DE1403859A1 - Umlaufpumpe - Google Patents
UmlaufpumpeInfo
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- DE1403859A1 DE1403859A1 DE19601403859 DE1403859A DE1403859A1 DE 1403859 A1 DE1403859 A1 DE 1403859A1 DE 19601403859 DE19601403859 DE 19601403859 DE 1403859 A DE1403859 A DE 1403859A DE 1403859 A1 DE1403859 A1 DE 1403859A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D11/00—Other rotary non-positive-displacement pumps
- F04D11/005—Swash-type impeller pumps
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- Rotary Pumps (AREA)
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
- Screw Conveyors (AREA)
Description
© Berlin-Nikolassee rsnnrη
Altval.ntr. 31 . 1403859
Dipl.-Ing. Georg Heidi' ' IT 4585-V&.
Berlin N 65 . .. Bi-301
Uferstr. 5-6
5.September 1960
"Stichwort; "Schneckenschräger1* ..„
Dr. Expl.
Umlaufpumpe
Die Erfindung besieht sich, auf eine Verbesserung und
weitere Ausbildung des Gegenstandes der Patente
■f Akt .Zeichen: Έ 11 84-2 Ia/59b, Ή 11 861 Ia/59e," S 12 296 Ia/59©,
H 12 546 Ia/59e, N 12 640 Ia/59e, N 13 119 Ia/59e, N 13 528 Ia/
59b,1, B" 14 447 Ia/59b, W 14 673 Ia/59b, K 15 146 Ia/59br
E 15 234 Ia/59b, K 15 295 Ia/59b, H 15 470 Ia/59bi I 15 690 Ia/
59b, U 15 684 Ia/59b, I 15 685 Ia/59b, Έ 16 051 Ia/59*>,
Ή 17 055 Ia/59b» N 17 054 Ia/59br H 17 205 Ia/59b, IT 1.7 761 Ia/
59b, N 17 883 Ia/59b,.'K 17 905 Ia/59b, H 17 700 Ia/59l3t
N 18 141" Ia/59b)
Gegenstand der Bezugspatente sind Umlaufpumpen» bei denen innerhalb eines Pumpengehäuses verschieden gestaltete
Pumpenkörper umlaufen. Insbesondere werden Pumpenscheiben benutzt,
die schräg auf der Pumpenwelle befestigt sind. Zweck der
Bezugspatente ist die 3Pör'derung schwieriger fördermittel, insbesondere
von Abwässern, Dickstoffen und dergleichen. Bei der Förderung dieser Stoffeihat es sich als zweckmäßig herausgestellt,
den Pumpenkörper so zu gestalten und im Pumpengehäuse so zu lagern, daß nicht nur eine Förderung, sondern gleichzeitig auch
eine Aufbereitung, z.B. ein balken, Kneten, Zerkleinern
und dergleichen des Fördergutes bei der Berührung mit dem Pum-* penkörper eintritt.
80980 6/0016 "2~
Die Verbesserung, und weitere Ausbildung, des Gegenstandes
der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß vor die Umlaufpumpe eine Schnecke vorgeschaltet wird, der das zu behandelnde
und zu fördernde Gut vorzugsweise über einen Trichter zugeführt wird und die dieses Gut der Umlaufpumpe zuführt.
Man kann hier auch nur noch sehr bedingt von "Pumpen·*
sprechen, fenn trotzdem dieser Ausdruck fernerhin im Text "benutzt
wird, so geschieht dies der besseren Anschaulichkeit wegen, da es im Maschinenbau bisher für derartige Geräte noch keine eindeutige
Bezeichnung gibt. Diese icieaen Maschinen arbeiten nicht nur
im Sinne einer pumpenartigen Förderung, sondern es wird gleichzeitig
eine Aufbereitung vorgenommen.
Durch das Yorschalten einer Schnecke wird erreicht, daß
man Dickstoffe und nicht mehr strömungsfähige Fördergüter, die etwa. 20 bis 25$ Trockengehalt haben und daher praktisch nicht
mehr fließfähig sind, sondern stichfest, wie beispielsweise Zellstoff, der Pumpe zuführen, in ihr aufbereiten und durch sie
anstandslos weiterfördern kann· Auch Torf und Eohle lassen sich
auf diese Weise homogenisieren und fördern, wobei Torf nach einer derartigen Behandlung den 5—fachen Heizwert zeigt·
Um die Geschwindigkeit der Schnecke auf diejenige der Umlaufpumpe einstellen zu können, wird zwischen den Antriebsmotor
für die Schnecke und diese sowie unter Umständen auoh zwischen den Antriebsmotor für die Pumpe und die Pumpe je ein zweck—
mäßigerweise stufenlos regelbares Getriebe eingeschaltet. Dies
ist deshalb zweckmäßig, weil entsprechend den in der Rheologie entwickelten Theorien das fließtechnische Verhalten von Dickstoffen
wegen der Vielgestaltigkeit dieser Stoffe im voraus nicht .· -2a-
809806/0016
ohne weiteres berechnet werden kann. Daher ist es vorteilhaft,
während des Betriebes der Maschine die Gesohwindigkeiten der
Schnecke einerseits und dea Pumpenkörpers andererseits beliebig regeln zu fcönnen, zumal,die rheologischen Eigenschaften der
Dickstoffe auoh von äußeren Verhältnissen, wie dem Feuchtigkeitsgehalt
der Luft, dem Luftdruck, der Sonneneinstrahlung und dergleichen, abhängig sind·
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Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, die
Schnecke nur an dem der Umlaufpumpe abgekehrten Ende, also fliegend, zu lagern.Dadurch tritt bei den schnellen Umlaufbewegungen
eine Kreiselwirkung ein, die einen einwandfrei axial gerichteten lauf der Schnecke gewährleistet, andererseits
den Vorteil einer gewissen Nachgiebigkeit beim Auftreten von Querkräften zeigt, was insbesondere beim Anfahren
der Maschine zweckmäßig ist, weil dadurch Überbelastungen der Schnecke vermieden werden.
Der Pumpenkörper der Umlaufpumpe kann irgendeine der in den ßezugsanmeldungen angegebenen Formen haben, insbesondere kann er eine auf sich selbst gesehen elliptische
oder kreisförmige Scheibe sein und gegebenenfalls am Umfang mit einer Verzahnung versehen sein.
Durch die Schnecke wird an der Eintrittsstelle in die
Umlaufpumpe ein gev/isser Druck erzeugt, durch den die Umlaufpumpe geladen wird, üine weitere Drucksteigerung erfolgt dann
innerhalb der Umlaufpumpe, was sich daraus erklärt, daß die schräge Scheibe das dicke fördergut ähnlicn wie ein Spatel
in den Austrittsstutzen^hineinstreicht.
Dem Fttlltrichter der Schnecke wird das Behandlungsgut über einen 3and- oder becherförderer zugeleitet, iüs ist
hierbei darauf zu achten, daß die Schluckleistung der Schnecke und der Umlaufpumpe der ffütterleistung des Förderers angepaßt
v/ird.- Es kann zweckmäßig sein, durch Einstellen der G-etriebe
die Schubleistung der Schnecke größer zu wählen als es der
Ausstoßleistung der Umlaufpumpe entspricht, wodurch erwünschte Stauungen innerhalb der Umlaufpumpe entstehen und der
-4-BAD ORiGiNAL
80980 6/0016
.]?einheitsgrad der feearkiexiieiOng gesteigert werden kann.
Einzelheiten der Erfindung seien anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
]?ig.1 in sehemätischer Darstellung einen Aufriß einer
Umlaufpumpe mit vorgeschalteter Schnecke,
Fig.2 einen Querschnitt durch die Umlaufpumpe nach
der linie II - II der Fig.1,
Jig.3 eine Tandemanordnung dreier Einzelaggregate in
Horizontallage t
Hg.4 eine der Fig.3 ähnliche Tandemanordnung in
Yertikalstellung,
i?ig«5 eine Erläuterungsskizze zu einer Tandemanordnung dreier Umlaufpumpen mit Krümmerzuleitung,
jfig.6 eine brauchbare Lösung einer geraden Ausführung
eines Stutzens zwecks Vermeidung des Festsetzens des Fördergutes,
Fig.? eine der S1Ig.4 ähnliche Tandemanordnung, jedoch
mit einem einzigen Antriebsmotor für sämtliche v/ellen und
S1Ig.S eine Seitenansicht auf eine der Fig.3 "ähnliche
Tandemanordnung, jedoch mit Übergangsstutzen, die im jJurchmes-,
ser kleiner sind als der Durchmesser der zugehörigen Umlaufpumpe*
jJie Umlaufpumpe 148 weist im Innern auf einer Welle
schräg befestigt eine Pumpenseheibe 150 auf. Die Pumpenwelle
wird über ein stufenlos regelbares Getriebe 151 von einem
Elektromotor 152 angetrieben. An der Sintrittsseite ist das
Gehäuse 153 einer Schnecke 154 unmittelbar angeflanscht, so
d-ifi die iüintrittsseite der Umlaufpumpe mit vollem, dem Gehäuse
—5—
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entsprechendem Querschnitt sich dem Schneckengehäuse gegenüber
öffnet. Das Behandlungsgut wird über einen Einfülltrichter 155 dem Schneckengehäuse zugeführt. Die Schnecke 154 ist fliegend
in einem Lager I56 am Deckel 157 des Schneckengehäuses
wird
gelagert und/über ein stufenloses G-etriebe 158 von einem
gelagert und/über ein stufenloses G-etriebe 158 von einem
Elektromotor 159 angetrieben.
Das in den Einfülltrichter 155 eingebrachte Behandlungsgut
wird von der Schnecke 154 in das Gehäuse der Umlaufpumpe
148 gefördert und von der Pumpenscheibe 150 in den Druckstutzen 160 hineingedrückt, um alsdann durch diesen
Stutzen die Umlaufpumpe zu verlassen.
Fach der Ausf[ihrungsform der i1ig<>3 werden in iandemanordnung
drei .je aus einer Umlaufpumpe 161,162,163 und je einer vorgeschalteten Schnecke 164,165,166 bestehende aggregate 167,168,169 zusammengestellt. Das Gehäuse der ersten
Schnecke I64 ist mit einem Fülltrichter 170 versehen und die
Schnecke v/ird von einem Motor 171 angetrieben, i>ie erste Umlaufpumpe
161 fördert über einen Druckstutzen 172 in das Gehäuse der zweiten Schnecke I65. JTerner fördert die zweite
Umlaufpumpe 162 über einen druckstutzen 173 in das Gehäuse der
dritten Schnecke 166 und schließlich tritt das so dreifach behandelte Gut aus dem druckstutzen 174 der dritten Umlaufpumpe
163 aus.
Die einzelnen Pumpenscheiben 175,176,177 v/erden über
bellen 178,179>18C in Umlauf versetzt, aie an den außenlie— "
genden Enden Antriebsscheiben 1S1,182,1Ö3 hnoen und über liiemen
184,185,186 von einer'Riemenscheibe 167 eines Elektromotors
188 Mngetrieben v/erden.
BAD Cr.iS::jAL -6~
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140386-9
χ??■:!..:■:.':.'-,-y>:puxoh die Tandemanordnung wird das zu behandelnde
G-ut %nacheinander.,den-elnzeinen Puiapenkörpern über Sohnecken
und dadurch stufenweise zu immer größer werdenden
<ze,f/>
er ei/c /-"Feinheiten
.fcaea^-. Das Vor schalten der Schnecken ist auch
hier wegen der Steifigkeit- des zu behandelnden Gutes zweckmäßig.'-Statt
Umlaufpumpen mit zylindrischem oder leicht spi—
raldgem Pumpengehäuse können auch solche benutzt werden» bei denen das Gehäuse, wie in einer der Bezugsanmeldungen, kugelförmig oder ellipsoidartig ist. Auch können für' die Umlaufpumpe
G-ehäuse benutzt werden, die eine verzahnte ßuohse aufweisen,
in die Zähne des Pumpenkörpers eingreifen,
Zwecks Anpasoung kann es auch hier vorteilhaft sein,
den Antriebsmotor en stufenlos regelbare (fe triebe- zuzuordnen
und die Abmessungen der einzelnen aggregate entsprechend dem
spezifischen -Voluraen des · fördergutes anzupassen, das sich im
Verlauf der Behandlung durch die einaelnen ^ggreg ite ändert,
.-tatt die χ tee s sung en zu ändern, k-ϊ-ηη es unter Umstanden zweckmäßig
sein, die einzelnen -I.'asohinenaggregate-- z\/ar in ihrem,
SassungsvermÖgeii .;leiohzugestalten, Jedoex:.sv/e-cks inoMSSung
an die sich ändernden ^pesifiacnen 7olumen uie einzelnen .^jx-e—
gate mit verschiedener G-eschv/indijkeit laufen zu lassen*.
Kaoh der Ausführungc-form der J1I^,4 '-'ird ^-.;ar die fmaer.-onordnung
beibehalten, es v/erden jedoch die einzelnen Aggregate
so .-angeordnet, daß - die Antr-ie as wellen lotrecht stehen. Jritspreoliend
dieser lotrechten 'pjfc-eHung. ist die Einschütte 189 .am Gehäuse
der ersten ochnec-ke-.jlSP zv/ar. seitlich - fingeschlgasen.» ,. .
Jeloch so"ir^g nach o'.-en.: ^arioatet». -.-. . ...... t _^ .- - ·_■-■
Sine '-'eitere 7\irJ \.:t* :λ äa.v >iol..eriKen".a-a:dei;-Ma:5?il::^ä
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rung besteht darin, daß nicht die Stellung sämtlicher drei
Schrägscheiben der Umlaufpumpe zueinander parallel ist, sondern daß nur zwei 3chrägscheiben 191»192 parallel zueinander
liegen, während die Schrägscheibe 193, die in der Mitte zwischen den beiden .anderen liegt, nahezu senkrecht zu den beiden
anderen steht. Durch diese Anordnung soll erreicht werden, daß in der Stellung der beiden äußeren Schrägscheiben 191*192
diese gegenüber dem jeweiligen Austrittsstutzen 194,195 eine
wegverlängernde ./irkung haben, während andererseits die Schrägscheibe 193 der mittleren Umlaufpumpe sich in einer- Mörder-Stellung
befindet, in welcher der kürzeste .'/eg zwischen dem
Eintritt des Gutes in "die Umlaufpumpe und dem iustritt aus ihr
durchlaufen wird. .ie± V/e it er drehung der Pumpenscheiben um 180
sind die Stellungen derart, daß das fördergut gezwungen ist, um die mittlere Pumpenscheibe 193 einen Umweg zu machen, während
die beiden äußeren lumpenscheiben 191»192 sich in einer
Stellung befinden, in welcher das Fördergut auf kürzestem «eg die Pumpe durchläuft, uieser ./echsel wiederholt sich in schneller
Jolße bei den Umlauf bewegung en der rumpenscheioeno dadurch
•■/erden verstärkte Effekte hinsichtlich des Mörder— und Behänd—
lungsvorganges erreicht.
Juni it nun aoer diese gegenseitige genaue Jtellung der
drei Punpenscheiben auch nit ..Sicherheit im Laufe des Betriebes
eingehalten "-'irci, if.t es erforderlich, axe drei i-irr-perrv/ellen
196»197»198 durch formschlüssige Antriebe miteinander zu verbinden,
zu denen nicht ein -!ionenantrieb, jedoch Ketten— oder
Zahnradantrieb gehören, die in i'igur 4 mit den Zahlen 199,2Ou,
2 C1 b e ζe i ohne t ε ind.
_-ie Io';JTrJO \te '.!.orrinun" der einzelnen . u
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U038B9
.gate hat den Vorteil,., insbesondere wenn es sioh um große
gen handelt, daß man .das kntrieMsysteai iitr die UmlaU-fpumpen
in das Sellergeschoß des Masaiiinenla'iiisö^ Yerlegen ksoini, während
. BAD 809806/00 16
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die Aggregate in awei weiteren öebäudegesohossen untergebracht
werian können,, ..-■-.
Die gegenseitigt Anordnung der einzelnen i.'IasGhinen~
aggregate naah £lig>% «fid 4 hat den Vorteil, daß für den bbei?**
gang von. dtm eiasa lim anderen Aggregat gerade, verlaufende
Stutzen verwendet warten können* 3ei der fendemanordnung reintr
Umlaufpumpen» wit sie die l?ig*5 zeigt, ist dies niöiit möglich*
Hier mtissen Krümmer 202,203 verwendet werden, die bei dem.
Verarbeiten Von JJiclcstoffen den ITaGhteil haben, daß sich im
bereich der äußeren Kriiamiungsbogen eine liSntwä&serung und damit
ein Terdämmenj ießtsetgen und ^esfbaoken des Dickstoffes isr **?#
Eriimmerfbemerkbar maoht, v/odurch der kontinuiex-liche betrieb
empfindlich gestört wird, da der ausbau und die Reinigung
dieser lirümmer iEimer wieder notwendig ist,·*
fig»6 seigt eine brauohbare Lösung, v/ie diests festsetzen
vermieden werden kann*
Durch die erfinäungsgemäße ;inv/endung vorgeschaltstor
Schnecken besteht die ilöglichkeiti isrümriier zu verr:ielden, eo daß
in doppelter Beziehung ein einwandfreier Dauerbetrieb ßiöglioh
ist j weil einmal keine Krümmer vorhanden sind* die di© G-efahr
des Festsetzens mit sioh bringen und zuh aadern die achneoken
die Förderung in hohem liIaßöunterBtiitzen, die von dem a
soheiben allein unter Umständen nicht bewältigt wird» Die
meidung von liriimmerri üei der erfindungsgemäßen Tandeiiianordnuirxg
ist darauf zuruQkz*ufü.hren, daß das fördergut im ./'inkel Von
zur Richtung der geweiligen .velle des Pumpenkörpers bgv/» der
Schnecke in das Sehäuae der nächstfolgenden Johnecke' eintritt*
Dies ist aber bei oohneeken gerade erwünscht, da diese recht**
ι ·
9806/001$
winklig zu ihrer Achse "beaufschlagt werden sollen, um vorteilhaft
zu wirken.
-ι --ι ±Shter Umständen kann man, falls die konstruktiven
Anforderungen es als sinnvoll erscheinen lassen, sämtliche
Antriebswellen 204-,205,206 der ^Scheibenkörper 207,208,209
und sämtliche V/ellen 210,211,212 der Schnecken 213,214,215
über Antriebe 216 und 217 von einem einzigen Antriebsmotor
218 in Umlauf setzen»(Ffy T-)_
Die Erfindung ist auch besonders für die Verarbeitung
von Zellstoff, Zellulose, Altpapier, Hadern und dergleichen geeignet, wo auf sogenannte Stippenfreiheit des fertigen Breies
besonderer </ert gelegt wird, wenn es sich um die Herstellung
von Papier, Karton, Pappe und dergleichen handelt. In diesem Pail wird an der Austrittsseite^tsfc«? Umlaufpumpe 'zum .druckstutzen
ein Siebeinsatz,wie in einigen der Bezugsanmeldungen geschildert, eingebaut und so für eine Stippenfreiheit gesorgt.
Bei der bisher üblichen Verarbeitung durch Kollergänge, Refiner und dergleichen war, abgesehen von ^der lange andauernden Behandlungszeit,
ein derart gleichmäßiger und fe&r Stoff nicht zu erhalten.
In Fig.8 ist eine Seitenansicht einer Tandemanordnung
dargestellt, die etwa derjenigen der Fig. 3. entspricht, mit dem Unterschied, daß die Übergangsstutzen 219,22u zwischen
den einzelnen Aggregaten 221,222,223 im Durchmesser nicht dem Innendurchmesser des Umlaufpumpengehäuses entsprechen, sondern
kleiner sind und der jewe-i^ig^e. Anschluß, an die..vorangehende
üml-iuf puripe t-ingential .im nLnt.ere.33..-j.e.re^.ch des Gehäuses vorgenommen
ist» .luf diese .,eise ergibt sich eine ' stufenweise nach
-10
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unten versetzte Horizontalanordnung der einzelnen aggregate. Dies hat den Vorteil, daß die förderung des Gutes in stufenweise
fallendem Sinn von einem zum anderen Aggregat erfolgt, was "bei dem hohen Trockengehalt der zu verarbeitenden Stoffe
wichtig ist, da diese die Neigung haben, sich unter der Wirkung
der Schwerkraft nach unten'zu abzusetzen.
Entsprechend den Darlegungen der Figuren 1 bis 3 ist
es zweckmäßig, die Schnecken möglichst dicht in den zugehörigen Schneckengehäusen laufen zu lassen, damit infolge Überdruckes
an der Austrittsstelle das Fördergut, sei es'die
Paste oder der Brei, nicht durch die Spalten, die durch die
Schneckenflanken einerseits und die Schneckengehäuse andererseits
gebildet werden, entgegen der Schraubenförderung der Schnecke zurückströmt.
~£s hat sich gezeigt, daß es für eine möglichst weitgehende
Homogenisierung, d.h. Stippenfreiheit des Mörder- und
ßehandlungsgutes zweckmäßig ist, wenn "die Rotoren 191*192,193
gemäß 51IgUr 4, sofern sie auf sich selbst gesehen elliptisch
sind, zwischen ihrem Umfang und dem Pumpengehäuse ein möglichst geringes Spiel haben.Dies gilt ganz besonders dann, wenn -jjo.
Umfang der Pumpenkörper Zähne und am Innenumfang der zugehörigen
Gehäuse Kuten vorgesehen sind, in die die Zähne eingreifen.
Vielfach v/erden die Schnecken, die in JIp1Ut 3 dargestellt
sind, zveckmäßigerv/eise derart uusgeöiläet, daß s;i
der Durchmesser der jeweiligen Schnecke in i'örderrichtung,
d.h. in itiohtung auf die Z ehr ägro-t or maschine zu, verengt,
'.vird nicht nur die Schnecke, sondern auch das .Jchneoken^ehrLaöe
konisch nusge bildet, und av/.ir derart, d <£ ein dichter L oxZ
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der Schnecke innerhalb des Gehäuses gewährleistet ist. ,/ährend
der kleinste .Durchmesser des ochneckengehäuses etwa gleich dem
Eintrittsdurchme3ser dös !,!aschinengehau.ses des Schrägrotors
ist, liegt der größte· Schneckendurchniesser am entgegengesetzten
Ende, d*lw an der Einmündungsstelle des fülltrienters«
Nach der Ausfuhrungsf oral der Figur 9 ist die dchnecke
224 -τπΐ äußeren Umfang der Schneckengänge 225 mit Zähnen, Zacken
oder Schneiden versehen, damit das zu fördernde G-ut schon vor
dem Eintritt in die Umlaufpumpe eine Vorzerkleinerung erfährt.
' Aus .Figur 10, die einen G-rundriß zu der iPigur 9 dar—'
stellt, ist ersichtlich, daß zwei Schnecken 224,226 derart
nebenein-inder in gemeinsamen üchneckengehäuse 227 gelagert
sind, daß die Schnecken teilweise ineinandergreifen. Dadurch
kann eine erhöhte Leistung erzielt werden. Diese Schne.cken
können mit Zähnen am Umfang versehen werden»
3Q98O6/0O16
Claims (2)
- PatentansprücUmlaufpumpe, bei welcher Innerhalb eines feststehenden, zylinderförmigen oder leicht spiraligen Gehäuses auf einer konzentrisch zur G-ehauseachse- angeordneten Welle ein scheibenförmiger Pumpenkörper schräg auf der ./ellenachseGefestigt ist, nach Hauptpatent (Aktenzeichen U 11 842Ia/59b) und nach den in der 3eschreibungseinleitung aufgeführten Zusatzpatenten, dadurch gekennzeichnet, daß vor die Umlaufpumpe eine Schnecke vorgeschaltet ist, der das zu behandelnde und zu fördernde Gut vorzugsweise über einen Trichter zugeführt wird.
- 2. Umlaufpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Antriebsmotor für die Schnecke und diese sowie gegebenenfalls auch zwischen den Antriebsmotor für die Pumpe und diese je ein zweckmäßigerweise stufenlos regelbares Getriebe eingeschaltet ist.809806/00 16
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN0018866 | 1960-09-06 |
Publications (1)
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---|---|
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19601403859 Withdrawn DE1403859A1 (de) | 1960-09-06 | 1960-09-06 | Umlaufpumpe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US3164330A (de) |
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