DE1280056B - Drehkolbenmaschine mit zwei Zahnraedern im Inneneingriff - Google Patents

Drehkolbenmaschine mit zwei Zahnraedern im Inneneingriff

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DE1280056B
DE1280056B DEB72631A DEB0072631A DE1280056B DE 1280056 B DE1280056 B DE 1280056B DE B72631 A DEB72631 A DE B72631A DE B0072631 A DEB0072631 A DE B0072631A DE 1280056 B DE1280056 B DE 1280056B
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Germany
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pressure
gears
rotary piston
plate
passage
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DEB72631A
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English (en)
Inventor
Roland Steimann
Wilhelm Weigert
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/10Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
    • F04C2/101Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with a crescent-shaped filler element, located between the inner and outer intermeshing members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • F04C15/0003Sealing arrangements in rotary-piston machines or pumps
    • F04C15/0023Axial sealings for working fluid
    • F04C15/0026Elements specially adapted for sealing of the lateral faces of intermeshing-engagement type machines or pumps, e.g. gear machines or pumps

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Description

  • Drehkolbenmaschine mit zwei Zahnrädern im Inneneingriff Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehkolbenmaschine, Pumpe oder Motor, mit zwei Zahnrädern im Inneneingriff, mit beiderseits derselben dichtend gegen die Zahnradseitenflächen gedrückten Druckplatten, auf deren den Zahnrädern abgewandten Rückseiten sich je ein durch eine Dichtung umgrenztes, von Flüssigkeit unter Druck beaufschlagbares Druckfeld befindet, welches, in Querschnitten durch die Maschine gesehen, exzentrisch zu den Zahnraddrehachsen bzw. nach einer Seite verschoben bezüglich des innenverzahnten Außenrades liegt, und mit zwei als Druck- oder Niederdruckkanal dienenden Anschlüssen.
  • Bei derartigen Drehkolbenmaschinen ist es zum Erreichen eines hohen Wirkungsgrades erforderlich, die Druckplatten mit einer gegenüber den von den Arbeitsräumen und Zahnlücken her auf die Vorderseite der Druckplatten einwirkenden Kräften nur geringen überschußkraft, die auf der den Zahnrädern abgewandten Rückseite wirkt, gegen die Zahnradseitenflächen zu drücken, um den Verschleiß an den Zahnradseitenflächen und die Reibungsverluste gering zu halten.
  • Bei einer bekannten Drehkolbenmaschine dieser Art sind die Druckplatten als buchsenförmige, ungefähr zylindrische, im Durchmesser abgesetzte Körper ausgebildet und in entsprechend abgestufte Bohrungen des Gehäuses bzw. eines Deckelteils eingesetzt. Die eine dieser Druckplatten weist auf der den Zahnrädern zugekehrten Seite eine bis zum Umfang reichende Ausnehmung auf, die als Einlaß zum Arbeitsraum der Zahnräder dient, während ein Durchlaß, der in einen Ringraum hinter diesem im übrigen flanschähnlichen Teil größeren Durchmessers der Druckplatte führt, als Druckkanal dient. Zwei jeweils bei beiden Druckplatten an Schulter- bzw. Nutstirnflächen verschiedenen Durchmessers anliegende und in axialem Abstand voneinander stehende Rundschnurdichtungen begrenzen das Druckfeld, durch das nicht nur eine axiale, sondern auch eine radiale Kraft an der Druckplatte wirksam wird; denn die den Zahnrädern näher gelegene Dichtung liegt in einer zur Drehachse des auf der Pumpenwelle sitzenden Innenrades schrägen Ebene. Dadurch sollen Kippkräfte und Kippmomente, die von der Pumpendruckseite her auf die Druckplatten ausgeübt werden, ausgeglichen und soll ein besonders kräftiges Andrücken dieser Platten gegen die Zahnradseitenflächen im druckseitigen Bereich erreicht werden. Die Druckplatten sind auch noch mit zur Pumpenwelle senkrechten Stiften mit länglichen Gleitbuchsen verbunden, die, sonst den Platten gegenüber beweglich, innerhalb derselben angeordnet sind. Der erwähnte Ringraum der einen Druckplatte liegt im Druckfeld. Von dort aus strömt die Druckflüssigkeit zum Druckanschluß der Pumpe. Das Druckfeld der anderen Druckplatte ist über einen engen Verbindungskanal mit der Pumpendruckseite verbunden und wird damit lediglich mit Druckflüssigkeit aufgefüllt. Soweit aus einer entsprechenden Vorveröffentlichung hervorgeht, liegen die Druckfelder an beiden Druckplatten zueinander symmetrisch, sind also gegenüber den Zahnraddrehachsen nach derselben Seite seitlich verschoben. Die Druckplatten können dadurch nur bei einer Drehrichtung dichtend im Bereich des Druckraumes an den Zahnradseitenflächen anliegen.
  • Ferner sind noch zwei Zahnradpumpen mit einem über eine Welle angetriebenen Ritzel und einem wellenlosen, innenverzahnten Kranz als Außenrad bekannt, bei denen nur auf einer Seite der Zahnräder eine druckflüssigkeitsbeaufschlagte axial verschiebliehe Druckplatte angeordnet ist, die die Form einer Scheibe hat. Bei der einen Pumpe ist die Druckplatte auf ihrer mit einer die Pumpenwelle zwar umgebenden, aber dazu exzentrischen, hervortretenden inneren Stirnfläche und einer gegenüber diesem Flächenteil oder Ansatz zurückversetzten äußeren Stirnfläche versehen. Um den Stufenrand des Ansatzes ist eine Rundschnurdichtung gelegt, wobei zwischen dieser Dichtung der äußeren Stirnfläche der Druckplatte und einer gegenüberliegenden Gehäusestirnwand ein Spaltraum verbleibt, der mit der Druckzone zwischen den Zahnrädern über entsprechende Öffnungen in Verbindung steht und dadurch als Druckfeld wirkt. Der Niederdruckkanal ist durch den inneren erhabenen Stirnflächenbereich hindurchgeführt. Bei der anderen Pumpe, die noch ein sichelförmiges Füllstück zwischen den beiden Zahnrädern aufweist, liegt auf der als ebene Stirnfläche ausgebildeten Rückseite der Druckplatte ein ungefähr sektorförmiges Blechstück auf, das als Stützkörper für eine Rundschnurdichtung dient, die wie bei der vorerwähnten Pumpe ein Druckfeld nach innen abdichtet. Die beiden Pumpen sind damit so konstruiert, daß sie nur bei einer Wellendrehrichtung richtig arbeiten können. -.
  • Weiterhin sind Zahnradpumpen mit Zahnrädern im Außeneingriff und mit geteilten oder einstückigen Druckplatten bekannt, welche gleichzeitig als Lager für die Zahnradwellen dienen. Die Druckplatten sind axial verschiebbar und haben auf ihren den Zahnrädern abgewandten - Rückflächen kreisringförmige Dichtungen, die jeweils symmetrisch zu einer durch die Zahnradachsen verlaufenden Ebene liegen und die Lagerbohrungen einschließen. Die innerhalb der Dichtungen liegenden Teile der Rückfläche sind mit dem Niederdruckraum und der außerhalb der Dichtungen liegende Teil ist mit dem Hochdruckraum der Drehkolbenmaschine verbunden. Ihre Drehrichtung ist zwar umkehrbar, aber bei dieser symmetrischen Lage der Druckfelder werden die Zahnradseitenflächen im Bereich der Saugseite nicht entlastet, dies verursacht Reibungsverschleiß und Reibungsverluste.
  • Es sind ferner Zahnradpumpen mit Rädern im Außeneingriff bekannt, welche auf einer Seite in axial verschieblichen, zugleich als Druckplatten wirkenden Lagerkörpern gelagert sind, wobei der Spaltraum hinter diesen Lagerkörpern, zwischen diesen und einer gegenüberliegenden Gehäusestirnwand durch eine in derselben Ebene wie die beiden Zahnraddrehachsen liegende Dichtung in zwei Hälften unterteilt wird, von denen die eine mit der Pumpensaugseite, die andere mit der Druckseite in Verbindung steht. Die Pumpe ist drehrichtungsumkehrbar; denn es wird immer das Druckfeld hinter den Lagerkörpern, das auf der jeweiligen Druckseite der Zahnräder liegt, mit Druckflüssigkeit beaufschlagt. Die Druckfelder sind dabei aber nicht in der bestmöglichen Weise den zwischen den Lagerkörpern und den Zahnradseitenflächen entstehenden Druckzonen angepaßt.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Drehkolbenmaschinen mit zwei Zahnrädern im Inneneingriff der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß der Anpreßdruck der Druckplatten an den Zahnradseitenflächen der beiden Drehrichtungen der Zahnräder mindestens nahezu gleichmäßig ist und die Druckfelder bei einfacher Formgebung durch ihre Größe und Lage bestmöglich den an den Zahnradseitenflächen auftretenden axialen Kräften entgegenwirken können.
  • Diese Aufgabe wird- erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Druckfeld hinter der auf der einen Seite der Zahnräder befindlichen Druckplatte, durch entsprechende Querschnittsebenen durchblickend gesehen, entgegengesetzt exzentrisch bezüglich der Zahnraddrehachsen oder entgegengesetzt verschoben bezüglich des Außenrades zu dem Druckfeld hinter der auf der anderen Seite der Zahnräder befindlichen Druckplatte angeordnet ist und daß das erstgenannte Druckfeld mit dem einen der Anschlüsse (Druck- oder Niederdruckkanäle) und das zweitgenannte Druckfeld mit dem anderen der Anschlüsse der Maschine verbunden ist, welche Anschlüsse wechselweise als Zu-oder Ablauf bzw. Druck- oder Niederdruckkanal verwendbar sind, wodurch die Maschine als drehrichtungsumkehrbare Maschine eingesetzt werden kann. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird für eine Ausführung derselben vorgeschlagen, daß in jeder der beiden Druckplatten jeweils ein und nur ein Durchlaß als Verbindungsöffnung zwischen den unter Niederdruck und unter Druck stehenden Zahnlücken der Zahnräder mit dem Niederdruck- bzw. dem Druckkanal zur Zu- und Ableitung der Förder- oder Arbeitsflüssigkeit vorgesehen ist, womit gleichzeitig eines der Druckfelder mit Druckflüssigkeit beaufschlagt wird, während das andere druckentlastet ist.
  • Bei dieser Ausführung kann jeder der beiden Druckplatten eine axial abstehende, gegen das Maschinengehäuse abgedichtete, als Wellenlager dienende Buchse aufweisen und der Durchlaß in dieser Druckplatte von einem Dichtring umgrenzt sein, der exzentrisch zur Welle liegt und auch die Lagerbuchse in seinen Dichtungsbereich einschließt.
  • Um bei axialem Leitungsanschluß der Drehkolbenmaschine eine einfache und vorteilhafte Bauweise zu erhalten, wird für eine andere Ausführung vorgeschlagen, daß sich die Durchlässe für Zu- und Abfuhr der Förder- oder Arbeitsflüssigkeit nur in einer der beiden Druckplatten befinden, wobei der eine Durchlaß das eine exzentrische Druckfeld durchsetzt, und daß vom anderen Durchlaß ein Kanal zum hinter der anderen Druckplatte befindlichen Druckfeld führt.
  • Dabei kann man, ebenso wie bei der Bauweise mit einem Durchlaß in jeder Platte, in jeder der beiden Druckplatten die Druckfelder in vorteilhafter Weise so ausgestalten, daß jedes der beiden Druckfelder die Wellen- bzw. Lagerbohrung der Druckplatte frei läßt und im wesentlichen die Hälfte der betreffenden Druckplatte einnimmt. Weitere Merkmale der Erfindung sind noch in den Unteransprüchen enthalten.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Drehkolbenmaschine mit zwei Rädern im Inneneingriff, F i g. 2 eine seitliche Draufsicht, aus der gleichen Richtung gesehen wie der Längsschnitt in F i g. 1, F i g. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III in F i g. 1, F i g. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig.2, F i g. 5 ein Schaltbild zur Erklärung des Anschlusses der Leckölleitung, F i g. 6 einen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel nach der Linie VI-VI in F i g. 8, F i g. 7 einen Längsschnitt nach der Linie VII-VII in F i g. 8, F i g. 8 eine Draufsicht auf die rechte Druckplatte, in einer Ebene entsprechend der Linie IX-IX in F i g. 6 gesehen, F i g. 9 eine Draufsicht auf die linke Druckplatte, in einer Ebene entsprechend der Linie IX-IX in F i g. 6 gesehen, F i g. 10 eine Einzelheit im Schnitt nach der Linie X-X in F i g. B.
  • Zunächst wird das erste Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 5 beschrieben und seine Wirkungsweise erläutert. Die Drehkolbenmaschine besteht aus einem mit einem Flansch versehenen linken Gehäuseteil 11, das durch Schrauben 12 mit einem rechten Gehäuseteil 13 zusammengehalten wird. Das Gehäuseinnere ist durch einen Dichtring 14 in der Trennfläche der beiden Gehäuseteile und durch eine Wellendichtung 15 abgedichtet. Am linken Gehäuseteil 11 befindet sich ein Anschlußflansch 16, am rechten Gehäuseteil 13 ein Anschlußflansch 17 (F i g. 2). Von den Anschlußöffnungen 18' und 19' in den beiden Anschlußflanschen gehen spiralförmige Kanäle 18 und 19 als Druck- oder Niederdruckkanal ins Innere der Zahnradmaschine (F i g. 3 und 4).
  • Das Gehäuseinnere wird durch mehrere zylindrische Ausdrehungen gebildet. Im linken Gehäuseteil 11 befindet sich eine Ausdrehung 20 großen Durchmessers mit der Bodenfläche 21 zur Aufnahme der rotierenden Teile und einer Druckplatte. Daran schließt sich eine zylindrische Bohrung 22 an. In eine Erweiterung dieser Bohrung 22 ist die Wellendichtung 15 eingesetzt.
  • Im rechten Gehäuseteil 13 befindet sich eine zylindrische Ausdrehung 23 gleichen Durchmessers wie die Ausdrehung 20 mit der Bodenfläche 24, an der eine Sackbohrung 25 ausmündet. Von dieser führt eine dünne Anschlußbohrung 26 zur Außenseite der Maschine. In einer Nut der Bodenfläche 21 liegt ein zur Ausdrehung 20 exzentrischer kreisförmiger Dichtring 27 (F i g. 3). Er umgrenzt ein Druckfeld 27'. In einer Nut der Bodenfläche 24 liegt ein zur Ausdrehung 23 exzentrischer kreisförmiger Dichtring 28 (in F i g. 4 gestrichelt eingezeichnet), der ein Druckfeld 28' umschließt. Wie aus F i g. 3 und 4 ersichtlich, sind die beiden Dichtringe 27 und 28 gegeneinander versetzt, und zwar so, daß der Dichtring 27 die mit dem Kanal 18 verbundene nierenförmige Öffnung 29 und der Dichtring 28 die mit dem Kanal 19 verbundene nierenförmige Öffnung 30 umschließt.
  • Die Welle 31 der Maschine ist mit einer axialen Sackbohrung 32 versehen, die über Querbohrungen 33 mit der Gehäusebohrung 22 in Verbindung steht. Auf der Welle 31 sitzt ein Ritzel 34, das mit einem Hohlrad 35 kämmt. Dieses ist an seinem Außenumfang in einem Gehäusering 36 gelagert, dessen Außendurchmesser gleich dem Durchmesser der zylindrischen Ausdrehungen 20 und 23 ist. Zwischen dem Ritzel 34 und dem Hohlrad 35 befindet sich in bekannter Weise ein sichelförmiges Füllstück 37, das durch zylindrische Fortsätze und Stifte mit der linken Druckplatte 38 und der rechten Druckplatte 39 verbunden ist. Die linke Druckplatte 38 ist mit einer Lagerbuchse 40, die rechte Druckplatte 39 mit einer Lagerbuchse 41 versehen. In diesen Lagerbuchsen ist die Welle 31 gelagert. Die Lagerbuchsen 40 und 41 sind in die Gehäusebohrungen 22 und 25 eingesetzt und durch Dichtringe 42, 43 in diesen Bohrungen abgedichtet. In der linken Druckplatte 38 befindet sich ein nierenförmiger Durchlaß 29', der mit der nierenförmigen Öffnung 29 des linken Gehäuseteils 11 fluchtet und die gleiche Form wie diese hat. Ebenso befindet sich in der rechten Druckplatte 39 ein nierenförmiger Durchlaß 30', der mit der nierenförmigen Öffnung 30 des rechten Gehäuseteils 13 fluchtet und gleich groß ist wie diese. Die beiden nierenförmigen Durchlässe 29' und 30' in den Druckplatten 38 und 39 sind in den Zeichnungen nicht gesondert zu erkennen.
  • Für die Beschreibung der Arbeitsweise des ersten Ausführungsbeispiels wird Pumpbetrieb sowie Drehung der Zahnräder im Uhrzeigersinn bei Blickrichtung auf die F i g. 3 und 4 vorausgesetzt. In diesem Fall stellt der Kanal 19 mit seiner Einlaßöffnung 19' am Anschlußflansch 17 für eine Ansaug- oder Niederdruckleitung die Saugleitung dar, durch die die Förderflüssigkeit zur nierenförmigen Öffnung 30 des rechten Gehäuseteils 13 und von dort durch den nierenförmigen Durchlaß 30' in der rechten Druckplatte 39 zu den Zahnlücken der beiden Zahnräder fließt. Da die Öffnung 30 innerhalb des vom Dichtring 28 umgrenzten Gebiets liegt, herrscht in diesem Gebiet Saugdruck. In den Zahnlücken wird die Flüssigkeit in üblicher Weise entlang des sichelförmigen Füllstückes 37 zur Druckseite befördert und dort von den ineinandergreifenden Zähnen verdrängt. Durch den nierenförmigen Durchlaß 29' der linken Druckplatte 38 und die nierenförmige Öffnung 29 des linken Gehäuseteils 11 wird' die auf Druck gebrachte Flüssigkeit in den Kanal 18 gedrückt, verläßt die Pumpe durch die Auslaßöffnung 18' und wird über eine am Anschlußflansch 16 anzuschließende Rohrleitung dem Verbraucher zugeführt.
  • Von der nierenförmigen Öffnung 29, die innerhalb des vom Dichtring 27 umgrenzten Raumes liegt, kann unter Druck stehendes Druckmittel in das Druckfeld 27' zwischen der Bodenfläche 21 und der linken Druckplatte 38 eindringen. Hierdurch wird eine nach rechts wirkende Kraft auf die linke Druckplatte 38 (F i g. 1) ausgeübt, die die kämmenden Zahnräder und die rechte Druckplatte 39 nach rechts gegen die Bodenfläche 24 preßt. Dadurch wird der Dichtring 28, der in dieser Bodenfläche liegt, stark komprimiert und kann das von ihm umgrenzte Druckfeld 28' besonders gut abdichten. Gleichzeitig tritt aus den Spalten zwischen den Zahnrädern und den beiden Druckplatten 38 und 39 unter Druck stehendes Lecköl aus und füllt die Räume zwischen den Druckplatten einerseits und den zylindrischen Ausdrehungen 20 und 23 sowie den Bodenflächen 21 und 24 je außerhalb der Dichtringe 27 und 28 andererseits. Die Druckplatten und Zahnräder werden also mit einer überschußkraft nach rechts gedrückt, und die Zahnräder werden auf diese Weise gut abgedichtet.
  • Lecköl, das über die Dichtung 42 zwischen der linken Lagerbuchse 40 und der Gehäusebohrung 22 in den Ringraum vor der Wellendichtung 15 austritt, kann über die Querbohrungen 33 und die axiale Sackbohrung 32 der Welle 31 in das Endteil der Gehäusebohrung 25 im rechten Gehäuseteil 13 fließen und dort über die Anschlußöffnung 26 abgeleitet werden. Ebenso kann Lecköl, das über den Dichtring 43 zwischen der rechten Lagerbuchse 41 und der zylindrischen Ausdrehung 25 in das Ende der zylindrischen Ausdrehung 25 austritt, über die Anschlußöffnung bzw. Bohrung 26 abfließen.
  • Zweckmäßigerweise wird die Anschlußöffnung 26 der Maschine, wie in F i g. 5 gezeigt, über zwei Rückschlagventile 46, 47 mit den Anschlußkanälen 18, 19 so verbunden, daß Lecköl bei jeder Drehrichtung der Maschine zur Niederdruckseite abfließen kann. Die Rückschlagventile 47, 46 können auch innerhalb der Maschine angeordnet werden.
  • Bei Umkehr der Drehrichtung wird über den Kanal 18 angesaugt, durch den Kanal 19 die Druckflüssigkeit hinausgefördert und wird das vom Dichtring 27 umgrenzte Druckfeld 27' drucklos, die Druckplatten und Zahnräder erfahren einen nach links wirkenden Kraftüberschuß und werden hierdurch, wie vorstehend beschrieben, abgedichtet. In gleicher Weise wie bei Pumpbetrieb wirken die Druckfelder 27', 28' bei Motorbetrieb.
  • Ein besonderer Vorteil dieser Bauart, daß der das jeweils drucklose »Druckfeld« 27' oder 28' umgrenzende Dichtring 27 oder 28 durch den Kraftüberschuß sehr stark zusammengepreßt wird. Hierdurch wird eine besonders gute Dichtwirkung erzielt, außerdem erhöht sich die Lebensdauer dieses Dichtrings, da er nicht durch hydraulische Kräfte aus seiner Nut herausgepreßt werden kann, was sonst unter Umständen zu einer überbeanspruchung führen könnte. Da am Dichtring auf der Druckseite der Maschine keine hydraulischen Kräfte angreifen, wird dieser ebenfalls nicht beansprucht, so daß auch bei ihm die Lebensdauer nur durch die natürliche Alterung des Materials gegeben ist.
  • Im folgenden wird der Aufbau und die Wirkungsweise des zweiten Ausführungsbeispiels (F i g. 6 bis 10) beschrieben. Das Gehäuse der Drehkolbenmaschine besteht aus einem linken Gehäuseteil 101, an dem mit Schrauben 102 ein Gehäusedeckel 103 befestigt ist, in dem sich die Anschlußöffnungen 104, 105 befinden. Das Innere des Gehäuses wird durch einen Dichtring 106 zwischen linkem Gehäuseteil 101 und Gehäusedeckel 103 sowie eine mittels eines Sprengringes 107 gehaltene Wellendichtung 108 abgedichtet.
  • Der Hohlraum des linken Gehäuseteils 101 wird hauptsächlich durch eine zylindrische Ausdrehung 110 gebildet, die im unteren Teil eine auch als Leckölsammelraum dienende Längsnut 109 aufweist und nach links durch eine Bodenfläche 111 begrenzt ist. Die Gehäusestirnwand an dieser Bodenfläche ist mit einer durchgehenden Bohrung 112 zur Aufnahme der Welle 113 versehen. Auf der Welle sitzt das Ritzel 114, das mit dem Hohlrad 115 kämmt. Zwischen Hohlrad und Ritzel befindet sich in bekannter Weise ein sichelförmiges Zwischenstück 116, das mit zwei Druckplatten 117, 118 verbunden ist, welche sich links und rechts der Zahnräder befinden (F i g. 6 und 7). Ihre Wellenbohrungen 117, 118' dienen als Lager für die Welle 113 und sind durch mit Stiften 119 befestigte Paßfedern 120, die in die Längsnut 109 eingreifen, gegen Verdrehen in der zylindrischen Ausdrehung 110 gesichert. Zwischen der linken Druckplatte 117 und der Bodenfläche 111 liegt ein Ausgleichsstück 121, das zum Ausgleich von Gehäusetoleranzen dient. Es liegt auf seiner ganzen äußeren Planfläche an der Bodenfläche 111 an.
  • In der rechten Druckplatte 118 befindet sich in axialer Verlängerung der Anschlußöffnung 104 ein Durchlaß 122, der eine Verbindung mit einer nierenförmigen Ausnehmung 124 der Platte an den Zahnrädern herstellt, sowie in axialer Verlängerung der Anschlußöffnung 105 ein Durchlaß 123, der eine Verbindung zwischen dieser und einer nierenförmigen Ausnehmung 125 der Platte an den Zahnrädern herstellt. Der Durchlaß 122 ist durch einen Dichtring 126 abgedichtet, der zwischen der rechten Druckplatte 118 und dem Gehäusedeckel 103 liegt. Der Durchlaß 123 durchstößt ein von einem Dichtring 127 umgrenztes Druckfeld 127', dessen Form aus F i g. 8 ersichtlich ist. Außerdem befindet sich auf der den Zahnrädern abgewandten Seite der rechten Druckplatte 118 eine etwa in der Form eines rechten Winkels verlaufende Nut 128, die die Wellenbohrung 118' mit dem Außenumfang der Druckplatte und der als Leekölsammelraum dienenden Längsnut 109 verbindet. Von der Nut 128 geht eine Bohrung 129 ab, die zu einem Riickschlagventi1130 in der Druckplatte führt, welches sich zu der nierenförmigen Ausnehmung 124 hin öffnen kann (F i g. 8 und 10). In der linken Druckplatte 117 ist eine Bohrung 131 angebracht, die von einer nierenförmigen Ausnehmung 132 dieser Platte an den Zahnrädern ausgeht, welche zur Ausnehmung 124 spiegelbildlich liegt. Die Bohrung 131 mündet auf der anderen Seite der Druckplatte in ein von einem Dichtring 133 umgrenztes Durckfeld 133', dessen Form aus F i g. 9 ersichtlich ist. In der linken Druckplatte 117 befindet sich noch eine zweite nierenförmige Ausnehmung 134 an den Zahnrädern, die zur Ausnehmung 125 spiegelbildlich liegt.
  • Auf der von den Zahnrädern abgewandten Seite der linken Druckplatte 117 ist eine in der Form eines rechten Winkels verlaufende Nut 135 vorgesehen, die die Lager- bzw. Wellenbohrung 117' der Druckplatte mit ihrem Außenumfang und der als Leckölsammelraum dienenden Längsnut 109 verbindet. Von der Nut 135 geht eine Bohrung 136 ab, die wie bei der rechten Druckplatte beschrieben, zu einem Rückschlagventil führt, das in der Druckplatte zwischen dieser Bohrung 136 und der nierenförmigen Ausnehmung 134 liegt und sich zu dieser Ausnehmung 134 hin öffnen kann. (Der Schnitt nach F i g. 10 gilt für die linke Druckplatte entsprechend.) Für das einwandfreie Arbeiten der Innenzahnradmaschine ist es wesentlich, das Ausgleichstück 121 so zu wählen, daß in der Pumpe ein Spiel in axialer Richtung von weniger als 1/1o mm besteht.
  • Für die Beschreibung der Wirkungsweise wird Pumpbetrieb und eine Drehrichtung entsprechend Pfeil 137 in F i g. 6 vorausgesetzt.
  • Bei dieser Drehrichtung wird Förderflüssigkeit durch die Anschlußöffnung 104 und den Durchlaß 122 zur nierenförmigen Ausnehmung 124 und von dort in die Zahnlücken des Ritzels 114 und des Hohlrads 113 gesaugt. über diese Zahnlücken steht auch die nierenförmige Ausnehmung 132 in der linken Druckplatte 117 mit der Saugseite in Verbindung und durch die Bohrung 131 auch das vom Dichtring 133 umgrenzte Druckfeld 133' auf der von den Zahnrädern abgewandten Seite der linken Druckplatte 117.
  • Durch die rotierenden Zahnräder wird die Flüssigkeit in bekannter Weise entlang des sichelförmigen Füllstückes 116 zur Druckseite gefördert und dort von den kämmenden Zahnrädern in die nierenförmigen Ausnehmungen 125, 134 gedrückt, von wo es durch den Durchlaß 123 und die Anschlußöffnung 105 zum Verbraucher abfließen kann. Von dem Kanal 123 aus erhält auch das von dem Dichtring 127 begrenzte Druckfeld 127' Druck und preßt die rechte Druckplatte 118 gegen die rotierenden Zahnräder, insbesondere an deren Druckseite. Das Druckfeld 127' ist - ebenso wie das Druckfeld 133' - so aufgebaut, daß es der Druckzone der kämmenden Zahnräder gegenüberliegt; seine genaue Form hängt also von der Pumpenbauart ab und muß durch Messungen an mehreren gleichen Pumpen ermittelt werden.
  • Lecköl, das entweder zwischen den Zahnrädern und den Druckplatten oder aus dem Druckfeld 127' austritt, kann zur Längsnut 109 des Pumpengehäuses 101 abfließen. Von dort fließt es in die Nut 128 der rechten Druckplatte 118 und von hier in die Bohrung 129 und über das Rückschlagventil 130 zur saugseitigen Ausnehmung 124.
  • Bei Pumpbetrieb und Drehrichtung entgegen Pfeil 137 (F i g. 6) fließt die Flüssigkeit von der Anschlußöffnung 105 über den Durchlaß 123 zur nierenförmigen Ausnehmung 125 und dann zu den Zahnlücken, wodurch auch die Ausnehmung 134 unter Saugdruck steht. Das vom Dichtring 127 umgrenzte Druckfeld 127' steht über den Durchlaß 123 mit der Saugseite in Verbindung und ist also von Druck entlastet.
  • Durch die rotierenden Zahnräder wird die Förderflüssigkeit in üblicher Weise zur Druckseite gefördert und dort in die nierenförmigen Ausnehmungen 132, 124 gepreßt, von wo sie über den Durchlaß 122 und die Anschlußöffnung 104 zum Verbraucher abfließen kann. Die Ausnehmung 132 ist durch die Bohrung 131 mit dem Druckfeld 133' auf der von den Zahnrädern abgewandten Seite der linken Druckplatte 117 verbunden. Das Druckfeld 133' steht also unter Förderdruck und preßtdie linke Druckplatte, insbesondere im Bereich der Druckzone der Zahnräder, nach rechts. Hierdurch werden die Zahnräder vor allem in ihrer Druckzone .gut abgedichtet.
  • Leckflüssigkeit, die :entweder zwischen den Druckplatten und den Zahnrädern.. oder aus dem Druckfeld 133' leckt, fließt zur ,4ärtgsnut1,09 des linken Gehäuseteils 101. Von dort kann sie über die Nut 135 in der linken Druckplatte 117 und die Bohrung 136 sowie das Rückschlagventil zwischen der Bohrung 136 und der nierenförmigen Ausnehmung 134 zur Saugseite abfließen.
  • Bei Motorbetrieb arbeiten die Druckfelder analog so, daß jeweils das der Druckseite des Motors gegenüberliegende Druckfeld mit Druckflüssigkeit beaufschlagt wird. Man erhält also auch hier eine vorteilhafte Abdichtung der rotierenden Zahnräder. Das Lecköl wird, wie bei Pumpbetrieb beschrieben, über eines der beiden Rückschlagventile zur Niederdruckseite geführt. Die Bauweise mit Entlastungsnuten in den Druckplatten ist besonders günstig, da sie einen einfachen Einbau der Rückschlagventile und eine günstige Abfuhr des durch die Lager- bzw. Wellenbohrungen austretenden Schmieröls erlaubt. Das Lecköl dient auch zur Schmierung der Wellenlager.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel kann ohne weiteres auch die eine Zufuhröffnung in der linken, die andere in der rechten Druckplatte angeordnet werden, wobei man dann die Anordnung der Zuführungskanäle vom ersten Ausführungsbeispiel übernehmen kann. Ein wesentlicher funktioneller Unterschied zwischen beiden Beispielen liegt in der Anordnung eines Leckölsammelraums beim zweiten Ausführungsbeispiel außerhalb der von den Druckfeld-Dichtringen begrenzten Druckfelder.
  • Die Erfindung eignet sich auch für Innenzahnradpumpen bzw. -motoren, die kein sichelförmiges Füllstück zwischen dem Ritzel und dem Hohlrad aufweisen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Drehkolbenmaschine, Pumpe oder Motor, mit zwei Zahnrädern im Inneneingriff, mit beiderseits derselben dichtend gegen die Zahnradseitenflächen gedrückten Druckplatten, auf deren den Zahnrädern abgewandten Rückseiten sich je ein durch eine Dichtung umgrenztes, von Flüssigkeit unter Druck beaufschlagbares Druckfeld befindet, welches, in Querschnitten durch die Maschine gesehen, exzentrisch zu den Zahnraddrehachsen bzw. nach einer Seite verschoben bezüglich des innenverzahnten Außenrades liegt, und mit zwei als Druck- oder Niederdruckkanal dienenden Anschlüssen, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckfeld (27'; 133') hinter der auf der einen Seite der Zahnräder (34, 35; 114, 115) befindlichen Druckplatte (38, 117), durch entsprechende Querschnittsebenen durchblickend gesehen, entgegengesetzt exzentrisch bezüglich der Zahnraddrehachsen oder entgegengesetzt verschoben bezüglich des Außenrades zu dem Druckfeld (28'; 127') hinter der auf der anderen Seite der Zahnräder befindlichen Druckplatte (39, 118) angeordnet ist und daß das erstgenannte Druckfeld (27';133') mit dem einen (18;104) der Anschlüsse (Druck--oder Niederdruckkanäle) und das zweitgenannte Druckfeld (28'; 127') mit dem anderen (19; 105) der Anschlüsse der Maschine verbunden ist, welche Anschlüsse wechselweise als Zu- oder Ablauf bzw. Druck- oder Niederdruckkanal. verwendbar sind, wodurch die Maschine als drehrichtungsumkehrbare Maschine eingesetzt werden kann.
  2. 2. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet,. - daß in jeder der beiden Druckplatten (381 3'9)# jeweils -ein und nur- ein Durchlaß (29', 30@ als Verbindungsöffnung zwischen den unter Niederdruck und unter Druck stehenden Zahnlücken der Zahnräder mit dem Niederdruck- bzw. dem Druckkanal zur Zu- und Ableitung der Förder- oder Arbeitsflüssigkeit vorgesehen ist, womit gleichzeitig eines der Druckfelder (27', 28') mit Druckflüssigkeit beaufschlagt wird, während das andere druckentlastet ist (F i g. 1 bis 4).
  3. 3. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Druckplatten (38, 39) ,eine axial abstehende, gegen das Maschinengehäuse abgedichtete, als Wellenlager dienende Buchse (40, 41) aufweist und daß der Durchlaß (29', 30') in dieser Druckplatte von einem Dichtring (27, 28) umgrenzt ist, der exzentrisch zur Welle (31) liegt und auch die Lagerbuchse (40, 41) in seinen Dichtungsbereich einschließt.
  4. 4. Drehkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlußöffnungen (18', 19') der Maschine auf einer Längsseite des Gehäuses (11, 13) angeordnet und die Kanäle zwischen diesen Anschlußöffnungen und den Zahnlücken der Zahnräder als teilweise um die Welle (31) herumführende spiralförmige Gehäusekanäle (18, 19) ausgebildet sind.
  5. 5. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Durchlässe (122, 123) für die Zu- und Abfuhr der Förder-bzw. Arbeitsflüssigkeit nur in einer der beiden Druckplatten (118) befinden, wobei der eine Durchlaß (123) das eine exzentrische Druckfeld (127 durchsetzt, und daß vom anderen Durchlaß (122) ein Kanal (131) zum hinter der anderen Druckplatte (117) befindlichen Druckfeld (1331 führt (F i g. 6 bis 10).
  6. 6. Drehkolbennmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Druckfelder (127', 133') die Wellen- bzw. Lagerbohrung (117', 118 der Druckplatte (118, 117) frei läßt und im wesentlichen die Hälfte der betreffenden Druckplatte einnimmt.
  7. 7. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum hinter der anderen Druckplatte (117) befindlichen Druckfeld (133') ein diese Platte durchsetzender Kanal in Form einer Bohrung (131) führt, welche koaxial zum Durchlaß (122) der einen Druckplatte (118) liegt, und daß nicht im Eingriff befindliche Zahnlücken der Zahnräder die Verbindung zwischen diesem Durchlaß (122) und dem Kanal (131) herstellen. B.
  8. Drehkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem- je an der Umfangsfläche der Druckplatten (117, 118) gelegenen und zwischen den beiden Platten sich erstreckenden LecköIsammelraum (109) einerseits und den Durchlässen (122, 123) bzw. damit verbundenen nierenförmigen Ausnehmungen (124, 134) in den Druckplatten (117, 118) andererseits zwei Verbindungskanäle mit Rückschlagventilen (130) angeordnet sind, von denen sich jeweils eines zum zugeordneten Durchlaß hin öffnet, der unter Nieder-(Saug-)Druck steht.
  9. 9. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von den Zahnrädern (114, 115) abgewandten Seite jeder Druckplatte (117, 118) außerhalb des Druckfelds (127', 133') eine von der Wellenbohrung (117', 1181 zum Umfang der Druckplatte führende Nut (128, 135) eingearbeitet ist, von der eine Bohrung (129, 136) über je eines der Rückschlagventile (130) zu der nierenförmigen Öffnung (124, 134) führt, die nicht mit dem Druckfeld (127', 133') der Platte verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 551485, 910 384, 1055365; deutsche Auslegeschrift Nr. 1134 289; österreichische Patentschrift Nr. 206 757; französische Patentschrift Nr. 1142 537; britische Patentschrift Nr. 753 044; USA.-Patentschriften Nr. 1793 577, 2 808 785, 2 949 081, 3 011448, 3 031975, 3 034 447, 3 051091, 3 057 302, 3096719.
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