DE1165396B - Kegelstoffmuehle zur Aufbereitung von Faserstoffen fuer die Papierherstellung - Google Patents

Kegelstoffmuehle zur Aufbereitung von Faserstoffen fuer die Papierherstellung

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DE1165396B
DE1165396B DEV16783A DEV0016783A DE1165396B DE 1165396 B DE1165396 B DE 1165396B DE V16783 A DEV16783 A DE V16783A DE V0016783 A DEV0016783 A DE V0016783A DE 1165396 B DE1165396 B DE 1165396B
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pulp mill
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D1/00Methods of beating or refining; Beaters of the Hollander type
    • D21D1/20Methods of refining
    • D21D1/22Jordans

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  • Paper (AREA)

Description

  • Kegelstoffmühle zur Aufbereitung von Faserstoffen für die Papierherstellung Die Erfindung bezieht sich auf Kegelstoffmühlen zur Aufbereitung von Faserstoffen für die Papierherstellung, mit einem außen gerillten Rotor, der sich in einem innen gerillten Stator dreht, bei der das kleinere Ende des kegelstumpfförmigen Rotors eine topfförmige, axiale Vertiefung zur Aufnahme des Stoffes aufweist, deren Seitenwand mit Öffnungen versehen ist, durch die der Stoff in den Spalt zwischen Rotor und Stator eintritt.
  • Bei Kegelstoffmühlen für Faserstoffe ist ein wesentliches Problem die Sicherstellung einer gleichmäßigen Beschickung des Ringspaltes zwischen Rotor und Stator. Das Wasser, in dem das zu bearbeitende Gut suspendiert ist, zeigt die Neigung, schneller abzufließen als das Gut selbst, so daß das Material sich an der Zuführstelle sammelt und Klumpen bildet, die den Rotor blockieren.
  • Es sind bereits Zerfaservorrichtungen bekannt, an deren Rotor am Zuführende ringförmige Verlängerungen mit vermindertem Durchmesser angeordnet sind, die Durchtrittsöffnungen aufweisen, wobei die aufeinanderfolgenden Öffnungen trennenden Abschnitte aus vollem Material, Schläger für das durch die Öffnungen fließende Material bilden.
  • Darüber hinaus sind im mittleren Teil des Innenspaltes der zylindrischen Verlängerung des Rotors Schlagstäbe für eine Vorzerkleinerung des Gutes vorgesehen, die dem Gut außerdem die Drehbewegung des Rotors übertragen sollen. Die Schlagstäbe einer derartigen Vorrichtung wirken in einem gewissen Umfang als Zentrifugalpumpe, um das Gut radial durch die Öffnungen der zylindrischen Verlängerung des Rotors nach außen zu fördern. Diese Wirkung reicht jedoch nicht aus, um eine regelmäßige Beschickung der Zerfaservorrichtung zu ermöglichen. Die radiale Abmessung dieser Stäbe ist zwangläufig sehr gering, so daß sie nur auf einen Teil des in den Innenspalt der Verlängerung des Rotors eintretenden Gutes einwirken.
  • Im übrigen tritt das rückgestaute Gut nur schwer durch die in der Wandfläche der zylindrischen Verlängerung des Rotors vorgesehenen Öffnungen. Es kann der Fall eintreten, daß zu lange Materialanteile sich festsetzen und eine oder mehrere der Öffnungen verstopfen. Darüber hinaus neigt das durch die öffnungen gehende Material dazu, sich zwischen den glatten Außenflächen der zylindrischen Verlängerung des Rotors und der Innenfläche des Stators anzusammeln und einen unbeweglichen Ring zu bilden, der die Beschickung hindert oder ganz unterbindet.
  • Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine Zerfaserungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art so weiterzubilden, daß eine gleichförmige Beschickung, entsprechend der Verarbeitungskapazität in der Zerfaservorrichtung selbst, mit Sicherheit erfolgt. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Wand der axialen Vertiefung des kegelförmigen Rotors durch eine Anzahl voneinander völlig getrennter Zähne gebildet wird, deren - in Drehrichtung gesehen - vordere und hintere Begrenzungsfläche mit den hierdurch verlaufenden Radialebenen einen Winkel einschließen, so daß Flügel entstehen, die den Stoff radial nach außen drücken.
  • Durch diese erfindungsgemäße Anordnung wird der Stoff radial gegen die flügelförmigen Zähne mit geneigtem Profil gepreßt, welche bis an den Innenrand des Stators verlaufen. Da die die aufeinanderfolgenden Zähne trennenden Rillen nach der vorderen Stirnseite zu nicht geschlossen sind, können auch lange Anteile des Stoffes sich nicht in ihnen absetzen.
  • Vorzugsweise erstrecken sich die Rillen an der Außenfläche des Rotors wenigstens über einen Teil der Oberfläche der Zähne. Dadurch kann sich kein stillstehender Ring des Stoffes zwischen dem Umfang der Zähne und der Innenfläche des Stators bilden, da das in diesem Teil des Spaltes liegende Material bereits der Zerfaservorrichtung der gezahnten Rotor-und Statorflächen ausgesetzt ist. Die auf der Außenfläche des Rotors und auf der Innenfläche des Stators vorgesehenen Rillen können einen vom Einlaßenda zum Auslaßende hin sich vergrößernden Querschnitt aufweisen.
  • Um einen Stau am Eintrittsende des Ringspaltes zwischen den die Zerfaserung bewirkenden Zähnen auch bei schwierig zu verarbeitendem Material mit Sicherheit zu vermeiden, kann am Einlaßende der Rillen alternierend ein Teil der die Rillen des Rotors und/oder des Stators trennenden Rippen bereits vor der einlaßseitigen Stirnseite enden, so daß Erweiterungen zur Erleichterung des Eintrittes des zu verarbeitenden Stoffes in den Spalt zwischen Rotor und Stator geschaffen werden.
  • Wenn zur Erhöhung der Durchsatzgeschwindigkeit durch den Ringspalt die Rillen des Rotors und des Stators gegen die Erzeugende in entgegengesetzter Richtung geneigt sind, so daß sie schraubenartige Führungen für den Stoff im Spalt bilden, kann der Neigungswinkel der Rillen gegen die Erzeugende vom Eimaß zur Auslaßseite hin abnehmen. Um wechselnde Durchsatzgeschwindigkeiten über die Höhe des Spaltes einzustellen, können die Rillen vertiefte Bereiche entlang ihrer Längserstreckung aufweisen.
  • Um eine Anpassung der Kegelstoffmühle an unterschiedliches Fasergut zu erreichen, kann der Stator gegenüber dem Rotor durch Flüssigkeitskolben und einstellbare Anschläge axial verschiebbar sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt eine Draufsicht, teilweise im Schnitt. auf eine Kegelstoffmühle gemäß der Erfindung; F i g. 2 zeigt einen Vertikallängsschnitt durch die in F i g. 1 dargestellte Kegelstoffmiihle; F i g. 3 zeigt schematisch eine Seitenansicht des Rotors; F i g. 4 zeigt einen Querschnitt durch den Rotor entlang der Linie III-III in F i g. 3; F i g. 5 zeigt einen Längsschnitt durch eine Abwandlungsform eines Rotors gemäß der Erfindung; F i g. 6 zeigt eine vereinfachte Darstellung der auf den Arbeitsflächen der Vorrichtung vorgesehenen Rillen, wobei die Rippen, welche die Rillen trennen, der besseren Deutlichkeit wegen schraffiert sind; F i g. 7 bis 10 zeigen Querschnitte nach den Linien VII-VII bzw. VIII-VIII bzw. IX-IX bzw. X-X der Fig. 6; F i g. 11 zeigt einen Längsschnitt nach der Linie XI-XI der F i g. 6; F i g. 12 zeigt eine der F i g. 11 ähnliche Darstellung, mit der Abwandlung, daß der Rillenboden stellenweise vertieft ist; F i g. 13 zeigt einen vergrößerten Querschnitt der Rillen; F i g. 14 zeigt schematisch eine Rotorrille, deren Neigung bezüglich der Erzeugenden der konischen Fläcl;e von dem Einlaßende zu dem Auslaßende hin abnimmt.
  • Gemäß Fig. 1 und 2 enthält die Stoffmühle ein starres verschiebbares Gehäuse 1, das einen ringförmigen Stator 2 mit gerillter kegelstumpfförmiger Innenfläche umschließt. Dieser Stator hat zwei radial vorspringende Ansätze 2a, die auf entsprechenden Bahnen 1a im Gehäuse gleiten und an vom Gehäuse 1 aufgenommenen Schrauben 3 anliegen. um einstellbare Anschläge zu bilden. Die Schrauben 3 sind vorzugsweise durch einen Kettentrieb (nicht gezeigt) miteinander verbunden, um gleichmäßig betätigt werden zu können. Stangen 4 verbinden den verschiebbaren Stator 2 gelenkig mit Schwinghebeln 5, die durch Träger 6, welche an dem Abschlußdeckel 7 des Gehäuses 1 befestigt sind, drehbar getragen werden. Die Schwinghebel wiederum sind mit Kolbenstangen 8 von Kolben 9 gelenkig verbunden, die selbst auf Trägern 11 an der Außenseite des Gehäuses 1 angelenkt sind.
  • Das Gehäuse 1 trägt ferner eine Welle 10, auf deren konischem Ende ein Rotor 12 mit einem gerillten kegelstumpfförmigen Umfang sitzt, der mit dem gerillten inneren Umfang des Stators 2 zusammenwirkt, wobei das größere Ende oder die Basis des Rotors der Welle 10 zugekehrt ist. Das kleinere Ende des Rotors 12 weist eine nach vorne offene topfförmige Vertiefung 12a auf, und die Seitenwand derselben ist so eingeschnitten, daß eine Anzahl aufeinanderfolgender Zähne 12b (vier in dem dargestellten Beispiel) gebildet wird. Wie aus F i g. 3 deutlicher hervorgeht, stehen die Seitenkanten 12c der Verzahnung 12b in einem Winkel zu den Erzeugenden der konischen Fläche des Rotors 12 und die Rillen 12d dieses Umfanges sind unter dem gleichen Winkel geneigt und verlaufen auf der Außenfläche der Verzahnung 12b. F i g. 4 zeigt die Stirnseite der Verzahnung 12b, deren Zähne die Form von radial wirkenden Rippen aufweisen. Die Anordnung ist derart, daß, wenn sich der Rotor 12 in Richtung des Pfeiles in den F i g. 3 und 4 dreht, die Zähne 12b das in die Vertiefung 12a geführte Gut nach außen (s. F i g. 4) und nach rückwärts (s. F i g. 5) zu drücken suchen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 5 kann der kegelstumpfförmige Rotor 112 als aus zwei aufeinanderfolgenden Einzelrotoren gebildet angesehen werden, welche im wesentlichen der Ausführungsform in den F i g. 3 und 4 ähnlich sind, jedoch mit dem Unterschied, daß der Rückteil die gleiche konische Gestalt besitzt wie der Vorderteil, damit die ganze Einheit mit einem einzigen kegelstumpfartigen Stator zusammenwirken kann. Von dem kleineren Ende desselben aus gesehen enthält der Zwillingsrotor einen ersten kegelstumpfförmigen Teil 112a mit einer Frontvertiefung 112b, die von der Verzahnung 112c umgeben wird, und einen zweiten Teil 112d, der von dem ersten Teil 112a durch eine ringfdrmige Rille 112e getrennt ist, wobei letztere auf einem Teil ihrer Längserstreckung von der von dem zweiten Teil ausgehenden Verzahnung 112f umgeben wird. Wie gezeigt, entspricht der Umfang beider Teile der gleichen konischen Fläche.
  • Wie aus F i g. 3 hervorgeht, sind die Rotorrillen 12d- von dem kleineren oder Einlaßende des Rotor; aus gesehen - gegen die Drehrichtung geneigt. Die Statorrillen dagegen neigen sich in der Drehrichtung. Diese Anordnung erleichtert den Durchgang der Faserstoffe, da die Neigung der Rillen den Stoff nach rückwärts zu drücken sucht. In der Praxis kann der Winkel der Rillen bezüglich der Erzeugenden des Stators ganz klein oder sogar null sein; die Neigung der Rotorrillen ist ausreichend, um auf das zu Brei zu verarbeitende Gut einzuwirken.
  • Die Verzahnung der Rillen der Mahlflächen, beispielsweise der Rillen 12d von F i g. 3 und 4, ist an ihrem Einlaßende vorzugsweise breiter und tiefer als an ihrem Auslaßende, um den Eintritt des Stoffes in den Spalt zwischen dem Rotor 12 und dem Stator 2 zu fördern oder zu erleichtern. In der vereinfachten Darstellung der F i g. 6 bis 11 verlaufen die Rillen 12d parallel, während sie in Wirklichkeit gegen den Scheitel des Konus zu konvergieren. In F i g. 6 sind zur besseren Hervorhebung die Rippen oder ungerillten Bereiche zwischen den aufeinanderfolgenden Rillen schraffiert. Ebenso ist in den F i g. 7 bis 10 die Oberfläche flach dargestellt, während sie in Wirklichkeit gebogen ist. Jede Rille 12d besitzt einen Dreiecksquerschnitt und besteht aus einer ersten Seite 12e, senkrecht zu der Außenseite 12f, und eine zweite Seite 12g, spitzwinkelig zu der vorhergehenden. Die Breite und die Tiefe nimmt von dem Auslaßende (oberes Ende in F i g. 6) nach dem Einlaßende (unteres Ende in F i g. 6) hin zu. Überdies befindet sich neben dem Einlaßende (rechtsseitig in F i g. 3) auf dem Umfang des Rotors eine dreieckige Vertiefung 12h, um stufenweise einen glatten Bereich oder eine Rippe zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Rillen 12d wegzulassen. Die Seiten der dreieckigen Vertiefung 12h verlaufen im wesentlichen parallel zu den Seiten der angrenzenden Rillen und nehmen gegen das Einlaßende des Rotors hin an Tiefe zu.
  • F i g. 12 zeigt eine abgewandelte Anordnung, in der die Tiefe der Rillen vom Einlaßende zum Auslaßende hin unregelmäßig abnimmt. Die Rille nach F i g. 12 kann als von der Rille nach F i g. 11 durch stellenweise Vertiefung der letzteren entlang der aufeinanderfolgenden Bereiche A und B abgeleitet angesehen werden. Dies erleichtert den Durchtritt des Gutes und ebenso, wenn die Außenfläche des Rotors oder die Innenfläche des Stators) zum Ausgleich des Verschleißes nachgeschliffen werden, ist der Rillenboden leichter auf den verkleinerten (oder vergrößerten) Durchmesser einstellbar, während die tieferen Bereiche A und B nicht geändert zu werden brauchen.
  • In der Nähe des Einlaßendes ist die Außenfläche der Rippen oder der ungerillten Bereiche, die die aufeinanderfolgenden Rillen trennen, vorzugsweise hinterdreht, wie es in vergrößertem Maßstab der Winkel a in F i g. 13 zeigt, um das Schneiden der größeren Teile zu ermöglichen.
  • Wie in F i g. 14 ganz schematisch dargestellt, kann der Rillenwinkel bezüglich der Erzeugenden der konischen Fläche von dem Einlaßende nach dem Auslaßende hin sowohl auf dem Rotor, wie gezeigt, als auch auf dem Stator selbst abnehmen.
  • Wie aus F i g. 2 hervorgeht, wird die Vorrichtung axial durch eine Mittelöffnung 7a gespeist, die in dem Abschlußdeckel 7 des Gehäuses 1 vorgesehen ist. Die Zuführung des Faserstoffes wird vorzugsweise durch Fördermittel, beispielsweise eine Förderschnecke 13, die sich in einem an der Außenseite des Deckels 7 befestigten zylindrischen Gehäuse 14 dreht. bewirkt, Ein Pulpauslaß 1. b ist in dem unteren Teil des Gehäuses 1 hinter dem Rotor 12 vorgesehen.
  • Beim Betrieb werden die Faserstoffe mittels der Förderschnecke 13 zusammen mit einer großen Menge Wasser durch die Speiseöffnung 7a hindurchgedrückt. Der Stoff tritt in die Vertiefung 12a ein und wird durch die geneigte Verzahnung 12b nach außen und rückwärts gedrückt. Das Gut wird daher durch das erweiterte Einlaßende der Rotor- und Statorrillen erfaßt, wo es dann allmählich zerrieben und in Brei übergeführt wird. Die Feinheit des erhaltenen Breies ist durch das kombinierte Zusammenwirken der Kolben 9 und der Schrauben 3 beliebig einstellbar. Für den Fall, daß zuviel Gut in den Spalt zwischen dem Rotor 12 und dem Stator 2 eindringt, oder daß ein Fremdkörper zwischen beide Teile eingeklemmt wird, kann sich der Stator 2 entgegen der Wirkung der Kolben vorwärts verschieben. Durch Betätigung der letzteren kann der verschiebbare Stator von einer Bedienungsperson gegebenenfalls leicht vom Rotor entfernt werden. In einigen Fällen kann die anfängliche Spaltbreite zwischen Rotor 12 und Stator 2 auf ein Minimum eingestellt werden, so daß gerade noch eine Berührung vermieden wird, und der Flüssigkeitsdruck in den Kolben 9 kann so einreguliert werden, daß sich der Stator 2 unter der Rückwirkung des zu behandelnden Gutes etwas verschiebt, wobei sich die wirksame Spaltbreite in Übereinstimmung mit der Härte des Gutes selbsttätig einstellt. Die Querschnittsform der Rillen verhindert ein plötzliches Einklemmen größerer Teile zwischen den Mahlflächen, da diese durch die senkrechte Seite 12e (F i g. 8) zurückgehalten werden. Die Seite 12e kann auch bezüglich der Außenseite 12f etwas schrägliegend verlaufen, vorausgesetzt, daß ihr Winkel bezüglich des Lots auf die genannte Außenseite klein bleibt, beispielsweise ungefähr 20 bis 30°.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Kegelstoffmühle zur Aufbereitung von Faserstoffen für die Papierherstellung mit einem außen gerillten Rotor, der sich in einem innen gerillten Stator dreht, bei der das kleinere Ende des kegelstumpfförmigen Rotors eine topfförmige axiale Vertiefung zur Aufnahme des Stoffes aufweist, deren Seitenwand mit Öffnungen versehen ist, durch die der Stoff in den Spalt zwischen Rotor und Stator eintritt, dadurch gekennzeichn et, daß die Wand der axialen Vertiefung (12a) des Rotors (12) durch eine Anzahl voneinander völlig getrennter Zähne (12 b) gebildet wird, deren - in Drehrichtung gesehen - vordere und hintere Begrenzungsfläche mit den hierdurch verlaufenden Radialebenen einen Winkel einschließen, so daß Flügel entstehen, die den Stoff radial nach außen drücken.
  2. 2. Kegelstoffmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (12 d) an der Außenfläche des Rotors (12) sich wenigstens über einen Teil der Außenfläche der Zähne (12 b) erstrecken.
  3. 3. Kegelstoffmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Außenfläche des Rotors (12) und auf der Innenfläche des Stators (2) vorgesehenen Rillen (12d) einen wachsenden Querschnitt von dem Einlaßende nach dem Auslaßende hin aufweisen.
  4. 4. Kegelstoffmühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einlaßseite alternierend ein Teil der die Rillen (12 d) des Rotors (12) und/oder des Stators (2) trennenden Rippen bereits vor der einlaßseitigen Stirnseite endet, derart, daß im Bereich dieser Stirnseite Erweiterungen (12 h) zur Erleichterung des Eintritts des zu zerfasernden Stoffes in den Spalt zwischen Rotor und Stator geschaffen werden.
  5. 5. Kegelstoffmühle nach Anspruch 1, bei der die Rillen des Rotors und des Stators bezüglich der Erzeugenden in umgekehrter Richtung geneigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der Rillen (12d) zwischen der Einlaß- und der Auslaßseite abnimmt (F i g. 14).
  6. 6. Kegelstoffmühle nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (12d) vertiefte Bereiche (A, B) auf ihrer Längserstreckung aufweisen.
  7. 7. Kegelstoffmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (2) gegenüber dem Rotor (12) durch Flüssigkeitskolben (9) und einstellbare Anschläge (3) axial verschiebbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1118 720.
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