DE624254C - Fluessigkeitswechselgetriebe - Google Patents
FluessigkeitswechselgetriebeInfo
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- DE624254C DE624254C DEM123837D DEM0123837D DE624254C DE 624254 C DE624254 C DE 624254C DE M123837 D DEM123837 D DE M123837D DE M0123837 D DEM0123837 D DE M0123837D DE 624254 C DE624254 C DE 624254C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H39/00—Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
- F16H39/04—Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit
- F16H39/06—Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Flüssigkeitswechselgetriebe. Es sind bereits Wechselgetriebe
bekannt, welche aus zwei Pumpen bestehen, die derart miteinander gekuppelt sind, daß die von
der einen angesaugte Flüssigkeitsmenge von der anderen gefördert wird. Ist eine dieser Pumpen
mit der treibenden und die andere mit der getriebenen Welle verbunden, so betätigt die
Strömung der von der treibenden Pumpe verdrängten Flüssigkeit die getriebene Pumpe und
überträgt so die Bewegung auf die getriebene Welle.
Bei derartigen Anordnungen wird eine Änderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen der
treibenden und der getriebenen Welle durch Änderung der Leistung einer der beiden Pumpen
erzielt, da das von beiden Pumpen in einer bestimmten Zeit geförderte Volumen infolge der
Nichtzusammendrückbarkeit der Übertragungsflüssigkeit genau das gleiche sein muß.
In der Praxis haben diese Vorrichtungen zwar die Gültigkeit des Prinzips bewiesen, es besteht
bei ihnen jedoch die Gefahr, daß die infolge von Undichtigkeiten eintretende Luft sich mit der
Flüssigkeit mischt und mit ihr eine zusammendrückbare Emulsion bildet.
Man ist auch bereits dazu übergegangen, bei dieser Art Vorrichtungen zwei Pumpen zu verwenden,
von denen die eine innerhalb der andern angeordnet ist. Bei diesen Wechselgetrieben sah
man eine Art perforierter Klappe vor, die von Hand einstellbar war und gestattete, den Ausfluß
der Flüssigkeit aus der einen Pumpe in die andere zu bremsen, wobei auf diese Weise die
Bewegung der mit der ersten Pumpe verbundenen 3 treibenden Welle auf die getriebene Welle übertragen
wird, welche mit der zweiten Pumpe ein Ganzes bildet.
Es ist auch die Verwendung von zwei exzentrisch zueinander versetzten Rotoren bekannt,
die mit nach außen gerichteten Flügeln versehen sind. Dabei erfolgt der Flüssigkeitsausfluß durch
Öffnungen, die in dem einen Rotor angebracht sind.
Bei einer solchen Anordnung kann es nun aber vorkommen, daß in gewissen Augenblicken sich
zwischen zwei benachbarten Flügeln des inneren
Rotors keine entsprechende Öffnung im äußeren Rotor befindet, was zur Folge hat, daß die Vorrichtung
wegen der Unzusammendrückbarkeit der Flüssigkeit zum Stillstand kommt.
Schließlich ist auch noch die Verwendung eines einzigen Rotors vorgeschlagen worden, der
mit Flügeln ausgerüstet ist, die im Innern eines Organs reiben, dessen exzentrische Lage nach
Belieben eingestellt werden kann.
Im Gegensatz zu diesen bekannten Anordnungen kennzeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung
dadurch, daß sie Rotoren enthält, die von seitlichen Ringen gebildet werden, welche
mittels Längsstegen verbunden werden, die ihrerseits Flügel aufnehmen, wobei die Flügel des
inneren Rotors nach der Mitte zu gerichtet sind, und sich um ein festes, exzentrisch angeordnetes
Lager drehen, so daß sich die Trennung zwischen den Rotojen -axd feste Segmente beschränken
kann, deren Ausdehnung.höchstens gleich dem Winkelabstand- zwischen zwei benachbarten
Flügeln ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Er-,findung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι ist ein Querschnitt dutch eine Ausführungsform
des "Wechselgetriebes nach der ίο Linie i-i der Fig. 2.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 und 4 sind Querschnitte nach den Linien 3-3 bzw. 4-4 der Fig. 2.
Fig. 5 ist ein Horizontalschnitt durch eine andere Ausführungsform des Wechselgetriebes,
die auch als Differential auf zwei getriebenen Wellen arbeitet.
Bei dem in Fig. χ und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Vorrichtung aus
einem zylindrischen Gehäuse 1, welches an seiner Innenwand mit zwei parallelen, ebenen Flächen 2
(Fig. 1) versehen ist. Das Gehäuse 1 ist durch einen Deckel 3 (Fig. 2) verschlossen, der Lager
4, 4 für die treibende Welle 5 besitzt. Im Gehäuse 1 ist eine zylindrische Hülse 6 angeordnet,
die die gleiche Länge besitzt wie die kreisförmige Innenwand des Gehäuses 1. Die Hülse 6
besitzt an ihrem äußeren Umfang zwei parallele, ebene Flächen 7 (Fig. 1), die an den ebenen
Flächen 2 des Gehäuses anliegen. Diese ebenen Flächen ermöglichen eine Verschiebung der
Hülse 6 in einer zu den Flächen parallelen Ebene Z-Z, wodurch die Achsen X-X des Gehäuses
1 und Y-F der Hülse 6 miteinander zur Deckung gebracht oder um irgendeinen Betrag
e in der Ebene Z-Z voneinander entfernt werden können. Die Achse X-X kann so gegen
die Achse Y-Y nach beiden Seiten verschoben werden.
Die Verschiebung der Hülse 6 innerhalb des Gehäuses 1 kann durch ein geeignetes Steuerorgan
erfolgen. In dem in Fig. r und 2 gezeigten Beispiel besteht dieses Steuerorgan aus einer
+5 hohlen Mutter 8, die einen unteren Ansatz 9 besitzt. Auf der Hülse 6 ist in geeigneter Weise
ein Zapfen 10 (Fig. 2) befestigt, der mit einem Außengewinde von der gleichen Steigung versehen
ist wie das der Mutter 8, in die er hineingeschraubt werden kann. Die Mutter 8 geht
durch eine Rohrmuffe 11 hindurch, welche eine Stopfbuchse 12 enthält und durch einen Flansch
mit dem zu diesem Zweck bei 13 ausgeschnittenen Gehäuse befestigt ist. Die Achse der öffnung 13
kreuzt die Achsen X-X und Y-Y. Der Ansatz 9 der Mutter 8 liegt unter der Wirkung der
Mutter 15 an der Fläche 14 der Rohrmuffe 11
an. Die Mutter 15 ist auf den mit Gewinde versehenen Umfang -der Mutter 8 aufgeschraubt
und greift an eine Unterlagscheibe an, die sich auf einem zylindrischen Aufsatz 16 der Muffe 11
befindet. Hierdurch wird jede axiale Bewegung der Mutter 8 verhindert.
Durch Drehung der Mutter 8 in der einen oder anderen Richtung wird der Zapfen 10, welcher
zusammen mit der Hülse 6 beweglich ist, in die Mutter hinein- oder aus ihr herausgeschraubt.
Die Hülse 6 wird also je nach dem Drehungssinn der Mutter 8 in der einen oder anderen Richtung
bewegt. Die Drehung der Mutter kann von Hand oder mittels eines Reglers derart gesteuert
werden, daß die Stellung der Hülse 6 entsprechend den Geschwindigkeitsänderungen der treibenden
oder der getriebenen Welle geändert wird.
Konzentrisch mit dem Gehäuse 1 ist im Innern
der Hülse 6 ein Rotor R angeordnet, dessen Achse ständig mit der Achse X-X des Gehäuses
ι zusammenfällt. Der Rotor R besteht aus zwei Scheiben 17 und 18, deren Durchmesser
geringer ist als der Innendurchmesser der Hülse 6. Die Scheiben 17 und 18 sind durch
radiale Stege 19 miteinander verbunden, die je eine in Richtung zur Peripherie hin geöffnete
Nut besitzen. Die Tiefe der Nuten 19 ist größer als der Unterschied zwischen Innendurchmesser
der Hülse 6 und Außendurchmesser der Scheiben 17 und 18. Die Scheibe 17 ist mit der
treibenden Welle 5 verbunden, die andere Scheibe 18 ist ausgeschnitten und bildet einen
Ring von der Höhe der Stege 19. Die Scheibe 18 ist in einer zu diesem Zwecke im Gehäuse 1
vorgesehenen Ringnut 20 (Fig. 2) gelagert. Diese Nut 20 ist genau so tief, wie die Scheibe 18 dick
ist, und ihr Mittelpunkt liegt auf der Achse X-X des Gehäuses r. Der Abstand zwischen den
Scheiben 17 und 18, d. h. die Länge der Stege 19,
ist gleich der Länge der Hülse 6.
In der Nut eines jeden Steges 19 ist ein rechteckiger,
radial verschiebbarer Flügel 21 angebracht, der während der Drehung des Rotors R
durch die Zentrifugalkraft oder durch Federkraft zum Anliegen gegen die Hülse 6 gebracht wird.
Die Flügel 21 haben die gleiche Länge wie die Hülse 6, und ihre Seitenkanten stehen in flüssigkeitsdichter
Berührung mit dem- Gehäuse 1 und dem Deckel 3, während ihre Außenkanten gleichfalls
flüssigkeitsdicht an der Hülse 6 anliegen. Die Innenenden der Flügel sitzen flüssigkeitsdicht
in den Nuten der Stege 19.
Der Raum' zwischen der Hülse 6, zwei aufeinanderfolgenden Flügeln 21, den ihre Verlängerung
bildenden zugehörigen Stegen 19, dem Gehäuse 1, dem Deckel 3 und den Scheiben 17
und 18 steht mit dem Mittelraum des Rotors R in Verbindung, und zwar durch die Verbindungsräume,
die sich zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Stegen 19 und den beiden Scheiben 17
und 18'befinden.
Hat die Hülse 6 eine mit dem Rotor R und mithin auch mit dem Gehäuse 1, welches die
gleiche Achse besitzt, konzentrische Stellung (Y-Y und X-X fallen zusammen, e = 0), so
bleibt bei der Drehung des Rotors R das, wie oben angegeben, zwischen zwei Flügeln 21 befindliche
Volumen konstant. Ist aber die Hülse 6 radial verschoben, so daß Y-Y sich von X-X
entfernt und e verschieden von 0 ist, so ändert sich das genannte Volumen während der Umdrehung
des Rotors und durchläuft bei jeder einzelnen Umdrehung des Rotors R einen
Höchstwert. Diese Volumenhöchst- und -mindestwerte kehren sich um, wenn die Achse Y-Y
der Hülse 6 in der Ebene Z-Z von einer Seite der Achse X-X des Rotors R oder des Gehäuses 1
auf die andere verschoben wird. Infolge dieser Volumenänderung entsteht ein Flüssigkeitsstrom
von der Seite her, wo das Volumen sich verringert, durch den Mittelraum des Rotors R zu
der Seite hin, wo das Volumen sich vergrößert. Der Strömungsgrad wächst mit der Exzentrizität
der Hülse 6, und die Strömungsrichtung kehrt sich um, sobald die Achse Y-Y der Hülse 6
von der einen Seite der Achse X-X auf die andere übergeht.
Innerhalb des Rotors R befindet sich ein zweiter, dem Rotor R ähnlicher und mit ihm
konzentrischer Rotor R' (Scheiben 17' und 18',
Stege 19' und Flügel 21' entsprechen den betreffenden
Teilen des Rotors R), der mit der getriebenen Welle 22 verbunden ist (Fig. 2).
Der Außendurchmesser des Rotors R' ist kleiner als der Innendurchmesser des Rotors R, so daß zwischen beiden Rotoren R und R' ein ringförmiger Spalt bleibt. Dieser Spalt ist durch zwei mit dem Gehäuse 1 ein Ganzes bildende ringförmige Segmente in zwei Räume 23 und 23^ geteilt (Fig. 1). Die Segmente haben eine solche Länge, daß sie gegen die Innenfläche der Scheibe 17 des Rotors R anliegen. Die Bogenlänge der Segmente ist so gewählt, daß sie den Raum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stegen 19 oder 19' beim Durchgang durch die toten Punkte schließen und dadurch jede Verbindung zwischen den Räumen 23 und 23^ versperren außer derjenigen, die über den Mittelraum des Rotors R' führt.
Der Außendurchmesser des Rotors R' ist kleiner als der Innendurchmesser des Rotors R, so daß zwischen beiden Rotoren R und R' ein ringförmiger Spalt bleibt. Dieser Spalt ist durch zwei mit dem Gehäuse 1 ein Ganzes bildende ringförmige Segmente in zwei Räume 23 und 23^ geteilt (Fig. 1). Die Segmente haben eine solche Länge, daß sie gegen die Innenfläche der Scheibe 17 des Rotors R anliegen. Die Bogenlänge der Segmente ist so gewählt, daß sie den Raum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stegen 19 oder 19' beim Durchgang durch die toten Punkte schließen und dadurch jede Verbindung zwischen den Räumen 23 und 23^ versperren außer derjenigen, die über den Mittelraum des Rotors R' führt.
Die Nuten der Stege 19' des Rotors R' sind mit ihrer offenen Seite nach der Mitte zu gerichtet,
und die Flügel 21' werden beispielsweise durch Federn 25 nach innen gedrückt, so daß
sie ständig an ein exzentrisches Lager 26 angreifen. Dieses Lager besteht mit dem Gehäuse 1
aus einem Stück, ist jedoch exzentrisch zu ihm angeordnet. Die Achse des Lagers 26 liegt in
der Ebene Z-Z, so daß die toten Punkte der aus Rotor R', seinen zugehörigen Flügeln und Stegen
und dem Lager 26 gebildeten Pumpe ebenso wie diejenigen der aus Rotor R, den ihm zugehörenden
Flügeln und Stegen und der Hülse 6 gebildeten Pumpe in der Ebene Z-Z liegen.
Das Lager 26 hat die gleiche Länge wie die Hülse 6, und die Stege 19' liegen an der Vollscheibe 17' des Rotors R' an. Die Welle 22, die diesen Rotor R' mit dem Kraftübertragungsgetriebe verbindet/ erstreckt sich durch ein Lager 27 des Gehäuses 1. Die Ringscheibe 18' des Rotors R' liegt in einer Ringnut 20' des Gehäuses 1 in der gleichen Weise wie die Scheibe 18 des Rotors R.
Das Lager 26 hat die gleiche Länge wie die Hülse 6, und die Stege 19' liegen an der Vollscheibe 17' des Rotors R' an. Die Welle 22, die diesen Rotor R' mit dem Kraftübertragungsgetriebe verbindet/ erstreckt sich durch ein Lager 27 des Gehäuses 1. Die Ringscheibe 18' des Rotors R' liegt in einer Ringnut 20' des Gehäuses 1 in der gleichen Weise wie die Scheibe 18 des Rotors R.
Die Arbeitsweise ist die folgende: Sobald das oben beschriebene Aggregat vollständig mit Öl
oder einer anderen geeigneten Flüssigkeit gefüllt ist und durch den Deckel 3 dicht verschlossen
ist, wird der Rotor R durch die treibende Welle 5 in Drehung versetzt. Wenn die Hülse 6 um den
Betrag e exzentrisch liegt, so treiben die Flügel 21 die Flüssigkeit durch die Spalte 23
und 23 a. Da der Rotor R' in den Weg der
Flüssigkeit eingeschaltet ist, wird er von dem Flüssigkeitsstrom, der dem in gleicher Zeit
durch den Rotor R geforderten Flüssigkeitsvolumen entspricht, in Drehung versetzt. Da
das Lager 26 eine unveränderliche Exzentrizität besitzt, ist das durch eine Umdrehung des
Rotors R' geförderte Volumen konstant. Das durch Drehung des Rotors R geförderte Volumen
dagegen ist je nach der Stellung der Hülse 6 veränderlich. Daher ändert sich das
Übersetzungsverhältnis zwischen den Rotoren R und R' entsprechend der Stellung der Hülse 6.
Geht die Achse Y-Y der Hülse 6 über den Punkt, wo sie mit der Achse X-X des Gehäuses 1
zusammenfällt, auf die andere Seite dieser Achse über, so kehrt sich der Drehsinn um.
Um die Vorrichtung gegen etwaigen Überdruck zu schützen und um die durch Undichtigkeiten
verlorene Flüssigkeit wiederzugewinnen, sind zwei durch das Gehäuse 1 durchgebohrte
Kanäle 28 und 28" vorgesehen, die eine Verbindung
zwischen den Spalten 23 und 23s einerseits
und den Kammern 29 und 29" andererseits herstellen
(Fig. 2, 3 und 4). Jede dieser Kammern ist mit zwei Ventilen 31 und 33 bzw. 31" und 320
versehen, durch die sie mit einem Vorratsbehälter 30 in Verbindung steht, welcher mit der
in der Vorrichtung verwendeten Flüssigkeit gefüllt ist. Das Ventil 31 (oder 31") öffnet nach
außen und wird durch eine Feder 33 verschlossen, so daß es sich nur dann öffnet, wenn
der Druck in der Kammer 29 (oder 29") eine gegebene Sicherheitsgrenze erreicht. Das andere
Ventil 32 (oder 32°) öffnet nach innen und läßt Flüssigkeit in die Kammer 29 (oder 29°) eintreten,
sobald ein infolge von Undichtigkeiten in den Pumpen auftretender ölmangel einen
Unterdruck in dieser Kammer verursacht. Das durch die Wellenlager infolge von Undichtigkeit
hindurchtretende Öl gelangt in die Vorratsbehälter 30 und wird durch das Ventil 32 (oder 32")
der Kammer 29 (oder 29°) wieder eingesogen.
Fig. 5 ist ein Horizontallängsschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung, die sowohl
als Wechselgetriebe wie auch als Differential arbeitet. Zu diesem Zweck wird der äußere
Rotor R1 der dem einen der oben beschriebenen
Rotoren ähnlich ist, durch ein Kegelradgetriebe 34, 35 getrieben, das seinerseits mit der
treibenden Welle 5 gekuppelt ist. Der oben beschriebene innere Rotor ist durch zwei ähnliche
Rotoren R' und R" ersetzt, von denen der eine mit der getriebenen Welle 22' und- der andere
mit der getriebenen Welle 22" gekuppelt ist. Die von dem äußeren Rotor R geförderte Flüssigkeit
wird auf die Rotoren R' und R" verteilt. Wenn der Druck in den Rotoren R' und R" der gleiche
ist, so soll die Umlaufgeschwindigkeit proportional zu der auf die Rotoren ausgeübten Widerstandskraft
sein.
Die abgebildeten und beschriebenen Ausführungsformen sind nur zur Erläuterung gewählt
worden. Die Erfindung ist natürlich keineswegs auf sie beschränkt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Flüssigkeitswechselgetriebe mit (konzentrisch) ineinander angeordneten Drehkolben, deren äußerer in einem exzentrisch verstellbaren Gehäuse umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben aus seitlichen Ringen (17, 18 und 17', 18') mit U-förmigen Verbindungsstegen (ig, 19') bestehen, in welchen die Flügel (21, 21') sitzen, und daß der innere Kolben mit einwärts gerichteten Flügeln (21') um einen festen Exzenter (26) umläuft, so daß die Trennung zwischen den Kolben sich auf feste Segmente (24), deren Ausdehnung höchstens dem Winkelabstand zweier benachbarter Flügel gleich ist. beschränken kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR624254X | 1932-05-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE624254C true DE624254C (de) | 1936-01-20 |
Family
ID=8986962
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM123837D Expired DE624254C (de) | 1932-05-19 | 1933-05-14 | Fluessigkeitswechselgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE624254C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2434546A (en) * | 1942-09-18 | 1948-01-13 | J H Weatherford | Variable-speed hydraulic drive |
-
1933
- 1933-05-14 DE DEM123837D patent/DE624254C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2434546A (en) * | 1942-09-18 | 1948-01-13 | J H Weatherford | Variable-speed hydraulic drive |
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