DE202013102079U1 - Zahnradmaschine mit formschlüssiger Axialsicherung einer Lagerbuchse einer Wellenlagerung - Google Patents

Zahnradmaschine mit formschlüssiger Axialsicherung einer Lagerbuchse einer Wellenlagerung Download PDF

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Abstract

Zahnradmaschine, die als Pumpe oder Motor ausgebildet ist, und die ein aus mehreren Gehäuseteilen (12.1, 12.2, 12.3, 12.4, 12.5, 12.6, 12.7) bestehendes Gehäuse (11) umfasst, in dem ein Ritzel (31) angeordnet ist, das drehfest mit einer Welle (28.1, 28.2) verbunden ist, die mit wenigstens einem Lagerabschnitt (30.1, 30.2) seitlich des Ritzels (31) in wenigstens einem, in eine sich entlang einer Längsachse (26.3, 26.4) erstreckende Lagerbohrung (26.1, 26.2) eines Gehäuseteils (12.1, 12.2, 12.6, 12.7) der Gehäuseteile (12.1, 12.2, 12.3, 12.4, 12.5, 12.6, 12.7) des Gehäuses (11) eingesetzten, als Lagerbuchse (27.1, 27.2) ausgebildeten Gleitlager um eine sich in einer Axialrichtung (17) erstreckende Drehachse (38) drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbuchse (27.1, 27.2) mit dem Gehäuseteil (12.1, 12.2, 12.6, 12.7) formschlüssig derart verbunden ist, dass die Lagerbuchse (27.1, 27.2) gegen eine axiale Verschiebung relativ zu dem Gehäuseteil (12.1, 12.2, 12.6, 12.7) zumindest in einer ersten Richtung (36) parallel zu der Längsachse (26.3, 26.4) der Lagerbohrung (26.1, 26.2) gesichert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine, vorzugsweise hydraulische, Zahnradmaschine, die als Pumpe oder Motor ausgebildet oder betreibbar ist. Die Zahnradmaschine umfasst ein aus mehreren Gehäuseteilen gebildetes Gehäuse. In dem Gehäuse ist ein Ritzel angeordnet, das drehfest, vorzugsweise einteilig, mit einer Welle vorzugsweise einer Ritzelwelle, verbunden ist. Die Welle ist mit wenigstens einem Lagerabschnitt seitlich des Ritzels in wenigstens einem als Lagerbuchse ausgebildeten Gleitlager um eine sich in einer Axialrichtung erstreckende Drehachse drehbar gelagert. Vorzugsweise ist die Welle mit jeweils einem Lagerabschnitt beiderseits des Ritzels in jeweils einem als Lagerbuchse ausgebildeten Gleitlager gelagert. Das oder jedes Gleitlager ist in eine sich entlang einer Längsachse, insbesondere einer Zentralachse, erstreckende Lagerbohrung eines Gehäuseteils der Gehäuseteile des Gehäuses eingesetzt, vorzugsweise eingepresst.
  • Die Wellen von Zahnradmaschinen (Pumpen und Motore) werden heute üblicherweise in Lagerbuchsen gelagert, die in Bohrungen von Lagerkörpern, vorzugsweise Gehäuseteilen, eingesetzt, vorzugsweise eingepresst, sind. Die Sicherung der Lagerbuchsen erfolgt bislang ausschließlich reibschlüssig durch eine Vorspannung, die durch ein Übermaß der Lagerbuchsen am Außendurchmesser festgelegt ist. Bei bekannten Ausführungsformen werden die Lagerbuchsen bündig zu den Stirnflächen von Deckelteilen eingepresst oder auch mit einem Überstand in Richtung des Ritzels bzw. der Zahnräder, um eventuell vorhandene axiale Kompensationskörper zu fixieren. Diese Kompensationskörper können als Dichtplatten oder Dichtscheiben, insbesondere als Axialdichtplatten oder Axialdichtscheiben und/oder als Axialdruckplatten oder Axialdruckscheiben ausgebildet sein.
  • Zunehmend werden solche Zahnradmaschinen für höhere Drücke, drehzahlgeregelte Antriebe und einen weiten Temperaturbereich eingesetzt. Bei ungünstigen Bedingungen kann es zu einem axialen Wandern der eingepressten Lagerbuchsen kommen, was zu einer Schädigung, bis hin zu einem Totalausfall der Zahnradmaschine führen kann. Ein axiales Wandern der Lagerbuchsen kann verstärkt dann auftreten, wenn die Lagerbuchsen zur Vermeidung einer Kantenpressung bzw. zur Fixierung von Axialkompensationsplatten einen gewissen Überstand im Bereich des Ritzels bzw. der Zahnräder haben.
  • Eine Zahnradmaschine mit den eingangs erwähnten Merkmalen ist in Form einer Innenzahnradmaschine beispielsweise aus der DE 43 22 584 A1 oder der EP 0 549 929 A1 bekannt geworden. Bei diesen Zahnradmaschinen können die vorstehend beschriebenen Nachteile auftreten. Eine gewisse Abhilfe gegen das Wandern der Lagerbuchsen könnte durch eine stoffschlüssige Verbindung der jeweiligen Lagerbuchse mit dem die jeweilige Lagerbuchse aufnehmenden Gehäuseteil, beispielsweise durch Einkleben der Lagerbuchsen, erreicht werden. Jedoch kann dadurch keine hinreichende Sicherheit gegen ein axiales Lösen und Wandern der Lagerbuchsen erreicht werden.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Zahnradmaschine der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei der ein axiales Wandern der wenigstens einen Lagerbuchse in wenigstens eine axiale Richtung durch einfache und effiziente Mittel mit Sicherheit vermieden werden kann.
  • Diese Aufgabe wird überraschend einfach durch die Merkmale des Anspruches 1, insbesondere dadurch gelöst, dass die Lagerbuchse mit dem Gehäuseteil formschlüssig derart verbunden ist, dass sie gegen eine axiale Verschiebung relativ zu dem Gehäuseteil zumindest in einer ersten Richtung parallel zu der Längsachse der Lagerbohrung bzw. parallel zu der Drehachse der Welle gesichert ist.
  • Vorzugsweise kann die Lagerbuchse aus einem Blechstreifen durch so genanntes „Rollen“ hergestellt sein. Die Lagerbuchse kann eine so genannte Stoßfuge aufweisen. Die Stoßfuge kann sich parallel zu einer Axialachse der Lagerbuchse erstrecken. Die Lagerbuchse kann einen einschichtigen oder mehrschichtigen, vorzugsweise dreischichtigen, Aufbau aufweisen. Der dreischichtige Aufbau kann bevorzugt aus einer, vorzugsweise weichen, Stahlhülse oder aus einem, vorzugsweise weichen, Stahlrücken, mit einer darauf aufgebrachten, vorzugsweise aufgesinterten, Bronzeschicht und einer, vorzugsweise aus Kunststoff gebildeten, Gleitschicht bestehen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass die Lagerbuchse mit dem Gehäuseteil formschlüssig derart verbunden ist, dass die Lagerbuchse gegen eine axiale Verschiebung relativ zu dem Gehäuseteil parallel zu der Längsachse der Lagerbohrung bzw. parallel zu der Drehachse der Welle in Richtung des Ritzels gesichert ist.
  • Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass die Lagerbuchse mit dem Gehäuseteil formschlüssig derart verbunden ist, dass die Lagerbuchse gegen eine Verschiebung relativ zu dem Gehäuseteil sowohl in einer ersten Richtung parallel zu der Längsachse des Lagerbohrung als auch in einer zweiten Richtung, entgegengesetzt zu der ersten Richtung, gesichert ist. Auf diese Weise kann eine Axialsicherung der Lagerbuchse in entgegen gesetzte Richtungen in der Axialrichtung erreicht werden. Mit anderen Worten kann dadurch eine „doppelte“ Axialsicherung erreicht werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Lagerbuchse mit einer sich in einer ersten radialen Richtung erstreckenden Erhebung versehen oder gebildet ist, die einteilig oder mehrteilig mit der Lagerbuchse verbunden ist und die, in der ersten radialen Richtung betrachtet, in eine Ausnehmung eines Gehäuseteils, insbesondere in eine Ausnehmung des die Lagerbuchse aufnehmenden Gehäuseteils, hinein ragt, wobei die Ausnehmung, in der Axialrichtung betrachtet, in einer ersten axialen Richtung von einem ersten Wandteil des Gehäuseteils begrenzt ist, und wobei die Erhebung der Lagerbuchse den ersten Wandteil des Gehäuseteils, in der ersten radialen Richtung betrachtet, hintergreift.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der erste Wandteil des Gehäuseteils eine Lagerbohrung mit einem Innendurchmesser aufweist und dass die Erhebung der Lagerbuchse einen Außendurchmesser aufweist, der größer ist als der Innendurchmesser der Lagerbohrung des ersten Wandteils des Gehäuseteils.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass es sich bei der Ausnehmung um eine Freidrehung handelt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass es sich bei der Ausnehmung um eine Nut handelt.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass die Nut, in der ersten axialen Richtung betrachtet, von dem ersten Wandteil begrenzt ist, in einer zweiten axialen Richtung entgegengesetzt zu der ersten axialen Richtung betrachtet, von einem zweiten Wandteil, vorzugsweise des Gehäuseteils, begrenzt ist, der die Erhebung der Lagerbuchse, in einer zweiten radialen Richtung entgegengesetzt zu der ersten radialen Richtung betrachtet, hintergreift.
  • Zweckmäßigerweise kann es sich bei der Nut um eine Ausdrehung handeln.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass die Erhebung im Bereich eines axialseitigen Endes der Lagerbuchse oder an einem axialseitigen Ende der Lagerbuchse vorgesehen ist.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass die Lagerbuchse eine Wanddicke aufweist und mit ihrer Erhebung in die Ausnehmung mit einem Überstand ragt, der das 1-fache bis 2-fache oder das 1-fache bis 1,5-fache, insbesondere das etwa 1,5-fache, der Wanddicke der Lagerbuchse beträgt und/oder dass die Lagerbuchse mit ihrer Erhebung, in der Axialrichtung betrachtet, mit einem axialen Überstand über den die Ausnehmung begrenzenden ersten Wandteil vorsteht, der das 1-fache bis 2-fache oder das 1-fache bis 1,5-fache, insbesondere das etwa 1,5-fache, der Wanddicke der Lagerbuchse beträgt.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Erhebung ein Bestandteil einer Aufbiegung oder einer Aufweitung oder einer Aufspreizung der Lagerbuchse ist oder dass es sich bei der Erhebung um eine Aufbiegung oder Aufweitung oder Aufspreizung der Lagerbuchse handelt.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass die Erhebung mit einem Wandteil der Lagerbuchse begrenzt ist, der mit der Längsachse der Lagerbuchse einen spitzen Winkel einschließt oder dass die Aufbiegung oder Aufweitung oder Aufspreizung mit der Längsachse der Lagerbuchse einen spitzen Winkel einschließt. Der Winkel kann vorzugsweise etwa fünf Grad bis etwa fünfzehn Grad, insbesondere etwa zehn Grad, betragen.
  • Die Lagerbuchse kann im Bereich der Erhebung konisch ausgebildet sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass sich die Erhebung um die Längsachse der Lagerbuchse über einen Umfangswinkel erstreckt. Der Umfangswinkel kann kleiner sein als 360 Grad.
  • Bei der Erhebung kann es sich um eine lokale Erhebung handeln.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass sich die Erhebung um die Längsachse der Lagerbuchse über einen Umfangswinkel von 360 Grad durchgehend erstreckt.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Lagerbuchse rotationssymmetrisch zu ihrer Längsachse ausgebildet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass die Welle an einem Wellen-Ende ihrer beiden Wellen-Enden in einer Sackbohrung aufgenommen ist, die, in der Axialrichtung betrachtet, von einem Bohrungsboden begrenzt ist.
  • Vorzugsweise kann der Bohrungsboden die Ausnehmung, insbesondere die Nut, in axialer Richtung bzw. in der Axialrichtung begrenzen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass zwischen dem Lagerabschnitt der Welle und der Lagerbuchse oder zwischen dem jeweiligen Lagerabschnitt der Welle und der Lagerbuchse, ein eine hydrodynamische Lagerung der Welle ermöglichender Lagerspalt ausgebildet ist, der mit einem Druckmittel versorgbar ist oder versorgt ist, so dass im Betrieb der Zahnradmaschine die Welle mit ihrem Lagerabschnitt in der Lagerbuchse hydrostatisch und/oder hydrodynamisch lagerbar ist oder gelagert ist. Bei dem Druckmittel kann es sich um ein Hydraulikmedium, insbesondere um eine Hydraulikflüssigkeit, vorzugsweise um Hydrauliköl bzw. Öl handeln.
  • Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass die Zahnradmaschine als eine Innenzahnradmaschine, insbesondere als eine Innenzahnradpumpe, vorzugsweise mit axialer und radialer Druckkompensation, gestaltet ist. Die Innenzahnradpumpe kann mit einem in dem Gehäuse angeordneten, innenverzahnten Hohlrad gestaltet sein, das mit dem außenverzahnten Ritzel in einem Zahneingriffsbereich kämmt, vorzugsweise wobei das innenverzahnte Hohlrad im Betrieb der Innenzahnradmaschine mit dem außenverzahnten Ritzel mitläuft.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsvariante kann das innenverzahnte Hohlrad mit Bezug auf das außenverzahnte Ritzel exzentrisch gelagert sein.
  • Bevorzugt kann das Gehäuse der Innenzahnradmaschine eine einen Niederdruckbereich, einen Druckaufbaubereich und einen Hochdruckbereich aufweisende Kammer begrenzen. Wenn es sich bei der Innenzahnradmaschine um eine Innenzahnradpumpe handelt, handelt es sich bei der Kammer um eine Pumpenkammer der Innenzahnradpumpe.
  • In dem Hochdruckbereich der Kammer kann zwischen axialen Seitenflächen der Zahnräder und einem Gehäuseteil des Gehäuses wenigstens ein in Richtung der Achsen von Ritzel und Hohlrad beweglichen, vorzugsweise als Platte oder Scheibe ausgebildeten, Kompensationskörper, insbesondere Axialdicht- und/oder -druckkörper angeordnet sein, der durch ein auf seiner von diesen Zahnrädern abgewandten Seite ausbildbares oder ausgebildetes, vorzugsweise mit wenigstens einer oder als wenigstens eine Ausnehmung ausgebildetes, Druckfeld direkt oder indirekt mit Druck, insbesondere mit Hochdruck, beaufschlagbar ist oder beaufschlagt wird, so dass der Kompensationskörper, vorzugsweise eine Axialdichtplatte bzw. Axialdruckplatte, an den Seitenflächen der Zahnräder andrückbar ist oder angedrückt wird.
  • Von dem Druckfeld kann ein zwischen dem Gehäuseteil und dem Kompensationskörper befindlicher Spalt ausgehen. Es kann eine der Abdichtung des Spalts dienende, um das Druckfeld umlaufende Dichtung vorgesehen sein. Die Dichtung kann auf ihrer dem Spalt zugewandten Seite durch einen umlaufenden, vorzugsweise in einer Ausnehmung aufgenommenen, Stützring abgestützt sein. Der Stützring kann mit einem sich in axialer Richtung erstreckenden und die Dichtung nach innen, also in Richtung eines Zentrums des Druckfelds betrachtet, hintergreifenden sowie in Richtung des Zentrums des Druckfelds formschlüssig abstützenden Stützsteg gestaltet sein. Der Stützsteg kann nur einen Teil des Druckfelds umschließen, während ein anderer Teil des durch den Stützring begrenzten Druckfelds ohne Stützsteg gestaltet sein kann. Der Stützring kann durch wenigstens einen Querverbindungssteg in wenigstens zwei Ring-Teile unterteilt sein. Von den Ring-Teilen kann wenigstens ein Ring-Teil mit dem Stützsteg gestaltet sein und ein anderer Ring-Teil der Ring-Teile kann ohne Stützsteg, also stützstegfrei, ausgebildet sein. Durch diese Maßnahmen kann eine Innenzahnradmaschine zur Verfügung gestellt sein, bei der sowohl das Druckfeld als auch die den Spalt zwischen dem Kompensationskörper und dem Gehäuseteil abdichtenden und das Druckfeld begrenzenden Teile einfach und kostengünstig herstellbar sind und bei der sowohl eine Zerstörung als auch ein komplettes Ablösen der Dichtung infolge von hochdynamischen Strömungsvorgängen, insbesondere bei einer Erstinbetriebnahme der Innenzahnradmaschine, vermieden wird und bei der eine vorteilhafte Anlage des Stützrings am Innenumfang der diesen aufnehmenden Ausnehmung ermöglicht ist.
  • Zwischen dem außenverzahnten Ritzel und dem innenverzahnten Hohlrad kann ein sichelförmiger Freiraum ausgebildet sein. In dem Freiraum kann ein, vorzugsweise mehrteiliges, insbesondere zweiteiliges, vorzugsweise an Zähnen des Ritzels und an Zähnen des Hohlrades anliegendes, Füllstück angeordnet sein.
  • Das Füllstück kann sich an wenigstens einem sich in den Freiraum erstreckenden und an wenigstens einem Gehäuseteil des Gehäuses befestigten, insbesondere drehbar gelagerten, Füllstückstift bzw. Füllstückbolzen abstützen.
  • Der Lagerspalt kann einen sich axial entlang des Gleitlagers erstreckenden Schmierflüssigkeitskanal bilden. Der Schmierflüssigkeitskanal kann an einem Ende seiner Enden mit der Kammer, insbesondere mit dem Niederdruckbereich oder mit dem Druckaufbaubereich der Kammer, druckmittelverbunden sein. Alternativ oder zusätzlich kann der Schmierflüssigkeitskanal an einem, vorzugsweise anderen, Ende seiner Enden mit einem Wellendichtraum, insbesondere einem Wellendicht-Ringraum, druckmittelverbunden sein. Der Wellendichtraum kann von einer in dem Gehäuseteil angeordneten, vorzugsweise als Wellendichtring, insbesondere als Radialwellendichtung, ausgebildeten, Wellendichtung begrenzt sein. Die Wellendichtung kann an der Welle und an dem Gehäuseteil abdichtend anliegen oder kann die Welle und den Gehäuseteil gegeneinander abdichten.
  • Das Druckmittel kann von der Kammer durch den Schmierflüssigkeitskanal in den Wellendichtraum strömen oder strömt von der Kammer durch den Schmierflüssigkeitskanal in den Wellendichtraum, um eine Schmierung der Welle bzw. des Gleitlagers zu bewirken.
  • Gemäß einer überraschend einfachen und kostengünstigen Konstruktion kann vorgesehen sein, dass der oder der jeweilige Schmierflüssigkeitskanal, der durch den bzw. mit dem jeweiligen Lagerspalt gebildet ist, mit einem oder als ein Drosselkanal ausgebildet ist, und dass der Wellendichtraum nur über den bzw. den jeweiligen Drosselkanal mit dem Druckmittel, insbesondere mit einer Hydraulikflüssigkeit, beaufschlagt ist oder wird, und dass in den Wellendichtraum ein Abflusskanal mündet, durch den das Druckmittel, insbesondere die Hydraulikflüssigkeit, druckarm oder im Wesentlichen drucklos aus dem Wellendichtraum abfließen kann oder abfließt.
  • Vorzugsweise kann der Schmierflüssigkeitskanal an einem dem Ritzel zugewandten Ende des Gleitlagers in einen Raum, vorzugsweise Ringraum, münden, der mit der Kammer, insbesondere mit dem Niederdruckbereich oder mit dem Druckaufbaubereich der Kammer, druckmittelverbunden ist.
  • Ferner kann der Schmierflüssigkeitskanal, der durch den oder mit dem Lagerspalt gebildet ist, der einzige Druckmittelkanal, insbesondere Hydraulikmediumkanal, in dem Gehäuse sein, der in den Wellendichtraum mündet, über den das Druck- bzw. Hydraulikmedium von der Kammer in den Wellendichtraum strömen kann bzw. im Betrieb der Innenzahnradpumpe strömt.
  • Besonders bevorzugt kann ein Abfluss- bzw. Leckagekanal mit einer Stelle niedrigen Druckes, insbesondere niedrigsten Druckes im Maschinen- bzw. Pumpensystem, druckmittelverbunden sein, der beim Betrieb der Innenzahnradmaschine kleiner ist als der Druck des Druckmittels im Niederdruckbereich der Kammer.
  • Der Abfluss- bzw. Leckagekanal bzw. der zusätzliche Anschluss kann mittels einer Rohrleitung oder Schlauchleitung mit der Stelle niedrigen bzw. niedrigsten Druckes, vorzugsweise mit dem Auffangbehälter für das Druckmittel, also beispielsweise mit einem Ölauffangbehälter, verbunden sein.
  • Bei dieser Konstruktion ist also eine Drosselung alleine über das Ritzelwellenlager bzw. das die Welle für das Ritzel lagernde Gleitlager verwirklicht. Diese Lösung ist in bestimmten Anwendungsfällen denkbar. Allerdings kann hier die Gefahr einer Zunahme des Leckstromes durch einen gewissen Einlaufeffekt bzw. Verschleiß des Ritzelwellenlagers bzw. Gleitlagers bestehen, wodurch die Leckrate einen unzulässig hohen Wert annehmen könnte. Dies wiederum könnte zu einer unerwünschten Belastung der Wellendichtungen führen, so dass diese dennoch nur eine vergleichsweise kurze Lebensdauer aufweisen könnten.
  • Zur Vermeidung derartiger Probleme kann gemäß einer alternativen Lösung vorgesehen sein, dass in einem Gehäuseteil des Gehäuses und/oder in dem Kompensationskörper wenigstens ein separater Drosselkanal ausgebildet ist, der einen mit der Kammer druckmittelverbundenen Drosselkanaleingang und einen mit dem Wellendichtraum druckmittelverbundenen Drosselkanalausgang aufweist, wobei der Wellendichtraum nur über den bzw. den jeweiligen Drosselkanal mit dem Druckmittel beaufschlagt ist bzw. wird, und wobei in den Wellendichtraum ein Leckage- bzw. Abflusskanal mündet, durch den das Druckmittel druckarm oder im Wesentlichen drucklos aus dem Wellendichtraum abfließen kann oder abfließt.
  • Vorzugsweise kann auch hier der Schmierflüssigkeitskanal an einem dem Ritzel zugewandten Ende des Gleitlagers in einem Raum, vorzugsweise Ringraum, münden, der mit der Kammer, insbesondere mit dem Niederdruckbereich oder mit dem Druckaufbaubereich der Kammer, druckmittelverbunden ist. Ferner kann der bzw. der jeweilige Drosselkanal einen mit der Kammer, vorzugsweise mit dem Niederdruckbereich oder mit dem Druckaufbaubereich der Kammer, druckmittelverbundenen Drosselkanaleingang und einen mit dem Wellendichtraum druckmittelverbundenen Drosselkanalausgang aufweisen, wobei der Drosselkanalausgang entweder in den Raum mündet, so dass das Druckmittel von der Kammer durch den Drosselkanal und den Raum hindurch in den Schmierflüssigkeitskanal strömen kann bzw. beim Betrieb der Innenzahnradmaschine strömt, vorzugsweise wobei der durch den bzw. mit dem Lagerspalt gebildete Schmierflüssigkeitskanal oder der jeweilige durch den bzw. mit dem jeweiligen Lagerspalt gebildete Schmierflüssigkeitskanal, der bzw. jeweils der einzige Druckmittelkanal in dem Gehäuse ist, der in den Wellendichtraum mündet, über den das Druckmittel von der Kammer in den Wellendichtraum strömen kann oder im Betrieb der Innenzahnradmaschine strömt.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Drosselkanalausgang in den Wellendichtraum mündet, so dass das Druckmittel von der Kammer durch den Raum und den durch den bzw. mit dem Lagerspalt gebildeten Schmierflüssigkeitskanal hindurch in den Drosselkanal strömen kann bzw. beim Betrieb der Innenzahnradmaschine strömt, vorzugsweise wobei der Drosselkanal bzw. der jeweilige Drosselkanal, der einzige Druckmittelkanal, insbesondere Hydraulikmediumkanal, in dem Gehäuse ist, der in den Wellendichtraum mündet, über den das Druckmittel von der Kammer in den Wellendichtraum strömen kann bzw. beim Betrieb der Innenzahnradmaschine strömt.
  • Durch die vorstehenden Maßnahmen kann erreicht werden, dass selbst bei einem hohen oder erhöhten Druck des Druckmittels auf der Eingangs- bzw. Saugseite der Maschine, der die Wellendichtungen beaufschlagende Druck reduzierbar ist oder beim Betrieb der Maschine reduziert ist, so dass normale, preiswerte Wellendichtungen eingesetzt werden können, wobei zugleich eine ausreichende Schmierung des Gleitlagers bzw. der Welle verwirklichbar ist oder im Betrieb der Maschine verwirklicht ist, bei zudem einfacher, robuster und kostengünstiger Konstruktion.
  • In einem Gehäuseteil und/oder Lagerteil, der einer radial nach außen weisenden Umfangsfläche oder Mantelfläche des Hohlrades gegenüber liegt, können mehrere, zu dem Hohlrad hin offene und durch Dichtstege begrenzte, vorzugsweise axial beabstandete, Drucktaschen zur hydrostatischen Lagerung des, vorzugsweise einteilig und/oder einstückig, ausgebildeten Hohlrades vorgesehen sein. Dabei geht es im Kern darum, ein einziges Hohlrad durch den Einsatz von mehreren Drucktaschen hydrostatisch mehrfach zu lagern. Durch diese Maßnahmen können bei einfacher und kostengünstiger Konstruktion und hohen Fördervolumina hohe Drücke des Fördermediums bei einem über lange Zeit verschleißarmen und störungsfreien Betrieb realisiert werden.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung oder gemäß einem alternativen Lösungsgedanken kann vorgesehen sein, dass das Hohlrad und/oder ein das Hohlrad umlaufend lagernder Gehäuseteil und/oder Lagerteil an seiner Umfangs- bzw. Mantelfläche bzw. an ihren einander gegenüberliegenden Umfangs- bzw. Mantelflächen in Axialrichtung konvex abgerundet gestaltet ist oder sind. Das Hohlrad und/oder dieses lagernde Gehäuseteil kann oder können also vorzugsweise ballig gestaltet sein. Dabei macht man sich die Erkenntnis zunutze, dass im Druckbereich und, in Axialrichtung betrachtet, entlang des Hohlrads und entlang des gegenüberliegenden Gehäuseteils, eine ungleichmäßige Druck- bzw. Kraftverteilung mit einem Kraft- bzw. Druckmaximum und jeweils zu den Axialseiten des Hohlrades hin abfallenden Kräften bzw. Drücken auftritt. Die Folge sind Durchbiegungen des Hohlrades und des das Hohlrad lagernden Gehäuseteils. Durch die vorstehenden, vergleichsweise einfach erscheinenden Maßnahmen, kann also ebenfalls eine gleichmäßigere oder noch gleichmäßigere Krafteinleitung zwischen dem Hohlrad und dem dieses lagernden Gehäuseteil erreicht werden. Dadurch sind höhere Drücke fahrbar, ohne dass es zu einem erhöhten Verschleiß oder zu einem Totalausfall der Innenzahnradmaschine kommen würde.
  • Das Ritzel kann um eine sich in der Axialrichtung erstreckende Drehachse drehbar gelagert sein. Das Hohlrad kann in einer Umfangsrichtung um eine sich in der Axialrichtung erstreckende Drehachse drehbar gelagert sein. Das Hohlrad kann mehrere Zähne aufweisen, die in der Umfangsrichtung betrachtet Zahnlücken des Hohlrads begrenzen. Das Hohlrad kann mehrere, sich jeweils in einer Querrichtung quer zu der Axialrichtung erstreckende Durchbrüche aufweisen, die jeweils in eine Zahnlücke der Zahnlücken des Hohlrads münden und die jeweils zu einer Außenumfangsfläche des Hohlrades hin offen sind. Mehrere Durchbrüche der Durchbrüche können in einer ersten Umfangsreihe und, in der Umfangsrichtung betrachtet, in einem Umfangswinkel zueinander angeordnet sein. Außerdem können mehrere andere Durchbrüche der Durchbrüche in einer zweiten Umfangsreihe und, in der Umfangsrichtung betrachtet, in einem Umfangswinkel zueinander angeordnet sein. Die Durchbrüche der zweiten Umfangsreihe können gegenüber den Durchbrüchen der ersten Umfangsreihe in Axialrichtung, vorzugsweise um einen gleich großen Axialabstand, versetzt angeordnet sein und/oder kann die erste Umfangsreihe gegenüber der zweiten Umfangsreihe in der Axialrichtung versetzt angeordnet sein. Die Durchbrüche der ersten Umfangsreihe können in einer gedachten gemeinsamen ersten Ebene angeordnet sein und die Durchbrüche der zweiten Umfangsreihe können in einer gedachten gemeinsamen zweiten Ebene angeordnet sein. Demgemäß können die erste Ebene und die erste Umfangsreihe gegenüber der zweiten Ebene und der zweiten Umfangsreihe in der Axialrichtung um einen bestimmten Axialabstand versetzt zueinander angeordnet sein. Die erste Ebene und die zweite Ebene können sich parallel zueinander senkrecht zu der Drehachse des Hohlrads erstrecken. Die Durchbrüche der ersten Umfangsreihe und die Durchbrüche der zweiten Umfangsreihe können symmetrisch zu einer gedachten Symmetrieebene angeordnet sein, die senkrecht zu der Drehachse des Hohlrades angeordnet sein kann. Alle Durchbrüche können gleich groß gestaltet sein. Es versteht sich jedoch, dass auch unterschiedlich gestaltete Durchbrüche vorgesehen sein können.
  • Es versteht sich ferner, dass gemäß einer alternativen Ausführungsvariante jeder Durchbruch der Durchbrüche der zweiten Umfangsreihe gegenüber jedem, in der Axialrichtung betrachtet, unmittelbar benachbart angeordneten Durchbruch der Durchbrüche der ersten Umfangsreihe in der Umfangsrichtung versetzt angeordnet sein kann.
  • Vereinfacht gesagt, kann es also darum gehen, dass die Durchbrüche der zweiten Umfangsreihe gegenüber den Durchbrüchen der ersten Umfangsreihe in der Umfangsrichtung versetzt angeordnet sind. Dadurch kann die Anzahl der Durchbrüche minimiert werden. Auf diese Weise können die Herstellungskosten deutlich reduziert werden, und zwar ohne dass es zu einer relevanten Veränderung des Wirkungsgrades und/oder der Lebensdauer und/oder des Maschinengeräusches kommt. Bei einer gleichen Baugröße kann die Anzahl der Bohrungen reduziert oder minimiert werden, ohne dass es zu einer relevanten Veränderung des Wirkungsgrades und/oder der Lebensdauer und/oder des Maschinengeräusches kommt.
  • Wenn bei dieser Ausführungsvariante eine ungerade Anzahl von Zähnen des Hohlrades und dementsprechend eine gleich große ungerade Anzahl von Zahnlücken des Hohlrades ausgebildet sind, sind auch eine ungerade Anzahl UA von Durchbrüchen vorgesehen, beispielsweise 19 Durchbrüche. Es versteht sich jedoch, dass auch eine andere ungerade Anzahl von Hohlrad-Zähnen und Hohlrad-Zahnlücken denkbar sind. Bei einer ungeraden Anzahl UA von Durchbrüchen können eine erste Anzahl AU1 = (UA – 1)/2, also beispielsweise neun Durchbrüche, in einer ersten Umfangsreihe in einer gedachten gemeinsamen ersten Ebene angeordnet sein. Von der besagten ungeraden Anzahl UA von Durchbrüchen können eine zweite Anzahl AU2 = (UA – 1)2, also beispielsweise ebenfalls neun Durchbrüche, in einer zweiten Umfangsreihe in einer gedachten gemeinsamen zweiten Ebene angeordnet sein, die gegenüber der ersten Ebene um einen bestimmten Abstand in Axialrichtung axial versetzt angeordnet ist. Vorzugsweise erstreckt sich die zweite Ebene parallel zu der ersten Ebene sowie senkrecht zu der Drehachse des Hohlrads. Von dieser Anzahl UA von Durchbrüchen sind eine Anzahl A = UA – 1 Durchbrüche in den beiden Umfangsreihen angeordnet; beispielsweise bei 19 Durchbrüchen also 18 Durchbrüche. Ein einziger Durchbruch der ungeraden Anzahl von Durchbrüchen kann, in der Axialrichtung betrachtet, in der Mitte eines zwischen einem ersten Durchbruch der Durchbrüche der ersten Umfangsreihe und einem zweiten Durchbruch der Durchbrüche der zweiten Umfangsreihe angeordneten Hohlradbereichs des Hohlrades angeordnet sein, wobei sowohl der besagte erste Durchbruch als auch der besagten zweite Durchbruch unmittelbar benachbart zu dem besagten einzigen Durchbruch angeordnet sein kann. Mit anderen Worten ausgedrückt, kann der besagte einzige Durchbruch, in der Axialrichtung betrachtet, in der Mitte zwischen der ersten Ebene der ersten Umfangsreihe und der zweiten Ebene der zweiten Umfangsreihe angeordnet sein. Bei einem derartigen Hohlrad sind alle Durchbrüche der ersten Umfangsreihe, bis auf zwei Durchbrüche dieser ersten Umfangsreihe, darunter der besagte erste Durchbruch, zu einem in der Umfangsrichtung betrachtet jeweils unmittelbar benachbart angeordneten Durchbruch dieser ersten Umfangsreihe in einem gleich großen ersten Umfangswinkel zueinander angeordnet. Außerdem sind auch alle Durchbrüche der zweiten Umfangsreihe, bis auf zwei Durchbrüche dieser zweiten Umfangsreihe, darunter der besagte zweite Durchbruch, zu einem in der Umfangsrichtung betrachtet jeweils unmittelbar benachbart angeordneten Durchbruch dieser zweiten Umfangsreihe in einem gleich großen zweiten Umfangswinkel zueinander angeordnet. Dabei können der erste Umfangswinkel und der zweite Umfangswinkel gleich groß sein.
  • Wenn bei der besagten Ausführungsvariante eine gerade Anzahl von Zähnen des Hohlrades und dementsprechend eine gleich große gerade Anzahl von Zahnlücken des Hohlrades ausgebildet sind, sind auch eine gerade Anzahl von Durchbrüchen vorgesehen, beispielsweise 18 radiale Durchbrüche und dementsprechend 18 Zahnlücken und 18 Zähne des Hohlrades. Es versteht sich jedoch, dass auch eine andere gerade Anzahl von Hohlrad-Zähnen und Hohlrad-Lücken sowie Durchbrüchen denkbar sind. Wenn bei dieser Ausführungsvariante insgesamt eine gerade Anzahl GA von Durchbrüchen vorgesehen sind, sind davon eine erste Anzahl AG1 = GA/2 von Durchbrüchen, also beispielsweise von den besagten 18 Durchbrüchen neun Durchbrüche, in einer ersten Umfangsreihe in einer gedachten gemeinsamen ersten Ebene angeordnet und eine zweite Anzahl AG2 = GA/2 von Durchbrüchen, also eine gleich große Anzahl weiterer Durchbrüche, beispielsweise neun Durchbrüche, sind in einer zweiten Umfangsreihe in einer gedachten gemeinsamen zweiten Ebene angeordnet. Die zweite Ebene kann sich vorzugsweise parallel zu der ersten Ebene und senkrecht zu der Drehachse dieses Hohlrades erstrecken und kann gegenüber der ersten Ebene um einen bestimmten axialen Abstand in der Axialrichtung versetzt angeordnet sein. Außer diesen Durchbrüchen sind keine weiteren derartigen bzw. entsprechenden radialen Durchbrüche vorgesehen. Bei dieser Bauform eines Hohlrades mit einer geraden Anzahl AG von Zahnlücken können bevorzugt alle Durchbrüche der ersten Umfangsreihe zu den jeweils in der Umfangsrichtung betrachtet unmittelbar benachbarten Durchbrüchen der ersten Umfangsreihe in einem gleich großen ersten Umfangswinkel angeordnet sein und es können auch alle Durchbrüche der zweiten Umfangsreihe zu den jeweils in der Umfangsrichtung betrachtet unmittelbar benachbarten Durchbrüchen der zweiten Umfangsreihe in einem gleich großen zweiten Umfangswinkel angeordnet sein, wobei der erste Umfangswinkel und der zweite Umfangswinkel gleich groß sein können. Demgemäß können bei diesem Hohlrad alle Durchbrüche, in Umfangsrichtung betrachtet, von den jeweils unmittelbar benachbarten Durchbrüchen um den gleichen Umfangswinkel zueinander in der Umfangsrichtung versetzt angeordnet sein. Jeder Durchbruch der zweiten Umfangsreihe kann gegenüber jedem, in der Axialrichtung betrachtet, unmittelbar benachbart angeordneten Durchbruch der Durchbrüche der ersten Umfangsreihe in der Umfangsrichtung versetzt angeordnet sein. Dabei können alle Durchbrüche der zweiten Umfangsreihe gegenüber den, in Axialrichtung betrachtet, unmittelbar benachbarten Durchbrüchen der ersten Umfangsreihe um einen Umfangswinkel in Umfangrichtung versetzt angeordnet sein, der halb so groß ist wie der Umfangswinkel zwischen jeweils zwei in der Umfangsrichtung unmittelbar benachbart angeordneten Durchbrüchen der jeweiligen Umfangsreihe.
  • Bevorzugt kann die, vorzugsweise als Ritzelwelle ausgebildete, Welle in zwei Lagerbuchsen gelagert sein. Die Lagerbuchsen können jeweils in einem Gehäuseteil, insbesondere in einem Deckel, eingepresst sein. Die Gehäuseteile bzw. Deckel können eine Freidrehung aufweisen. In der Freidrehung können die Lagerbuchsen mit einem gewissen, bevorzugt das etwa 1,5-fache der Wanddicke der jeweiligen Lagerbuchse betragenden Überstand, überstehen. Durch einen einfachen konischen Dorn kann dieser Überstand vor der Endmontage der Zahnradmaschine durch Spreizen aufgeweitet werden. Hierdurch wird eine formschlüssige Sicherung der Lagerbuchsen erreicht. Allerdings wirkt diese Sicherung nur in eine Richtung. Erfahrungsgemäß ist dies allerdings für die meisten Anwendungen, insbesondere bei Innenzahnradpumpen, ausreichend.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Überstand der oder jeder Lagerbuchse mit einem Spreizwerkzeug in eine Nut des die Lagerbuchse oder jede Lagerbuchse aufnehmenden Gehäuseteils gepresst sein. Hierdurch wird eine einfache formschlüssige Axialsicherung der oder jeder Lagerbuchse in beide Richtungen erreicht. Dieses Ausführungsbeispiel kann auch bei so genannten Sackbohrungen zur Anwendung kommen.
  • Das Gehäuse kann 5-teilig gestaltet sein. Das Gehäuse kann einen Flansch, einen ersten Deckel, einen Gehäusering, einen zweiten Deckel und einen Abschlussdeckel umfassen. Das Gehäuse kann aber auch nur zweiteilig ausgeführt sein, beispielsweise mit einem topfähnlichen Gehäuse und einem entsprechenden Deckel. Vorzugsweise kann es sich bei der Zahnradmaschine um eine Innenzahnradmaschine handeln. Diese kann eine antreibbare bzw. angetriebene, vorzugsweise einstückige, Ritzelwelle und ein mit dem Ritzel in Eingriff stehendes Innenzahnrad umfassen, das auch als Hohlrad bezeichnet werden kann. Vorzugsweise kann zwischen den Zähnen des Ritzes und den Zähnen des Hohlrades ein Sichelraum ausgebildet sein. Der Sichelraum kann durch ein halbmondförmiges erstes Segment und durch ein kreisringförmiges zweites Segment abgedichtet sein. Die Segmente können entsprechende Nuten zur Aufnahme von Dichtleisten oder Dichtrollen sowie für Federelemente aufweisen. Die Segmente können sich, in Umfangsrichtung betrachtet, an einem Anschlag abstützen. Bei dem Anschlag kann es sich um einen durchgehenden Haltebolzen oder um mehrere, vorzugsweise zwei, Haltestifte handeln, der oder die in seitliche Ausnehmungen der Segmente ragen kann oder können. Die Ritzelwelle kann in Gleitlagern in den beiden Deckelteilen gelagert sein. Die Abdichtung kann durch eine Wellendichtung erfolgen. Die Wellendichtung kann vorzugsweise in dem Flansch integriert sein. Für einen besonders guten Wirkungsgrad kann die Innenzahnradmaschine eine oder zwei, vorzugsweise mit Steuernuten und Schlitzen versehene, Axialplatte oder Axialplatten enthalten, die durch entsprechende Axialdruckfelder mit dem Eigendruck beaufschlagbar sind. Zur Abdichtung eines Spalts zwischen dem bzw. dem jeweiligen Druckfeld und der Stirnfläche bzw. den Stirnflächen der Axialplatte bzw. der jeweiligen Axialplatte, kann ein gummielastisches Dichtelement oder können gummielastische Dichtelemente vorgesehen sein, vorzugsweise mit einem Stützring. Die Gehäuseteile können durch entsprechende gummielastische Dichtelemente, vorzugsweise O-Ringe, gegeneinander abgedichtet sein. Das Hohlrad kann Radialbohrungen aufweisen, die von der äußeren Mantelfläche bis zum Zahngrund der Hohlradverzahnung reichen und dadurch einen Strömungskanal darstellen. Bevorzugt hat jede Hohlradlücke mindestens eine Radialbohrung, vorzugsweise jedoch wenigstens zwei Radialbohrungen. Diese Radialbohrungen können auf zwei gedachten, zueinander parallelen Ebenen angeordnet sein und können symmetrisch zu einer gedachten Symmetrieebene ausgebildet sein, die senkrecht zu einer Mittelachse des Hohlrads ausgebildet ist. Es kann ein Gegenlager vorgesehen sein, welches das Hohlrad in drucklosem Zustand in Position hält. Die Pumpe kann durch einen Motor, insbesondere durch einen Elektromotor, angetrieben sein, der mit der Welle, beispielsweise über eine Kupplung, koppelbar ist oder gekoppelt ist.
  • Beim Betrieb der Innenzahnradpumpe kann es durch ein Auseinandergleiten der Zähne von Ritzel und Hohlrad im Saugbereich zur Ausbildung eines Unterdruckes kommen. Dadurch kann das Hydraulik- bzw. Fördermedium über eine Saugleitung, die mit einer Saugbohrung in dem Gehäuse dicht verbunden sein kann, in den Saugbereich der Pumpe sowie über die Radialbohrungen und die Stirnfläche in die Zahnlücken von Ritzel und Hohlrad strömen. Im Druckbereich kann das Hydraulik- bzw. Fördermedium durch ein Ineinandergreifen der Zähne von Ritzel und Hohlrad verdrängt und durch die Radialbohrungen in hydrostatische Lagertaschen geschoben werden. Von dort kann das Hydraulik- bzw. Fördermedium, vorzugsweise über Schrägbohrungen, in eine Druckbohrung strömen. Die Abdichtung zwischen Saug- und Druckbereich kann über Segmente, vorzugsweise auch über Axialdruckscheiben bzw. Axialdichtplatten, erfolgen.
  • Das mehrteilige Gehäuse kann mittels mehreren, beispielsweise vier, Schrauben, insbesondere Stiftschrauben und Muttern, zusammengeschraubt sein. An von einem Antriebsende der Welle weg weisenden anderen Ende der Welle kann eine Durchtriebsverzahnung vorgesehen sein. Diese ermöglicht den Anbau vorzugsweise einer oder mehrerer Zahnradmaschinen, insbesondere Innenzahnradmaschinen.
  • Bei dem Flansch kann es sich um einen, vorzugsweise gegossenen, 2-Loch-Flansch handeln. Der Flansch kann mechanisch bearbeitete Auflageflächen für Befestigungsschrauben aufweisen, mittels denen die Innenzahnradmaschine an einem Pumpenträger befestigt werden oder befestigt sein kann.
  • Es versteht sich, dass die vorstehenden Merkmale und Maßnahmen im Rahmen der Ausführbarkeit beliebig kombiniert werden können.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Gesichtspunkte der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und dem nachfolgenden Beschreibungsteil, in dem bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Figuren beschrieben sind.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Innenzahnradpumpe in einer perspektivischen Ansicht schräg von vorn;
  • 2 die Innenzahnradpumpe gemäß 1 in einer perspektivischen Ansicht schräg von hinten, wobei die Innenzahnradpumpe gegenüber der Ansicht in Figur 1 um 180 Grad um eine Querachse gedreht gezeigt ist;
  • 3 einen Längsschnitt der Innenzahnradpumpe entlang der Schnittlinien 1-1 in 4;
  • 4 einen Querschnitt der Innenzahnradpumpe;
  • 5 einen dem Querschnitt gemäß 4 entsprechenden Querschnitt, jedoch in einer um 180 Grad gedrehten Blickrichtung;
  • 6 in einer vergrößerten Darstellung einen Ausschnitt im Bereich der in 3 rechts gezeigten Lagerbuchse, die in einem Gehäuseteil gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel eingesetzt ist;
  • 7 die Lagerbuchse in einer Stirnansicht;
  • 8 in einer vergrößerten Darstellung einen Ausschnitt im Bereich einer Lagerbuchse, die in einem Gehäuseteil gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel eingesetzt ist;
  • 9 in einer vergrößerten Darstellung einen Ausschnitt im Bereich einer Lagerbuchse, die in einem Gehäuseteil gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel eingesetzt ist.
  • In den 1 bis 7 ist eine Zahnradmaschine in Form einer Innenzahnradpumpe 10 mit ihren Einzelteilen dargestellt. Die Innenzahnradpumpe 10 dient zur Förderung eines Druckmittels. Bei dem Druckmittel kann es sich um ein Hydraulikmedium, insbesondere um eine Hydraulikflüssigkeit, vorzugsweise um Hydrauliköl bzw. um Öl handeln. Die Innenzahnradpumpe 10 umfasst ein Gehäuse 11, das sich vorzugsweise aus den folgenden fünf Gehäuseteilen 12.1, 12.2, 12.3, 12.4, 12.5 zusammen setzt: Einem ringförmigen Mittelteil 12.3, der eine Pumpenkammer 16 radial einschließt; einem auch als erster Gehäuseteil 12.1 bezeichneten ersten Deckelteil und einem auch als zweiter Gehäuseteil 12.2 bezeichneten zweiten Deckelteil, die sich auf in Axialrichtung 17 voneinander weg weisenden Seiten des Mittelteils 12.3 an den Mittelteil 12.3 anschließen; einem sich in der Axialrichtung 17 an den ersten Gehäuseteil 12.1 an dessen von dem Mittelteil 12.3 weg weisenden Seite anschließenden Flanschdeckel 12.4; und einem sich in der Axialrichtung 17 an den zweiten Gehäuseteil 12.2 an dessen von dem Mittelteil 12.3 weg weisenden Seite anschließenden Abschlussdeckel 12.5. Es versteht sich, dass das Gehäuse 11 auch mit einer anderen Anzahl an Gehäuseteilen zusammen gesetzt sein kann, beispielsweise aus nur zwei oder drei oder vier Gehäuseteilen.
  • Die Gehäuseteile 12.1, 12.2, 12.3, 12.4, 12.5 sind durch elastische Dichtelemente, vorzugsweise O-Ringe 18.1, 18.2, 18.3, 18.4, gegeneinander abgedichtet. Der Flanschdeckel 12.4 ist gegenüber dem ersten Gehäuseteil 12.1 durch ein erstes Dichtelement, vorzugsweise einen ersten O-Ring 18.1, abgedichtet. Der Mittelteil 12.3 ist gegenüber dem ersten Gehäuseteil 12.1 und gegenüber dem zweiten Gehäuseteil 12.2 durch einen zweites Dichtelement und durch ein drittes Dichtelement, vorzugsweise jeweils einen O-Ring 18.2, 18.2, abgedichtet. Der zweite Gehäuseteil 12.2 ist gegenüber dem Abschlussdeckel 12.5 durch ein viertes Dichtelement, vorzugsweise einen O-Ring 18.4, abgedichtet.
  • Das hier fünfteilige Gehäuse 11 ist mittels Gewindebolzen bzw. Stiftschrauben 19 und darauf aufgeschraubten Muttern 20 zusammen geschraubt und dicht verspannt. Beispielsweise sind vier Stiftschrauben 19 und vier Muttern 20 vorgesehen.
  • Der Flanschdeckel 12.4 weist einen Flansch 21 auf. Dabei kann es sich um einen so genannten Zweiloch-Flansch handeln, also um einen Flansch 21 der zwei Flanschlöcher 22.1, 22.2 aufweist. Der Flansch 21 hat auf einer dem Mittelteil 12.3 zugewandten Seite im Bereich von Lochrändern des jeweiligen Flanschlochs 22.1, 22.2 mechanische bearbeitete Auflageflächen 23.1, 23.2 zur Anlage von nicht gezeigten Befestigungsschrauben, mittels derer die Innenzahnradmaschine 10 an einem ebenfalls nicht gezeigten Maschinenträger befestigt werden kann. Vorzugsweise besteht der Flanschdeckel 12.4 aus einem Gussmaterial, insbesondere aus Stahlguss.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel begrenzen der erste Gehäuseteil 12.1 und der zweite Gehäuseteil 12.2 die Pumpenkammer 16 in axialer Richtung bzw. in Axialrichtung 17. Der Mittelteil 12.3 übergreift den ersten Gehäuseteil 12.1 und den zweiten Gehäuseteil 12.2 im Bereich jeweils einer äußeren Eindrehung 25.1, 25.2 des jeweiligen Gehäuseteils 12.1, 12.2. Der erste Gehäuseteil 12.1 besitzt eine durchgehende sich entlang einer ersten Längsachse 26.3 erstreckende erste Lagerbohrung 26.1 einer ersten Lageraufnahme 24.1, in die ein erstes Gleitlager in Form einer ersten Lagerbuchse 27.1 eingepresst ist. Mit dieser ersten Lagerbohrung 26.1 fluchtet eine sich entlang einer zweiten Längsache 26.4 erstreckende zweite Lagerbohrung 26.2 einer zweiten Lageraufnahme 24.2 des zweiten Gehäuseteils 12.2, in die ein zweites Gleitlager in Form einer zweiten Lagerbuchse 27.2 eingepresst ist. Die Lageraufnahmen 24.1, 24.2 sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel mit dem jeweiligen Gehäuseteil 12.1, 12.2 aus einem Teil hergestellt. Es versteht sich jedoch, dass es sich bei einer oder jeder Lageraufnahme um einen separaten Körper des jeweiligen Gehäuseteils handeln kann.
  • In den beiden Gleitlagern bzw. Lagerbuchsen 27.1, 27.2 ist eine als Antriebswelle fungierende Welle 28.1 mit jeweils einem Lagerabschnitt 30.1, 30.2 um eine sich in einer Axialrichtung 17 erstreckende Drehachse 38 hydrodynamisch gelagert. Bei den Lagerbuchsen 27.1, 27.2 kann es sich bevorzugt um so genannte Dreischichtbuchsen handeln. Diese können aus einem äußeren, vorzugsweise vergleichsweise weichen, Stahlmantel mit einer innenseitig aufgesinterten elastischen Bronzeschicht und einer darauf innenseitig angebrachten Gleitschichtauflage aus Kunststoff bestehen.
  • Ein außenverzahntes Ritzel 31 ist innerhalb der Pumpenkammer 16 an der Welle 28.1 drehfest befestigt. Das Ritzel 31 ist Bestandteil einer aus einem Stück hergestellten Ritzelwelle 32. Bei dieser sind Ritzel 31 und Welle 28.1 einteilig und materialgleich sowie schweißnahtfrei miteinander verbunden. Es versteht sich jedoch, dass Ritzel und Welle auch zwei separate Teile sein können. Mit anderen Worten kann das Ritzel auch als separates Bauteil drehfest an bzw. auf einer separaten Welle befestigt sein. Das Ritzel 31 ist zusammen mit der Welle 28.1 um die auch als Axialachse bezeichnete Drehachse 38 drehbar.
  • Die Schmierung der Lagerbuchsen 27.1, 27.2 erfolgt durch ein oder das Druckmittel, vorzugsweise durch eine hydraulische Flüssigkeit, insbesondere durch Öl. Das Druckmittel kann bedingt durch gewisse Druckdifferenzen in einer geringen Menge durch einen vorhandenen, nicht näher gezeigten, Lagerspalt fließen, der zwischen der jeweiligen Lagerbuchse 27.1, 27.2 und dem jeweils zugeordneten Lagerabschnitt 30.1, 30.2 der Welle 28.1 ausgebildet ist. Optional kann auch eine so genannte Schmiernut angebracht sein, die in den Figuren nicht gezeigt ist. Ebenfalls optional kann eine nicht dargestellte Verbindungsnut vorgesehen sein, die sowohl an dem ersten Gehäuseteil 12.1 als auch an dem zweiten Gehäuseteil 12.2 an dem Außenumfang der jeweiligen Lagerbohrung 26.1, 26.2 für die jeweilige Lagerbuchse 27.1, 27.2 angeordnet sein kann und die zu der jeweiligen Lagerbuchse 27.1, 27.2 offen ist. Die jeweilige Verbindungsnut kann einen nicht dargestellten Kupplungsraum, bzw. einen Raum zwischen einer der Antriebsseite gegenüberliegenden Stirnfläche des Ritzels 31 und dem ersten Gehäuseteil 12.1, mit einem Saugraum 33 der Pumpenkammer 16 verbinden. Vorzugsweise erstreckt sich die jeweilige Verbindungsnut parallel zur Axialrichtung 17. Zur Fixierung von Kompensationskörpern, insbesondere Axialdichtplatten 34.1, 34.2, kann die jeweilige Lagerbuchse 27.1, 27.2 um ein gewisses Maß mit einem axialen Überstand 35.1, 35.2 in Richtung des Ritzels 31 über die zu dem Ritzel 31 hin weisenden Stirnflächen der Gehäuseteile 21.1, 12.2 vorstehen.
  • Die erste Lagerbuchse 27.1 ist mit dem ersten Gehäuseteil 12.1 formschlüssig derart verbunden, dass sie gegen eine axiale Verschiebung relativ zu dem ersten Gehäuseteil 12.1 in Richtung des Ritzels 31 parallel zu der ersten Längsachse 26.3 der ersten Lagerbohrung 26.1 der ersten Lageraufnahme 24.1 des ersten Gehäuseteils 12.1 bzw. parallel zu der Axialachse bzw. Drehachse 38 des Ritzels 31 bzw. der Welle 28.1 gesichert ist. Die zweite Lagerbuchse 27.2 ist mit dem zweiten Gehäuseteil 12.2 formschlüssig derart verbunden, dass sie gegen eine axiale Verschiebung relativ zu dem zweiten Gehäuseteil 12.2 in Richtung des Ritzels 31 parallel zu der zweiten Längsachse 26.4 der zweiten Lagerbohrung 26.2 der zweiten Lageraufnahme 24.2 des zweiten Gehäuseteils 12.1 bzw. parallel zu der Axialachse bzw. Drehachse 38 des Ritzels 31 bzw. der Welle 28.1 gesichert ist. Zu diesem Zwecke ist jede Lagerbuchse 27.1, 27.2 an ihrem von dem Ritzel 31 weg weisenden Ende mit einer Aufweitung bzw. Aufspreizung 39 versehen, weist also auf an ihrem von dem Ritzel 31 weg weisenden Ende eine Aufweitung bzw. Aufspreizung 39 auf. Diese bildet jeweils, in einer ersten radialen Richtung 47 radial nach außen betrachtet, eine ringförmige Erhebung 40 aus. Die genaue Gestaltung und Ausbildung der Lagerbuchsen 27.1, 27.2 ist am Beispiel der in 3 rechts gezeigten Lagerbuchse 27.2 in 6 dargestellt und die Herstellung der Lagerbuchsen 27.1, 27.2 ist nachstehend ebenfalls am Beispiel der Lagerbuchse 27.2 beschrieben. Die Gestaltung, Ausbildung der in 3 links gezeigten Lagerbuchse 27.1 ist gleich und deren Herstellung erfolgt in gleich Art und Weise.
  • Die jeweilige Erhebung 40 ist einteilig mit der jeweiligen Lagerbuchse 27.1, 27.2 verbunden. Jede Lageraufnahme 24.1, 24.2 ist im Bereich des jeweiligen, von dem Ritzel 31 weg weisenden Endes der jeweiligen Lagerbuchse 27.1, 27.2, mit einer Ausnehmung 42.1, 42.2 versehen, bei der es sich gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel um eine Freidrehung handeln kann. Mit anderen Worten kann die jeweilige Ausnehmung 42.1, 42.2 durch Drehen mittels einer Drehmaschine hergestellt sein. Zu diesem Zwecke kann der jeweilige Gehäuseteil 12.1, 12.2 im Bereich der jeweiligen Lagerbohrung 26.1, 26.2 für die jeweilige Lagerbuchse 27.1, 27.2 um einen gewissen Betrag freigedreht werden, so dass jeweils eine ringförmige Ausnehmung 42.1, 42.2 gebildet ist. Die jeweilige Ausnehmung 42.1, 42.2 weist einen Innendurchmesser 43.1, 43.2 auf, der größer ist als der Innendurchmesser 43.3, 43.4 der jeweiligen Lagerbohrung 26.1, 26.2. Die axiale Tiefe der jeweiligen Ausnehmung bzw. Freidrehung ist derart auf die axiale Länge bzw. Breite der jeweiligen Lagerbuchse 27.1, 27.2 abgestimmt, dass jede Lagerbuchse 27.1, 27.2 mit ihrem von dem Ritzel 31 weg weisenden Ende mit einem axialen Überstand 44.1, 44.2 über die jeweilige Lageraufnahme 24.1, 24.2 des jeweiligen Gehäuseteils 12.1, 12.2 hinaus ragt.
  • Die jeweilige Aufweitung bzw. Aufspreizung 39 wurde bzw. wird vor der Endmontage der Innenzahnradpumpe 10 durch Umformen, vorzugsweise mit Hilfe eines nicht dargestellten konischen Dorns, hergestellt. Dabei wird beispielsweise wie folgt vorgegangen: Es wird von jeweils kreiszylindrischen Lagerbuchsen ausgegangen, die in den Figuren nicht gezeigt sind. Diese kreiszylindrischen Lagerbuchsen können vorzugsweise aus einem Blechstreifen durch so genanntes „Rollen“ besonders kostengünstig hergestellt sein bzw. werden. In diesem Fall weisen die kreiszylindrischen Lagerbuchsen eine so genannte Stoßfuge auf, die sich parallel zu der Längsachse der jeweiligen Lagerbuchse erstreckt. Es versteht sich jedoch, dass die Lagerbuchsen auch fugenfrei aus Vollmaterial hergestellt sein können, beispielsweise durch so genanntes Drehen unter Verwendung einer Drehmaschine. Vorzugsweise weist die jeweilige kreiszylindrische Lagerbuchse einen dreischichtigen Materialaufbau auf. Dieser besteht bevorzugt aus einer vergleichsweise weichen Stahlhülse, die auch mit Stahlrücken bezeichnet werden kann. Die Stahlhülse begrenzt den Außendurchmesser der Lagerbuchse. Mit anderen Worten wird die Außenmantelfläche der Lagerbuchse von der Stahlhülse gebildet. Auf der Innenseite der Stahlhülse ist eine Bronzeschicht, vorzugsweise durch Sintern bzw. Aufsintern, aufgebracht. Auf der Innenseite der Bronzeschicht ist eine, vorzugsweise aus Kunststoff gebildete, Gleitschicht aufgebracht.
  • Die kreiszylindrischen Lagerbuchsen erstrecken sich in Richtung ihrer zentralen Längsachse über eine Länge bzw. Breite und sind rotationssymmetrisch zu ihrer Längsachse gestaltet. Die kreiszylindrischen Lagerbuchsen weisen über ihre gesamte Länge bzw. Breite durchgehend einen Außendurchmesser, einen Innendurchmesser und eine Wanddicke auf. Vorzugsweise sind die kreiszylindrischen Lagerbuchsen gleich gestaltet. Es versteht sich jedoch, dass auch von unterschiedlich gestalteten Lagerbuchsen ausgegangen werden kann. Im gezeigten Ausführungsbeispiel wurde von kreiszylindrischen Lagerbuchsen ausgegangen, die gleich gestaltet sind.
  • Die kreiszylindrischen Lagerbuchsen werden zunächst in die jeweils zugehörige Lagerbohrung 26.1, 26.2 der zugehörigen Lageraufnahme 24.1, 24.2 des jeweiligen Gehäuseteils 12.1, 12.2 eingepresst, und zwar jeweils so weit, dass die jeweilige Lagerbuchse mit einem axialen Überstand über die jeweilige Lagerbohrung 26.1, 26.2 der jeweiligen Lageraufnahme 24.1, 24.2 hinaus ragt. Anschließend wird der konische Dorn von der von dem Ritzel 31 weg weisenden Seite der jeweiligen kreiszylindrischen Lagerbuchse, auf welcher der Überstand ausgebildet ist, in axialer Richtung in das Innere der jeweiligen Lagerbuchse auf das Ritzel 31 zu bewegt. Nach einer axialen Anlage des konischen Dorns an der jeweiligen ringförmigen Stirnfläche der jeweiligen Lagerbuchse wird der konische Dorn in der gleichen Richtung weiter in Richtung des Ritzels 31 bewegt. Dadurch kommt es im Bereich des betroffenen Überstandes der jeweiligen Lagerbuchse zu einer Verformung derselben durch Aufspreizen. Diesen Umformungsvorgang kann man auch als Spreizen bezeichnen.
  • Anschließend ist, wie in 6 gezeigt, die jeweilige, ursprünglich kreiszylindrische Lagerbuchse 27.1, 27.2, im Bereich ihres jeweiligen Überstandes 44.1, 44.2 mit einer Aufweitung bzw. Aufspreizung 39 versehen, die, in radialer Richtung 47 von innen nach außen betrachtet, eine ringförmige Erhebung 40 ausbildet. Die auf diese Art und Weise lokal verformte Lagerbuchse 27.1, 27.2 ist im Bereich der Erhebung 40 konisch ausgebildet. Die jeweilige Erhebung 40 bzw. die jeweilige konische Aufspreizung 39 erstreckt sich bzw. erstrecken sich, in einer Umfangsrichtung 46 um die Längsachse 45.1, 45.2 der jeweiligen Lagerbuchse 27.1, 27.2 betrachtet, über einen Umfangswinkel von 360 Grad durchgehend. Die jeweilige verformte Lagerbuchse 27.1, 27.2 ist im Wesentlichen rotationssymmetrisch zu ihrer Längsachse 45.1, 45.2 gestaltet.
  • Die jeweilige Erhebung 40 ragt, in der ersten radialen Richtung 47 nach außen betrachtet, in die jeweilige Ausnehmung bzw. Freidrehung 42.1, 42.2 des die jeweilige Lagerbuchse 27.1, 27.2 aufnehmenden Gehäuseteils 12.1, 12.2 hinein. Dabei ist die Ausnehmung 42.1, 42.2, in einer ersten axialen Richtung 36 in Richtung auf das Ritzel betrachtet, jeweils von einem ersten Wandteil 49.1, 49.2 der jeweiligen Lageraufnahme 24.1, 24.2 des jeweiligen Gehäuseteils 12.1, 12.2 begrenzt, wobei die Erhebung 40 der jeweiligen Lagerbuchse 27.1, 27.2 jeweils den ersten Wandteil 49.1, 49.2 des jeweiligen Gehäuseteils 12.1, 12.2, in der ersten radialen Richtung 47 betrachtet, hintergreift. Die jeweilige Erhebung 40 weist einen maximalen Außendurchmesser 52 auf, der größer ist als der jeweilige Innendurchmesser 43.3, 43.4 der jeweiligen Lagerbohrung 26.1, 26.2 der jeweiligen Lageraufnahme 24.1, 24.2. Auf diese Weise ist also die jeweilige, in die zugehörige Lagerbohrung 26.1, 26.2 eingesetzte Lagerbuchse 27.1, 27.2 mit dem jeweils zugeordneten Gehäuseteil 12.1, 12.2 formschlüssig derart verbunden, dass sie gegen eine axiale Verschiebung relativ zu dem jeweiligen Gehäuseteil in Richtung 36, 37 des Ritzels 31 parallel zu der jeweiligen Längsachse 26.3, 26.4 der jeweiligen Lagerbohrung 26.1, 26.1 bzw. parallel zu der Axialachse bzw. Drehachse 38 gesichert ist. Die jeweilige Lagerbuchse 27.1, 27.2 weist noch immer eine Stoßfuge 53 auf, die sich parallel zu der Längsachse 45.1, 45.2 der jeweiligen Lagerbuchse 27.1, 27.2 erstreckt.
  • Die jeweilige Lagerbuchse 27.1, 27.2 ragt mit ihrer Erhebung 40 in die jeweilige Ausnehmung 42.1, 42.2 mit einem axialen Überstand 44.1, 44.2, der das etwa 1,5-fache der Wanddicke 54 der jeweiligen Lagerbuchse 27.1, 27.2 beträgt.
  • Mit anderen Worten steht die jeweilige Lagerbuchse 27.1, 27.2 mit ihrer Erhebung 40, in der Axialrichtung 17 betrachtet, mit dem axialen Überstand 44.1, 44.2 über den die jeweilige Ausnehmung 42.1, 42.2 begrenzenden jeweiligen ersten Wandteil 49.1, 49.2 vor, die das etwa 1,5-fache der Wanddicke 54 der jeweiligen Lagerbuchse 27.1, 27.2 beträgt. Die jeweilige Aufweitung bzw. Aufspreizung 39 schließt mit der Längsachse 45.1, 45.2 der jeweiligen Lagerbuchse 27.1, 27.2 einen spitzen Winkel 55 ein. Bevorzugt beträgt der Winkel 55 etwa 10 Grad.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt eine Abdichtung der Pumpenkammer 16 zu der Seite des in 3 links gezeigten Flanschdeckels 12.4 zwischen diesem und der gezeigten Welle 28.1 mittels einer Radialwellendichtung 56. Diese ist in einer Bohrung 56.1 des Flanschdeckels 12.4 eingesetzt. Es versteht sich, dass die Abdichtung der Pumpenkammer 16 auf dieser Seite des Ritzels alternativ an einer anderen Stelle erfolgen kann, beispielsweise im Bereich einer nicht dargestellten Getriebe- oder Motorwelle. Diese kann mit der Welle koppelbar sein oder gekoppelt sein. Es versteht sich ferner, dass die Abdichtung auch über eine Wellendichtung möglich ist, die in einem anderen Gehäuseteil, beispielsweise in dem ersten Gehäuseteil, eingesetzt sein kann.
  • Das außenverzahnte Ritzel 31 befindet sich innerhalb eines innenverzahnten Hohlrades 57, das auch mit Innenzahnrad bezeichenbar ist. Das Ritzel 31 hat hier 13 Zähne, kann aber auch mehr oder weniger Zähne aufweisen. Das Hohlrad 57 hat hier 19 Zähne, kann aber auch mehr oder weniger Zähne aufweisen. Es sind auch Kombinationen anderer Zähnezahlen von Ritzel und Hohlrad möglich. Die Zähnezahldifferenz bei Innenzahnradpumpen beträgt üblicherweise 7 oder 6. Denkbar ist jedoch auch eine Zähnezahldifferenz von 5 oder 4.
  • Das Hohlrad 57 ist um eine Axialachse bzw. Drehachse 60 in einer Umfangsrichtung 66 drehbar gelagert. Die Drehachse 38 des Ritzels und die Drehachse 60 des Hohlrads 57 erstrecken sich parallel zueinander in einer gedachten gemeinsamen Getriebeebene 61, die auch mit Mittenebene bezeichnet ist. Die Getriebeebene 61 enthält also sowohl die Drehachse 38 des Ritzels 31 als auch die Drehachse 60 des Hohlrads 57. Die Drehachse 38 des Ritzels und die Drehachse 60 des Hohlrads 57 bilden in einer die Blattebene gemäß 4 bildende Querschnittsebene zwei gedachte Punkte 62, 63 auf einer gedachten geraden Getriebeachse 64. Die Drehachse 60 des Hohlrads 57 ist exzentrisch zu der Drehachse 38 des Ritzels 31 bzw. der Welle 28.1 angeordnet. Die Drehachse 38 des Ritzels und die Drehachse 60 des Hohlrades 57 weisen einen Abstand 65 zueinander auf, der ein Maß für die Exzentrizität der Lagerung von Ritzel 31 und Hohlrad 57 ist.
  • Entsprechend der Anzahl der Zähne 59 des Hohlrads 75 ist in der Umfangsrichtung 66 zwischen den Zähnen 59 des Hohlrads 57 eine gleiche Anzahl an Zahnlücken 68 des Hohlrads 57 ausgebildet. Jede Zahnlücke 68 des Hohlrads 57 ist in der Umfangsrichtung 66 von zwei unmittelbar benachbarten Zähnen 59 des Hohlrads 57 begrenzt.
  • Das Hohlrad 57 ist an seinem Außenumfang mit einer Mantelfläche 69 in dem Mittelteil 12.3 des Gehäuses 11 an einem Gegenlager 70 gelagert. Im Bereich beidseits der durch die Drehachse 38 des Ritzels 31 und durch die Drehachse 60 des Hohlrads 57 aufgespannten Mittelebene 61 kämmen die Zähne 58, 59 der beiden Zahnräder 31, 57 miteinander, zwischen denen sich im übrigen ein sichelförmiger Freiraum 71 befindet. Dieser Freiraum 71 ist um etwas weniger als zur Hälfte oder etwa zur Hälfte durch ein Füllstück 72 ausgefüllt, das den Freiraum 71 abdichtet. Vorzugsweise ist das Füllstück 72 zweiteilig, aus einem Ritzelsegment 73 und aus einem Hohlradsegment 74 gebildet. Es versteht sich jedoch, dass das Füllstück auch aus mehr als zwei Teilen oder auch einteilig gestaltet sein kann. Das Ritzelsegment 73 ist halbmondförmig gestaltet. Das Hohlradsegment 74 ist kreisringabschnittsförmig gestaltet. Das Ritzelsegment 73 hat wenigstens eine Nut 75.1 zur Aufnahme wenigstens einer Dichtleiste und/oder Dichtrolle 79 und hat wenigstens eine Nut 75.2 zur Aufnahme eines Federelements 80 oder mehrerer Federelemente. Im Ausführungsbeispiel ist das Federelement eine Flachfeder. Das Füllstück 72, respektive dessen Ritzelsegment 73, liegt an den Zähnen 58 des Ritzels 31 an und das Füllstück 72, respektive dessen Hohlradsegment 74, liegt an den Zähnen 59 des Hohlrads 57 an. Das Füllstück 72 stützt sich mit seinem Ritzelsegment 73 und mit seinem Hohlradsegment 74 an einem sich durchgehend durch den Freiraum 71 erstreckenden Haltebolzen 81 ab, der auch mit Anschlag bezeichnet ist. Alternativ kann die Abstützung auch an zwei, auch als Anschlagstifte oder Haltebolzen bezeichenbaren, in den Figuren nicht gezeigten, Füllstückstiften erfolgen, die in seitliche Ausnehmungen der Segmente ragen können. Der Haltebolzen 81 oder alternativ, jeder Füllstückstift, durchquert den Freiraum 71 in der Mittelebene 61. Der Haltebolzen 81 oder alternativ, jeder Füllstückstift, ist über, vorzugsweise zylindrische, Achsstummel bzw. Fortsätze 83.1, 83.2 in zwei miteinander fluchtenden, vorzugsweise zylindrischen, Sackbohrungen 84.1, 84.2 der beiden Gehäuseteile 12.1, 12.2 beiderseits der Pumpenkammer 16 drehbar gelagert. Das Füllstück 72 ist also dort über den Haltebolzen 81 oder alternativ die nicht gezeigten Füllstückstifte drehbar gelagert. Die axiale Ausdehnung bzw. die Breite des Füllstücks 72 stimmt mit der axialen Ausdehnung bzw. Breite der beiden Zahnräder 31, 57 überein.
  • Das Ritzel 31 und die Welle 28.1, also in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Ritzelwelle 32, sind bzw. ist aus hochfestem Stahl gefertigt und mit einer Oberflächenhärtung versehen. Ein Radius am Übergang zwischen der jeweiligen Stirnfläche des Ritzels 31 zu der Welle 28.1 hin verhindert eine unzulässig hohe Kerbwirkung. Das Hohlrad 57 ist ebenfalls aus hochfestem Stahl gefertigt und mit einer Oberflächenhärtung versehen. Der jeweilige Zahngrund am Hohlrad 57 ist mit einem Radius versehen.
  • In die Pumpenkammer 16 münden ein Saugkanal 85 in Form einer Saugbohrung und, dazu in Umfangsrichtung 46, 66 um einem Winkel von 90 Grad versetzt, ein Druckkanal 86 in Form einer Druckbohrung. Es versteht sich, dass der Saugkanal und der Druckkanal auch um an um 180 Grad zueinander versetzen Stellen bzw. an diametral gegenüber liegenden Stellen des Mittelteils des Gehäuses oder in einem anderen Winkel zueinander versetzt in die Pumpenkammer münden können. Der Durchmesser des Saugkanals 85 ist größer als der Durchmesser des Druckkanals 86. Es versteht sich jedoch, dass der Durchmesser des Saugkanals auch gleich groß oder sogar kleiner sein kann als der Durchmesser des Druckkanals.
  • Der Saugkanal 85 mündet über eine sich in Umfangsrichtung 46, 66 über einen bestimmten Umfangswinkel erstreckende Saugtasche 87 in einen auch als Niederdruckraum bezeichneten Niederdruckbereich 88 der Pumpenkammer 16. Der Niederdruckbereich 88 kann demjenigen Bereich der Pumpenkammer 16 zugeordnet werden, der beim Betrieb der Innenzahnradpumpe 10 ausgehend von einem Zahneingriffsbereich 89 der sich kämmenden Zahnräder 31, 57 über den Bereich der allmählich auseinander strebenden Zähne 58, 59 der Zahnräder 31, 57 bis etwa zu dem Füllstück 72 reicht. Der Druckkanal 86 mündet über eine sich in Umfangsrichtung 46, 66 über einen bestimmten Umfangswinkel erstreckende Drucktasche 90 in einen auch als Hochdruckraum bezeichneten Hochdruckbereich 91 der Pumpenkammer 16. Der Hochdruckbereich 91 kann demjenigen Bereich der Pumpenkammer 16 zugeordnet werden, der sich ausgehend von einem Druckaufbaubereich 92 der Pumpenkammer 16, der im Betrieb der Innenzahnradpumpe 10 etwa demjenigen Bereich entspricht, in dem die Zähne 58, 59 der Zahnräder 31, 57 das Füllstück 72 bzw. den Bereich des Füllstücks erreichen, in dem der Anschlag bzw. Haltebolzen 81 angeordnet ist, bis zu dem Zahneingriffsbereich 89 erstreckt, in dem die Zähne 58, 59 der Zahnräder 31, 57 miteinander kämmen.
  • Es versteht sich, dass die Saugseite 93 und die Druckseite 94 sowie gegebenenfalls die Führung des Druckmittels auch anders ausgeführt sein können. Beispielsweise können der Saugkanal und der Druckkanal sich auch axial erstrecken. Auch können der Saugkanal axial und der Druckkanal radial oder der Saugkanal radial und der Druckkanal axial verlaufen. Es sind auch andere Gestaltungen im Saug- und/oder Druckbereich möglich.
  • Das Hohlrad 57 weist eine Anzahl an radialen Durchbrüchen 95.1, 95.2 auf, die mindestens der Anzahl an Zahnlücken 68 des Hohlrads 57 entspricht. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind eine der Anzahl der Zähne 58 des Hohlrads 57 entsprechende Anzahl von hier 19 Durchbrüchen 95.1 der Durchbrüche 95.1, 95.2 in einer ersten Umfangsreihe 96.1 und, in Umfangsrichtung 66 betrachtet, in einem gleich großen Umfangswinkel zueinander angeordnet. Außerdem sind auch eine wiederum der Anzahl der Zähne 59 des Hohlrads 57 entsprechende Anzahl von hier 19 Durchbrüchen 95.2 der Durchbrüche 95.1, 95.2 in einer zweiten Umfangsreihe 96.2 und, in Umfangsrichtung 66 betrachtet, in einem gleich großen zueinander angeordnet. Das Hohlrad 57 weist also hier insgesamt 38 radiale Durchbrüche 95.1, 95.2 auf. Die Durchbrüche 95.1 der ersten Umfangsreihe 96.1 sind gegenüber den Durchbrüchen 95.2 der zweiten Umfangsreihe 96.2 jeweils um einen gleich großen Axialabstand 97 in Axialrichtung 17 versetzt angeordnet. Die Durchbrüche 95.1 der ersten Umfangsreihe 96.1 sind in einer gedachten gemeinsamen ersten Ebene 98.1 angeordnet und die Durchbrüche 95.2 der zweiten Umfangsreihe 96.2 sind in einer gedachten gemeinsamen zweiten Ebene 98.2 angeordnet. Demgemäß sind die erste Ebene 98.1 und die erste Umfangsreihe 96.1 gegenüber der zweiten Ebene 98.2 und der zweiten Umfangsreihe 96.2 in der Axialrichtung 17 um den Axialabstand 97 versetzt angeordnet. Die erste Ebene 98.1 und die zweite Ebene 98.2 erstrecken sich parallel zueinander senkrecht zu der Drehachse 60 des Hohlrads 57. Jeweils einem Durchbruch 95.1 der Durchbrüche 95.1 der ersten Umfangsreihe 96.1 ist jeweils ein Durchbruch 95.2 der Durchbrüche 95.2 der zweiten Umfangsreihe 96.2 zugeordnet, wobei die jeweiligen beiden einander zugeordneten Durchbrüche 95.1, 95.2 auf einer gedachten Geraden parallel zu der Drehachse 60 des Hohlrads 57 angeordnet sind. Die Durchbrüche 95.1 der ersten Umfangsreihe 96.1 und die Durchbrüche 95.2 der zweiten Umfangsreihe 96.2 sind symmetrisch zu einer gedachten Symmetrieebene angeordnet, die senkrecht zu der Drehachse 60 des Hohlrads 57 angeordnet ist. Alle Durchbrüche 95.1, 95.2 sind vorzugsweise gleich gestaltet. Es versteht sich jedoch, dass auch unterschiedlich gestaltete Durchbrüche vorgesehen sein können. Es versteht sich ferner, dass gemäß einer alternativen, in den Figuren nicht gezeigten Ausführungsvariante, jeder Durchbruch der Durchbrüche der zweiten Umfangsreihe gegenüber jedem in der Axialrichtung unmittelbar benachbart angeordneten Durchbruch der Durchbrüche der ersten Umfangsreihe in der Umfangsrichtung versetzt angeordnet sein kann.
  • Jeder Durchbruch 95.1, 95.2 ist mit einer kreiszylindrischen Bohrung 99.1, 99.2 gebildet. Jede Bohrung 99.1, 99.2 ist in Richtung 47 radial nach außen zu der Außenumfangsfläche 69 des Hohlrads 57 hin offen. Jede Bohrung 99.1, 99.2 der radialen Durchbrüche 95.1, 95.2 des Hohlrads 57 mündet radial in Richtung 48 nach innen in einen Axialschlitz 100, der sich in axialer Richtung 17 erstreckt und der zu dem jeweiligen Zahngrund bzw. zu der jeweiligen Zahnlücke 68 des Holrads 57 hin offen ist. Mit anderen Worten gehen die Durchbrüche 95.1, 95.2 jeweils von der Mantelfläche 69 bzw. Außenumfangsfläche des Hohlrads 57 aus und münden jeweils in einem Zahngrund unmittelbar benachbarter Zähne 59 des Hohlrads 57. Jeder Durchbruch 95.1, 95.2 ist also einerseits radial in Richtung 48 nach innen zu der jeweils zugeordneten Zahnlücke 68 des Hohlrads 57 hin offen und ist andererseits radial in Richtung 47 nach außen zu dem Außenumfang des Hohlrads 57 hin offen. Jeder Durchbruch 95.1, 95.2 bildet einen durch das Hohlrad 57 durchgehenden Strömungskanal bzw. Fluid-Durchlass für das Druckmittel.
  • Beim Betrieb der Innenzahnradpumpe 10 entsteht durch ein Auseinandergleiten der Zähne 58, 59 von Ritzel 31 und Hohlrad 57 im Saugbereich 33 ein Unterdruck. Dadurch bedingt strömt das Druckmittel über eine nicht gezeigte Saugleitung, die mit dem Saugkanal 85 dicht verbunden ist, in den Saugbereich 33 der Pumpe. Dabei gelangt das zu fördernde Druckmittel durch die radialen Durchbrüche 95.1, 95.2 in dem Hohlrad 57 von dem Saugkanal 85 aus in den Freiraum 71 der Pumpenkammer 16 und von dort aus in den Druckkanal 86. Von dem Saugkanal 85 aus gelangt das Druckmittel außerdem auch über die beiden in Axialrichtung 17 voneinander weg weisenden Stirnseiten des Hohlrads 57 in den Freiraum 71 der Pumpenkammer 16.
  • Die in den Figuren gezeigte Innenzahnradpumpe 10 ist so aufgebaut, dass das Ritzel 31 im Betrieb, nach 4 betrachtet, im Uhrzeigersinn angetrieben werden muss. Auch das Hohlrad 57 dreht sich dann im Uhrzeigersinn und läuft mit dem Ritzel 31 mit. Beim Betrieb der Innenzahnradpumpe 10 kämmt das außenverzahnte Ritzel 31 mit dem innenverzahnten Hohlrad 57 und fördert bei einer Drehung im Uhrzeigersinn das Druckmittel von der Saugseite 93 auf die Druckseite 94. Beim Betrieb der Innenzahnradpumpe 10 wandert das in den Zahnlücken 67, 68 der Zahnräder 31, 57 befindliche Druckmittel mit den Zahnlücken 67, 68 an dem Füllstück 72 entlang und gelangt in den Zahneingriffsbereich 89, also in einen Hochdruckbereich 91, in dem die beiden Zahnkränze der beiden Zahnräder 31, 57 immer weiter ineinander greifen. In diesem Hochdruckbereich 91 wird das Druckmittel durch die Fluid-Durchlässe und Strömungskanäle bildenden radialen Durchbrüche 95.1, 95.2 des Hohlrads 57 hindurch in die auch mit Drucktaschen bezeichneten hydrostatischen Lagertaschen 90 verdrängt und von dort, vorzugsweise über nicht dargestellte Schrägbohrungen, in den als Druckbohrung gestalteten Druckkanal 86. Gleichzeitig wird das Druckmittel durch andere Fluid-Durchlässe und Strömungskanäle bildende Durchbrüche 95.1, 95.2 des Hohlrads 57 aus dem Saugkanal 85 im Niederdruckbereich 88 in den Freiraum 71 der Pumpenkammer 16 angesaugt.
  • Die in den Figuren gezeigten Wellen 28.1, 28.2 können an ihrem antriebsseitigen Ende 101.1 eine Passfedernut 103 für eine Passfeder 110 zur drehfesten Koppelung mit einer nicht gezeigten Getriebe- oder Motorwelle eines ebenfalls nicht gezeigten Antriebsmotors, vorzugsweise eines Elektromotors, aufweisen. Die Koppelung der Welle 28.1, 28.2 mit der Getriebe- oder Motorwelle kann über ein nicht gezeigtes Koppelungselement erfolgen. Das Koppelungselement kann unter einem Druckmittel oder unter dem Druckmittel, insbesondere unter Öl, laufen. Hierdurch kann eine permanente Schmierung und dadurch bedingt eine lange Lebensdauer erreicht werden. Die in den 3 und 8 gezeigte Welle 28.1, 28.2 hat an ihrem von dem antriebsseitigen Ende 101.1 weg weisenden Ende 102.1 ein Anschlusselement 104 zum drehfesten Anbau bzw. Anschluss einer oder mehrerer, nicht gezeigter, weiterer Zahnradmaschine/n, insbesondere Innenzahnradmaschine/n, an der Welle 28.1, 28.2. Als Anschlusselement 104 kann eine so genannte Durchtriebsverzahnung vorgesehen sein. Diese ist mit mehreren sich in Axialrichtung 17 erstreckenden Zähnen ausgebildet.
  • Nachfolgend werden Bauteile und Maßnahmen beschrieben, die eine so genannte Axialkompensation der Innenzahnradpumpe 10 ermöglichen:
    Für einen hohen Wirkungsgrad der Innenzahnradpumpe 10 ist eine gute axiale Abdichtung des Hochdruckbereichs 91 der Innenzahnradpumpe 10 notwendig. Dieser lässt sich durch einen Bereich der Pumpenkammer 16 abgrenzen, in dem sich das Füllstück 72 befindet und in dem im Anschluss an das Füllstück 72 die beiden Zahnräder 31, 57 allmählich immer weiter ineinander greifen. Für eine gute Abdichtung ist zwischen den axialen Stirnflächen 105.1, 105.2; 105.3, 105.4 der Zahnräder 13, 57 und den axialen Stirnflächen 100.1, 100.2 der Gehäuseteile 12.1, 12.2 jeweils eine auch als Axialscheibe bezeichenbare Axialdichtplatte 34.1, 34.1 vorgesehen, die auch mit Axialdruckplatte bezeichnet ist und die allgemein ausgedrückt, jeweils einen Kompensationskörper darstellen. Die jeweilige Axialdichtplatte 34.1, 34.2 wird im Betrieb der Innenzahnradpumpe 10 von einem zwischen ihr und dem jeweils zugeordneten Gehäuseteil 12.1, 12.2 bestehenden Druckfeld 106.1, 106.2 durch Eigendruck des Druckmittels axial gegen die Stirnflächen 105.1, 105.2; 105.3, 105.4 der Zahnräder 31, 57 gedrückt. Es versteht sich, dass es für eine gute Abdichtung auch ausreichen kann, wenn zwischen den axialen Stirnflächen der Zahnräder und zumindest einem Gehäuseteil der Gehäuseteile wenigstens eine Axialdruckplatte bzw. Axialdichtplatte angeordnet ist, die im Betrieb der Innenzahnradpumpe von einem zwischen ihr und dem zugeordneten Gehäuseteil bestehenden Druckfeld axial gegen die in die gleiche Richtung weisenden Seitenflächen der Zahnräder gedrückt wird. Das jeweilige Druckfeld 106.1, 106.2 wird durch eine Ausnehmung in dem jeweiligen Gehäuseteil 12.1, 12.2 gebildet. Bevorzugt kann das Druckfeld 106.1, 106.2 jeweils eine halbsichelförmige Gestalt aufweisen. Das jeweilige Druckfeld 106.1, 106.2 erstreckt sich von einer von der Mittelebene 61 in Richtung auf den Hochdruckbereich 91 hin beabstandeten Stelle bis knapp über die Mittelebene 61 im Bereich des maximalen Zahneingriffs zwischen den beiden Zahnrädern 31, 57 hinweg. Das Druckfeld kann sich beispielsweise auch etwa vom Fuße oder von der Spitze des Füllstücks aus bis nahe an die oder eine Mittelebene heran erstrecken. Das jeweilige Druckfeld 106.1, 106.2 ist durch die jeweilige Axialdichtplatte 34.1, 34.2 hindurch mit dem Hochdruckbereich 91 der Innenzahnradpumpe 10 druckmittelverbunden. Jede Axialdichtplatte 34.1, 34.2 umgibt eng die Welle 28.1 und den Haltebolzen 81 bzw. Anschlag und ist dadurch in einer Ebene senkrecht zu den Zahnrädern 31. 57 in ihrer Lage weitgehend gesichert. Die jeweilige Axialdichtplatte 34.1, 34.2 weist eine Durchgangsbohrung auf, durch welche der jeweilige Achsstummel bzw. Fortsatz 83.1, 83.2 des Haltebolzens 81 relativ zu der jeweiligen Axialdichtplatte 34.1, 34.2 drehbar hindurch ragt. Die stirnseitige Abdichtung der Zahnräder 31, 57 wird also durch die Axialdichtplatten 34.1, 34.2 erreicht. Diese erstrecken sich über den gesamten Druckbereich und werden durch entsprechende, vorzugsweise in den beiden Gehäuseteilen 12.1, 12.2 eingebrachte, Druckfelder 106.1, 106.2 mit dem Betriebsdruck auf den zu den Zahnrädern 31, 57 abgewandten Seitenflächen beaufschlagt. Radial erstrecken sich die Axialdichtplatten 34.1, 34.2 um ein gewisses Maß über die Fußkreisdurchmesser der Zahnräder 31, 57 hinaus in dem Zahneingriff über die Getriebeachse 64 bzw. Getriebeebene 61 in den Saugbereich 33. Eine Umschlingung im Bereich des Haltebolzens 81 bzw. Anschlages fixiert die jeweilige Axialdichtplatte 34.1, 34.2 in radialer Richtung. Ein nicht dargestellter Nocken der jeweiligen Axialdichtplatte 34.1, 34.2 schlägt am Überstand 35.1, 35.1 der zugeordneten Lagerbuchse 27.1, 27.2 an deren Außendurchmesser an. Ein weiterer nicht dargestellter Nocken der jeweiligen Axialdichtplatte 34.1, 34.2, der an deren Außendurchmesser vorgesehen ist, hält die jeweilige Axialdichtplatte 34.1, 34.2 in Position ohne zu klemmen.
  • Die Abdichtung zwischen den den beiden Gehäuseteilen 12.1, 12.2 zugewandten Seitenflächen der jeweiligen Axialdichtplatte 34.1, 34.2 und dem jeweiligen Druckfeld 106.1, 106.2 wird jeweils durch eine Axialdichtung 107.1, 107.2 und einen Stützring 108.1, 108.2 erreicht. Die jeweilige Axialdichtung 107.1, 107.2 kann bevorzugt vorwiegend aus einem Elastomer hergestellt sein oder bestehen. Jede Axialdichtung 107.1, 107.2 ist vorzugsweise sichelförmig mit einem umlaufenden Dichtungsrand gestaltet und hat einen vorzugsweise kreisähnlichen Querschnitt. Jede Axialdichtung 107.1, 107.2 kann wenigstens einen in den Figuren nicht dargestellten Quersteg aufweisen, der die Axialdichtung 107.1, 107.2 in ihrer Form stabilisiert. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel hat jede Axialdichtung 107.1, 107.2 zwei derartige Querstege und diese beiden Querstege sind im eingebauten Zustand der jeweiligen Axialdichtung 107.1, 107.2 in der Umfangsrichtung 46, 66 in einem Umfangswinkel zueinander versetzt angeordnet und erstrecken sich jeweils in radialer Richtung. Der Außenumfang der jeweiligen Axialdichtung 107.1, 107.2 passt formschlüssig in das jeweilige Druckfeld 106.1, 106.2 in dem jeweils zugeordneten Gehäuseteil 12.1, 12.2. Pro Axialdichtung 107.1, 107.2 ist wenigstens ein separater Stützring 108.1, 108.2 vorgesehen. Dieser kann bevorzugt aus einem hochfesten temperaturbeständigen Kunststoff hergestellt sein bzw. bestehen. Der jeweilige Stützring 107.1, 107.2 überbrückt im eingebauten Zustand einen Spalt zwischen der zugeordneten Axialdichtplatte 107.1, 107.2 und der Stirnfläche des zugeordneten Gehäuseteils 12.1, 12.2. Auch der jeweilige Stützring 108.1, 108.2 passt formschlüssig mit geringfügigem Spiel in das jeweils zugeordnete Druckfeld 106.1, 106.2. Der Stützring 108.1, 108.2 weist mehrere nicht dargestellte Nocken auf, die sich in der Ebene des Stützrings 108.1, 108.2 nach innen in einen von dem Stützring 108.1, 108.2 umschlossenen Stützring-Innenraum erstrecken. Dadurch bleibt der äußere Rand des Stützrings 108.1, 108.2, an dem die Axialdichtung 107.1, 107.2 dichtend anliegt, frei von Markierungen oder Beschädigung durch Anspritzstellen oder nicht gezeigte Auswerfer, vorzugsweise eines nicht dargestellten Spritzgießwerkzeugs. Die Nocken erleichtern die Herstellung des Stützrings 108.1, 108.2 durch Spritzgießen. Im Bereich der Nocken können nicht dargestellte Auswerfermarkierungen, gegebenenfalls auch ebenfalls nicht dargestellte Anspritzstellen, vorhanden sein. Vorzugsweise besteht die oder jede Axialdichtplatte 34.1, 34.2 aus einer hochfesten Messing- oder Aluminiumlegierung oder Bronzelegierung. Vorzugsweise wird die oder jede Axialdichtplatte 34.1, 34.2 aus Flachmaterial durch Stanzen, vorzugsweise auch durch Prägen, hergestellt. An beiden Axialdichtplatten 34.1, 34.2 oder auch nur an einer Axialdichtplatte können Steuerschlitze, insbesondere Vorsteuerschlitze, und/oder Steuerbohrungen und/oder Druckbohrungen und/oder Druckabbauausnehmungen, insbesondere Druckabbau-Nuten und/oder Druckabbau–Schlitze, und/oder Quetsch-Druckmittelnuten vorgesehen sein. Diese Elemente sind in den Figuren nicht gezeigt. Sie können bevorzugt an der zu dem Getriebe, also zu dem Ritzel 31 und zu dem Hohlrad 57, hin anliegenden Seitenfläche der Axialdichtplatte bzw. der jeweiligen Axialdichtplatte 34.1, 34.2 angebracht sein. Durch die auch als Vorsteuerkerben bezeichenbaren Vorsteuerschlitze kann insbesondere der Druckaufbau in den Zahnlücken 67, 68 von Ritzel 31 und Hohlrad 57 gesteuert werden. Ein nicht dargestellter Druckabbauschlitz oder zwei Druckabbauschlitze kann bzw. können für einen kontrollierten Druckabbau im Zahneingriffsbereich 89 sorgen. Durch die vorstehenden Maßnahmen kann ein pulsationsarmer und geräuscharmer Betrieb der Innenzahnradpumpe 10 erreicht werden. Durch eine Ansteuerung des Druckaufbaus mittels Vorsteuerschlitzen kann ein verschleißfreier Lauf der Zahnköpfe der Zähne 58, 59 der Zahnräder 31, 57 an den Segmenten 73, 74 des Füllstücks 72 erreicht werden. Hierdurch kann wiederum eine lange Lebensdauer der Innenzahnradpumpe 10 erzielt werden.
  • Nachfolgend werden Bauteile und Maßnahmen beschrieben, die eine so genannte Radialkompensation der Innenzahnradpumpe 10 ermöglichen:
    Für einen hohen Wirkungsgrad der Innenzahnradpumpe 10 ist auch zwischen dem Füllstück 72 und den Zahnkränzen der Zähne 58, 59 des Ritzels 31 und des Hohlrads 57 eine gute Abdichtung notwendig. Vorzugsweise ist deshalb ist das Füllstück 72 zweiteilig aufgebaut, und zwar aus einem auch als Segmentträger bezeichneten Ritzelsegment 73 und aus einem auch als Dichtsegment bezeichneten Hohlradsegment 74. Vorzugsweise können die beiden Segmente 73, 74 aus einer hochfesten, verschleißfesten Messing- oder Bronzelegierung hergestellt sein bzw. bestehen.
  • Das Hohlradsegment 74 ist dem Hohlrad 57 benachbart und kann mit einer geringen Überschusskraft gegen die Zahnköpfe der Zähne 59 des Hohlrads 57 gedrückt werden. Das Hohlradsegment 74 liegt dann mit einer Außenseite an dem Kopfkreisdurchmesser bzw. an dem Zahnkranz des Hohlrads 57 an. Außerdem wird das Hohlradsegment 74 im Betrieb der Innenzahnradpumpe 10 hydraulisch auch gegen eine Abflachung bzw. gegen eine Anschlagfläche 82 des Anschlags bzw. des Haltebolzens 81 gedrückt. Dann liegt das Hohlradsegment 74 mit einer Abstütz- bzw. Anschlagfläche 112 an der Abstütz- bzw. Anschlagfläche 82 des Anschlags bzw. Haltebolzens 81 an. Das Hohlradsegment 74 hat in axialer Richtung 17 die gleiche Breite wie die beiden Getriebeteile, Ritzel 31 und Hohlrad 57. Es erstreckt sich also über die gesamte axiale Breite des Ritzels 31 und des Hohlrads 57. Das Hohlradsegment 74 weist einen Außendurchmesser auf, der in einem Hundertstel-Millimeter-Bereich kleiner ist als der Kopfkreisdurchmesser des Hohlrads 57.
  • Das Ritzelsegment 73 ist dem Ritzel 31 benachbart und kann mit einer geringen Überschusskraft gegen die Zahnköpfe der Zähne 58 des Ritzels 31 gedrückt werden. Das Ritzelsegment 73 liegt dann mit einer Innenseite 113 am dem Kopfkreisdurchmesser bzw. an dem Zahnkranz des Ritzels 31 an. Auch das Ritzelsegment 73 hat in axialer Richtung 17 die gleiche Breite wie die beiden Getriebeteile, Ritzel 31 und Hohlrad 57. Es erstreckt sich also ebenfalls über die gesamte axiale Breite des Ritzels 31 und des Hohlrads 57. Vorzugsweise weist das Ritzelsegment 73 einen Innendurchmesser auf, der in einem Hundertstel-Millimeter-Bereich größer ist als der Kopfkreisdurchmesser des Ritzels 57. Das Ritzelsegment 73 hat in der Nähe des Anschlages bzw. Haltebolzens 81 eine sich in Axialrichtung 17 erstreckende Bohrung 115. Diese dient zur Aufnahme einer nicht dargestellten Stabfeder. Diese dient dazu, das Ritzelsegment 73 gegen den Anschlag bzw. gegen den Haltebolzen 81 zu drücken bzw. gedrückt zu halten. Zu diesem Zwecke ist die Stabfeder vorgespannt eingebaut. Dazu ragt die Stabfeder mit wenigstens einem nicht dargestellten Stabfederende, vorzugsweise mit ihren beiden nicht dargestellten Stabfederenden, über die Bohrung 115 bzw. Durchgangsbohrung des Ritzelsegments 73 hinaus in eine zugeordnete, ebenfalls nicht dargestellte Aufnahmebohrung des dem Ritzel 31 jeweils benachbarten Gehäuseteils 12.1, 12.2. Das Ritzelsegment 73 weist auf seiner dem Hohlradsegment 74, respektive dessen Innenseite 111, gegenüber liegenden Außenseite 114 eine erste Nut 75.1, eine zweite Nut 75.2 und eine von einem Vorsprung 78 begrenzte Ausnehmung 77 auf. Die erste Nut 75.1 ist gegenüber der zweiten Nut 75.2, in Umfangsrichtung 46, 66 betrachtet, näher an dem Anschlag bzw. Haltebolzen 81 angeordnet. Die erste Nut 75.1 ist, in Umfangsrichtung 46, 66 betrachtet, etwa in der Mitte des Hohlradsegments 74 angeordnet. Die erste Nut 75.1 hat eine Schrägfläche 76 und dient zur Aufnahme eines Dichtelements, insbesondere einer Dichtrolle 79, zum Abdichten des sich in Umfangsrichtung 46, 66 erstreckenden Spalts zwischen dem Ritzelsegment 73 und dem Hohlradsegment 74. Es versteht sich, dass auch mehr als eine Dichtrolle, mithin mehrere Dichtrollen vorgesehen sein können. Es versteht sich außerdem, dass die Dichtrollen in Dreh- bzw. Umfangsrichtung zueinander versetzt in jeweils einer Nut angeordnet sein können.
  • Beim Betrieb der Innenzahnradpumpe 10 wird die Dichtrolle 79 durch den Pumpendruck bzw. durch den Druckmitteldruck gegen die Keil- bzw. Schrägfläche 76 gedrückt. Beim Betrieb der Innenzahnradpumpe 10 erfolgt das Andrücken der Dichtrolle 79 gegen die Schräg- bzw. Keilfläche 76 im Wesentlichen durch den Druckmittel- bzw. Pumpendruck. Hierdurch wird verhindert, dass das Druckmittel, also beispielsweise Hochdrucköl, von der Druckseite 94 bzw. von dem Hochdruckbereich 91 in dem Spalt zwischen dem Ritzelsegment 73 und dem Hohlradsegment 74 zu der Niederdruckseite bzw. zu dem Niederdruckbereich 88 fließt. Die Dichtrolle 79 kann vorzugsweise aus einem hochfesten, temperaturbeständigen Kunststoff hergestellt sein, der einen geringen Wärmeausdehnungskoeffizient aufweist. Die Dichtrolle kann jedoch auch aus einem anderen geeigneten Werkstoff bestehen bzw. hergestellt sein. Die Dichtrolle 79 weist üblicherweise eine Länge auf, die der axialen Breite der Getriebeteile, also der Breite von Ritzel 31 und Hohlrad 57, entspricht, kann jedoch gegebenenfalls eine geringfügig kleinere Länge aufweisen. Beim Betrieb der Innenzahnradpumpe 10 liegt der Pumpendruck bzw. der Druckmitteldruck im Hochdruckbereich 81 bis zu der Dichtrolle 79 an und beaufschlagt die einander gegenüber liegenden bzw. inneren Flächen 111, 114 von Ritzelsegment 73 und Hohlradsegment 74. Hierdurch entsteht eine Kraft, die sowohl das Hohlradsegment 74 gegen den Kopfkreisdurchmessers des Hohlrads 57 drückt als auch das Ritzelsegment 73 gegen den Kopfkreisdurchmessers des Ritzels 31 drückt. Der Anschlag bzw. der Haltebolzen 81 nimmt die dabei entstehenden Radialkräfte auf und hält die beiden Segmente 73, 74 in Position.
  • Die zweite Nut 75.2 dient zur Aufnahme einer Flachfeder bzw. Blattfeder 80. Diese dient ebenfalls dazu, das Hohlradsegment 74 und das Ritzelsegment 73 in radialer Richtung voneinander weg zu drücken. Die mit dem Vorsprung 78 begrenzte Ausnehmung 77 auf der von dem Ritzel 31 weg weisenden Außenseite 114 des Ritzelsegments 73 dient zur Aufnahme des Hohlradsegments 74.
  • Wie bereits vorstehend erwähnt, können in den Axialdichtplatten 34.1, 34.2 einseitig oder beidseitig so genannte Vorsteuernuten angebracht sein, die in den Figuren nicht gezeigt sind. Die Vorsteuernuten sind im Ausführungsbeispiel als Vorsteuerschlitze gestaltet. Die Vorsteuerschlitze erstrecken sich im Wesentlichen in dem Bereich gegenüber den inneren druckbeaufschlagten Flächen 111, 113 der Segmente 73, 74. Durch diese Vorsteuerschlitze wird der Druckaufbau in den Zahnlücken 67, 68 von Ritzel 31 und Hohlrad 57 gesteuert. Die Anordnung dieser Vorsteuerschlitze und die Position der Dichtrolle 79 sind derart aufeinander abgestimmt gestaltet, dass nur eine geringfügige Überschusskraft die Segmente 73, 74 an die Kopfkreisdurchmesser bzw. an die Zahnköpfe von Ritzel 31 und Hohlrad 57 anlegt. Hierdurch wird eine nahezu spaltfreie Abdichtung zwischen der Außenumfangsfläche 109 des Hohlradsegments 74 und dem Kopfkreisdurchmesser des Hohlrads 57 sowie zwischen der Innenumfangsfläche 111 des Ritzelsegments 73 und dem Kopfkreisdurchmesser des Ritzels 31 erreicht.
  • In den 8 und 9 sind alternative Ausführungsbeispiele von Gehäuseteilen 12.6, 12.7 mit in deren Lagerbohrungen 26.2 eingepressten und mit entsprechenden Aufweitungen bzw. Aufspreizungen 39 versehenen Lagerbuchsen 27.2 von alternativen Innenzahnradpumpen gezeigt. Diese Gehäuseteile 12.5, 12.6 unterscheiden sich von dem in 3 rechts gezeigten ersten Ausführungsbeispiel eines Gehäuseteils 12.2 insbesondere dadurch, dass die die Aufweitung bzw. Aufspreizung 39 und folglich die die Erhebung 40 der jeweiligen Lagerbuchse 27.2 aufnehmende Ausnehmung als eine Nut 42.3 42.4 gestaltet ist. Dabei handelt es sich jeweils um eine um die Längsachse 26.4 der jeweiligen Lagerbohrung 26.2 durchgehend umlaufende Ringnut. Die jeweilige Nut 42.3, 42.4 ist, in der ersten axialen Richtung 36 betrachtet, von einem ersten Wandteil 49.3 der Lageraufnahme des jeweiligen Gehäuseteils 12.6, 12.7 für die jeweilige Lagerbuchse 27.2 begrenzt und ist in einer zweiten axialen Richtung 37, entgegengesetzt zu der ersten radialen Richtung 47 betrachtet, von einem zweiten Wandteil 50.3, 50.4 des jeweiligen Gehäuseteils 12.6, 12.7 begrenzt, der die Erhebung 40 der Lagerbuchse 27.2, in einer zweiten radialen Richtung 48 entgegengesetzt zu der ersten radialen Richtung 47 betrachtet, hintergreift. Bei der jeweiligen Nut 42.3 42.4 handelt es sich um eine Ausdrehung; sie wird bevorzugt durch Drehen mittels einer Drehmaschine hergestellt. Aufgrund der in die besagte Nut 42.3, 42.4 ragenden Erhebung 40 der Aufweitung bzw. Aufspreizung 39 der jeweiligen Lagerbuchse 27.2, ist diese mit dem zugeordneten Gehäuseteil 12.6, 12.7 jeweils formschlüssig derart verbunden, dass sie gegen eine Verschiebung relativ zu dem zugeordneten Gehäuseteil 12.6, 12.7 sowohl in einer ersten Richtung 36 parallel zu der Längsachse 26.4 als auch in einer zweiten Richtung 37, entgegengesetzt zu der ersten Richtung 36, gesichert ist. Mit anderen Worten ist bei dem zweiten Ausführungsbeispiel und auch bei dem dritten Ausführungsbeispiel jeweils eine „doppelte“ Axialsicherung der jeweiligen Lagerbuchse 27.2 gegen axiales Verschieben relativ zu dem jeweils zugeordneten Gehäuseteil 12.6, 12.7 erreicht.
  • Dabei wird ebenfalls von kreiszylindrischen Lagerbuchsen ausgegangen, die in den Figuren nicht gezeigt sind. Nach deren Einpressen in den jeweiligen Gehäuseteil 12.6, 12.7 derart, dass die jeweilige Lagerbuchse an ihrem von dem Ritzel 31 weg weisenden Ende mit einem bestimmten Überstand über die den ersten Wandteil 49.3, 49.4 bildende bezeichnete Lageraufnahme des Gehäuseteils 12.6, 12.7 hinaus ragt, wird ein Wandteil der jeweiligen kreiszylindrischen Lagerbuchse mittels eines nicht dargestellten Spreizwerkzeuges in die jeweilige Nut 42.3, 42.4 gepresst. Dabei kommt es jeweils zur Ausbildung einer Aufweitung bzw. Aufspreizung 39 und folglich zur Ausbildung der jeweiligen Erhebung 40. Dadurch wird eine einfache formschlüssige Axialsicherung der jeweiligen Lagerbuchse 27.2 in entgegen gesetzte Richtungen 36, 37 erreicht.
  • Bei dem in 8 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel ist die Nut 42.3 auf ihrer von dem Ritzel 31 weg weisenden Seite von einem Übergreif-Wandteil 50.3 des Gehäuseteils 12.6 begrenzt. Der Übergreif-Wandteil 50.3 weist eine kreiszylindrische Durchgangsbohrung 51 für die Welle 28.2 auf, durch die sich die Welle 28.1 erstreckt. Die Durchgangsbohrung 51 weist einen Innendurchmesser 51.1 auf, der geringfügig größer ist als der Außendurchmesser 29 der Welle 28.1. Zugleich ist der Innendurchmesser 51.1 der Durchgangsbohrung 51 zumindest so groß, dass er kleiner ist als der Außendurchmesser 41 der Erhebung 40. Mit anderen Worten ist der Innendurchmesser 51.1 der Durchgangsbohrung 51 zumindest so groß, dass der Übergreif-Wandteil 50.3 die Erhebung 40, in der zweiten radialen Richtung 48 von außen nach innen betrachtet, also hier in Richtung nach zu der Drehachse 38 der Welle 28.1 hin, hintergreift. Der in 8 gezeigte Gehäuseteil 12.6 könnte ohne weiteres in der Innenzahnradpumpe 10 gemäß den 1 bis 5 anstelle des dort gezeigten zweiten Gehäuseteils 12.2 eingesetzt sein, so dass dann dort die Lagerbuchse 27.2 entsprechend „doppelt“ gesichert sein könnte. Es versteht sich, dass eine entsprechende „doppelte“ Axialsicherung mit einer aufgeweiteten bzw. aufgespreizten weiteren Lagerbuchse auch in einem anderen Gehäuseteil vorgesehen sein könnte, das dann entsprechend mit einer Nut versehen sein könnte und das alternativ zu dem insbesondere in 3 gezeigten ersten Gehäuseteil 12.1 bei der dort gezeigten Innenzahnradpumpe 10 eingesetzt sein könnte.
  • Bei dem in 9 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel ist ein Gehäuseteil 12.7 vorgesehen, der als Abdeck- bzw. Enddeckel gestaltet ist. Dieser Gehäuseteil 12.7 weist einen geschlossenen Deckelboden 13 und eine Sackbohrung 14 auf. Die Sackbohrung 14 dient als Lagerbohrung für eine entsprechende Lagerbuchse 27.2, die dort mit einem entsprechenden axialen Überstand eingepresst ist. Die Sackbohrung 14 ist, in der ersten axialen Richtung 36 betrachtet, mit einem Bohrungsboden 15 begrenzt, der zugleich die als Ringnut ausgebildete Nut 42.4 auf ihrer von dem Ritzel 31 weg weisenden Seite begrenzt. Auf diese Weise ist auch hier eine „doppelte“ formschlüssige Axialsicherung der mit einer entsprechenden Aufweitung bzw. Aufspreizung 39 versehenen Lagerbuchse 27.2 in der Axialrichtung 17 erreicht. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel endet die Welle 28.2 an ihrem von dem antriebsseitigen Ende weg weisenden, in der Lagerbuchse 27.2 des gezeigten Gehäuseteils 12.7 gelagerten Ende 102.2, mit einem kreiszylindrischen Wellenende. Die in 9 gezeigte Welle 28.2 weist also im Unterschied zu den in den 3 und 8 gezeigten Wellen 28.1 an ihrem von dem antriebsseitigen Ende weg weisenden Ende keine Durchtriebsverzahnung auf.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Zahnradmaschine/Innenzahnradpumpe
    11
    Gehäuse
    12.1
    (erster) Gehäuseteil/Deckelteil
    12.2
    (zweiter) Gehäuseteil/Deckelteil
    12.3
    (dritter) Gehäuseteil/Mittelteil
    12.4
    (vierter) Gehäuseteil/Flanschdeckel
    12.5
    (fünfter) Gehäuseteil/Abschlussdeckel
    12.6
    (zweiter) Gehäuseteil/Deckelteil
    12.7
    (zweiter) Gehäuseteil/Deckelteil/Abdeckdeckel/Enddeckel
    13
    Deckelboden
    14
    Sackbohrung
    15
    Bohrungsboden
    16
    Pumpenkammer
    17
    Axialrichtung
    18.1
    (erstes) Dichtelement/O-Ring
    18.2
    (zweites) Dichtelement/O-Ring
    18.3
    (drittes) Dichtelement/O-Ring
    18.4
    (viertes) Dichtelement/O-Ring
    19
    Gewindebolzen/Stiftschraube
    20
    Mutter
    21
    Flansch
    22.1
    Flanschloch
    22.2
    Flanschloch
    23.1
    Auflagefläche
    23.2
    Auflagefläche
    24.1
    (erste) Lageraufnahme
    24.2
    (zweite) Lageraufnahme
    25.1
    Eindrehung
    25.2
    Eindrehung
    26.1
    (erste) Lagerbohrung
    26.2
    (zweite) Lagerbohrung
    26.3
    (erste) Längsachse von 26.1
    26.4
    (zweite) Längsachse von 26.2
    27.1
    (erstes) Gleitlager/(erste) Lagerbuchse
    27.2
    (zweites Gleitlager)/(zweite) Lagerbuchse
    28.1
    (Antriebs-)Welle
    28.2
    (Antriebs-)Welle
    29
    Außendurchmesser von 28.1
    30.1
    Lagerabschnitt
    30.2
    Lagerabschnitt
    31
    Ritzel/Zahnrad
    32
    Ritzelwelle
    33
    Saugaum/Saugbereich
    34.1
    Kompensationskörper/Axialdichtplatte/Axialdruckplatte
    34.2
    Kompensationskörper/Axialdichtplatte/Axialdruckplatte
    35.1
    (axialer) Überstand
    35.2
    (axialer) Überstand
    36
    (erst) (axiale) Richtung
    37
    (zweite) (axiale) Richtung
    38
    Axialachse/Drehachse von Ritzel/Welle/Ritzelwelle)
    39
    Aufweitung/Aufspreizung
    40
    (ringförmige) Erhebung
    41
    Außendurchmesser von 40
    42.1
    (ringförmige) Ausnehmung/Freidrehung
    42.3
    (ringförmige) Ausnehmung/Ausdrehung/Nut/Ringnut
    42.4
    (ringförmige) Ausnehmung/Ausdrehung/Nut/Ringnut
    43.1
    Innendurchmesser von 42.1
    43.2
    Innendurchmesser von 42.2
    43.3
    Innendurchmesser von 26.1
    43.4
    Innendurchmesser von 26.2
    44.1
    (axialer) Überstand
    44.2
    (axialer) Überstand
    45.1
    Längsachse von 27.1
    45.2
    Längsachse von 27.2
    46
    Umfangsrichtung
    47
    (erste) radiale Richtung
    48
    (zweite) radiale Richtung
    49.1
    (erster) Wandteil von 42.1
    49.2
    (erster) Wandteil von 42.2
    42.2
    (ringförmige) Ausnehmung/Freidrehung
    49.3
    (erster) Wandteil von 42.3
    49.4
    (erster) Wandteil von 42.4
    50.3
    (zweiter Wandteil) von 42.3/Übergreif-Wandteil
    50.4
    (zweiter) Wandteil von 42.4/Übergreif-Wandteil
    51
    Durchgangsbohrung von 50.3
    51.1
    Innendurchmesser von 51
    52
    (maximaler) Außendurchmesser
    53
    Stoßfuge
    54
    Wanddicke
    55
    Winkel
    56
    Radialwellendichtung
    56.1
    Bohrung von 12.4
    57
    Hohlrad/Innenzahnrad/Zahnrad
    58
    Zahn von 31
    59
    Zahn von 57
    60
    Axialachse/Drehachse von 57
    61
    Getriebeebene/Mittelebene
    62
    Punkt
    63
    Punkt
    64
    Getriebeachse
    65
    Abstand/Exzentrizität
    66
    Umfangsrichtung (57)
    67
    Zahnlücke von 31
    68
    Zahnlücke von 57
    69
    Mantelfläche/Außenumfangsfläche von 57
    70
    Gegenlager
    71
    Freiraum
    72
    Füllstück
    73
    (Ritzel-)Segment
    74
    (Hohlrad-)Segment
    75.1
    (erste) Nut von 73
    75.2
    (zweite) Nut von 73
    76
    Schrägfläche/Keilfläche von 75.1
    77
    Ausnehmung 73
    78
    Vorsprung
    79
    Dichtrolle
    80
    Federelement/Flachfeder/Blattfeder
    81
    Haltebolzen/Anschlag
    82
    Anschlagfläche/Abstützfläche von 81
    83.1
    Achsstummel/Fortsatz
    83.2
    Achsstummel/Fortsatz
    84.1
    Sackbohrung
    83.2
    Sackbohrung
    85
    Saugkanal/Saugbohrung
    86
    Druckkanal/Druckbohrung
    87
    Saugtasche
    88
    Niederdruckbereich/Niederdruckraum
    89
    Zahneingriffsbereich
    90
    Drucktasche/hydrostatische Lagertasche
    91
    Hochdruckbereich/Hochdruckraum
    92
    Druckaufbaubereich
    93
    Saugseite
    94
    Druckseite
    95.1
    (radialer) Durchbruch/Strömungskanal/Fluid-Durchlass
    95.2
    (radialer) Durchbruch/Strömungskanal/Fluid-Durchlass
    96.1
    (erste) Umfangsreihe
    96.2
    (zweite) Umfangsreihe
    97
    Axialabstand
    98.1
    (erste) Ebene
    98.2
    (zweite) Ebene
    99.1
    Bohrung
    99.2
    Bohrung
    100
    Axialschlitz
    100.1
    Stirnseite/Stirnfläche/Seitenfläche von 12.1
    100.2
    Stirnseite/Stirnfläche/Seitenfläche von 12.2
    101.1
    (antriebsseitiges) Ende von 28.1
    102.1
    (anderes Ende) von 28.1
    101.2
    (antriebsseitiges) Ende von 28.2
    102.2
    (anderes) Ende von 28.2
    103
    Passfedernut
    104
    Anschlusselement/Durchtriebsverzahnung
    105.1
    Stirnseite/Stirnfläche von 31
    105.2
    Stirnseite/Stirnfläche von 31
    105.3
    Stirnseite/Stirnfläche von 57
    105.4
    Stirnseite/Stirnfläche von 57
    106.1
    Druckfeld/Ausnehmung
    106.2
    Druckfeld/Ausnehmung
    107.1
    Axialdichtung
    107.2
    Axialdichtung
    108.1
    Stützring
    108.2
    Stützring
    109
    Außenseite/Außen(umfangs)fläche von 74
    110
    Passfeder
    111
    Innenseite/Innen(umfangs)fläche von 74
    112
    Anschlagfläche/Abstützfläche von 74
    113
    Innenseite/Innen(umfangs)fläche von 73
    114
    Außenseite/Außen(umfangs)fläche von 73
    115
    Bohrung 73
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4322584 A1 [0004]
    • EP 0549929 A1 [0004]

Claims (23)

  1. Zahnradmaschine, die als Pumpe oder Motor ausgebildet ist, und die ein aus mehreren Gehäuseteilen (12.1, 12.2, 12.3, 12.4, 12.5, 12.6, 12.7) bestehendes Gehäuse (11) umfasst, in dem ein Ritzel (31) angeordnet ist, das drehfest mit einer Welle (28.1, 28.2) verbunden ist, die mit wenigstens einem Lagerabschnitt (30.1, 30.2) seitlich des Ritzels (31) in wenigstens einem, in eine sich entlang einer Längsachse (26.3, 26.4) erstreckende Lagerbohrung (26.1, 26.2) eines Gehäuseteils (12.1, 12.2, 12.6, 12.7) der Gehäuseteile (12.1, 12.2, 12.3, 12.4, 12.5, 12.6, 12.7) des Gehäuses (11) eingesetzten, als Lagerbuchse (27.1, 27.2) ausgebildeten Gleitlager um eine sich in einer Axialrichtung (17) erstreckende Drehachse (38) drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbuchse (27.1, 27.2) mit dem Gehäuseteil (12.1, 12.2, 12.6, 12.7) formschlüssig derart verbunden ist, dass die Lagerbuchse (27.1, 27.2) gegen eine axiale Verschiebung relativ zu dem Gehäuseteil (12.1, 12.2, 12.6, 12.7) zumindest in einer ersten Richtung (36) parallel zu der Längsachse (26.3, 26.4) der Lagerbohrung (26.1, 26.2) gesichert ist.
  2. Zahnradmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbuchse (27.1, 27.2) mit dem Gehäuseteil (12.1, 12.2, 12.6, 12.7) formschlüssig derart verbunden ist, dass die Lagerbuchse (27.1, 27.2) gegen eine axiale Verschiebung relativ zu dem Gehäuseteil (12.1, 12.2, 12.6, 12.7) parallel zu der Längsachse (26.3, 26.4) der Lagerbohrung (26.1, 26.2) in Richtung des Ritzels 31 gesichert ist.
  3. Zahnradmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbuchse (27.1, 27.2) mit dem Gehäuseteil (12.6, 12.7) formschlüssig derart verbunden ist, dass die Lagerbuchse (27.2) gegen eine Verschiebung relativ zu dem Gehäuseteil (12.6, 12.7) sowohl in einer ersten Richtung (36) parallel zu der Längsachse (26.4) der Lagerbohrung (26.2) als auch in einer zweiten Richtung (37), entgegengesetzt zu der ersten Richtung (36), gesichert ist.
  4. Zahnradmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbuchse (27.2), in einer ersten radialen Richtung (47) betrachtet, mit einer Erhebung (40) versehen oder gebildet ist, die einteilig oder mehrteilig mit der Lagerbuchse (27.2) verbunden ist und die, in der ersten radialen Richtung (47) betrachtet, in eine Ausnehmung (42.2, 42.3, 42.4) des die Lagerbuchse (27.2) aufnehmenden Gehäuseteils (12.2, 12.6, 12.7) hinein ragt, wobei die Ausnehmung (42.2, 42.3, 42.4), in der Axialrichtung (17) betrachtet, in einer ersten axialen Richtung (36) von einem ersten Wandteil (49.2, 49.3, 49.4) des Gehäuseteils (12.2, 12.6, 12.7) begrenzt ist, und wobei die Erhebung (40) der Lagerbuchse (27.2) den ersten Wandteil (49.2, 49.3, 49.4) des Gehäuseteils (12.2, 12.6, 12.7), in der ersten radialen Richtung (47) betrachtet, hintergreift.
  5. Zahnradmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Wandteil (49.2, 49.3, 49.4) des Gehäuseteils (12.2, 12.6, 12.7) eine Lagerbohrung (26.2) mit einem Innendurchmesser (43.4) aufweist und dass die Erhebung (40) der Lagerbuchse (27.2) einen Außendurchmesser (41) aufweist, der größer ist als der Innendurchmesser (43.3) der Lagerbohrung (26.2) des ersten Wandteils (49.2, 49.3, 49.4) des Gehäuseteils (12.1, 12.6, 12.7).
  6. Zahnradmaschine nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Ausnehmung (42.1, 42.2) um eine Freidrehung handelt.
  7. Zahnradmaschine nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Ausnehmung (42.3, 42.4) um eine Nut handelt.
  8. Zahnradmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut, in der ersten axialen Richtung (36) betrachtet, von dem ersten Wandteil (49.3, 49.4) begrenzt ist und in einer zweiten axialen Richtung (37), entgegengesetzt zu der ersten axialen Richtung (36) betrachtet, von einem zweiten Wandteil (50.3, 50.4) des Gehäuseteils (12.2, 12.6, 12.7) begrenzt ist, der die Erhebung (40) der Lagerbuchse (27.2), in einer zweiten radialen Richtung (48) entgegengesetzt zu der ersten radialen Richtung (47) betrachtet, hintergreift.
  9. Zahnradmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Nut um eine Ausdrehung handelt.
  10. Zahnradmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebung (40) an einem axialseitigen Ende der Lagerbuchse (27.2) vorgesehen ist.
  11. Zahnradmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbuchse (27.2) eine Wanddicke (54) aufweist und entweder mit ihrer Erhebung (40) in die Ausnehmung (42.1, 42.2, 42.3, 42.4) mit einem axialen Überstand (44.2) ragt, der das 1-fache bis 2-fache oder das ein bis 1,5-fache der Wanddicke (54) der Lagerbuchse (27.2) beträgt oder mit ihrer Erhebung (40), in der Axialrichtung (17) betrachtet, mit einem axialen Überstand (44.2) über den die Ausnehmung (42.1, 42.2, 42.3, 42.4) begrenzenden ersten Wandteil (49.1, 49.2, 49.3, 49.4) vorsteht, der das 1-fache bis 2-fache oder das 1,5-fache der Wanddicke (54) der Lagerbuchse (27.2) beträgt.
  12. Zahnradmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebung ein Bestandteil einer Aufbiegung oder einer Aufweitung oder einer Aufspreizung der Lagerbuchse ist oder dass es sich bei der Erhebung (40) um eine Aufbiegung oder Aufweitung oder Aufspreizung (39) der Lagerbuchse (27.1, 27.2) handelt.
  13. Zahnradmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebung (40) mit einem Wandteil der Lagerbuchse (27.2) begrenzt ist, der mit der Längsachse (26.4) der Lagerbuchse (27.2) einen spitzen Winkel (55) einschließt oder dass die Aufbiegung oder Aufweitung oder Aufspreizung mit der Längsachse (26.4) der Lagerbuchse (27.2) einen spitzen Winkel (55) einschließt.
  14. Zahnradmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (55) fünf bis fünfzehn Grad beträgt.
  15. Zahnradmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbuchse (27.2) im Bereich der Erhebung (40) konisch ausgebildet ist.
  16. Zahnradmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Erhebung um die Längsachse der Lagerbuchse über einen Umfangswinkel erstreckt, der kleiner ist als 360 Grad.
  17. Zahnradmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Erhebung um eine lokale Erhebung handelt.
  18. Zahnradmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Erhebung (40) um die Längsachse (26.4) der Lagerbuchse (27.2) über einen Umfangswinkel von 360 Grad durchgehend erstreckt.
  19. Zahnradmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbuchse (27.1, 27.2) rotationssymmetrisch zu ihrer Längsachse (26.3, 26.4) ausgebildet ist.
  20. Zahnradmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (28.2) an einem Wellen-Ende (102.2) ihrer beiden Wellen-Enden (102.1, 102.2) in einer Sackbohrung (14) aufgenommen ist, die, in der Axialrichtung (17) betrachtet, von einem Bohrungsboden (15) begrenzt ist.
  21. Zahnradmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Bohrungsboden (15) die Ausnehmung (42.4) in der Axialrichtung (17) begrenzt.
  22. Zahnradmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das zwischen dem Lagerabschnitt (30.1, 30.2) der Welle (28.1, 28.2) und der Lagerbuchse (27.1, 27.2) ein eine hydrostatische oder hydrodynamische oder hydrostatische und hydrodynamische Lagerung der Welle (28.1, 28.2) ermöglichender Lagerspalt ausgebildet ist, der mit einem Hydraulikmedium versorgbar ist oder versorgt ist, so dass im Betrieb der Zahnradmaschine (10) die Welle (28.1, 28.2) mit ihrem Lagerabschnitt 30.1, 30.2 in der Lagerbuchse (27.1, 27.2) hydrostatisch der hydrodynamisch oder hydrostatisch und hydrodynamisch lagerbar ist oder gelagert ist.
  23. Zahnradmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese als eine Innenzahnradmaschine (10) mit einem innenverzahnten Hohlrad (57) gestaltet ist, das in dem Gehäuse (11) angeordnet ist und das mit dem außenverzahnten Ritzel (31) in einem Zahneingriffsbereich (89) kämmt.
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