpe
stattfindet, ergeben sich für jede Pumpe äußerst kurze und
steife Wellenlagerungen. Als Lager können hierbei die
bekannten Lagerelemente Anwendung finden.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß die im Bereich der
Stirnseiten des Pumpengehäuses angebrachte Lagereinheiten
Axial- und Radiallagerkräfte aufnehmen und einen Axialschub
der Pumpe ausgleichen. Dies dient ebenfalls der Verwirklichung
einer kompakten Bauweise. Je nach Anordnung und Ausbildung
dieser Lagereinheiten können dieselben mit Fremd- oder
Mediumschmierung versehen sein.
Auch ist es möglich, daß Motorwellenenden die Pumpenwelle
bilden und mit ihren Enden ineinander und/oder im
Zwischenstück gelagert sind. Somit könnte beispielsweise ein
direkt an die saugseitige Gehäusestirnseite angeflanschter
Blockmotor die Laufräder der Vorpumpe direkt antreiben. Die
Vorpumpe kann hierbei in bekannter Weise in ein- oder
zweiströmiger Bauart ausgebildet sein.
Als vorteilhaft hat es sich auch herausgestellt, wenn an den
Lagerstellen Hartmetall- oder Keramiklager Verwendung finden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Die
Fig. 1 und 2 zeigen verschiedene Antriebskonfigurationen, die
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Pumpe mit einströmiger
Vorpumpe und die
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Pumpe mit zweiströmiger
Vorpumpe.
In der Fig. 1 ist in schematischer Darstellung ein Pumpen
gehäuse 1 gezeigt, innerhalb dessen eine saugseitig
angeordnete Vorpumpe mit einem Antriebsmotor 2 verbunden
ist. Die der Vorpumpe nachgeordnete, der Druckseite
zugeordnete Hauptpumpe ist unter Zwischenschaltung eines
Getriebes 3 mit einem Antriebsmotor 4 verbunden. Das
Getriebe 3 dient hier zur Drehzahlregelung bzw.
Drehzahlanpassung der Hauptpumpe. Der Strömungsübergang
zwischen Vor- und Hauptpumpe erfolgt innerhalb des Pumpen
gehäuses 1.
In der Fig. 2 bildet eine drehzahlregelbare Turbine dem
Antriebsmotors 4 für die Hauptpumpe. Dadurch kann ein
Getriebe eingespart werden. Für eine leichtere Zugänglichkeit
bei Wartungsarbeiten kann die Wellenkupplung zwischen Turbine
und Hauptpumpe mit einer entsprechend langen Ausbauwelle
versehen sein. Der Antriebsmotor 2 ist hier als
Blockaggregat ausgebildet und direkt an das Pumpengehäuse 1
angeflanscht. Kombinationen dieser Bauarten sind möglich.
Die Fig. 3 zeigt eine Kreiselpumpe im Schnitt. Das hier
benutzte Ausführungsbeispiel stellt ein Konstruktionsprinzip
dar, bei dem eine sogenannte Topfbauweise Anwendung findet. Es
ist jedoch ohne weiteres möglich, die erfindungsgemäße Lösung
auch bei anderen mehrstufigen Pumpenbauarten Anwendung finden
zu lassen, z. B. reine Gliederpumpen ohne Mantelgehäuse oder
dgl.
Das Pumpengehäuse 1 weist einen Saugstutzen 5 sowie einen
Druckstutzen 6 auf und enthält mehrere Pumpenstufen 7-10.
Durch den Saugstutzen 5 strömt das zu fördernde Medium der
hier einströmig und zweistufig dargestellten Vorpumpe zu,
welche aus den Laufräder und Leiteinrichtungen umfassenden
Pumpenstufen 7, 8 besteht. Das Fördermedium strömt nach
Verlassen der zweiten Stufe 8 der Vorpumpe zu einem
Zwischenstück 11, welches in diesem Ausführungsbeispiel am
Stufengehäuse der zweiten Stufe 8 der Vorpumpe befestigt ist
und Durchströmöffnungen 23 aufweist. Letztere stellen für
das Fördermedium eine Verbindung zwischen Vorpumpe und
Hauptpumpe dar. Es ist ohne weiteres möglich, dieses
Zwischenstück 11 als eigenständiges Bauteil auszubilden oder
am Stufengehäuse der ersten Stufe 9 der Hauptpumpe zu
befestigen. Die von den Pumpstufen 9, 10 gebildete
Hauptpumpe ist hier ebenfalls in einströmiger und zweistufiger
Bauart erstellt und fördert in einen Druckraum 12, von dem
aus das Medium durch den Druckstutzen 6 abfließt.
Die durch das Sauggehäuse 13 der Vorpumpe geführte zugehörige
Pumpenwelle 14 ist innerhalb eines am Sauggehäuse
befestigten Lagers 15 festgelegt. Das Lager 16 für die
Welle 17 der Hauptpumpe befindet sich am oder außerhalb des
Druckdeckels 18 der Hauptpumpe. Das Ausführungsbeispiel
zeigt im Bereich des Zwischenstückes 11 eine Lagerung 19
der Pumpenwellen, wobei die Welle 14 der Vorpumpe im Bereich
ihres Endes mit einem Zapfen 20 versehen ist, welcher unter
Zwischenschaltung von Elementen des Lagers 19 in eine
Ausnehmung 21 des Wellenendes 22 der Hauptpumpe eingreift.
Das zwischengeschaltete Lager 19 besteht vorzugsweise aus
Keramik, Hartmetall oder in entsprechender Weise gepanzerten
Elementen, um ein Höchstmaß an Funktionalität zu
gewährleisten. Am Außenumfang können die beiden Wellenenden
22, 23 in einem hydrostatischen Lager 24 des
Zwischenstückes 11 fixiert werden. Es ist auch ohne weiteres
möglich, die Pumpenwellen einzig und allein im Zwischenstück
zu lagern, jedoch erfordert dies eine längere Ausbildung
desselben und somit auch eine Vergrößerung der Pumpenbaulänge.
Da jede Pumpenwelle 14, 17 mit einem weiteren
fluidgeschmierten Radial- und Axialkräfte aufnehmenden Lager
15, 16 ausgestattet ist, können die beiden Pumpeneinheiten
auch unabhängig voneinander betrieben werden.
Die Fig. 4 zeigt die gleiche Anordnung von Vor- und Hauptpumpe
in einem gemeinsamen Gehäuse, wobei hier die Vorpumpe als
zweiströmige, einstufige Ausführung konzipiert ist.
Anstelle der hier gezeigten Ausführung in Mantelbauart ist es
auch ohne weiteres möglich, die Pumpe in der klassischen
Gliederbauart zu erstellen. Dabei werden das den Einlauf
stutzen aufweisende Sauggehäuse, die einzelnen Stufen und das
mit dem Druckstutzen versehene Druckgehäuse durch eine
entsprechende Anzahl von Zugankern zusammengehalten. Bei dem
Einsatz im Bereich der Höchstdruckpumpen müssen dann jedoch
die einzelnen Stufengehäuse wesentlich stärker dimensioniert
werden.
Dieses neu entwickelte Konstruktionsprinzip ermöglicht den
Wegfall eines kompletten Fundamentes für eine sonst
üblicherweise getrennt aufgestellte Vorpumpe. Des weiteren
kann auf die zwischen Vor- und Hauptpumpe bestehende
Verbindungsrohrleitungen verzichtet werden und insbesondere
der Wirkungsgrad des gesamten Aggregates erheblich verbessert
werden. Zudem ist es möglich, zwei Wellenabdichtungen
einzusparen und neben der wirtschaftlichen Verbesserung eine
Erhöhung der Betriebssicherheit zu gewährleisten. Auch ergibt
sich eine erhebliche Reduzierung im Hinblick auf die
Überwachungs- und Versorgungseinrichtung der Lager.
Claims (5)
1. Kreiselpumpe mehrstufiger Bauart, deren innerhalb eines
Pumpengehäuses angeordnete Laufräder von zwei beiderseits
des Pumpengehäuses angeordneten und unabhängigen
Antriebsmotoren mit unterschiedlichen Drehzahlen
antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine an den
Pumpengehäusestirnseiten gelagerte Pumpenwelle (14, 17)
zweiteilig ausgebildet ist, wobei deren Teilebene im
Bereich zwischen den Pumpenstufen (7, 8; 9, 10)
unterschiedlicher Drehzahl angeordnet ist und die in der
Teilebene befindlichen Wellenenden (22, 23) in einem
Zwischenstück (11) gelagert sind.
2. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
von den im Bereich des Zwischenstückes (11) gelagerten
Wellenenden (22, 23) eines mit einem Zapfen (20) innerhalb
einer Ausnehmung (21) des gegenüberliegenden Wellenendes
(22) gelagert sind.
3. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zwischenstück (11) mit Durchströmöffnungen (25) für
das Fördermedium versehen ist.
4. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die im Bereich der Stirnseiten des
Pumpengehäuses (1) angebrachte Lagereinheiten (15, 16)
Axial- und Radiallagerkräfte aufnehmen und einen
Axialschub der Pumpe ausgleichen.
5. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß Motorwellenenden die Pumpenwelle
bilden und mit ihren Enden ineinander und/oder im
Zwischenstück gelagert sind.
Priority Applications (1)
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