DE3734926C2 - - Google Patents
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- DE3734926C2 DE3734926C2 DE19873734926 DE3734926A DE3734926C2 DE 3734926 C2 DE3734926 C2 DE 3734926C2 DE 19873734926 DE19873734926 DE 19873734926 DE 3734926 A DE3734926 A DE 3734926A DE 3734926 C2 DE3734926 C2 DE 3734926C2
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- piston
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- pressure medium
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/04—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
- F04B1/0404—Details or component parts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/04—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
- F04B1/053—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement with actuating or actuated elements at the inner ends of the cylinders
- F04B1/0531—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement with actuating or actuated elements at the inner ends of the cylinders with cam-actuated distribution members
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Radialkolbenmotor nach
der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten
Art. Ein Radialkolbenmotor dieser Art ist z. B. in der
JP 58-15 769 A beschrieben.
Der Exzenter ist dabei in einem Nadellager gelagert,
das jedoch nur eine begrenzte Belastung aufnehmen
kann. Außerdem benötigt ein Nadellager auch einen entsprechenden
Bauraum. Bekanntlich dürfen Nadellager
überhaupt nicht geschmiert werden. Zwischen dem Nadellager
und dem Kolben befindet sich ein Ring, der aufgrund
der Konstruktionsart der Nadellager ebenso wie
der Exzenter aus hartem Material bestehen muß.
Die Verwendung eines Gleitlagers würde eine höhere Belastung
bei gleichem Bauraum ermöglichen und damit
schnell drehendere Hydromotoren und/oder Hydromotoren
mit höherem Druck und größerer Leistung bei gleichem
Bauraum ermöglichen, aber deren Einsatz war bisher bei
Kolbenmotoren als nicht möglich angesehen worden. Kolbenmotoren
laufen nämlich unter Druck an. Dies bedeutet,
es tritt zuerst ein Druck auf und erst danach
erfolgt die Bewegung. Dadurch tritt eine Haftreibung
bzw. eine metallische Berührung auf, weil der Ölfilm
im Gleitlager durch den vom Kolben erzeugten Druck
zerstört wird, und der Kolbenmotor läuft schlecht oder
unter Umständen überhaupt nicht von selbst an. Aus
diesem Grunde mußte man bisher stets mit Nadellager
einen Kompromiß zwischen Bauraum und Leistung des Hydromotors
eingehen.
Aus der DE-AS 21 02 761 ist eine Radialkolbenpumpe
bekannt, bei der eine Verbindung zwischen der
Zuführleitung (Ansaugseite) und der Schmierstelle für
den Exzenterring vorgesehen ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen Kolbenmotor der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
der bei kleinem Bauraum hoch belastbar ist bzw.
eine hohe Leistungsabgabe aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil von Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
In überraschender Weise wurde durch die erfindungsgemäße
Druckschmierung des Gleitlagers über das Druckmittel,
das auch die Kolbenräume versorgt, erreicht,
daß der Motor ohne Probleme anläuft. Gleichzeitig mit
dem Unterdrucksetzen der Kolbenräume wird nämlich auch
das Gleitlager mit Druckmittel versorgt, d. h. es hebt
ab und wird damit zum Schwimmen gebracht. Auf diese
Weise steht bereits während des Anlaufens ein Ölfilm
im Gleitlager zur Verfügung und eine Haftreibung wird
vermieden. Weiterhin wurde festgestellt, daß durch
diese Druckschmierung bzw. das Gleitlager der Kolbenmotor
leiser läuft. Durch die Anordnung der Verbindungsbohrung
wird sichergestellt, daß das Druckmittel
genaus an der Stelle zugeleitet wird, wo die höchste
Belastung ist.
Die Verbindungsbohrung kann an einer beliebigen Stelle von
der Druckmittelzuführungsleitung abzweigen. Eine konstruktiv
sehr einfach durchzuführende Lösung besteht darin, daß die
Verbindungsleitung über eine Schrägbohrung mit der Umfangs
nut in dem Steuerzapfen verbunden ist, in die die Druckmit
telzuführungsleitung mündet.
Weiterhin wurde festgestellt, daß es von Vorteil ist, wenn
in der Verbindungsleitung eine Drosselstelle angeordnet ist.
Das Druckmittel ist praktisch nur zum Anlaufen für das Exzen
terlager notwendig, wobei es jedoch einen Verlust für den
Kolbenmotor selbst darstellt, denn es wird anschließend wie
der in die Rücklaufleitung zurückgeleitet. Baut man nun in
die Verbindungsleitung in erfindungsgemäßer Weise eine Dros
selstelle ein, so erhöht sich bei zunehmender Drehzahl der
Durchflußwiderstand und die Druckmittelverluste werden wäh
rend des Betriebes deutlich begrenzt bzw. bei hoher Drehzahl
kann der Durchflußwiderstand sogar so groß werden, daß über
haupt kein Öl mehr durch die Drosselstelle fließt. Anderer
seits reicht jedoch auch trotz der Drosselstelle die zum An
laufen des Hydromotores erforderliche Druckmittelmenge aus.
In der Praxis hat sich herausgestellt, daß ein Öffnungsquer
schnitt der Drosselstelle zwischen 0,1 und 0,3 mm im allge
meinen ausreichend ist. Selbstverständlich sind im Bedarfs
falle jedoch auch noch andere Öffnungsquerschnitte möglich.
Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung prinzipmäßig beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Radialkolbenmotor
Fig. 2 eine Ausschnittvergrößerung des erfindungsgemäßen
Steuerzapfens
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.
Der erfindungsgemäße Radialkolbenmotor ist grundsätzlich von
bekannter Bauart, weshalb nachfolgend nur auf die für die Er
findung wesentlichen Teile näher eingegangen wird. Er weist
ein Gehäuse 1 auf, in dem eine Antriebswelle 2 mit einem
Exzenter 3 angeordnet ist. Die Antriebswelle 2 ist mit einem
Steuerzapfen 4 versehen, der auch zur Lagerung der Antriebs
welle 2 dient. Der Steuerzapfen 4 dient zur Steuerung des
Druckmittels, im allgemeinen Öl, das über eine Druckmittelzu
führungsleitung 5 in das Gehäuse 1 eingeleitet wird.
In der Ebene des Exzenters 3 befinden sich über dem Umfang
gleichmäßig verteilt in Bohrungen des Gehäuses angeordnete
Kolben 6, welche durch den Exzenter 3 in radialer Richtung
verschiebbar sind. In der Fig. 1 ist der obere Kolben darge
stellt, wobei sich dieser in einer Position befindet, in der
dessen Kolbenraum 7 über eine Druckleitung 8 mit Drucköl zur
Erzeugung eines Arbeitshubes versehen wird. Die Druckleitung
8 befindet sich gegenüber der Druckmittelzuführungsleitung 5
in einem anderen Umfangsbereich des Gehäuses, wurde jedoch
zur Vereinfachung in die Fig. 1 mit eingezeichnet. Die glei
che Druckleitung 8 dient auch während des Umlaufes des Exzen
ters zum Ausstoßen des Drucköles aus dem Kolbenraum 7. In
der Fig. 1 betrifft dies den in der unteren Hälfte darge
stellten Kolben 6, dessen Druckleitung 8 in eine segmentarti
ge Entsorgungsnut 9 mündet, die sich in der dargestellten Po
sition des Steuerzapfens 4 ebenfalls in der unteren Stellung
befindet. Von der Druckentsorgungsnut 9 aus führt eine Aus
laßbohrung 10 (in der Fig. 1 gestrichelt dargestellt) zu
einem Ölauslaß 11. Die Druckmittelversorgung der Kolbenräume
erfolgt über die Druckmittelzuführungsleitung 5, welche in
eine Ringnut 12 in den Steuerzapfen 4 mündet. Von der Ring
nut 12 aus führt in üblicher Weise eine Schrägbohrung 13 (in
der Fig. 1 gestrichelt dargestellt) zu einer segmentartigen
Druckversorgungsnut 14, welche während des Umlaufes des Steu
erzapfens 4 jeweils mit den Druckleitungen 8 in Verbindung
kommt.
Die segmentartige Druckversorgungsnut 14 und die ebenfalls
segmentartige Entsorgungsnut 9 befinden sich auf dem Steuer
zapfen 4 in der gleichen Ebene und sind durch einen Steg 15
voneinander getrennt (siehe Fig. 3). Die Ringnut 12 kann bei
Bedarf auch im Gehäuse 1 angeordnet sein, wobei in diesem
Falle in dem Steuerzapfen auf der der Kolbendruckseite gegen
überliegenden Seite lediglich eine Druckentlastungsnut ange
ordnet ist (in der Fig. 2 die untere Hälfte der Ringnut 12).
Von der Ringnut 12 in dem Steuerzapfen 4 zweigt als Verbin
dungsbohrung eine Schrägbohrung 16 ab, die in die Umfangs
wand des Exzenters 3 mündet. Der Exzenter 3 ist in einem
Gleitlager 17 gelagert. Wie aus der vergrößerten Darstellung
in der Fig. 2 deutlich ersichtlich ist, mündet die Schrägboh
rung 16 an dem Gleitlager 17. Da sie über die Ringnut 12 mit
der Druckmittelzuführungsleitung 5 verbunden ist, erhält das
Gleitlager 17 auf diese Weise zur Schmierung Öl, das unter
dem gleichen Druck steht, wie das Öl für die Kolbenräume.
Selbstverständlich wäre auch eine andere Führung einer Ver
bindungsleitung zwischen dem Gleitlager 17 und der Druckmit
telzuführungsleitung 5 möglich, aber die dargestellte Verbin
dungsart stellt sicher, daß stets Druckmittel direkt an die
Stelle der höchsten Belastung für das Gleitlager zugeleitet
wird, nämlich in den Bereich, in dem die Kolben druckbeauf
schlagt sind.
Wie weiter aus der Fig. 2 ersichtlich ist, ist in der Schräg
bohrung 16 eine Drosselstelle 18 angeordnet, die den Durch
flußquerschnitt auf ca. 0,2 mm verringert. Auf diese Weise
werden die unvermeidlichen Ölverluste während des Betriebes
gering gehalten, wobei jedoch zum Anlaufen noch genügend
Druckmittel zur Verfügung gestellt wird.
Claims (4)
1. Radialkolbenmotor mit einem Gehäuse und darin
verstellbaren Kolben und mit einer in dem Gehäuse
gelagerten Antriebswelle, die mit einem in einem Lager
angeordneten Exzenter für die Kolbenbewegung und mit
einem Steuerzapfen versehen ist, wobei der Steuerzapfen
mit einer Druckmittelzuführungsleitung und
einer Druckmittelabführleitung verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Exzenter (3) in einem Gleitlager (17) gelagert
ist, das über eine Verbindungsbohrung (16) mit dem
Druckmittelzuführungsbereich (5) in dem zur Lagerung
der Antriebswelle (2) dienenden Steuerzapfen (4) verbunden
ist, wobei die Verbindungsbohrung (16), auf der
der Kolbendruckseite zugewandten Seite des Exzenters
(3) in das Gleitlager (17) mündet.
2. Kolbenmotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungsbohrung über eine Schrägbohrung (16)
mit der Umfangsnut (12) in dem Steuerzapfen (4) verbunden
ist, in die die Druckmittelzuführungsleitung
(5) mündet.
3. Kolbenmotor nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Verbindungsbohrung (16) eine Drosselstelle (18)
angeordnet ist.
4. Kolbenmotor nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Drosselstelle (18) einen Öffnungsquerschnitt von
0,1 bis 0,3 mm besitzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP8600612 | 1986-10-23 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=8165148
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873734926 Granted DE3734926A1 (de) | 1986-10-23 | 1987-10-15 | Kolbenmotor, insbesondere radialkolbenmotor |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE3734926A1 (de) |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
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DK137393D0 (da) * | 1993-12-08 | 1993-12-08 | Danfoss As | Hydraulisk stempelmaskine |
DE19920168A1 (de) * | 1998-05-16 | 1999-11-18 | Luk Automobiltech Gmbh & Co Kg | Radialkolbenpumpe |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2102761C3 (de) * | 1971-01-21 | 1974-11-07 | Fichtel & Sachs Ag, 8720 Schweinfurt | Radialkolbenpumpe |
-
1987
- 1987-10-15 DE DE19873734926 patent/DE3734926A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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