AT82614B - Pumpe mit kreisendem Kolben. - Google Patents

Pumpe mit kreisendem Kolben.

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AT82614B
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Austria
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pump
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radial bore
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Albert Edward Shiner
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Albert Edward Shiner
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  Pumpe mit kreisendem Kolben. 



   Die Erfindung bezieht sich auf jene bekannte Pumpenart, bei der der kreisende Kolben in einem feststehenden Zylinder exzentrisch gelagert ist und eine die Ausflussöffnung enthaltende, in einem Gelenk des Gehäuses verschiebbare Widerlagsplatte besitzt. Um den im Innern des Kolbens sich drehenden Exzenter zu schmieren, ist bereits vorgeschlagen worden, radiale Bohrungen im Kolbenkörper anzubringen, die sich von dessen Aussenfläche nach innen erstrecken und dort in Rillen oder Nuten an der Innenfläche des Lagers, in dem sich der Exzenter dreht, münden. Auf diese Weise wird die geförderte Flüssigkeit durch die radialen Löcher in die Nuten gedrückt, um die Fläche des Exzenters zu schmieren. 



   Der Erfindung gemäss werden nun zwecks Erzielung eines völlig zwangsweisen Schmiervorganges zwei Pumpen der oben genannten Art vereinigt, von-denen die eine eine Flüssigkeit fördert, während die andere gleichzeitig zum Pumpen von Öl dient und wobei die Kolben beider miteinander verbundener Pumpen geschmiert werden. Zu diesem Zwecke werden die Pumpen gleichachsig miteinander gekuppelt und der Kolben der Ölpumpe wird mit einer radialen, zu seinem Exzenter führenden Bohrung versehen, durch die das Öl auf die Aussenfläche des Exzenters gelangt, von wo es durch eine zweite radiale Bohrung in einen beide Pumpenwellen durchziehenden Kanal und aus diesem in eine radiale Bohrung des Exzenters der anderen Pumpe gelangt, so dass auch die Aussenfläche dieses Exzenters geschmiert wird. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgedankens veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i einen vertikalen Mittelschnitt durch zwei dei artige Pumpen, Fig. 2 einen Querschnitt der zur Abgabe von z. B. Wasser oder Luft dienenden Pumpe, wobei der Kolben in Ansicht dargestellt ist, Fig. 3 einen solchen Schnitt der Ölpumpe und Fig. 4 einen Teil der gekuppelten Pumpenwellen im Schnitt mit den Schmierkanälen. 



   In den Figuren bezeichnet A die Pumpenkammer, B die radiale Verlängerung derselben, C, D die seitlichen Gehäusedeckel, G die Triebwelle, H den Exzenter, J den Kolbenkörper, K die zwischen den das Gelenk bildenden segmentartigen Klötzen N, N gleitende Widerlagsplatte, P die Saugöffnung und Q den durch die Widerlagsplatte laufenden Abflusskanal, der von der Pumpenkammer nach dem Auslass R führt. 



   Die in der Mitte des Aggregates aneinanderstossenden Gehäusedeckel D, C der beiden Pumpengehäuse sind miteinander durch Bolzen verbunden und so ausgebildet, dass sie, wie in Fig. i der Zeichnung ersichtlich, ineinander passen. Die beiden Pumpenwellen G, G sind mit einer einfachen Kupplung ausgestattet, im wesentlichen bestehend aus einem Zapfen a an der einen Welle, die in eine entsprechende Nut b der anderen Welle eingreift. In dem Kolbenkörper der Ölpumpe befindet sich ein kleines Schmierloch c (Fig. 3), das sich von der Aussenfläche des Körpers an der   Abflussseite   bis zur mittleren Kolbenöffnung erstreckt und zur Schmierung des Exzenters dient.

   Ausserdem besitzt die Welle der Ölpumpe eine radiale Bohrung d (Fig. 3 und 4), die mit einem die Welle in der Längsrichtung durchziehenden, sich bis zum Ende dieser Welle erstreckenden Kanal e in Verbindung steht. Die Welle der anderen Pumpe ist mit entsprechenden Bohrungen f, g versehen (Fig. 2), so dass durch diese Bohrungen Öl aus der Ölpumpe zur Schmierung des Exzenters der zweiten Pumpe gedrückt werden kann. Vorteilhaft befindet sich die Bohrung d an jener Seite des Exzenters, wo dieser den kleinsten Radius besitzt, und die Bohrung g an jener Seite, wo dessen Radius 

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 am. grössten ist, In den Kanälen   e, f befindet   sich an den aneinanderstossenden Enden der Wellen G ein kleines Rohr k, um das Ausfliessen von Öl an dieser Stelle zu vermeiden.

Claims (1)

  1. Weiters ist jede Seite des Kolbenkörpers mit einer kreisrunden Nut k-versehen, die mit einer sich an der Seitenfläche der Widerlagsplatte bis zu deren äusserstem Ende verlaufenden Nut i in Verbindung steht. Es wird also Öl oder eine andere Flüssigkeit aus der Verlängerung der Pumpenkammer in diese Nuten gedrückt werden, PATENT-ANSPRUCH :
    Pumpe mit kreisendem Kolben, der in einem feststehenden Zylinder exzentrisch gelagert ist und eine die Ausflussöffnung enthaltende, in einem Gelenk des Gehäuses verschiebbare Widerlagsplatte besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass bei zwei derartigen Pumpen, von denen die eine zur Förderung von Öl dient und deren Wellen gleichachsig miteinander gekuppelt sind, die Schmierung der anderen Pumpe durch die Ölpumpe erfolgt, deren Kolben mit einer radialen, zu seinem Exzenter führenden Bohrung (c) versehen ist, durch die das Öl auf die Aussenfläche des Exzenters gelangt, von wo es durch eine zweite radiale Bohrung (d) in einen beide Pumpenwellen durchziehenden Kanal (e, k, f) und aus diesem in eine radiale Bohrung (g) des Exzenters der anderen Pumpe gelangt, so dass auch die Aussenfläche dieses Exzenters gcschmiert wird.
AT82614D 1918-05-11 1918-05-11 Pumpe mit kreisendem Kolben. AT82614B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1058689B (de) * 1954-02-04 1959-06-04 New York Air Brake Co Zweistufige Vakuumpumpe nach dem Drehkolbenprinzip

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1058689B (de) * 1954-02-04 1959-06-04 New York Air Brake Co Zweistufige Vakuumpumpe nach dem Drehkolbenprinzip

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